DE3022261A1 - Druckkissen - Google Patents

Druckkissen

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Publication number
DE3022261A1
DE3022261A1 DE19803022261 DE3022261A DE3022261A1 DE 3022261 A1 DE3022261 A1 DE 3022261A1 DE 19803022261 DE19803022261 DE 19803022261 DE 3022261 A DE3022261 A DE 3022261A DE 3022261 A1 DE3022261 A1 DE 3022261A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cushion
ray film
magnetic poles
magnetic
cassette
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Withdrawn
Application number
DE19803022261
Other languages
English (en)
Inventor
George Frederick Albert Turner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE3022261A1 publication Critical patent/DE3022261A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausüben eines elastischen Drucks. Es gibt die verschiedensten Fälle, in denen es darauf ankommt, zwei Materialstücke, z.B. zwei Blätter, elastisch aneinanderzupressen.
  • Dazu wird gewöhnlich ein Stück Schaumgummi oder Schaumstoff verwendet, welches zwischen die aneinander zu pressenden Materialstücke und ein feststehendes, nicht elastisches Teil, z. B. die Wandung eines Kastens oder einen Einsatz in einem Kasten eingelegt wird. Bei Verwendung eines solchen Schaumstoffs ist es jedoch häufig schwierig, einen genügend starken und/oder gleichmäßigen Druck auszuüben. Es wurden deshalb bereits mit einem Strömungsmittel gefüllte Kissen erprobt. Die meisten Werkstoffe auf Gummi- oder Kunststoffbasis sind jedoch nicht gasdicht, so daß die Gasfüllung eines solchen Kissens entweicht und dadurch der Druck innerhalb des Kissens schnell abnimmt. Die Verwendung von mit einer Flüssigkeit gefüllten Kissen wird zumeist vermieden, da die Flüssigkeitsfüllung bei einem Undichtwerden des Kissens entweichen und dabei Schäden verursachen kann.
  • Die Erfindung schafft ein neuartiges Druckkissen, welches keiner Füllung mit einem Strömungsmittel bedarf, um seine Form und Elastizität zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung weist ein derartiges Kissen zwei Folien aus Gummi oder Kunststoff auf, welche jeweils eine damit einstückige Anordnung von Magneten enthalten und so aneinandergelegt sind, daß gleiche Magnetpole einander gegenüberstehen.
  • In einer Ausführungsform ist eine Belüftungseinrichtung vorgesehen, welche eine freie Durchströmung des Kissens mit luft ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Kissen ist im folgenden als Magnetfolienkissen bezeichnet.
  • Ein besonders geeignetes Folienmaterial mit einer darin eingebetteten Anordnung von Magneten ist unter der Bezeichnung "Magnetischer Gummi" der Firma James Niell & Co., Sheffield bekannt.
  • In einer geeigneten Ausführung weist ein solches Folienmateriai über seine gesamte Länge einander abwechselnde Querreihen von Nordpolsen und Südpolen auf. Die Magnete können jedoch auch in beliebigen Mustern angeordnet sein, solange es möglich ist zwei Folien so aneinanderzulegen, daß gleiche Pole einander gegenüberliegen.
  • Es gibt auch 0,5, 0,75 und 1,0 mm starke Kunststofffolien mit darin eingebetteten Anordnungen von Magneten.
  • Das Magnetfolienkissen eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer aufklappbaren Röntgenfilmkassete, bei welcher es darauf ankommt, daß ein zwischen zwei Verstärkungsschirme eingelegter Röntgenfilm über seine gesamte Fläche einem gleichmäßigen Druck ausgesetzt und dadurch in satter Anlage an den beiden Verstärkungsschirmen gehalten wird.
  • Die meisten Röntgenfilmkassetten haben die Form eines rechteckigen, flachen Kastens, in welchem ein Röntgenfilm zwischen zwei Verstärkungsfilmen festgehalten ist.
  • Ein solcher Kasten hat gewöhnlich eine vordere Wand, durch welche hindurch die Belichtung mit Röntgenstrahlen stattfindet, vier ein Rechteck begrenzende Seitenwände und einen den Boden oder die Rückwand bildenden, aufklappbar angelenkten Deckel. Der Kasten enthält einen Röntgen-Verstärkungsschirm, einen Röntgenfilm, einen weiteren Verstärkungsschirm und eine elastische Einrichtung, welche dazu dient, die beiden Verstärkungsschirme in satter Anlage am Film zu halten. Zum Einlegen und Entnehmen des Röntgenfilms läßt sich der angelenkte Deckel aufklappen.
  • Die elastische Einrichtung ist häufig am Deckel befestigt, und die Kassette hat einen aufwendigen Verschluß, welcher gewährleisten soll, daß die elastische Einrichtung bei geschlossenem Deckel einen gleichmäßigen Druck auf den ihr zunächst angeordneten Verstärkungsschirm ausübt. Die Ausübung eines gleichmäßigen Drucks auf den Film durch die beiden Verstärkungsschirme ist von besonderer Wichtigkeit. Dabei ist es jedoch recht schwierig, eine elastische Einrichtung zu finden, welche zur Ausübung eines gleichmäßigen Drucks auf die Ränder und den mittleren Bereich des Films geeignet ist. Neben Kassetten mit aufwendigen Halteeinrichtungen für den Deckel wurden zu diesem Zweck auch bereits Kassetten mit im entspannten Zustand gewölbten Vorder- und Rückwänden erprobt. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Magnetfolienkissens ist es demgegenüber möglich, einen solchen gleichmäßigen Andruck der gesamten Fläche des Films an dem Verstärkungsschirm oder den Verstärkungsschirmen zu erzielen.
  • In einer aufklappbaren Kassette kann das Magnetfolienkissen für die Ausübung des zum Andrücken des Films insgesamt erforderlichen Drucks verwendet werden, es kann jedoch auch zusätzlich noch eine Schaumstofflage vorhanden sein.
  • Im folgenden ist die Verwendung des Magnetfolienkissens in einer aufklappbaren Kassette beschrieben, es bestehen kedoch zahlreiche andere Verwendungsmöglichkeiten für das Kissen auf den Gebieten der Fotografie, der Verpackungsindustrie usw., beispielsweise für den Kontaktdruck im grafischen Gewerbe, bei welchem es auf einen engen Kontakt zwischen dem Raster und einem Film ankommt.
  • Das erfindungsgemäße Magnetfolienkissen eignet sich auch als Stoßdämpfer, da die gegenseitige Abstoßung der beiden Magnetfolien um so größer wird, je näher sie auf ein ander zu bewegt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Magnetfolienkissen allseitig luftdicht abgeschlossen und mit einem absperrbaren Anschluß zum Absaugen oder Einlassen von luft versehen. Im luftgefüllten Zustand ist ein solches Kissen aufgrund der gegenseitigen Abstoßung der Magnetfolien aufgebläht. Beim Absaugen der luft fällt das Kissen dagegen zusammen, sobald der Unterdruck groß genug ist, die magnetische Abstoßung zu überwinden.
  • Bei Aufhebung des Unterdrucks tritt die magnetische Abstoßung wieder in Wirkung, so daß das Kissen wieder seine ursprüngliche Form annimmt.
  • Ein solches Kissen ist im folgenden als geschlossenes Nagnetfolienkissen bezeichnet.
  • Ein geschlossenes Hagnetfolienkissen ist in solchen Fällen vorteilhaft verwendbar, in denen es darauf ankommt, willkürlich eine Druckentlastung herbeiführen zu können, ohne die druckausübende Einrichtung zu entfernen, beispielsweise in einer Röntgenfilmkassette mit fester Vorder- und Rückwand. Derartige Kassetten ermöglichen das Einlegen und Entnehmen des Röntgenfilms bei Tageslicht und haben gewöhnlich einen Rahmen mit daran angebrachten, im wesentlichen ebenen Vorder- und Rückwänden und einer dazwischen angeordneten, beweglichen Druckplatte zum Ausüben eines auf die Rückwand gerichteten Drucks im Gebrauch der Kassette. An einem Ende hat der Rahmen einen Schlitz zum Einführen und Entnehmen des Films sowie eine Lichtsperre zum Verhindern des Lichteintritts zwischen der Druckplatte und der Rückwand bei geschlossener Kassette. Gewöhnlich ist jeweils ein Verstärkerschirm an der Innenseite der Rückwand und an der dieser zugewandten Seite der Druckplatte angebracht.
  • Zum Gebrauch liegt der Röntgenfilm zwischen den beiden Verstärkerschirmen, und die Druckplatte ist in Richtung auf die Rückwand belastet. Beim Öffnen der Kassette wird die Druckplatte von der Rückwand abgehoben, so daß der Röntgenfilm zwischen den beiden Verstärkerschirmen aus der Kassette herausfallen kann. Kassetten der vorstehend beschriebenen Art sind z.B. in der GB-PS 1 361 012 und in der US-PS 3 930 165 beschrieben.
  • Da die Abmessungen von Röntgenfilmkassetten durch internationale Normen festgelegt sind, insbesondere ihre Dicke auf höchstens 1,5 cm beschränkt ist, bietet die Unterbringung einer wirksamen Betätigungseinrichtung in dem sehr begrenzten verfügbaren Raum einer Kassette der vorstehend beschriebenen Art mit feser Vorder- und Rückwand beträchtliche Schwierigkeiten. Bisher verwendete Betätigungseinrichtungen für die Druckplatte sind häufig anfällig für mechanische Störungen. Wegen der für die Fertigung der mechanischen Teile sowie für den Zusammenbau solcher Kassetten geforderten engen Toleranzen ist die Herstellung einer solchen Kassette darüber hinaus ziemlich teuer.
  • Das geschlossene Hagnetfolienkissen gemäß der Erfindung ist als einfache und wirksame Betätigungseinrichtung für eine Druckplatte verwendbar.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Schrägansicht eines Magnetfolienkissens in einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Schnittansicht des Kissens nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 Schnittansichten von Kissen in anderen Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 5 eine Schnittansicht einer aufklappbaren Röntgenfilmkassette mit einem Hagnetfolienkissen nach Fig. 1, Fig. 6 eine Schnittansicht einer aufklappbaren Röntgenfilmkassette mit einem Hagnetfolienkissen nach Fig. 4 und einer Schaumstofflage, Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Schrägansicht eines geschlossenen Magnetfolienkissens in noch einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine Schnittansicht einer nicht aufklappbaren Plattenkassette mit dem geschlossenen Magnetfolienkissen nach Fig. 7 und Fig. 9 eine Schnittansicht der Kassette nach Fig. 8 bei evakuiertem Magnetfolienkissen.
  • Ein in Fig. 1 dargestelltes Magnetfolienkissen hat zwei Magnetfolien 1 und 2 aus Gummi od. dergl., welche durch stoffschlüssig daran befestigte, dünne Streifen 3 aus Gummi od. dergl. miteinander verbunden sind. Die Streifen 3 sind in einer solchen Anzahl vorhanden und so angeordnet, daß sie mit den beiden Folien ein von luft frei durchströmbares Kissen bilden, in welchem die magnetischen Pole in der in Fig. 1 dargestellten Weise angeordnet sind. An den Außenseiten der Hagnetfolien tritt nur ein äußerst schwaches magnetische Streufeld auf. Die beiden Gummi-Magnetfolien 1 und 2 messen jeweils 35 cm mal 43 cm bei einer Dicke von 0,75 mm. Die Folien werden durch die Abstoßungskräfte der beiden Magnetanordnungen auseinandergedrängt und durch die Streifen 3 in Form eines Kissens zusammengehalten.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht des Kissens nach Fig. 1, in welcher gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die stoffschlüssigen Verbindungen 5 zu erkennen sind.
  • Bei einem in Fig. 3 gezeigten Hagnetfolienkissen sind die beiden Magnetfolien 1 und 2 durch gefaltete und an den mit 5 bezeichneten Stellen stoffschlüssig daran befestigte Gummistreifen 3 zusammengehalten.
  • Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines weiteren Kissens, bei welchem die Magnetfolien 1 und 2 an ihren Rändern durch Klebstreifen 6 zusammengehalten sind. Dieses Kissen hat im unbelasteten zustand eine ballige Form, da die magnetische Abstoßung an den Rändern nicht zur Wirkung kommen kann.
  • In Fig. 5 erkennt man eine geschlossene, aufklappbare Kassette mit einem Kissen der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art. Die Kassette hat eine feste Vorderwand 10, einen Verstärkerschirm 11, einen Röntgenfilm 12, einen weiteren Verstärkungsschirm 13, ein Hagnetfolienkissen 14 und eine angelenkte Rückwand 15. Diese ist über ein Scharnier 16 mit einem Rahmenteil 17 verbunden, an welchem auch die Vorderwand 10 befestigt ist. Die Rückwand 15 hat ein abgewinkeltes Endstück 18, welches mit einem Verriegelungsteil 19 nahe dem dem Rahmenteil 17 gegenüberstehenden Rahmenteil 20 in Eingriff bringbar ist.
  • Im Inneren weist die Kassette ferner licht sperren 21 und 22 auf.
  • Das Kissen 14 weist zwei Gummi-Magnetfolien 25, 26 auf, welche durch Schaumgummistreifen 27 miteinander verbunden sind. In den Folien sind die Magnetpole in der in Fig. 5 dargestellten Weise so angeordnet, daß die Folien durch die gegenseitige Abstoßung einander gegenüberliegender gleichnamiger Pole voneinander weg belastet sind.
  • Das Vorhandensein des Kissens 14 zwischen der geschlossenen und verriegelten Rückwand 15 und der festen Vorderwand 10 gewährleistet, daß sich die beiden Verstärkungsschirme 11 und 13 unter gleichmäßigem Druck in Anlage an dem dazwischenliegenden Röntgenfilm 12 befinden.
  • Eine in Fig. 6 gezeigte aufklappbare Kassette enthält anstelle des Hagnetfolienkissens 14 eine Schaumgummieinlage 28 und ein Magnetfolienkissen 29 der in Fig. 4 gezeigten Art. Da sich das Kissen 29 an seinem Umfang nicht unter Einwirkung der magnetischen Abstoßung nicht aufweiten kann, weist die Schaumgummilage 28 verdickte Randbereiche auf. Das Kissen 29 und die Schaumgummieinlage 28 üben zusammen einen sehr gleichmäßigen Druck auf den Verstärkungsschirm 13 aus, so daß auf den zwischen den Verstärkungsschirmen 11 und 13 liegenden Röntgenfilm 12 ebenfalls ein sehr gleichmäßiger Druck ausgeübt wird.
  • Ein in Fig. 7 gezeigtes geschlossenes Magnetfolienkissen 31 weist eine obere und eine untere Magnetfolie 32 bzw. 33 auf. Die beiden Folien 32 und 33 sind durch einen durchgehenden Gummistreifen 34 miteinander verbunden, so daß ein luftdichtes Kissen entsteht. Die in Fig. 7 gezeigte Schrägansicht ist teilweise aufgeschnitten, so daß man die Form des Streifens 34 und seine Befestigung erkennt. An der oberen Magnetfolie 32 ist ein absperrbarer Anschluß 35 angebracht.
  • Eine in Fig. 8 dargestellte, nicht aufklappbare Kassette hat eine feste Vorderwand 36, eine feste Rückwand 36 und ein Paar Stirnwände 38, 39. Die eine Stirnwand 38 ist von einem Schlitz 44 durchsetzt.
  • An der Innenseite der Rückwand 37 ist eine Schaumstofflage 40 befestigt, auf welcher ein Verstärkungsschirm 41 angebracht ist. Zwischen diesem und einem weiteren Verstärkungsschirm 43 liegt ein Röntgenfilm 42. Den zweiten Verstärkungsschirm 43 überdeckt eine Folie 33, welche eine damit einstückige Anordnung von Magneten enthält und die untere Folie des in Fig. 7 gezeigten geschlossenen Magnetfolienkissens 31 darstellt. Dieses ist durch die obere Hagnetfolie 32 vervollständigt und mittels des Streifens 34 luftdicht verschlossen. Der absperrbare Anschluß 35 des Kissens ist an der ladeseite der Kassette angeordnet. Ferner ist in der Kassette eine Lichtsperre 45 vorhanden.
  • Die gegenseitige Abstoßung zwischen den in den Folien 32 und 33 vorhandenen Magneten, deren Anordnung in Fig. 8 dargestellt ist, hält das Kissen im geblähten Zustand.
  • Fig. 9 zeigt die Kassette im geöffneten Zustand unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile. Zum Öffnen der Kassette wird das Kissen 31 über den absperrbaren Anschluß 35 mit einer Unterdruckquelle verbunden, so daß es unter Überwindung der gegenseitigen Abstoßung der in den Folien 32 und 33 enthaltenen Magnete zusammenfällt und der Röntgenfilm 42 aus der Kassette fallen kann.
  • Die in Fig. 1 bis 9 dargestellten Hagnetfolienkissen sind jeweils aus Gummifolien zusammengesetzt. Die Folien können jedoch aus aus Kunststoff sein, z.B.
  • aus Mischpolymeren von Butadien und Styrol, Neopren, Isopren und Polyurethan.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Druckkissen P a t e n t a n s p r ü c h e Elastisches Kissen, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei Folien (1, 2) aus Gummi oder Kunststoff, welche jeweils eine damit einstückige Anordnung von Magneten enthalten und so aneinandergelegt sind, daß gleiche Magnetpole einander gegenüberstehen.
  2. 2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß es zwei rechteckige Folien (1, 2) aus Gummi oder Kunststoff aufweist, welche durch vier längsgefaltete Streifen (3) aus Kunststoff zusammengehalten sind.
  3. 3. Kissen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß es zwei rechteckige Folien (1, 2) aus Gummi oder Kunststoff aufweist, welche zur Bildung eines Luftdichten Kissens von einem durchgehenden Streifen (6) aus Kunststoff zusammengehalten sind, und daß ein absperrbarer Anschluß (35) zum Evakuieren des Kissens oder zum Füllen desselben mit tuft vorgesehen ist.
    Röntgenfilmkassette, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sie ein elastisches Kissen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3 enthält.
DE19803022261 1979-06-15 1980-06-13 Druckkissen Withdrawn DE3022261A1 (de)

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GB7920950 1979-06-15

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DE (1) DE3022261A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531786A1 (fr) * 1982-08-14 1984-02-17 Agfa Gevaert Ag Cassette a film radiologique
DE3426260A1 (de) * 1984-07-17 1986-01-23 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Roentgenplanfilmkassette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2531786A1 (fr) * 1982-08-14 1984-02-17 Agfa Gevaert Ag Cassette a film radiologique
DE3426260A1 (de) * 1984-07-17 1986-01-23 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Roentgenplanfilmkassette

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8130 Withdrawal