DE3019853A1 - Verstellvorrichtung zur zuendwinkelvorrichtung - Google Patents

Verstellvorrichtung zur zuendwinkelvorrichtung

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DE3019853A1
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Mitsuhiko Ezoe
Katsunori Oshiage
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Nissan Motor Co Ltd
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    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/145Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using electrical means
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Description

' Be se hr ei bung:
Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für die Zündwinkelvorverstellung, bei der das in einer Brennkraftmaschine erzeugte Klopfen erfaßt wird/ um die Zündwinkelvorverstellung entsprechend der Stärke des Klopfens auf einen geeigneten Wert zu regeln.
Bei Brennkraftmaschinen ist es im allgemeinen zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs und der Kennlinien der Abgabeleistung der Brennkraftmaschine zweckmäßig/ den Zündzeitpunkt in dem Maße vorzustellen, daß man ein geeignetes leichtes Klopfgeräusch hat. Hierbei wird der Vorverstellwinkel vergrößert. Da jedoch der optimale Vorverstellwinkel zur Zündung sich mit den Arbeitsbedingungen der Brennkraftmaschine ändert, kann ein bestimmter Vorverstellwinkel unter einer bestimmten Arbeitsbedingung der Brennkraftmaschine optimal sein. Dieser Wert kann aber unter anderen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine zu groß sein, so daß ein wesentlich stärkeres Klopfen auftrltb. Extrem starke Klopfgeräusche beeinflussen die Standzeit der Brennkraftmaschine nachteilig= Unter Berücksichtigung dieser Umstände ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, mit der der ZündvorStellwinkel zu einem Zeitpunkt verkleinert wird, wenn ein starkes Klopfgeräusch erfaßt wird, das eine vorbestimmte Stärke überschreitet,
In Figur 1 ist eine Ausführungsform einer derartigen Einrichtung gezeigt. Nach Figur 1 ist ein Klopfsensor 1 an einer Brennkraftmaschine oder in deren Nähe angebracht f der die Vibration der Brennkraftmaschine erfaßt, die hauptsächlich durch das Klopfen verursacht wird.
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Dieser Klopfsensor 1 gibt ein elektrisches Signal ab, das eine Wellenform hat/ die mit der Linie A in Figur dargestellt ist. Mit 2 ist ein Verstärker oder Trennverstärker und ,mit 3 eine Mittelwertbildungsschaltung bezeichnet, die einen Mittelwert oder einen gemittel- - ten Wert des Ausgangssignals des Klopfsensors 1 nach einer Halbwellengleichrichtung bestimmt, Mit 4 ist eine Schwellenwertermittlungsschaltung bezeichnet/ die Schwellenwerte des Ausgabesignals des Klopfsensors 1 erfaßt und diesen vorgibt. Mit 5 ist eine Schaltung bezeichnet, die an ihrem Ausgang ein Signal liefert, das durch den Betrag des Schwellenwertes dividiert ist. Mit 6 ist ein Komparator bezeichnet, der das Ausgabesignal der Mittelwertbildungsschaltung 3, das mit der Linie B in Figur 2 bei a dargestellt ist und ein Ausgabesignal der Schwellenwertermittlungsschaltung 4 vergleicht, das bei b des Kurvenzuges B in Figur 2 dargestellt ist. Der Komparator 6 liefert einen Ausgang, der mit der Linie C in Figur 2 ^dargestellt ist, wenn der geteilte Betrag des. Schwellenwertes größer als der ermittelte Mittelwert ist» Mit 7 ist eine Stellschaltung für die Zündwinkelvorverstellung bezeichnet,, die den Zündvorstellwinkel te Abhängigkeit von dem Ausgang des Komparators 6 nachstellt. Mit 8 ist eine Rücksetzschaltung bezeichnet ,die bei,jeder Zündung oder nach einem vorbestimmten Zeitintervall den Schwellenwert zurücksetzt.
Wenn beim Betreiben der Schaltung, die im wesentlichen den zuvor beschriebenen Aufbau hat, in einer Brennkraftmaschine ein Klopfen erzeugt wird, liegt an dem Ausgang der Schwerienwertermlttlungsschaltung 4 ein beträchtlich großes Aüsgabesignal anr das wesentlich größer als" der Mittelwert des Ausgabesignals des Klopfsensors t istr das man zu einem Zeitpunkt erhält» wenn
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kein Klopfen auftritt. Auch der dividierte Teilwert kann ebenfalls größer aJs der Mittelwert sein. Sobald ein Klopfen auftritt, erhält man von dem Komparator 6 ein Ausgabesignal und die Zündwinkelvorverstellung wird um einen gewissen kleinen Wert im Sinne einer Nacheilung nachgestellt, um ein zu starkes Klopfen zu vermeiden.
Da bei einer solchen räblichen Einrichtung jedoch der Zündvorverstellwinkel auf einen vorbestimmten Wert unmittelbar verringert wird, wenn ein Klopfen erfaßt wird, das eine bestimmte Stärke überschreitet, und zwar beispielsweise auch dann, wenn ein Unterschied in der Stärke des Klopfgeräusches dieselbe Regelung bei derselben Dauer des Klopfgeräusches vorhanden ist, wird der Vorstellwinkel selbst bei einem leichten Klopfen zu stark verkleinert. Eine solche Regelung ist jedoch bei einem starken Klopfen unzulänglich und sie kann auch nicht verhindern, daß ein solches starkes Klopfen auftritt. Wenn die Zündwinkelvorverstellung zu stark verkleinert wird, werden der Kraftstoffverbrauch und die Kennlinien der Abgabeleistung der Brennkraftmaschine schlechter. Deshalb besteht das Bedürfnis Abhilfe für diese Schwierigkeiten zu schaffen.
Die Erfindung zielt darauf aby die Schwierigkeiten in Verbindung mit bisher vorhandenen Einrichtungen der zur Rede stehenden Art zu überwinden.
Nach der Erfindung wird der Ausgang des Klopfsensors in zwei Anteile, d.h. einen Klopfanteil und einen anderen Anteil, unterteilt, der als Rauschanteil oder Hintergrundanteil bezeichnet wird, und es wird eine Differenz zwischen den beiden Anteilen nach einer Mittelwertbildung zur Erzeugung von Mittelwerten für beide An-
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η _
teile als ein Ausgang unter Verwendung eines Differentialverstärkers ermittelt. Die Ztindwinkelvorverstellung wird basierend auf dieser Ausgäbespannung geregelt und vorgenommen. Nach der Erfindung kann eine Verstellvorrichtung für die Zündwinkelvorverstellung geschaffen werden, mit der ein starkes Klopfen vermieden und gleichzeitig der Kraftstoffverbrauch und die Kennlinien der Abgabeleistung der Brennkraftmaschine ohne nennenswerte Beeinträchtigung unverändert beibehalten werden können.
Die Erfindung und der Stand der Technik werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigts
Figur 1 eine Schaltung teilweise in Blockform einer üblichen Vorrichtung zur Zündwinkelvorverstellung, die in der Beschreibungseinleitung näher erläutert ist,
Figur 2 ein Wellenformdiagramm dieser Schaltung,
Figur 3 ,eine Sc ihaltungs aus legung teilweise in Blockform einer Vorrichtung zur Zündwinkelvorverstellung nach der Erfindung,
Figuren 4 und 5 Wellenformdiagramme dieser Schaltung, Figur 6 eine Schaltung des Steuerteiles derselben,
Figur 7 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung von Figur 6,
Figur 8 eine vereinfachte Schaltungsauslegung von Figur' 6,
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Figuren 9 bis 14 Wellenformdiagranme der Signale zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Figur 8,
Figur 15 eine detaillierte Darstellung der Schaltung für die Signalteilerschaltung 9 in Figur 3, und
Figur 16 ein Wellenformdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Schaltung nach Figur
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
In Figur 3 ist eine Ausfuhrungsform nach der Erfindung gezeigt. In dieser Figur ist mit 1 ein Klopfsensor bezeichnet, der entsprechend wie jener bei der üblichen Einrichtung ausgelegt ist. Mit 2 ist in dieser Figur ein Trennverstärker bezeichnet. Mit 9 ist ein Signalteiler bezeichnet, der das Ausgabesignal des Sensors nach dem Durchgang durch den Trennverstärker 2 in zwei Teile, einen Klopfanteil und einen anderen Teil aufteilt, d~er als sogenannter Rausch- bzw. Hintergrundanteil bezeichnet wird. Mit 10 und 11 sind Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltungen bezeichnet, die jeweils den Klopfanteil und den Rauschanteil des Signals gleichrichten und mitteln. Mit 12 ist ein Differential-Verstärker bezeichnet, der die Differenz zwischen den beiden Ausgabesignalen der beiden Schaltungen 10 und bestimmt. Mit 13 ist eine Winkelvorverstellschaltung oder eine Einrichtung bezeichnet, die den Zündvorstellwinkel in Abhängigkeit von der Ausgabespannung des Differentialverstärkers 12 verstellt.
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Die zuvor angegebene Signalteilerschaltung 9 ist derart beschaffeh/ daß sie ein mit der Drehbewegung der Brennkraftmaschine -synchronisiertes Signal, beispielsweise durch- die Verwendung eines mechanischen Schalters in dem Verteiler benutzt und wechselweise ihr Ausgangssignal an die-Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltungen 10 und 11 anlegt. Diese Auslegung basiert auf der FeststellungderTatsache/ daß der Zeitpunkt der Erzeugung des Klopfgeräusches in engem Zusammenhang mit der Drehbewegung der Brennkraftmaschine steht. Es kann auch eine solche Auslegung getroffen werden, daß ein elektronischer Schalter durch ein Punktsignal oder ein Abgriffssignal PU betrieben wird, das von einer vollständig transistorge-■ "steuerten Steuerschaltung kommt. Jede der beiden zuvor genannten Gleichrichter- und. Mittelwertbildungsschaltungeh 10 und 1T lie fert eine Halbwellengleichrichtung des von der Signalteilerschaltung 9 kommenden Signals und bildet zu einem bestimmten Zeitintervall einen Mittelwert. Es ist festzustellen, daß das durch eine Zeitkonstante vorgegebene Zeitintervall so gewählt werden muß, daß ein für die Arbeitsweise der Brennkraftmaschine geeigneter Wert vorhanden ist/ da sich Instabilitäten bei dem Vorversteilwinke1 ergeben, wenn die Zeitkonstante zu klein ist und die Ansprechcharakteristik verschlechtert wird, wenn die Zeitkonstante zu groß gewählt wird. In dem Differentialverstärker 12 wird die Ausgabespannung der Gleichrichter-- und Mittelwertbildungsschaltung VO" für den Klopfanteil des Signals um die Ausgabespannung der Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltung 12 für den -Rauschanteil des Signals vermindert und das Differenzsignal wird verstärkt und am Ausgang abgegeben. Die Steuereinrichtung 13 für die WinkeIvorverstellung führt im allgemeinen eine Integration/ basierend auf dem Punktsignal oder auf dem Abgriffsignal PU, aus, was nachstehend näher erläutert werden wird=, Andererseits regelt die Steuerein-
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richtung 13 den Schnittpegel/ basierend auf der Ausgabespannung des Differentialverstärkers 12 und variiert den Zündzeitpunkt derart, daß der Zündwinkel kontinuierlich vorverstellt wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Schaltung näher erläutert.
Wenn der Klopfsensor 1 eine Vibration der Brennkraftmaschine ermittelt, wie dies in dem Wellenformdiagramm in Figur 4 durch den Kurvenzug (A) dargestellt ist/ teilt die Signalteilerschaltung 9 dieses Signal entsprechend Figur 5 und der dort in vergrößertem Maßstab gezeigten Kurve A in zwei Teile, wobei ein Teil in Figur 5 der Kurve B entspricht, der den Klopfanteil X darstellt und wobei der Rest davon,, dih. der Rauschanteil Y, in Figur 5 durch den Kurvenzug C dargestellt ist. Das Klopfsignal bzw. der Klopfanteil· X des Signals in der Kurve B wird zu der Gleichrichter- und Mittelwert-* bildungsschaltung 10 für den Klopfanteil und der Rauschsignalanteil Y der Kurve C der Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltung 11 für den Rauschanteil zugeführt« In jeder Schaltung 10 und 11 werden die entsprechenden Signale gleichgerichtet und gemittelt. Die gemittelte Spannung XE des K3.opfanteils und die gemittelte Spannung YE des Rauschanteils, die beide in Figur 4 anhand des Kurvenzuges B dargestellt sind, liegen an dem zugeordneten Eingang des Differentialverstärkers 12 an. In diesem Differentialverstärker werden beide Signale voneinander abgezogen, um ein Signal zu liefern, das mit dem Kurvenzug C in Figur 4 dargestellt ist. Wenn dieses Differenzsignal der Steuereinrichtung 13 zur Zündwinkelvorversteilung zugeführt wird, wird die Zündwinkelvorverstellung der Brennkraftmaschine derart geregelt, daß zur Nachstellung entsprechend der Stärke des Klopfgeräusches eine Veränderung vorgenommen wird, was beispielsweise mit dem
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Kurvenzug D in Figur 4 verdeutlicht ist/ um eine gewünschte Einstellung des Zündzeitpunktes zu erreichen.
Eine spezielle Ausfuhrungsform der Steuereinrichtung 13 zur Zündwinkelvorverstellung ist in Figur 6 gezeigt. In Figur 7 sind mit den Kurvenzügen A bis D verschiedene Wellenformen dargestellt, die bei der Steuerung verwendet werden. In Figur 7 ist mit der Kurve A das Punktsignal· oder das Abgriffsignal PU einer vollständig transistorgesteuerten Einrichtung dargestellt, das an dem Eingang der Schaltung 13 anliegt. Das zuvor angegebene Punktsignal oder Abgriffsignal PU, gezeigt in dem Kurvenzug A, wird als ein Triggersignal verwendet und eine Integrationsoperation beginnt, wie dies mit der Kurve B in Figur 7 dargestellt ist. Diese Integrationsoperation wird bis zu einem Zeitpunkt fortgesetzt, an dem ein darauffolgendes Triggersignal anliegt. Bei einer solchen Auslegung kann die Höhe der bei der Integrationsoperation erhaltenen Säge ζ ahnwelle durch die vorhandene Rückkopplung selbst dann konstant gehalten werden, wenn sich das Triggerintervall dadurch ändert, daß die Drehbewegung der Brennkraftmaschine variiert. Der Schnittpegel, der durch die gerade Linie (b) in der Kurve B dargestellt ist, Wird basierend auf der von dem Differentialverstärker gelieferten Ausgäbespannung geregelt und durch diesem Schnittpegel wird das Zündauslösesignal erzeugt, das mit dem Kurvenzug C in derselben Figur dargestellt ist. Das Zündsignal wird wie mit der Kurve D dargestellt, am Ende des zuvor angegebenen Auslösesignals C erzeugt. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß der Zündzeitpunkt durch die Breite des Auslösesignals oder durch den Schnittpegel bestimmt ist. Ferner ist dieser Zündzeitpunkt durch den Ausgang des Differentialverstärkers 12 bes timmt.
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Nachstehend werden weitere Einzelheiten der in Figur gezeigten Steuereinrichtung 13 zur Zündwinkelvorstellung erläutert. Da in dieser Zeichnung die linke Schaltung eine Differentialschaltung ist, kann sie durch einen Schalter S1 ersetzt werden und die Schaltung kann wie in Figur 8 dargestellt ausgelegt sein. In Figur 8 ist die Spannung Vn eine Eingabespannung für einen Operationsverstärker OP1 und die Spannung v.. ist eine Eingabespannung für einen Operationsverstärker OP- in der Endstufe.
In Figur 9 sind die Wellenformen der Spannungen vß und V1 gezeigt, wenn die Schaltperiode des Schaltteiles S1 konstant ist. Hierbei wird die Spannung v- konstant, da die Zeitkonstante eines Integrators einen großen Wert hat, der von einem Kondensator C„, einem Widerstand R- und einem Funktionsverstärker OP2 gebildet wird. Da der von einem Widerstand Rg und einem Kondensator C gebildete Integrator ein Verzögerungssystem erster Ordnung ist, nimmt die Wellenform von v_ die in Figur 9 gezeigte Gestalt an. Der von dem Operationsverstärker OP1 gebildete Verstärker hat eine positive Rückkopplung, um zu erreichen, daß die Wellenform der Spannung v. eine geradlinige Wellenfront hat, wie dies mit der dritten Kurve in Figur 9 eingetragen ist.
Anschließend soll der Fall behandelt werden, wenn die Spannung V2 selbst dann unverändert ist, wenn die Schaltperiode der äquivalenten Schaltung S1 verlängert wird. Die Spannung V1 sollte dann die in Figur 10 gezeigte Gestalt haben.
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In der Praxis jedoch erzeugt der von dem Kondensator C0 , dem Widerstand R- und dem Operationsverstärker OP0 gebildete Integrator einen invertierten Ausgang, wie dies in Figur 10 gezeigt ist. Wenn die. Abnahmegröße der integrierten Spannung, bezeichnet durch DEC, größer als die Zunahmegröße der integrierten Spannung, bezeichnet mit INC ist, d.h.(DEC> INC), nimmt die Spannung v„ ab. Demzufolge nimmt die Ladespannung eines von dem Kondensator G. und dem Widerstand R„ gebildeten Integrators ab und demzufolge: wird auch die Steilheit der Spannung vv kleiner als jene, die mit der Kurve V1,, in Figur 11 gezeigt ist« Auch ist noch darauf hinzuweisen, daß die erste mit V1, bezeichnete Welle noch keine geradlinige Wellenfront hat. Dies ist auf die Ansprechverzögerung der Spannung v? in der Schaltung zurückzuführen.
Wenn im Gegensatz zu den zuvorstehenden Ausführungen die Schäitperiode des Schalters S1 kurzer wird und sich die Spannung V2 nicht ändert, ergibt sich eine in Figur 12 gezeigte Wellenform, bei der DEC<INC ist, so daß die Spannung v_ tatsächlich größer wird und die Steilheit der Wellenform der Spannung V1 größer als bei der Form wird, die mit der Kurve v.„, in Figur 13 dargestellt ist. Auch ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Steilheit der ersten Welle, die mit V1„,bezeichnet ist, nicht geradlinig ist* Dies ist auf die Ansprechverzögerung bei der Spannung v~ in der Schaltung zurückzuführen.
Aus den vorstehend genannten Gründen kann ein Integrationssignal· V1 mit einer konstanten Wellenhöhe unabhängig von der Zeitdauer des Triggersignals erreicht werden und die Integration kann durch ein Triggersignal eingeleitet und mit Hilfe des nächsten anliegenden Triggersignais beendet werden.
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Zur Verarbeitung des Triggersignals zu einem Zündsignal wird das Signal V1 mit einer konstanten Spannung V3 verglichen. Dann kann man Signale mit einem konstanten Winkel aus dem Zündsignal erhalten, wie dies in Figur 14 gezeigt ist. In Figur 14 entspricht die konstante Spannung v_ der Stellspannung bei der Winkelvorverstellung.
In Figur 15 ist eine detaillierte Schaltung der Signalteilerschaltung 9 in der in Figur 3 gezeigten Schaltung gezeigt.
Wie bereits bekannt ist, tritt das Klopfen zu einem Zeitpunkt, ausgehend von einem bestimmten Winkel nach einer Zündung, bis zu einem darauffolgenden bestimmten Winkel auf. Demzufolge wird ein Signal des Klopfsensors für den zuvor angegebenen Zeitraum der Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltung 10 für den Klopfanteil zugeführt und der Rest des Signals des Klopfsensors wird zu der Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltung 11 für den Rauschanteil zugeführt.
Die Spannung V1 der Schaltung zur Lieferung eines, konstanten Vorstellwinkels wird mit den beiden Spannungen νΛ und ν vergliffihen und man erhält zwei Signale ν und Vn für konstante Winkel. Unter Verwendung dieser beiden Signale werden Analogschalter SW1 und Analogschalter SW2 so betätigt, daß sie ein- und ausgeschaltet werden und das Signal des Klopfsensors wird aufgeteilt.
Figur 16 zeigt die Wellenformdiagramme dieser Schaltung.
Die Wellenform stimmt im wesentlichen mit jenen überein, die im Zusammenhang mit den Figuren 4 und 5 erläutert worden sind, so daß sich ein näheres Eingehen darauf
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erübrigt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird bei der Erfindung das Ausgabesignal des Klopfsensors in zwei Anteile, d.h. einen Klopfanteil und den Rest oder den Rauschanteil unterteilt und beide Anteile werden gemittelt und die Differenz derselben wird unter Verwendung eines Differentialverstärkers ermittelt. Der Vorstellwinkel für die Zündung wird in Abhängigkeit von dieser Ausgabespannung eingestellt. Demzufolge kann der Zündvorstellwinkel im wesentlichen proportional zur Stärke des Klopfgeräusches eingestellt werden und unter Vermeidung eines zu starken Klopfgeräusches wird die Zündzeitpunktverstellung mit einer geeigneten Vorstellgröße derart ausgeführt, daß man weitgehend optimale Bedingungen hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs und der damit verbundenen Kraftstoffkosten und der Kennwerte für die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine erreicht.
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Claims (5)

  1. NISSAN MOTOR CO., HDD.
    2, Takara-Ch.0, Kanagawa-Ku, Yokohama City, Japan
    Verstellvorrichtung zur Zündwinkelvorverstellung
    Patentansprüche
    Verstellvorrichtung zur Zündwinkelvorverstellung, ge kenn ζ ei c h η e t durch folgende Merkmale:
    einen Klopfsensor (1), der in einer Brennkraftmaschine erzeugte Vibrationen erfaßt,
    eine Signalteilerschaltung (9), die ein von dem Klopfsensor (1) kommendes Ausgabesignal in einen Klopfanteil (X) und einen Rauschanteil |Y) aufteilt, der von'dem Rest des Klopf anteils zu dem Gesamtsignal gebildet wird,
    eine Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltung (10), die den Klopfanteil (X) des erfaßten Signals gleichrichtet und daraus einen Mittelwert bildet, und eine Gleichrichter- und Mittelwert-
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    bildungsschaltung (11 ), die den Rauschanteil (Y) des erfaßten Signals gleichrichtet und daraus einen Mittelwert bildet,
    einen Differentialverstärker (12), der eine Differenz zwischen den Ausgabesignalen der beiden Gleichrichter- und Mittelwertbildungsschaltungen (10, 11) ermittelt, und
    eine Steuereinrichtung (13) zur Zündwinkelvorverstellung, die die Zündwinkelvorverstellung in Abhängigkeit von der Änderung der Ausgabespannung des Differentialverstärkers (12) regelt.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalteilerschaltung (9) logische Schaltungen umfaßt, die mit einem der Drehbewegung der Brennkraftmaschine zugeordneten Steuersignal versorgt werden, um die Aufteilung in den Klopfanteil (X) und den Rauschanteil (Y) vorzunehmen.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein Integralsignal mit einer Sägezahnwellenform ist, wobei die Integration von einem Triggersignal eingeleitet und von einem darauffolgenden Triggersignal beendet wird, daß das Integralsignal eine konstante Wellenhöhe hat, und daß das Triggersignal als Zündsignal der Brennkraftmaschine dient-
  4. 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Integralsignal beim Vergleichen mit einer bestimmten konstanten Spannung (V3), die eine Stellspannung für die Winkelvor-
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    Verstellung ist, eine Serie von Signalen liefert, die jeweils einen gleichen Winkel von dem zugeordneten Zündsignal haben.
  5. 5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (13) zur Zündwinkelvorverstellung zwei Teile hat, wobei ein Teil von einer Differentialschaltung gebildet wird, der äquivalent durch einen Schalter dargestellt ist und der andere Teil von einer Integrationsschaltung gebildet wird, und daß die Einrichtung derart arbeitet, daß ein Integrationssignal mit Sägezahnwellenform gebildet wird, wobei die Integration durch einen Schaltvorgang eingeleitet und durch den nächsten Schaltvorgang beendet wird.
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DE19803019853 1979-05-25 1980-05-23 Verstellvorrichtung zur zuendwinkelvorrichtung Withdrawn DE3019853A1 (de)

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