DE4445518C2 - Kolbenpumpe für ein Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents
Kolbenpumpe für ein HochdruckreinigungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe für ein Hoch
druckreinigungsgerät mit einem Pumpengehäuse, in dem
mindestens ein Pumpraum angeordnet ist, dem jeweils ein
Einlaß- und ein Auslaßventil zugeordnet ist.
Bei derartigen Kolbenpumpen, wie sie beispielsweise in
der DE 87 16 071 U1 beschrieben werden, ist es üblich,
Einlaßventile und auch Auslaßventile als Baueinheiten
auszubilden, die in Bohrungen eines Pumpengehäuses ein
gesetzt werden können. Zur Festlegung dieser im folgen
den lediglich als Ventile bezeichneten Baueinheiten in
der Bohrung werden diese entweder in die Bohrung einge
schraubt oder es werden nach dem Einsetzen der Ventile
in die Bohrungen Schrauben eingedreht. Dies setzt in
jedem Fall voraus, daß die Bohrungen mit entsprechenden
Innengewinden versehen sind, außerdem benötigt man zu
sätzliche Werkzeuge beim Einsetzen oder beim Auswech
seln der Ventile.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 22 11 415
ist ein Ventil für Pumpen, Kompressoren oder dgl. be
kannt, das in eine einen Pumpraum mit einem Einlaß-
oder Auslaßkanal verbindende Bohrung eingelegt und zu
seiner Fixierung von einem Zylinderdeckel abgedeckt
wird. Der Zylinderdeckel bildet zusammen mit einem Ven
tilaufnahmeteil einen Zylinderkopf, der mittels mehre
rer Schrauben an einem Zylindergehäuse befestigt ist.
Zum Auswechseln der Ventile ist es erforderlich, die
Schrauben des Zylinderkopfes vom Zylindergehäuse zu lö
sen, so daß der Zylinderkopf vom Gehäuse entfernt wer
den kann. Anschließend muß der Zylinderdeckel vom Ven
tilaufnahmeteil getrennt werden, so daß der Zugang zu
den Ventilen freiliegt. Das Auswechseln der Ventile ge
staltet sich somit recht aufwendig.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 36 00 341 A1
wird eine Feindosierpumpe beschrieben, bei der die Ein
laß- und Auslaßventile in Form patronenartiger Ventil
einheiten ausgebildet sind, die in Aufnahmebohrungen
eines Pumpenkopfgehäuses eingeschoben sind. Zum Fixie
ren der Ventile in axialer Richtung kommen in einer
Schiebeführung am Pumpenkopfgehäuse verschiebbare
Klemmbügel zum Einsatz, die die Ventile durch das Zu
sammenwirken mit einer Maden- oder Rändelschraube und
einem Anschlußrohradapter in Längsrichtung der Aufnah
mebohrung festlegen. Die Fixierung erfolgt dadurch, daß
die Maden- oder Rändelschraube in die den jeweiligen
Klemmbügel durchsetzende Gewindebohrung eingeschraubt
wird und dadurch den Anschlußrohradapter gegen das Ven
til drückt. Die Maden- oder Rändelschraube wirkt somit
in Verbindung mit dem Anschlußrohradapter als Ver
schlußstopfen, der herausgeschraubt werden muß, bevor
das Ventil ausgewechselt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Kol
benpumpe derart auszubilden, daß das Einsetzen und Aus
wechseln der Ventile vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Kolbenpumpe der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Einlaß- und/oder Auslaßventile jeweils in eine mit
dem Pumpraum verbundene Bohrung des Pumpengehäuses ein
geschoben und in dieser durch ein über das offene äuße
re Ende der Bohrung gelegtes Abdeckelement in Längs
richtung der Bohrung festgelegt sind, das in einer
Schiebeführung am Pumpengehäuse in die die Bohrung ab
deckende Position verschiebbar ist.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken wird also nicht
das Ventil in die Bohrung eingeschraubt oder in die
Bohrung ein spezieller Verschlußstopfen eingesetzt,
sondern über der Bohrung wird auf der Außenseite des
Pumpengehäuses ein Abdeckelement angeordnet, welches
die Bohrung überdeckt und dadurch das in die Bohrung
lose eingeschobene Ventil in dieser in axialer Richtung
festlegt. Das Abdeckelement ist in einer Schiebeführung
in die entsprechende Position verschiebbar. Das Ventil
wird so ausgebildet, daß es die Bohrung vollständig
ausfüllt, daß es also mit der Außenfläche des Pumpenge
häuses fluchtet, an welche das Abdeckelement angelegt
ist.
Zum Auswechseln des Ventils ist es lediglich erforder
lich, das Abdeckelement in eine die Bohrung freigebende
Position zu verschieben und das Ventil dann ohne weite
re Hilfsmittel herauszunehmen. Der üblicherweise erfor
derliche Arbeitsgang, bei dem entweder das Ventil
selbst oder ein entsprechender Verschlußstopfen heraus
geschraubt werden müssen, entfällt.
Es kann vorgesehen sein, daß mehrere, jeweils ein Ven
til aufnehmende Bohrungen durch ein einziges Abdeckele
ment verschlossen sind. Dies ist insbesondere dann gün
stig, wenn mehrere Ventilbohrungen in einer Reihe ne
beneinander angeordnet sind, es ist dann möglich, mit
einem einzigen Abdeckelement alle Bohrungen zu überfan
gen und alle in diese Bohrungen eingeschobenen Ventile
festzulegen.
Das Abdeckelement kann unterschiedliche geometrische
Formen haben, es kann sich beispielsweise um Stäbe oder
Winkel handeln, besonders vorteilhaft ist es, wenn das
Abdeckelement eine auf die Bohrung bzw. die Bohrungen
aufgelegte Platte ist. Vorzugsweise überdeckt diese
Platte die Bohrungen vollständig. Eine solche Platte
kann beispielsweise nach Art eines Deckels verschwenk
bar am Pumpengehäuse gelagert sein und auf die Bohrun
gen geschwenkt werden, um diese zu überdecken.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn
die für das Abdeckelement vorgesehene Schiebeführung
seitliche Längsnuten in der Seitenwand von zwei paral
lelen Stegen umfaßt, die paarweise auf gegenüberliegen
den Seiten der Bohrung bzw. der Bohrungen angeordnet
sind, und wenn das Abdeckelement in diese Längsnuten
eingreift. Insbesondere bei Verwendung eines platten
förmigen Abdeckelementes ist dieses durch die in dieser
Weise ausgestaltete Schiebeführung in sehr einfacher
Weise über die Bohrung bzw. die Bohrungen zu schieben,
irgendein Werkzeug wird dazu nicht benötigt.
Günstig ist es, wenn am Pumpengehäuse ein die Schiebe
bewegung des Abdeckelementes begrenzender Anschlag an
geordnet ist.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß am Pumpengehäuse auf
der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite des Abdeck
elementes ein aus dem Verschiebeweg des Abdeckelementes
entfernbarer Anschlag angeordnet ist. Dadurch wird nach
dem Aufschieben des Abdeckelementes verhindert, daß das
Abdeckelement wieder aus seiner Abdeckposition entfernt
werden kann, solange der entfernbare Anschlag am Pum
pengehäuse gehalten ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der entfernbare Anschlag durch ein am Pumpengehäuse
festlegbares Zubehörteil der Kolbenpumpe gebildet wird. Es
ergibt sich dadurch eine besonders einfache Methode, einen
solchen Anschlag zu realisieren, da Teile verwendet wer
den, die ohnehin am Pumpengehäuse festgelegt werden
müssen, ein zusätzlicher Anschlag kann auf diese Weise
vermieden werden.
Beispielsweise kann der Anschlag Teil eines Schaltergehäu
ses sein.
Das Zubehörteil kann gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung auf das Pumpengehäuse lösbar aufge
steckt sein, insbesondere auf ein Bauteil, welches in das
Pumpengehäuse eingeschraubt ist.
Im letzteren Fall ist es vorteilhaft, wenn das Zubehörteil
in Bezug auf die Einschraubachse des Bauteils in unter
schiedlicher Winkellage auf dieses aufsteckbar ist. Unab
hängig von der Einschraublage des Bauteils kann dann das
Zubehörteil immer so auf dieses aufgesteckt werden, daß es
relativ zum Pumpengehäuse eine bestimmte Orientierung ein
nimmt und somit als Anschlag für das Abdeckelement wirkt.
Günstig ist es, wenn das Zubehörteil einen als Anschlag
für das Abdeckelement wirkenden Vorsprung trägt, bei
spielsweise eine angeformte Platte, die in den Verschiebe
weg des Abdeckelementes ragt, wenn das Zubehörteil am Pum
pengehäuse festgelegt ist.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Kolbenpumpengehäuses
mit drei eingesetzten Druckventilen und
Fig. 2: eine Ansicht des Pumpengehäuses der Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Pumpengehäuse 1 ist Teil
einer Kolbenpumpe, die einen in der Zeichnung nicht darge
stellten Antrieb umfaßt, beispielsweise einen Elektromotor
mit einer Taumelscheibe, gegen die federnd mehrere Kolben
angedrückt werden. Diese Kolben sind parallel zu ihrer
Längsrichtung durch diesen Antrieb hin- und hergehend ver
schiebbar und tauchen in zur Unterseite 2 des Pumpengehäu
ses 1 hin offene, kreiszylindrische Pumpräume 3 ein. Die
Kolben werden dabei von Dichtungen 4 ringförmig umgeben,
die die Kolben gegenüber den Pumpräumen 3 abdichten.
Über aus der Zeichnung nicht ersichtliche Verbindungslei
tungen stehen die Pumpräume 3 über Saugventile mit einer
in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Saugleitung
in Verbindung, über Verbindungsleitungen 5 mit jeweils
einer Sacklochbohrung 6 im Pumpengehäuse 1, die im darge
stellten Ausführungsbeispiel zur Oberseite des Pumpenge
häuses 1 hin offen sind. In jede dieser Sacklochbohrungen
6 ist eine Baueinheit eingesetzt, die im folgenden als
Druckventil 7 bezeichnet. Jedes Druckventil 7 umfaßt einen
Ring 8, der einen Ventilsitz für einen stempelförmigen
Ventilkörper 9 bildet, sowie einen Käfig 10, der am Ring 8
anliegt und der den Ventilkörper 9 umgibt. Am Käfig 10
stützt sich eine Druckfeder 11 ab, die den Ventilkörper 9
umgibt und diesen gegen den als Ventilsitz wirkenden Ring
8 drückt. Auf der dem Ring 8 abgewandten Seite ist der Kä
fig 10 mit einem weiteren Ring 12 verbunden, so daß das
Druckventil 7 insgesamt eine Bauhöhe annimmt, die der Tie
fe der Sacklochbohrung 6 entspricht. Das Druckventil 7
füllt somit die Sacklochbohrung 6 vollständig aus und ist
durch eine den Ring 8 umgebende Ringdichtung 13 gegenüber
der Sacklochbohrung 6 abgedichtet.
Das Druckventil 7 ist lose in die Sacklochbohrung 6 einge
schoben, es müssen daher Mittel vorgesehen sein, um das
Druckventil 7 in der Sacklochbohrung 6 festzulegen. Zu
diesem Zweck wird über die drei nebeneinander liegenden
Sacklochbohrungen 6 des Pumpengehäuses 1 eine an der Ober
seite 14 anliegende und alle drei Sacklochbohrungen 6
vollständig überdeckende Platte 15 geschoben, die in seit
liche Nuten 16 in zwei parallelen, auf gegenüberliegenden
Seiten der Sacklochbohrung 6 angeordneten und von der
Oberseite 14 abstehenden Stegen 17 eingreift. Die Nuten 16
bilden somit eine Schiebeführung für die Platte 15.
Am Pumpengehäuse 1 ist ein in den Verschiebeweg der Platte
15 hervorragender Anschlag 18 angeformt, der die Einschub
tiefe der Platte in die durch die Nuten 16 gebildete Füh
rung begrenzt.
Um die Platte in der aufgeschobenen Position festzulegen,
in der sie alle Sacklochbohrungen 6 überdeckt, ist an
einem Schaltergehäuse 19, das am Pumpengehäuse 1 befestigt
ist, eine seitliche Wand 20 angeformt, die ebenfalls in
den Verschiebeweg der Platte 15 ragt.
Das Schaltergehäuse 19 ist am Pumpengehäuse 1 lösbar be
festigt, es wird nämlich auf eine Schraube 21 aufgesteckt,
die in eine Innengewindebohrung des Pumpengehäuses 1 ein
geschraubt ist. Die Schraube 21 trägt dazu einen Aufsteck
stutzen 22 mit über den Umfang verteilten und jeweils
einen Abstand zwischen sich lassenden Vorsprüngen 23, zwi
schen die eine Nase 24 am Schaltergehäuse 19 eingreifen
kann. Das Schaltergehäuse 19 kann dadurch in verschiedenen
Winkellagen auf die Schraube 21 aufgesteckt werden. Es ist
daher möglich, unabhängig von der jeweiligen Einschraubla
ge der Schraube 21 das Schaltergehäuse 19 immer etwa in
derselben Winkelorientierung relativ zum Pumpengehäuse 1
aufzustecken, so daß sichergestellt ist, daß bei dieser
Orientierung die Wand 20 in den Verschiebeweg der Platte
15 eingreift.
Zur Montage der Druckventile 7 genügt es, bei abgenommener
Platte 15 die als Bauteil vorgefertigten Druckventile 7 in
die jeweiligen Sacklochbohrungen 6 einzuschieben, irgend
ein Werkzeug ist dazu nicht notwendig. Anschließend wird
die Platte 15 in die Nuten 16 eingefügt und nach Art eines
Schiebedeckels über die Sacklochbohrungen 6 geschoben. Zu
letzt wird das Schaltergehäuse 19 in der richtigen Winkel
stellung auf die Schraube 21 aufgesteckt und in dieser La
ge durch einen Sprengring 25 fixiert. Dadurch kann die
Platte nicht mehr aus der Nut 16 austreten und überdeckt
in jedem Falle alle Sacklochbohrungen 6. Es ist nicht un
bedingt notwendig, die Platte in ihrer Schieberichtung ge
nau festzulegen, es genügt, wenn sie in jedem Falle alle
Sacklochbohrungen 6 überdeckt. Ohnehin werden die Druck
ventile 7 unter dem Einfluß der geförderten Flüssigkeit
gegen die Platte 15 gedrückt werden und diese dadurch ge
gen eine seitliche Verschiebung zusätzlich sichern.
Die aus den Pumpräumen 3 geförderte Flüssigkeit gelangt
durch die Verbindungsleitungen 5 in die Sacklochbohrungen
6 und in den vom Ring 8 ungebenen Raum, aus dem die
Flüssigkeit nur austreten kann, wenn der Ventilkörper 9
gegen die Kraft der Druckfeder 11 von dem Ring 8 abgehoben
wird. In diesem Falle strömt die Flüssigkeit durch in der
Zeichnung nicht dargestellte Auslässe aus der Sacklochboh
rung 6 in eine Druckleitung, die in Form eines Anschluß
stutzens 26 aus dem Pumpengehäuse 1 hervorsteht.
Claims (13)
1. Kolbenpumpe für ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem
Pumpengehäuse, in dem mindestens ein Pumpraum angeord
net ist, dem jeweils ein Einlaß- und ein Auslaßventil
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
laß- und/oder Auslaßventile (7) jeweils in eine mit dem
Pumpraum (3) verbundene Bohrung (6) des Pumpengehäuses
(1) eingeschoben und in dieser durch ein über das of
fene äußere Ende der Bohrung (6) gelegtes Abdeckelement
(15) in Längsrichtung der Bohrung (6) festgelegt sind,
das in einer Schiebeführung (16) am Pumpengehäuse (1)
in die die Bohrung (6) abdeckende Position verschiebbar
ist.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, jeweils ein Ventil (7) aufnehmende Bohrun
gen (6) durch ein einziges Abdeckelement (15) ver
schlossen sind.
3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abdeckelement (15) eine auf die Boh
rung (6) bzw. die Bohrungen (6) aufgelegte Platte ist.
4. Kolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte die Bohrungen (6) vollständig überdeckt.
5. Kolbenpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung (16)
seitliche Längsnuten in der Seitenwand von zwei paral
lelen Stegen (17) umfaßt, die paarweise auf gegenüber
liegenden Seiten der Bohrung (6) bzw. der Bohrungen (6)
angeordnet sind, und daß das Abdeckelement (15) in
diese Längsnuten eingreift.
6. Kolbenpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Pumpengehäuse (1) ein
den Schiebeweg des Abdeckelements (15) begrenzender
Anschlag (18) angeordnet ist.
7. Kolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Pumpengehäuse (1) auf der dem Anschlag (18)
gegenüberliegenden Seite des Abdeckelementes (15) ein
aus dem Verschiebeweg des Abdeckelementes (15) entfern
barer Anschlag (20) angeordnet ist.
8. Kolbenpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der entfernbare Anschlag (20) durch ein am Pumpen
gehäuse (1) festlegbares Zubehörteil der Kolbenpumpe
gebildet wird.
9. Kolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (20) Teil eines Schaltergehäuses (19)
ist.
10. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zubehörteil (19) auf das
Pumpengehäuse (1) lösbar aufgesteckt ist.
11. Kolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zubehörteil (19) auf ein Bauteil (21) aufge
steckt ist, welches in das Pumpengehäuse (1) einge
schraubt ist.
12. Kolbenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zubehörteil (19) in bezug auf die Ein
schraubachse des Bauteils (21) in unterschiedlicher
Winkellage auf dieses aufsteckbar ist.
13. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zubehörteil (19) einen als An
schlag für das Abdeckelement (15) wirkenden Vorsprung
(20) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445518 DE4445518C2 (de) | 1994-12-20 | 1994-12-20 | Kolbenpumpe für ein Hochdruckreinigungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445518 DE4445518C2 (de) | 1994-12-20 | 1994-12-20 | Kolbenpumpe für ein Hochdruckreinigungsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445518A1 DE4445518A1 (de) | 1996-06-27 |
DE4445518C2 true DE4445518C2 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=6536415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445518 Expired - Fee Related DE4445518C2 (de) | 1994-12-20 | 1994-12-20 | Kolbenpumpe für ein Hochdruckreinigungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4445518C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2211415A1 (de) * | 1971-03-29 | 1972-10-12 | Dresser Industries Ine , Dallas, Tex (VStA) | Ventil fur Pumpen, Kompressoren od dgl |
DE3600341A1 (de) * | 1986-01-08 | 1987-07-09 | Saphirwerk Ind Prod | Feindosierpumpe fuer fluessigkeiten, insbesondere zur anwendung in der hplc-technik |
DE8716071U1 (de) * | 1987-09-08 | 1988-01-28 | Westergaard, Knud Erik, Hadsund | Hochdruckreinigungsgerät mit zwei oder mehreren Funktionen der Flüssigkeitspumpe |
-
1994
- 1994-12-20 DE DE19944445518 patent/DE4445518C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4445518A1 (de) | 1996-06-27 |
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