DE3022703A1 - Breitenstabilisiertes band, insbesondere warnband zur baustellensicherung, vorrichtung zur herstellung eines solchen bandes, sowie verfahren zur herstellung eines solchen bandes unter verwendung der vorrichtung - Google Patents

Breitenstabilisiertes band, insbesondere warnband zur baustellensicherung, vorrichtung zur herstellung eines solchen bandes, sowie verfahren zur herstellung eines solchen bandes unter verwendung der vorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C59/02Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
    • B29C59/04Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing using rollers or endless belts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
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Description

  • Breitenstabilisiertes Band,
  • insbesondere Warnband zur Baustellensicherung, Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Bandes sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Bandes unter Verwendung der Vorrichtung Die Erfindung betrifft ein breitenstabilisiertes Band, insbesondere zur Baustellensicherung, und eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen breitenstabilisierten Bandes.
  • Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen breitenstabilisierten Bandes unter Verwendung der erfindungsgeinäßen Vorrichtung, Zweck eines Bandes kann die Baustellensicherung sein.
  • Dazu wird das Band gemäß § 43 der Straßenverkehrs-Ordnung rot-weiß eingefärbt. Es wird zwischen einzelnen Befestigungspunkten, z. B. Haltestangen, gespannt; dadurch wird dann die Bau- oder Gefahrenstelle abgegrenzt und markiert. Es soll dann insbesondere von der Seite her gesehen den Verkehrsteilnehmern die bekannte rot-weiße Warnmusterung zeigen. Ein solches Band besteht gemäß dem Stand der Technik aus wetter- und lichtfester Kunststofffolie, die entsprchend ge- oder eingefärbt ist.
  • Nachteiligerweise rollen sich die bekannten Warnbänder unter Spannung der Länge nach zusammen.
  • Insbesondere dann, wenn das Band an einer Haltestange in einem punktförmigen Knoten angebunden wird, zieht und rollt sich das Band so stark zusammen, daß esnur noch so breit wie ein dünnes Seil ist. Dann aber wird es von den zu warnenden Verkehrsteilnehmern leicht übersehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Band zu schaffen, das sich nicht der Länge nach zusammenrollen oder zusammenziehen kann.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Warnband zu schaffen, das die Verkehrsteilnehmer zuverlässig und auffällig warnt.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einstückig mit der Bahn (2) verbunden Rippen (3) nicht parallel zur Bäprichtung des Bandes (1) angeordnet sind. Die Rippen (3) versteifen die Bahn (2) des Bandes (1) über der Breite. Sie können wie die Bahn (2) selbst aus geeignetem Kunststoff bestehen.
  • Sie sind dann nur steif-elastisch und bilden somit keine Verletzungsgefahr.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rippen (3) quer zur Längsrichtung des Bandes (1) angeordnet. Sie sind voneinander, gegebenenfalls regelmäßig, beabstandet. So bestehen weite Stücke zwischen einzelnen Rippen (3) aus glatter, gewöhnlicher Bahn (2). Daher kann das erfindungsgemäße Band in herkömmlicher Weise geknotet werden.
  • Die Rippen (3) können auf die Bahn (2) aufgeklebt, aufgeschweißt oder aufgeformt sein. Dies gehört zum Allgemeingut der Kunststofftechnik. Auch für textile Bänder sind geeignete Kleber, Schweißverfahren und Aufformtechniken bekannt.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Rippen (3) zwischen einer oberen Bahn (21) und einer unteren Bahn (22) angeordnet, insbesondere einkaschiert, sein.
  • Man hat sich dies vorzustellen wie beim Prüfstreifen einer Banknote Eine zur Herstellung eines erfindungsgemäßen, breitenstabilisierten Bandes geeignete Vorrichtung besteht in einer Prägewalze (6) mit einer Kerbe (7), der spaltbeabstandet eine Laufwalze (9) gegenüberstehend angeordnet ist, wobei die Achse der Laufwalze (8) parallel zur Achse der Prägewalze (5) angeordnet ist. Spaltbeabstandet heißt, daß ein Spalt zum Durchlauf der Bahn (2) zwischen der Prägewalze (6) und der Laufwalze (9) frei gelassen ist. Die Kerbe (7) ist in die Umfangsoberfläche der Prägewalze (5) eingearbeitet, z. B. eingefräst. Sie verläuft insbesondere parallel zur Achse der Prägewalze (6). Dann kann sie auf der Bahn (2) Quer-Rippen (3) erzeugen. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß man zwischen die Laufwalze (9) und die Prägewalze (6) eine dicke Rohbahn (4) einlaufen läßt. Sie wird im Spalt zwischen der Laufwalze (9) und der Prägewalze (6) zur Bahn (2) fortlaufend zusammengepreßt und auseinandergezogen. Die Rohbahn (4) ist dick genug, daß die Kerbe (7) auf die Bahn (2) eine Rippe (3) der gewünschten Stärke aufformen kann. Eine solche Verfahrensweise ist bei thermoplastischen Kunststoffen möglich. Dazu muß die Rohbahn (4) thermoplastifiziert sein. Die Laufwalze (9) kann frei laufen, während die Prägevffze (5) angetrieben wird. Auch kann die Prägewalze frei laufen und die Laufwalze (9) angetrieben werden. Ebenfalls können die Laufwalze (9) und die Prägewalze (6) angetrieben sein, insbesondere gleich schnell.
  • Die Erfindung sei an Hand von Ausführungsbeispielen in den folgenden Figuren noch einmal erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Draufsicht und Querschnitt der Länge nach eines erfindungsgemäßen Bandes; Fig. 2 Querschnitt eines Bandes nach Anspruch 4; Fig. 3 Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Band mit Zick-Zack-Rippe; Fig. 4 Schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung; In Fig. 1 ist ein breitenstabilisiertes Band (1) nach Anspruch 2 abgebildet. Die Rippen (3) weisen einseitigpyramidigen Querschnitt auf. Andere Querschnitte, rechteckige, elliptische, runde und doppelrippige sind möglich. In der oberen Figurenhälfte ist die Draufsicht und in der unteren Figurenhälfte der Längsschnitt. Die Rippen (3) sind steif oder starr-unbiegsam.
  • Sie können auch in einer streifenartigen Verhärtung der Bahn (2) bestehen.
  • In Fig. 2 ist der Längs-Querschnitt eines gemäß Anspruch 4 breitenstabilisierten Bandes gezeigt.
  • Die Rippen (3) sollen durch ihre Biegesteifheit das Band in der Breite stabilisieren.
  • Die Rippe (3), hier mit elliptischem Querschnitt, ist zwischen der oberen Bahn (21) und der unteren Bahn (22) einkaschiert. Diese Verbundanordnung ist insbesondere für den Fall geeignet, wenn sich das Material der Rippe (3) nicht gut mit dem Material der oberen Bahu (21) und/oder der unteren Bahn (22) verbinden läßt. So können auch Hohlrippen besonderer Stabilität eingesetzt werden.
  • In Fig.3 ist ein Band (1) durch eine Zick-Zack-Rippe (3) stabilisiert; auch eine Schlangen-Rippe (3) ist möglich, In Fig. zieht man, wie eine dicke Rohbahn (4) zwischen die Prägewalze (6) und die Laufwalze (9) eingeführt wird. Im Spalt wird die Rohbahn (4) plattgepreßt und gezogen; dann tritt auf der anderen Seite die dünne Bahn (2) aus. Die Rippe (3) wird von der Kerbe (7) aufgeformt, Dazu muß die Rohbahn nur dick genug sein, vorzugsweise so dick, wie die Gesamtdicke Bahn(2)-Rippen(3)-Höhe. Die Achse der Laufwalze (8) ist parallel zu der Achse der Prägewalze (5).
  • Die Kerbe (7) kann aber auch beim freier. Umlaufabschnitt mit Rippenstoff beaufschlagt werden; sie kann insbesondere mit einer Rippe (3) beaufschlagt werden. Die gegenseitige Adhäsion zweier geeigneter, insbesondere thermoplastifizierter Kunststoffe, sichert die Übergabe im Spalt. Dann braucht die Rohbahn nicht dick zu sein. Die Rippe (3) haftet dann nach dem Austritt mit der Bahn (2) aus dem Spalt fest zusammen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Breitenstabilisiertes Band, insbesondere Warnband zur Baustellensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit der Bahn (2) verbundene Rippen (3) nicht parallel zur Längsrichtung des Bandes (1) angeordnet sind.
  2. 2. Breitenstabilisiertes Band nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) quer zur Längsrichtung des Bandes (1) angeordnet sind.
  3. 3. Breitenstabilisiertes Band nach Anspruch 1 und/ oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) auf die Bahn (2) aufgeklebt, aufgeschweißt oder aufgeformt sind.
  4. 4. Breitenstabilisiertes Band nach Anspruch 1 und/ oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3) zwischen einer oberen Bahn (21) und einer unteren Bahn (22) angeordnet, insbesondere einkaschiert, sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung eines breitenstabilisierten Bandes nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß einer Laufwalze (9) spaltbeabstandet eine Prägewalze (6) mit einer Kerbe (7) gegenüberstehend angeordnet ist, wobei die Achse der Laufwalze (8) parallel zur Achse der Prägewalze (5) angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines breitenstabilisierten Bandes nach Anspruch 3 unter Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch (6) dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (7) bei jeder Umdrehung der Prägewalze (6) mit einer Rippe (3) beaufschlagt wird, die infolge der Weiterdrehung auf die zwischen die Laufwalze (8) und die Prägewalze (5) einlaufende Rohbahn (4) aufgebracht wird.
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DE3022703C2 DE3022703C2 (de) 1984-07-05

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1629647A1 (de) * 1966-08-20 1971-02-04 Gustav Sachsenroeder Sen Folienmaterial zur Herstellung von Schichtpressstoffen und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1704920A1 (de) * 1967-07-14 1971-06-03 Polymer Synthese Werk Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen endloser schlauchfoermiger oder flacher Folien aus Kunststoff,Zellglas od.dgl.
DE2632299A1 (de) * 1976-07-17 1978-01-19 Kellermann G Kelmaplast Absperrband

Patent Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2632299A1 (de) * 1976-07-17 1978-01-19 Kellermann G Kelmaplast Absperrband

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