DE3022091C2 - Vorrichtung zur Herstellung von bläschenfreiem erschmolzenen Glas - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von bläschenfreiem erschmolzenen GlasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen
von erschmolzenem Glas in einem Schmelzofen, mit einem Refiner zum Läutern des Glases und wenigstens
einem Vorherd, wobei mit Wechselstrom gespeisten Heizelektroden zum Erzeugen des Joule-Effektes ein
Gleichstrom überlagert wird, dessen Pluspol an die Heizelektroden und dessen Minuspol an eine Hilfselektrode
angeschlossen ist.
Es ist bekannt, mit Wechselstrom betriebene Metall-
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65 heizelektroden für Schmelzofen dadurch gegen Reduktion
durch in der Schmelze enthaltene Ionen zu schützen, daß man die Elektroden an den positiven Pol
einer Gleichstromquelle anschließt und eine Hilfselektrode vorsieht, die an den negativen Pol der
Gleichstromquelle angeschlossen ist (DE-OS 25 17 835,
US-PS 35 30 221). In der US-PS 35 30 221 ist darauf hingewiesen, daß abhängig von der Höhe des
Gleichstromes eine unterschiedlich starke Blasenbildung in der Glasschmelze im Schmelzofen auftritt
Durch Beobachtung der Bläschenbildung soll eine Einstellung des Gleichstromes erfolgen. Ein Hinweis
darauf, wie man eine derartige Bläschenbildung in einem dem Schmelzofen nachgeschalteten, mit Heizelektroden
betriebenen Vorherd vermeiden kann, läßt sich diesen Veröffentlichungen jedoch nicht entnehmen.
Es ist ferner bekamt, das in einem Vorherd
befindliche erschmolzene Glas mit Hilfe von Heizelektroden zu erhitzen (US-PS 5 06 769). Ein derartiges
Erhitzen ist erforderlich, um das erschmolzene Glas einer Glasformmaschine mit der für den Formvorgang
am besten geeigneten Viskosität zuzuführen. Bei der Erhitzung des Glases durch Heizelektroden, die sich
duerch die Vorherdwandung in das erschmolzene Glas hineinerstrecken, wird von dem bekannten Joule-Effekt
Gebrauch bemacht Der Einsatz von derartigen Heizelektroden hat jedoch den Nachteil, daß dadurch
Keime und Bläschen in dem Glas erzeugt werden, die durch die Elektroden angreifende Ionen hervorgerufen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, mit der
eine Bläschenbildung im Vorherd verhindert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß die Heizelektroden im Vorherd und die Hilfselektrode im Schmelzofen nahe dem Ausfluß zum
Refiner vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß erfolgt das Konditionieren des Glases im Vorherd durch Heizelektroden, die in
bekannter Weise mit Wechselstrom gespeist sind und denen ein Gleichstrom überlagert wird. Die Hilfselektrode,
die an den Minuspol der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, befindet sich im Schmelzofen selbst,
und zwar in der Nähe des Ausgangs zum Refiner. Dadurch wird eine Elektronenwanderung von den
Heizelektroden zur Schmelzofenelektrode bewirkt, und freie Elektronen werden an der Schmelzofenelektrode
gesammelt. Es erfolgt somit eine Bläschenbildung an der im Schmelzofen angeordneten Hilfselektrode. Dadurch,
daß die Hilfselektrode jedoch in einem ausreichenden Abstand vor dem Vorherd angeordnet ist, können alle
Bläschen, die in der Nähe der Schmelzofenelektrode gebildet werden, völlig aus der Glasschmelze ausgeläutert
werden, ehe das Glas den Vorherd erreicht. Damit wird beim Erfindungsgegenstand ein Doppeleffekt
erzielt: zum einen werden die Elektroden in bekannter Weise gegen Reduktion durch in der Silikatschmelze
enthaltene Ionen geschützt, und zum anderen wird die Erzeugung von blasenfreiem Glas ermöglicht.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von erschmolzenem Glas mit einem
Glasschmelzofen, einem Refiner und Vorherden, wobei
die Heizelektroden mit einem Einphasenwechselstrom Deaufschlagt werden;
Fig.2 eine der Fig. 1 vergleichbare Ansicht, wobei
iie Heizelektroden in dem Vorhe-d mit einem Dreiphasenwechselstrom beaufschlagt werden;
Fig.3 eine der Fig. 1 vergleichbare Ansicht, wobei
ein Autotransformator zum Einsatz kommt um einen elektrisch abgeglichenen Mittelpunkt für eine positive
Verbindung der Elektroden in dem Vorherd zu erzielen;
Fig.4 <;ine der Fig.3 vergleichbare schematische
Darstellung mit einem Einzonen-Elektrodensystem in dem Vorherd; .
Fig.5 einen vertikalen Querschnitt durch einen
Vorherd an einer der Elektrodenpositionen; und
Fig 6 eine schematische Darstellung eines Vorherdes mit einem Einzonen-Elektrodensystem, das mit
einer schwimmenden Wechselspannungsversorgung verbunden ist, und mit einer isolierten Gleichspannungsversorgung, die mit einer Schmelzelektrode verbunden
IStWie aus der Fig.l ersichtlich ist, weist der
Schmelzofen 10 einen Abgabeabschnitt 12 auf, der mit einem Refiner 14 verbunden ist Der Schmelzofen ist so
ausgelegt daß er ein Glasbildungsgemenge aufnehmen kann und das Gemenge in einen flüssigen Zustand
erschmelzen kann. Der Refiner 14, der das vollständig erschmolzene Glas aufnimmt, ist zur Speisung von drei
Vorherden 16,18 und 20 mit diesen verbunden. Um die Beschreibung kurz zu halten, wird nur der Betrieb des
Vorherdes 20 im Detail beschrieben. Die Vorherde 16 und 18 werden in derselben Weise wie der Vorherd 20
betrieben und sind ebenfalls mit Heizelektroden ausgerüstet Mehrere Elektroden 22, die den Joule-Effekt
zur Heizung ausnützen, sind vorgesehen und vorzugsweise aus Aluminium hergestellt. Die Heizelektroden
sind so in dem Vorherd 20 angeordnet, daß sie vollständig in das geschmolzene Glas eintauchen, das in
den Vorherd 20 eingebracht ist. In Abhängigkeit von der
Größe, Länge und der Formgebung des Vorherdes kann eine beliebige Anzahl von Elektroden eingesetzt
werden. Die Heizelektroden sind mit einer Wechselspannungsquelle 24 über einen oder mehrere Leistungstransformatoren 26 verbunden. Die Wechselspannungsquelle
24 kann eine Einphasenquelle sein, wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist, oder eine Dreiphasenquelle 25, wie
sie in der F i g. 2 gezeigt ist. Den Heizelektroden 22 wird somit ein Wechselspannungssignal zugeführt das einen
Strom durch das in dem Vorherd 20 befindliche Glas führt, wodurch eine Erwärmung des Glases infolge des
bekannten Joule-Effekts hervorgerufen wird.
Das Molybdän, das zur Herstellung der Heizelektroden 22 verwendet wird, bewirkt, daß durch den Einsatz
von Sulfatläuterungsmitteln an den Elektroden 22 eine elektrochemische Reaktion auftritt, die zu gasförmigen
Einschlüssen im Glas führt, die als Bläschen bezeichnet werden. Es wird angenommen, daß die Reaktionen, die
zur Ausbildung von Bläschen führen, durch die Bereitschaft des Molybdäns hervorgerufen werden,
freie Elektronen an die Sulfationen abzugeben, die in dem erschmolzenen Glas vorhanden sind.
Um die Effekte der elektrochemischen Reaktionen zu reduzieren, ist eine Hilfselektrode 32 % eingetaucht in
das geschmolzene Glas % in dem Schmelzofen 10 nahe dem Abgabeabschnitt 12 angeordnet. Die Elektrode 32
ist mit dem negativen Pol einer üblichen Gleichspannungsquelle 30 verbunden. Die positive Klemme der
Gleichspannungsquelle 30 ist über ein elektrisches Filter 28 mit den elektrischen Mitten der Transformatoren 26
verbunden. Ein Isolationsfilter 28a ist zwischen Masse und den elektrischen Mitten der Transformatoren
geschaltet Das Filter 28, das ein Filter üblicher Bauart sein kann, dient dem Schutz der Gleichspannungsquelle
30 gegenüber Wechselspannungssignalen. Die Verbmdung
der Gleichspannungsquelle 30 mit den Transformatoren 26 führt zum Aufbau eines positiven und
gleichen Gleichspannungspotentials an den Elektroden •o 22 bezüglich der Schmelzofenelekt.ode 32. Dadurch
wird verhindert daß Gleichspannung zwischen beliebigen Elektroden 22 fließen kann. Die Verbindung der
Gleichspannungsquelle 30 mit der Schmelzofenelekirode 32 und den Heizelektroden 22 führt zum Aufbau
eines Gleichstromkreises und bewirkt daß freie Elektronen an den Elektroden 22 über den Gleichspanruingskreis
zur Schmelzofenelektrode 32 hin abfließen. Das Vorhandensein einer Vielzahl von freien Elektronen
an der Schmelzelektrode 32 führt dazu, daß die bläschenbiidende elektrochemische Reaktion eher an
dieser Stelle auftritt als an den Heizelektroden 22 in dem Vorherd 20. Die an dieser Stelle gebildeten
Bläschen führen nicht zu einer Verschlechterung der Qualität des geschmolzenen Glases, das letztendlich den
Vorherd 20 verläßt da sie an einem Punkte im Schmelzprozeß erzeugt werden, der ihnen hinreichend
Zeit gibt aus dem erschmolzenen Glas herausgeläutert zu werden, bevor dieses den Vorherd 20 verläßt.
Obwohl die Schmelzofenelektrode 32 in der Fig. 1 m
der Nähe des Abgabeabschnitts 12 dargestellt ist, ist ihre
Anordnung nicht besonders kritisch. Es ist lediglich erforderlich, daß die Elektrode 32 im Schmelzprozeß
weit genug hinten angeordnet ist, derart, daß alle in dem
geschmolzenen Glas entstandenen Bläschen herausgeläutert werden können, ehe das Glas aus dem Vorherd
20 abgezogen wird. Dies ist eine Funktion des Abstandes der Elektrode 32 vom Abzugspunkt des
erschmolzenen Glases und der Geschwindigkeit oder des Durchsatzes des geschmolzenen Glases, mit dem
dieses durch das System geführt wird.
Bezüglich der Gleichspannungen, die zwischen den Elektroden in den anderen Vorherden 16 und 18
aufgeprägt werden, kann die gleiche Gleichspannungsquelle 30 oder können getrennte Gleichspannungsquellen
eingesetzt werden. Dabei sollte dafür Sorge getragen werden, daß sich zwischen den Elektroden in
den Vorherden 16, 18 bzw. 20 keine Gleichströme aufbauen können. In jedem Fall werden diese Ströme
minimal sein. Es ist darauf zu achten, daß innerhalb eines so einzelnen Vorherdes jede Elektrode auf einem gleichen
Gleichspannungspotential bezüglich aller anderen Elektroden in diesem Vorherd gehalten wird.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung gezeigt, die zweckmäßigerweise dann eingesetzt werden
kann, wenn bereits vorhandene Leistungstransformatoren auf der Sekundärseite keine Mittelanzapfungen
besitzen, bei denen es daher schwierig ist, die elektrische Mitte der Sekundärwicklung tatsächlich
festzustellen. Durch Aufbau einer Autotransformatorverbindung auf der Sekundärseite kann eine elektrische
Mitte oder schwimmende Neutralphase für die Verbindung mit der Gleichspannungsquelle bereitsgestellt
werden. Die Autotransformatorwicklungen sind in der F i g. 3 mit 80a, 806 und 80c bezeichnet. Im übrigen sind
die Bezugszeichen aus F i g. 1 übernommen worden.
In Fig.4 ist eine schematische elektrische Verbindung
der in dem Vorherd angeordneten Elektroden gezeigt, die eine Abwandlung der in der Fig.3
dargestellten Ausführungsform ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Elektroden 22 auf jeder Seite
miteinander verbunden und werden von einem einzigen Transformator 26 beaufschlagt; damit sind die Elektroden
mit einer Einphasenwechselspannungsquelle 24 verbunden. Es wurde gefunden, daß eine Einzonen-Elektrodenverbindung
in dem Vorherd möglich ist und bei geeigneter Stromauswahl in der Lage ist, den Elektroden
im Vorherd ausreichenden Heizstrom aufzuprägen. Wiederum sind die Elektroden 22 über eine Autotransformatorwicklung
80 mit einem Filter 28 verbunden, das seinerseits mit einer Gleichspannungsquelle 30 verbunden
ist. Zwischen dem Filter 28a und dem Transformator 26 ist eine Massenverbindung in gleicher Weise
vorhanden, wie dies bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1%3 dargestellt ist. Wie bei den vorherigen
Ausführungsformen ist der negative Pol der Gleichspannungsquelle mit einer in dem Schmelzofen 10
angeordneten Hilfselektrode 32 verbunden.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einer Einzonen-Elektrodenanordnung, wobei der nur teilweise
gezeigte Vorherd 20 von vergleichbarer Bauart wie bei den anderen bisher gezeigten Ausführungsformen
ist. Die Elektroden 22 sind mit einem Transformator 26 verbunden. Die Mittelanzapfung des Transformators 26
ist mit einem Filter 28 verbunden, der seinerseits mit der gezeigten Gleichspannungsquelle 30 verbunden ist.
Zusätzlich ist die Mittelanzapfung des Transformators 26 über einen zweiten Filter 28a mit Masse verbunden.
Die Gleichspannungsquelle 30 ist an eine schematisch gezeigte Schmelzofenelektrode 76 angeschlossen. Bei
dem gezeigten speziellen Schaltkreis ist festzuhalten, daß der Wechselstrom »schwimmt«, während der
Gleichspannungskreis mit Masse an den Elektroden verbunden ist Die Schmelzofenelektrode 76 kann in der
Tat eine Elektrode sein, die für das elektrische Schmelzen in dem Schmelzofen verwendet wird. Es ist
nur notwendig, daß das Filter 28 größer ist als die Spannung bezüglich Masse von 76.
Ein spezielles Beispiel für die Anordnung und Positionierung einer Elektrode in dem Vorherd ist in
F i g. 5 gezeigt, in der die Vorherdwanne, die allgemein mit 50 bezeichnet ist, mit einem hochwarmfesten
Material 51 ausgekleidet ist. Dieses Material ist seinerseits von einem isolierenden Schamotteziegelmaterial
52 umgeben, das von einer Metallhülle 53 abgestützt wird. Die Heizelektroden 22 sind so
angeordnet, daß sie sich durch die Metallhülle 53, das Schamotteziegelmauerwerk 52 und die Wanne 51
erstrecken. Die einzelne Elektrode weist einen Endabschnitt 55 auf, der aus einem leitenden, gegenüber
geschmolzenem Glas widerstandsfähigen Material, wie z. B. Molybdän, hergestellt sein kann. Der Endabschnitt
55 ist mit einem Hauptabschnitt 56 aus rostfreiem Stahl verbunden. Der Hauptabschnitt 56 ragt aus der
Metallhülle 53 hervor und ist in dem Bereich, in dem er die Metallhülle 53 durchsetzt, von einem Rohr 57 aus
einem Material mit hohem Widerstand umgeben. Das Rohr 57 kann aus einem Borsilikatglas geformt sein. Das
Borsilikatglas wird in seiner Position mit Hilfe eines Mörtels 58 gehalten. Als Mörtel kann z. B. Sauereisen
Nr.8-Zirconzement verwendet werden. Aus Fig.5 ist
ersichtlich, daß die Elektrode 22 so angeordnet ist, daß sich ihr Endabschnitt 55 in den Vorherd hineinerstreckt,
z.B. 10,16cm. Das Borsilikatglas, das als Hochwiderstandsmaterial verwendet wird, stellt sicher, daß die
Elektrode isoliert ist und der Widerstandswert wird im Bereich von 10 · 10» Ohm cm liegt.
Durch die verwendete Elektrodenisolation können Leckströme verhindert werden. Es ist daher von
Bedeutung, daß die Elektroden so weit wie möglich gegenüber Streustrcmen elektrisch isoliert sind, die in
der Umgebung der Elektrode fließen können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Herstellen von erschmolzenem Glas in einem Schmelzofen, mit einem Refiner
zum Läutern des Glases und wenigstens einem Vorherd, wobei mit Wechselstrom gespeisten
Heizelektroden zum Erzeugen des Joule-Effektes ein Gleichstrom überlagert wird, dessen Pluspol an
die Heizelektrode und dessen Minuspol an eine Hilfselektrode angeschlossen ist, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß die Heizelektroden (22) im
Vorherd (16, 18, 20) und die Hilfselektrode (32) im Schmelzofen (10) nahe dem Ausfluß zum Refiner (14)
vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizelektroden (22) stangenförmig ausgebildet sind und aus einem Molybdänendabschnitt
(55), der sich in das geschmolzene Glas hineinerstreckt, und einem Hauptabschnitt (56) aus
rostfreiem Stahl bestehen, wobei sich das dem Molybdänabschnitt (55) gegenüberliegende Ende
durch die Wand des Vorherdes (16,18,20) erstreckt,
und daß sich um den Hauptabschnitt (56) herum erstreckende Isolationseinrichtungen vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (56) der Elektrode
von einem Rohr (57) aus Borsilikatglas umgeben ist und daß das Rohr in einer öffnung der Vorherdwandung
(53) durch ein Sicherungsmittel (58) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelektroden (22) von einer
Wechselspannungsquelle (24, 25) gespeist werden, die mit einem oder mehreren Leistungstransformatoren
(26) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrom von einer Gleichspannungsquelle
(30) zugeführt wird, deren positiver Pol mit den elektrischen Mitten der Sekimdärwicklungen
eines jeden Leistungstransformators (26) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (28) zwischen die Gleichspannungsquelle
(30) und die Transformatoren (26) geschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (2Sa) vorgesehen ist, durch
den die Heizelektroden (22) an Masse gelegt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle
(24) eine Einphasenquelle ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle
(25) eine Dreiphasenquelle ist.
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