DE3021163C2 - - Google Patents
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- 238000009941 weaving Methods 0.000 claims description 6
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 2
- 239000000543 intermediate Substances 0.000 claims 7
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C5/00—Cam or other direct-acting shedding mechanisms, i.e. operating heald frames without intervening power-supplying devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/02—Trunnions; Crank-pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2340/00—Apparatus for treating textiles
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaftzug zwischen dem An
triebshebel einer Fachbildemaschine und einem zugeordneten,
extrem langen Schaft einer breiten Webmaschine, wobei am
Schaftzugstab mindestens zwei, vorzugsweise drei und mehr
schwenkbare Doppelhebel angelenkt sind, die an verschiedenen
Orten dieses Schaftzugstabes angreifen und diesen mit dem
Schaftrahmen verbinden, ferner daß zwischen den Angriffs
punkten der Doppelhebel, der Schaftzugstab aus einzelnen
Stäben besteht.
In den Fig. 1-3 der Zeichnungen sind drei bekannte,
praktisch angewendete Ausführungen derartiger Schaftzüge
schematisch dargestellt. Mit 1 ist die Webmaschine mit einem
Schaft 10 und mit 2 die Fachbildemaschine bezeichnet, an de
ren Schwinghebel 3 je der Schaftzugstab 5, 50, 51 angelenkt
ist. Da es sich dabei um große Webmaschinen mit einer Web
breite von mehreren, z. B. 3-15 Metern handelt, wirkt der
Schaftzugstab über drei und mehr schwenkbare Doppelhebel 4
und Stoßglieder 40 auf den Rahmen des Schaftes 10. Die Dop
pelhebel sitzen schwenkbar auf feststehenden Bolzen 6.
Bei der Ausführungsvariante gemäß Fig. 1 handelt es
sich um einen einzigen Stab 5, von einer Länge von über drei
Metern, dessen Querschnitt aber infolge der kleinen Schaft
teilung begrenzt ist. Sowohl der Transport als auch die Mon
tage dieser langen Stäbe ist schwierig und verlangt eine
große Sorgfalt, was dazu führte, daß andere Lösungen ge
sucht wurden. Es lag auf der Hand, für die Kraftübertragung
vom Doppelhebel 4 zum nächsten Doppelhebel, Einzelstäbe 50,
51 zu verwenden.
Eine einfache Lösung ist in Fig. 2 gezeigt, wo am einen
Arm des Doppelhebels zwei Gelenkstellen 7, 70 für benach
barte Stäbe übereinander angeordnet wurden. Durch die große
Anzahl von Gelenkstellen 7, 70 entsteht ein übermäßiger Reib
verlust. Die Lagerspiele der zahlreichen Lager addieren sich
bald zu einem unruhigen Lauf.
Eine Alternativlösung ist in Fig. 3 gezeigt, wo das Ende
der Arme der Doppelhebel 4 verbreitert und mit zwei hinter
einanderliegenden Gelenkstellen 7 versehen ist.
Bei einer solchen Ausführung erteilt jeder Doppelhebel
4 über den Stab 51 dem nächstfolgenden Doppelhebel 4 eine un
terschiedliche Bewegung, welche sich über die Stoßglieder
40 auf den Schaftrahmen 10 überträgt. Dieser Schaftrahmen
wird deshalb unzulässigen Biegebeanspruchungen ausgesetzt. Die
Ursache der Verfälschung der Bewegungsgeometrie vom einen Dop
pelhebel 4 zum andern, liegt in der unterschiedlichen Winkel
stellung der Verbindungslinie 9, 90 zur Längsachse der
Schaftzugstäbe 51, welche Verbindungslinien an zwei benachbar
ten Doppelhebeln 4 von der Achse 6 durch die Gelenke 7 am ge
meinsamen Stab 51 gezogen sind.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Mechanik zu schaffen,
die keine Transportprobleme ergibt und ohne Verzerrungen und
große Gesamtreibung in den Lagern arbeitet sowie leicht mon
tierbar ist.
Dies wird erreicht mit einem eingangs genannten Schaft
zug, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß
die einzelnen Stäbe über Zwischenglieder miteinander verbun
den sind, wobei jedes Zwischenglied ein Lager für einen Arm
des schwenkbaren Doppelhebels aufweist und jedes Zwischen
glied je mit den beiden benachbarten Einzelstäben starr, je
doch teilweise demontierbar verbunden ist, wobei vorzugsweise
die Gelenkzapfen und das Verbindungsorgan auf der Längsachse
des Gesamtstabes liegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung dargestellt. Es zeigt
Fig. 4 schematisch den Aufbau eines Schaftzuges,
Fig. 5 in größerem Maßstab eine Draufsicht auf eine
Gelenkstelle zwischen schwenkbarem Doppelhebel
und Schaftzugstab,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Gelenkstelle nach
Fig. 5, sowie die benachbarten Verbindungsele
mente.
Der Schaft 10 der Webmaschine 1 wird von der Fachbilde
maschine 2 über den Schwinghebel 3, den Schaftzugstab 5, den
daran angelenkten schwenkbaren Doppelhebel 4 und den Stoß
gliedern 40 betätigt.
Der Schaftzugstab 5 besteht aus einzelnen Teilstäben 55
und Verbindungsgliedern 75, die aus je zwei parallel zueinan
derliegenden Platten 76, 77 bestehen. Diese Platten liegen
fest an die Enden der Glieder 55 an. Die Verbindung ist ent
weder fest durch Schweißpunkte 78 oder demontierbar mittels
Schraubverbindung 87.
Jedes Verbindungsglied 75 ist Teil der Gelenkverbindung
mit dem Doppelhebel 4. Diese besteht aus Senkschraube 81 und
Senkmutter 82, die je in eingezogene Lochränder 8, 80 der
beiden Platten 76, 77 passen. Konzentrisch zu der als Bolzen
wirkenden Schraube 81 befindet sich innerhalb der Platten 76,
77 ein Haltering 83, gegen den die Lochränder 8, 80 von der
Schrauben-Mutter-Verbindung gepreßt sind. Auf diesem Ring
ist über die Lagerbüchse 41 das Lagerauge 42 eines Doppelhe
bels 4 gelagert.
Zur Montage kann der lange Schaftzugstab 5 in Einzel
stäbe 55 und Verbindungsglieder 75 zerlegt, transportiert und
direkt am Standort der Webmaschine, Stück für Stück angebaut
werden. Dies ist möglich, da mindestens eine Verbindung von
Zwischenglied und Stab demontierbar ist, und das Zwischen
stück demontierbar jedoch spielfrei mit dem Doppelhebel 4
verbindbar ist. Für die Zusammensetzung des Schaftzugstabes,
wie für das Befestigen am Doppelhebel der Webmaschine, können
die selben Elemente verwendet werden.
Damit der zusammengebaute Stab 5 während dem Webbetrieb
infolge möglicher ungenauer Stellung der senkrechten Arme
der Hebel 4 nicht auf Biegung beansprucht wird, kann zwischen
der Schraubverbindung 87 und dem Ende des Einzelstabes 55 ein
beschränkt drehelastisches, jedoch in Achsrichtung des Stabes
starres Organ, z. B. ein Gummiring, eingepreßt werden.
Claims (6)
1. Schaftzug zwischen dem Antriebshebel einer Fachbilde
maschine und einem zugeordneten, extrem langen Schaft einer
breiten Webmaschine, wobei am Schaftzugstab mindestens zwei
vorzugsweise drei und mehr schwenkbare Doppelhebel angelenkt
sind, die an verschiedenen Orten dieses Schaftzugstabes
angreifen und diesen mit dem Schaftrahmen verbinden, ferner
daß zwischen den Angriffspunkten der Doppelhebel der Schaft
zugstab aus einzelnen Stäben besteht, dadurch gekennzeich
net, daß die einzelnen Stäbe (55) über Zwischenglieder (75)
miteinander verbunden sind, wobei jedes Zwischenglied ein
Lager (81, 82, 83) für einen Arm des schwenkbaren Doppelhe
bels (4) aufweist und jedes Zwischenglied (75) je mit den beiden
benachbarten Einzelstäben (55) starr, jedoch teilweise de
montierbar verbunden ist.
2. Schaftzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwischenglied (75) aus zwei parallel nebeneinander
liegenden Platten (76, 77) besteht, zwischen deren Enden je
das Ende eines Stabes (55) befestigt ist.
3. Schaftzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Lager für den Doppelhebel (4) aus einer
Schraubverbindung (81, 82) besteht, die starr mit dem Zwi
schenglied (75) verbindbar ist, und als Lagerauflage für das
Lagerauge (42) des Doppelhebels dient.
4. Schaftzug nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Platten (76, 77) Senklöcher (8, 80) aufweisen,
in die einerseits der Kopf einer Schraube (81) und ander
seits die auf der Schraube sitzende Mutter (82) versenkt
ist, wobei zwischen den Platten und konzentrisch um die Senk
löcher, ein Ring ( 83) eingeklemmt ist, der als Lagerbolzen
für das Lagerauge (42) des Doppelhebels (4) ausgebildet ist.
5. Schaftzug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Verbindung eines Zwischengliedes
(75) mit einem benachbarten Stab (55) als starre Verbindung,
z. B. Verschweißung (78), und die andere Verbindung mit dem
anderen Stab als demontierbares Klemmlager, z. B. Schraub
klemmverbindung (87), ausgebildet ist.
6. Schaftzug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sämtliche Lager (81) der Zwischenglieder
(75) und die demontierbaren Klemmlager (87) auf einer Geraden
liegen.
Applications Claiming Priority (1)
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