DE2900013A1 - Verfahren zum ablenken von laufendem walzgut aus der zufuehr-bewegungsbahn in verschiedene, uebereinanderliegende ablauf-bewegungsbahnen sowie rotierende schere zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum ablenken von laufendem walzgut aus der zufuehr-bewegungsbahn in verschiedene, uebereinanderliegende ablauf-bewegungsbahnen sowie rotierende schere zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2900013A1 DE19792900013 DE2900013A DE2900013A1 DE 2900013 A1 DE2900013 A1 DE 2900013A1 DE 19792900013 DE19792900013 DE 19792900013 DE 2900013 A DE2900013 A DE 2900013A DE 2900013 A1 DE2900013 A1 DE 2900013A1
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Martin Kleb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/02Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation

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Description

  • Verfahren zum Ablenken von laufendem Walzgut aus der
  • Zuführ-Bewegungsbahn in verschiedene, übereinanderliegende Ablauf-Bewegungsbahnen sowie rotierende Schere zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablenken von laufendem Walzgut aus der Zuführ-Bewegungsbahn in verschiedene, übereinander liegende Ablauf-Bewegungsbahnen mittels einer für jeden Schnitt aus dem Stillstand anlaufenden rotierenden Schere und befaßt sich außerdem mit der Ausgestaltung einer rotierenden Schere zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Beim Betrieb von kontinuierlichen Draht- und Feineisenstraßen ist es an bestimmten Stellen notwendig, das laufende Walzgut aus seiner Zuführ-Bewegungsbahn abzulenken und in unterschiedliche, übereinanderliegende Ablauf-Bew~gungsbahnen einzuführen. Das ist insbesondere im Bereich rotyerender Scheren der Fall, welche vorgesehen sind, um einerseits am Anfang und am Ende der Walzader sogenannte Schopfschnitte durchzuführen sowie daran auch Trennschnitte zur Längenunterteglung vorzunehmen. Während dabei die Schopfstücke der Walzader in einer bestimmten Ablauf-Bewegungsbahn einer Häckselschere zugeleitet werden müssen, ist es notwendig, die dem Schopfstück nachfolgenden bzw. vorlaufenden Walzader-Abschnitte auf einer anderen Ablauf-Bewegungsbahn in Haspel, auf Kühlbetten oder dergleichen zu führen.
  • Schließlich ist es aber auch notwendig, mit Hilfe der rotierenden Scheren aus der laufenden Walzader öfter verhältnismäßig kurze Probenstücke herauszutrennen, die dann auf einer wieder anderen - dritten - Bewegungsbahn abgeführt und einer Entnahmestelle zugeleitet werden.
  • Besonders bei der Walzung von Edelstahl ergibt sich einerseits die Notwendigkeit, zur Sicherstellung der vorgegebenen Toleranzwerte am Anfang und am Ende jeder Walzader verhältnismäßig lange Schopfstücke von etwa 5 bis 1o m abzutrennen.
  • Auch ist es in diesem Falle zum Zwecke der Qualitätssicherung öfter notwendig, aus der Walzader Probestücke zu entnehmen.
  • Daher ist es auch erforderlich, die rotierende Schere mit verschiedenen Betriebsarten zu fahren. So kommt es vor, daß unmittelbar auf den Anfangs-Schopfschnitt folgend ein Probenschnitt durchzuführen ist. Andererseits soll aber auch aus der Walzader unmittelbar vor der Durchführung des End-Schopfschnittes ein Probenstüclc entnommen werden. Schließlich sollen aber auch möglich werde, vor oder nach jedem beliebigen Teilschnitt aus der Walzader ein Probenstück zu entnehmen.
  • Bei den zum Stand der Technik gehörenden rotierenden Schere befindet sich für die Durchführung eines Schopf- oder Teilschnittes nur ein Messerpaar in Schnittebene, während beim Abtrennen eines Probestückes zusätzlich das zweite Messerpaar zur Wirkung kommt. Das wird entweder dadurch erreicht, daß die Messer des zweiten Messerpaares radial nach außen verschiebbar in den Messerträgern geführt sind, oder aber vor der rotierenden Schere ist eine schwenkbare Führungsrinne für die Walzader vorgesehen, mittels welcher die Walzader beim Schopf- oder Teilschnitt in den Bereich eines Messerpaares, für das Abtrennen eines Probestückes jedoch in den Bereich beider Messerpaare abgelenkt wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß die rotierenden Scheren der bekannten Bauart nur schwer für die vorstehend aufgezeigten, unterschiedlichen Betriebsarten eingesetzt werden können, wie sie insbesondere bei der Walzung von Edelstahl wünschenswert sind. Die Problematik liegt nämlich darin, daß nicht nur die an den verschiedensten Stellen aus der Walzader herausgetrennten Probestücke ohne Unfallgefahr aus der Walzlinie ausgelenkt werden müssen, sondern auch die nicht verwertbaren Abschnitte der Walzader zu einer anderen Stelle sicher aus der Walzlinie herauslaufen sollen, Erschwerend kommt hinzu, daß die heutigen kontinuierlichen Draht- und Feineisenstraßen mit hohen Walzgeschwindigkeiten arbeiten, die dem einwandfreien Auslenken der verschiedenen Walzader-Abschnitte in die unterschiedlichen Ablauf-Bewegungsbahnen sehr hinderlich sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, die bei den bekannten rotierenden Scheren bestehenden Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Daher liegt die Aufgabe vor, ein Vertahren zum Ablenken von laufendem Walzgut aus der Zuführ-Bewegungsbahn in verschiedene, übereinander liegende Ablauf-Bewegurgsbahnen sowie eine rotierende Schere zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, welches bzw. welche auch bei hohen Walzgeschwindigkeiten auf einfache und sichere Art und Weise versqhiedene Laufwege für as Walzgut gewährleistet.
  • Die verfahrenstechnische Lösung für diese Problematik wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß aufeinanderfolgende Trennschnitte am Walzqut abwechselnd mit gegenüber dem Obermesser vorlaufendem Untermesser und mit gegenüber dem Obermesser nachlaufendem Untermesser durchgeführt werden.
  • Allein durch die unterschiedliqhe Paarung der zusammenarbeitenden Scherenmesser können also zwei unterschiedliche Ablauf-Bewegungsbahnen für die abgetrennten Walzgutabschnitte bestimmt werden. Bei gegenüber dem Untermesser nachlaufendem Obermesser wird durch dieses der nachlaufende Walzgutabschnitt in die untere Ablauf-Bewegungsbahn gelenkt, während bei gegenüber dem Obermesser nachlaufendem Untermesser durch dieses der nachfolgende Walzgutabschnitt in die obere Ablauf-Bewegungsbahn gelenkt wird.
  • Wenn es darauf ankommt, hinter einer rotierenden Schere die aufeinanderfolgenden Walzader-Abschnitte auf zwqi verschiedenen Ablauf-Bewegungsbahnen mehreren voneinander unabhängig gen Haspeln, Kühlbetten oder dergleichen zuzuführen, dann ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, zwei verschiedene Messerpaare relativ zum Walzgut abwechselnd in Schneidposition zu stellen.
  • Nach einer anderen Verfahrensart ist vorgesehen, von zwei verschiedenen Messerpaaren entweder nur ein Messerpaar oder aber beide Messerpaare gemeinsam relativ zum Walzgut in SChneidposition zu stellen. Möglich ist es aber auch, zwei verschiedene Messerpaare gemeinsam in Schneidposition zu halten und relativ zum Walzgut zu bewegen. Eine Verfahrensart zum Ablenken von laufendem Walzgut mittels einer für jeden Schnitt aus dem Stillstand anlaufenden rotierenden Schere beim Schopfen, Teilen und Abtrennen von Probestüqken, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß bei jedem Schopf und/oder Teilschnitt ein Probenstück aus dem Walzgut getrennt und sein vorlaufendes Ende in die untere Ablauf-Bewequngsbahn gedrückt wird, während das vorlaufende Ende des dem Pxobestück folgenden Walzstranges in die obere Ablauf-Bewegungsbqhn gehoben wird.
  • Werden bei diesem Verfahren die Schopfstücke des Walzgutes in eine andere Ablauf-Bewegungsbahn gelenkt als die Probenstücke und die Walzader-Teilstücke, dann ist es wichtig, daß Schopfstücke und Walzgut-Teilstücke innerhalb der oberen Ablauf-Bewegungsbahn in zwei vergchiedene Teilbahnen gelenkt werden und diese Ablenkung durch einen Probeschnitt vorbereitet wird.
  • Eine rotierende Schere zur Durchführung des Verfahrens, welche auch beim Schopfen, Teilen und Abtrennen von Probestücken am laufenden Walzgut eingesetzt werden kann, und bei der jeder der beiden gegenläufig rotierenden Messerträger mit zwei in Drehrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Messern, z. B. einem Schopf- bzw. Teilmesser sowie einem Probenmesser, besetzt ist, ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Messerträger sitzenden Messer, z. B. die Untermesser, mit ihren Messerbrüsten einander zugewendet angeordnet sind, während die am anderen Messerträger vorgesehenen Messer, bspw. die Obermesser, mit ihren Messerbrüsten voneinander weg gerichtet eingebaut sind.
  • Allein durch diese Maßnahme wird bei ordnungsgemäßer Abstimmung der Winkellage zwischen den beiden Messern jedes Messerträgers gewährleistet, daß beim Einlaufen des einen Messerpaares in die Schneidposition dessen Untermesser gegenüber dem Obermesser vorläuft, während beim Einlaufen des anderen Messerpaares in die Schneidpositiqn dessen Obermesser dem Untermesser vorläuft.
  • Ein wichtiges Ausbildungsmerkmal der rotierenden Schere besteht nach der Erfindung weiterhin darin, daß die Sch.neidebene der Messer beider Messerträger unterhalb der Walzgut-Durchlaufebene liegt. Diese Maqnahme erleichtert nämlich das Ablenken der aufeinanderfolgenqen Walzader-Abschnitte in die beiden übereinanderliegenden Al3lauf-Bewegungsbahnen beträchtlich.
  • Wenn gleichzeitig mit jedem Schopf- und Teilschnitt ein Probenstück aus der Walzader herausgetrennt werden soll, können sämtliche Messer des oberen und des unteren Messerträgers starr an diesem vorgesehen werden. Igt es jedoch erwünscht, Probenstücke nur wahlweise aus der Walzader heraustrenne zu können, dann werden nach der Erfindung mindestens die beiden Messer des Obermesserträgers unabhängig voneinander zwischen einer Schneidposition und einer Ausrückposition umstellbar vorgesehen. Hierzu können die Messer radial oder axial verstellbar an ihrem Messerträger sitzen.
  • Das Ablenken der verschiedenen Walzader-Abschnitte in die unterschiedlichen, übereinanderliegenden Ablauf-Bewegungsbahnen wird bei der erfindungsgemäßen rotierenden Schere wesentlich dadurch begünstigt, daß im Abstand hinter den beiden gegenläufig rotierenden Messerträgern eine starre Weichenzunge gehalten ist, deren schneidenartiges Ende auf einer Horizontalebene unterhalb der Walzgut-Durchlaufebene, etwa auf Höhe der Schneidebene der Messer, liegt.
  • Wenn außerdem bei einer solchen rotierenden Schere im Abstand hinter den beiden gegenläufig rotierenden Messerträgern eine auf einer Vertikalebene heb- und senkbare Weichenklappe gelagert und durch eine auf der unteren Messerwelle sitzende Nockenscheibe über Steuerhebel bewegbar ist, dann sollte erfindungsgemäß diese Weichenklappe oberhalb und mit ihrem freien Ende in Laufrichtung des Walzgutes hinter dem freien Ende der starren Weichenzunge gehalten sein. Mit Hilfe dieser Weichenklappe läßt sich nämlich ein in die obere Ablauf-Bewegungsbahn gelenkter Walzader-Abschnitt auf einfache Weise wiederum in zwei verschiedene Teilbahnen lenken, von denen die eine bspw. zu einem Haspel oder einem Kühlbett hinführt, während die andere Teilbahn zu einer Häckselschere hin gerichtet ist.
  • Ein weiterbildendes Ausgestaltungsmerkmal für eine solche rotierende Schere besteht darin, daß die Weichenklappe und der Steuerhebel um im Abstand übereinanderliegende Wellen verschwenkbar gelagert und über Zahnsegmente miteinander in Antriebseingriff gehalten sind, und daß die Wellen in einer parallel zur Walzlinie bewegbaren Schwinge lagern, über die der Steuerhebel mit der Nockenscheibe in und außer Antriebseingriff stellbar ist. Der Steuerhebel kann ein Winkelhebel sein, dessen einer Hebelarm mit dem Zahnsegment versehen ist, während der andere Hebelarm am freien Ende über ein Blattfeder eine Laufrolle trägt, die in die Bewegungsbahn der Nockenscheibe stellbar ist. Die Schwinge kann erfindungsgemäß durch einen Druckmittelzylinder abgestützt sein, welcher den Steuerhebel über seine Laufrolle mit der Nockenscheibe in und außer Wirkverbindung bringt.
  • An der die Weichenklappe tragenden Welle greift weiterhin über einen Hebel ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder an, der einen die Bewegungsrichtung der Weichenklappe vorbestimmenden Kraftspeicher bildet. Dem Hebel sind dabei zwei die beiden Endstellungen der Weichenklappe begrenzende Anschläge zugeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Figur 1 in schematisch vereinfachten Phasendarstellungen den Verfahrensablauf beim erfindungsgemäßen Ablenken von laufendem Walzgut durch Benutzung einer rotierenden Schere, Figur 2 ebenfalls in schematisch vereinfachter Darstellung eine mögliche Bauart für eine rotierende Schere zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach Fig. 1 in den beiden möglichen Schnittstellungen, Figur 3 in schematisch vereinfachter Phasendarstellung den Ablauf eines abgewandelten Verfahrens zum Ablenken von laufendem Walzgut mit Hilfe einer rotierenden Schere, Figur 4 in schematisch vereinfachter Seitenansicht eine mögliche Ausführungsform einer rotierenden Schere zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach Fig. 3, Figur 5 in schematisch vereinfachten Phasendarstellungen ein noch anderes Arbeitsverfahren zum Ablenken von laufendem Walzgut, Figur 6 in ausführlicher Darstellung einen Vertikalschnitt durch eine rotierende Schere zur Durchführung des Arbeitsverfahrens nach Fig. 5; Figur 7 die rotierende Schere nach Fig. 6 in der Seitenansicht, Figur 8 eine Draufsicht auf die rotierende Schere nach den Figuren 5 und 6 und Figur 9 einen Schnitt durch die Schere längs der Linie Vill-Vill in Fig. 6.
  • In Waizwerksanlagen, und zwar insbesondere in kontinuierlich arbeitenden Draht- und Feineisenstraßen werden regelmäßig rotierende Scheren 1 zum Schopfen und Unterteilen der Walzadern 2 eingesetzt, wie das in wig. 1 rein schematisch angedeutet ist. Dabei ist es vielfach notwendig, die auf einer vorbestimmten Zuführ-Bewegungsb ihn 3 laufende Walzader 2 hinter der rotierenden Schere 1 in jeweils eine vorgegebene einer Anzahl unterschiedlicher Ablaufbewegunjsbahnen 4 und 5 abzulenken In Fig. 1 der Zeichnung ist ang-deutet, daß dieses Ablenken der Walzader 2 aus der Zuführ-Bewegungsbahn 3 in die eine Ablauf-Bewegungsbahn 4 oder die andere Ablauf-Bewegungsbahn 5 verfahrenstechnisch ausschließlich durch unterschiedliches Zusammenarbeiten von Obermesser 6 und Untermesser 7 der rotierenden Schere 1 erreicht werden kann. Nach der Phasendarstellung 1.1. der Fig. 1 befindet sich die rotierende Schere 1 in ihrer Ruhe- bzw. Ausgangsstellung, d. h. Obermesser 6 und Untermesser 7 befinden sich in einer von der Zuführ-Bewegungsban 3 der Walzader 2 entfernten Stellung. Dadurch kann die Walzader 2 unmittelbar aus ihrer Zuführ-Bewegungsbahn 3 in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 4 übertreten.
  • Soll nun die Walzader 2 durchtrennt werden, so wird die rotierende Schere aus dem Stillstand beschleunigt, und zwar so, daß der Trennschnitt gemäß der Phasendarstellung 1.2. nach Fig 1 mit gegenüber dem Obermesser 6 vorlaufendem Untermesser 7 durchgeführt wird Dabei bewegt sich das vorlaufende Teilstück 2' der Walzader 2 in Höhe der Zuführ-Bewegungsbahn 3 durch die obere Ablauf-Bewegungsbahn 4 weiter, wie das in den Phasendarstellungen 1.2. und 1.3 der Fig. 1 wiedergegeben ist.
  • Andererseits wird das vordere Ende des nachlaufenden Teilstücks 2 der Walzader 2 durch das Obermesser 6 aus der Zuführ-Bewegungsbahn 3 nach abwärts gedrückt (Phasenbild 1.2.), so daß es beim Weiterlaufen der rotierenden Schere 1 in die untere Ablauf-Dewegungsbahn 5 abgelenkt wird, wie das aus dem Phasenbild 1.3. der Fig. 1 hervorgeht. Damit läuft das Teilstück 2" der Walzader 2 durch die untere Ablauf-Bewegungsbahn 5 ab.
  • Für den darauffolgenden Trennscnnitt wird die rotierende Schere 1 wiederum aus dem Stillstand so beschleunigt, daß nunmehr das Obermesser 6 gegenüber dem Untermesser 7 vorläuft. Hierdurch wird dann das hintere Ende des Teilstücks 2" der Walzader 2 vom Obermesser 6 nach unten gedrückt, während das vordere Ende des nachfolgenden Teil stücks 2" l der Walzader durch das Untermesser eine abstützung in liöhe der Zuführ-Bewegungsbahn 3 erhält/ wie das aus dem Phasenb#ld 1.4. der Fig. 1 ersichtlich ist Beim Weiterlaufen der rotierenden Schere 1 wird daher gemäß dem Phasenbild 1.5. der Fig 1 das Teilstück 2"' der Walzader 2 wieder in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 4 abgelenkt.
  • Damit ist dann ein vollständige# Verfahrens zyklus abgeschlossen.
  • Damit das Arbeitsverfahren nach Fig. 1 entsprechend den Phasenbildern 1.1. bis 1.5 ohne eine komplizierte und aufwendige Getriebeanordnung für die rotierende Schere ausgeübt werden kann, ist gemäß Fig 2 der Obermesserträger 8 mit zwei sich annähernd diametral gegenüberliegenden Obermessern 6' und 6" und der Untermesserträyer 9 mit sich ebenfalls annähernd diametral gegenüberliegenden Untermessern 7' und 7" ausgestattet.
  • Die beiden Obermesser 6' und 6" einerseits und die beiden Untermesser 71 und 7" andererseits sind so miteinander gekuppelt, daß immer nur eines derselben sich in der Arbeitsstellung befindet, während jeweils das andere eine Ruheposition einnimmt.
  • Wird daher die rotierende Schere 1 nach Fig. 2 zur Durchführung des Verfahrensschrittes gemäß dem Phasenbild 1.2. nach Fig. 1 in Betrieb gesetzt, dann befinden sich einerseits das Obermesser 6' und andererseits das Untermesser 7' in Arheitsposition, wie sich aus dem Phasenbild 2.1. der Fig. 2 deutlich ergibt.
  • Soll andererseits der Verfahrensschritt 1.4. nach Fig. 1 durchgeführt werden, dann werden das Obermesser 6 und das Untermesser 7 in Arbeitsposition gestellt, wie das aus dem Phasenbild 2.2. der Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die Umstellung der Obermesser 6' und 6" relativ zum Obermesserträger 8 bzw. der Untermesser 7 und 7" relativ zum Untermesserträger 9 kann dabei jeweils nach Beendigung eines Bctriebszyklus' bzw. vor Beginn des nächsten Betriebszyklus' der rotierenden Schere 1 durch geeignete Stellantriebe bewirkt werden.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Arbeitsverfahren zum Ablenken von laufendem Walzgut aus der Zuführ-Bewegungsbahn in zwei verschiedene, übereinanderliegende Ablauf-Bewegungsbahnen unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß mit der zu seiner Durchführung benutzten, rotierenden Schere 11 nicht nur Schopf- und Teilschnitte, sondern auch Probenschnitte an der Walzader 12 durchgeführt werden können.
  • Auch hier bewegt sich die Walzader 12 in der Zuführ-Bewegungsbahn 13 zur rotierenden Schere 11 hin, Im Stillstand der rotierenden Schere 11 bewegt sich dabei die Walzader 2 unmittelbar zur oberen Ablauf-Bewegungsbahn 4 hin, wie- das aus dem Phasenbild 3.1. der Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Solange an der Walzader 12 nur Schopf- und Teilschnitte durchzuführen sind, kommen beim Beschleunigen der rotierenden Schere 11 aus dem Stillstand jeweils nur das Obermesser 16 des Obermcsserträgers 18 und das Untermesser 17 des Untermesserträgers 19 zur Wirkung. Bei jedem Arbeitszyklus der rotierenden Schere 11 läuft dabei das Obermesser 16 vor dem Untermesser 17, d. h., das vordere Ende des nachlaufenden Walzader-Teilstücks 12" wird vom Untermesser 17 so gestützt, daß dieses Walzader-Teil stück 12" hinter dem vorherigen Walzaderteilstück 12 her in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 14 einläuft, wie sich aus den Phasenbildern 3.2. und 3.3. der Fig. 3 ergibt.
  • Soll hingegen aus der Walzader 12 ein Probenstück herausgetrennt werden, dann kommen zunächst das Obermesser 16' und das Untermesser i70 zum Schnitt, und zwar so, daß gemäß dem Phasenbild 3. 4. nach Fig. 3 das Untermesser 171 gegenüber dem Obermesser 16' vorläuft. Durch das nachlaufende Obermesser 16° wird dabei das vordere Ende des Probenstückes 12"' nach abwärts aus der Zuführ-Bewegungsbahn 13 gedrückt, so daß es beim Weiterlaufen der rotierenden Schere eine Ablenkung in die untere Ab lauf-Bewegungsbahn 15 erfährt, wie sich aus dem Phasenbild 3.5. der Fig. 3 ergibt. Nachdem dies geschehen ist, kommen auch das Obermesser 16 und das Untermesser 17 wieder zum Schnitt, so daß die Abtrennung des Probenstückes 12'" aus der Walzader 12 bewirkt wird. Das nachlaufende Walzader-Teilstück 12"" wird dabei an seinem vorderen Ende wiederum vom Untermesser 17 gestützt, so daß es geradlinig in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 14 eintritt, wie das aus den Phasenbildern 3.6. und 3.7. der Fig. 3 hervorgeht.
  • Eine rotierende Schere 11 zur Ausübung des Verfahrens nach Fig. 3 ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Hierbei ist am Obermesserträger 18 einerseits das Obermesser 16 starr befertigt, während er andererseits das Obermesser 16' verstellbar hält, so daß dieses wahlweise in die und aus der Arbeitsstellung gebracht werden kann. In gleicher Weise ist der Untermesserträger 19 mit einem festen Untermesser 17 und einem beweglichen Untermesser 17' besetzt, wobei letzteres wahlweise in seine bzw. aus seiner Arbeitsstellung bewegt werden kann. Das Phasenbild 4.1. der Fig. 4 zeigt dabei den Betrieb der rotierenden Schere 11, wenn nur das Obermesser 1 6 und das Untermesser 17 zum Schnitt kommen. 11ingegen sind cgelrläß den Phasenbildern 4.2. und 4.3 der Fig. 4 neben dem Obermesser 16 auch das Obermesser 16 2 und neben dem Untermesser 17 auch das Untermesser 17' in Arbeitsposition gebracht, so daß diese im gleichen Arbeitszyklus der Schere nacheinander zum Schnitt kommen und ein Probenstück abtrennen. Erkennbar ist dabei, daß in Schnittstellung von Obermesser 16 und Untermesser 17 das Obermesser 16 dem Unterncsser 17 vorläuft, während in Schnittstellung von Obermesser 16' und Untermesser 17' das Untermesser 17' dem Obermesser 16' vorläuft. Bedingt durch diese Arbeitsweise der rotiererden Schere 11 werden allein mit Hilfe der Scherenmesser die Prcbenstücke 12"' immer in die untere Ablauf-Bewegungsbahn 15, alle übrigen Walzader-Tcilstücke 12 und 12" aber in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 14 abgelenkt Ein besonders vorteilhaftes Arbeitsverfahren zum Ablenken von laufendem Walzgut aus der Zuführ-Bewegungsbahn in verschiedene, übereinander liegende Ablauf-Bewegungsbahnen wird in Phasenbildern aus Fig. 5 ersichtlich.
  • Auch bei diesem Arbeitsverfahren wird dabei eine rotierende Scherc 21 benutzt, welcher die Walzader 22 auf der Zuführ-Bewegungsbahn 23 zuläuft.
  • In Laufrichtung der Walzader 22 hinter der rotierenden Schere 2t ist einerseits die Ablauf-Bewegungsbahn 24 und andererseits, unter dieser liegend, die Ablauf-Bewegungsbahn 25 ausgebildet.
  • Dabei gliedert sich die Ablauf-Bewegungsbahn 24 wiederum in eine untere Ablauf-Teilbahn 24 und eine obere Ablauf-Teilbahn 2411 Durch die untere Ablauf-Teilbahn 24' der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24 werden lediglich die Anfangs- und End-Schopfstücke jeder Walzader 22 bspw. einer IIäckseylschere zucJclcitot, während durch die obere Ablauf-Teilbahn 24' der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24 die Walzader-Teilstücke einem nachgeordneten Kühlbett oder aber einem nachgeordneten Haspel zugeleitet werden.
  • In die untere Ablauf-Bewegungsbahn 25 werden hingegen die aus der Walzader 22 herausgetrennten Probenstücke abgelenkt und weitertransportiert.
  • Während beim Arbeitsverfahren nach Fig. 5 durch die rotierende Schere 21 bestimmt wird, ob das jeweils abgetrennte bzw abzutrennende Teilstück der Walzader 22 aus der Zuführ-P.ewegungsbahn 23 in die obere Alnuf-Bceunsahn 24 oder aber die untcre Ablauf-Bewegungsbahn 25 laufen soll, sind besondere Vorkehrungen getroffen, welche bestimmen, ob das in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 24 eintretende Walzader-Teilstück in deren untere Ablauz-Teilbahn 24' oder aber in deren obere Ablauf-Teilbahn 24" abgelenkt werden soll Diesem Zweck dient eine bewegliche Weichenklappe 24"', deren jeweilige Stellung innerhalb der Ablauf-Bewegungsbahn 24 bspw. durch den Anfang und das Ende der Walzader 22 bestimmt wird.
  • Läuft gemäß dem Phasenbild 501. der Fig. 5 das vordere Ende einer Walzader 22 in der Zuführ-Bewegungsbahn 23 der rotierenden Schere 21 zu, dann befindet sich diese in ihrer Ruhestellung, d. h., die Walzader 22 kann mit ihrem vorderen Ende ungehindert zwischen dem Obermesserträger 18 und dem Untermesserträger 19 hindurch und in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 24 einlaufen. Dabei befindet sich die Weicheklappe 24"' in ihrer hochgeklappten Endstellung, so daß das vordere Ende der Walzader 22 durch diese in die untere Ablauf-Teilbahn 24' der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24 abgelenkt wird.
  • Wird nunmehr die rotierende Schere 21 ausgelöst, dann gelangen entsprechend dem Phasenbild 5.2. der Fig. 5 zunächst das Obermesser 26' und das Untermesser 27' zum Sc#-lnitt,.und zwar derart, daß das Untermesser 27' dem Obermesser 26' vorläuf. Dabei wird das vordere Schopfstück 22' von der Walzader 22 abgetrennt,und es läuft durch die untere Ablauf-Teilbahn 24C einer der rotierenden Schere 21 nachgeordneten (in Fig. 5 nicht gezeigten) Häckselschere zu.
  • Das vordere Ende der dem Anfangs-Schopfstück 22' folgenden Walzader 22 wird durch das Obermesser 26' aus der Zuführ-Bcwegungsbahn 23 um ein beträchtliches Maß nach unten gedrückt, so daß es unter die Einlaufebene der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24 und damit in die Einlaufebene der unteren Ab#auf-Bewegungsbahn 25 gelangt Unmittelbar daran anschließend kommen dann im gleichen Arbeitszyklus der rotierenden Schere 21 das Obermesser 26 und das Un-Obermesser 27 zum Schnitt, wobei in diesem Falle das Obermesser 26 dem Untermesser 27 vorläuft. Dabei wird ein Probenstück 22"' von der Walzader 22 abgetrennt, welches durch die untere Ablauf-Bewegungsbahn 25 abgelenkt wird. Das vordere Ende des dem Probenstück 22"' folgenden Walzgut-Teilstücks 22" wird wiederum durch das dem Obermesser 26 nachlaufende Untermesser 27 der rotierenden Schere 21 in die Ebene der Zuführ-Eewec3unc3sbahn 23 hoch- und damit auch auf die Ebene der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24 gedrückt, wie sich das ebenfalls aus dem Phasenbild 5.3 der Fig. 5 ergibt.
  • Im gleichen Augenblick, in welchem das Probenstück 22'" durch das Obermesser 26 und das Untermesser 27 der rotierenden Schere 21 von der Walzader 22 abgetrennt wird, wird die Weichenklappe 201 aus ihrer aufgerichteten Stellung gemäß den Phasenbildern 5*1 v bis 5.3 in die Stellung nach dem Phasenbild 5.4. heruntergeklappt, so daß das dem Probenstück 22"' folgende Walzader-Teilstück 22 nicht nur in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 24, sondern darin wiederum in die obere Ablauf-Teilbahn 24" abgelenkt wird.
  • Das Walzader-Teilstück 22" läuft dann bei in ihre Ruhestellung zurückgekehrter, rotierender Schere 21 entsprechend dem Phasenbild 5.5. durch zu einem nachgeordneten Haspel oder einem nachgeordneten Kühlbett. Von diesem Walzader-Teilstück 22" wird dann durch erneutes Beschleunigen der rotierenden Schere 21 aus dem Stillstand zunächst entsprechend dem Phasenbild 5.6. ein Trennschnitt durchgeführt, und unmittelbar daran anschließend findet gemäß dem Phasenbild 5.7. der nächste Probenschnitt in gleicher Weise statt, wie dies anhand des Phasenbildes 5.3. bereits beschrieben wurde.
  • Ein solcher Probenschnitt wird auch dann durchgeführt, wenn sich das hintere Ende der Walzader 22 der rotierenden Schere 21 nähert und demzufolge ein End-Schopfstück gebildet werden muß. In diesem Falle wird dann zugleich mit der Abtrennung des Probenstückes 22'" die Weichenklappe 24'" aus ihrer abgesenkten Stellung wieder in die angehobene Stellung gemäß den Phasenbildern 5.1. bis 5.3. gebracht und damit das in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 24 eintretende End-Schopfstück deren unterer Ablauf-Teilbahn 24' zugeleitet.
  • Eine rotierende Schere 21 zur Durchführung des Arbeitsverfahrens gemäß Fig. 5 ist in den Figuren 6 bis 9 der Zeichnung in ausführlicher Darstellung gezeigt. Dabei weist die rotierende Schere 21 an ihrem Obermesserträger 28 in bestimmtem Winkelabstand voneinander die beiden Obermesser 26 und 26' auf, während ihr Untermesserträger 29 mit den beiden Untermessern 27 sowie 27' besetzt ist Aus den Figuren 6 und 7 wird dabei deutlich, daß die beiden Obermesser 26 und 261 am Obermesserträger 28 eine Anordnung aufweisen, bei der ihre Messerbrüste einander abgewendet sind.
  • Im Gegensatz hierzu haben die beiden Untermesser 27 und 77' am Untermesserträger 29 eine Anordnung, zwei der ihre Messerbrüs te einander zugewendet sind. außerdem ist w j#C#0 t ig, daß der Winkelabstand zwischen den Messerbrüsten der I,oi.tlcn Obermesser 26 und 26' so bemessen ist, daß er zum Winkelubstand zwischen den Messerbrüsten der beiden Untermesser 27 und 27' paßt. Hierdurch wird erreicht, daß bei jedem Arbeitszyklus der rotierenden Schere 21 zunächst das Messerpaar 26', 27' und dann das Messerpaar 26, 27 in Schneidposition läuft.
  • In der Schneidposition des Messerpaares 26', 27' läuft dabei jeweils das Untermesser 27' gegenüber dem Obermesser 26r vor, während umgekehrt, in der Schneidposition des Messerpaares 26, 27,das Obermesser 26 gegenüber dem Untermesser 27 vorläuft.
  • Den Figuren 6 und 7 kann auch entnommen werden, daß die Zuführ-Bewegungsbahn 23 für die alzader 22 zwar unterhalb der Walzgut-Durchlaufebene 30, jedcch um ein gewisses Maß oberhalb der Schneidebene 31 für die beiden Messerpaare 26, 27 sowie 26' und 27s liegt.
  • Erkennbar ist aus den Figuren 6 und 7 ferner, daß die Einlaufebene 32 für die obere Ablauf-Bewegungsbahn 24 unterhalb der Walzgut-Durchlaufebene 30, etwa zwischen der Schneidebene 31 der Messerpaare 26, 27 bzw 26', 27' und der Ebene der Zuführbewegungsbahn 23, vorgesehen ist. Schließlich wird aber aus den Figuren 6 und 7 auch deutlich, daß die Einlaufebene 33 für die untere Ablauf-Bewegungsbahn 23 geringfügig unterhalb der Schneidebene 31 der beiden Messerpaare 26, 27 und 26', 27' liegt, dergestalt, daß diese Einlaufebene 33 den Flugkreis der beiden Obermesser 26 und 26' sekantenartig schneidet.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß durch das Obermesser 26' des bei jedem Arbeitszyklus zuerst in Schneidposition gelangenden Messerpaares 26', 272 der Anfang des durch das zweite Messerpaar 26, 27 von der Walzader 22 abzutrennenden Probestückes 22": unter die Einlaufebene 33 abgelenkt wird, so daß das Probenstück 22"' sicher in die untere Ablauf-Bewegungsbahn 25 gelangt und durch diese wiederum der Entnahmestelle zugeleitet wird.
  • Andererseits wird aber das vordere Ende des dem Probenstück 22"' folgenden Walzader-Teilstückes durch das dem Obermesser 26 nachlaufende Untermesser 27 wieder nach oben, und zwar über die Einlaufebene,32 gedrückt, so daß dieses Walzader-Teilstück wieder in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 24 gelenkt wird.
  • Wie bereits im Zusammenhang mit dem Arbeitsverfahren nach Fig.
  • 5 erwähnt wurde, ist der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24 eine Weichenklappe 24" zugeordnet, mit deren Hilfe entweder eine untere Ablauf-Teilbahn 24' oder aber eine obere Ablauf-Teilbahn 24" für den Durchlauf der Walzader freigegeben werden kann. Dabei ist erkennbar, daß die untere Ablauf-Teilbahn 24' der Ablauf-Bewegungsbahn 24 mit einer der rotierenden SChere 21 nachgeordneten Häckselschere 34 in Verbindung steht, während hingegen die obere Ablauf-Teilbahn 24" bspw. zu einem Walzguthaspel oder aber auf ein Kühlbett führt.
  • Normalerweise befindet sich die bewegliche Weichenklappe 24"' in ihrer abgesenkten Stellung, d. h., sie ist mit Hilfe der sie tragenden Welle 35 so heruntergeklappt, daß ihr freies Ende auf der Oberseite der die beiden Ablauf-Bewegungsbahnen 24 und 25 voneinander trennenden, ortsfesten Weichenzunge 36 aufliegt. Dabei hat das freie Ende der Weichenklappe 24"' einen verhältni.smäßig großen Abstand vom freien Ende 37 der ortsfesten Weichenzunge 36, wie das deutlich aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich ist. Lediglich für das Ablenken der Anfangs-Schopfstücke und der End-Schopfstücke jeder Walzader 22 muß die Weichenklappe 24'" in die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung hochgeklappt werden.
  • Zur Betätigung der Weichenklappe 24'" sind besondere Vorkehrungen getroffen, damit diese spontan in die jeweils erforderliche Betriebsstellung bewegt werden kann.
  • Bevor eine Walzader 22 mit ihrem vorderen Ende die rotierende Schere 21 erreicht, wird über einen Pneumatikzylinder 38 die Weichenklappe 24'" durch einen an der sie lagernden Welle 35 angreifenden doppelarmigen Hebel 39 in die Lage nach Fig.
  • 6 hochgestellt. Diese Endlage der Weichenklappe 24'" wird dabei durch das Zusammenwirken des Hebels 39 mit einem ortsfesten Anschlag 40 begrenzt.
  • Läuft nun das vordere Ende der Walzader 22 in die Ablauf-Bewegungsbahn 24 ein, dann wird es dort durch die hochgestellte Weichenklappe 24"' in die untere Ablauf-Teilbahn 24' abgelenkt. Damit kann es zur Häckselschere 34 weiterlaufen, wo eine Zerteilung in handliche Schrottstücke stattfindet. Nachdem das vordere Ende der Walzader 22 in die Ablauf-Teilbahn 24' gelangt ist, wird die rotierende Schere 21 aus dem Stillstand beschleunigt. Dabei kommt zunächst das vorlaufende Messerpaar 26', 27' zum Schnitt, wie das aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht, und trennt damit das Anfangs-Schopfstück 22' von der Walzader 22 ab.
  • Wie bereits erwähnt, wird bei diesem Schopfschnitt gleichzeitig durch das Obermesser 26' d#s vordere Ende der nachfolgenden Walzader 22 um ein beträchtliches Maß nach unten, und zwar unter die Einlaufebene 33 der unteren Ablauf-Bewegungsbahn 25,gedrückt. Daraufhin erfolgt mit Hilfe des nachlaufenden Messerpaares 26, 27 ein weiterer Trennschnitt, durch den ein kurzes Probenstück 22"' von der Walzader 22 abgetrennt wird. Während das hintere Ende dieses Probenstückes 22"' durch das vorlaufende Obermesser 26 wiederum nach abwärts unter die Einlaufebene 33 gedrückt wird, erfolgt zugleich durch das nachlaufende Untermesser 27 ein Anheben des vorderen Endes am nachfolgenden Walzader-Teilstück, und zwar über die Schneidebene 31 hinaus, bis auf die Walzgut-Durchlaufebene 30.
  • Wenn das Messerpaar 26', 27' zum Schnitt gelangt, beginnt eine am freien Ende des Armes 41 eines Winkelhebels 42 drchbar gelagerte Rolle 43 auf den Nocken 44 einer Nockenscheibe 45 aufzulaufen, welche sich zusammen mit dem Untermes#erträger 29 dreht.
  • Die Rolle 43 ist dabei über eine Blattfeder 46 mit dem Arm 41 des Winkelhebels 42 verbunden, während der Winkelhebel 42 um eine Achse 47 beweglich in einer Schwinge 48 gehalten ist, welche gleichachsig mit der Welle 35 der Weichenklappe 24'" in ortsfesten Lagerböcken gehalten ist und durch einen Druckmittelzylinder So verschwenkbar abgestützt wird. Der andere Arm 51 des Winkelhebels 42 ist mit einem Zahnsegment 52 ausgestattet, welches wiederum mit einem Ritzel 53 kämmt, das auf die Welle 35 der Weichenklgppe 24'" aufgekeilt ist.
  • Die auf den Nocken 44 der Nockenscheibe 45 auflaufende Rolle 43 bewirkt eine Schwenkbewegung des Winkelhebels 42 inncrhalb der Schwinge 48 um seine Achse 47 im Uhrzeigersinne.
  • über das Zahnsegment 52 und das damit kämmende Ritzel 53 wird dabei die Welle 35 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und damit die Weichenklappe 24'" nach unten gedrückt. Da jedoch währenddessen das Anfangs-Schopfstück 22' noch unter der Weicheklappe 24'" hindurchläuft, kann diese sich noch nicht völlig dicht an die darunterliegende, ortsfeste Weichenzunge 36 anlegen. Vielmehr wird sie durch die die Rolle 43 mit dem Arm 41 des Winkelhebels 42 verbindende Blattfeder 46 so vorgespannt, daß sie spontan in ihre untere Endstellung gelangt, sobald das hintere Ende des Anfangs-Schopfstückes 22' unter dem freien Ende der Weichenklappe 24"' hindurchgelaufen ist.
  • Währenddessen ist auch das Probenstück 22'" in die untere Ablauf-Bewegungsbahn 25 eingetreten,und das vordere Ende des ihm nachfolgenden Walzader-Teilstückes 22 gelangt in den Bereich der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24. Da die bewegliche Weichenklappe 24"' in ihre untere Endstellung gesprungen ist, bevor sie vom vorderen Ende des Walzader-Teilstückes 22" erreicht wird, läuft dieses über die Weichenklappe 24'" hinweg und in die obere Ablauf-Teilbahn 24.t ein. Damit gelangt das Walzader-Teilstück 2211 zum nachgeordneten Haspel oder auf das nachgeordnete Rühlbett.
  • Nachdem die rotierende Schere 21 den Anfangs-Schopfsch}litt und den ersten Probenschnitt durchgeführt hat, wird die den Winkelhebel 42 lagernde Schwinge 48 über den Druckmittelzylinder So so hochgestellt, daß die Rolle 43 des Winkelhebeis aus dem Wirkbereich des Nockens 44 der Nockenscheibe 45 gelangt. Hierdurch wird vernindert, daß die Weichenklappe 24"' bei jedem folgenden Teil- und Probenschnitt der rotierenden Schere 21 aus ihrer Stellung nach den Phasenbildern 5.4. und 5.5. der Fig 5 hochschwenkt.
  • Erst wenn der letzte Probenschnitt an der Walzader 22 und daran anschließend der End-Schcpfschnitt mittels der rotierenden Schere 21 durchgeführt wurden soll, ist es wieder notwendig, die Weichenzunge 24' " in ihre im Phasenbild 5~3. der Fig. 5 entsprechende Lage hochzuklappen Hierdurch soll nämlich erreicht werdenr daß das End-Schopfstück der Walzader 22 nicht durch die Ablauf-Teilbahn 24", sondern vielmehr durch die Ablauf-Teilbahn 24t der oberen Ablauf-Bewegungsbahn 24 läuft und damit zur Häckselschere 34 gelangt Frühzeitig vor der Auslösung des letzten Probenschnittes und des End-Schopfschnittes durch die rotierende Schere 21, nämlich während noch das letzte Walzader-Teilstück 22" über die Weichenklappe 24~" hinweg durch die obere Ablauf-Teilbahn 24" zum Haspel bzw. zum Kühlbett in die Normalstellung gemäß Fig. 7 ab, während gleichzeitig der Pneumatikzylinder 38 (Fig. 6) so vorgespannt wird, daß er den Hebel 39 vom Anschlag 54 weg gegen den Anschlag 40 zu schwenken sucht.
  • Da jedoch das letzte Walzader-Teilstück 22" noch über die Weichenklappe 24'" läuft, wird diese durch dessen Gewicht entgegen der Vorspannkraft noch niedergehalten. Sobald dann jedoch der letzte Probenschnitt und der daran anschließende End-Schopfschnitt durchgeführt wird, bewirkt der Nocken 44 der Nockenscheibe 45 über die Rolle 43 zusätzlich ein Vorspannen der Blattfeder 46. Diese Vorspannung der Blattfeder 46 wirkt dann über den Winkelhebel 42, das Zahnsegment 52 und das Ritzel 53 auf die die Weichenklappe 24"' tragende Welle 35 ein, dergestalt, daß die Vorspannung des Pneumatikzylinders 38 unterstützt und damit die Weichenklappe 24'all hochgestellt wird. Während das letzte Probenstück 22"' durch das nachlaufende Obermesser 26r der rotierenden Schere 21 in die untere Ablauf-Bewegungsbahn 25 gelenkt wird, drückt das nachlaufende Untermesser 27 das vordere Ende des Endschopfstücks so nach oben, daß dieses in die obere Ablauf-Bewegungsbahn 24 und darin wiederum unter der Weichenklappe 24"' hindurch in die Ablauf-Teilbahn 24' einlaufen muß.
  • Abschließend sei noch erwähnt, taß die Betätigung der schwenkbaren Weichenklappe 24'" auch ohne Zuhilfenahme eines durch eine mit dem Untermesserträger 29 rotierenden Nockenscheibe 45 betätigten Winkelhebels 42 in ihrer Bewegung gesteuert und ausgelöst werden kann. Hierzu braucht lediglich der Pneumatikzylinder 38 doppelt wirkend ausgebildet zu werden, derart, daß sein Kolben wahlweise von der einen und der anderen Seite mit Druckluft beaufschlagbar ist. Außerdem könnte dem Pneumatikzylinder 38 bzw. dem von ihm bewegten und auf der Welle 35 aufgekeilten Hebel 39 eine Bremsvorrichtung zugeordnet werden, welche die Weichenklappe 241" entgegen der jeweiligen Vorspannung des Pneumatikzylinders 38 in ihrer gerade eingenommenen Stellung festhält. Sobald die Weichenklappe 24"' umgestellt werden muß, wird die Bremse, bspw. durch einen vonderrotierenden Schere 21 hervorgebrachten Steuerimpuls gelöst, womit die Weichenklappe 24'" unter der Vorspannwirkung des Pneumatikzylinders 38 spontan in die andere Endstellung umschlägt.

Claims (17)

  1. Patentansprüche (9Verfahren zum Ablenken von laufendem Walzgut aus der Zuführ-Bewegungsbahn in verachiedene, übereinanderliegende Ablauf-Bewegungsbahnen mittels einer für jeden Schnitt aus dem Stillstand anlaufenden rotierenden Schere, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Treqnschnitte am Walzgut (2, 12, 22) abwechseln mit gegenüber dem Obermesser (6, 6', 16', 26') vorlaufendem Untermesser (7, 7B, 17', 27') und mit gegenüber dem Obermesser (6, 6", 16, 26) nachlaufendem Untermesser (7, 7", 17, 27) durchgeführt werden.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Messerpaare (6', 7' und 6 ", 7") relativ# zum Walzgut (2) abwechseln in Schneidposition gestellt werden (Fig. 2).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei verschiedenen Messerpaaren (16', 17' und 16, 17) entweder nur ein Messerpaar (16, 17) oder aber beide Messerpaare (16', 17' und 16, 17) gemeinsam relativ zum Walzgut (12) in Schneidposition gestellt werden (Fig. 4).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e0 n n z e i c h n e t daß zwei verschiedene Messerpaare (26', 27' und 26, 27) gemeinsam in Schneidposition gehalten und relativ zum Walzgut (22) bewegt werden (Figuren 6 und 7).
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, beim Schopfen, Teilen und Abtrennen von Probenstücken am laufenden Walzgut, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei jedem Schopf- und/oder Teilschnitt (26', 27') ein Probenstück (22"') aus ~teer Walzader (22) getrennt (26, 27) und sein vorlaufendes Ende in die untere Ablaufbewegungsbahn (25) gedruckt (26') wird, während das vorlaufende Ende des dem Prqbenstück (22'") folgenden Walzader-Teilstückes (22") in die obere Ablauf-Bewegungsbahn (24) gehoben wird (27).
  6. 6. \ Verfahren pach Anspruch 5, bei dem die Schopfstücke des Walzgutes in eine andere Ablauf-Bewegungsbahn gelenkt werden als die Probenstücke und die WaLzader-Teilstücke, dadurch gekennzeichnet, daß Schopfçitücke (22') und Walzgut-Teilstücke (22") innerhalb der oberen Ablauf-Bewegungsbahn (24) in zwei verschiedene Ablauf-Teilbahnen (24' und 24") gelenkt (24'") werden und diese Ablenkung durch einen Probenschnitt vorbereitet wird.
  7. 7. Rotierende Schere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere beim Schopfen, Teilen und Abtrennen von Probenstücken an laufendem Walzgut nach den Ansprüchen 5 und 6, bei der jeder der beiden gegenläufig rotierenden Messerträger mit zwei in Drehrichtung einen Abstand voneinander aufweisenden Messern, z. B. einem Schopf- bzw; Teilmesser sowie einem Probei#esser, besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die am einen Messerträger (29) sitzenden Messer, z. B. die Untermesser (27', 27), mit ihren Messerbrüsten einander zugewendet angeordnet sind, während die am anderen Messerträger (28) vorgesehenen Messer, bspw. die Obermesser (26i, 26), mit ihren Messerbrüsten voneinander weg gerichtet eingebautsind (Figuren 6 und 7).
  8. 8. Rotiernde Schere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidebene (31) der Messer (26', 27') bzw. (26, 27) beider Messerträger (28, 29) unterhalb der Walzgut-Durchlaufebene (30) liegt.
  9. 9. Rotierende Schere nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die beiden Messer des Obermesserträgers unabhängig voneinander zwischen einer Schneidposition und einer Ausrückposition umstellbar sind.
  10. lo. Rotierende Schere nach den Ansprüchen 7 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Messer radial oder axial verstellbar an ihrem Messerträger sitzen.
  11. 11. Rotierende Schere nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis lo, da dur c h gek e n n z e i c h ne t ; daß im Abstand hinter den beiden gegenläufig rotierenden Messerträgern (28 und 29) eine starre Weichenzunge (36) gehalten ist (Fig. 6), deren schneidenartiges Ende (37) auf einer Horizontalebene (32) unterhalb der Walzgut-Durchlaufebene (30), etwa auf Höhe der Schneidebene (31) der Messer (26', 27' bzw. 26, 27) liegt (Fig. 6).
  12. 12. Rotierende Schere nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, bei der im Abstand hinter den beiden gegenläufig rotierenden Messerträgern eine auf eine Vertikalebene heb- und senkbare Weichenklappe gelagert und, bspw. durch eine auf der unteren Messerwelle sitzenden Nockenscheibe über Steuerhebel, bewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Weichenklappe <24'") oberhalb und mit ihrem freien Ende in Laufrichtung des Walzgutes (22) hinter dem freien Ende (37) der starren Weichenzunge (36) gehalten ist (Fig. 6).
  13. 13. Rotierende Schere nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenklappe <24'") und der Steuerhebel (42) um im Abstand übereinanderliegende Wellen (35) und (47) verschwenkbar gelagert sowie über ein Zahnsegment (52) und ein Ritzel (53) miteinander in Antriebseingriff gehalten sind,und daß die Wellen (35 und 47) in einer parallel zur Walzlinie bewegbaren Schwinge (48) lagern, über die der Steuerhebel (42) mit der Nockenscheibe (45) in und außer Antriebseingri#f stellbar ist (50).
  14. 14. Rotierende Schere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (42) ein Winkelhebel (41, 51) ist, dessen einer Hebelarm (51) das Zahnsegment (52) trägt, während der andere Hebelarm (41) am freien Ende über eine Blattfeder (46) eine Laufrolle (43) trägt.
  15. 15. Rotierende Schere nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (48) durch einen Druckmittelzylinder (50) verstellbar abgestützt ist (Figuren 7 bis 9).
  16. 16. Rotierende Schere nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Weichenklappe <24'") tragenden Welle (35) über einen Hebel (39) ein doppelt wirkender Pneumatikzylinder (38) angreift, der einen die Bewegungsrichtung der Weichenklappe (24"#) bestimmenden Kraftspeicher bildet (Figuren 6, 8 und 9).
  17. 17. Rotierende Schere nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebel (39) zwei die beiden EndstelI~ungen der Weichenklappe <24"') begrenzende Anschläge (40 und 54) zugeordnet sind.
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