DE302089C - - Google Patents
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- DE302089C DE302089C DENDAT302089D DE302089DA DE302089C DE 302089 C DE302089 C DE 302089C DE NDAT302089 D DENDAT302089 D DE NDAT302089D DE 302089D A DE302089D A DE 302089DA DE 302089 C DE302089 C DE 302089C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D1/00—Sinking shafts
- E21D1/08—Sinking shafts while moving the lining downwards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 302089 KLASSE 5 c. GRUPPE
FRANZ SYNOWSKI in POPPELAU, Kr. Oppeln.
Verfahren zur Herstellung von Schächten aus Eisenbeton.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1914 ab.
Nach der Erfindung werden wasserdichte
und säurebeständige Schächte aus Eisenbeton absatzweise in jedem Gebirge ohne dauernd
in der Erde verbleibende Schalungen hergestellt.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise das neue Verfahren durch einen senkrechten
Schnitt durch den Schacht.
Ein eiserner Senkschacht B mit der Schneide L
ίο wird in den Boden versenkt, bis sein oberer
Rand die Geländelinie I erreicht. Alsdann wird über der Schneide L im unteren Teile E
des Senkschachtes B ein Eisenbetonring C mit den Eiseneinlagen D eingestampft.
!5 Danach wird über dem Senkschacht B eine
Brücket aus Trägern und Beton hergestellt und in diese die Eiseneinlagen F eingehängt,
die am unteren Ende zu Haken umgebogen sind.
■ Auf diese Haken wird der untere, wagerechte Formring m mittels Schraubwinden G
gelagert. Die Öffnungen im Boden des Ringes m zur Durchführung der Haken werden
durch Bleche geeigneter-Form abgedichtet.
Jetzt wird der senkrechte Schalungsring b auf den wagerechten Formring m gesetzt,
ferner die wagerechten Eiseneinlagen an den Eiseneinlagen F befestigt und nach Aufbringen
- eines Schutzmittels auf die innere Wand des Senkschachtes B gegen das Anhaften des
Betons der Beton eingestampft. Alsdann wird der Schalungsring c auf den Ring b gesetzt
und mit Beton hinterfüllt. Nachdem nun Ring d auf den Ring c gesetzt und gleichfalls
mit Beton hinterfüllt ist, ist der erste Schachtwandring H1 fertiggestellt.
Sobald dieser genug erhärtet ist, wird der Senkschacht B so weit abgesenkt, daß sein
oberer Rand den unteren Rand des fertigen Schachtwandringes H1 noch genügend überdeckt,
um ein Einstürzen des Erdreiches in die Baugrube zu verhindern.
Nun werden die senkrechten Schalungsringe b, c, d und der wagerechte Formring m
sowie die Schraubwinden G entfernt, neue Glieder der Eisenbewehrung in die herausragenden
Haken der Eiseneinlagen F eingehängt und der nächste Schachtwandring H
auf dieselbe Weise wie Ring H1 hergestellt.
Der Senkschacht B wird zur Aufnahme weiterer Schachtabschnitte jeweils weiter abgesenkt,
bis die geforderte Tiefe erreicht ist. Alsdann werden die herausragenden Haken
der Eiseneinlagen F und D ineinandergehakt und der Eisenbetonring C mit dem letzten
Schachtwandring H verbunden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Schächten aus Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, daß ein eiserner Senkschacht (B) mit Schneide (L) in den Boden versenkt wird, alsdann über der Schneide (L) im unteren Teile des Senkschachtes (B) ein Eisenbetonring (C) eingestampft wird,worauf im oberen Teile des Senkschachtes [B) zwischen inneren Schalungsringen (b, c, d), einem unteren wagerechten Formringe (m) und der Senkschachtwand ein Eisenbetonring (H1) eingestampft wird, nach dessen Erhärten der Senkschacht (B) weiter abgesenkt wird, worauf unter dem fertigen Eisenbetonring (H1) ein neuer Ring hergestellt wird, nach dessen· Erhärten der Senkschacht (B) zur Aufnahme neuer Ringe jeweils weiter abgesenkt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der jeden neuen Schachtring (H) unten abschließende wagerechte Formring (m) auf den durch die herausragenden und umgebogenen Enden der Eiseneinlagen (F) gestützten Schraubwinden (G) ruht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302089C true DE302089C (de) |
Family
ID=555915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302089D Active DE302089C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302089C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3380519A (en) * | 1965-11-03 | 1968-04-30 | Rockwell Mfg Co | Landing base |
FR2288824A1 (fr) * | 1974-10-22 | 1976-05-21 | Weiss Richard | Trousse coupante pour la construction de canalisations dans le procede par poussee |
DE2544834A1 (de) * | 1975-10-07 | 1977-04-14 | Gewerk Walter | Verfahren und vorrichtung zum abteufen von schaechten |
DE10206974A1 (de) * | 2002-02-20 | 2003-09-11 | Hermann-Josef Kreutz | Verfahren zur Erstellung eines Bauwerkes, insbesondere eines Vortriebsschachtes |
-
0
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3380519A (en) * | 1965-11-03 | 1968-04-30 | Rockwell Mfg Co | Landing base |
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DE10206974A1 (de) * | 2002-02-20 | 2003-09-11 | Hermann-Josef Kreutz | Verfahren zur Erstellung eines Bauwerkes, insbesondere eines Vortriebsschachtes |
DE10206974B4 (de) * | 2002-02-20 | 2004-02-05 | Hermann-Josef Kreutz | Verfahren zur Erstellung eines Schachtbauwerkes, eines Vortriebsschachtes oder eines Start- oder Zielschachtes und Schachtbauwerk |
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