DE3020579A1 - Vorrichtung zur abfuehrung gasfoermiger medien in chemischen reinigungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur abfuehrung gasfoermiger medien in chemischen reinigungsmaschinen

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DE3020579A1 DE19803020579 DE3020579A DE3020579A1 DE 3020579 A1 DE3020579 A1 DE 3020579A1 DE 19803020579 DE19803020579 DE 19803020579 DE 3020579 A DE3020579 A DE 3020579A DE 3020579 A1 DE3020579 A1 DE 3020579A1
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Artur Deeg
Hans-Joachim 1000 Berlin Schneider
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abführung gasförmiger Medien an
  • chemischen Reinigungsmaschinen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abführung gasförmiger Medien an chemischen Reinigungamaschinen, die an ihrer Frontseite mit einer durch eine Tür verschließbaren Offnung zum Beschicken mit und zur Entnahme des Reinigungsgutes versehen sind.
  • Die bekannten chemischen Reinigungsmaschinen bestehen aus einem kastenartigen großen Gehäuse, in dessen Innenraum neben verschiedenen Aggegaten, die zu ihrem Betriebe erforderlich sind, sich auch eine Trommel befindet, in die das zu reinigende Gut, also Textilwaren, nach öffnung einer Tür, die in der Frontseite des Gehäuses angebracht ist, eingebracht werden. Nach Schließung der Tür wird die Trommel durch einen Elektromotor in Rotation versetzt und das zu reinigende Gut kommt in ihr mit einem flüssigen Medium, das vorzugsweise aus Perch#a##thylen besteht, in Kontakt.
  • Mach eendiun, des Reinigungsvorganges muß das flüssige Medium aus der Trommel entfernt werden.
  • Es ist jedoch inzwischen teilweise in einen gasförmigen Zustand übergegangen und diese Gase müssen, so weit es möglich ist, aus der Trommel und somit aus dem gereinigten Gut entfernt werden. Hierzu ist es bekannt, in der Maschine zwei klappenartige Ventile vorzusehen, von denen das eine Frischluft aus dem Raume in die Maschine hereinläßt, während das andere mit einer Rohrleitung verbunden ist, innerhalb derer sich ein Absauggebläse befindet, das die Gase absaugt und in die Atmosphäre entläßt.
  • Das gasförmige Medium wird also aus dem Innenraum der Maschine abgesaugt und enthält noch einen verhältnismäßig sehr hohen Prozentsatz der in gasförmigen Zustand übergegangenen Reinigungsflüssigkeit, wodurch ein relativ stark konzentriertes Gas-Luftgemisch in die Atmosphäre gelangt, was aus Gründen des Umweltschutzes unerwünscht und schädlich ist.
  • Deshalb ist es auch bekannt, in die abführende Rohrleitung noch einen Filter, beispielsweise aus Aktivkohle bestehend, einzuschalten, was aber den Nachteil hat, daß derartige Filter nicht unbegrenzt wirksam sind und von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen, wobei die Schwierigkeit besteht, einwandfrei zu messen, ob sie noch genügend wirksam sind oder nicht. Dies ist ein Nachteil zu dem sich noch der weitere Nachteil gesellt, daß ein derartiger Filter ein zusätzliches Bauteil darstellt, das den technischen Aufwand vergrößert. Trotz aller dieser Maßnahmen verbleibt innerhalb der Maschine nach Beendigung der Absaugung immernoch ein stark gesättigtes Gas-Buftgemisch und nach Öffnung der Tür zur Entnahme des gereinigten Gutes dringen wesentliche Teile dieses Gemisches in den Raum, in dem die Maschine aufgestellt ist.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen die bewirkt, daß, bei geöffneter Tür, ein weit geringerer Anteil an Gas-Luftgemisch in den Raum gelangt, in dem die Maschine sich befindet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, auf eine Absaugung aus dem Innenraum der Maschine gänzlich zu verzichten und statt dessen eine Vorrichtung zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß an der Maschine, oberhalb von deren Tür, ein außerhalb oder innerhalb des Gehäuses der Maschine liegender Kanal angeordnet ist, dessen untere Mündung direkt über der Tür liegt, und daß das andere Ende des Kanals mit einer Rohrleitung verbunden ist, die in die Atmosphäre führt, wobei die Anordnugn so getroffen ist, daß an beliebiger Stelle der Rohrleitung ein Unterdruck erzeugendes Gebläse angebracht ist. Die untere Mündung des Kanals ist vorzugsweise in Form eines Teilkreises gestaltet.
  • Hierzu sieht die Erfindung zwei Möglichkeiten vor.
  • Die erste MöglichLeit ist für bereits vorhandene Maschinen bestimmt, von denen es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten gibt, die sich nach der Größe des Gehäuses der Maschine und etwa vorhandener bedienungshebel an der Frontseite von deren Gehäuse richten.
  • Sie kann nachträglich an jede beliebige vorhandene Maschine angebracht werden, bei der sich eine an der Frontseite des Gehäuses angebrachte Tür befindet, nach deren Öffnung eine Beschickung mit zu reinigendem Gut und eine Entnahme des gereinigten Gutes erfolgt.
  • Die zweite Möglichkeit, welche die Erfindung vorsieht, ist für neu zu fertigende Maschinen bestimmt und sieht vor, daß der oberhalb der Tür mündende Kanal in dem Innenraum des Gehäuses der Maschine angeordnet ist, also nach außen hin nicht mehr in Erscheinung tritt.
  • Bei dieser Ausführungsform bleibt die Frontseite des Gehäuses der Maschine glatt und in der Frontseite befindet sich lediglich eine schlitzartige Öffnung direkt oberhalb der Tür, wobei diese Öffnung vorzugsweise teilkreisförmig gestaltet ist und mit dem unteren Ende des an der Innenseite des Gehäuses liegenden Kanal in gasdichter Verbindung steht.
  • In Bezug auf die erste Ausführungsform dieht die Erfindung vor, daß bei einem außerhalb des Gehäuses der Maschine angebrachten Kanal dieser im Profil die Form eines flachen Rechtecks aufweist, und daß sein oberes Ende in die Form eines flachen Trichters übergeht, dessen oberes Ende kreisförmig gestaltet ist, wobei der Außendurchmesser des Kreises dem Innendurehmesser der Rohrleitung zur Abführung des Gas-Luftgemisches entspricht. Bei dieser Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß der Kanal aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht, um ihn leicht den unterschiedlichen Maschinengrößen- und höhen anpassen zu können. Des weiteren sieht die Ausführungsform mit außerhalb der Frontseite des Gehäuses der Maschine liegenden Kanal vor, daß an dem oberen Ende desselben ein flacher Trichter angebracht ist, der zu einem nach hinten gerichteten Winkel abgebogen ist, der an den gerade geführten Teil des Kanals angeschlossen ist, wobei das obere Ende des Trichters kreisförmig gestaltet ist, um, unter Zwischenschaltung eines knieartigen Bauteiles, eine Rohrleitung oberhalb des Gehäuses der Maschine führen zu können. Die Erfindung sieht bei einem nachträglich an der AuP;en-æite des Gehäuses zu führenden Kanal vorzugsweise eine senkrechte Führung desselben vor. Ist eine solche senkrechte Führung jedoch nicht möglich, weil sich an der Frontseite des Gehäuses der Maschine oberhalb von deren Tür irgendwelche Bedienungselemente befinden, sieht die Erfindung vor, den Kanal in einem von der senkrechten abweichenden Winkel an der Außenseite des Gehäuses der Maschine zu führen, wobei es ohne Belang ist, ob der Kanal schräg nach rechts oder nach links vor der Mittelsenkrechten geführt ist und wobei der Winkelgrad sich nach den gerade vorliegenden Verhältnissen richtet, das heißt, nach der jeweiligen Anordnung vorhandener Bedienungselemente an der Frontseite des Gehäuses der Maschine.
  • Wie in Bezug auf die zweite Ausführungsform der Erfindung bereits erwähnt wurde, sieht die Erfindung ferner vor, daß, bei neu zu fertigenden Maschinen, der Kanal innerhalb des Gehäuses der Maschine angeordnet ist, und daß seine untere Mündung dicht mit einem teilkreisförmigen Durchbruch verbunden ist, der in der Frontseite des Gehäuses der Maschine angebracht ist und der oberhalb der Tür liegt.
  • In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt und zwar zeigt Abbildung 1 ein Teilstück der Frontseite einer chemischen Reinigungsmaschine mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung Abbildung 2 ein Teilstück der Abb. 1 in Seitenansicht Abbildung 3 ein Teilstück der frontseite der chemischen Reinigungsmaschine in abgeänderter Ausführungsform in Bezug auf verschiedene Schrnglagen der Vorrichtung gemäß der Erfindung Abbildung 4 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem innerhalb des Gehäuses der Maschine angeordnetem Kanal, der in einen teilkreisartigen Durchbruch in der Frontseite der Maschine mündet, in Seitenansicht, teilweise im Schnitt Abbildung 5 ein Teilstück der Frontseite der Maschine, das Form und Lage des teilkreisförmigen Durchbruches der Kanalmündung in der Frontseite erkennen läßt.
  • Eine chemische Reinigungsmaschine, in folgendem kurz Maschine 1 genannt, hat eine Frontseite 2 und eine Seitenfläche 3, die in einem rechten Winkel zu der Frontseite 2 liegt. In an sich bekannter Weise ist die Frontseite 2 der Maschine 1 mit einem kreisförmigen Durchbruch versehen, dessen Rand eine ebenfalls kreisförmige Türzarge 4 hat. Die gleichfalls kreisförmige Tür 5 ist in der Mitte mit einem Fenster Ç versehen und schwenkt um ein Scharnier 7, demgegenüber eine Verschlußvorrichtung 8 liegt. In dem Innenraum der Maschine 1, hinter der Tür 5, liegt eine Trommel 9, die während des Betriebes der Maschine 1 rotiert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Abbildungen 1 und 2 ist an der Frontseite 2 ein vorzugsweise rechteckiger Kanal 10 angebracht, in dem sich eine Fortsetzung desselben in Form des Kanals 10a teleskopartig verschieben lädt. Der Kanal 10 ist an seinem unteren Ende offen und seine nun 11 ist von vorne reihen teilkreisförmig ,es-taltet. Der Kanal 10a ist in seinem oberen Ende in einem Winkel schar nach hinten abgebogen und verjüngt sich zu einem flachen Trichter 12, dessen oberes Ende zu einem kreisförmigen Stutzen 1, gestaltet ist, der mit einem Rohrknie 14 verbunden ist und sich über eine Nuffe 15 in eine Rohrleitung 16 fortsetzt, wobei in einem beliebigen Teilstück derselben ein Sauggebläse 17 angeordnet ist, das in dichtung der Pfeile 18 wirkt.
  • Der Kanal 10a ist mit den mit ihm zusammenhängenden Teilen in Richtung des Doppelpfeiles 19 verschiebbar.
  • Die Ausftffirungsform gemäß Abbildung 3 sieht eine von der Senkrechten abweichende Winkelstellung des Kanals 10 vor, die dann erforderlich ist, wenn in der Mitte der Frontseite 2 irgendwelche Bedienungselemente im Wege sind. Hierbei kann der Kanal 10 in jeder beliebigen Winkelstellung geführt sein und zwar beispielsweise nach links, wie dies die strich-punktierten Linien 20 oder die gestrichelten Linien 20a andeuten. Die mit dem Kanal 10 zusammenhängenden Teile verschieben sich hierdurch entweder in die Richtung des Pfeils 21 nach links oder in die Richtung des Pfeils 22 nach rechts.
  • Bei der Ausführungsform nach Abbildung 4 liegt der Kanal 10b innerhalb der Frontseite 2 der I;iaschine 1 und durchdringt deren obere Fläche. Diese Ausführungsform ist für neu zu fertigende chemische Reinigungsmaschinen bestimmt und hat den Vorteil, daß auf der Frontseite 2 der Maschine 1 keine hervorstehenden Teile vorhanden sind. Der Kanal lob mündet an seinem unteren Ende in einen schlitzartigen und teilkreisförmigen Durchbruch 23 in der Frontseite 2 der Maschine 1 und durch ihn wird, bei geöffneter Tür 5 und eine schaltetem Sauggebläse 17 das aus dem Innenraum der Maschine 1 dringende Gas-Luftgemisch in Richtung des Pfeils 24 angesaugt. Der Kanal 10a ist in der iNähe der oberen Fläche der maschine 1 zu einem schräg nach hinten führenden Winkel 25 abÒeDoOen.
  • Die Herstellungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Die Kanäle 10 und 10a haben einen rechteckigen Querschnitt und werden aus Blech durch rechtwinklige Abbiegun-, hergestellt, der sich ein Punktschweißvorgang anschließt.
  • Sie sind so gefertigt, daß sie sich teleskopartig ineinander verschieben lassen, wobei die Fertigung so genau erfolgen muß, daß eine möglichst hohe Dichtigkeit erzielt wird. Der sich an den Kanal 10a anschlieKende flache Trichter 12, der an das obere Ende des Kanals 10a anschließt, ist ebenfalls aus Blech gefertigt und diese eile sind gasdicht miteinander verbunden. Das gleiche gilt für den kreisförmigen Stutzen 1n, an den sich ein handelsübliches Rohrknie 14 anschließt, wobei diese Verbindung gleivhElls gasdicht hergestellt wird. Das andere Ende des Rohrknies 14 ist mit einer Muffe 15 versehen, an die sich dann eine handelsübliche Rohrleitung 16 anschließt, in die, an beliebiger Stelle, ein ebenfalls handelsübliches Sauggebläse 17 eingebaut ist, wobei die Art dieses Sauggebläses unerheblich ist. Es kann sich um ein Propeller- oder Tangentialgebläse handeln. Von dem Sauggebläse 17 wird dann die Rohrleitung 16 in beliebiger Länge, die sich nach den jeweiligen örtlichen Verhältnissen richtet, weiter in die Atmosphäre geführt.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Abbildungen 1, 2 und 3 wird der Kanal 40 durch beliebige Befestigungsimittel fest mit der Frontseite 2 der chemischen Reinigungsmaschine 4 verbunden und zwar derart, daß seine Mündung 11 möglichst dicht über der Tür 5 liegt. Je nach der Ausführungsform und Höhe einer beliebigen chemischen Reinigungsmaschine wird nun der Kanal 10a in Richtung des Doppelpfeils 19 so verschoben, bis eine möglichst raumsparende Stellung erreicht ist, was sich natürlich nach der Bauart der jeweils vorhandenen chemischen Reinigungsmaschinen 1 richtet, da die Ausführungsform nach den Abboildungen 1,2 und 3 für bereits vorhandene Maschinen 1 bestimmt und für einen nachträglichen Anbau vorgesehen ist.
  • Wenn die jeweils vorliegenden Verhältnisse bei bereits vorhandenen Maschinen 1 dies erfordern, kann der Kanal 10, wie dies durch die strich-punktierten Linien 20 und 20a angedeutet ist, auch schräg in der Richtung der Pfeile 21 und 22 an der Frontseite 2 der Maschine 1 angebracht sein, wie dies aus Abbildung 3 ersichtlich ist.
  • Die Herstellungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung nach den Abbildungen 4 und 5 ist eine andere, weil diese Ausführungsform für neu zu fertigende chemischen Reinigungsmaschinen 1 bestimmt ist. Hier wird die obere Fläche der Maschine 1 dicht an ihrer vorderen Kante mit einem rechteckigen Durchbruch versehen, durch den der Kanal 10b geführt ist, wobei er mit der Innenfläche der Frontseite 2 verbunden wird. Die Frontseite 2 wird dicht oberhalb der Tür 5 mit einem schlitzartigen, teilkreisförmigen Durchbruch 23 versehen und der Kanal 10b ist an seinem unteren Ende mit einer seitlichen Öffnung versehen, die gasdicht mit diesem Durchbruch 23 verbunden ist.
  • Alle übrigen Teile oberhalb des Kanals 10b werden in der gleichen Weise hergestellt und montiert, wie dies in Bezug auf die Abbildungen 1,2 und 5 beschrieben wurde.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Durch Lösung der Verschlußvorrichtun E wird die Tür 5 aufgeklappt, wodurch sich gleichzeitig durch eine beliebige bekannte Schaltvorrichtung das Sauggebläse 17 in Tätigkeit setzt. Hierdurch entsteht sofort ein Unterdruck in allen Kanälen und Rohrleitungen und das aus der geöffneten Tür 5 in den Aufstellungaraum der Maschine 1 austretende Gas-Luftgemisch wird sofort nach oben abgesaugt. Der gleiche Effekt tritt bei der Ausführungsform nach den Abbildungen 4 und 5 ein, wo das austretende Gas-Luftgemisch in den Durchbruch 23 gelangt und zwar in Richtung des Pfeils 24, bei welcher Ausführungsforin der Durchbruch 23 selbstverständlich ganz dicht oberhalb der Tür 5 liegt.
  • Die Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung liegen gegenüber der bisher bekannten Absaugung aus dem Innenraum der Maschine 4 in erster Linie darin, daß ein weit höherer Prozentsatz von Gas-Luftgemisch abgeführt wird und nicht mehr in den Raum, in dem die Maschine aufgestellt ist, gelangen kann. Dies ist in Bezug auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Bedienungspersonen und den Umweltschutz ein entscheidender Vorteil. Vorteilhaft ist es auch, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch nachträglich an bereits vorhandenen chemischen Reinigungsmaschinen angebracht werden kann, und daß die bisher bekannten Absaugungsvorrichtungen aus dem Innenraum dieser Maschinen entfallen. Ein weiterer Vorteil liegt in der sehr einfachen Montage. Bei den Ausführungsformen gemäß den Abbildungen 4 und 5, die für neu zu fertigende Maschinen bestimmt ist, ist noch von Vorteil, daß von der Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit Ausnahme des teilkreisförmigen Durchbruches in der Frontseite, von außen keine Teile sichtbar sind, was den optischen Eindruck der Gesamtanlage verbessert.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen. Es ist selbstverständlich, daß das Profil der Kanäle variabel ist. Wesentlich ist immer nur, daß die Absaugung des Gas-Luftgemisches außerhalb und nicht innerhalb der maschine vorgenommen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1) Vorrichtung zur Ahführung gasförmiger Iledien an chemischen Renigungsmaschinen, die an ihrer Frontseite mit einer durch eine Tür verschließbaren ;ffnung zum Beschicken mit und zur Entnahme des Reinigungsgutes versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine (1), oberhalb von deren tier #r (5), ein außerhalb oder innerhalb des Gehauses der Maschine (1 ) liegender Kanal (10 oder 10a oder 10b) angeordnet ist, dessen untere Mündung (11 bzw. 2)) derart über der Tür (5) liegt, und daß das andere Ende der Kanäle (10 und 10a oder 10b) über verschiedene Zwischenteile mit einer Rohrleitung (16) verbunden ist, die in die Atmosphäre führt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß an beliebiger Stelle der Rohrleitung (16) ein Unterdruch erzeugendes Sauggebläse (17) anebracht ist.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf die untere fündung (11) des Kanals (10) in 2'orm eines Teilkreises gestaltet ist.
  3. j) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch Oekennzeichnet, daß bei einem außerhalb des Gehäuses der maschine (1) angebrachten Kanal (10 und 10a) dieser im Profil die Form eines flachen Rechtecks #aufweist, und daß sein oberes Ende in die Form eines flachen sLrichters (12) ttbergeht, dessen oberes Ende zu einem kreisförmigen Stutzen (13) gestaltet ist, wobei der Außendurchmesser des Stutzens (1v) den Innendurchmesser einer Rohrleitung (16) entspricht.
  4. 4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren #eilen (10 und IOa) besteht.
  5. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ekennzeichnet, daß der flache Trichter (12) am oberen Ende des Kanals (10a) in einem Winkel (25) gegenüber den gerade geführten Teilen des Kanals (10 und 1Ca) liegt.
  6. G) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10) in einem von der Senkrechten abweichenden Winkel an der Außenseite der Frontseite (2) der I<laschine (1) geführt ist.
  7. 7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (10b) innerhalb des Gehäuses der Maschine (1) angeordnet ist, und daß sein unteres Ende dicht mit einem teilkreisförmigen, schlitzartigen Durchbruch (25) verbunden ist, der in der Frontseite (2) des Gehäuses der Maschine (1) angebracht ist und dicht oberhalb der Tür (5) liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234105A1 (de) * 1982-09-14 1984-03-22 Multimatic Maschinen GmbH & Co, 4520 Melle Verfahren und vorrichtung zum vermindern der loesungsmittelkonzentration in waschtrommelgehaeusen von trockenreinigungsvorrichtungen nach beendigung des waschvorgangs
US5467539A (en) * 1994-04-19 1995-11-21 Multimatic Corporation Reducing the concentration of solvent vapors in drycleaning machines

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