DE3020018A1 - Profilrahmen, hergestellt aus einem stueck im endlosverfahren - Google Patents

Profilrahmen, hergestellt aus einem stueck im endlosverfahren

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DE3020018A1
DE3020018A1 DE19803020018 DE3020018A DE3020018A1 DE 3020018 A1 DE3020018 A1 DE 3020018A1 DE 19803020018 DE19803020018 DE 19803020018 DE 3020018 A DE3020018 A DE 3020018A DE 3020018 A1 DE3020018 A1 DE 3020018A1
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Siegfried 8201 Reischenhart Geldner
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GELDNER, SIEGFRIED, 8201 NEUBEUERN, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/06Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles
    • B21D5/08Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by drawing procedure making use of dies or forming-rollers, e.g. making profiles making use of forming-rollers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • I.T. ) Beschreibung des Patents:
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen FALTRAHMEN aus ölech oder ähnlich geeignetem Naterial. Der Rahmen d zur Elnfassung, mehrdimensionalen Stabilisierung und zur Ermöglichung von geflanschten Verbindungen.
  • Im Falle der flächenförmigen Einfassung kann der Rah in sich instabile Flächen, z.B. bestehend aus dünnen flexiblen oder spröden Werkstoffen, wie Glas, Kunsts Gewebe, oder bestehend aus durchlässigen Flächen wie Gitter, filter, Lamellen und dergleichen, an ihren k ten umschließen.
  • Im Falle der räumlichen tinfassung kann der Rahmen m rere in sich instabile flächen, z.B. bestehend aus @ stoff, entsprechend der im vorhergehenden Absatz ang führten öelspielen, an einer ihrer Kanten umschließe In der Technik vorkommende Anwendungsbeispiele für f chenförmige Elnf@ssung sind flache, bauchige, oder un gelmäßig geformte Flächen, deren gemeinsame Kanten @ in einer Ebene liegen, z.B. Maschinenverkleidungen, Fenster, @üren, Dachfensterkuppeln, Wandbehänge, Bilder, Trenllwdnde und dergleichen.
  • In der Technik vorkommende Anwendungsbeispiele für räumliche Einfassung sind Kästen, Kanäle, behälter, Vitrinen, Mehrkantrohre oder andere raunumschließende Gebilde, bei welchen je eine Kante der raumumschließenden Flächen meist in einer Ebene liegen.
  • Bei bekannten Rahmen wird die technische Fertigung entweder aus an den Ecken verbundenen Einzelstücken, oder aus einem Stück durchgefUhrt.
  • bei der bekannten Methode, Rahmen aus an den Ecken verbunden einzelnen Zwisehenstücken LLL fertigen, wird die Eckverbindung durch Stecken, Kleben, Schrauben, Schweissen usw. und Einsetzen oder Einstecken von gesonderten, zusätzlichen Eckstücken hergestellt.
  • Bei den bekannten Methoden Hahmen aus einem Stück herzustellen, handelt es sich um Guß-, Schmiede-, Sinter-Sprftz- oder Schleuderverfahren zur Verarbeitung von Metallen und Kunststoffen usw.
  • Diese methoden sind für viele technische Anwendungsgebiete gegenüber den hier geschilderten Patentansprüchen, vor allem bei geringeren Stückzahlen, wirtschaftlich weit untrlegen., da sie oft eine umständliche Lösung eines entsprechenden technischen. Problems darstellen.
  • Im Falle der erstgenannten Methode müssen zur Stabilisierung einer Vierkantfläche entweder mindestens vier Schenkel und vier passende Ecken gefertigt werden. Diese müssen dann durch geeignete Befestigungstechniken, z.B. schrauben, nageln, schweißen, kleben, klemmen usw befestigt werden. Es ist dazu weist eine Vielzahl voll Arbeitsgängen bei Dinzelfertigung, oder der Einsat@ von aufwendigen Maschinen und Vorrichtungen bei Serienfertigung nötig. Oder die Rahmenschenkel werden in Gehrung geschnitten. Das Gehrungsschneiden selbst ist nicht unproblematisch, es' entsteht bei Verschiedenseitigkeit der Rahmenschenkel Abfall, große Genauigkeit ist erforderlich, dies führt zu größerem Zeitaufwand. Die Gehrungskanten müssen schließlich durch schweißen, schrauben, nageln, kleben, unterlegen, stecken und klemmen usw. jeweils ein.zeln zusammengefügt' und befestigt werden, Der Anwendungsbereich in der Technik für die Erfindung kann aus Gründen der Vielfalt nicht- umfassend gelistet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Schaffung einerhegenuber dem Stand der Technik wesentlich verbesserten Rahmungsmöglichkeit zur dreidimensionalen Stabilisierung und Anflanschung von flächenförmiyen und räumlichen Gebilden.
  • Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
  • Der Erfindung liegt die hufgabe zu Grunde-, den Aufwand der maschinellen oder von Hand zu verrichtender Arbeitsgänge der bei der Herstellung und vor allem beim Zusammensetzen von Rahmen, die aus Einzelteilen bestehen, anfällt, wesentlich zu reduzieren. Gleichzeitig löst die Erfindung die Aufgabe, Rahmen aus einem Stück in verschiedenen lichten Weiten fertigen zu können, ohne die formgebenden. Elemente des Rahmenprofils verändern oder neugestalten zu müssen. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß-die Abs-tände der Ausstanzungen oder Ausschnitte be-liebig veränderbar sind, wodurch sich ein'e Fertigung in beliebigen lichten Weiten ergibt. Im Gegensatz dazu bedarf es z.B. bei der Herstellung vonRahmen aus einem Stück im Spritzgußverfahren jeweils seiner neuen Gußform für jede Verdnderuny der lichten Wei.te.
  • Auch im kontinuierlichen Fertigunysve'rfaJren ist- es ahne weiteres mögich, durch einfaches Verstellen der Anschläge die gewünsch-te Länge und breite der Rahmen beliebig zu variieren. Dies kann durch weni-e Handgr-iff-e mit minimalem Aufwand erfolgen und g-estaltet die wirtschaftliche Auflage auch von sehr kleinen Serien, d.a die Einzelstücke nicht mit Form- oder Vorrichtungskosten belastet werden müssen. Eine Veränderung der profil formenden Produktionselemente ist ni nicht erforderlich. Wird ein anderes Profil benotiyt, so kann das durch eine entsprechende Vedegung .der Falzlinien, durch Veränderung deren Abstände, und/oder durch Zusatz, Abzug, oder Veränderung der profilformgebenden Produktionselemente erfolgen.
  • Ein in der Lüftungs- und Klimatechnik bekanntes Anwendungsbeispiel sind die sogenannten Luftkanal profile an Luftkanälen und an.elastischen Verbindungsstutzen oder -K-om-pensatoren.
  • Luftkanäle werden, meist rechteckig, in unzähligen verschiedenen lichten Weiten benötigt, weil Querschnitt und Einbaumasse den Anforderungen der jeweiligen Anlage entsprechend variiert werden müssen. Die einzelnen Kanalabschnitte und die dazwischengeschalteten Elemente benötigen an ihren Enden einen Rahmen zur Stabilisierung und zum Anflanschen. Nach dem jetzigen Stand de-r Tecilrik werden für diesen Zweck meist Rahmen mit eingesetzten Ecken verwendet. Die Erfindung läßt sich auch vorteilhaft zur Fertigung- von elastischen Verbindungsstutzen oder Kompensatoren einsetzen, da sich das meist hierfür verwendete flexible Gewebe oJne weiteres, wenn es an den Kanten gesäumt wird, innerhalb des mehrwandigen Rahmen profils festhalten läßt.
  • Auf den anhängenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung und eine schematische Anordnung eines Beispiels für ein kontinuierliches Fertigungsverfahren dargestellt.
  • Es zeigen im einzelnen:-Fig. 1 die Draufsicht eines rechteckigen Profilrahmens aus einem Stück'.
  • Fig. 2 die Vorderansicht desselben.
  • Fig. 3 die Unteransicht desselben.
  • Fig. 4 das Profil im Schnitt (nicht masstäblich).
  • Fig. 5 die Abwicklung des Profilrahmens aus einem Stück (nicht masstäblich).
  • Fig. 6 schematische Darstellung einer Anordnung für ein kontinuierliches Fertigungsverfahren der Rahmen.
  • In Fig. 1 ist die Frontseite des Rahmens gezeigt, die hier auch als Flansch angesehen werden kann, und mit Hontagebohrungen versehen werden könnte. Die Gehrungsstanzung 2 ist hier durch Abkanten der vier Ecken des Rahmens geschlossen und fixiert den rechten Winkel. Die Stoß' stelle ist als Linie im 45 ° Winkel sichtbar.
  • In Fig. 2 ist der Rahmen aus Fig. 1 in Vorderansicht der Längsseite gezeigt'. Die. obere Kante stellt den Flansch 1 mit der außenliegenden Profilnase 3 dar. Der Ausschnitt 4 ist die Stelle an welcher ein Einführen einer Klemmleiste ermöglicht wird. An den Ecken links und rechts sind die äußeren, bereits gekanteten Überfaltlamellen 5 sichtbar. Die inneren überfaltlamelien ,7 und 8 liegen verdeckt hinter dein äußeren Schenkel des aufgestellten Winkels .
  • In der Fig. 3 ist derselbe Rahmen i-ntUnteransicht dargestellt. .14 bezeichnet die Unterfläche des Flansches.
  • Die äußere Kante zeigt die Prsfllnase 3, die' inneren beiden Kallten deuten die ins rechten Winkel zum Flansch aufgestellten Profilschenkel 9 und lo an . Ebenfalls angedeutet sind an allen Ecken die Übriappungen, die durch die Uberfaltlamellen 5,6,7 und 8 gebildet werden.
  • Diese Lamellen tragen zur Befestigung der konstruktion bei. Sie können maschinell während des kontinuierlichen Fertigungsverfahrens vorgebogen und nachgekantet werden.
  • Falls es einer stärkeren Fixierung bedarf, kann durch ein dient oder eine Punktschweißung an der einzigen Verschlußstelle 11 des Rahmens verstärkt werden. Bei dieser Ansicht ist die Stoßkante der Gehrung durch die übereinandergeschobenen überlappenden Ecken 12 verdeckt. Soweit Montagebohrungen an den Ecken vorkommen, führen diese durch. die überlappenden Ecken urid tragen zur Fixleru.ng bei. Dieselben können duch mit @ Oesen versehen werden. Diese Ecken 12, stoßen auch nach K-antung des Rahmens mit je einer ihrer durch die Kreuzstanzurly 13 (s.Fig. 5) entstandenen Kanten innen an den Wulst der aufgestellten Profilnase 3 an und tragen zusätzich zur Winkelfixieruny bei.
  • In der Fig. 4. ist das für dieses Ausführungsbeispiel gewählte doppelsvandige Profil im Schnitt (ncht maßstäblich) gezeigt. 1 -und 14 bezeichnen die Ober- und Unterfläche des Flansches (oder Front und Rückseite des Rahmens). Die Profilnase 3 dient als Halt für eine Klemmleiste, kann aber auch als zusätzliche Stabilisierung ausgebildet werden, da sie den Biegewiderstand des Querschnittes erhöht. 9 und 10 bezeichnen die aufgestellten Schenkel des PrOfils. An den Kanten 15, sind die Schenkel umgefalzt, um einen Klemmeffekt der hier einzuführenden Kante der einzufassenden Fläche zu erreichen. Falls die. zu rahmende Kante des Flächenmaterials ebenfalls umgefalzt ist, kann hier ein Rückhalteeffekt erzielt werden. Die Buchstaben a, b, c, d, e, f, g und h bezeichnen die Abstände der Falzlinien.
  • In der lri. 5 ist der aus einem Stück, aus flachem Vormaterial gefertigte Profilrahmen in der Abwicklung (nicht masstäblich) dargestellt. Die Kleinbuchstaben bezeichnen die Abstände der Falzlinien. in Übereinstimmung mit Fig. 4. Die Falzlinien sind strichpunktiert angedeutet. Der kontinuierliche Fertigungsprozeß für Profilrahmen in einem Stück wird nur dadurch ermöglicht,daß sich die AusstanzUngen 2 und 13 nich-t berühren bzw.
  • ineinander übergehen. Die Stanzungen sind durch den Steg der zwischen den Falzlinien b + c + d liegt, getrennt. Dieser Stey hält das Werkstü-ck zusammen und bildet später, nach Ausführung aller Falzungen die Profilnase 3. Die Überfaltlamellen 5,6, -7 und 8 sind in ihrer Breite so b-eessen, daß die inneren nach der Kantung neben die Umfalzung der Schenkelkanten passen.
  • Die Ausstanzung t4 unterbricht die Profilnase und ermöglichst, nach Falzung, ein Einführen der Klemmleisten.
  • Die mit den Buchstaben i unrl j bezeichneu-en Abstände bestimmen die Abmessung, d.h. Länge und Breite des Rahmens, und sind beliebig variierbar.
  • Die schematische Darstellung de-r Fig. 6 zeigt ein Anordnunysbeispiel eines kontin@ierlichen FerLigungsverfahrens für Profilrahmen aus einem Stück.
  • Ein. Spaltband aus Stahl- oder Aluminiumblech oder ähnlich geeignetem Material wird von einer Rolle abgewickelt 16 und 17 durch eine Stanze geführt. Die Stanze kann einen oder mehrere- mit Stanzwerkzeugen ausgestattete Stanzköpfe haben. Es können hier die Stanzungen 2, 4 und 13 nach Fig. 5 oder auch Stanzünyen für. Montagelöcher durchgeführt werden. Die eichenden. Die einzelnen Stanzköpfe können aber auch Werkzeuge zur Stanzung von '2 und 13 nach Fig. 5 mit abweichenden Abständen y, a, b + e. + d + c + h aufnehmen, falls häufig die Größe des Profils z.'D. durch die Breite des Spaltbands verändert werden.
  • muß und ein häufiges Auswechseln der. Werkzeuge vermieden werden soll.
  • Der Rollenkasten lö beinhaltet verschiedene Stationen von horizontal, vertikal und in Winkeln angeordnete Walzensätzen. Sie können verstellbar und auswechselbar sein und dienen zur Profilierung und abschließenden Ausrichtung des durch sie hindurchgeführten Spaltbandes.
  • Mach Austritt aus den kullenkasten läuft das fertig gestanzte und geformte Profil über einen Tiscll 20 gegen einen Ends-chalter 21. Dieser Endschalter ist horizontal verstellbar und dient in Verbindung mit den Abständen der Stanzköpfe zur Bestimmung der Abmessungen des Rahmens. (Ablängung). Der Endschalter kann mit der -Stan-ze elektronisch gekppelt sein. Nach Ablauf der vorhergenannten Arbeitsgänge tritt eine Abkantvorrichtung, die: zweite Hälfte des Tisches 2c ist als solche ausgebildet, in Aktion. Dies geschieht über einen Druckzylinder 22. Die. Kanturly wird durch- einen passend geformaten Niederhalter 23, weicher eine Führung fü,r die Überfaltlamellen enthält, unterstützt. Nach dreimaliger Kantmg ist der Rahmen fertig. Eine Schere 19, die ebenfalls horizontal verstellbar ist, trennt, den Rahmen ab.
  • Das Verschließen des' Ralmens kann an dieser Stelle maschinell, oder anschließend von Hand ausgeführt werden.
  • III.) Zeichnerische Darstellung: Siehe Anlage

Claims (5)

  1. Patentbezeichnung: Profilrahmen, hergestellt aus einem Stück iln Endlosverfahren.
    I.) Wir überreichen Vollmacht des Herrn Geldner und zeigen an, daß wird diesen anwaltschaftlich vertreten.
    In seinem Namen und Auf trag beantragen wir die Erteilung des Patents auf die in diesem Antrag naher bezeichnete technische Neuheit, die sich in folgenden Patentansprüchen manifestiert: 1.) Profilrahmen zur mehrdimensionalen Stabilisierung und Anflanschung von flächenhaften oder räumlichen Gebilden, deren einzufassende kanten in einer Ebene liegen und vom Profilrahmen umschlossen werden; dadurch gekennzeichnet, daß er aus nur einem Stück besteht, welches in seiner Abwicklung eine ebene Fläche ergibt und deshalb aus flachem Vormaberial in einer kontinuierlichen Arbeitsgang von der Rolle weg im Endlosverfahren yefertigt werden. kann.
  2. 2.) Profilrahmen nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Stück Vormaterial durch entsprechendes Ausstanzen oder Ausschneiden eine nachfolgende Faltung und/oder Kantung erlaubt, die in ihrer fertigen Form nur noch an einer einzigen Versch-lußstelle verbunden oder geschlossen werden muß. dies unabhängig davon, ob es sich beirn zu fertigenden Rahmen um ein Drei- oder Mehreck oder eine andere geschlossene Fläche (Kreis, Ellipse u.ä.) handelt.
  3. 3.) Profilrahmen nach Anspruch 1.) und 2.), g.e'kennzeichnet durch Faltung und/oder Kantung in eine mehrdimensional-stabile Form. Die Winkelfixierung erfolgt durch Gehrungsstanzung der Auflageflanschfläche. Ein hoher ldiegewiderstand wird gewährleistet durch den Winkel bzw. U-profilförmigen doppelten- Querschnitt . Verwindungssteifheit ist gegeben durch Überlappung der Ecken und der Überfaltlamellen.
  4. 4.) Pro1ilrahmen nach Ansprüchen 1.), 2.) und 3.), zusätzlich mit einer Profilnase versehen. Diese Nase dient einer Klemmleiste bei der Verflanschung von zwei Profilrahmen als Halt und erspart zahlreiche Bohrungen beim Anflauschen von großen Längen.
  5. 5.) Profilrahmen nach Anspruch 1.), 2.), 3.) und 4.) dadurch gekennzeichnet,. daß die Fertigung aus dem von der Rolle kommenden Vormaterial, z.B.Spaltband, im kontinuierlichen Endlosprozeß-durchgeführt 6.) Profilrahmen nach Ansprüchen 1.) bis 5.) dadurch geknnzeichnct, da die mehrwandige Ausführung des Profils Schenkel bildet, zwischen welchen dic Aufnahme, Füllung oder Klemmung der einzufassenden Kanten des zu rahmenden Gebildes ermöglicht wird.
    Wobei die Schenkel senkrecht, oder parallel zum Rahmenflansch, oder in jedem bellebigen Winkel eines Vollkreises, von dessen Oberflächen, oder zu einer Tangente dazu bei gerundeten oder unebenen Oberflächen verlaufen können. Schenkel und' Öffnungen können sich auch an der inneren oder an der äußeren Kante des Rahmens, oder an Jeder beliebigen Stelle der Oberflächen des Rahmenflansches befinden.
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