DE2336986C3 - Spritzpistole - Google Patents
SpritzpistoleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/085—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
- B05B9/0855—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole zum
Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer Kolbenpumpe, deren beispielsweise durch einen Wechselstrom-Schwingmagneten
antreibbarer Kolben in einem Pumpenzylinder verschiebbar eingesetzt ist, der lösbar
mit einem die Antriebsteile aufnehmenden Pistolengehäuse verbindbar ist
Farbspritzpistolen dieser Art sind z. B. durch das DE-GM 18 17 488 sowie die DE-OS 14 00 713 bekannt.
Bei diesen Fördergeräten ist der der Pumpkolben aufnehmende Zylinder unmittelbar in das Gehäuse der
Spritzpistole eingesetzt und wird mit Hilfe einer Arretierschraube gehalten. Der Pumpenzylinder ist
somit zwar leicht lösbar mit dem Pistolengehäuse verbunden, zum Abdichten der Saugleitung sind hierbei
aber zusätzliche Dichtungen erforderlich, die in gesonderte in den Zylinder und/oder das diesen
tragende Bauteil eingearbeitete Ausnehmungen einzusetzen sind. Dennoch ist oftmals, vor allem wenn der
Zylinder ausgewechselt wurde, ein einwandfreier Sitz der Dichtungen nicht gegeben, so daß durch undichte
Stellen Luft von außen angesaugt wird und die Förderleistung der Pistole somit beeinträchtigt wird.
Auch gewährleistet eine Halterung mittels einer Arretierscheibe keine exakte Lagezuordnung und
Abstützung gegenüber den hohen axial gerichteten Kräften des Pumpenzylinders in dem Gehäuse. Auch
dies wirkt sich mitunter sehr ungünstig auf die Förderleistung und das Betriebsverhalten aus.
Des weiteren ist der Bauaufwand bei diesen Ausführungen erheblich, da der Zylinder aus Metall
hergestellt ist und jeweils eingepaßt werden muß. Da der Pumpenzylinder, besonders wenn aggressive Medien
gefördert werden, einem hohen Verschleiß unterworfen ist und somit dieser des öfteren ausgetauscht
werden muß, sind nicht nur die Herstellungskosten, sondern auch die Kosten für die Ersatzteile sehr
hoch.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Spritzpistole der vorgenannten Art zu schaffen, bei der
diese Nachteile zuverlässig vermieden werden. Insbesondere deren Pumpenteil soll hierbei äußerst einfach
gestaltet sein, so daß eine wirtschaftliche Herstellung möglich ist. Vor allem aber soll ein rasches und
problemloses Auswechseln des Pumpenteiles, d. h. des Zylinders mit Kolben, vorgenommen werden können,
ohne daß dazu Werkzeuge benötigt werden oder daß eine besondere Geschicklichkeit erforderlich ist Außerdem
sollen undichte Stellen im Bereich der Ansaugleitung ausgeschlossen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Pumpenzylinder in einem als Spritzgußteil ausgebil-
deten gesonderten auf das Pistolengehäuse aufsteckbaren
bzw. mit diesem zu verbindenden Pumpengehäuse fest angeordnet ist und daß zur Zentrierung des
Pumpengehäuses mit dem Pistolengehäuse an einem oder beiden Gehäusen ein oder mehrere vorzugsweise
senkrecht zu dem Pumpenzylinder gerichtete Rastnokken od. dgl. angeformt sind, die in zugeordnete
Ausnehmungen des anderen Gehäuses eingreifen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist dann gegeben, wenn das Pumpengehäuse aus einem den
Zylinder aufnehmenden Blockteil und einem oder mehreren an diesem angeformten abstehenden plattenartigen
Teilen gebildet ist, mittels denen die in das Pistolengehäuse zur Aufnahme des Pumpengehäuses
eingearbeiteten Aussparungen abdeckbar sind.
Angebracht ist es des weiteren, die Rastnocken an einer zu dem Blockteil parallel verlaufenden Platte
beiderseits des Pumpenzylinders anzuformen. Dabei sind die an dem Pumpengehäuse angeformten Rastnokken
in vorteilhafter Weise als senkrecht zur Längsachse des Zylinders abstehende Fyramidensiümpfe auszubilden.
Die Rastnocken können aber auch als das Blockteil mit einem Plattenteil verbindende Versteifungsrippen
ausgebildet sein.
Die Verbindung des Pumpengehäuses mit dem Pistolengehäuse kann ferner auch in der Weise
bewerkstelligt werden, daß das Pistolengehäuse an der Stirnseite mit einem winkelförmigen Vorsprung versehen
ist, mit dem eine an einem der an dem Pistolengehäuse anliegenden Platten angeformte Hinterschneidung
einrastbar ist.
Zur Halterung des Pumpenzylinders in dem Pumpengehäuse
können auf der Außenmantelfläche des Zylinders ein oder mehrere vorzugsweise umlaufende
Aussparungen, ein Außengewinde od. dgl. vorgesehen werden, die von dem Pumpengehäuse ausgefüllt sind.
Der Zylinder verkrallt sich somit in dem Pumpengehäuse, so daß auch gegenüber den nicht unerheblichen
axialen Kräften eine sichere Abstützung gegeben ist.
Außerdem ist es zweckmäßig, das Pumpengehäuse im ^o
Bereich des in dieses eingesetzten Pumpenzylinders mit abstehenden rohrförmigen Ansätzen zum Anschließen
der Saug- und/oder Rücklaufleitung auszustatten, die über in den Zylinder eingearbeitete Öffnungen mit der
Pumpkammer bzw. einem Rücklaufsammeiraum in Verbindung stehen. Durch Einstecken der Anschlußleitung
kann somit auf einfache Weise die Verbindung zu dem Sammelbehälter hergestellt werden. Dabei können
des weiteren auch, konzentrisch zu den Ansätzen verlaufend, an dem Pumpengehäuse Dichtlippen angeformt
oder Aussparungen zur Aufnahme von Dichtungen in dieses eingearbeitet werden, um das Austreten
von Flüssigkeit, vor allem wenn die Spritzpistole versehentlich hingelegt wurde oder umgefallen ist,
zuverlässig auszuschließea
Um den Anschluß der Spritzdüse auf einfache Weise zu gestalten, kann ferner das Pumpengehäuse einen sich
an dem Blockteil anschließenden Ansatz aufweisen. Außerdem kann das Pumpengehäuse durch eine oder
mehrere Schrauben gesichert werden, e>o
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Spritzpistole zeichnet sich nicht nur durch eine äußerst einfache
Ausgestaltung und damit durch eine preisgünstige Herstellung des Pumpenteiles aus, sondern vor allem
durch eine zuverlässige Abdichtung der Ansaugleitung M und die Möglichkeit, das Pumpenteil rasch und
problemlos auszutauschen Wird nämlich der Pumpenzylinder in einem gesonderten, auf das Pistolengehäuse
aufsteckbaren bzw. mit diesem zu verbindenden Pumpengehäuse fest angeordnet, wobei zur Zentrierung
des Pumpengehäuses mit dem Pistolengehäuse an einem oder beiden Gehäusen Rastnocken angeformt
sind, die in zugeordnete Ausnehmungen des anderen Gehäuses eingreifen, ist es ohne Schwierigkeiten
möglich, das Pumpenteil als Spritzgußteil herzustellen, wobei der Zylinder in das Spritzwerkzeug eingelegt und
das Pumpengehäuse um diesen herumgespritzt wird. Der Pumpenzylinder ist somit nur innen zu bearbeiten,
so daß der Fertigungsaufwand gegenüber den vorbekannten vergleichbaren Ausgestaltungen erh- blich
geringer ist
Des weiteren können undichte Stellen im Bereich der Ansaugleitung nicht auftreten, da das Pumpengehäuse
mit abstehenden Ansätzen ausgestattet ist, in die die Leitung, z. B. ein Ansaugschlauch, lediglich einzustecken
ist, um eine Verbindung zu dem Sammelbehälter herzustellen.
Da das Pumpengehäuse mittels Ra''.locken und/oder Hintcrschncidunger. mit dem Pistolengehiuse verrastet
werden kann, ist auch das Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Pumpengehäuses problemlos und
in äußerst kurzer Zeit vorzunehmen. Dabei ist steu> eine exakte Lage des Pumpenzylinders und des Kolbens
gewährleistet, ohne daß dazu irgendwelche Werkzeuge benötigt werden. Selbst wenn das Pumpenteil verschmutzt
ist, ist es somit einfacher und preisgünstiger, das Pumpengehäuse mit Zylinder und gegebenenfalls
auch Kolben auszutauschen, als die Pumpkammer und die in dem Pumpengehäuse vorgesehenen Kanäle zu
reinigen.
Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel das nachfolgend im
einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine mit einem aufgerasteten Pumpenteil versehene Spritzpistole, teilweise im Schnitt,
Fig.2 das den Zylinder aufnehmende be; der
Spritzpistole nach Fig. 1 vorgesehene Pumpengehäuse in Ansicht und
F' g. 3 das Pumpengehäuse nach F i g. 2 in Vorderansicht.
Die in F i g. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, beispielsweise
von Farben, besteht im wesentlichen aus einem Pistolengehäuse 2, in dem die Antriebsteile, hier
ein nur teilweise gezeigter Elektromagnet 3 mit Schwinganker 4, eingesetzt sind, einem an das
Pistolengehäuse 2 angeschraubten Behälter 6 sowie einem verschiebbar in einen Zylinder 11 eingesetzten
Kolben 12. Wird mittels eines Schalters 5 der Elektromagnet 3 an einen Stromkreis angeschlossen, so
wird cter Kolben 11 durch den Anker 4 nach links und
durch die Rückstellfeder 14 wiederum nach rechts bewegt, so daß durch die Saug- und Druckhübe somit
die zu zerstäubende Flüssigkeit über die Saugleitung 7 aus dem Behälter 6 in die Pumpkammer 13 gesaugt und
über das Auslaßventil 15 sowie die Spritzdüse 16 ausgestoßen und ze. stäubt wird.
Der zusammen mit dem Kolben 12 den Pumpenteil der Spritzpistole 1 bildende Zylinder 11 ist hierbei in
einem gesonderten Pumpengehäuse 10 eingesetzt, das in den an dem Pistolengehäuse 2 unmittelbar angeformten
Deckel 8 des Vorratsbehälters 6 eingesteckt und mit dem Pistolengehäuse 2 verrastet ist. Das Pumpengehäuse
10 ist hierbei, wie es insbesondere den Fi g. 2 und 3 entnommen werden kann, aus einem den Zylinder 11
aufnehmenden Blockteil 21 sowie an diesen angeform-
ten abstehenden Platten 22, 23 und 24 gebildet, die an dem Pistolengehäuse 2 anliegen und durch die die
Aussparung 9, in die beim Einsetzen des Pumpengehäuses 10 der Kolben 12 hineinragt, abgedeckt wird.
Zur Verrastung des Pumpengehäuses 10 mit dem Pistolengehäuse 2 sind an den beiden Platten 23
pyramidenstumpfartige Rastnocken 25 angeformt, die in entsprechende, nicht dargestellte Aussparungen des
Pistolengehäuses 2 einrasten. Außerdem sind zwischen 'dem Blockteii 21 und den Platten 23 Versteifungsrippen
26 vorgesehen, die ebenfalls in Aussparungen des Pistolengehäuses 2 eingreifen und mit ihren Seitenflächen
an diesem anliegen.
Des weiteren weist das Pistolengehäüse 2 an der
Stirnseite einen winkelförmigen Vorsprung 27 auf und an der nach oben abstehenden Platte 22 ist eine
Hinterschneidung 2 angeformt, die mit dem Vorsprung
27 verrastbar ist. Das Pumpengehäuse 10 ist somit lediglich auf das Pistolengehäuse 2 aufzustecken, um
eine genaue und unverschiebbare Halterung zwischen diesen Teilen herzustellen.
Zur Halterung des Zylinders 11 in dem Pumpengehäuse 10 sind in dessen Außenmantelfläche umlaufende
Ausnehmungen 29 eingearbeitet, die bei der Herstellung des Pumpengehäuses 10 von diesem ausgefüllt werden.
Der Zylinder 11 verkrallt sich somit in dem Pumpengehäuse
10, so daß eine feste Verbindung zwischen diesen Teilen gegeben ist
An dem Pumpengehäuse 10 sind ferner im Bereich des Zylinders 11 zylinderförmige Ansätze 30 und 31
angeformt, die über die in den Zylinder 11 eingearbeitete
Öffnungen 17 bzw. 18 mit der Pumpkammer 13 bzw. einem Sammelramm 19 in Verbindung stehen. In den
Ansatz 31, der zweckmäßigerweise konisch ausgebildet
wird, ist somit nur die Ansaugleitung 7 einzustecken, um aus dem Behälter 6 Flüssigkeit ansaugen und diese über
die den Auslaßkanal bildende Bohrung 20 der auf einen Ansatz 34 des Pumpengehäuses 10 mittels Gewinde 35
aufgeschraubten Spritzdüse 16 zuzuführen. Die in dem Spalt zwischen dem Kolben 12 und dem Zylinder 11
austretende Flüssigkeit wird in dem Sammelraum 19 aufgefangen und über die öffnung 18 in den Behälter 6
zurückgeführt.
Der Behälter 6 ist in das Gewinde 36 des Behälterdeckels 8 flüssigkeitsdicht eingeschraubt. Um
jedoch ein Austreten der Flüssigkeit zwischen den Ansätzen 30, 31 und dem Behälterdeckel 8 zu
verhindern, beispielsweise wenn die Spritzpistole 1 hingelegt wurde oder umgefallen ist, sind konzentrisch
zu den Ansätzen 30 und 31 Dichtlippen 32 bzw. 33 an dem Pumpengehäuse 10 angeformt, die beim Auf rasten
des Pumpengehäuses 10 gegen den Behälterdeckel 8 gepreßt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich,
an diesen Stellen Dichtungen vorzusehen.
Das Auswechseln des Putnpenieiies ist in der Weise
vorzunehmen, daß das Pumpengehäuse 10, nachdem der Behälter 6 abgeschraubt und die Saugleitung 7
abgenommen wurden, von Hand z. B. durch Hochziehen an der Spritzdüse 16 nach oben abgenommen wird.
Durch Aufsetzen eines anderen Pumpengehäuses 10 mit Kolben 12, Auslaßventil 15 und Spritzdüse 16 auf das
Pistolengehäuse 2 und Einrasten der Nocke 25 bzw. der Versteifungsrippe 26 sowie der Hinterschneidung 28 ist
die Spritzpistole f wieder in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen. Selbstverständlich ist es möglich, im
abgenommenen Zustand des Pumpengehäuses 10 den Kolben 12 zusammen mit der Rückstellfeder 14 leicht
aus dem Zylinder 11 herauszuziehen und die Spritzdüse 16 abzuschrauben, so daß auch das Auslaßventil 15
herausfällt, um diese Teile gegebenenfalls wiederum zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten mittels einer Kolbenpumpe, deren beispielsweise
durch einen Wechselstrom-Schwingmagneten antreibbarer Kolben in einem Pumpenzylinder verschiebbar
eingesetzt ist, der lösbar mit einem die Antriebsteile aufnehmenden Pistolengehäuse verbindbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder (11) in einem als Spritzgußteil >°
ausgebildeten gesonderten, auf das Pistolengehäuse (2) aufsteckbaren, bzw. mit diesem zu verbindenden
Pumpengehäuse (10) fest angeordnet ist und daß zur Zentrierung des Pumpengehäuses (10) mit dem
Pistolengehäuse (2) an einem oder beiden Gehäusen |5 ein oder mehrere vorzugsweise senkrecht zu dem
Pumpenzylinder (11) gerichtete Rastnocken (25) od. dgl. angeformt sind, die in zugeordnete Ausnehmungen
des anderen Gehäuses eingreifen.
2. Spritzpbiole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse (10) aus einem den Pumpenzylinder (11) aufnehmenden Blockteil
(21) und einem oder mehreren an diesem angeformten abstehenden plattenartigen Teilen (22, 23, 24)
gebildet ist, mittels denen die in das Pistolengehäuse (2) zur Aufnahme des Pumpengehäuses (10)
eingearbeiteten Aussparungen (9) abdeckbar sind.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (25) an einer zu
dem Blockteil (11) parallel verlaufenden Platte (23) beiderseits d;·; Pumpenzylinders (11) angeformt
sind.
4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Pumpengehäuse (10)
angeformten Rastnocken (25) als senkrecht zur 3^
Längsachse des Zylinders (11) abstehende Pyramidenstürnpfe
ausgebildet sind.
5. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Pumpengehäuse (10)
angeformten Rastnocken als das Blockteil (21) mit einem Plattenteil (23) verbindende Versteifungsrippen
(26) ausgebildet sind.
6. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des
Pumpengehäuses (10) mit dem Pistolengehäuse (2) dieses an der dem Pumpengehäuse (10) zugekehrten
Stirnseite mit einem winkelförmigen Vorsprung (27) versehen ist, mit dem eine an einem der an dem
Pistolengehäuse (2) anliegenden Platten (23) angeformte Hinterschneidung (28) einrastbar ist.
7. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des
Pumpenzylinders (11) in dem Pumpengehäuse (1) dieser auf der Außenmantelfläche mit einer oder
mehreren vorzugsweise umlaufenden Aussparungen (29), mit Außengewinde od. dgl. versehen ist, die von
dem Pumpengehäuse (10) ausgefüllt sind.
8. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse
(10) im Bereich des in dieses eingesetzten Pumpen-Zylinders (11) mit abstehenden rohrförmigen Ansätzen (30, 31) zum Anschließen der SaUg- und/oder
Rücklaufleitung (7) versehen ist, die über in den Pumpenzylinder (11) eingearbeitete Öffnungen (17,
18) mit der Pumpkammer (13) bzw. einem Rücklaufsammelraum (19) in Verbindung stehen.
9. Spritzpistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß konzentrisch zu den Ansätzen (30,31) verlaufend, an dem Pumpengehäuse (10) Dichtlippen
(32,33) angeformt oder Aussparungen zur Aufnahme von Dichtungen in dieses eingearbeitet sind,
10. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (10) zum Anschließen der Spritzdüse (16) einen sich
an dem Blockteil (21) anschließenden Ansatz (34) aufweist.
11. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (10) durch eine oder mehrere Schrauben gesichert
ist.
Priority Applications (1)
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DE2336986A DE2336986C3 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Spritzpistole |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2336986A DE2336986C3 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Spritzpistole |
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DE2336986A1 DE2336986A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2336986B2 DE2336986B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2336986C3 true DE2336986C3 (de) | 1979-03-22 |
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ID=5887548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2336986A Expired DE2336986C3 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Spritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
DE2653981C3 (de) * | 1976-11-27 | 1979-08-16 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Spritzpistole |
DE3020539A1 (de) * | 1980-05-30 | 1981-12-03 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Spritzpistole zum zerstaeuben von fluessigkeiten |
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DE202007003070U1 (de) | 2007-03-02 | 2008-07-10 | J. Wagner Gmbh | Spritzpistole |
US11950677B2 (en) | 2019-02-28 | 2024-04-09 | L'oreal | Devices and methods for electrostatic application of cosmetics |
-
1973
- 1973-07-20 DE DE2336986A patent/DE2336986C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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