DE3020084A1 - Verfahren zum schopfen und probenschneiden an mit hoher geschwindigkeit laufendem walzgut sowie anlauf- oder durchlauftrommelschere zur ausuebung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schopfen und probenschneiden an mit hoher geschwindigkeit laufendem walzgut sowie anlauf- oder durchlauftrommelschere zur ausuebung des verfahrens

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DE3020084A1
DE3020084A1 DE19803020084 DE3020084A DE3020084A1 DE 3020084 A1 DE3020084 A1 DE 3020084A1 DE 19803020084 DE19803020084 DE 19803020084 DE 3020084 A DE3020084 A DE 3020084A DE 3020084 A1 DE3020084 A1 DE 3020084A1
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Siegfried 5912 Hilchenbach David
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SMS Siemag AG
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Schloemann Siemag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/02Means for moving the cutting member into its operative position for cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/12Shearing machines with blades on coacting rotating drums

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  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schopfen und Probenschneiden an mit hoher
  • Geschwindigkeit laufendem Walzgut sowie Anlauf- oder Durchlauftrommelschere zur Ausübung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schopfen und Probenschneiden an-mit hoher Geschwindigkeit laufendem Walzgut, wie bspw. Feinstahl und Draht, mittels einer Anlauf-oder Durchlauftrommelschere und befaßt sich außerdem mit einer Anlauf- oder Durchlauftrommelschere zur Ausübung dieses Verfahrens.
  • Beim Walzen von Feinstahl und Draht ist es notwendig, das vordere und das hintere Ende jeder Walzader zu schopfen, um die sich dort ergebenden, unbrauchbaren Walzgutabschnitte zu entfernen. Außerdem werden an den Waizadern aber auch sogenannte Probenschnitte durchgeführt, d. h. in gewissen Abständen werden aus der Walzader kurze Teilstücke herausgetrennt.
  • Zur Durchführung dieser Schopf- und Probeflschnitte werden da--bei vielfach Trommelscheren eingesetzt. Diese Trommelscheren sind dabei entweder so ausgelegt, daß-die Messertrommeln für jeden einzelnen Trennschnitt-aus dem Stillstand anlaufen müssen (Anlauftrommelscheren) oder aber die Messertrommeln werden in Durchlauf betrieben und die Scherenmesser werden für jeden Trennschnitt-aus einer Ruheposition in eine Arbeitsposition gestellt (Durchlauftrommelscheren).
  • In jedem Falle ist es beim Betrieb solcher Trommelscheren wichtig, daß deren Messertrommeln zumindest.während der Durchführung des Trennschnittes eine solche Umlaufgeschwindigkeit haben, die mit der Auslaufgeschwindigkeit der zu durchtrennenden Walzader übereinstimmt, weil sich sonst kein ordnungsgemäßer Trennschnitt durchführen läßt und sich Betriebsstörungen einstellen können.
  • Wichtig ist bei solchen Trommelscheren auch, daß die Schopfstücke die Probenstücke jeweils in andere# Ablaufbahnen gelenkt werden, als die eigentliche Walzader. Deshalb, müssen diesen Trommelscheren besondere Weichen zugeordnet werden, die eine vom Betrieb der Trommelscheren abhängige Steuerung erhalten.
  • Es liegt auf oder Hand, daß der ordnungsgemäße Betrieb der bekannten Trommelscheren zum Schopfen und Probenschneiden besonders dann einen beträchtlichen technischen Aufwand erforderlich macht, wenn die Trennschnitte an mit hoher Gesc#hwindigkeit laufendem Walzgut ausgeführt werden sollen.
  • Trotzdem-kann aber bei der Benutzung der herkömmlichen Bauarten von Anlauf- oder Durchlauftrommelscheren eine bestimmte obere Grenze für die Auslaufgeschwindigkeit des Walzgutes nicht überschritten werden, wenn ein ordnungsgemäßer Betriebsablauf gewährleistet bleiben soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Schopfen und Probenschneiden an mit hoher Geschwindigkeit laufendem Walzgut zu finden sowie eine Anlauf- oder Durchlauftrommelschere zur'Ausübung dieses Verfahrens an.zugeben, nach welchem bzw. mit welcher bei geringem technischen Aufwand eine einwandfreie Arbeitsweise auch bei den heute üblichen hohen Auslaufgeschwindigkeiten des Walzgutes sichergestellt wird.
  • Die Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung verfahrenstechnisch# durch die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnungsmerkmale erreicht.
  • Der wesentliche Vorteil dieser Verfahrensweise liegt dabei einerseits darin, daß sich die Scherenmesser nur während eines verhältnismäßig kurzen Zeitraumes bzw. über einen kleinen Drehwinkel hinweg innerhalb der Walzlinie bewegen, während sie sich vor und nach Durchführng jedes Trennschnittes seitlich außerhalb der Walzlinie befinden. Bei Benutzung einer Anlauftrommelschere läßt sich diese daher-außerhalb der Walzlinie bis auf die Auslaufgeschwindigkeit des Walzgutes beschleunigen und ebenfalls außerhalb dieser Walzlinie auch wieder zum Stillstand abbremsen. ! Bei Benutzung einer Durchlauftrommelschere kann diese hingegen außerhalb der Walzlinie problemlos einer der Auslaufgeschwindigkeit des Walzgutes entsprechenden Umlaufgeschwindigkeit betrieben werden, ohne daß die an den Messertrommeln sitzenden Scherenmesser Betriebsstörungen hervorrufen könnten.
  • Andererseits ist es aber besonders vorteilhaft, daß bei Durchführung jedes Trennschnittes die Spitze des nachfolgenden Teilstücks der Walzader ausschließlich von den Scherenmessern umgelenkt, nämlich in eine von der Laufrichtung des vorlaufenden Teilstücks der Walzader abweichende andere Richtung gezogen wird.
  • Die zuletzt beschriebene vorteilhafte Wirkung wird dabei durch die in den Ansprüchen 2 bis 6 angegebenen verfahrenstechnischen Maßnahmen besonders günstig beeinflußt. Aufgrund der im zweiten Anspruch angegebenen verfahrenstechnischen Maßnahme setzt nämlich die Ablenkbewegung für die Spitze des jeweils nachlaufenden Abschnittes der Walzader spontan bereits mit demjenigen Zeitpunkt ein, zu welchem die Schneidkanten der Scherenmesser auf das Walzgut treffen. Diese spontane Ablenkbewegung kann dabei durch die im dritten Anspruch angegebene Maßnahme noch in günstiger Weise untersetzt werden.
  • Die Richtung der# jeweiligen Ablenkbewegung läßt#sicb durch die verfahrenstechnischen Maßnahmen des vierten zuvierten~Anspruchs auf einfache Weise sicher bestimmen. Die im fünften Anspruch angegebenen Verfahrensschritte sehen vor, daß die Querbewegung der Scherenmesser einer Drehbewegung von mehreren Trommelumdrehungen überlagert wird und die Scherenmesser dabei ausschließlich innerhalb einer Trommelumdrehung durch die Walzlinie geführt werden. In weiterer Ausgestaltung dieser Maßnahme eährleistet das Verfahren nach Anspruch 6, daß die seitliche Ablenkung der Walzader jeweils schon nach weniger als einer Vierteldrehung der Messertrommeln, also unmittelbar mit Vollendung des Trennschnittes, vollständig abgeschlossen ist.
  • Am -einfachsten läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren unter Benutzung einer -Anlauf- bzw. Durchlauftrommelschere bekannter Bauartsdurch Anwendung der im siebten Anspruch angegebenen Verfahrensart verwirklichen.
  • Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlauf-oder Durchlauftrommelschere zur Ausübung des in einem der Ansprüche 1 bis 6 angegebenen Verfahrens ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 8.
  • Andererseits läßt sich eine Anlauf- oder Durchlauftrommelschere zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aber auch mit den im Anspruch 9 aufgezeigten Kennzeichnungsmerkmalen verwirklichen.
  • Ein wesentliches Weiterbildungsmerkmal sowohl für die im achten Anspruch als auch die im Anspruch 9 gekennzeichneten Anlauf-oder Durchlauftrommelschere ist in Anspruch 10 angegeben.
  • Für eine Anlauftrommelschere kann sich auch die Benutzung des im elften Anspruch angegebenen Merkmals als wichtig erweisen, während andererseits für eine Durchlauftrommelschere die im Anspruch 12 aufgezeigten Maßnahmen von wesentlicher Bedeutung sind.
  • Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemäße Verfahren sowie ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schere im einzelnen beschrieben. Es zeigt Figur 1 in schematisch vereinfachter Seitenansicht eine Trommelschere zum Schopfen und Probenschneiden an laufendem Walzgut in ihrer ersten Ruheposition; Figur 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Trommelschere, jedoch in deren Schneidposition, Figur 3 wiederum die Trommelschere nach den Fig. 1 und 2, jedoch in ihrer zweiten Ruheposition, Figur 4 in schematisch vereinfachter Draufsichtdarstellung den Arbeitsablauf der Trommelschere nach Fig. 1 bis 3 für die Durchführung eines -Anfangs-Schopfschnittes, Figur 5 die Geschwindigkeitsvektoren zu dem in Fig. 4 gezeigten Arbeitsablauf Figur 6 in schematisch vereinfachter Draufsichtdarstellung den Arbeitsablauf einer Trommelschere nach Fig. 1 bis 3 bei der Durchführung eines Endschopfs-chnittes und Figur 7 die Geschwindigkeitsvektoren zu dem in Fig. 6 dargestellten Arbeitsablauf.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Trommelschere 1 kann es sich sowohl um eine Anlauftrommelschere als auch um eine Durchlauftrommelschere bekannter Bauart handeln. Hierbei sind in einem Scherenständer 2 die beiden Messertrommeln 3 und 4 gelagert, die von einem Motor 5 über eine Getriebeanordnung 6 gemeinsam angetrieben werden.
  • Die Trommelschere 1 hat an ihrem Scherenständer 2 Laufräder 7, mit deren Hilfe sie in einer zu den Rotationsachsen 8 und 9 der beiden Me#ssertrommeln 3 und 4 parallelen Richtung auf einer Sohlplatte 10 oder dergleichen zwischen ihrer ersten Ruheposition nach Fig. 1 und ihrer zweiten Ruheposition nach Fig. 3 verfahren werden kann. Der Fahrantrieb für die Trommel#schere 1 kann dabei-aus- einem Spindeltrieb, einem Zahnstangentrieb, oder, wie in den Fig, 1 bis 3 gezeigt, von einem Kurbeltrieb 11 gebildet werden.
  • Während bei der Benutzung von Spindel- und Zahnstangentrieben zum Verfahren der-Trommelschere 1 auf der Sohlplatte 10 zum Zwecke der Umkehr der Bewegungsrichtung jeweils ein Wendegetriebe erforderlich ist, kann bei Benutzung eines Kurbelgetriebes 11 in vorteilhafter Weise auf ein solches Wendegetriebe verzichtet werden.
  • Wenn es sich bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Trommelschere 1 um eine Anlauftrommelschere handelt, kann der Kurbeltriseb 11 unmittelbar mit dem eigentlichen Scherantrieb 5, 6 gekuppelt werden, so daß eine zwangsgesteuerte Abhängigkeit zwischen dem Drehantrieb für die beiden Messertrommeln 3 und 4 und dem Verschiebeantrieb für die Trommelschere 1 auf der Sohlplatte 10 oder dergleichen erreicht ist. Wird jedoch die Trommelschere 1 als Durchlauftrommelschere ausgelegt, dann muß der bspw. durch den Kurbeltrieb 11 gebildete Verschiebeantrieb über eine Zahnkupplung eingeschaltet werden. Um das zu erreichen, muß eine Synchronisation zwischen dem Kurbelantrieb 11 und dem Antrieb der Messertrommeln 3 und 4 herbeigeführt werden. Das kann entweder du-rch einen zusätzlichen Antriebsmotor oder aber durch den Einbau einer Rutschkupplung zwischen dem Antrieb 5, 6 für die Messertrommeln 3 und 4 und dem Kurbeltrieb -11 erreicht werden.
  • Die Sohlplatte 10 oder dergleichen ist einerseits mittels eines Spurzapfens 12 und andererseits durch ein Fahrwerk 13 auf ortsfesten Auflagern um eine vertikale Achse 14-14 begrenzt verschwenkbar angeordnet, so daß die Trommelschere 1 diese Schwenkbewegung der Sohlplatte 10 oder dergleichen mitmacht. Wichtig ist dabei, daß die vertikale Achse 14-14 einerseits die Walzlinie 15 rechtwinklig schneidet und andererseits mit einer durch die Rotationsachsen 8 und 9 der beiden Messertrommeln 3 und 4 gehenden Vertikalebene Deckungslage hat. Hierdurch wird nämlich gewährleistet, daß die Trommelschere 1 bei ihrer durch den Kurbeltrieb 11 oder dergleichen relativ zur Sohlplatte 10 oder dergleichen bewirkten Verschiebebewegung aus der Ruheposition nach Fig. 1 in die Ruheposition nach Fig. 3 oder umgekehrt, jeweils in ihrer der Fig. 2 entsprechenden Schneidposition mit ihren Messertrommeln 3 und 4 unter einem durch die Schwenkstellung der Sohlplatte 10 oder dergleichen bestimmten Winkel gegen die Walzlinie 15 geneigt durch diese hindurchbewegt wird. Nur #in der aus Fig.# 2 ersichtlichen Schneidposition kommen dabei die an den beiden Messertrommeln 3 und 4 sitzenden Scherenmesser auf die in der Walzlinie 15-laufende Walzader zur Einwirkung, und zwar lediglich während eines um die Rotationsachsen 8 und 9 erfolgenden Drehwinkels der Messertrommeln 3 und 4 von 900.
  • Während der Verschiebebewegung der Trommelschere 1 aus- der ersten Ruheposition nach Fig. 1 in die zweite Ruhe,position nach Fig. 3 durchlaufen die Messertrommeln 3 und 4 jeweils 0 einen Drehwinkel von etwa 810 , wobei sie nach-einem ersten Drehwinkelbereich von 360Q die Walzlinie 15 erreichen, während des darauffolgenden Drehwinkels von 900 die Scherenmesser an der Walzader in der Schneidposition.nach Fig. 2 zum Schnitt bringen und schließlich. nach einem weiteren Drehwinkel von 3600 die zwe#ite Ruheposition gemäß Fig. 3 erreichen.
  • Der wesentliche Vorteil einer solchen Betriebsweise für eine Trommelschere 1 liegt darin, daß die Messertrommeln 3 und 4 außerhalb der Walzlinie 15 und damit außerhalb des ständigen Durchlaufbereichs der Walzader mit Waligeschwindigkeit rotieren oder aber bis auf Walzgeschwindigkeit -beschleunigt werden können und dann nur kurzzeitig, nämlich ausschließlich während der Durchführung der Schneidarbeit durch die Walzlinie 15 gehen, sowie daraufhin wieder aus der Walzlinie 15 gelangen, wo sie mit Walzgeschwindigkeit weiter rotieren oder aber bis zum Stillstand abgebremst werden können. Die Querbewegung der an-den Messertrommeln 3 und 4 sitzenden Scherenmesser in Richtung ihrer Schnittebene hat zur Folge, daß diese während der Dur-chführung der Schneidarbeit, also jeweils über einen Drehwinkel der Messertrommeln 3 und 4 von 900 hinweg, die Walzader seitwärts, d.
  • h. im wesentlichen horizontal.relativ zur Walzlinie 15 ablenken, so daß die Laufrichtung der Spitze des jeweils nachlaufenden Abschnittes der Walzader allein von den Scherenmessern bestimmt werden kann, also ohne die Benutzung besonderer Weichenklappen bewirkt wird.
  • Nur für das Ablenken des durch einen ersten Schipfschnitt von der Walzader abzutrennenden vorderen Schopfendes in den zur Häckselschere oder dergleichen führenden Ablaufkanal 16 wird ein Ablenklineal 17 benötigt, wie das in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Soll das in den Ablaufkanal 16 gelenkte, vordere Ende der Walzader geschopft werden, dann wird die Querbewegung der Trommelschere 1, beginnend mit der Ruheposition gemäß Fig. 1 ausgelöst.
  • Hierbei führt die Trommelschere 1 während einer Drehung ihrer Messertrommeln 3 und 4 um3600 einen in Fig. 4 mit 18 gekennzeichneten Vorschubweg in Richtung der Rotationsachsen 8 und 9 der Messertrommeln 3 und 4 in Richtung auf die Walzlinie 15 aus.
  • Nach Durchlaufen des Vorschubweges 18 treffen dann die an den beiden Messertrommeln 3 und 4 sitzenden Scherenmesser bei 19 auf die Walzader und führen während eines Drehwinkels von jeweils 900 den Trennschnitt aus. Nach Vollendung des Trennschnittes haben die sich mit den Messertrommeln 3 und 4 bewegenden Scherenmesser den Punkt 20 erreicht, der auf der Walzlinie 15 oberhalb der'Schwenkachse 44 - 14.für die Sohlplatte 10 oder dergleichen liegt. Dabei haben sie die Spitze des nachlaufenden Teilstücks der Walzader in die Walzlinie 15 abgelenkt, so daß sie in den mit der Walzlinie 15 fluchtenden Ablaufkanal 21 unmittelbar eintreten kann. Nach Beendigung der Schneidarbeit wird die Trommelschere 1 weiter nach links in die der Fig. 3 entsprechende zweite Ruheposition bewegt, welche sie nach Durchlaufen des weiteren Vorschubweges 22 gemäß Fig. 4 erreicht hat.
  • Die sich währendßder Durchführung des Trennschnittes zwischen den beiden Punkten 19 und 20 ergebenden Geschwindigkeitsvektoren zu dem in Fig. 4 dargestellten Arbeitsablauf sind in Fig. 5 aufgetragen. Der nach oben gerichtete Pfeil 23 deutet dabei die Bewegungsrichtung der Walzader bei Beginn des Trennschnittes an, der zweite Pfeil 24 ist der Schnittrichtung zugeordnet, während der Pfeil 25 die Bewegungsrichtung der Spitze des nachlaufenden Teils der Walzader angibt und durch den vierten-Pfeil-26 die Vorschubrichtung der Trommelschere 1zwischen den Punkten 19 und 20 angegeben ist.-Dabei ist erkennbar, daß die Vorschubrichtung 26 der Trommel-0 schere 1 unter einem stumpfen Winkel (größer als 9-O ) zur anfänglichen Laufrichtung 23 der Walzader verläuft, während sich die Schnittrichtung 24 der Trommelschere im rechten Winkel zur Vovrschubrichtung 26 erstreckt. Hieraus resultiert dann das durch den Pfeil 25 gekennzeichnete Ausmaß der Ablenkbewegung für die Spitze des nachlaufenden Walzaderteilstü-cks während der Durchführung des Trennschnittes.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß durch Änderung des Winkels zwischen der ursprünglichen Laufrichtung 23 der Walzader und der Schnittrichtung 24 bzw. der Vorschubrichtung 26 der Trommelschere 1 das Ausmaß der Ablenkbewegung 25 bedarfsweise geändert werden kann.
  • Nachdem die Trommelschere 1 nach vollständigem Durchlaufen der Vorschubwege 18 und 22 ihre zweite Ruheposition nach Fig. 3 erreicht hat, wird sie mit Hilfe der Sohlplatte 10 um die Schwenkachse 14-14 aus der Winkelstellung nach Fig. 4 in die Winkelstellung nach Fig. 6 gebracht.
  • Soll das hintere Ende der Walzader geschopft werden, dann wird die Verschiebebewegung für die- Trommelschere 1 aus der Stellung nach Fig. 3 von links nach rechts mit Hilfe des Kurbeltriebs 11 oder dergleichen ausgelöst. Nach Durchlaufen des Vorschubweges 27 hat dann die Trommelschere 1 bei gleichzeitiger Winkeldrehung ihrer Messertrommeln 3 und 4 um3600 von links nach rechts den Vorschubweg 27 durchlaufen und beginnt bei Punkt 28 an ~der Walzader mit den Scherenmessern die #S#chneidarbeit. Diese ist nach Durchlaufen eines weiteren Drehwinkels der Messertrommeln 3 und 4 und damit der Scherenmesser von. 900 beim Punkt 29 abgeschlossen, wobei die Walzader allein durch die Scherenmesser bis zum Punkt 29 aus der Walzlin,ie 15 abgelenkt worden ist.
  • Während sich die Trommelschere 1 um den weiteren Vorschubweg 30 bei.gleichzeitiger Ausführung eines weiteren Drehwinkels von 3600 durch die Messertrommeln 3 und 4 nach rechts bewegt, läuft dann die Spitze des hinteren Schopfendes der Walzader wieder in den Ablaufkanal 16 der Häckse-lschere ein.
  • Die Geschwindigkeitsvektoren zu dem in Fig. 6 angedeuteten Arbeitsablauf sind in Fig. -7 aufgezeigt. Dabei wird durch den Pfeil 31 die augenblickliche Bewegungsrichtung der Walzader zu Beginn der Schneidarbeit der Scherenmesser gekennzeichnet, während der Pfeil 32 die Schnittrichtung der Trommelschere angibt und der Pfeil 33 das. Ausmaß der Ablenkbewegung für die Spitze des hinteren Schopfendes während der Durchführung des Trennschnittes wiedergibt. Durch den Pfeil 34 ist die Vorschubrichtung der Trommelschere 1 während der Durchführung der Schneidarbeit zwischen den Punkten 28 und 29 angegeben.
  • Auch hier wird deutlich, daß das Ausmaß des durch den Pfeil 33 gekennzeichneten Ablenkweges für die Spitze des hinteren Schopfendes der Walzader von dem Winkel- zwischen der ursprünglichen Laufrichtung 31 des Walzgutes und der Schnittrichtung 32 bzw.
  • der Vorschubrichtung -34 der Trommelschere abhängig ist, demzufolge also durch Änderung dieses Winkels beeinflußt werden kann.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Trommelschere 1 wird diese insgesamt auf der sie tragenden Sohlplatte 10 oder dergleichen jeweils parallel zu den Rotationsachsen 8 und 9 der Messertrommeln 3 und 4 zwischen den beiden in den Fig. 1 und 3 angedeuteten Ruhepositionen und der in Fig. 2 angedeuteten Schneidposition abwechselnd hin und her bewegt.
  • Denkbar wäre es allerdings auch, die Trommelschere 1 selbst mittels ihres Scherenständers 2 stationär auf einer um eine vertikale Schwenkachse 14-14 begrenzt verschwenkbaren Grundplatte zu montieren und nur die Scherenmesser in den Messertrommeln 3 und 4 in Richtung der Rotationsachsen 8 und 9 verschiebbar zu halten. Die Zwangssteuerung der Verschiebebewegung für die Messer wäre dann solcherart, daß diese sich in ihren Ruhepositionen jeweils rechts oder links neben der Walzlinie 5 befinden und nur bei Erreichen der Schnittposition auf der Walzlinie 15 zu liegen kommen. Dabei kann die Verschiebelage der Scherenmesser natürlich in gleicher Weise von den Drehwinkeln der-Messertrommeln 3 und 4 abhängig sein, wie das bei der Trommelschere nach den Fig. 1 bis 3 der Fall ist. Der Arbeitsablauf bei einer solchen Trommelschere wäre der.gleiche wie er in den Fig. 4 bis 7 angedeutet ist. Lediglich die An-, triebsvorrichtung für die Verschiebebewegung der Scherenmesser könnte leichter ausgeführt werden, weil sie nur die verhältnismäßig geringe Masse der in den Messertrommeln 3 und 4 sitzenden Scherenmesser zu verschieben hat.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche (»¾. Verfahren zum Schopfen und Probenschneiden an mit hoher Geschwindigkeit laufendem Walzgut mittels einer Anlauf-oder Durchlauftrommelschere, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jedem Trennschnitt am Walzgut eine Querbewegung (19, 20 bzw. 28, 29) der Scherenmesser in Richtung ihrer Schnittebene (8, 9) überlagert wird (11).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Querbewegung (19, 20 bzw. 28, 29) der Scherenmesser jeweils außerhalb der Walzlinie (15) begonnen und beendet wird (Fig. 4 und 6).
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenmesser unter einem von 900 abweichenden Winkel relativ zur Walzlinie (15) querbewegt werden (11; Fig. 4 und 6).
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufeinanderfolgenden Trennschnitten (19, 20 und 28, 29)#, z. B. einem vorderen und einem hinteren Schopfschnitt, jeweils die Richtung und/oder der Winkel der Querbewegung geändert werden (Fig. 4 und 6).
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e.t , daß die Querbewegung der Scherenmesser einem Drehwinkel der Messertrommeln (3 und 4) von mehr als 3600 überlagert wird und die Scherenmesser dabei ausschließlich innerhalb einer Umdrehung der Messertrommeln durch die Walzlinie geführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Querbewegung der Scherenmesser einem Drehwinkel der Messertrommeln (3 und 4) von etwa 8100 überlagert wird und die Scherenmesser dabei ausschließlich innerhalb des etwa zwischen 3600 und 4500 liegenden Drehwinkelbereichs (19,20 und 28,29) durch die Walzlinie (15) geführt werden (Fig. 4 und 6).
  7. 7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anlauf- oder Durchlauftrommelschere (1) relativ zur Walzlinie (15) quer verlagert (1.1) und verschwenkt (12 bis 14) wird.
  8. 8. Anlauf- oder Durchlauftrommelschere zur Ausübung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenmesser in den Messertrommeln (3 und 4) parallel zu deren Rotationsachsen (8 und 9) begrenzt verschiebbar geführt sowie durch einen zwangsgesteuerten Spindel-, Zahnstangen oder Kurbeltrieb relativ zu diesem verlagerbar sind.
  9. 9. Anlauf- oder Durchlauftroinmelschere zur Ausübung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Scherenständer (2) parallel zu den Rotationsachsen (8 und 9) der Messertrommeln (3 und 4), z.B. auf einer Sohlplatte (10) oder dergleichen ruhend oder an Gestängen hängend, begrenzt verschiebbar geführt (7) sowie durch einen zwangsgesteuerten Spindel-, Zahnstangen- oder Kurbeltrieb (11) relativ hierzu verlagerbar ist.
  10. 10. Anlauf- oder Durchlauftrommelschere nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gek e n n zeichne daß der Scherenständer (2) um eine einerseits die'Walzlinie (15) und andererseits die Rotationsachsen (8,9) der beiden Messertrommeln (3,4) jeweils unter einem Winkel von 900 schneidende Achse (14-14) begrenzt verschwenkbar angeordnet (12,13) sowie jeweils vor Beginn der Messer-Querbewegung von der einen in die andere Grenz-Schwenkstellung umstellbar ist (Fig. 4 und 6).
  11. 11. Anlauftrommelschere nach einem der Ansprüche 8 oder 9r d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t, daß der Stellantrieb (11) für die Querbewegung (18,22 bzw. 27,30) der Scherenmesser mit dem Antrieb (5,6) für die Messertrommeln (3,4) zwangsbeweglich gekuppelt ist.
  12. 12. Durchlauftrommelschere nach einem der Ansprüche 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stellantrieb für die Querbewegung (18,22 bzw. 27,30) der Scherenmesser mit dem Antrieb (5,6) für die Messertrommeln (3,4) durch einen zusätzlichen Antriebsmotor über eine Rutschkupplung synchronisierbar sowie bei Synchronlauf über eine Zahnkupplung einschaltbar ist.
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WO2016198041A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Sms Group Gmbh Vorrichtung und verfahren zum abtrennen von einzelstücken mit einer weiche hinter einer trommelschere

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