DE2912624A1 - Filmkassette - Google Patents

Filmkassette

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DE2912624A1
DE2912624A1 DE19792912624 DE2912624A DE2912624A1 DE 2912624 A1 DE2912624 A1 DE 2912624A1 DE 19792912624 DE19792912624 DE 19792912624 DE 2912624 A DE2912624 A DE 2912624A DE 2912624 A1 DE2912624 A1 DE 2912624A1
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DE
Germany
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pressure plate
cassette
film
magnetic
wall
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Withdrawn
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DE19792912624
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English (en)
Inventor
Walter Bauer
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

  • Filmkassette
  • Die Erfindung betrifft eine Filmkassette, insbesondere Röntgenfilmkassette mit mindestens einer starren, der Filmgröße entsprechenden Kassettenwand, einer der gegenüber bewegbaren Andruckplatte und Mittel, welche in einer ersten Stellung einen an einem Kassettenrand ausgeformten Schlitz lichtdicht verschließen und in einer zweiten Stellung diesen freigeben.
  • Aus der DE-OS 2 307 235 ist eine Planfilmkassette der eingangs genannten Art bekannt, bei der durch mechanische Mittel die Andruckplatte in eine offene Stellung gebracht werden kann, in welcher ein Film durch den Schlitz zwischen Kassettenwand und Andruckplatte eingegeben werden kann. Durch die Verschiebung eines Nockenelementes werden an der Andruckplatte angebrachte Nockenfinger freigegeben, so daß die Andruckplatte aufgrund von Federelementen an die Kassettenwand gedrückt werden kann.
  • Derartige mechanische Betätigungselemente sind in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig, vor allen Dingen aber anfällig für Störungen im Betrieb.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Filmkassette der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfacher im Aufbau und weniger störanfällig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
  • Mit der Erfindung wird eine einfache Ausgestaltung des Kassetteninnenraumes erreicht. Außer der Andruckplatte werden keine bewegten Elemente im Inneren der Kassette benötigt Außerdem wird durch die gleichmäßige Anziehungskraft zwischen Magnetplatte und Gegenfolie ein gleichmäßiger Andruck der Andruckplatte an der Kassettenwand bewirkt, das heißt, der zwischen den Verstärkerfolien gehaltene Film wird gleichmäßig an diese angedrückt. Die Filmkassette muß zu diesem Zweck keine größeren Flächenkräfte aufnehmen, so daß sie aus einem leichten Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, gefertigt werden kann, womit eine weitere Verbilligung der Herstellung gegeben ist. Durch die geringen Stabilitätsanforderungen an eine der Kassettenseiten wird auch eine geringere Röntgenabsorption erreicht.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die an Hand von Figuren eingehend erläutert sind. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer geöffneten Filmkassette, zum Teil im Schnitt; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Filmkassette in geschlossenem Zustand, wobei sich die Andruckplatte in einer ersten Stellung befindet; Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Ansicht mit der Andruckplatte in ihrer zweiten Stellung; und Fig. 4 a-c perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform von Filmkassetten, zum Teil im Schnitt, wobei die Andruckplatte in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt ist.
  • In Figur 1 ist mit 1 ein Bodenteil und mit 2 ein Deckelteil einer Röntgenfilmkassette bezeichnet, welche beiden Teile durch ein Kunststoffscharnier 3 miteinander verbunden sind.
  • Am Deckelteil befindet sich ein eingelassener Griff 4, der nicht dargestellte Verriegelungselemente betätigt.
  • Selbstverständlich kann in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung das Scharnier 3 entfallen, das heißt, Deckelteil 2 und Bodenteil 1 brauchen nicht miteinander in Verbindung zu stehen. Zu diesem Zweck kann dann das Deckelteil schachtelartig über das Bodenteil gestülpt werden und Verriegelungselemente, die zumindest an zwei Seiten angebracht sind, halten die Teile zusammen.
  • Am Bodenteil 1 sind nach innen gerichtete Lippen 5 vorgesehen, welche an den Außenrändern verlaufen und ein in der Größe der Verstärkerfolie angepaßtes Rechteck bilden. An der Scharnierseite des Deckelteils 2 sind zwei parallel verlaufende Lippen 6 vorgesehen, welche im geschlossenen Zustand der Kassette beiderseits der Bodenteillippe 5 verlaufen. An den anderen drei Seiten greifen Seitenstege 2 a des Deckelteils 2 in die durch die Lippen 5 und Seitenstege 1 a des Bodenteils gebildete Nuten ein und bilden so mit den Lippen 6 eine Lichtverschneidung.
  • Auf der Innenseite des Deckelteils 2 ist ferner ein umlaufender Steg 6 a ausgeformt, der innerhalb der Umgrenzung der Lippen 5 des Bodenteils verläuft. Schließlich ist am Rand einer Schmalseite der Kassette ein schmaler Schlitz 8 vorgesehen, dessen Zweck zusammen mit den Einzelheiten des inneren Kassettenaufbaus an Hand der Figuren 2 und 3 beschrieben werden soll.
  • Mit dem Schlitz 8 in dem Seitensteg 1 a des Bodenteils 1 fluchtet ein Schlitz 8 a in der Lippe 5 auf derselben Seite des Bodenteils 1. In dem durch die Stege 6 a umgrenzten Raum sind am Deckelteil 2 Blattfedern 9 befestigt, an deren in das Kassetteninnere ragenden Enden eine Andruckplatte 10 angebracht ist. Die Andruckplatte 10 weist an der Seite der Schlitze 8 a bzw. 8 einen umgebogenen Streifen 10 a auf, der in einer Stellung der Andruckplatte 10 mit einer in das Bodenteil 1 eingelassenen elastischen Dichtung 11 zusammenwirkt. An der Innenseite der Andruckplatte 10 ist eine Magnetplatte 12 angebracht, welche etwa die Größe des aufzunehmenden Filmes aufweist. Gegenüber der Magnetplatte 12 ist an dem Bodenteil 1 eine Folie 13 aus einem beliebigen von Magnetkraft anziehbaren Werkstoff angebracht. Diese Folie 13 kann beispielsweise eine sehr dünne Stahlfolie mit einer Dicke von etwa 0,G5, vorzugsweise 0,02 mm sein, ein Eisenhaftkarton, ein in plastik gebundenes Ferritpulver oder dergl., wenn nur die Röntgeabsorption möglichst gering ist.
  • Die Magnetplatte 12, die stabil oder flexibel sein kann, besteht beispielsweise aus einer Alnico-Legierung, aus Oxyd-Dauermagneten (Fe-Co-Oxyde, Ba-Sr-Ferrite), aus magnetisch beschichteten PVC-Folien oder aus im Spritzverfahren hergestellten Magneten aus Oxyd-Pulver (keramische Werkstoffe, wie Eisenoxyd und Bariumoxyd) und Bindemittel. In Figur 2 ist ferner zwischen der Magnetplatte 12 und der Folie 13 die aus Verstärkerfolie-Film-Verstärkerfolie bestehende Sandwichanordnung 14 dargestellt. Dabei können natürlich die Verstärkerfolien 14 b an den sich gegenüberliegenden Seiten von Magnetplatte 12 und Folie 13 angebracht sein, wie dies aus Figur 3 deutlich wird. Außerdem können statt einer durchgehenden Magnetplatte 12 auch einzelne Magnetstreifen verwendet werden.
  • Im Betrieb kann nun die Kassette durch den Schlitz 8 automatisch be- und entladen werden, ohne daß sie in der sonst üblichen Weise geöffnet zu werden braucht. Wie in Figur 3 zu sehen ist, kann die Kassette in einen Aufnahmebehälter 15 eingesetzt werden, an dessen Seite sich ein Elektromagnet 16 befindet. Bei Bestromung des Elektromagneten 16 entsteht ein Magnetfeld, das auf die Eisenplatte 10 wirkt und diese ent-und der Maqnetplatte 12 gegen der Kraft der Federn 3 n Richtung zum Magneten 16 anzieht. Damit gibt der abgebogene Streifen 10 a der Andruckplatte 10 den Schlitz 8 a frei, so daß ein Film 14 a von oben her durch den Schlitz 8 und 8 a eingegeben werden kann.
  • Sobald der Film an der Lippe 5 des Bodenteils 1 aufsteht, wird der Elektromagnet 16 entstromt und die Andruckplatte mit der Magnetplatte 12 wird von den Blattfedern 9 in Richtung auf das Bodenteil 1 bewegt. Die Blattfedern 9 üben dabei nur eine Hilfsfunktion aus, indem sie die Magnetplatte 12 der Gegenfolie 13 nähern. Der Andruck erfolgt dann über die sich an der Folie 13 anziehenden Magnetplatte 12 und nicht über die Blattfedern 9. Damit werden nur etwa 4 dieser Blattfedern 9 benötigt, welche zudem noch verhältnismäßig schwach sein können. Mit dem Anziehen der Magnetplatte 12 an der Folie 13 wird außerdem die Andruckplatte 10 mitbewegt, wodurch der Streifen 10 a wieder in die Dichtung 11 eingreift und das Kassetteninnere gegenüber den Schlitzen 8 bzw. 8 a lichtdicht verschließt.
  • Zum Entladen wird die Kassette in umgekehrter Richtung in einen ähnlichen Aufnahmebehälter eingesetzt, welcher nach unten geöffnet ist. Mit der Bestromung des seitlich angeordneten Elektromagneten wird die Andruckplatte 10 wieder angezogen und der Schlitz geöffnet, so daß der Film 14 a aufgrund seiner Schwerkraft nach unten herausgleiten kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung könnte die Kassette auch auf der gegenüberliegenden Seite einen Schlitz 8 und einen Schlitz 8 a aufweisen, wobei dann die Andruckplatte auch an zwei Seiten umgebogen ist. Die Ausbildung von Schlitzen an zwei sich gegenüberliegenden Seiten wird aus der Beschreibung eines anderen Ausführungsbeispieles an Hand der Figuren 4 a bis 4 c deutlich.
  • Bei diesem Beispiel soll die Verschlußart der Kassette wieder (Scharnier, Schachtel, etc.) unberücksichtigt bleiben, da dies für die Erfindung ohne Bedeutung ist. Der Kassettenboden 17 ist durch geeignete Mittel mit dem Kassettendeckel 18 verbunden. An einem Kassettenrand ist ein Schlitz 19 ausformt, dem an dem parallel verlaufenden Kassettenrand ein Schlitz 20 gegenüberliegt. An der Innenseite des Bodenteils 17 ist eine Magnetplatte 21 angebracht. Zwischen Magnetplatte 21 und dem Schlitz 19 bzw. dem Schlitz 20 ist jeweils eine Dichtleiste 22 aus einem elastischen Material eingelassen.
  • Ohne besondere Befestigung ist im Kassetteninneren die Andruckplatte 23 vorgesehen, weiche zwei abgebogene Streifen 24 aufweist, die wiederum in die Dichtleiste 22 drücken. Die Streifen 24 liegen hinter den Schlitzen 19 bzw. 20 und verschließen somit lichtdicht den Kassetteninnenraum. An der Andruckplatte 23 ist ebenfalls eine Magnetplatte 27 angebracht, welche an der Magnetplatte 21 haftet und somit die Andruckplatte 23 in der in Figur 4 a dargestellten, lichtabschließenden Stellung hält. Der etwa U-förmig ausgebildete Querschnitt des Kassettendeckels 18 umgreift in einem gewissen Abstand die ebenfalls U-Form aufweisende Andruckplatte 23, so daß diese die Möglichkeit hat, sowohl in Richtung auf den Schlitz 20 als auch in Richtung zum Kassettendeckel 18 auszuweichen. In dem Kassettendeckel sind neben dem Schlitz 19 ferner eine Bohrung 25 und in der Deckelfläche Bohrungen 26 ausgeformt. Die Bohrung 25 führt auf den sich über den Schlitz 19 hinaus erstreckenden Streifen 24 der Andruckplatte 23, wogegen die Bohrungen 26 auf die Rückseite der Andruckplatte 23 gerichtet sind. Die Bohrungen 25 und 26 dienen für die Aufnahme von Stiften 28 bzw. 29, welche als Betätigungsorgane in einem Be- und Entladegerät enthalten sind.
  • Bei den Magnetplatten 21 und 27 handelt es sich um zumindest einseitig mehrpolig magnetisierte Platten, wobei sich im aneinandergelegten Zustand stets ein Südpolelement einer Platte einem Nordpolelement der anderen Platte gegenüberliegt.
  • Zum Zwecke des Lösens der Andruckplatte 23 dringt nun der Stift 28 des nicht dargestellten Ladegerätes durch die Öffnung 25 im Kassettendeckel 18 ein und drückt dabei auf den Streifen 24 der Andruckplatte 23. Damit wird die Andruckplatte 23 in Pfeilrichtung 30 verschoben, womit sich auch die Polelemente der Magnetplatten 21 und-27 zueinander verschieben. Dies führt dazu, daß nach einem bestimmten Verschiebeweg sich die gleichpoligen Elemente der beiden platten gegenüberstehen, wodurch die bewegliche Andruckplatte 23 mit der Magnetplatte 27 von der fest angeordneten Magnetplatte 21 abgedrückt wird. Damit werden die Schlitze 19 und 20 durch die-Streifen 24 freigegeben, so daß gemäß Figur 4 b der Film 14 a nach unten aus der Kassette herausfallen kann. Dabei ist die Andruckplatte 23 aufgrund des Stiftes 28 auf den Schenkel neben dem Schlitz 20 des Deckels 18 abgesenkt.
  • Zum Zwecke des Beladens greifen nun zunächst die Stifte 29 des Ladegerätes durch die Öffnungen 26 und greifen bezogen auf den Stift 28 an der gegenüberliegenden Seite der Andruckplatte 23 an und verschieben diese über den Schlitz 20, so daß dieser verschlossen ist. Durch den Halteeffekt des Stiftes 28 wird an der Oberseite die Andruckplatte 23 noch zurückgehalten, so daß der Schlitz 19 zur Eingabe eines Filmes 14 a gemäß Figur 4 c noch geöffnet ist. Sobald der Film an der Innenseite des unteren Streifens aufsteht, wird der Stift 28 aus der Bohrung 25 zurückgezogen, hebt sich der labile Zustand der Andruckplatte 23 gegenüber der Magnetplatte 21 auf und die Andruckplatte 23 schnappt wieder an die Magnetplatte 21 an, womit sich die Gegenpolelemente der beiden Magnetplatten 21 und 27 wieder gegenüberstehen und die bewegte Magnetplatte 27 wieder vollends an die feste Magnetplatte 21 angezogen ist, so daß die Streifen 24 der Andruckplatte 23 wieder in die Dichtleiste 22 eingreifen und beide Schlitze 19 bzw. 20 verschließen.
  • Wie aus den Figuren 4 b und 4 c gut zu entnehmen ist, sind an den Innenseiten der Magnetplatten Verstärkerfolien 31 angebracht. Nachdem der Film 14 a oft an den Verstärkerfolien 31 anhaften kann, besteht die Gefahr, daß dieser beim Öffnen des Schlitzes gemäß Figur 4 b nicht gleich herausfällt. Größer jedoch ist noch die Wahrscheinlichkeit, daß der Film an der Innenseite des unteren Streifens 24 aufsteht. Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, an der Unterseite der Andruckplatte 23 einen Abhebestift 32 vorzusehen, der an der Rückseite der Andruckplatte 23 herausragt und mittels einer Druckfeder 33 in Ruhestellung gehalten ist, in welcher er mit der Magnetplatte 27 abschließt. Wenn nun aufgrund der magnetischen Abstoßungskräfte die Andruckplatte die in Figur 4 b dargestellte Lage einnimmt und sich an den Kassettendeckel anlehnt, wird von diesem Kassettendeckel 18 der Abhebestift 32 über den Rand des Streifens 24 hinausgedrückt, wodurch der Film 14 a auch von der Verstärkerfolie 31 abgehoben wird. An der Gegenwand können zum Abheben des Films von der Verstärkerfolie die an sich bekannten, om Rund dngeordneten Abhebefedern vorgesehen werden.
  • Der Streifen 24 kann selbstverständlich auch an allen vier Seiten der Andruckplatte 23 vorgesehen sein und damit in eine rechteckig umlaufende Dichtleiste im Bodenteil 17 eingreifen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Filmkassette, insbesondere Röntgenfilmkassette, mit mindestens einer der Filmgröße entsprechenden Kassettenwand, einer dergegenüber bewegbaren Andruckplatte und Mittel, welche in einer ersten Stellung einen an einer Kassettenwand aus geformten Schlitz lichtdicht verschließen und in einer zweiten Stellung diesen freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenwand (1; 17) und/oder die Andruckplatte (1Q; 23) mit einer zur Filmgröße etwa gleich großen Magnetplatte (12; 27) belegt sind und die gegebenenfalls nicht belegte Kassettenwand (1) bzw. Andruckplatte (10) mit einer Folie (13) aus einem ein ausreichend großes magnetisches Moment aufnehmenden Werkstoff verbunden ist.
  2. 2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verschließen des Schlitzes (8 a; 19) in Form eines Streifens (10 a; 24) an der Andruckplatte (10; 23) ausgeformt sind.
  3. 3. Filmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte (12; 27) an der Andruckplatte (10; 23) angebracht ist und zumindest einseitig mehrpolig magnetisiert ist.
  4. 4. Filmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte (12; 27) aus einer Alnico-Legierung, aus oxydischen Dauermagneten, aus magnetisch beschichteten PVC-Folien oder aus im Spritzverfahren hergestellten Magneten aus Oxydpulver und Bindemittel hergestellt ist.
  5. 5. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (10) mittels Federelementen (9) an der der Kassettenwand (1) gegenüberliegenden Wand (2) gehaltert ist, wobei die Federelemente (9) im Ruhezustand die Andruckplatte (10) gegen die Kassettenwand (1) drücken.
  6. 6. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (10) ebenfalls aus einem ein ausreichend großes magnetisches Moment aufnehmenden Werkstoff ist, der vorzugsweise eine Suszeptibilität von größer eins aufweist.
  7. 7. Filmkassette nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen an einem Aufnahmebehälter (15) für die Kassette angeordneten Elektromagneten (16), dessen Magnetfeld auf die Andruckplatte (10) wirkt und diese gegen die Kraft der Federelemente (9) und der Magnetplatte (12) anzieht.
  8. 8. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen zweiten Schlitz (20), der parallel zu dem ersten Schlitz (19) an der gegenüberliegenden Kassettenschmalseite verläuft und der durch einen weiteren mit der Andruckplatte (23) verbundenen Streifen (24) verschließbar ist.
  9. 9. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung von Kassettenwand (17) und Andruckplatte (23) mit mehrpoligen Magnetplatten (21, 27) erste Mittel (28) für eine Parallelverschiebung der Andruckplatte (23) zur Kassettenwand (17) sowie zweite Mittel (29) zum Verschieben der Andruckplatte (23) in Richtung auf die Kassettenwand (17) vorgesehen sind.
  10. 10. Filmkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel durch einen Betätigungsstift (28) gebildet sind, der durch eine Bohrung (25) in der Kassette auf einen Streifen (24) der Andruckplatte (23) drückbar ist.
  11. 11. Filmkassette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel durch Betätigungsstifte (29) gebildet sind, welche durch Bohrungen (26) im Kassettendeckel (18) auf die Rückseite der Andruckplatte (23) drückbar sind.
  12. 12. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen durch die Andruckplatte (10; 23) geführten Abhebestift (32), von dem ein Ende über die Rückseite der Andruckplatte (10; 23) hinaussteht und das andere Ende in einem durch eine Feder (33) bewirkten Ruhezustand gerade außerhalb der Filmebene (14 a) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119987A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-16 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Planfilmkassette zur aufnahme von mindestens einem film
FR2531786A1 (fr) * 1982-08-14 1984-02-17 Agfa Gevaert Ag Cassette a film radiologique

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DE3119987A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-16 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Planfilmkassette zur aufnahme von mindestens einem film
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