DE3020539A1 - Spritzpistole zum zerstaeuben von fluessigkeiten - Google Patents

Spritzpistole zum zerstaeuben von fluessigkeiten

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DE3020539A1
DE3020539A1 DE19803020539 DE3020539A DE3020539A1 DE 3020539 A1 DE3020539 A1 DE 3020539A1 DE 19803020539 DE19803020539 DE 19803020539 DE 3020539 A DE3020539 A DE 3020539A DE 3020539 A1 DE3020539 A1 DE 3020539A1
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Ewald Kille
Guido 7990 Friedrichshafen Zimmermann
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J Wagner GmbH
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J Wagner GmbH
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

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Description

J. Wagner GmbH
799o Friedrichshafen 2
Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer Kolbenpumpe, deren antreibbarer Kolben auswechselbar in einem Zylinder eingesetzt ist.
Spritzpistolen dieser Art sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen bereits bekannt. Bei der Spritzpistole nach der DE-PS 26 53 981 beispielsweise ist der Zylinder auswechselbar in einer Aufnahme des Pumpengehäuses gehalten, das aus einem Griffstück nach Art eines Pistolengriffes ausgebildet und an dem die Haube unmittelbar angebracht ist. Außerdem ist an dem Pistolengehäuse, in dem auch ein Antriebsmotor angeordnet ist, ein Vorratsbehälter befestigt. Zur Halterung des Pumpengehäuses dient hierbei eine U-förmige Blechbrücke, an der sich der Stator des als Wechselstrom-Schwingmagneten ausgebildeten Antriebsmotors abstützt. Vergleichbare Ausgestaltungen sind auch durch die DE-OS 23 37 o39 sowie die DE-OS 23 36 986 bekannt.
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Diese Spritzpistolen haben sich zwar außerordentlich gut bewährt, der Aufbau und die Montage ist hierbei jedoch/ da diese jeweils für größere Ausstoßmengen von über 120 cm /min ausgelegt sind, erheblich. Für den Hobbybereich, um ζ. B. kleinere Flächen mit Farbe zu besprühen, sind diese Geräte daher zu teuer, vielfach auch nicht anwendbar und bei Modellarbeiten aufgrund ihrer Größe und Formgebung schlecht zu handhaben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Handspritzgerät zu schaffen, das die Vorteile der bekannten vergleichbaren Ausgestaltungen, nämlich leichte Auswechselbarkeit der Pumpe und zuverlässige Funktion aufweist, das aber auch problemlos bei Modellarbeiten und dgl. zu handhaben ist und das auf wirtschaftliche Weise auch für geringe Ausstoß-
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mengen von z. B. 40 bis 70 cm /min h< kostengünstig angeboten werden kann.
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mengen von z. B. 40 bis 70 cm /min hergestellt und damit
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Spritzpistole ein als- Griffstück ausgebildetes sich über deren Länge und Breite erstreckendes gesondertes vorzugsweise als Spritzgußteil ausgebildetes Mittelteil aufweist, in das in einer zentralen Bohrung der Zylinder der Pumpe von vorn eingesetzt ist und an dem auf der oberen Seite ein auf den Kolben einwirkender elektrischer Antriebsmotor sowie eine diesen abdeckende Haube und auf der unteren Seite ein Vorratsbehälter für das zu verspritzende Medium befestigt sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, das Mittelteil in der äußeren Kontur der horizontalen Ebene etwa rechteckig, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken auszubilden, wobei die mit der Aufnahmebohrung für den Pumpenzylinder versehene Stirnseite des Mittelteils halbkreisförmig abgerundet sein sollte, und dieses
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auf einer oder beiden lotrechten Seitenflächen mit nahezu waagrecht verlaufenden eingeformten Vertiefungen zur Halterung der Spritzpistole zu versehen.
Angebracht ist es ferner, das Mittelteil mit einem entgegen der Kraft einer Feder verschiebbar oder verschwenkbar gehaltenen vorzugsweise in einer oder im Anschluß an eine der Vertiefungen angeordneten Druckstück auszustatten, das unmittelbar oder über ein Zwischenglied, beispielsweise über einen verschwenkbar gelagerten Umlenkhebel auf den dem Antriebsmotor zugeordneten Schalter einwirkt.
Um den Pumpenzylinder auf einfache Weise in das Mittelteil einsetzen zu können, sollte die diesen aufnehmende Bohrung zur Einführung des mit einem Rastansatz versehenen Zylinders mit einer Freisparung versehen sein, die gegenüber der Einbaulage des Zylinders unter einem Winkel von vorzugsweise 90° verläuft, wobei der Rastansatz des Zylinders einen in den Druckraum der Kolbenpumpe mündenden Zuführungskanal und einen Steckanschluß bzw. ein innen- oder Außengewinde zur Halterung eines das Mittelteil durchgreifenden Ansaugrohres aufweisen sollte.
Zur Befestigung der Haube an dem Mittelteil ist es angebracht, dieses an einer Stirnseite, vorzugsweise an der mit der Aufnahmebohrung für den Pumpenzylinder versehenen Stirnseite, mit einer waagrecht verlaufenden Rastnut und die Haube mit einer in diese eingreifenden Zunge zu versehen, und in dem der Verrastung gegenüberliegenden Bereich die Haube mit dem Mittelteil zu verschrauben. Dazu sollte an dem Mittelteil ein oder mehrere abstehende Augen angeformt sein, in denen diese durchgreifende Befestigungsschrauben einschraubbar sind.
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Zur Halterung des Stators eines zum Antrieb des Kolbens vorgesehenen Wechselstromschwingmagneten sollte das Mittelteil des weiteren mit nach oben abstehenden Flanschen und/ oder Auflagestegei versehen sein, wobei der Stator mit einem oder mehreren seitlich abstehenden Bolzen ausgestattet sein kann, die in in die Stege eingeformte gabelförmige Freisparuhgen eingreifen. Ferner kann der Stator mittels eines Druckstückes in Form einer Feder oder dgl. zwischen dem Mittelteil und der Haube eingespannt sein. Zur Hubbegrenzung des Schwingankers kann des weiteren in das Mittelteil auf der dem Kolben gegenüberliegenden Seite ein Anschlag eingesetzt werden.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann das Mittelteil zur Halterung eines zum Antrieb des Kolbens vorgesehenen Rotationsmotors an der oberen Seite mit einer von dessen Abtriebswelle durchgriffenen vorzugsweise sternförmig ausgebildeten Auflage versehen sein.
Vorteilhaft ist es ferner, an- dem Mittelteil einen sich parallel zu dem Vorratsbehälter erstreckenden und in der Breite diesem und dem Mittelteil und in der Länge dem Vorratsbehälter angepaßten als Hohlkörper ausgebildeter Ansatz anzuformen, wobei dieser auf der dem Vorratsbehälter zugekehrten Seite mit einer im Querschnitt vorzugsweise kreisabschnittförmig ausgebildeten Vertiefung ausgestattet sein sollte, in die dieser eingreift. Durch diesen Ansatz wird nicht nur die Standfläche der Spritzpistole vergrößert, sondern es können in diesen auch Akkumulatoren zum netzlosen Betrieb des Elektromotors leicht untergebracht werden.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Spritzpistole ist nicht nur sehr einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und damit
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auf wirtschaftliche Weise herzustellen und zu montieren, sondern auch sehr störunempfindlich und leicht zu handhaben. Weist nämlich die Spritzpistole ein als Griffstück ausgebildetes Mittelteil auf, in das die Pumpe auswechselbar eingesetzt ist und an dem sowohl der Antriebsmotor und die Haube sowie der Vorratsbehälter befestigt sind, ist es möglich, das Spritzgerät klein und kompakt zu bauen, dennoch kann die Pumpe ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden. Die Herstellkosten sind somit gering. Des weiteren ist von Vorteil, daß das Gerät zwischen zwei Fingern gehalten werden kann und damit insbesondere bei Modellarbeiten leicht zu handhaben ist.
Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Spritzpistole sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Spritzpistole in Seitenansicht,
Fig. 2 die Spritzpistole nach Fig. 1 von der gegenüberliegenden Seite gesehen,
Fig. 3 die Spritzpistole nach Fig. 1 von vorn ohne eingesetzte Pumpe,
Fig. 4 die Spritzpistole nach Fig. 1 von hinten, Fig. 5 die Spritzpistole nach Fig. 1 von unten,
Fig. 6 die Spritzpistole nach Fig. 1 in einem achssenkrechten Schnitt,
Fig. 7 die Spritzpistole nach Fig. 1 von oben ohne Abdeckhaube,
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Fig. 8 eine andersartige Ausgestaltung einer Spritzpistole in einem Schnitt gemäß Fig. 6,
Fig. 9 das bei der Spritzpistole nach Fig. 1 verwendete Mittelteil im Schnitt sowie
Fig. 1o das Mittelteil nach Fig. 9 in Draufsicht.
Die in den Fig. 1 bis 8 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten ist als Handgerät ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen mit abgerundeten Ecken versehenen Mittelteil 21, in das eine Kolbenpumpe 2 auswechselbar eingesetzt ist, einer an diesem befestigten Haube 22, durch die ein elektrischer Antriebsmotor 23 bzw. 24 abgedeckt wird, sowie einem an dem Mittelteil 21 in einem Gewindeansatz 58 eingeschraubten Vorratsbehälter 25. Außerdem ist an dem Mittelteil 21 ein als Hohlkörper ausgebildeter Ansatz 26 angeformt, der in einer kreisabschnittförmigen Vertiefung 27 den Vorratsbehälter 25 teilweise umhüllt und der durch eine Kappe 28 verschlossen ist. In den Ansatz 26 können somit Akkumulatoren zum netzlosen Betrieb der elektrischen Antriebsmotoren 23 bzw. 24 angeordnet werden.
Das in Form eines Profilkörpers 31 ausgebildete als Spritzgußteil hergestellte Mittelteil 21 ist mit einer zentrischen Bohrung 32 versehen, in der der Zylinder 3 der Kolbenpumpe verrastet ist. In den Pumpenzylinder 3 ist eine Laufbuchse eingesetzt, in der ein Kolben 4 verschiebbar gelagert ist, der durch den Anker 62 des als Wechselstromschwingmagneten ausgebildeten Elektromotors 23 antreibbar ist. Der Anker 62 wirkt hierbei über ein Druckstück 9 entgegen der Kraft der Rückholfeder 1o auf den Kolben 4 ein, so daß bei einem Saug-
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hub das zu zerstäubende Medium über eine Ansaugbohrung 11 in dem Druckraum 6 angesaugt und bei einem Druckhub aus diesem herausgedrückt und mittels einer auf den Pumpenzylinder 3 aufgeschraubten Spritzdüse 13 zerstäubt wird. Bei einem Saughub ist die Austrittsöffnung des Druckraumes 6 durch einen durch eine Feder 8 belasteten Ventilkörper 7 verschlossen. In die Laufbüchse 5 ist des weiteren eine Rücklaufbohrung 12 eingearbeitet.
Zur Verrastung des Pumpenzylinders 3 in dem Mittelteil 21 ist dieses mit einer Rastnut 34 versehen/ in die der Pumpenzylinder 3 mit einem angeformten Rastansatz 43 eingreift. Zur Einführung des Pumpenzylinders 3 in die Rastnut 34 bzw. die Bohrung 32 ist diese an der der Sptitzdüse 13 zugekehrten Stirnseite mit einer um 90° versetzt angeordneten Nut 33 versehen. Der Pumpenzylinder 3 wird somit zunächst um 90° verdreht in die Bohrung 32 eingeschoben und sobald der Rastansatz 43 im Bereich der Rastnut 34 liegt, gedreht. Sobald das Ansaugrohr 46 durch die Bohrung 47 des Mittelteils 21 und in die Bohrung 45 des Pumpenzylinders 3 eingesteckt ist, ist dieser mit dem Mittelteil 21 fest verrastet, über einen in das Mittelteil 21 eingearbeiteten Zuführungskanal 44 und das in die Bohrung 45 eingesteckte Ansaugrohr 46 steht die Ansaugbohrung 11 des Pumpenzylinders 3 mit dem Vorratsbehälter 25 in Verbindung, auch die Rücklaufleitung 12 der Laufbuchse 5 ist über eine Rücklaufbohrung 48 an diesen angeschlossen.
Der Stator 61 des Elektromotors 23 ist zwischen abstehenden, an dem Mittelteil 21 angeformten Stegen 35 gehalten und auf weiteren Stegen 36 abgestützt. Außerdem sind in die Stege 35 langlochartige Ausnehmungen 59 eingearbeitet und an dem Stator 62 sind seitlich abstehende Bolzen 68 befestigt, die in diese eingreifen. Und durch die Haube 22 ist der Stator 61 fest zwischen dieser und dem Mittelteil 21 eingespannt. Dazu dient
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mit eine Druckfeder 53, die sich an dem Stator 62 und der Haube 22 abstützt.
An einer Seite/ bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf der der Spritzdüse 13 zugekehrten Seite, ist die Haube 22 mittels einer Zunge 5o in einer Rastnut 49 des Mittelteils 21 gehalten,zur Befestigung an der anderen Seite sind zwei durch Mittellinien angedeutete Schrauben 52 vorgesehen, die die Haube 22 durchgreifen und in von dem Mittelteil 21 nach oben abstehende Augen 51 einschraubbar sind. Die Haube 22 liegt somit auf den Augen 51 auf und ist fest mit dem Mittelteil 21 verbunden.
In das Mittelteil 21 ist des weiteren zur Hubbegrenzung des Ankers 62 ein Anschlag 63 eingesetzt, der mittels einer in eine quadratische Ausnehmung 54 eingesetzten Schraube 55 gehalten ist. Mittels einer Kappe 56 ist die Ausnehmung 54, über der die mit 64 bezeichneten elektrischen Teile des mittels eines Kabels 65 an das Stromnetz anschließbaren Elektromotors 23 angeordnet sind, verschlossen.
Zur Betätigung des Motors 23 wie auch des in Fig. 8 dargestellten Rotationsmotors 24, der auf einer an dem Mittelteil 21 angebrachten Auflage 57 angeordnet und dessen Abtriebswelle 66 über einen Exzenter 67 auf den Kolben 4 der Pumpe 2 einwirkt, dient ein Schalter 41, der mittels eines entgegen der Kraft einer Feder 39 verschiebbar in das Mittelteil 21 eingesetzten Druckstückes 38 und eines Umlenkhebels 4o, der auf einem angeformten Bolzen 42 gelagert ist, betätigt werden kann. Das Druckstück 38 ist hierbei Teil einer der auf beiden Längsseiten des Mittelstückes 21 in dieses eingearbeiteter Vertiefungen 3 7 und 37', in die zum Halten der Spritzpistole 1 beidseitig lediglich ein Finger einzulegen ist. Der Motor 23 bzw. 24 kann somit problemlos eingeschaltet werden, auch ist die Spritzpistole 1 auf einfache Weise, insbesondere bei Modellarbeiten leicht zu handhaben.
7. Mai 19 8o e-lC
A 5136
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ZfS
Leerseite

Claims (1)

  1. J. Wagner GmbH
    799o Friedrichshafen 2
    Patentansprüche :
    / 1.Ispritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer Kolbenpumpe, deren antreibbarer Kolben auswechselbar in einem Zylinder eingesetzt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spritzpistole (1) ein als Griffstück ausgebildetes sich über deren Länge und Breite erstreckendes gesondertes vorzugsweise als Spritzgußteil ausgebildetes Mittelteil (21) aufweist, in das in einer zentralen Bohrung (32) der Zylinder (3) der Pumpe (2) von vorn eingesetzt ist und an dem auf der oberen Seite ein auf den Kolben (4) einwirkender elektrischer Antriebsmotor (23, 24) sowie eine diesen abdeckende Haube (22) und auf der unteren Seite ein Vorratsbehälter (25) für das zu verspritzende Medium befestigt sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
    2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mittelteil (21) in der äußeren Kontur der horizontalen Ebene etwa rechteckig/ vorzugsweise mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
    3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mit der Aufnahmebohrung(32)für den Pumpenzylinder (3) versehene Stirnseite des Mittelteils (21) halbkreisförmig abgerundet ausgebildet ist.
    4. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mittelteil (21) auf einer oder beiden lotrechten Seitenflächen mit nahezu waagrecht verlaufenden eingeformten Vertiefungen (37, 37') zur Halterung der Spritzpistole (1) versehen ist.
    5. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mittelteil (21) mit einem entgegen der Kraft einer Feder (39) verschiebbar oder verschwenkbar gehaltenen vorzugsweise in einer oder im Anschluß an eine der Vertiefungen (37') angeordneten Druckstück (38) versehen ist, das unmittelbar oder über ein Zwischenglied,
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    beispielsweise über einen verschwenkbar gelagerten Umlenkhebel (4o),auf den dem Antriebsmotor (23, 24) zugeordneten Schalter (41) einwirkt.
    6. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Pumpenzylinder (3) aufnehmende Bohrung (32) des Mittelteils (21) zur Einführung des mit einem Rastansatz (43) versehenen Zylinders (3) mit einer Freisparung (33) versehen ist, die gegenüber der Einbaulage des Zylinders (3) unter einem Winkel von vorzugsweise 90° verläuft.
    7. Spritzpistole nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rastansatz (43) des Zylinders (3) mit einem in den Druckraum (6) der Kolbenpumpe (2) mündenden Zuführungskanal (44) und einem Steckanschluß (Bohrung 45) bzw. einem Innen-oder Außengewindi zur Halterung eines das Mittelteil (21) durchgreifenden Ansaugrohres (46) versehen ist.
    8. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Befestigung der Haube (22) an dem Mittelteil (21) dieses an einer Stirnseite, vorzugsweise an der mit der Aufnahmebohrung (32) für den Pumpenzylinder (3) versehenen Stirnseite, mit einer waagrecht verlaufenden Rastnut (49)
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    und die Haube (22) mit einer in diese eingreifenden Zunge (5o) versehen sind und daß in dem der Verrastung gegenüberliegenden Bereich die Haube (22) mit dem Mittelteil (21) verschraubt ist.
    9. Spritzpistole nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mittelteil (21) zur Auflage der Haube (22) mit einem oder mehreren abstehenden Augen (51) versehen ist, in denen diese durchgreifende Befestigungsschrauben (52) einschraubbar sind.
    10. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mittelteil (21) zur Halterung des Stators (61) eines zum Antrieb des Kolbens (4) vorgesehenen Wechselstromschwingmagneten (23) mit nach oben abstehenden Flanschen (35) und/oder Auflagestegen (36) versehen ist.
    11. Spritzpistole nach Anspruch 1o,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Stator (61) mit einem oder mehreren seitlich abstehenden Bolzen (68) versehen ist, die in in die Stege (35) eingeformten gabelförmigen Freisparungen (59) eingreifen.
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    12. Spritzpistole nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Stator (61) mittels eines Druckstückes (53) in Form einer Feder oder dgl. zwischen dem Mittelteil (21) und der Haube (22) eingespannt ist.
    13. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß in das Mittelteil (21) zur Hubbegrenzung des Schwingankers (62) auf der dem Kolben (4) gegenüberliegenden Seite ein Anschlag (63) eingesetzt ist.
    14. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mittelteil (21) zur Halterung eines zum Antrieb des Kolbens (4) vorgesehenen Rotationsmotors (24) an der oberen Seite mit einer von dessen Abtriebswelle durchgriffenen vorzugsweise sternförmig ausgebildeten Auflage (57) versehen ist.
    15. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Mittelteil (21) ein sich parallel zu dem Vorratsbehälter (25) erstreckender und in der Breite diesem und dem Mittelteil (21) und in der Länge dem Vorratsbehälter (25) angepaßter als Hohlkörper ausgebildeter Ansatz (26) angeformt ist.
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    16. Sprühpistole nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ansatz (26) auf der dem Vorratsbehälter (25) zugekehrten Seite mit einer im Querschnitt vorzugsweise kreisabschnittformig ausgebildeten Vertiefung (27) versehen ist.
    29. Mai 198o fe-1
    A 5136
    130049/04B2
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