DE3021583A1 - Einrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischen chemikalien - Google Patents

Einrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischen chemikalien

Info

Publication number
DE3021583A1
DE3021583A1 DE19803021583 DE3021583A DE3021583A1 DE 3021583 A1 DE3021583 A1 DE 3021583A1 DE 19803021583 DE19803021583 DE 19803021583 DE 3021583 A DE3021583 A DE 3021583A DE 3021583 A1 DE3021583 A1 DE 3021583A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
electrode
electroplating
flow
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803021583
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Josef River Edge N.J. Mock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803021583 priority Critical patent/DE3021583A1/de
Publication of DE3021583A1 publication Critical patent/DE3021583A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • C25C7/06Operating or servicing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Wiedergewinnung von Edelmetall aus einerdieses enthaltenden Lösung und wird im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Silber aus verbrauchter, fotografischer Fixierlösung näher beschrieben.
  • Bei herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art werden Kohlenstoffanoden verwandt, welche nach und nach zerfallen, wodurch die Lösung verunreinigt wird und eine sich verändernde Galvanisierstromdichte ergibt, wenn die Elektroden verbraucht werden. Die Lösung kann nicht wieder verwandt werden und die Silberwiedergewinnung liegt lediglich in der Größenordnung von 40 bis 60%o des vorhandenen Silbers. Ferner ist das wiedergewonnene Silber nicht von bester Qualität, so daß weitere Reinigungsschritte erforderlich sind. Allgemein gesehen begrenzen die Nachteile bei der herkömmlichen Technik ihre Verwendung im wesentlichen auf große Firmen und Labors für die Bilaverarbeitung, wobei die tiberprüfung und das Austauschen der Anode eine wesentliche Größe bei der Wartung darstellen.
  • Der Erfindung liegt somit die Zielsetzung zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen Gemäß einer anderen Zielsetzung soll eine solche Vorrichtung geschaffen werden, mit der eine wesentlich größere Ausbeute an metallischem Silber, nämlich weit mehr als 90% des zur Verfügung stehenden erzielt wird und mit der gleichzeitig Silber besserer Qualität als bisher erhalten wird, nämlich Silber von Handelsqualität Ferner sollen die vorhergehenden Zielsetzungen mit einer Vorrichtung erreicht werden, die geruchsfrei arbeitet und die relativ klein und einfach zu warten ist und die infolgedessen für Institutionen geeignet ist, wie z. B. Krankenhäuser, in denen nur von Zeit zu Zeit fotografische Verarbeitungen für die Entwicklung von Röntgenbildern durchgeführt werden.
  • Eine besondere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der eine Wiederverwendung der Fixierlösung möglich it, aus der im wesentlichen das gesamte Silber wiedergewonnen wurde.
  • Eine andere besondere Zielsetzung besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die Mittel aufweist, wodurch sie in Verbindung mit einer automatischen oder halbautomatischen Einrichtung zur Verarbeitung von fotografischem Film betrieben werden kann.
  • Andere Zielsetzungen und verschiedene weitere Eigenschaften bzw. Merkmale der Erfindung sind erläuterungsweise bei einem System zur Wiedergewinnung von Silber aus verbrauchter, fotografischer Fixierlösung angegeben, wobei die Vorrichtung so ausgestaltet und gesteuert wird, daß ein hoher Beinheitsgrad bei dem wiedergewonnenen Metall ohne eine Verunreinigung der restlichen Lösung erzielt wird Dies hat zur Folge, daß die übrigbleibende Lösung zurückgeführt werden kann und das äußerst geringe Mengen an Fixiermittel zum Nachfüllen erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Silber und zwar insbesondere aus verbrauchter, fotografischer Fixierlösung, wobei diese Vorrichtung so ausgebildet und gesteuert wird, daß ohne Verunreinigung der zurückbleibenden Lösung ein hoher Reinheitsgrad bei dem wiedergewonnenen Metall erzielt wird. Als Ergebnis hiervon kann die zurückbleibende Lösung zurückgeführt werden und zum nachfüllen sind nur sehr geringe Mengen an Fixierchemikalien nötig . Bei Verwendung der Erfindung im automatischen Betrieb ist sichergestellt, daß der Galvanisiervorgang nur durchgeführt wird, wenn ein sicherer Betrieb gewährleistet ist, ohne daß eine Beeinträchtigung der Qualität des wiedergewonnenen Metalls oder der zurückgeführten Lösung auftritt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfiilirungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung, in der die Teile des Silberwiedergewinnungssystem nach der Erfindung se,hematisch dargestellt sind, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Badbehältereinheit zur Silberwiedergewinnung, welche Teil des Systems gemäß Fig. 1 ist, Fig. 3 eine perspektivische Sprengdarstellung, in der die Abdeckeinrichtung von der Badbehältereinheit gemäß Fig.2 abgenommen ist, wie z.B.
  • für die Wartung oder tiberprüfung, Fig. 4 eine ähnliche Darstellung einer anderen Abdeckeinrichtung, Fig. 5 ein elektrisches und hydraulisches Schaltdiagramm, in der die Mittel zum Betrieb des Systems gemäß Fig. 1 gezeigt sind, Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung einer Einheit zur Silberwiedergewinnung der Art gemäß Fig. 1, um den bei der Galvansierung auftretenden Kreislauf darzustellen, Fig. 7 eine vereinfachte Teildarstellung, um eine abgewandelte Silberwiedergewinnungseinheit und deren mögliche Verwendung als Mehrfacheinheit zu zeigen, Fig. 8 ein der in Fig. 6 gezeigten Darstellung ähnliche Darstellung, um den bei der Galvanisierung auftretenden Kreislauf in jeder Einheit der in Fig. 7 dargestellten Abwandlung zeigen, Fig. 9 eine andere, vereinfachte Darstellung einer anderen Silberwiedergewinnungseinheit, und Fig. 10 ein elektrisches und hydraulisches Schaltdiagramm, um die Steuermittel für den Betrieb der Abwandlung gemäß Fig. 7 zu zeigen.
  • In Fig. 1 ist der Erfindungsgegenstand im Zusammenhang mit einem schrittweise arbeitenden oder halbautomatischem Filmentwicklungssystem dargestellt, wie z.B. einem Gerät 10, welches üblicherweise in Krankenhäusern vorgesehen ist, um Röntgenfilme unmittelbar nach der Belichtung zu entwickeln.
  • SDas Gerät ist in der Wand 11 einer Dunkelkammer 'eingebaut,wobei Mittel 12 einen Zugang zum Beschicken bilden, d.hv einen Zugang um belichteten und zu entwickelnden Film einzuführen. In dem Gerät befindet sich eine Folge von Badbehältern mit Entwicklerlösung bei 13, mit Fixierlösung bei 14 und ersten und zweiten Vasch-oder Spülstufen bei 15 bzw. 16, Es wird davon ausgegangen, daß das Gerät 10 Mittel (diese sind nicht dargestellt) für den automatischen Transport des eingeführten Filmes in den Entwickler bei 13 und dann in die folgenden Bäder 14,15,16 enthält, wobei eine geeignete, der erwünschten Behandlung des Filmes entsprechende zeitliche Steuerung vorliegt. Ferner wird angenommen, daß das Gerät 10 eine Trockeneinrichtung z.B. bei 17 enthält, um den Film zu trocknen,bevor er automatisch zu einem Ausgabefach oder einer Ausgabetür außerhalb der Dunkelkammer geliefert wird.
  • Der Teil des Gerätes 10, der sich auf das Fixieren bezieht, kann Mittel enthalten, wie z.B. eine mit einem Vorrat 20 für die Fixierlösung verbundene Pumpe 19, um den Inhalt des Bades 14 nachzufüllen oder wieder zu füllen. Diese ist über die dargestellte Leitung 21 verbunden, um direkt in das Bad 14 auszutragen. Eine Uberlauf-oder Ausgabeleitung 33, in der eine Pumpe 23 vorgesehen sein kann, leitet überschüssige, verbrauchte (silberbeladene) Fixierlösung zu einem erfindungsgemäßen Galvanisierbadbehälter 25. Der Behälter 25 ist mit einer Ausgabeleitung 26 verbunden, die zu einem Speicherbehälter 27 führt, der Teil der Ruckfiihrleitung 28-30 ist, die eine Pumpe 29 zum Zurückführen der Fixierlösung zur Verwendung in dem Bad 14 enthält.
  • Grundsätzlich umfaßt der Badbehälter 25 einen oben geöffneten, becherförmigen Körper 31, der mit einem radialen Flansch 32 zur Abstutzung und BeSestigung des flanschförmigen Randes der abnehmbaren Abdeckung 33 ausgebildet ist. Die Behälterteile 31 und 32 sind sowohl innen und außen elektrisch isolierte Wände und können ohne weiteres aus glasfaserverstärktem Epoxy oder einem anderen Karz bestehen, welches mit der erwünschten, im allgemeinen inneren zylindrischen Form geformt sind. Eine zylindrische Anode 34 mit offenen Enden ist mittig von der Abdeckung 33 gehalten, wobei ein Halterungspunkt mit einer Klemme für eine Leitung 35 versehen ist Die effektive Höhe L der Anode 34 ist vollkommen in der Fixierlösung eingetaucht, d.h. mit einem Abstand von dem Behälterboden und unterhalb des Flüssigkeitspegels 36, welcher durch die Anordnung von tiberlaufauslässen 26 zu der Leitung 26 festgdegt ist. Eine zylindrische Kathode 37 mit offenen Enden umgibt konzentrisch die Anode und ist nahe der Behalterwand dargestellt, wobei sie einen Abstand von dem Behälterboden und einen oberen Flansch aufweist,durch den sie auf dem Flansch 92 des Behälterkörpers aufsitzt. Eine elektrische Leitungsverbindung zu dem Kathodenflansch ist von außen bei 38 zugängig. Flüssigkeit von den Mitteln 22,23 tritt in den unteren Teil des Behälters 25 durch einen Einlaß 39 unterhalb der Kathode ein, wobei dieser Einlaß als das abgebogene, untere Ende eines senkrechten Rohres 40 gezeigt ist, welches sich bis oberhalb des Flüssigkeitspegels 36 erstreckt und vorzugsweise in dem Behälterkörper während dessen Rerstellung eingebaut bzw. eingefügt wird. Nan sieht, daß eine solche Ausbildung eine einfache, lösbare Verbindung mit einem Schlauch oder einer anderen Zefuhrleitung erlaubt, ohne daß der Behälter 25 geleert werden müßte, und ohne daß die Befestigung bzw. Anordnung des Einlasses 39 beeinträchtigt werden muß. Schließlich ist ein elektrischer Motor 41 an der Abdeckung 33 befestigt, der eine Welle und einen Propeller 42 aufweist, die sich konzentrisch innerhalb der Anode erstrecken, um eine leichte, toroidische Strömung während der Zeit hervorzurufen, während der ein Galvanisie rung sp ot ential bei 35 und 38 angelegt ist. Vorzugsweise ist die Richtung der hervorgerufenen Strömung so, wie sie durch die Pfeile angezeigt ist, nämlich innerhalb der Anode 34 nach unten, unterhalb der Anode radial nach außen, zwischen den Elektroden 34 und 37 nach oben und oberhalb der Anode radial nach innen.
  • Der Speicherbehälter 27 kann ein einfaches, bedecktes Gefäß mit einem Einlaß und einem Auslaß 43 bzw. 44 sein, die Teil des bereits beschrieben Rückführkreislaufes sind.
  • Jedoch schafft das periodische Zuführen von vorbereiteter Lösung aus dem Vorrat 20 die Notwendlgkeit zum Ausgeben von verarbeiteter, überschüssiger Lösung, und zwar vorzugsweise beim Behälter 27. Dieses Erfordernis kann dadurch erfüllt werden, daß ein einfacher tberflußauslaß 45 vorgesehen ist, oder daß, wenn es erwünscht ist, eine automatische Ventileinrichtung (diese ist nicht dargestellt) vorgesehen wird, um das Ansammeln bis zu einem oberen Pegel B1 zu ermöglichen, bevor eine Ausgabe durch den Auslaß 45 erfolgt, wodurch relativ selten der über schuß oder der Abstand nah R zwischen dem oberen und unteren Pegel H1-H2 ausgegeben werden muß.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen im einzelnen einen Galvanisier badbehälter, der sich nur geringfügig von dem im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Galvanisierbadbehälter unterscheidet. Deshalb werden die gleichen Bezugszahlen für die gleichen oder entsprechenden Teile verwandt.
  • Das Einlaßrohr 40 ist in das Behälterkörpermaterial eingelagert dargestellt und bildet eine Normverbindung 40' für eine lösbare Verbindungsleitung. Durch ein Fenster 47 in der Abdeckung 33 kann der Behälterinhalt beobachtet werden, ohne die Verschlußbefestigung des Behälters zu betätigen. Nit Abstand an der Abdeckung. angeordnete Handgriffe 48 ermöglichen eine einfache Handhabung der Abdeckung und aller an ihr angeordneten Teile.
  • Bei den Darstellungen in den Figuren 2 und 9 sind verglichen mit der Figur 1 Unterschiede in Hinblick auf Einzelheiten vorhanden, so wie die Art der Halterung der Anoden- und Kathodenelemente 34 und 37, wobei ihre Anordnung und ihre aktiven Flächen gleich bleiben. Insbesondere paßt die Kathode 37 dicht an die innere Wandoberfläche des Behälterkörpers 31 und ist gerade unterhalb der Höhe des Flansches 32 positioniert, wobei sie durch beabstandete, radiale Bolzen 49 in ihrer Lage gehalten wird, welche sich oberhalb des Pegels 36 befinden und sich durch den Körper 31 erstrecken. Einer dieser Bolzen 49 weist einen verlängerten Schaft 49' auf und dient als Kathodenanschlußklemme. Die Anode 34 wird von einer Armkonstruktion gehalten, die einen oberen Ring 50 und beabstandete, sich radial nach außen erstreckende Arme 51 umfaßt. Der Ring 50 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Anode, und die Innenwand ,der Anode ist mit beabstandeten laschen 52- an dem Haltering 50 befestigt. Ein Vorsprung oder eine glammerausbildung 51' an einem der Arme 51 dient der elektrischen Verbindung mit der Anode 34. Nach oben hervorstehende Zapfen 53 nehmen Befestigungslöcher in den Armen 51 auf, wobei erstere vorzugsweise in dem Kunststoffkörper des Flansches 32 gehalten sind.
  • Die Behälteranordnung wird durch die Verwendung einer geeigneten Einrichtung (diese ist nicht dargestellt) mit dem Flansch 32 befestigt, bevor die Öffnungen 54 in der Abdeckung zu den Zapfen 53 ausgerichtet werden, wobei Mutter eingesetzt werden können. Die Verwendung von Muttern bei den Zapfen 53 hat sich als nur dann notwendig herausgestellt, wenn ein Hineingreifen verhindert werden soll, da ein vollkommen zufriedenstellender Betrieb bereits erhalten wird, wenn die Abdeckungseinrichtung lediglich auf den Behälterkörper aufgesetzt wird.
  • Mit dem Rührer 42 wird eine gute toroidische Strömung für eine Anzahl von Orten in axialer Richtung erzielt. Im allgemeinen wird bevorzugt, daß der Rührer innerhalb der Anode, zumindest unterhalb des oberen Endes der Anode angeordnet wird, und dies kann so tief wie die Bodenfläche des Behälters sein. Wenn der Rührer nahe dem unteren Ende der Anode angeordnet wird, ist es wünschenswert, den Behälter boden als einen Bezug zur Stabilisierung der Drehung der Rüherwelle zu verwenden, So ist in Fig. 3 ein Lager 55 z.B. als ein Lauflager aus Nylon oder Mylar dargestellt, welches in der Mitte des Behälterbodens eingelagert ist und das hervorstehende Ende 42' der Ruhrerwelle zu dessen Führung aufnimmt.
  • Die Zeichnungen legen die bevorzugte Verwendung von rostfreiem Stahlblech für die Elektroden 34, 37 und die zugeordnete Halterung nahe. Bei einer äußerst zufriedenstellenden Ausbildung der Erfindung besteht jede Elektrode aus rostfreiem Stahl vom Typ 316 mit einer Dicke von ungefähr 1,6 mm, obgleich Dicken in der Größenordnung von 0,38 bis 3,8 mm auch zufriedenstellend sind. Der Kathodendurchmesser von 40,7 cm ist einer Behälterweite von 41 cm gut angepaßt und ein zugeordneter Anodendurchmesser von 20,3 cm schafft eine wirkungsvolle Beziehung. Selbstverständlich hängt die Elektrodenlänge von dem BehälterauSnahmevermögen ab. Bei einem Behälteraufnahmevermögen von 22,5 oder 45 1 beträgt die Anodenlänge ungefähr 12,7 bzw. 25,5 cm und die Kathodenlängen werden entsprechend bemessen. Titanbolzen werden vorzugsweise für die Bolzen 49 und 53 verwandt, In Fig. 4 ist eine etwas abgewandelte Abdeckeinrichtung dargestellt, bei der die Anode 34 und ihre Halterungsstruktur 50, 51, 52 mittels Bolzen 56 am Flansch der Abdeckung 33 befestigt sind. Befestigungslöcher 57 in diesem Flansch sind zu Bolzen 53 ausgerichtet, um die volle Behälteranordnung zu verschließen bzw. zu sichern. Die Welle für den Rührer 42 ist ausreichend kurz, damit jener vollkommen innerhalb des von der Anode 34 eingeschlossenen Volumens enthalten ist. Somit kann bei der Entfernung der Abdeckungseinrichtung diese neben den Behälterkörper 31 gestellt werden, wobei sie auf der Anode 34 als Basis ruht.
  • Für die periodische Wartung der beschriebenen Galvanisierbehälterkonstruktion werden die Abdeckungseinrichtung uni die Anodenanordnung entfernt. Damit ergibt sich ein Zugang zum Entfernen der Kathode, deren Bohrung mit bis zu einer Dicke von 2,54 cm von metallischem Silber hoher Qualität beladen sein kann. Gemäß Fig. 3 bilden nach innen gerichtete und an einander gegenüberliegenden Stellen der Kathode vorgesehene Vorsprünge 58 eine Handhabe zum Anheben und Entfernen der Kathode, wobei Positionierungsfüße 59 einen erwünschten Abstand von dem Behälterboden aufrechterhalten und auch als Füße dienen, wenn die Kathode aus dem Behälter herausgenommen worden ist. Metallisches Silber wird dann durch Brechen von der Kathode entfernt, beispielsweise durch einen oder mehrere harte Schläge mit einem Holzhammer auf die Kathodenaußenfläche. Andererseits kann das Silber auch durch Schmelzen entfernt werden. Beide Elektroden können dann unmittelbar wieder in Betrieb genommen werden, obgleich aus praktischen Gründen eine Ersatzkathode eingesetzt wird, damit die beladene Kathode zur Entfernung des Silbers an einen anderen Ort gebracht werden kann, um dann erneut verwandt zu werden.
  • Das in Fig. 5 gezeigte Schaltdiagramm weist zwei Anordnungen bzw. Einheiten zum Steuern auf, von denen eine jede oder beide beim automatischen Betrieb des vorhergehend beschriebenen Systems verwandt werden kann bzw. können. Eine dieser Steueranordnungen ist mit einem Wahlschalter 71 dargestellt, der sich in der oberen Stellung befindet und eine Verbindung zu einer Zeitschaltung 60 herstellt, die so eingestellt werden kann, daß jeweils ein Steuerimpuls innerhalb eines ausgewählten Intervalls abgegeben wird, beispielsweise ein Impuls alle vier Stunden. Dieser Impuls wird einem bistabilen Flip-Flop Relais 61 zugeführt, wobei die Verbindung so erfolgt, daß ein Startsignal einem anderen Flip-Flop Relais 63 über e Ule eine Verzögerungseinrichtung 62 zugeführt wird. las heißt, daß das Verstreichen einer vorbestimmten Verzögerung bei 62 eine zu erfüllende Bedingung ist, bevor die Startbedingung des Relais 63 vorliegt. Wenn einmal das Relais 63 betätigt worden ist, wird die Erregungssteuerung für den Ruhrermotor 41 und die Steuerung für die Galvanisierungsversorgung 64 für die Elektroden 35 und 38 bewirkt.
  • In einem Zweig dieses Schaltkreises ist eine stromabhängige Einrichtung 65 vorgesehen, die durch wahlweise einstellbare Mittel 66 eingestellt wird, um ein Ausgangssignal an eine Steuerleitung 67 abzugeben, wenn der festgestellte Galvanisierungsstrom kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Ein solches Signal in der Leitung 67 wird durch Verbindung mit den Relais 61 und 63 verwandt, um die Starteinrichtung zu unterbrechen, wodurch ein erneuter Beginn verhindert wird, sollte der Stromwert einen vorbestimmten, nicht ausreichenden Wert aufweisen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Verzögerung bei 62 zumindest dafür ausreichen sollte, die Beendigung des Zeitimpulses bei 60 sicherzustellen, bevor der Galvanisierschaltkreis eingeschaltet bzw. erregt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß, wenn ein nicht geeigneter Galvanisierungsstrom festgestellt wird, die Zeitschaltung 60 bis zum Verstreichen des ausgewählten Zeitintervalls für den nächsten Impuls untauglich ist, der in der hier angenommenen Weise nach vier Stunden erfolgt, um das Einschalten eines weiteren Galvanisierungsvorganges zu versuchen, Die andere SteuermaBnahme, welche gleichzeitig von der Zeitschaltung 60 betrieben werden kann und welche jedoch über den Wahlschalter auch die einzige Betriebssteuerung für den Galvanisierungsschaltkreis sein kann, hängt vom Betrieb des Entwicklungsgerätes 10 ab. Dieses Gerät weist, wie es dargestellt ist, einen Endschalter 68 mit einem lastarm auf, der auf das Einführen eines Filmes bei 12 anspricht. Ein solcher Schalter 68 oder eine ähnliche Einrichtung ist in den meisten Filmentwicklungsgeräten vorhanden und über eine geeignete Steuereinrichtung 69 verbunden, um Ventile zu betätigen oder Verdrängungspumpen zur vorbestimmten, schrittweisen Zuführung von Nachfüllentwickler und -Sixierlösung von hergestellten Vorratslösungen anzutreiben. Der vorliegende Fall bezieht sich lediglich auf die Anpassung im Hinblick auf die Fixierlösung und ihren Vorrat 2z von dem durch Betätigung der Pumpe 19 mittels der Steuertinrichtung 69 eine Menge in der Größe eines vorbestimmten Volumens V1 genommen wird. Die Steuereinrichtung 69 ist ebenfalls mit einer Pumpeinrichtung 29 verbunden, um dem Bad 14 ein vorbestimmt es Volumen V2 der zurückgeführten Fixierlösung von dem Speicherbehälter 27 zuzuführen, Die Steuereinrichtung 69 ist ferner mit der Verzögerungseinrichtung 62 verbunden, um einen Starteingang abzugeben. Es wird darauf hingewiesen, daß Einstellungen vorgenommen werden, um die richtige Proportionierung der angegebenen Volumina sicherzustellen, das heißt die mindestens notwendigen frischen Chemikalien werden von dem Vorrat 20 abgepumpt. Ferner ist eine auf den Pegel im Fixierbad 14 ansprechende Einrichtung 70 betriebsmäßig mit der Pumpeinrichtung 23 verbunden, um verbrauchte, silberbeladene Fixierlösung aus dem Behälter 14 mit einer Menge abzupumpen, um den erwünschten Pegel im Fixierbad aufrechtzuerhalten.
  • Die verbrauchte Fixierlösung wird natürlich unmittelbar dem Behälter 25 zugeführt und sie kann eine ausreichende Silberanreicherung für den Inhalt im Behälter 25 haben, um einen Galvanisierungsvorgang zu ermöglichen. Diese Bedingung wird durch die vorhergehend beschriebene, stromabhängige Einrichtung 65 festgestellt. Wenn ein ungeeigneter Strom vorliegt, wird der Galvanisierungsschaltkreis abgeschaltet, wenn jedoch der Strom einen geeigneten Wert hat, werden die toroidische Strömung und der Galvanisierungsvorgang aufrechterhalten bis die Einrichtung 65 so arbeitet, daß der Galvanisierungsvorgang abgeschaltet wird, weil der kleinste, geeignete Stromwert festgestellt worden war.
  • Man sieht, daß die Erfindung alle angegebenen Zielsetzungen mit einer relativ einfachen und von vornherein sauberen Galvanisierungsbehälterkonstruktion erfüllt. Die Anordnung, Steuerung und Wahl der Stoffe ist derart, daß die Elektroden häufig wiederverwandt werden können. Mehr als 98 Prozent des zur Verfügung stehender Silbers wird wiedergewonnen. Die behandelte Fixierlösung wird zurückgeführt. An den umgebenden Raum, der im Falle einer Dunkelkammer in einem Erankenhaus sehr begrenzt ist, werden keine Gase abgegeben. Es wird auch keine Lösung durch besonders hohen Strom bei großer Spannung "verbrannt". Beispielsweise kann bei den angegebenen Abmessungen für die Anode und die Kathode und bei einem relativ hohen Galvanisierungspotential von 5 Volt ein Strom bis zu 15 Ampere vorliegen, ohne daß das Silber verbrannt wird. Jedoch wird der Strom vorzugsweise auf einem Wert im Bereich von 2 bis 7,5 Ampere gehalten. Der maximale Strom wird dadurch festgestellt, daß ausreichend oft Galvanisierungsversuche vorgenommen werden und indem das Impulsintervall der Zeitschaltung 60 verringert wird das zu verarbeitende Fixierbad schwer beladen ist und fortwährend verwandt wird, Die Erfindung wurde im einzelnen unter Bezugnahme auf bevorzugte, gezeigte Ausführingsbeispiele beschrieben, Jedoch wird darauf hingewiesen, daß Abänderungen durchgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Be'-ielsweise kann durch Polaritätsumkehr des Galvanisierpotentials, das an den Elektroden 34 und 37 liegt, die äußere Elektrode zur Anode und die innere Elektrode zur Kathode werden, wobei dann metallisches Silber auf der Außenfläche der deren Elektrode abgelagert wird. Die Verwendung der Ausdrücke "Kathode" und "Anode" in Bezug auf die Elektroden 34 und 37 ist also im vorliegenden Zusammenhang vielmehr im beschreibenden Sinne als im Sinne einer Einschränkung zu verstehen, Die Entwicklung der beschriebenen, toroidischen Strömung ist dem Galvanisierungsvorgang bei der beschriebenen.
  • Galvanisierbadbehältereinheit 25 zu eigen, wobei die Bunktion des Rührers 42 lediglich darin zu sehen ist, eine Strömung in der gleichen Richtung zu erzeugen, und stellt deshalb eine Einrichtung dar, um eine solche Strömung zu verstärken. Zum Verständnis ist es sinnvoll, kurz das Hervorrufen der Eigenströmung beim Galvanisierungsbetrieb in dem Behälter 25 unter Bezugnahme auf die Fig. 6 zu erörtern. Dies dient als eine Einführung zur Beschreibung der weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 7 bis 10.
  • In Fig. 6 ist der mechanische Rührer 42 weggelassen worden, um die Diskussion auf die toroidische, hervorgerufene Kreiseigenströmung beim Anlegen eines Galvanisierungspotentials an die Leitungen 35 und 38 für die konzentrisehen Elektroden 34 und 37 der Badbehältereinheit 25 gemäß Fig. 1 zu begrenzen. Die Strömungspfeile in Fig. 6 deuten die Richtung der toroidischen Strömung an, nämlich nach unten in einem inneren Bereich innerhalb der inneren Elektrode 34 und nach oben in dem Ringbereich zwischen den Elektroden 34 und 37, radial nach außen quer zwischen diesen Bereichen in dem Bodenfreiraum unterhalb des unteren Endes der inneren Elektrode 34 und radial nach innen quer zu diesen Bereichen in dem oberen Bereich, wo das obere Ende der Elektrode 34 sich unterhalb des Pegels entsprechend dem Behälterfassungsvermögens des Auslasses 26' befindet. Bevor ein Galvanisierungspotential angelegt wird, bilden die verbrauchten, fotographischen Chemikalien, die den Behälter füllen, eine relativ dichte Elektrolytlösung, die Silberionen enthält. Diese Dichte wird örtlich im Ringbereich zwischen den Elektroden 34 und 37 aufgrund von Anlagerung auf der Kathodenoberfläche verringert. Mit einer so örtlich verringerten Losungsdichte sucht die schwerere Lösung innerhalb der inneren Elektrode 34 aufgrund der Schwerkraft einen Ausgleich mit der restlichen Lösung, wodurch die weniger dichte Lösung von sich aus im Galvanisierungsbereich nach oben und aus diesem verschoben wird, um dann in den inneren Bereich innerhalb der Elektrode 34 zu gelangen bzw, zu strömen.
  • Wegen der bei dem beschriebenen Galvanisierungsvorgang vorliegenden, relativ niedrigen Stromdichte werden lediglich einige Silberionen bei jedem Durchgang nach oben durch den Galvanisierungsbereich abgelagert. Als Ergebnis hiervon wird die toroidische Strömung, welche durch die Pfeile angedeutet ist, fortwährend aufrechterhalten, bis eine wesentliche Erschöpfung des Silbergehaltes der Lösung auftritt, und wenn neue, verbrauchte Lösung durch den Einlaß 40 zugeführt wird, setzt sich der toroidische Strömungsvorgang fort.
  • Bei der in Figur 7 gezeigten Anordnung ist eine Vielzahl von Galvanisierungselektrodenpaaren A, B usw.
  • in seitlich beabstandeter Beziehung voneinander und von einer Wand 70 gehalten. Die innere Elektrode 34' eines jeden Paares kann wie die im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Elektrode 34 sein, wobei jedoch zur anfänglichen Erörterung angenommen wird, daß sie innen geschlossen ist, wobei sie nichtsdestotrotz eine wirksame, äußere, zylindrische Oberiläche aufweist, um ein Galvanisierungspotential Jn Bezug auf eine konzentrisch angeordnete zylindrische, äußere Elektrode 37' mit offenen Enden herzustellen. Im Gegensatz zu Fig. 1 ist es die äußere Elektrode 77', die die Länge L aufweist und vollkommen mit einem Abstand ikH1 unterhalb des Fassungsvermögenspegels 71 und einem Abstand H2 oberhalb des Behälterbodens eingetaucht ist. Bei Anlegen eines Galvanisierungspotentials über die Verteilerleitungen 72 und 73 zu den entsprechenden Elektroden eines jeden Paares A,B usw.
  • ist es wiederum der ringförmige Galvanisierungsbereich (zwischen den Elektroden eines jeden Paares), in dem sich eine verringerte Dichte aufgrund des Galvanisierungsvorganges entwickelt, und da die Lösung außerhalb der äußeren Elektrode 37' dichter ist, entwickelt sich eine toroidische Strömung um die Elektrode 37' aufgrund des Dichteunterschiedes und weil die Lösung quer in radialer Richtung nach innen unter der Elektrode 37' und in radialer Richtung nach außen über die Elektrode 37' frei strömen kann, wie es durch die Richtungspfeile für die Vielzahl von Elektrodenpaaren A,B usw. angedeutet ist.
  • In Fig. 8 ist die Art einer doppelten, toroidischen Strömung dargestellt, welche durch den Galvanisierungsvorgang reduziert wird, wenn beide Elektroden 34' und 37' eines vorgegebenen Elektrodenpaares (oder von jedem Elektrodenpaar in Fig. 7) offene Enden aufweist und vollkommen um d El unterhalb des Vberströmungspegels 71 und mit Abstand H2 F oberhalb des Behälterbodens eingetaucht sind.
  • In diesem Fall kann der erste, toroidische Pfad so sein, wie es in Bezug auf die Fig. 6 beschrieben worden ist, nämlich um die innere Elektrode 34' als Kern des ersten Toroids, und der zweite toroidische Pfad kann so sein, wie es in Bezug auf die Fig. 8 beschrieben worden ist, nämlich um die äußere Elektrode 37' als Kern des zweiten Toroids. Es wird darauf hingewiesen, daß die nach oben gerichtete Strömung in em Zwischenring oder in dem Galvanisierungsbereich zwischen den Elektroden 34' und 37' eine Strömung ist, welche von den beiden toroidischen Strömungspfaden geteilt wird. In allen diesen Fällen (Fig. 6,7 und 8) kommt es nicht darauf an, ob die innere Elektrode eine Anode oder eine Kathode ist. Jedoch wird bevorzugt, daß die äußere Elektrode in Hinblick auf ihre größere Galvanisierungsfläche die Kathode ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zur Unterstützung der toroidischen Strömungswirkung der mittige Rührer 42 bei einer Elektrodenkonfiguration, bei der die innere Elektrode 34' offene Enden hat und vollkommen eingetaucht ist und von dem Behälterboden einen Abstand aufweist, wie es gemäß Fig. 8 der Fall ist, derart vorgesehen sein kann, wie es für die innere Elektrode 34 bei der Badbehältereinheit 25 gemäß Fig. 1 erörtert worden ist. In einem solchen Fall wird bevorzugt, daß die Antriebseinrichtung für den Rührer oberhalb des Fassungsvermögenspegels 71 angeordnet ist. Im Falle einer inneren Elektrode mit geschlossenen Enden jedoch tritt keine Strömung innerhalb der inneren Elektrode auf und deshalb kann das obere Ende einer solchen inneren Elektrode oberhalb des Fassungsvermögenspegels 71 liegen, damit eine nicht zersetzbare, elektrische Leitung zu einem RRhrermotor geführt werden kann, welcher innerhalb der inneren Elektrode angeordnet ist. Eine solche Bnordr ag ist in Fig. 9 dargestellt, wobei die innere Elektrode 3411 eine Länge L' hat, die größer als die Länge L der vollkommen eingetauchten, äußeren Elektrode 37' ist. Die zwei Elektroden sind um a H2 von dem Behälterboden (wie in Fig. 8) beabstandet, wobei die größere Länge L' der Elektrode 37" ausreicht, um deren oberes, geschlossenes Ende oberhalb des Pegels 71 anzuordnen. Ein Motor 75 innerhalb der Elektrode 37" weist natürlich eine passende Untersetzung auf, so daß lediglich eine äußerst sanfte und langsame Unterstützung der Strömung der Wirkung der Rührerflügel 76 zuzuordnen ist.
  • Bei Anordnungen, bei denen mehrere Paare von Elektroden A, B usw. in seitlich beabstandeter, reihenförmiger Anordnung, wie es in dem Behälter 70 gemäß Fig. 7 der Fall ist, vorgesehen sind, ist es wünschenswert, daß jedem Galvanisierungsbereich im wesentlichen der gleiche Anteil an neuer Elektrolytlösung über den Einlaß 40 zugeführt wird. Um eine solche Aufteilung zu erzielen, ist der Einlaß 40 in Fig. 7 so dargestellt, daß er eine Vielzahl von einzelnen Einlaßstellen versorgt, wobei jede den Auslaß eines Rückschlagventils bildet, wie z.B. das Ventil 77a für das Elektrodenpaar A und das Ventil 77b für das Elektrodenpaar B. Es wird darauf hingewiesen, daß durch geeignete Ausbildung und/oder Einstellen eine Zufuhr mit gleichem Volumen von neuer, silberbeladener Fixierlösung bei 77a, 77b usw. bei jedem Betrieb der Pumpe 23 auftritt, welche den Einlaß 40 versorgt.
  • Trotz der unternommenen Anstrengungen, eine gleiche Aufteilung der Galvanisierlast an jedem Elektrodenpaar sicherzustellen, wie es gerade beschrieben worden ist, ist es möglich, daß eine oder mehrere Elektrodenpaare örtlich ihren Vorrat an silberbeladener Fixierlösung verbrauchen, bevor ein oder mehrere Elektrodenpaare die gleiche Ausbeute erzielen. Dieser Zustand kann dadurch festgestellt werden, daß getrennte, auf den Strom ansprechende Einrichtungen 65 jedem Galvanisierschaltkreis für jedes Elektrodenpaar zugeordnet werden, wodurch mit diesen Einrichtungen 65 örtlich der Galvanis ierungsvorgang beendet werden kann, wenn der vorgegebene, niedere Stromwert örtlich erreicht ist.
  • Bei einer in Fig. 10 dargestellten Abwandlung sind auf den Strom ansprechende Einrichtungen 80 jedem Galvanisierschaltkreis zugeordnet und können den gerade vorliegenden Stromwert überwachen, um ein geeignetes, den Strom anzeigendes Ausgangssignal zu erzeugen, und es kann ferner eine Einrichtung 81 damit verbunden sein, die auf eine Vielzahl solcher Ausgangssignale anspricht, um festzustellen, ob der Stromverbrauch in irgendeinem besonderen Schaltkreis um einen vorbestimmten Wert kleiner als der Stromverbrauch in einem oder mehreren der anderen Schaltkreise ist. Bei dem dargestellten Falle, bei dem zwei Elektrodenpaare A, B gespeist werden, ist die Einrichtung 81 eine auf einen Polaritätsunterschied ansprechende Einrichtung mit getrennten Steuerausgangsverbindungen zu einem ersten und einem zweiten Solenoid für ein richtungsabhängiges Ventil 82 in der Fixierlösungsversorsorgungsleitung 40 für das Bad 70. In Abhängigkeit davon, welches Solenoid erregt ist, wird Fixierlösung vorzugsweise über die Leitung 83 zu dem Elektrodenpaar A oder über die Leitung 84 dem Elektrodenpaar B geleitet. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn keines der Solenoide erregt wird bei jedem Betrieb - der Pumpe 27 im wesentlichen gleiche Anteile von neuer, silberbeladener Elektrolytlösung über beide Leitungen 83 und 84 zugeführtes t. -en, enn also ein Stromunterschied durch die Einrichtung 81 festgestellt wird, welcher im Hinblick auf die Polarität einen niedereren Stromverbrauch durch das Elektrodenpaar A als der Stromverbrauch des Paares B anzeigt, und wenn die Größe dieses Unterschiedes einen vorbestimmten Wert überschreitet, dann wird das richtige Solenoid des Ventils 82 betätigt, um den nächsten Austrag der Pumpe 23 in die Leitung 83 zu führen, oder zumindest mit einer größeren Menge in die Leitung 83 als in die Leitung 84. Wenn der bei A verbrauchte Strom so ansteigt, daß der vorbestimmte Unterschied bei 81 nicht länger auftritt, dann wird das Solenoid des Ventils 82 entregt, damit das Ventil 82 in seine Mittelstellung zurückkehrt, in der der Fluß von der Pumpe 23 auf die Leitungen 83 und 84 in gleicher Menge aufgeteilt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß das Prinzip gemäß Fig. 10, gemäß welchem frische, silberbeladene Lösung vorzugsweise zu dem Elektrodenpaar mit dem geringsten Arbeitsbeitrag geführt wird, auch dort angewandt werden kann, wo mehr als zwei Elektrodenpaare gleichzeitig eingeschaltet sind.
  • In einem solchen Fall kann beispielsweise eine automatische, elektrische Fühleinrichtung vorgesehen sein, wobei jedes Elektrodenpaar, welches um einen vorbestimmten Wert weniger Strom als das Paar mit dem größten Strom zieht, automatisch mit einem größeren Anteil an silberbeladener Lösung bei der nächsten Betätigung der Pumpe 23 versorgt wird. Die in Fig. 10 dargestellte Anordnung dient lediglich zur Erläuterung des Falles mit einer Mehrzahl von Paaren, wobei die Anzahl der Elektrodenpaare gleich zwei ist.
  • Die Erfindung wurde insbesondere im Zusammenhang mit dem besonderen Fall der Wiedergewinnung von Silber aus verbrauchter, fotographischer Fixierlösung beschrieben. Man kann jedoch erkennen, daß die Erfindung weiter und auf die Wiedergewinnung von elementarem Metall anwendbar ist, wie z.B. von Edelmetallen aus irgendeiner elektrolytischen Lösung, welche Ionen des wiederzugewinnenden Metalls enthält. Die Elektrodenoberflächen können aus anderen als den beschriebenen Werkstoffe sein, wobei jedoch rostfreier Stahl wegen seiner Haltbarkeit, wegen der nicht auftretenden Verunreinigung des Galvanisierniederschlages hoher Qualität und wegen der Einfachheit der Entfernung des Galvanisierniederschlages bevorzugt wird.

Claims (1)

  1. Einrichtung zur Wiedergewinnung von Silber aus fotografischen Chemikalien Patentansprüche 1. Galvanisiereinrichtung zum Wiedergewinnen von Edelmetall aus einer Elektrolytlösung, die Ionen dieses Edelmetalls enthält, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Behälter (25) mit einem Boden und einer Seitenwand, der einen vorbestimmten, oberen Pegel für das Flüssigkeitsfassungsvermö gen aufweist, durch erste und zweite Elektroden (34, 37), die radial voneinander beabstandete zylindrische Oberflächen aufweisen und an einer gemeinsamen, aufrechten Achse angeordnet sind, wobei eine (34) der Elektroden vollkommen unterhalb des vorbestimmten Pegels und oberhalb des Behälter bodens angeordnet ist und wobei... diese Elektrode an ihren Enden offen ist, damit innerhalb von ihr Lösung senkrecht hindurch gehen kann, und durch eine eine Reibkraft erzeugende Einrichtung (41, 42, 35, 36, 38), die unterhalb des Pegels betreibbar ist; um eine Rückführkreisströmung in den Behälter(2s)und toroidisch um diese eine Elektrode (34) zu erzeugen, wobei die Richtung beim Betrieb der eine Reibkraft erzeugenden Einrichtung so ist, daß in dem Raum zwischen den Elektroden (34, 37) eine nach oben gerichtete Strömung erzeugbar ist 2. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine Reibkraft erzeugende Einrichtung, eine Einrichtung zum .anleges eines gepolten Galvanisierungspotentials an die Elektroden (34, 37) umfaßt, wodurch bei mit bis zu dem Pegel gefüllter Lösung das Edelmetall im Bereich fischen den Elektroden (34, 37) aus der Lösurg ausscheidbar ist, wodurch örtlich eine Verringerung der spezifischen Dichte der Lösung erzeugt und der Strömungsfluß einer dichteren Lösung von unterhalb dieser einen Elektrode (34) radial unter dieser einen Elektrode (54)ermöglicht wird, um nachzufüllen und Lösung, aus der abgeschieden wurde, im Bereich zwischen den Elektroden (34, 37) nach oben zu verschieben und damit nach oben verschobene Lösung radial als weniger dichte Lösung über den oberen Rand dieser einen Elektrode (34) hinwegströmt, während dicht-ere Lösung radial gegenüber dem Raum zwischen den Elektroden versetzt in den Raum zwischen den Elektroden (34, 37) durch den Raum unterhalb dieser einen Elektrode (34) eintritt.
    3. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine Treibkraft hervorrufende Einrichtung Rührflügel (42) umfaßt, die zum Drehen antreibbar unterhalb des Pegels angeordnet sind.
    4. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß diese eine Elektrode (34) die innere Elektrode ist, wodurch die toroidische Strömung zwischen den Elektroden (34, 37) nach oben und mindestens teilweise innerhalb der inneren Elektrode (34) nach unten strömt.
    5. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n e i c h n e t , daß diese Elektrode die äußere Elektrode ist und daß die äußere Elektrode wenigstens teilweise einen seitlichen Abstand von der Seitenwand aufweist, wodurch die toroidische Strömung zwischen den Elektroden nach oben and wenigstens teilweise außerhalb der äußeren Elektrode nach unten strömt.
    6. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Elektroden t4' 37') vollkommen unterhalb des vorbestimmten Pegels und oberhalb des Bodens des Behälters (25) angeordnet sind, und daß die äußere Elektrode (37') wenigstens teilweise einen seitlichen Abstand zu der Seitenwand aufweist, wodurch die toroidische Strömung zwischen den Elektroden (34', 37') nach oben und wenigstens teilweise sowohl innerhalb der inneren Elektrode und außerhalb der äußeren Elektrode nach unten strömt.
    7. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elektroden ein Paar einer Vielzahl von gleichen Elektrodenpaaren bildet, die in gleicher Weise mit seitlicher Beabstandung in dem Behälter angeordnet sind.
    8. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elektrodenpaare zur elektrischen Erregung mit dem Galvanisierungspotential quer zu den Elektroden eines jeden Paares miteinander verbunden sind.
    9. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Elektrodenpaare parallel miteinander verbunden sind.
    1 o. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die innere Elektrode (34-") an ihren Enden geschlossen ist und einen Motor (75) zum drehmäßigen Antreiben von Rührblättern (76) um die Achse enthält.
    11. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (25) Mittel zum unabhängigen Zuführen neuer, elektrolytischer Lösung zu der jeweiligen toroidischen Strömung eines jeden Elektrodenpaares (34', 37') umfaßt, daß diesem Zuführen zugeordnete. Mittel vorgesehen sind, durch die der Anteil an einem Elektrodenpaar-Strömungspfad zugeführter, neuer Elektrolytlösung verglichen mit dem Anteil für andere Elektrodenpaar-Strömungspfade veränderbar ist, daß durch eine Einrichtung (80, 81) der Galvanisierstromfluß zu den jeweiligen Elektrodenpaaren vergleichend überwachbar ist, und daß eine Steuerverbindung von der ttberwachungseinrichtung zu dem den Anteil verändernden Mitteln (82) vorgesehen ist, wobei der Richtungssinn der Steuerverbindung derart ist, daß der Fluß an neuer elektrolytischer Lösung zu dem Elektrodenpaar-Strömungspfad erhöht wird, der einen geringeren Verbrauch an elektrischem Strom aufweist.
    12. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (25) Mittel zum unabhängigen Zuführen, neuer, elektrolytischer Lösung zu der jeweiligen toroidischen Strömung eines jeden Elektrodenpaares (34', 37') umfaßt, daß diesem Zuführen zugeordnete Mittel vorgesehen sind, durch die der Anteil an einem Elektrodenpaar-Strömungspfad zugeführter, neuer Elektrolytlösung vergliche mit dem Anteil für andere Elektrodenpaar-Strömungspfade veranderbar ist, daß durch eine Einrichtung (80, 81) der Galvanisierstromfluß zu den jeweiligen Elektrodenpaaren vergleichend überwachbar ist, und daß eine Steuerverbindung von der Uberwachungseinrichtung zu dem den Anteil verändernden Mitteln (82) vorgesehen ist, wobei der Richtungssinn der Steuerverbindung derart ist, daß der Fluß an neuer elektrolytischer Lösung zu dem Elektrodenpaar-Strömungspfad verringert wird, die einen größeren Verbrauch an elektrischem Strom aufweist.
    13. Galvanische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (25) auf der Höhe des oberen Pegels einen oberen uberlaufauslaß (26') und einen Einlaß (39) aufweist, der mit dem Bodenbereich innerhalb des Behälters (25) in Verbindung steht, 14. Galvanische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n'e t , daß die Elektroden (34, 37; 34', 37') aus rostfreiem Stahl bestehen.
    15. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (25) eine entfernbare Abdeckung (33) aufweist und daß die eine Strömungstreibkraft hervorrufende Einrichtung einen an der Abdeckung (33) befestigten Motor (M) und eine von dem Motor angetriebene und sich koaxial innerhalb der ersten Elektrode (34) erstreckende Rührerwelle und an der Welle im Bereich unterhalb der ersten Elektrode (34) angeordnete Rührblätter (42) aufweist.
    16. Automatische Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Silber aus verbrauchter, fotografischer Fixierlösung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vorgesehen sind eine gesteuerte galvanische Einrichtung gemäß Anspruch 1, eine Fixierbadeinrichtung (14) mit einer Auslaßeinrichtung (22) und einer Einlaßeinrichtung (21, 30) eine Zuführverbindung (26) von dieser Auslaßeinrichtung zu dem Behälter (25), wobei der Behälter (25) auf der oberen Pegelhöhe eine Austragöffnung (26') zum Abgeben behandelter Flüssigkeit aufweist, eine automatische Galvanisierpotentialversorgungsein richtung, die mit den Elektroden (34, 37) verbunden ist und eine mit den Elektroden verbundene, stromabgängige Steuereinrichtung (65) aufweist, um nur dann an die Elektroden fortlaufend ein Galvanisierpotential anzulegen, wenn ein einen vorbestimmten Wert übersteigender Strom festgestellt wird, eine Rückführverbindung (26, 27, 28) von der Austragöffnung (26') zu der Einlaßeinrichtung (30), eine strömungsmäßig mit der Rückführverbindung (26, 27, 28) abgestimmte Einrichtung (29) und eine Zuführverbindung (21) für frischen Fixierer, um frischen Fixierer über die Einlaßeinrichtung (21) in einer vorbestimmten Menge bzw. Beziehung zu dem Fluß in der Rückführverbindung (26, 27, 28) zuzuführen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die abgestimmte Einrichtung motorbetriebene Pumpen (19, 29) in den entsprechenden Verbindungen zu der Einfülleinrichtung (21, 30) für das Rückführen und für den frischen Fixierer aufweist und daß eine Steuereinrichtung (69) zum Betreiben der Pumpen vorgesehen ist, um die vorbestimmte Strömungsbeziehung herzustellen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rückführverbindung (26, 28, 29, 30) einen Speicherbehälter (27) aufweist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fixierbadeinrichtung (14) Teil eines automatischen, nicht kontinuierlich betriebenen Fotoverarbeitungssystems (io) ist, bei dem beim Einführen eines zu entwickelnden fotografischen Filmes bzw. einer Platte ein Vorrat an frischem Fixierer betätigt wird, eine vorbestimmte Menge an frischer Fixierlösung der Einlaßeinrichtung zuzuführen, und daß auf eine solche Betätigung abgestimmte Mittel vorhanden sind, um ein Galvanisierpotential an die Elektroden anzulegen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fixierbadeinrichtung (14) Teil eines automatischen, nicht kontinuierlich betriebenen Fotoverarbeitungssystems (1o) ist, bei dem beim Einführen eines zu entwickelnden fotografischen Filmes bzw. einer Platte mit Vorrat an frischem Fixierer betätigt wird, eine vorbestimmte Menge an frischer Fixierlösung der Einlaßeinrichtung zuzuführen, und daß mit einer solchen Betätigung abgestimmte Mittel vorgesehen sind, durch die eine Strömung in der Rückführverbindung erzeugbar ist.
    21. Automatische Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Silber aus verbrauchter, fotografischer Fixierlösung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß vorgesehen sind, eine galvanische Einrichtung gemäß Anspruch 1, eine mit den Elektroden verbundene Steuereinrichtung, durch die an die Elektroden ein Galvanisierpotential anlegbar ist, wobei die Steuereinrichtung eine stromabhängige Einrichtung (65) umfaßt, die derart betreibbar ist, daß beim Feststellen eines unterhalb eines vorbestimmten, kleinsten Wertes liegenden Galvanisierstromes die Versorgungsverbindung unterbrechbar ist, wobei der vorbestimmte kleinste Wert derjenige ist, der bei einem im wesentlichen silbererschöp!ten Zustand der verbrauchten Fixierldsung in dem Behälter (25) vorliegt, und daß eine nicht kontinuierlich betriebene Einrichtung (60) vorgesehen ist., durch die periodisch an die Elektroden das Galvanisierpotential anlegbar ist, wodurch das Abscheiden von Silber nur dann ermöglicht wird, wenn eindenvorbestimmten, kleinsten Wert überschreitender Strom fließen kann.
    22, Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die nicht kontinulierlich betriebene Einrichtung einen Zeitgeber (60) aufweist, der zum Anlegen des Galvanisierpotentials an die Elektroden (34, 37) zu vorbestimmten Zeitintervallen voreingestellt ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die nicht kontinuierlich betriebene Einrichtung eine Filmentwicklungsmaschine (1o) mit einem Fixierbad (14), das eine Austragverbindung (22) zu dem Behälter (25) aufweist, und eine Steuerverbindung von der Maschine zu der Steuereinrichtung (69) umfaßt.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Maschine (10) einen Vorrat (20) an Fixierlösung und eine Einrichtung (69) aufweist, durch die das periodische Zuführen einer vorbestimmten menge an Fixierlösung von dem Vorrat zu dem Bad (14) steuerbar ist, wobei die Steuerverbindung eine auf einen Betrieb der Steuereinrichtung ansprechende Einrichtung umfaßt.
DE19803021583 1980-06-09 1980-06-09 Einrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischen chemikalien Ceased DE3021583A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803021583 DE3021583A1 (de) 1980-06-09 1980-06-09 Einrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischen chemikalien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803021583 DE3021583A1 (de) 1980-06-09 1980-06-09 Einrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischen chemikalien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3021583A1 true DE3021583A1 (de) 1981-12-17

Family

ID=6104166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803021583 Ceased DE3021583A1 (de) 1980-06-09 1980-06-09 Einrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischen chemikalien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3021583A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304078C1 (de) * 1993-02-11 1994-05-05 Peter Weinmann Elektrode für eine Elektrolyseanlage
DE19749445C1 (de) * 1997-11-10 1999-02-18 Peter Weinmann Elektrolysezelle
EP0972857A1 (de) * 1998-07-13 2000-01-19 Eastman Kodak Company Elektrolytische Zelle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304078C1 (de) * 1993-02-11 1994-05-05 Peter Weinmann Elektrode für eine Elektrolyseanlage
DE19749445C1 (de) * 1997-11-10 1999-02-18 Peter Weinmann Elektrolysezelle
EP0972857A1 (de) * 1998-07-13 2000-01-19 Eastman Kodak Company Elektrolytische Zelle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69310129T2 (de) Elektroplattiersystem mit mehreren Abteilungen
DE3236545C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Elektroplattieren einzelner Werkstücke
DE112017003189T5 (de) Nassverarbeitungssystem und Verfahren für den Betrieb
DE69827321T2 (de) Voorichtung und Verfahren zur Elektroplattierung eines Tiefdruckzylinders unter Verwendung von Ultrashallenergie
DE2309056C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum galvanoplastischen Herstellen eines relativ dünnen, flexiblen, endlosen Metallbandes
DE4124814C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum galvanischen Abscheiden eines elektrisch leitenden Materiales auf einem Substrat
DE3889187T2 (de) Unlösliche Elektrode.
EP0042503B1 (de) Vorrichtung zum galvanischen Abscheiden von Aluminium
DE3021583A1 (de) Einrichtung zur wiedergewinnung von silber aus fotografischen chemikalien
DE69923956T2 (de) Anodenstruktur zur Herstellung von Metallfolien
DE2507492C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Entfernen von Metallionen aus einer Lösung
DE69006378T2 (de) Elektrolytisches Behandlungsgerät.
DE7511020U (de) Vorrichtung zur silberrueckgewinnung
DE2855054C2 (de)
DE4343077C2 (de) Elektrolysegerät mit Partikelbett-Elektrode(n)
DE2944401A1 (de) Einrichtung zur galvanischen behandlung
DE1077497B (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen einer Metallschicht
DE2811245A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaenge
EP0694090A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrolytischen oberflächenbeschichtung von werkstücken
EP2692905A2 (de) Galvanische Beschichtungsanlage und Verfahren zu deren Betrieb
DE3920873C2 (de) Chargen-konforme Anodensysteme für Tauchtrommeln
DE2735067C2 (de)
DE102009028843A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen einer Beschichtung auf ein Werkstück mittels elektrolytischer Metallabscheidung
DE2534918C3 (de) Vorrichtung zum Elektrotauchlackieren
DE29521010U1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von schüttbarem Behandlungsgut in Trommelaggregaten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection