DE3019819A1 - Fernsehempfaenger - Google Patents

Fernsehempfaenger

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DE3019819A1
DE3019819A1 DE19803019819 DE3019819A DE3019819A1 DE 3019819 A1 DE3019819 A1 DE 3019819A1 DE 19803019819 DE19803019819 DE 19803019819 DE 3019819 A DE3019819 A DE 3019819A DE 3019819 A1 DE3019819 A1 DE 3019819A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0887Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of programme or channel identifying signals

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH 3-EOOO MDNCKEN
Di pi-1 ng. K. GUNSCHMANN ^Φδ^θ
. ,.,. .„ι. W. KÖRBER &** 2Vt684
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
23. Mai 198ο
Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, der in der Lage ist, ein von übertragenen Videosignalen abgeleitetes Videobild oder von Programms!gnalen alphanumerischer Daten abgeleitete alphanumerische Dateninformation zu empfangen und darzustellen, die mit den Videosignalen gemultiplext ist,und betrifft insbesondere einen Fernsehempfänger, bei dem alle Programme alphanumerischer Daten, im Folgenden alphanumerische Datenprogramme, die auf einem gegebenen Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden, dargestellt werden, wie mittels Titeln oder Code zur Unterrichtung eines Benutzers über die alphanumerischen Datenprogramme,die zugänglich sind. Die Erfindung betrifft insbesondere auch eine Darstellung, bei der die bestimmten alphanumerischen Datenprogramme, die dann empfangen werden, angezeigt sind, wobei das bestimmte alphanumerische Datenprogramm, das der Benutzer wählen kann, ebenfalls angezeigt ist.
Da die Kathodenstrahlröhre (Elektronenstrahlröhe) eines üblichen Fernsehempfängers, wie eines sogenannten (Heim-) Unter-
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lialtungsfernschcmpfängers. zur Anzeige von entweder Videobildern einer Szene^ines Lebensraumes oder dergleichen, vas im Folgenden als Unterhaltungsbilder bezeichnet wird, oder von alphanumerischer Dateninformation wie Buchstaben, Ziffern, Symbole oder dergleichen, was im Folgenden Dateninfoi-mation bezeichnet wird, gesteuert werden kann, wurde vorgeschlagen, daß alphanumerische Datensignale mit üblichen Videosignalen gemultiplext werden, derart, daß ein Rundfunkkanal sowohl Videobildinformation als auch alphanumerische Dateninformation übertragen kann. Eine solche alphanumerische Dateninformation kann verschiedenen Datenprogrammen zugeordnet sein, wie einer Wettervorhersage, einem Börsenbericht, einem Straßenzustandsbericht, ein ar Verbraucher-Preisinformation und dergleichen. Diese Information kann in Worten, Ziffern, Symbolen oder dergleichen auf dem Bildschirm einer Fernseh-Kathodenstrahlröhre dargestellt werden.
Die alphanumerische Dateninformation, die mit dem Videosignalgemisch zu multiplexen ist, kann auf zumindest einem Horizontalzeilenintervall in jedem Video-Vollbild überlagert werden, und insbesondere einem Horizontalzeilenintervall in jedem Halb- oder Teilbildintervall. Beispielsweise enthalten die Horizontalzexlenintervalle No.20 und No.283j die als Zeilenintervalle 2OH bzw. 283 H bezeichnet werden, in jedem Vollbild normalerweise keine nutzbare Videoinformation. Daher kann die alphanumerische Dateninformation in die Zeilenintervalle 2OH und 283H ohne Verlust an Videobildinformation eingefügt werden. Bei dem vorstehenden Vorschlag werden 200 dieser Zeilenintervalle verwendet, um die gesamte alphanumerische Information zu übertragen, die in einem bestimmten alphanumerischen Datenprogramm enthalten ist. Da lediglich ein Zeilenintervall in jedem Teilbild mit solchen alphanumerischen Datensignalen versehen ist, erfordert die vollständige Übertragung eines vollständigen alphanumerischen Datenprogramms die Übertragung von 200 Teilbildern. Dann, nach Übertragung eines
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alphanumcr j sehen natoiiprogramras wi rd ein weiteres alphanumerisches Dateiiprogranim in den nächstfolgenden 200 Teilbildern übertragen.
Die alphanumerischen Patenprogramm.signale, die in dem 20H— und dem 283H-Zeilenintervall jedes Teilbildes übei-tragen werden, d.h., die alphanumerischen Datenprogrammsignale, die in dem zugewiesenen Horizontalzeilenintervall in jedem Teilbild übertragen werden, enthalten ein Mehrbit-Datensignal, sowie verschiedene andere Mehrbit-Steuersignale. Beispielsweise können die Steuersignale einen 16-Bit-Schreibtaktsynchroiicode, einen 8-Bit-Rahmencode, einen 8-Bit-Diensteidentifiziercode und zwei 8-Bit-Programmidentifiziercode enthalten. In dem zugewiesenen Zeilenintervall in einem Vollbild (Rahmen), wie dem 20H-Zeilenintervall, können die alphanumerischen Datensignale ein 2'iO-Bit-Farbcode sein, während in dem zugewiesenen Zeilenintervall in dem anderen Teilbild, d.h., dem 283H-Zeilenintervall, das alphanumerische Datensignal durch ein 2*t8-Bit-Informationssignal gebildet sein kann. Das Zeilenintervall, das den Farbcode enthält, enthält auch einen 8-Bit-Zeilencode. Daher sind bei dem vorstehenden Vorschlag die alphanumerischen Datenprogrammsignale, die in dem 20H- oder dem 283H-Zeilenintervall enthalten sind, als 296-Bit-Signale ausgebildet, die bestehen aus einem Synchroncode, einem Rahmencode, einem Diensteidentifiziercode, einem Programmidentifiziercode, einem Zeilencode und entweder einem Farbcode oder alphanumerischen Daten. Diese alphanumerischen Informationssignale können in geeigneter Weise von dem Videosignalgemisch bzw. Videosignalgemischen getrennt werden und so decodiert werden, daß die alphanumerische Information auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre darstellbar ist. Die Art der Darstellung ist durch den vorstehenden Dxenstexdentifiziercode bestimmt, der die sogenannte C-Darstellung bestimmen kann, bei der ein festes Bild alphanumerischer Zeichen über dem gesamten Darstellungsschirm dargestellt wird, oder eine S-Darstellung, bei der zwei
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Ή-
Reihen alphanumerischer Zeichen im unteren Abschnitt des Bildschirms dargestellt werden, wobei diese beiden Reihen oder Zeilen periodisch mit netier Information veitergeschrieben werden oder eine T- oder X-Darstellung, bei der die alphanumerischen Zeichen über die gesamte Darstellungsfläche des Bildschirmes in horizontaler oder vertikaler Richtung geschrieben Airerden.
Bei dem vorgeschlagenen Ubertragungs/Empfangssystem eines alphanumerischen Datenprogramms können maximal 256 unterschiedliche alphanumerische Datenprogramme übertragen werden- Da jedoch 200 Teilbildintervalle zum Übertragen eines vollständigen Programms erforderlich sind, sind etwa 3>3 s für die Übertragung jedes Programms erforderlich. Wenn ein Fernseh-Rundfunkkanal mit N gemultiplexten alphanumerischen Datenprogrammen versehen ist, entspricht die für die Übertragung des vollständigen Repertoires dieses Fernseh-Rundfunkkanals erforderliche Zeit 3>3*N s. Üblicherweise gilt N = 10. Wenn ein Benutzer das Programm No.1 beobachten will, und wenn das letzte TeUbUd7 enthaltend Programm No.10/gerade übertragen worden ist, beträgt die Verzögerung oder Warteperiode 3j3 s, die verstreichen muß, bevor der Benutzer dieses gewählte Programm beobachten kann. Wenn jedoch der Beobachter oder Benutzer das Programm No-IO beobachten will und das erste Teilbild enthaltend Programm No.1 übertragen wird, muß eine Wartezeit von 33 s verstreichen, bis das gewählte Programm beobachtet wird. Wenn lediglich das gewählte Programm auf dem Kathodenstrahlröhren-Schirm dargestellt wird, verstreicht eine wesentliche Zeitperiode (von bis zu 33 s beim gewählten Beispiel), bis ein alphanumerisches Datenprogramm beobachtet wird. Diese ungewöhnliche Verzögerung kann die Ansicht des Benutzers zur Folge haben, daß sein Fernsehempfänger nicht richtig arbeitet.
Die vorstehenden Schwierigkeiten sind insbesondere dann
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deutlich, wenn der Benutzer nicht mit einer Darstellung oder Anzeige versehen ist, die die alphanumerischen Datenprogramme wiedergibt, die auf dem Rundfunkkanal zur Verfugung stehen, der gcairfe von dem Fernsollempfanger empfangen wird.Beispielsweise kann der Bonutzer ein bestimmtes alphanumerisches Datenprogramm wählen, das er beobachten möchte, wobei das gewählte Programm nicht auf den Fernseh-Rundfunkkanal übertragen wird, auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist. Dies kann dem Benutzer unbekannt sein, wenn keine Auflistung der alphanumerischen Datenprogramme, die auf diesen Rundfunkkanal gemultiplext sind, angezeigt ist. Wenn 256 derartige alphanumerische Datenprogramme, wie vorstehend erwähnt, wählbar sind, wird es sehr schwierig für den Benutzer, (a) seinen Fernsehempfänger auf den richtigen Fernseh-Rundfunkkanal abzustimmen, auf dem das von ihm gewählte alphanumerische Datenprogramm übertragen wird und (b) die letztendliche Darstellung des gewählten Programms abzuwarten. Weiter ist es hilfreich, zusätzlich zur Anzeige der Liste der alphanumerischen Datenprogramme, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden, der gerade empfangen wird, eine Anzeige vorzusehen, um den Benutzer oder Betrachter über das jeweilige Programm zu unterrichten, das übertragen wird, so daß er die Verzögerung bestimmen kann, die in Kauf genommen werden muß, bevor sein gewähltes Programm dargestellt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung7einen Fernsehempfänger, der entweder ein Videobild, das von Videosignalgemischen abgeleitet ist, die auf einem Rundfunkkanal übertragen werden, oder alphanumerische Dateninformation darstellen kann, die von alphanumerischen Datensignalen abgeleitet wird, die mit solchen Videosignalen gemultiplext sind, bei dem die Darstellung aller alphanumerischer Datenprogramme, die auf dem Rundfunkkanal übertragen werden, der gerade empfangen wird, vorgesehen ist.
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Gemäß der Erfindung wird ein Fernsehempfänger vorgesehen für den Empfang und das selektive Darstellen eines Videobildes, das mitunter als Unterhaltungsbild bezeichnet wird, das von einem Videosignalgemisch abgeleitet ist, das auf einem Rundfunkkanal übertragen wird, oder von alphanumerischer Dateninformation, die mitunter auch als Datenbild bezeichnet wird, die von alphanumerischen Datensignalen abgeleitet wird, die mit dem Videosignalgemisch gemultiplext sind. Jeder Rundfunkkanal ist mit einer Anzahl alphanumerischer Datenprogramme versehen, die darauf übertragen werden, wobei jedes alphanumerische Datenprogramm aus einer Anzahl von Horizontalzeilenintervallen besteht, die alphanumerische Datensignale und alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode enthalten. Lediglich eines solcher Horizontalzeilenintervalle wird während jedes Teilbildintervalls übertragen. Der Fernsehempfänger enthält eine Programmtrenneinrichtung für alphanumerische Daten (alphanumerische Datenprogrammtrenneinrichtung) zum Trennen der alphanumerischen Datensignale und der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode von dem empfangenen Rundfunkkanal. Ein Speicher speichert alle alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die auf dem empfangenen Rundfunkkanal übertragen werden, und eine (Ein-jEbhreibschaltung schreibt jeden der auf deneipf angenen ^mdfunkkanal übertragenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode in den Speicher,und eine (Aus-)Leseschaltung liest jeden der gespeicherten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode aus. Die ausgelesenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode werden dargestellt und der bestimmte der dargestellten Code wird angezeigt zur Identifizierung des bestimmten alphanumerischen Datenprogramms, das ^rade von dem Fernsehempfänger empfangen wird.
Die Erfindung gibt einen Fernsehempfänger der vorstehenden Art an, bei dem zusätzlich zur Darstellung einer Auflistung der alphanumerischen Datenprogramme,die auf dem Rundfunkkanal,
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der gerade empfangen "wird, übertragen werden, eine Anzeige vorgesehen ist, um den Betrachter bzw. Benutzer über das bestimmte Eine dieser Programme zu unterrichten, das übertragen wird.
Weiter gibt die Erfindung einen Fernsehempfänger der vorstehenden Art an, bei dem zusätzlich zur Darstellung einer Liste der alphanumerischen Datenprogramme, die auf dem gerade empfangenen Rundfunkkanal übertragen werden, eine Anzeige des bestimmten Programms vorgesehen ist, das der Betrachter bzw. Benutzer gewählt hat.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 A und IB einen typischen Aufbau (ein "typisches Format) , mittels dem alphanumerische Dateninformation auf ein Videosignalgemisch gemultiplext wird,
Fig. 2 e in Blockschaltbild eines Teils eines Fern
sehempfängers, der entweder ein Video-(Unterhaltungs)Bild oder ein alphanumerisches Datenbild empfangen und darstellen kann·,".
Fig. 3 schematisch die Wiedergabe einer Vorderan
sicht eines Fernsehempfängers, der bei der Erfindung verwendbar ist,
Fig. k ein Blockschaltbild eines Teils des Fernsehempfängers, wobei eine Auflistung der alphanumerischen Datenprogramme darstellbar ist, Fig. 5A-5H Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs
r » C.JT
7A 7N des Fernsehempfängers gemäß Fig. 4,
8A-8G
Fig. 9 schematisch eine Darstellung eines Teils
der alphanumerischen Datenprogramm-Anzeige.
In den Zeichnungen geben die Fig. IA und IB die alphanumerische Dateninformation wieder, die mit dem Videosignal-
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gemisch gemultiplext ist, das auf einem Fernseh-Rundfunkkanal übertragen wird. Wie erwähnt, ist diese alphanumerische Dateninformation in einem Horizontalzeilenintervall während jedes Teilbildintervalls enthalten. Beispielsweise ist die dcirgestellte alphanumerische Dateninformation in dem 20H- und dem 283H-Zeilenintervall in den jeweiligen Teilbildern vorgesehen. Weiter besteht ein vollständiges alphanumerisches Datenprogramm aus 2OO derartigen Zeilenintervallen,wodurch es sich über 200 Teilbildintervalle erstreckt. Fig. IA gibt beispielhaft die alphanumerische Dateninformation wieder, die in dem 20H-Zeilenintervall jedes Vollbilds vorgesehen ist und Fig. IB gibt beispielhaft die alphanumerische Dateninformation wieder,die in dem 283H-Zeilenintervall in diesem Vollbild vorgesehen ist. Andererseits können diese bestimmten Zeilenintervalle gegeneinander ausgetauscht sein.
In den Fig. IA und IB sind die Horizontalzeilenintervalle definiert durch Horizontalsynchronimpulse S„.. Wie üblich folgt ein Farbburstsignal SR dem Horizontalsynchronimpuls. Dann ist die alphanumerische Dateninformation L~, die aus 296 Bits besteht, vorgesehen. Diese Bits können geeignet in herkömmlicher Weise codiert sein, so daß sie mit üblichen Fernseh-Rundfunkktechniken übertragen werden können.
Gemäß Fig. IA enthält die alphanumerische Dateninformation Ln einen Farbcode S., wobei dieser Code beispielsweise aus 24O Bits besteht. Dieser Farbcode bezeichnet die bestimmte Farbe,durch die die alphanumerische Information auf dem Bildschirm der Fernseh-Kathodenstrahlröhre dargestellt wird. Diese alphanumerische Information kann in Form von Buchstaben, Ziffern, Symbolen oder anderen alphanumerischen Zeichen erfolgen. In Fig. IB besteht die alphanumerische Dateninformation L^ aus einem digitalen alphanumerischen Datensignal Sg mit 2^8 Bits. Dieses Datensignal gibt einen Teil der tatsächlichen Zeichen wieder, die dargestellt werden. Üblicherweise kann das alphanumerische Datenbild
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aus einer 'Seite"alphanumerischer Zeichen bestehen, wobei diese Seite aus acht Reihen besteht, wobei jede Reihe (Zeile) 15 Zeichen enthält. Daher werden, wenn das alphanumerische Datenbild in Form von Informationsworten vorliegt, diese Worte in acht Reihen dargestellt, wobei jede Reihe maximal 15 Buchstaben enthält.
Der Rest der alphanumerischen Dateninformation L ist bei den Fig. IA und IB zueinander ähnlich. In beiden 20H-und 283H-Zeilenintervallen enthält die alphanumerische Dateninformation L^ einen lo-Bit-Schreibtaktsynchroncode S_, der zum Synchronisieren der Anzeige des alphanumerischen Datenbildes verwendet wird. In Anschluß an diesen Synchroncode Sn sind die alphanumerischen Datensignale mit einem 8-Bit-Rahmencode S^ versehen, der die Rahmen- oder Vollbild-
synchronisation des alphanumerischen Datenbildes bewirkt, und der auch eine Anzeige des Startzeichens der alphanumerischen Information wiedergibt. In Anschluß an dem Rahmencode S ist ein 8-Bit-Diensteidentifiziercode ST„. Dieser Diensteidentifiziercode wird zum Steuern der bestimmten Art der Anzeige verwendet, die auf der Kathodenstrahlröhre für die alphanumerische Dateninformation vorgesehen ist. Beispielsweise kann der Diensteidentifiziercode eine sogenannte C-Darstellung bezeichnen, bei der die alphanumerische Dateninformation als ein festes oder ruhiges Bild über der gesamten Fläche des Bildschirms dargestellt wird. Selbstverständlich besteht dieses feste Bild aus acht Reihen, wobei jede Reihe bis zu maximal I5 Zeichen enthält, wie das vorstehend erläutert ist. Der Diensteidentifiziercode ST_ kann eine S-Darstellung bezeichnen, bei der die alphanumerische Dateninformation in lediglich zwei Reihen am unteren Teil des Bildschirms dargestellt wird. Selbstverständlich werden diese beiden Reihen dargestellter Information periodisch fortgeschrieben. Weiter kann der Diensteidentifiziercode eine T-Darstellung bezeichnen, bei der lediglich eine Reihe alphanumerischer Zeichen horizontal
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(beispielsweise von links nach rechts) über eine Reihe am unteren Teil des Bildschirms geschrieben (englisch: scrawled) wird. Als weitere Bezeichnung kann der Diensteidentifiziercode S die X-Darstellung bezeichnen, bei der die alphanumerischen Datenzeichen vertikal, beispielsweise von oben nach unten, über den gesamten Bildschirm geschrieben werden. Bei der C- und der X-Darstellung wird das Video- oder Unterhaltungsbild vollständig durch das alphanumerische Datenbild ausgetastet oder ersetzt. Bei der S- und der T-Darstellung wird das alphanumerische Datenbild an dem unteren Teil des Video- oder Unterhaltungsbildes überlagert.
An den Diensteidentifiziercode S schließen sich zwei 8-Bit-Programmidentifiziercode Sp. und Sp2 an. Jeder dieser Programmidentifiziercode besteht aus vier Informationsbits, an die sich vier fehlerkorrigierende redundante Bits anschließen. Daher bestehen die Programmidentifiziercode S_. und SDO aus acht Informationsbits, die zum Iden-
Jr X Sr £
tifizieren des bestimmten alphanumerischen Datenprogramms dienen, das die alphanumerische Dateninformation L_ enthält, die gerade übertragen wird. Insbesondere sind die digitalen alphanumerischen Datensignale S„ einem bestimmten alphanumerischen Datenprogramm zugeordnet, das durch diesen Programmidentifiziercode identifiziert wird. Es zeigt sich, daß bis zu maximal 256 verschiedene alphanumerische Datenprogramme durch die Programmidentifiziercode S und Sp2 identifiziert werden können.
Fig. IA zeigt weiter, daß sich im Zeilenintervall 2OH beispielsweise ein 8-Bit-Zeilencode S, an den Programmidentif iziercode Sp2 anschließt. Dieser Zeilencode kann zum Bestimmen der bestimmten Darstellungszeile auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm, auf dem die durch die alphanumerischen Datensignale S„ wiedergegebene alphanumerische Dateninformation dargestellt wird, verwendet werden. Beispielsweise kann bei einer C-Darstellung der
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Zeilencode S im ersten Vollbild, das Datensignale S„ ent-L ö
hält, bestimmen bzv. bezeichnen, daß die durch solche Datensignale wiedergegebene alphanumerische Pateninformation in der Zeile No.50 dargestellt werden soll, kann der Zeilencode S in dem zweiten Vollbild, diis Datensignale
Lj
Sc enthält, bestimmen, daß die alphanumerischen Daten, die durch solche Datensignale wiedergegeben sind, in der Zeile No.6O darzustellen sind, usw. Es ergibt sich, daß das Vorhandensein des Zeilendode S zur Folge hat, daß ein
Lj
Farbcode S. aus 240 Bits besteht, während das Nichtvorhandensein jedes Zeilencode in Fig. IB zur Folge hat, daß das digitale alphanumerische Datensignal S5, aus 248 Bits besteht.
Zusätzlich zu den Programmidentifiziercode Spi und S_2 kann jeder von Rahmencode S„, Diensteidentifiziercode S™ und Zeilencode ST vier Informationsbits aufweisen, die
Lj
von vier fehlerkorrigierenden redundanten Bits gefolgt sind, ie alphanumerische Dateninformation Ln erstreckt sich über annähernd einen Intervall von 52 tt s innerhalb des Horizontalzeilenintervalls. Jedes der 296 Bits, die diese alphanumerische Dateninformation L_ bilden, besitzt eine Bit-Periode von etwa 0,175 /^s. Daher ist die Zeitsteuerung bzw. die Taktfrequenz der alphanumerischen Dateninformation Lr. so gewählt, daß sie (8/5) f· beträgt. mit f = D ° * sc ° 1 sc
Farbhilfsträgerfrequenz mit etwa 3,58 MHz beim NTSC-System.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils eines Fernsehempfängers, der ein alphanumerisches Datenbild mit einer C-Darstellung empfangen und darstellen kann, wobei das Datenbild ein festes Bild ist, das über dem gesamten Kathodenstrahlröhren-Bildschirm dargestellt wird. Der dargestellte Fernsehempfänger besteht aus einem Videodetektor 1, einer Trennschaltung alphanumerischer Daten, einem Programmwählglied alphanumerischer Daten und einer Umschalt-Schalteinrichtung 3 zwischen Fernsehern (TV) und Daten. Der Videodetektor 1 kann übliche Bauart besitzen und
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ist so ausgebildet, daß er das Vidco.signalgemisch erfaßt, das auf einem Eundfunkkanal übertragen wird. Die erfaßten Videosignale werden einem Pufferverstärker 2 zugeführt, dessen Ausgang mit der TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung 3 sowie mit der alphanumerischen Daten-Trennschaltung verbunden ist. Das erfaßte Videosignal wird auch einem ynchronsignalseparator 5 zugeführt, der übliche Bauart besitzt und so ausgebildet ist, daß er die Horizontalsynchronsignale S1^ und Vertikalsynchronsig-
JrI
nale S^. von den erfaßten Videosignalen abtrennt. Diese abgetrennten Horizontal- und Vertikalsynchronsignale werden einem Zähler 6 zugeführt, der so ausgebildet ist, daß er die Horizontalsynchronsignale mit Bezug auf die Vertikalsynchronsignale zählt zur Erzeugung eines Verknüpfungssignals, wenn die 20H- und 283H-Zeilenintervalle empfangen sind. Dieses Verknüpfungssignal wird einer Trennschaltung k zugeführt, die in der alphanumerischen Daten-Trennschal-tung enthalten ist.
Die Trennschaltung k kann eine Verknüpfungsschaltung aufweisen, die abhängig von den vom Zähler 6 daran angelegten Verknüpfungssignalen die alphanumerische Dateninformation Ln von den erfaßten Videosignalen während der 20H- und 283-Horizontalzeilenintervallen abtrennt. Die alphanumerische Daten-Trennschaltung enthält auch einen Pufferspeicher 7j ein Übertragungs-(Verknüpf ungs)Glied 8 und einen Hauptspeicher 15- Der Pufferspeicher 7 ist so ausgebildet, daß er die abgetrennte alphanumerische Dateninformation Ln empfängt und zwischenspeichert und diese abgetrennte alphanumerische Dateninformation Ln dem Übertragungsglied 8 zuführt. Das Übertragungsglied 8 überträgt im Öffnungs- oder Erregungszustand diese alphanumerische Dateninformation Ln zum Hauptspeicher 15) der den Farbcode und die digitalen alphanumerischen Datensignale sammelt, die in aufeinanderfolgenden Teilbildern übertragen sind, bis alle 200 Teilbilder empfangen worden sind. Zu diesem Zeitpunkt speichert der Haupt-
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speicher 15 eine "Seite" der alphanumerischen Dateninformation, die in C-Darstellung auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm dargestellt werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Programmwählschaltung besteht aus einer Programmidentif iziercode+-Trennschaltung 9j einem Zwischenspeicher 10, einem Vergleicher 11, einem Programmwähler 12, einem Codierer I3 und einem Zwischenspeicher lh. Die Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 kann eine Verknüpfungsschaltung enthalten, die während des Teils der alphanumerischen Dateninformation L geöffnet bzw. erregt ist, in dem die Programmidentifiziercode S . und S vorliegen. Die Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 enthält daher einen Eingang, der mit dem Ausgang der Trennschaltung h verbunden ist und einen weiteren Eingang der zum Empfang eines Verknüpfungs- oder Durchschaltsignals angeschlossen ist, das von einem Taktsignalgenerator 22 erzeugt wird, wie das erläutert werden wird. Der Ausgang der Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 ist mit dem Zwischenspeicher 10 gekoppelt, in dem die abgetrennten Programmidentifiziercode S und S—p zwischengespeichert werden.
Der Ausgang des Zwischenspeichers 10 ist mit dem Vergleicher 11 gekoppelt, in dem die gespeicherten abgetrennten Programmidentifiziercode SD und SDO, die RS0
JT 1 χ Ci Jr
bezeichnet werden, mit einem gewählten Programmcode verglichen werden, der mit SSp bezeichnet ist. Es ist Zweck des Vergleichers 11,den am Rundfunkkanal gerade empfangenen Programmidentifiziercode mit einem bestimmten Programmidentifiziercode zu vergleichen, der von dem Benutzer oder Betrachter gewählt werden kann. Wenn diese jeweiligen Code gleich sind, d.h., wenn das gerade vom Fernsehempfänger empfangene alphanumerische Datenprogramm dem Programm entspricht, das vom Betrachter gewählt ist, erzeugt der Vergleicher 11 ausgangsseitig ein Vergleichssignal. Dieses AusgangsVergleichssignal wird dem
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Übertragungsglied 8 zugeführt zum Erregen bzw. Durchschalten dieses Gliedes und wird auch einem Eingang eines UND-Glieds l6A zugeführt.
Der Programmwähler 12 kann geeignete Wählschalter, einen Wäh>Drehschalter, eine Tastenan^rdnung oder dergleichen aufweisen, die von dem Betrachter von Hand betätigbar sind zur Erzeugung einer Wiedergabe des alphanumerischen Datenpngramms, das der Betrachter beobachten möchte. Diese Wiedergabe ,die beispielsweise der Titel des alphanumerischen Programms,ein numerischer Identifiziercode oder dergleichen sein kann, wird €m>an Codierer 13 zugeführt, der so ausgebildet ist, daß er diese Darstellung oder Wiedergabe in einer Form codiert, die mit dem Programmidentifiziercode S und S kompatibel ist bzw. diesen entspricht. Dieser
Jr 1 r dt
codierte gewählte Programmcode wird im Zwischenspeicher Ik gespeichert und als gewählter Programmidentifiziercode SS dem Vergleicher 11 zugeführt.
Wie erwähnt, ist ein Eingang des UND-Glieds l6A mit dem Ausgang des Vergleichers 11 verbunden zum Empfang des Vergleichssignals davon. Der andere Eingang dieses UND-Glieds ist mit dem Programmwähler 12 verbunden und ist so ausgebildet, daß er davon ein binäres "1"-Signal empfängt, jedesmal , wenn der Betrachter den Programmwähler 12 betätigt. Bei der vorliegenden Erläuterung ist angenommen, daß die binäre "1" durch einen relativ höh eren Spannungspegel und die binäre "O" durch einen relativ niedrigeren Spannungspegel wiedergegeben sind. Das UND-Glied l6A besitzt übliche Bauart und erzeugt ausgangsseitig eine binäre "1" lediglich, wenn jedem seiner Eingangsanschlüsse eine binäre "1" zugeführt ist. Der Ausgang des UND-Güeds 16A ist mit dem Rücksetzeingang R eines RS-Flipflops 16 verbunden. Der Setzeingang des RS-Flipflops l6 ist mit
einem Kanalwähler 17 verbunden, wobei letzterer so auser
gebildet ist, daß eine binäre '1I" erzeugt, jedesmal, wenn er
.':O£0Q48/Q9U
der Betrachter einen anderen Rundfunkkannl vählt, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt ist. Wie üblich wird das Flipflop 16 gesetzt, wenn eine binäre "1" seinem Setzeingang S zugeführt i st, zur Abgabe einer binären "1" am Q-Ausgang und wird das Flipflop 16 rückgesetzt, wenn eine binäre "1" dem Rücksetzeingang R zugeführt ist, um eine binäre 11O" am Q-Ausgang zu erreichen.
Das am Q-Ausgang des Flipflops 16 erreichte Signal wird als Umschalt-Steuersignal der TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung 13 zugeführt. Abhängig vom Zustand des Flipflops 16 ist die TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung 3 so ausgebildet , daß sie zur Kathodenstrahlröhre entweder die Video- oder Unterhaltungssignale überträgt bzw. durchschaltet, die am Ausgang des Pufferverstärkers 2 erzeugt sind, oder die alphanumerische Dateninformation L_, die im Hauptspeicher 15 gespeichert ist. Die TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung 3 besteht aus einem Verknüpfungsglied 3A, das aus Vereinfachungsgründen schematisch als UND-Glied dargestellt ist, und aus einem Verknüpfungsglied 3B. Ein Eingang des Verknüpfungsglieds 3A ist mit dem Ausgang des Pufferverstärkers 2 verbunden und ein Eingang des Verknüpfungsglieds JB ist mit dem Ausgang des Hauptspeichers 15 verbunden. Jedes der Verknüpfungsglieder 3A und 3B enthält auch einen Verknüpfungs- oder Durchschaltanschluß, der mit*dem Q-Ausgang des Flipflops 16 verbunden ist. Wenn eine binäre "1" an diesem Q-Ausgang vorhanden ist, ist das Verknüpfungsglied 3A freigegeben zur Übertragung der Video- oder Unterhaltungssignale vom Pufferverstärker 2, während das Verknüpfungsglied JB gesperrt ist. Xm Gegensatz dazu ist, wenn eine binäre JO'1 am Q-Ausgang des Flipflops l6 abgegeben ist, das Verknüpfungsglied 3B freigegeben (durchgeschaltet) zur Übertragung der alphanumerischen Dateninformation vom Hauptspeicher 15« während das Verknüpfungsglied £A gesperrt ist. Die Ausgänge
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der Vorkiiiipfungsglieder 3-A und 3B werden über ein Verknüpfung; glied 3C, das aus Vereinfachungsgründen schematisch als ODER-Glied dargestellt ist, der Kathodenstrahlröhre zugeführt.
Der Taktsignalgenerator 22 ist so ausgebildet, daß er Schreib/Lese-Taktimpulse erzeugt, die dem Pufferspeicher 7 zugeführt werden, um in diesen Pufferspeicher die abgetrennte alphanumerische Dateninformation Ln einzuschreiben und diese alphanumerische Dateninformation aus dem Pufferspeicher zum Übertragungsglied 8 auszulesen. Der Taktsignalgenerator 22 ist auch so ausgebildet, daß er das erwähnte Verkniipfungssignal erzeugt, das der Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 zugeführt wird , um die Programmidentifiziercode S und Sp von der alphanumerischen Dateninformation L_ abzutrennen. Der Taktsignalgenerator 22 ist weiter so ausgebildet, daß er Hauptspeicher-Schreib/ Lese-Taktimpulse erzeugt, die dem Hauptspeicher 15 zugeführt werden, zum Einschreiben der alphanumerischen Dateninformation Ln in diesen Hauptspeicher 15 von dem Übertragungsglied 8 und zum Auslesen der in dem Hauptspeicher 15 gespeicherten alphanumerischen Dateninformation. Der Taktsignalgenerator 22 wird in geeigneter Weise gesteuert zur Erzeugung der vorstehenden Signale mittels einer Steuerschaltung aus einem Burst-Verknüpfungsglied 18, einem Hilfsträgergenerator 191 einem Frequenzmultiplizxerer 20, einem Frequenzteiler 21 und einer Taktvollbildtrennschaltung 23. Das Burst-Verknüpfungsglied 18 kann eine herkömmliche Schaltung sein, die zum Abtrennen des Burstsignals S von
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dem empfangenen Videosignalgemisch, ausgebildet ist» Wie dargestellt, ist das Burst-Verknüpfungsglied l8 mit dem Pufferverstärker 2 zum Empfang des erfaßten Videosignalgemisches von diesem angeschlossen. Der Ausgang des Burst-Verknüpfungsglieds l8 ist mit dem Hilfsträgergenerator I9 verbunden, der ebenfalls herkömmlicher Bauart sein kann und so ausgebildet ist, daß er ein kontinuierliches Wellensignal
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S erzeugt mit einer Frequenz, die (3er Farbhi If strcägerfrequenz von 3 > 58 MHz entspricht. Das kontinuierliche WeI] ensignal Sc wird dem Frequenznmltiplizj erer 20 zugeführt, der beispielsweise einen Phasenrege]kreis (Phasenverriegelungsschleife) enthalten kann, der so ausgebildet ist, daß er ein Signal erzeugt, das mit dem kontinuierlichen Wellensignal S„ synchronisiert ist, jedoch eine Frequenz besitzt, die ein Mehrfaches der Farbhilfsträgerfrequenz ist. Insbesondere ist der Frequenzmultiplizierer 20 so ausgebildet, daß er ein Signal erzeugt, dessen Frequenz das achtfache der Farbhilfsträgerfrequenz (8 χ 3,5-8 MHz)ist. Dieses frequenzmultiplizierte Signal wird dem Frequenzteiler 21 zugeführt, der ein Teilerverhältnis von 1/5 besitzt. Daher besitzt das vom Frequenzteiler 21 erzeugte Ausgangssignal eine Frequenz von (8/5) x 3 j 58 MHz.
Die Taktvollbildtrennschaltung 23 ist mit dem Ausgang der Trennschaltung 4 verbunden und so ausgebildet, daß sie den Schreibtaktsynchroncode S„ und den Rahmencode S von der alphanumerischen Dateninformation L„ abtrennt, die von dem empfangenen Videosignalgemisch abgetrennt ist. Es zeigt sich, daß der Schreibtaktsynchroncode S ein einzigartiges Bitmuster besitzen kann, durch das es einfach erfaßbar ist. Dadurch wird die Erfassung des Rahmencode S„ erleichtert, der, wie in Fig. IA und IB dargestellt, dem Schreibtaktsynchroncode folgt. Die abgetrennten Schreibtaktsynchroncode und Rahmencode werden dem Frequenzteiler 21 und dem Taktsignalgenerator 22 zugeführt zum Synchronisieren der Schreib/Lese-Taktsignale und der Verknüpfungssignale, die durch den Taktsignalgenerator 22 erzeugt werden.
Der Betrieb des Fernsehempfängers gemäß Fig. 2 wird im Folgenden erläutert. Anfänglich sei angenommen, daß der Betrachter entweder einen Netzschalter einschaltend betätigt oder einen anderen Fernseh-Rundfunkkanal wählt, auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist. Dadurch wird
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das Flipflop l6 in den Setzzustand gesetzt, wodurch eine binäre "1" vom Q-Ausgang den Verknüpfungsgliedern 3A und 3B zugeführt wird. Dadurch wird das Verknüpfungsglied JA freigegeben, während das Verknüpfungsglied 3B gesperrt wird. Folglich werden Video- oder Unterhaltungssignale, die von dem Videodetektor 1 empfangen und erfaßt und durch den Pufferverstärker 2 verstärkt sind, der Kathodenstrahlröhre über die Verknüpfungsglieder 3A und 3C der TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung 3 übertragen. Wenn der Rundfunkkanal,auf dem diese Video- oder Unterhaltungssignale übertragen werden, auch gemultiplexte alphanumerische Dateninformation enthalt, werden diese alphanumerischen. Datensignale nicht der Kathodenstrahlröhre zugeführt. Weiter kann diese alphanumerische Dateninformation von den Videooder Unterhaltungssignalen mittels der Trennschaltung k abgetrennt werden und die alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode Sp1 und Sp können von der alphanumerischen Dateninformation mittels der Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 abgetrennt werden, wobei jedoch solche abgetrennten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode nicht weiter verwendet werden.
Es sei nun angenommen, daß der Betrachter das Betrachten eines bestimmten alphanumerischen Datenprogramms wünscht. Dieses alphanumerische Datenprogramm kann beispielsweise die Wettervorhersage sein und wird durch einen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode ABC identifiziert. Dieser Code ABC kann ein numerischer Code, ein Titel oder dergleichen sein. Zum Wählen dieses Programms betätigt der Betrachter den Programmwähler 12, der seinerseits Signale dem Codierer 13 zuführt, die das gewählte Programm wiedergeben. Der Codierer 13 führt dann dem Zwischenspeicher l4 eine codierte Wiedergabe des Codes ABC zu, wodurch in dem Zwischenspeicher Ik eine codierte Wiedergabe des gewählten Programms zwischengespeichert wird. Weiter wird,wenn der Programmwähler 12 betätigt wird, das
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UND-Glied !GA gesetzt oder vorliereitet. Dieses UND-Glied !GA wird erregt bzw. durchgeschaltet, wenn die alphanumerischen Dateiiprogi~ammi dentif izi ercode Sp^S , die von dem Fernsehempfänger empfangen werden, dem gewählten Code ABC entsprechen. Das heißt, das UND-Glied 16A wird durchgeschaltet, wenn das empfangene alphanumerische Datenprogramm dem gewählten Programm gleich ist.
Wenn die 20H-und 283H-Linienintervalle in jedem Vollbild der Videosignale empfangen werden, wird die alphanumerische Dateninformation Ln, die in diesen Zeilenintervallen vorhanden ist, mittels der Trennschaltung 4 abgetrennt unter Steuerung durch Verknüpfungsimpulse, die durch den Zähler 6 von den Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen S„ bzw. S„ erzeugt sind. Der Schreibtaktsynchroncode S„ und der Rahmencode S„, die in der alphanumerischen Dateninformation (Fig. IA,IB) enthalten sind, werden davon mittels der Taktvollbildtrennschaltung 23 abgetrennt und zum Synchronisieren des Frequenzteilers 21 und des Taktsignalgenerators 22 verwendet. Folglich führt der Frequenzteiler 21 ein periodisches Signal richtiger Frequenzzeitsteuerung dem Taktsignalgenerator 22 zu und führt letzterer Schreib/ Lese-Taktimpulse dom Pufferspeicher 7 zu. Daher wird die abgetrennte alphanumerische Dateninformation in den Puffer speicher 7 abhängig von diesen Schreib/Lese-Taktimpulsen eingeschrieben. Wenn sie einmal in den Pufferspeicher 7 eingeschrieben ist, wird die alphanumerische Dateninformation Ln davon ausgelesen und dem Übertragungsglied 8 zugeführt .
Die vom Taktsignalgenerator 22 erzeugten Verknüpfungssignale sind mit den Zeiten des Auftretens der Programmidentifiziercode Sp. und S„ synchronisiert. Die Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 wird durch diese Verknüpfungsimpulse gesteuert zum Verknüpfen bzw. zum Abtrennen der Programmidentifiziercode von der abgetrennten alphanumerischen
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Dateninformation L... Diese abgetrennten Programm!dontifiziercode Sp. und Sp_ werden in dem Zwischen spei eher 10 zwisclicngespeichert. Der gespeicherte Programmcode RSp, der das alphanumerische Datenprograiiim wiedergibt, das gerade vom Fernsehempfänger empfangen wird, wird dem Vergleicher 11 zugeführt, in dem er mit dem gewählten Code ABC verglichen wird, wobei letzterer dem Vergleicher 11 vom Zivischenspeicher I^ zugeführt wird.
Wenn das empfangene alphanumerische Datenprogramm dem gewählten Programm entspricht, ist der empfangene alpha- . numerische Datenprogrammidentifiziercode RS gleich dem gewählten Code SS . Das heißt, die empfangenen Programmidentifiziercode S und S sind gleich dem Code ABC. Diese
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Übereinstimmung wird durch den Vergleicher 11 erfaßt, der ein Vergleichssignal dem Übertragungsglied 8 und dem UND-Glied l6A zuführt. Das Übertragungsglied 8 wird dadurch freigegeben zur Übertragung der von dem Pufferspeicher ausgelesenen alphanumerischen Dateninformation L zum Hauptspeicher 15· Wenn eine volle "Seite" der alphanumerischen Daten im Hauptspeicher 15 gespeichert ist, xKh., wenn 200 Zeilenintervalle alphanumerischer Dateninformation L~ des Wettervorhersageprogramms, d.h., des Programmcodes ABC, im Hauptspeicher 15 gespeichert sind,werden Hauptspeicher-Schreib/Lese-Taktimpulse, die vom Taktimpulsgenerator 22 erzeugt sind, zum Auslesen dieser alphanumerischen Dateninformation verwendet.
Es sei daran erinnert, daß dann, wenn der Betrachter den Programmwähler 12 betätigt, das UND-Glied l6A zur Erzeugung einer binären "1" vorbereitet wird. Diese binäre "1" wird schließlich erzeugt, wenn der Vergleicher 11 das erwähnte Vergleichssignal erzeugt. Daher wird, wenn das empfangene alphanumerische Datenprogramm dem gewählten alphanumerischen Datenprogramm entspricht, das UND-Glied löA erregt bzw. durchgeschaltet zum Rücksetzen des Flipflops 16.
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AIk Folge davon wird das Verknüpfungsglied JA gesperrt und das Verknüpfungsglied 3B freigegeben. Folglich überträgt zu dem Zeitpunkt, zu dem die alphanumerische Dateninformation L„ vom HaUj)t.^pei eher 15 ausgelesen wird, das freigegebene Verknüpfungsglied 3B diese alphanumerisehe Dateiiinforniation über das Verknüpfungsglied JC zur Kathodenstrahlröhre, deren Bildschirm das alphanumerische Datenbild darstellt.
Es zeigt sich, daß der Vergleicher 11 das erwähnte Vergleichssignal nicht erzeugt, wenn der empfangene alphanumerische Datenprogrammidentjfiziercode RSp nicht dem gewählten Programmidentifiziercode SSp entspricht. Daher wird das Übertragungsglied 8 nicht freigegeben, wenn dieses Vergleichssignal nicht vorhanden ist. Das heißt, daß alphanumerische Dateninformation L., von davon ver schiedenen alphanumeri sehen Datenprogrammen nicht zum Hauptspei eher 15 übertragen wird und daher nicht zur Kathodenstrahlröhre ausgelesen wird. Das heißt, daß alphanumerische Datenprogramme, die nicht dem gewählten Programm entsprechen, nicht dargestellt werden.
Wenn der Betrachter das alphanumerische Datenprogramm ABC zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Empfang eines Horizontalzeilenintervalls 2OH des ersten Teilbildes, das das Programm ABC enthält, wählt, wird der Hauptspeicher I5 mit den erforderlichen 200 Zeilenintervallen der alphanumerischen Dateninformation L , die diesem Programm entsprechen, in etwa 3j3 s versorgt. Daher ist die Verzögerung bei der Darstellung des gewählten alphanumerischen Datenprogramms von dem Zeitpunkt an, zu dem der Betrachter dieses Programm wählt, auf dem geringsten Wert. Wenn jedoch das Horizontalzeilenintervall 283H des 200-sten Halbbildintervalls, das das Programm ABC enthält, gerade empfangen vrorden ist, und dann der Betrachter dieses Programm wählt, ergibt sich, daß alle alphanumerischen Datenprogramme, die
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auf diesem bestimmten Fernseh-Rundfunkkanal übertragen worden, zunächst empfangen werden müssen, bevor der Hauptspeicher 15 in geeigneter Weise mit dem gewählten Programm geladen bzw. gefüllt wird. Wenn der Fernseh- Rundfunkkanal mit 10 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammen gemultiplext ist, wobei jedes während einer Zeitdauer übertragen wird, die 200 Teilbildintervallen entspricht, muß eine Verzögerungszeit von 33s verstreichen, bevor das gewählte alphanumerische Datenprogramm empfangen und dargestellt wird. Während dieser Zwischenzeit kann der Betrachter über den Grund dieser Verzögerung nicht unterrichtet sein. Daher kann er annehmen, daß sein Fernsehgerät nicht richtig arbeitet. Weiter wird, wenn das alphanumerische Datenprogramm, das durch den Betrachter gewählt ist, nicht auf dem Fernseh-Rtmdfunkkanal übertragen wird, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird, dieses gewählte alphanumerische Datenprogramm nicht dargestellt werden, bis nicht der richtige Rundfunkkanal mittels des Kanalwählers 17 gewählt worden ist. Wenn der Betrachter nicht über die bestimmten alphanumerischen Datenprogramme unterrichtet ist, die auf dem bestimmten Fernseh-Rundfunkkanalgemultiplext sind, der gewählt worden ist, kann er nicht feststellen, daß er ein Programm gewählt hat, das er jetzt nicht empfangen kann. Bei einer Zugänglichkeit von 256 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammen, die gewählt werden können, ergibt sich, daß eine unmäßig hohe Zeitdauer erforderlich ist, bevor das gewählte alphanumerische Datenprogramm dargestellt wird. Beispielsweise kann der Betrachter einen ersten Fernseh-Rundfunkkanal wählen, von dem er annimmt, daß er das gewünschte alphanumerische Datenprogramm enthält. Wenn dieses Programm von diesem bestimmten Rundfunkkanal nicht übertragen wird, erkennt der Betrachter dies erst, wenn mindestens 33 s verstrichen sind, d.h., der Zeit, die für das vollständige Repertoire der alphanumerischen Datenprogramme erforderlich ist, die von diesem Kanal übertragen werden. Dann kann der Betrachter den nächsten Fern-
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.seh-Ruiidfunkkanal wählen und muß wieder mindestens 33 s warten, bis er erkennt, daß sein gewünschtes alphanumerisches Datenprogramm auf diesem Kanal ebenfalls nicht übertragen wird- Dieser Kanalwählvorgang scfet sich fort, bis der richtige Kanal gewählt worden ist. Dies ist eine zeitaufwendige Aufgabe, die zur Frustration führen kann.
Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung überwunden, bei der der Betrachter mit einer Anzeige aller alphanumerischer Datenprogramme versorgt ist, die auf dem bestimmten Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext sind, auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist. Diese Darstellung erreicht auch eine Anzeige des bestimmten alphanumerischen Datenprogramms, das gerade empfangen wird, sowie eine Anzeige des alphanumerischen Datenprogramms, das vom Betrachter gewählt worden ist. Eine Vorderansicht des Fernsehempfängers mit dessen Bildschirm, bei dem die Erfindung angewendet ist, ist in Fig. 3 dargestellt.
Dieser Fernsehempfänger enthält einen Bildschirm 2k, einen Netzschalter 25 (Ein/Aus-Schalter),mehrere Kanalwahlschalter CH. ,CH , ... .CH. o und einen alphanumerischen Datenprogrammwähler 26. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bildschirm 24 so ausgebildet, daß er das übliche Videooder Unterhaltungsbild, ein (nicht dargestelltes) alphanumerisches Datenbild und eine Liste T von Titeln, Identifiziercode oder dergleichen aller alphanumerischen Datenprogramme darstellt, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext sind, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt ist. Der Netzschalter 25, sowie die Kanalwahlschalter CH1,... CH12 besitzen üblichen Aufbau.
Der alphanumerische Datenprogrammwähler 26 ist mit einem Tastenfeld 26K versehen mit beispielsweise numerischen Wähltasten und mit einem Anzeigefenster 26D. Eine sequentielle Betätigung dieser Tasten hat die Erzeugung eines Programm-
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idontifiziorcode zur Folge, wobei letzterer im Anzeigefenster 26IJ angezeigt wird. Beispielsweise wird, wenn der Betrachter das durch den Code "1 2 6" oder durch einen entsprechenden Titel identifizierte alphanumerische Datenprogramm wählen möchte, das Tastenfeld 26K durch Drücken der Tasten "1","2","6" in Folge betätigt zur Anzeige dieses Code im Anzeigefenster. Wie erläutert wird, wenn dieses alphanumerische Datenprogramm "I26" vom Fernsehempfänger empfangen wird, die alphanumerische Dateninformation am Bildschirm 2.k dargestellt.
Der alphanumerische Datenprogrammwähler 26 ist auch mit einem Indexschalter 27j wie einem Druck tastenschalter, versehen, der betätigbar ist, um zu erreichen, daß die Liste T cim Bildschirm 2k in dem Bereich dargestellt wird, der (beispielhaft) in Fig. 3 wiedergegeben ist. Beispielsweise kann ein Betrachter, wenn er ein Video- oder Unterhaltungsbild, das von empfangenen Videosignalen abgeleitet ist, betrachtet, es wünschen, über die bestimmten alphanumerischen Datenprogramme unterrichtet zu werden, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext sind, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt ist. Wenn der Betrachter den Tndexschalter 27 betätigt, wird die Liste T dargestellt. Dies unterrichtet den Betrachter über diejenigen bestimmten alphanumerischen Datenprogramme, die er wählen kann. Selbstverständlich kann, wenn der Betrachter das Beobachten eines alphanumerischen Datenprogramms wünscht, das nicht auf dem Fernseh-Rundfunkkanal vorgesehen ist, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt ist, ein davon verschiedener Kanalwahlschalter CH betätigt werden zum Abstimmen des Fernsehempfängers auf einen davon verschiedenen Fernseh-Rundfunkkanal und kann dann deif Indexschalter 27 betätigt werden zum Darstellen der Liste T, um den Betreiber oder den Betrachter über diejenigen alphanumerischen Datenprogramme zu unterrichten, die nun gewählt werden können.
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Beim dargestellten Ausführung.si)ei spi el ist die Liste T mit zwei vertikalen Spalten, nämlich den Spalten 28 und 29 versehen. Die Spalte 28 listet die Titel auf, die als numerische Titel dargestellt sind, jedes der alphanumerischen Datenprogramme, die auf dem bestimmten Fernseh-Rundfunkkanal vorgesehen sind, auf den der Fernwehempfanger abgestimmt ist. Die Spalte 29 ist vorgesehen, um eine Anzeige des bestimmten alphanumerischen Datenprogramms zu erreichen, das gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird. Es sei angenommen, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fernseh-Rundfunkkanal, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt ist, mit 10 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammen versehen ist. Jeder Programmtitel oder jede -identifikation ist in einer getrennten Reihe (Zeile) gesetzt bzw. dargestellt, wobei zusätzliche Reihen mit "X" bezeichnet sind, für die Aufnahme weiterer alphanumerischer Datenprogramme, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext sein können. Jede Reihe in der Spalte 28 zum Darstellen eines bestimmten alphanumerischen Datenprogramm-Titels oder -Codes nimmt beispielsweise 10 Horizontalzeilen des Abtastrasters ein.
Eine vorgegebene Fläche bzw. ein vorgegebener Dereich 29G in der Spalte 29 neben dem alphanumerischen Datenprogramm-Titel oder -Code, der das bestimmte alphanumerische Datenprogramm identifiziert, das von dem Fernsehempfänger empfangen ist, ist mit einer deutlichen oder unterscheidbaren Anzeige versehen. Beispielsweise kann dieser Bereich mit einer bestimmten Farbe versehen sein, wie ein grünmarkierter Bereich, um den Betrachter von dem bestimmten alphanumerischen Datenprogramm zu unterrichten, das gerade empfangen wird. Weiter ist eine Anzeige des bestimmten alphanumerischen Datenprogramm-Titels oder -Codes vorgesehen, der von dem Betreiber gewählt worden ist. Letztere Anzeige kann beispielsweise durch eine deutliche Hintergrundfarbe in der Reihe 28R erreicht werden, in der der gewählte alphanumerische
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Datc-nprogranim-Titel oder -Code dargestellt wird. Als typisches Beispiel ist das alphanumerische Dateiiprogramm, das gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird, durch einen grünen Bereich 29G neben dem ziigeordneten Prograrnmtitel oder -code angezeigt und ist die Reihe in der Spalte 28, in der der bestimmte alphanumerische Patenprogramm-Titel oder -Code dargestellt ist, der von dem Betrachter gewählt ist, durch eine rote Hintergrundfarbe 28R angezeigt. Die restliche Hintergrundfarbe der Liste T kann bei spielsweise blau dargestellt werden zur deutlichen Unterscheidung dieser Liste von dem Video- oder Unterhaltungsbild, das auf dem Bildschirm 2k dargestellt wird. Die bestimmten vertikalen und horizontalen Grenzlinien, die die Spalten 28 und 29 definier en. und die die jeweiligen. Reihen
bzw. Zeilen defi nieren , in denen die alphanumerischen
Datenprogramm-Titel oder -Code dargestellt werden, sowie die alphanumerischen Zeichen, wie die dargestellten Ziffernt können als weiße Abschnitte auftreten. Daher sind die dargestellten Linien sowie die dargestellten Ziffern weiß.
Durch Darstellen der Liste T wird der Betrachter über diejenigen alphanumerischen Datenprogramme unterrichtet, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal vorgesehen sind, der gerade empfangen wird. Der Betrachter kann daher eines dieser Programme zur Abbildung bzw. Darstellung wählen. Selbstverständlich kann, wenn keh.es dieser alphanumerischen Datenprogramme annehmbar ist, der Betrachter einen anderen Fernseh-Rundfunkkanal wählen und kann diejenigen alphanumerischen Datenprogramme betrachten, die zur Auswahl von diesem zur Verfügung stehen. Weiter unterrichten die Anzeigen 28R und 29G den Betreiber oder Betrachter über das bestimmte alphanumerische Datenprogramm, das er gewählt hat, sowie über das bestimmte alphanumerische Datenprogramm, das gerade vom Fernsehempfänger empfangen wird. Durch Vergleich dieser Anzeigen wird der Betrachter über die Verzögerungszeit unterrichtet, die verstreichen muß,
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bis das gewählte alphanumerische Datenprograinm dargesteilt wird.
Bei dem oben kurz dargestellten Auyführung.sbei sp i el wird die Liste T dargestellt, wenn der Indexschalter 27 betätigt ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Liste T jedesmal dann dargestellt, wenn das alphanumerische Datenprogramm,das vom Betrachter gewählt ist- und durch den Titel oderCode wiedergegeben ist, der im Anzeigefenster 26D auftritt, sich von dem alphanumerischen Datenprogramm unterscheidet, das gerade vom Fernsehempfänger empfangen wird.
Wenn die Liste T am Bildschirm 2k dargestellt wird, wird der Betrachter von dem bestimmten alphanumerischen Datenprogramm unterrichtet, das gerade vom Fernsehempfänger, empfangen wird, wobei er darüber hinaus das schrittweise Fortschreiten der Anzeige 29G von einem alphanumerischen Datenprogramm-Titel oder -Code zu einem anderen beobachtet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel, bei dem jedes alphanumerische Datenprogramm aus 200 Zeilenintervallen alphanumerischer Dateninformation L besteht, weil die Zeilenintervalle während einer Dauer übertragen werden, die 200 Teilbildintervallen entspricht, schreitet die Anzeige 29G von einer Reihe zur anderen in der Liste T alle 3>3 s weiter. Der Betrachter ist daher in der Lage, die Zeitverzögerung vorherzusagen, die verstreichen muß, bis das von ihm gewählte alphanumerische Datenprogramm .empfangen und dargestellt wird. Weiter ist der Betrachter leicht darüber unterrichtbar, ob das alphanumerische Datenprogramm, das er zu beobachten wünscht, auf dem Fernseh-^andfunkkanal empfangen werden kann, auf den der Fernsehempfänger gerade abgestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung ule bei dem Fernsehempfänger der mit Bezug auf Fig. 3 erläuterten Art verwendet ist, um die Liste T darzustellen ist in Fig.
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h wiedergegeben. Die Schaltungsanordnung besteht aus einer Speichereinrichtung 30, die vorzugsweise durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (KAM) gebildet ist, einem Leseadrrsszälüer 32, einem Schreibadrosszähler 33? einem Farbsi gnalgenerator ^tO, Steuersignalgcneratoren 60 und 70, Vergleichern 8l und 82 und zusätzlichen Steuerschaltungen, die alle erläutert werden. Der RAM 30 besteht aus mehreren adressierbaren Speicherplätzen, deren jeder zum Speichern eines jeweiligen Programmidentifiziercode ausgebildet ist. Zum Zweck der vorliegenden Erläuterung sei angenommen, daß der cilphanurneri sehe Dateiiprogrammideiitif izi ercode, der in jedem adressierbaren Speicherplatz gespeichert ist, aus den Tnformationsbits besteht, die in den Programmidentifiziercode Sj31 und S enthalten sind. Der RAM 30 enthält einen Eingangsanschluß,der mit dem Zwischenspeicher 10, der mit Bezug auf Fig. 2 erläutert worden ist, über ein Verknüpfungsglied 3^ verbunden ist. Es sei daran erinnert, daß der Zwischenspeicher 10 so ausgebildet ist, daß er die alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode S und S von der Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 empfängt, wobei letztere mit der alphanumerischen Dateninformation Ln von der Trennschaltung 4 versorgt ist.
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Der RAM 30 ist auch mit Sclxeibeingang versehen zum Empfang negativ werdender oder abfallender Schreibimpulse, wodurch der alphanumerische Programmidentifiziercode, der seinem Eingangsanschluß zugeführt ist, in einen adressierten Speicherplatz einschreibbar ist. Die Schreibimpulse, die diesem Schreibeingangsanschluß zugeführt werden, werden von einem noch zu erläuternden UND-Glied At zugeführt.
Zusätzlich zur Ausbildung zwecks Einschreiben alphanumerischer Datenprogrammcode ist der RAM 30 so ausgebildet, daß er solche Code von einem adressierten Speicherplatz ausliest, wenn keine Schreibimpulse vorliegen. Die von dem RAM 30 ausgelesenen alphanumerischen Datenprogramm-
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identifiyA ercode werden gemeinsam Vergleichern 8l und 82, sowie eJnem Codewandler 52, der weiter unten näher erläutert wird, zugeführt. Vorzugsweise liegen die alphanumerischen Datenprogramraidcntifiziercode, die in den RAM eingeschrieben und aus diesem ausgelesen werden, in Form von parallelen Bitsignalen vor.
Der RAM 30 enthält auch einen Adresseingang zum Empfang von Adresscode. Wenn der RAM 30 zum beispielsweise Speichern von l6 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode ausgebildet ist, kann der RAM 30 mit l6 verschiedenen adressierbaren Speicherplätzen versehen sein. Daher kann der Adresscode, der zum Adressieren dieser verschiedenen Speicherplätze verwendet wird, durch einen 4-Bit-Adresscode gebildet sein. Der Leseadresszähler 32 kann einen üblichen Binärzähler enthalten, der zum Zählen von Leseadressimpulsen RADD ausgebildet ist, die ihm zugeführt werden. Diese Leseadressinipulse werden weiter unten näher erläutert und werden durch den Signalgenerator 60 erzeugt. In ähnlicher Weise ist der Schreibadresszähler 33 zum Zählen von Schreibadressimpulsen WADD ausgebildet, wobei diese Impulse vom Signal generator 60 erzeugt werden und. dem Schreibadresszähler über ein NAND-Glied N3 und ein UND-Glied A5 zugeführt werden. Die jeweiligen Adressimpulse, die den Lese- und Schreibadresszählern 32,33 zugeführt werden, dienen zum Vorwärtszählen (Inkrementieren) des Zählerstands dieser Zähler. Eine Wähl- oder Multiplexschaltung 3I ist mit sowohl Lese- als auch Schreibadresszähler 32 und 33 verbunden und so ausgebildet, daß der Zählerstand von einem dieser Zähler zur Verwendung als Adresscode für den RAM 30 gewählt wird. Folglich enthält die Wählschaltung 3I einen A- und einen B-Eingang, wobei der Α-Eingang zum Empfang des Leseadresscode , der von dem Leseadresszähler 32 erzeugt ist, ausgebildet ist und der B-Eingang zum Empfang des Schreibadresscode, der von Schreibadresszähler 33 erzeugt ist, ausgebildet ist. Ein Steuereingangsanschluß der Wählschal-
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tung 31 ist niit einem UND-Glied Al verbunden, wie das veitor unten erläutert wird zum Fmpfung eines Adressvähüsignals ADS. Venn dieses Adr(>s.=vählsi gnal eine binäre "1" ist, führt die Wähl.schaltung 3I (lon seinem A-Edngang zugeführton Leseadresszählerstand dem Adresse i ngangsan-.vchluß des RAM 30 zu· Wenn andererseits das Adresswählsignal eine binäre "O" ist, führt die Wähl schal tung "}1 den Schreibadresszählersiand, der seinem B-Eingang zugeführt ist, dem Adresseingangsanschluß des RAM 3O zu.
Der Schreibadresszähler 32 enthält weiter einen Rücksetz- oder Löscheingangsaiischluß, der mit einem Anschluß 6l zum Empfang des Vertikalsynchronsignals S verbunden ist, das von dem Videosignalgemisch durch den Synchronsignalseparator 5 (Fig. 2)abgetrennt ist. Dieses Vertikalsynchronsignal dient zum Rücksetzen des Zählerstands des Leseadresszählers 32 auf einen Anfangszählerstand wie auf 0 0 0 0. In ähnlicher Weise enthält der Adresszähler 33 einen Rücksetz- oder Löscheingangsanschluß der zum Empfang eines Rücksetzimpulses angeschlossen ist, der davon von einem ODER-Glied 01 zugeführt ist. Dieses ODER-Glied 01 enthält Eingänge, die mit dem Netzschalter 25 bzw. dem Indexschalter 27 verbunden sind, wobei diese Schalter mit Bezug auf Fig. 3 erläutert worden sind.
Der Netzschalter 25 ist weiter mit dem Rücksetzeingang R eines Flipflops 35 verbunden. Der Setzeingang S des Flipflops 35 ist mit dem Indexschalter 27 verbunden. Die Schalter 25 und 27 sind, wie in Fig. k dargestellt, mit einer Betriebspotentialquelle verbunden derart, daß, wenn einer dieser Schalter geschlossen ist, eine binäre "1" dadurch dem Rücksetz- bzw. Setzeingang des Flipflops 35 zugeführt wird. Der Q-Ausgang dieses Flipflops 35 ist mit einer binären "0" versehen, wenn das Flipflop 35 den Rücksetzzustand besitzt und ist mit einer binären "1" versehen, wenn das Flipflop 35 den Setzzustand zeigt. Dieser
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Q-Ausgang ist mit einem LÖHclisigna] generator 3^ und /.u-.sätzlich mit einem Logik-Tnverter 83 verbunden. Das an diesem Q-Ausgang erzeugte Signal wird im Folgenden als Indexsignal INI)X bezeichnet. Der Löschsi gnalgeneralor 36, der einen verknüpften Multivibrator oder geschalteten Multivibrator enthalten kann, weist einen weiteren Eingang auf, der mit dem Anschluß 6l zum Fmpfang des abgetrennten Vertikalsynchronsignals S verbunden ist. Der Löschsignalgenerator 36 ist so ausgebildet, daß ei- ein Löschsignal ER erzeugt, wenn das Flipflop 35 den Setzzustand besitzt. Dieses Löschsignal ER geht von der binären "0" zur binären "1" über, wenn ein abgetrenntes Vertikal Synchronsignal S„ dem Löschsignalgenerator 3° zusammen mit einer binären "1" vom Flipflop 35 zugeführt wird. Dann kehrt abhängig vom nächstfolgenden Vertikalsynchronsignal S-. das Löschsignal ER zum binären "O"-Pegel zurück und verbleibt auf diesem Pegel, bis das Flipflop 35 anschließend von neuem gesetzt wird. Das Löschsignal ER wird durch den Inverter 37 invertiert zum Erzeugen eines invertierten Löschsignals ER und das Löschsignal ER wird weiter den NAND-Gliedern N2 und N4 zugeführt. Wie das weiter unten erläutert wird, werden, wenn das Löschsignal ER seinen binären Irl"-Pegel besitzt, die Inhalte des RAM 30 rückgesetzt oder gelösch;, derart, daß jeder darin enthaltene Speicherplatz auf einen Anfangszustand rückgesetet wird. Das Invertierte Löschsignal ER wird auch durch den Inverter 37 einem UND-Glied Al und dem Verknüpfungsglied "}k zugeführt. Es zeigt sich, daß das Verknüpfungsglied ^k gesperrt oder geschlossen ist, wenn das invertierte Löschsignal ER auf seinem binären "O"-Pegel ist, d.h., dieses Verknüpfungsglied wird während der Dauer des Löschsignals ER aus einem noch zu erläuternden Grund gesperrt.
Der Vergleicher 82, der so ausgebildet ist, daß er mit dem empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode RSp vom Verknüpfungsglied Jk versorgt ist sowie
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mit dem a]]ili<iimmeri.scln;n Datpjiprogrammi dcnli f izi crco(]p( del· von jedem der adressierbarpii Speicherplätze des HAM 3O ausgelesen ist, dient zum Vergleich dieser zugeführten Tdent if i zi ercode und, fiills die verglichenen Code gleich sind oder einander entsprechen, zum Erzeugen eines Verglei chssignals RCO. Dieses Vergleichssignal lfird dem J-Eingang eines JK-Flipflops 38 zugeführt sovie zusätzlich einem Eijigimg eines UND-Glieds A8. Das JK-Flipflop besitzt üblichen Aufbau und enthält einen Q-Ausgang, der mit jeweiligen Eingängen jedes KAND-GIieds Nl und N3 gekoppelt ist. Der an diesem Q-Ausgang erzeugte binäre Signalpegel dient zum selektiven Freigeben oder Sperren dieser NAND-Glieder. Es vird daran erinnert, daß der andere Eingang des KAND-Glieds N3 mit den Schreibadressimpulsen WADD vom Signalgenerator 60 versorgt ist$und das JK-Flipflop 38 gibt selektiv dieses NAND-Glied frei zum Übertragen solcher Schreibadressimpulse zum Inkrementieren des Schreibadresszählers 33· Das NAND-Glied Nl enthält einen weiteren Eingang, der mit dem Signalgenerator 60 verbunden ist zum Empfang von Schreibimpulsen WP, wobei der Ausgang dieses NAND-Glieds Nl mit dem Schreibeingangsanschluß des RAM 3O über das UND-Glied Ak verbunden ist« Wie das erläutert werden wird, wird das NAND-Glied Nl selektiv durch das JK-Flipflop 38 freigegeben zur Übertragung dieser Schreibimpulse WP, um so den RAM 30 zum Einschreiben eines empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode in einen adressierenden Speicherplatz freizugeben. Das JK-Flipflop 38 enthält auch einen K -Eingang, der mit einem Bezugspotential, wie Masse, verbunden ist zur Versorgung mit einer festen binären !1O". Zusätzlich ist ein sogenannter Zwangsrücksetzeingang R des JK-Flipflops 38 mit dem Anschluß 6l verbunden zum
Empfang jedes abgetrennten Vertikalsynchronimpulses S^. Schließlich enthält das JK-Flipflop 38 einen Taktsignaleingangsanschluß, der zum Empfang von Löschimpulsen EH_, die vom Signalgenerator 60 erzeugt werden, angeschlossen ist- Es zeigt sich, daß das JK-Flipflop 38 in den Rücksetz-
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zustand rückgesetzt wird abhängig von jedem abjieti Vert ikalsynehronimpuls S , wodurch eine binäre "1" an .seimm Q-Au.sgang erzeugt wird und in .seinen Setzzu.stand gesetzt wird, abhängig vom Vergleichssignal HCO, wobei ilas Setzen dieses Flipflops 38 mit den Löschimpulsen ERp synchronisiert ist.
Der Signalgenerator 60 kann digitale Verknüpfungs- und Zählschaltungen enthalten, die mit dem abgetrennten Vertikalsynchronsignal Sv und dem Ilorizontalsynchronsa gnal S,, versorgt sind. Diese Synchronsignale werden durch den Synchronsignalsepurator 5 (Fig· 2) den Anschlüssen 6l und 62 zugeführt, wobei diese Anschlüsse mit dem Signalgencrator 60 verbunden sind. Der Zweck dieses Signalgenerators 60 ist es, die erwähnten Leseadressimpulse JiADD, Schreibadressimpulse WADD, Schreibimpulse VP, Löschimpulse ERp und zusätzliche Verknüpfungsimpulse und Signale zu erzeugen, die zum Steuern der Anzeige der Liste T (Fig. 3) verwendet werden. Diese zusätzlichen Verknüpfungsimpulse und Signale weisen ein Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT, einen Horizontal Iiniemnusterimpuls HLP und einen numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpuls NVGT auf. Die Signalverläufe und die Zeitbeziehungen der verschiedenen Impulse und Signale, die durch den Signalgenerator 60 erzeugt werden, sind in den Fig. 5A-5H und 6A-6K dargestellt. Die Art, in der diese Impulse und Signale erzeiigt werden und die bestimmten Verknüpfungs- und Zählschaltungen, die zur Erzeugung dieser Impulse und Signale verwendet werden, ergeben sich ohne Weiteres aus diesen Signalverläufen· Weiter wird die Verwendung dieser Impulse und Signale zum Steuern der Anzeige der Liste T im Folgenden beschrieben. Das Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT ist vorgesehen zum Bestimmen der Vertikalabmessungen und der Vertikallage der Liste T und wird dem UND-Glied Al, dem UND-Glied A3 und einem NAND-Glied N6 zugeführt. Die Horizontal linienmusterimpulse HLP sind zum Definieren der reihentrennenden Linien der Liste T vorgesehen und werden dem anderen Eingang des NAND-Glieds N6 ziugef ührt. Die numerischen Muster-
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vertikalverknüpfungsimpulse NVGT sind zum Bestimmen der jeweiligen Reihen der Liste T bestimmt, in denen die alphanumeri sehen Dutenprogrurnm-Ti tel oder -Code dargestellt Aver den.
Der Signalgenerator 70 ist zum Empfang mehrerer, beispielsweise fünf, f requenzgetei lter Tinpul ssi gnal e vorgesehen zum Ei-zcugen verschiedener zusätzlicher Verknüpfungsimpulse und Signale zum Steuern der Anzeige der Liste T. Die frequenzgeteilten Signale, die dem Signalgenerator 70 zugeführt werden, werden durch einen monostabilen Multivibrator 7*j einen Oszillator 72 und einen Frequenzteiler 73 erzeugt. Der mono stabile Multivibrator 71 kann übliche Bauart besitzen mit einem Eingang, der mit dem Anschluß 62 zum Empfang des abgetrennten HorizontalSynchronsignals S„ gekoppelt ist. Der Ausgang dieses monostabilen MuItivibrators 71 ist mit dem Oszillator 72 verbunden und zum Triggern des Oszillators 72 vorgesehen, der dann einen relativ hochfrequenten Schwirigungsimpuls P„ erzeugt. Die Frequenz des Schwingungsimpulses P_ ist wesentlich größer, als die HorizontalKynchronfrequcnZjUnd zahlreiche derartige Schwingungsimpulse P_ werden während eines Horizontalzeilenintervalls erzeugt. Diese Schwingungsimpulse P„ werden dem Frequenzteiler 73 zugeführt, der seinerseits aufeinanderfolgend frequenzgeteilte Impulse HQ ,HQ ,HQ„, HQ. und HQ erzeugt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Frequenzteiler 73 einen üblichen Binärzähler oder -teiler enthalten, derart, daß die Frequenz der Impulse HQ1 die Hälfte der Frequenz der Schwingungsimpulse P ist, daß die Frequenz der Impulse HQ die Hälfte der Frequenz der Impuls HQ.. ist, usw. Diese frequenzgeteilten Impulse HQ1-HQ werden dem Signalgenerator 70 zugeführt.
Der Signalgenerator 70 ist so ausgebildet, daß er die frequenzgeteilten Impulse HQ1-HQ , die ihm zugeführt sind, so zählt und verknüpft, daß ein Horizontalanzeigeverknüpfungs-
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signal HGT erzeugt wird, «las xum Definieren οiner vorgegebenen Länge in jeder Horizontalnbta<tzedle ausgebildet ist, wodurch die horizontale Abmessung und Lage der Liste T erreicht ist. Dieser Signalgenerator 70 ■wirkt auch zum Erzeugen von Vertikal! ini oiiinui-tcr impulsen VLP, die zum Erreichen der drei vertikalen Linien der Liste T dienen. Es zeigt sich, daß diese Vertikal linien die Spalten 28 und 29 definieren. Veiter bewirkt der Signalgenerator 70 die Erzeugung eines Empfangsanzeigeverknüpfungssignals RGT, das das Intervall erreicht, das die Spalte 29 der Liste Ί1 bildet. Weiter erzeugt der Signalgenerator 70 numerische >fusterhorizontalverknüpfungsimpulse NHGT, die das Horizontalintervall oder die Länge der Spalte 28 definieren. Der Signalgenerator 70 erzeugt auch abhängig von den zugeführten frequenzgeteilten Impulsen Ladeimpulse L und Taktimpulse P™, die zum Belasten oder Eingeben von Datenelementen in ein Schieberegister 51 und zum Hindurchschieben solcher Datenelemente verwendet -werden, wie das weiter unten erläutert wird.
Die verschiedenen Signale, die zum Steuern des Signalgenerators 70 verwendet werden, sind in den Pig· 7A-7H dargestellt#und die Yerknüpfungsimpulse und Signale, die von diesem Signalgenerator 70 erzeugt werden, sind in den Fig. 71 und 7N dargestellt. Die verschiedenen Verknüpfungs- und Zählschaltungen, sowie die Art, in der diese Schaltungen arbeiten, um diese Verkniipfungsimpulse und Signale zu erzeugen, ergibt sich aus der Betrachtung der Verknüpfungsimpulse und der Signalverläufe. Das Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT 1st einem Eingang des UND-Glieds A3 und einem Eingang des NAND-Glieds N5 zugeführt. Der andere Eingang dieses NAND-Glieds N5 ist mit dem VertikalliniereBusterimpuls VLP versorgt. Das Empfangsanzeigeverknüpfungssignal RGT wird vom Signalgenerator 70 einem Eingang des UND-Glieds AS zugeführt, dessen anderer Eingang zum Empfang des Vergleichssignals RCO angeschlossen ist, das vom Vergleicher 82 erzeugt wird. Der
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numerische MusterhoriiOntalverkiiüpfungsimpuls NHGT -wird einem Eingang des UND-Glied? Λ6 zugerührt, dessen anderer Eingang mit dem Signa]generator 60 verbunden ist, zum Empfang des numerischen Mustei'vertikalverkniijifungsimpulses NVGT. Das Ausgangssignal dieses UND-Glieds dient zum Freigeben des KAND-GIieds N7 zur Übertragung invertierter Datenelemente NV. zu einem UND-Glied A2, wobei diese Datenelemente seriell aus dem Schieberegister 51 verschoben werden. Es wird veiter unten erläutert, daß solche Datenelemente Binärsignale sind, die das Muster (bei spielsweise eine 5 x 7-Anordnung) der alphanumerischen Datenzeichen wiedergeben, die in der Liste T dargestellt werden als alphanumerische Datenprogramm-Titel oder-Code. Diese Datenelemente oder alphanumerischen Muster werden in das Schieberegister 51 abhängig von Ladeimpulsen L„_ geladen (eingegeben), und solche Datenelemente werden durch das Schieberegister zum NAND-Glied N7 abhängig von Taktimpulsen PgR verschoben bzw. übertragen.
Die Datenelemente, die dem Schieberegister 51 zugeführt werden, sind in einem Festwertspeicher 50 (ROM) gespeichert. Beispielsweise sei angenommen, daß die alphanumerischen Datenprogrammidentifizier-Titel als die in Fig. 3 dargestellten Ziffern dargestellt werden. Der ROM 50 kann als mehrere adressierbare Abschnitte aufweisend angesehen werden, wobei jeder dieser Abschnitte einer jeweiligen Ziffer 0...9 zugeordnet ist und wobei jeder Abschnitt adressierbare Speicherplätze besitzt, in denen Datenelemente gespeichert sind, die eine Linie oder Zeile dieser Ziffer bilden. Wenn jede Ziffer als durch eine 5«7-Punktmatrix wiedergegeben angenommen ist, die durch fünf Spalten und sieben Zeilen gebildet ist, dann wird jede dieser sieben Zeilen auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm in einer entsprechenden Horizontalzeile dargestellt. Im wesentlichen enthält jeder adressierbare Abschnitt des ROM 50 zumindest sieben adressierbäre Speicher-
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plätte, ttolx'i j<-der solche Speicherplatz eine äquivalente Binärdarstellung einer ontsprechendon Zeile der 5x7-Punktinatrix für diese Ziffei~ enthält. Daher ist der der Ziffer "V zugeordnete Abschnitt des HOM 50 mit mindestens sieben adressiorbaren Speicherplätzen versehen, wobei jeder Speicherplatz zumindest fünf Bits speichert, um das 5x7-Muster dieser Ziffer wiederzugeben. Der adressierLare Speicherplatz Nr. 1 des Abschnittes "Ί" kann daher das Binärmuster 00010 speichern, der ij>eichurplatz Nr. 2 kann das Binärmuster 00110 speichern, der £]x>ichorplatz Nr. 3 kann das Binärmuster 01010 speichern, der Speicherplatz Nr. k kann das Binärmuster 10010 speichern, der Speicherplatz Nr. 5 kann das Binärmuster 11111 speichern, der Speicherplatz Nr. 6 kann das Binärmuster 00010 speichern und der Speicherplatz Nr. 7 kann das Binärmuster00010 speichern. Wenn jede binäre "1" einen "Punkt" wiedergibt, ergibt sich, daß die adressierbaren Speicherplätze des Abschnittes "4" des ROM 50 das binäre Äquivalent einer 5x7-Punktmatrix speichert, die eine Ziffer k wiedergibt. Bei einem praktischen Ausführunjsbeispiel ist jeder Abschnitt des ROM 50 mit 10 adressierbaren Speicherplätzen statt mit lediglich 7 versehen, um einen geeigneten Abstand zwischen den dargestellten Zeilen zu erreichen, wobei jeder adressierbare Speicherplatz mit 8 Bits statt mit 5 Bits versehen ist, um eine geeigneten Abstand zwischen benachbarten Ziffern zu erreichen.
Der ROM 50 wird durch Adresschaltungen 53 und ^k adressiert. Die Adresschaltung 53 enthält einen Eingang, der mit einem Codewandler 52 verbunden ist, wobei letzterer mit jedem vom RAM 30 ausgeleseneialphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode versorgt ist . \jenn die im RAM 30 gespeicherten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode in binärer Form vorliegen, wandelt der Codewandler 52 diese binären Code in BCD-Code um. Der Codewandler 52 kann weggelassen werden, wenn die alphanumerischen Programm-
i deiitifi ν i ercode im RAM 3O in BCD-Form gesjie i chert sind.
Der BCD-Code, der den aufgelesenen alphanumerischen Programm!dentifiζiercode wiedergibt, der vorn Codewandler
52 der Adrcsschaltung 53 zugeführt ist, gibt beispielsweise eine drei -stelli ge Zahl wieder. Die Adre.sschaltung
53 enthält einen weiteren Eingang, der mit dem Frequenzteiler 73 verbunden ist für den Empfang der frequenzgeteilten Impulse HQ, und HQ , wobei diese Impulse zum sequent iellen Wählen jeder Stelleder dreistelligen Zahl dienen. A\if diese Weise führt die Adrosschaltung 53 jede BCD-stell e des drei stell i gen Code , der vom Codevrandler 52 empfangen ist, stellenweise dem IiOM 50 zu zum Adressieren der entsprechenden Abschnitt des ROM 5O· Die Adresschaltung
54 ist mit dem Signalgenerator 60 verbunden zum Empfang des numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpulses NVGT und ist auch mit dem Anschluß 62 verbunden zum Empfang des abgetrennten Horizontalsynchronsignals S . Die Adressschiiltung 5^ bewirkt eine Erzeugung frequenzgeteilter Impulse abhängig von dem abgetrennten HorizontalSynchronsignal während jedes numerischen Mustervertikalver kriüpfungsimpuls-Intervalls. Diese frequenzgeteilten Impulse werden als Adressimpulse Q.,Q_ und Q„ dem ROM ^O zugeführt. Es zeigt sich, daß diese drei Impulse acht getrennte Adressen definieren können und diese Impulse, dbnen daher zum Adressieren der jeweiligen Speicherplätze in jedem adressierten Abschnitt des ROM 50- Wenn aufeinanderfolgende Speicherplätze in aufeinanderfolgenden Abschnitten des ROM 50 durch die Adresschaltungen 53 und 54 adressiert sind, werden die in jedem adressierten Speicherplatz gespeicherten Datenelemente davon ausgelesen und in das Schieberegister ^l geladen bzw. eingegeben. Auf diese Weise werden die numerischen Anzeigemuster, die durch solche Datenelemente wiedergegeben werden, seriell durch das Schieberegister 50 verschoben.
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Der Farbsignalgenerator Ίθ ist so ausgebildet, daß er rote, grüne und blaue Farbsignale V„,Vp bzw. V erzeugt. Diese Farbsignale λ*erden geeigneten Schaltungen der Kathodenstrahlröhre zugeführt zum Steuern der Farbe des Bildes, das auf de]· en Bildschirm dargestellt wird. Wenn lediglich eines dieser Farbsignale vom Farbsignalgenerator 1IO erzeugt wird, wird die entsprechende Farbe dargestellt. Wenn jedoch alle drei Farbsignale mit vorgegebenen Amplituden erzeugt werden, wird ein weißes Bild dargestellt.
Der Farbsignalgenerator ko kann eine Multiplexschaltung mit X- und Y-Eingängen besitzen·. Die X-Eingänge sind mit Anschlüssen R,G und B versehen, die alle gemeinsam mit einer Betriebspotentialquelle +B verbunden sind. Die Y-Eingänge enthalten ebenfalls R-, 6- und B-Eingänge, wobei diese Eingänge mit den Ausgängen der UND-Glieder A7,A8 bzw. A9 verbunden sind. Der Farbsignalgenerator ^O ist auch mit einem Eingangswählanschluß verbunden, der zum Empfang des Farbwählsignals IS angeschlossen ist, das durch das UND-Glied A2 erzeugt ist. Wenn dieses Farbwählsignal IS eine binäre "1" ist, werden die Y-Eingänge des Farbsignalgenerators gewählt, wodurch sich ein Rot-, ein Grün- bzw. ein Blau-Farbsignal abhängig davon ergibt, welcher der R-, G- und B-Eingänge mit einer binären "1" versorgt ist. Andererseits werden, wenn das Farbwählsignal IS eine binäre "0" ist, die X-Eingänge gewählt, wodurch Rot-, Grün- und Blau-Farbsignale erzeugt werden, um eine weiße Farbdarstellung zu erreichen. Das UND-Glied A7 enthält einen Eingang, der mit dem Vergleicher 8l verbunden ist,und einen weiteren Eingang, der zum Empfang invertierter Datenelemente NV. verbunden ist, die aus dem Schieberegister 51 verschoben sind und durch einen Inverter Sk invertiert sind. Das UND-Glied A8 enthält einen Eingang, der mit dem Vergleicher 82 verbunden ist und einen weiteren Eingang, der zum Empfang des empfangenen
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Anzcigcverkmipfungssignals RGT angeschlossen ist, das durch den Signalgenerator 70 erzeugt ist· Das UMO-GIied A9 enthält Eingänge, die Mit den UND-Gliedern A7 und AS über Inverter 85 bzw. 86 verbunden sind.
Der Farbsignalgenerator 4θ enthält auch einen Strobe- oder Abtasteingang, der eum Empfang eine« Strobesignals ST angeschlossen ist. Der Farbsignalgenerator 4θ wird gesperrt, wenn das Strobeeignal ST eine binäre 11O" ist. Bei einer derartigen Sperrung erzeugt der Farbsignalgenerator 4θ keinerlei Farbe!gnale und hat keine Einwirkung auf das durch die Kathodenstrahlröhre wiedergegebene Videobild. Wenn jedoch da· Strobeeignal ST eine binäre H1M ist, wird der Farbsignalgenerator 4θ freigegeben,und abhängig vo« Zustand des Farbwahlsignal* IS sowie 4er Von den UND-Gliedern A7,A8 und A9 erzeugten Signal* werden entsprechende Farbsignale vo· Farbsignalgenerator 4θ der Kathodenstrahlröhre zugeführt. Das Strobesignal ST wir4 Vo« UND-Glied A3 erzeugt, dessen Eingänge, wie bereits erIMutert, stit dem Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT und de« Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT versorgt sind. Ein dritter Eingang des UND-Glieds A3 1st stit de« Auegang eines NAND-Glieds N6 verbunden, wobei das NAND-Glied N8 Mit eine« invertierten tndexsignal XNDX vom Inverter 83 und auch Mit eine« de« AnschluA 67 «!geführten Signal versorgt ist. Da· letztere Signal ist eine binäre 11O", außer wenn der alphanumerische PrograMMidentifiziercod· fcJfp, 4er von de« Fernseh eafif anger gerade empfangen wird, de« gewählten alphanumerischen Datenprograamidentifiziercode SSp gleich iat bzw. entspricht, wie das durch den Vergleicher 11 geeuiA Fig. 2 erzeugt wird.
Der Vergleicher 81 ist Mit de« gewählten alphanumerischen DatenprograuMNldentifiziercode SSp versorgt, der durch den Handbetrieb des Benutzere «■ PrograMMwtthler 26 (Pig. 3) erzeugt iat und der Im Ziechenspeicher 14 gespeichert ist,
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wie das mit Bezug auf Fig. 2 erläutert wurden ist. Der Vergleicher 81 ist auch mit jedem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode versorgt, der aus dem HAM 30 aus gelesen wird. Im Fall der Übereinstimmung oder Gleichheit zwischen dem gewählten und dem ausgelesenen Code erzeugt der Vergleieher 8l eine binäre "1" als Vergleichssignal SCO. Wie dargestellt, wird dieses Vergleichssignal SCO dem UND-Glied A7 zugeführt.
Die Art, in der die mit Bezug auf Fig. k erläuterte Schal tung arbeitet, wird nun erläutert. Der Signalgenerator 60 ist mit dem abgetrennten VertikalSynchronsignal Sy (Fig. 5A) und mit dem abgetrennten HorizontalSynchronsignal S„ (Fig.6A) versorgt. Das VertikalSynchronsignal Sy wird vom Signalgeneraotr 60 ale Bezugsgröße verwendet, von dem ausgehend das Horizontalzeilenintervall No. 52 (d.h., 52H) in einen Teilbild (Halbbild) und das Horizontalzeilenintervall No. 315 (d.h., das Zeilenintervall in dem anderen Teilbild (Halbbild) erfaßt werden. Der Signalgenerator 60 erzeugt dann das Vertikalanzeigeverknüpfungssi gnal (5B und 6b), das von dem Zeilenintervall 52H (oder 315H) beginnt und endet, wenn das Zeilenintervall 212H (oder 475H) erfaßt wird. Das Vertikalanzeigeverknüpfungssi gnal VGT ist auf seinem binären "1"-Pegel während l60 Horizontalzeilenintervallen.
Während der Dauer des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals wird jedes zehnte Horizontalsynchronsignal gezählt und zum Erzeugen der Leseadressimpulse RADD (Fig. 5D und 6E) verwendet. Daher werden während der Dauer des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals 16 Leseadressimpulse erzeugt. Jeder Leseadressimpuls kann eine Dauer von etwa einem Horizontalzeilenintervall besitzen.
Der Signalgenerator 60 erzeugt auch Löschimpulse ER_ (Fig. 5C und 6D), die,wie in Fig. 6D und 6E dargestellt,
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am Ende jedes Leseadressirnpul.ses RADD beginnen und sich während einer vorgegebenen Dauer von beispielsweise zwei Horizontalzeilenintervallen erstrecken. Jeder Löschimpuls ERp kann daher als einem Leseadressimpuls RADD vorhergehend angesehen werden, weshalb 16 Löschimpulse während jeder Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Dauer erzeugt werden. Der Signalgenerator 6o erzeugt auch einen Schreibimpuls WP (Fig. 5E und 6j) während jedes Teilbildintervalls. Der Schreibimpuls ist mit dem Löschimpuls ERp (Fig. 6D) in Koinzidenz,der unmittelbar in Anschluß an das Ende des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals VGT erzeugt wird« Ein Schreibadressimpuls WADD wird zu einem vorgegebenen eitpunkt in Anschluß an den Schreibimpuls WP erzeugt, wie das in den Fig. 5F und 6K dargestellt ist. Beispieleweise kann der Schreibadressimpuls um vier Horizontalzeilen' Intervalle gegenüber den Ende des Schreibiiepulses verzögert sein und kann jede beliebige Dauer besitzen, vie vier Horizontalzeilenintervalle.
Die Horizontallinienmusterimpulse HLP werden periodisch während der Dauer eines Vertikalanzeigeverknüpfungssignals VGT erzeugt, wie das in Fig. 6C dargestellt ist. Die Impulsdauer T„j jedes Horizontallinienmusterimpulses kann gleich einem Horizontalzeilenintervall sein. Wie dargestellt, werden 17 derartige Horizontallinienmusterimpulse HLP erzeugt während jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Intervalls. Aus den Fig. 6C und 6E ergibt sich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel, die Horizontallinienmusterimpulse und die Leseadressimpulse RADD in Übereinstinmung sind, mit Ausnahme des ersten Horizontallinienmusterimpulses HLP. Diese I7 Horizontallinienmusterimpulse werden zur Bildung der zeilentrennenden Linien sowie der oberen und der unteren Linie der Liste T (Fig. 3) verwendet und erreichen die vertikale Lage jeder solchen Linie. Schließlich erzeugt der Signalgenerator 60 die numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpulse NVGT gemäß Fig. 6F. Diese
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tiuMcr lachen Mustervertikalverknüpfungsimpulse beginnen IM finde jedes Ltiachimpulscs ERp und besitzen eine Dauer, di« acht fforizontaleeilenintervallen entspricht. Diese numerisch·!! Mustervertikalverknüpfurtgeiiepulse NVGT eel gen die vertikale Lage und die Abmessung (d.h., die Höhe) jeder der dargestellten Kiffern in der Liste T an, die alpha· nuaierlechfn DatenprogramMidentifieier-Titei oder -Code bilden.
Jedea getrennte Horizontalsynchronsignal S„ (Pig. trlggert 4en monostabilen Multivibrator 71 in dessen quasiatabllen Sttstand, wie das in Pig· 7B dargestellt ist« Der ■umoatabit· Multivebrator 71 kehrt in «einen stabilen Zu-•t*n4 KU fciner vorgegebenen Zeit€teil· innerhalb de* HörleontatKeilenintervallβ zurück. Der Oscillator 72 wird durcli das tlückkehren des Monostabilen Multivibrator· 71 ill dessen stabilen Zustand getriggert oder angesteuert, wodurch «ich die Erzeugung von Schwingungeierpulsen P-, vie gt»Uß Fig* 7C» ergibt. Die·· Schwingungsiepulse PQ werden de· Frequenzteiler 73 zugeführt, der «einerseits die frequiHEgeteilten Impulse HQ1-HQ. erBeugt, die in den Pig, 7D-7Ä dargestellt sind. Der Signalgenerator 70 l*t mit die seil frequen«ge teilt en Impulsen HQ.-HQ- versorgt Elir Erseuiftmg der verschiedenen Verknüpfungsiepulse und Signal·, 44* nun erläutert werden*
Der fignalfcnerator 70 erzeugt Horieentalanseigeverlm%)fUMga«ittiale HGT (Fig. 71) «it vorgegebener Dauer, 41« in einer vorgegebenen Lage während jede* Horieontal- «•ilMiintarvall· angeordnet sind. Bei des dargestellten Aitefilhrunfefceiaflal werden neun Bchwingungeiaqmlee P0 gesKhlt mm Ausiöaung de· Horieontalaneeigeverknüpfung·- ■lgnal«,u«d dann endet dieses Verknüpfungssignal, nachdeai Jl cuelitelith· Z««ula· PQ gewählt sind. Selbstverst«»dlieh kann gegebenenfalls jede gewühlt« Ansahl von SchwingungsiMpuiaen PQ gewählt werden zur Erzeugung de« Horizon-
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talanzeigevcrknüpfungssignals. Die Vertikallinienmusterimpulse VLP (Fig. 7-J) ν erden an vorgegebenen Stellen während des Horizontalanzei geverknüpfungssignal-Inter\ralls erzeugt. Jeder Vertikallini enmusterimpuls besitzt eine Dtiuer Tirr Als Beispiel wird der erste Vertikallinien-
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tnusterimpuls beim Beginn des Horizont al anzeigeverknüp fungssignals erzeugt, wird der nächste Vertikallinienmusterimpuls bei dem achten Schwingungsimpuls PQ, der dem Beginn des Horizontalanzeigeverknüpfungssignal folgt, erzeugt und wird der letzte Vertikallinienmusterimpuls beim 32. Schwingungsimpuls erzeugt, der dem Beginn des Horizontalanzeigeverknüpfungssignals folgt. Das Empfangsanzeigeverkmipfungssignal RGT ist bei Beginn des ersten Vertikallinierimusterimpulses getriggert bzw. angesteuert und endet mit dem nächstfolgenden Vertikallinienmusterimpuls, wie in Fig. 7K dargestellt. Der numerische Musterhorizontalverknüpfungsimpuls NHGT (Fig. 7L) beginnt mit dem Ende des Empfangsanzeigeverknüpfungssignals RGT und endet beim letzten Vertikallinienmusterimpuls VLP. Wie erw_ähnt, wird das Empfangsanzeigeverknüpfungssignal RGT zum Definieren der Spalte 29 der dargestellten Liste T verwendet und wird der numerische Musterhorizontalverknüpfungsimpuls NHGT zum Erreichen der Spalte 28 dieser Liste T verwendet.
Der Signalgenerator 70 erzeugt auch Ladeimpulse L^p (Pig. 7M),die beispielsweise bei Beginn jedes vierten frequenzgeteilten Impulses HQ1 (Fig. 7) getriggert sein können. Taktimpulse PgR (Pig. 7N) beginnen beim zweiten Ladeimpuls Lg„ und enden beim fünften Ladeimpuls. Diese Taktimpulse können eine Frequenz besitzen, die gleich der Frequenz der Schwingungsimpulse Pt, ist oder damit synchronisiert ist. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Taktimpulse PgR invertierte Formen dieser Schwingungsimpulse. Beim dargestellten'jfcusführungsbeispiel, wie sich das aus Fig. 7M ergibt, werden.acht Taktimpulse Pco
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in dem Tntervnil erzeugt, das durch aufeinanderfolgende Ladeimpulse L „ definiert ist.
Venn der Netzschalter 25 betätigt ist, wird das Flipflop 35 rückgesetzt, so daß das dadurch erzeugte Tndexsignal INDX eine binäre "O" ist. Das Schließen dieses Netzschalters 25 setzt den Fernsehempfänger in Betrieb zum Empfang und zur Anzeige des Video- oder Unterhaltungsbi Ides, das von dem ankommenden Videosignalgemisch abgeleitet ist. Weiter gibt das Schließen dieses Netzschalters 25 ein Löschsignal über das ODER-Glied 01 ab zum Löschen des Zählerstandes, der gerade im Schreibadresszähler 33 vorhanden ist. Wenn jedes gezählte Vertikal Synchronsignal S„ demAnschluß 6l zugeführt ist, wird der dann gerade vorhandene Zählerstand in dem Leseadresszähler 32 gelöscht.
Wenn der Indexschalter 27 nicht geschlossen wird, bleibt das Flipflop 35 im Rücksetzzustand, wodurch der Löschsignalgeneiator j6 gesperrt ist. Als Folge davon ist das dadurch erzeugte Löschsignal ER eine binäre "0", wodurch die NAND-Glieder N2 und N4 gesperrt werden.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer oder Betrachter das Betrachten verschiedener alphanumerischer Datenprogramme wünscht, die auf einem Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden, auf den der Fernsehempfänger gerade abgestimmt ist. Um dies zu erreichen, wird der Indexschalter 27 zum Setzen des Flipflops 35 geschlossen. Das Schließen des Indexschalters 27 erzeugt den Indeximpuls INP, der in Fig. 8a dargestellt ist. Das Setzen des Flipflops 35 abhängig davon erreicht das Erzeugen eines Indexsignals INDX auf seinem binären "1"-Pegel, wie in Fig. SB dargestellt. Der Inverter 83 invertiert dieses Indexsignal INDX zur Zufuhr einer binären "0" zum NAND-Glied N8, woraufhin dieses NAND-Glied eine binäre "1" dem UND-Glied A3 zuführt. Das UND-Glied A3 ist daher freigegeben zum Ansprechen auf
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Vertikal- und Horizontal anzeigevt-rknüpfungssignale VGT und HGT, die durch die Signalgeneratoren 6O bzw. 70 erzeugt werden können (Fig* ^B und 7E). Das Schließen des Indexschalters 27 löscht auch die Inhalte des Schreibadresszählers 33-
Da das Indexsignal INDX eine binäre "1" ist, ist der Löschsignalgenerator 36 freigegeben zum Ansprechen auf das nächste Vertikalsynchronsignal Sv, wie in Fig. 8C dargestellt. Abhängig von diesem VertikalSynchronsignal erzeugt der Löschsignalgei das Löschsignal ER gemäß Fig. 8D. Das heißt, wenn das Flipflop 35 seinen gesetzten Zustand zuläßt, beginnt das Löschsignal ER mit dem nächstfolgenden Vertikalsynchronsignal und endet dann abhängig vom folgenden Vertikalsynchronsignal. Das Löschsignal bleibt auf seinem binären "O"-Pegel, bis das Flipflop 35 rückgesetzt und dann wieder gesetzt ist.
Das Löschsignal ER gibt, wenn es auf seinem binären "1"-Pegel ist, die NAND-Glieder N2 und Nk frei. Dieses Löschsignal wird durch den Inverter 37 invertiert und als invertiertes Löschsignal ER mit binärer "0" dem UND-Glied Al und dem Verknüpfungsglied 3^ zugeführt. Dadurch werden beide Verknüpfungsglieder gesperrt. Folglich werden alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode, die von dem ankommenden Videosignalgemisch abgetrennt sind und im Speicher 10 zwischengespeichert sind, nicht über das Verknüpfungsglied 3^ übertragen. Das Ausgangssignal dieses Verknüpfungsglieds kann daher als Null dargestellt werden. Weiter ist, da das UND-Glied Al gesperrt ist, das Adressenwählsignal ADS eine binäre "0", wodurch das Wählglied 3I dem RAM 30 das Adress_ignal zu-. führt, das durch den Zählerstand des Schreibadresszählers wiedergegeben ist. Das heißt, das Adress_ignal, das den B-Eingängen des Wählglieds 3I zugeführt ist, wird als RAM-Adresse verwendet.
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Wenn das Löschsignal ER eine binäre "1" ist zur Freigabe der NAND-Glieder N2 und N4 , werden Löschimpulse ERp , die durch den Signalgenerator 60 erzeugt sind, in invertierter Form durch das NAND-Glied N2 zum UND-Glied A4 übertragen. Aus den Fig. ^C und $E ergibt sich, daß der Schreibimpuls WP auf seinem binären "O"-Pegel ist, während diese Löschimpulse ER erzeugt werden. Daher wird das NAND-Glied Ni durch den binären "O"-Pegel des Schreibimpulses WP gesperrt zur Zufuhr einer binären "1" zur Freigabe des UND-Glieds A4 zur Übertragung der invertierten Löschimpulse ERp zum Schreibeingang des RAM 30· Daher wird das Null-Ausgangssignal vom Verknüpfungsglied 34 in den RAM 30 abhängig vom ersten Löschimpuls ERp in der Adresse eingeschrieben, die durch den Schreibadresszähler 33 bestimmt ist. Es sei daran erinnert, daß der Schreibadresszähler 33 gelöscht worden ist. Daher kann der Adresszählerstand, der dadurch erzeugt wird, durch 0000 wiedergegeben werden. Folglich wird in diesen entsprechenden Speicherplatz im RAM 30 das Null-Ausgangs signal des Verknüpfungsglied 34 eingeschrieben. Das heißt, dieser Speicherplatz im RAM 30 wir.? gelöscht.
Nachdem der erste Löschimpuls ERp dem Schre;beingang des RAM 30 als dessen Schreibimpuls zugeführt wird, wird ein Leseadressiapuls RADD durch den Signalgenerator 60 erzeugt, wie das in Fig. 5D dargestellt ist. Dieser Leseadressimpuls wird in invertierter Form dem UND-Glied A5 durch das NAND-Glied N4 zugeführt, wobei dieses NAND-Glied N4 durch den binären "1"-Pegel des Löschsignale ER freigegeben worden ist. Aus Fig. ^F ergibt sich, daß der Schreibadressimpuls WADD auf seine» binären !Ό" -Pegel ist, wenn die Leseadressimpulse RADD erzeugt werden. Foglich ist das NAND-Glied N3 durch diesen binären "O11-Pegel des Schreibadressimpulses WADD gesperrt zur Zufuhr einer freigebenden binären "1" zum UND-Glied A5. Daher wird, nachdem der Adressenspeicherplatz 0000 im RAM 30 gelöscht
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ist, der Zühl erst and des Schreibadresszähl crs 33 durch den ersten Lesoadre.^s irni)uls HAI)D inki emeiiti ert (vorifärtsgezählt), der vom .NAND-Glied N 4 über das UND-Glied A 5 dem Schreihadresszähler zugeführt ist. Folglich wird mm der Speicherplatz 0001 im KAM 30 adressiert.
Tn Anschluß an die Tnkrementi erung des Schreibadresszählers 33> wie oben erläutert, wird der nächste Löschimpuls EfL durch den Signalgenerator 60 erzeugt und durch das NAND-Glied N2 und das UND-Glied A4 als ein Schreibimpuls dem Schreibeingang des RAM 30 zugeführt. Der Ausgang des Verknüpfungsglieds 3^ bleibt auf Null, wobei dieser "Null"-Code in den Speicherplatz 0001 eingeschrieben \drd. Dann wird ein weiterer Leseadressimpuls RADD erzeugt zum Inkrementieren des Zählerstands des Schreibadresszählers 33 auf den Zählerstand 0010. Als Folge davon wird der entsprechende Speicherplatz im RAM 30 adressiert und wird der nächste Löschimpuls ERp als ein Schreibimpuls dem RAM 30 zugeführt zum Einschreiben des "Null"- f Code in diesen 0010-Speicherplatz.
Der vorstehende Betrieb wird wiederholt, wodurch alle Speicherplätze des RAM 30 den "Null"-Code eingeschrieben enthalten, der am Ausgang des Verknüpfungsglieds 3k erzeugt ist. Nachdem die l6 Speicherplätze im RAM 30 auf diese vorstehend erläuterte Weise gelöscht sind, wird der Schreibadressimpuls WADD erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt zeigt das Flipflop 38 seinen rückgesetzten Zustand, wodurch dessen Q-Ausgang eine binäre "1" dem NAND-Glied N3 zuführt. Daher wird dieser Schreibadressimpuls WADD durch das NAND-Glied N3 invertiert und über das UND-
lied A5 zum Inkrementieren des Schreibadresszählers 33 von einem Zählerstand 1111 auf einen Zählerstand 0000 geführt. Der Schreibadresszähler 33 wird auf diese Weise auf seinen anfänglichen rückgesetzten Zählerstand zurückgebracht.
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Es ergibt .-ich il.thnr, daß in dein unmittelbar der Betätigung des Imli'sscliiilters 27 folgendem Teilbildintervall der Inhalt ties HAM 30 gelöscht wird und der Lc.«cadi-ess/ähler 32 sowie der Schreiliadrnsszähler 33 in deren jeweilige Anfangszähl erstände 0000 rückgesetzt werden. Dieses Teilbildintervall wird als Löschintervall TgR bezeichnet.
Das Vertikal Synchronsignal S , das dieses Löschintervall T„T, beendet, bringt auch das Löschsignal ER auf dessen binären "O"-Pegel zurück, vie in Fig. 8 D dargestellt. Folg lich werden die NAND-Glieder N2 und N4, die zum Löschen des Inhalts des KAM 30 verwendet worden sind, nun gesperrt. Weiter wird der binäre "0"-Pegel des Löschsignals ER durch den Inverter 37 invertiert zur Zufuhr eines invertierten Löschsignals ER mit binärer "1" zum UND-Glied Al und zum Verknüpfungsglied "}h. Dieses gibt das UND-Glied Al frei zur Übertragung des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals VGT. Auch das Verknüpfungsglied Jk vrird nun freigegeben zum Übertragen jedes alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode RSp, der von dem ankommenden Videosignalgemisch abgetrennt ist und der im Speicher 10 zwischengespeichert ist.
Wenn das Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT durch den Signalgenerator 60 erzeugt wird, wie in den Fig. ^B und BF dargestellt, führt das freigegebene UND-Glied Al dieses Vertikalanzeigeverknüpfungssignal als Adressenwählsignal ADS (Fig. 8G) dem Wählglied 3I zu. Wenn dieses Adressenwählsignal ADS auf seinem binären "1"-Pegel ist, wird das Wählglied 3I so gesteuert, daß es den Adressenzählerstand,der seinen Α-Eingängen zugeführt ist, dem RAM 30 zuführt. Daher wird ein Leseintervall TR während der Dauer jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignals VGT erzeugt und wird ein Schreibintervall T zwischen aufeinanderfolgenden Vertikalanzeigeverknüpfungssignalen er-
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wie das in den !""ig. 8F und 8G dargestellt i?t.
Kähn-nd jedes Leseintervalls T werden 1 ("> aufeinandcrfolgende Loscadrcssimjnilse RADD direkt vom Signalgenerator 60 dem Leseadresszähler 32 zugeführt. Daher wird der Zählerstand des Leseadresszählers 2,1 sequentiell inkrementiert von seinem AnTangszählerstnnd 0000, 0001,0010,...111I, wodurch aufeinanderfolgende Speicherplätze im RAM 30 adressiert werden. Es zeigt sich, daß zu diesem Zeitpunkt das NAND-Glied N2 durch den binären "0"-Pegel des Löschsignals ER gesperrt ist. Veiter, und wie in Fig. f>E dargestellt, zeigt der Schreibimpuls WP seinen binären "O"-Pegel, während die Leseadressimpulse RADD während des Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-IntervalIs erzeugt !«erden. Daher wird a\ich das NAND-Glied Nl gesperrt. Als Folge davon führen die NAND-Glieder Nl und N2 jeweils eine binäre "1" dem UND-Glied Ak zu, wodurch sich ergibt, daß keine, Schreibimpulse dem Schreibeingang des RAM 30 zugeführt werden. Ohne Schreibimpulse werden die Inhalte jedes Speicherplatzes , der aufeinanderfolgend durch den Leseadresszähler 32 adressiert wird, aus dem RAM 30 ausgelesen. Jedes dieser ausgelesenen Signale, die zu diesem Zeitpunkt lediglich "Null"-Code sind, wird mit dem alphanumerischen Datenprogramm_identifiziercode RS verglichen, der nun auf dem Fernseh-Rundfunkkanal empfangen wird. Der Vergleicher 82 vergleicht diesen empfangen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode mit dem aus dem RAM 30 ausgelesenen Code. Selbstverständlich erzeugt, da die Inhalte des RAM 30 gelöscht worden sind, wie erläutert, der Vergleicher 82 kein Vergleichssignal RCO mit binärer "1". Das bedeutet, daß das Flipflop 38, das durch einen Vertikalsynchronimpuls S rückgesetzt worden ist, nicht in seinen gesetzten Zustand getriggert bzw. gesteuert wird.
Nachdem alle Speicherplätze im RAM 30 adressiert worden sind, endet das Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT,
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vie in den Fig. ^B und 8F dai'gostell t. Dies .«chill tot das Adressenwählsignal ADS von seinem binären "1"-Pegel auf seinen binären "O"-Pegcl um, vie in Fig. SG dargestellt. Folglich wird das Wählglied Jl gesteuert /ur Zufuhr des seinem B-Eingängen zugeführten Zählerstandes mittels des Schreibadresszählers 33 zum KAM JO. Es sei daran erinnert, daß zum gegenwärtigen Zeitpunkt der vom Schreibadresszähler 33 erzeugte Zählerstand dessen Anfangszählerstand 0000 ist. Folglich wird der Speicherplatz 0000 des KAM 30 adressiert. Der Schreibimpuls UT, der zu Beginn des Schreibintervalls T7 erzeugt wird, wie in Fig. ^E dargestellt, wird durch das NAND-Glied Nl und das UND-Glied A^ als negativ werdender oder abfallender Schreibimpuls dem Schreibeingang des RAM JO zugeführt. Daher wird der RAM zum Einschreibbetrieb freigegeben. Auf diese Weise wird der empfangene alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode RS ,der nun durch das Verknüpfungsglied Jk zum Eingang des RAM JO übertragen wird, in den Speicherplatz 0000 eingeschrieben, der nun vom Schreibadresszähler 33 adressiert ist. Folglich speichert der RAM 30 diesen Programmidentifiziercode.
In Anschluß an diesen Einschreibbetrieb wird der Schreibadressimpuls WADD erzeugt. Da das Flipflop 38 im Rücksetzzustand bleibt, ist das NAND-Glied N3 freigegeben zur Übertragung einer invertierten Form dieses Schreibadressimpulses über das UND-Glied A5 zum Inkrementieren des Zählerstandes des Schreibadressz-ählers 33· Folglich wird der Zählerstand dieses Zählers nun von 0000 auf einen neuen Adresszählerstand 0001 geändert.
Es sei nun angenommen, daß in dem nächstfolgenden Teilbildintervall die alphanumerische Dateninformation L^ den vollkommen gleichen Programmidentifiziercode enthält. Bei Beginn dieses neuen Teilbildintervalls, wie das durch das Vertikalsynchronsignal Sv definiert ist, wird der
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32 auf f-einem Zählerstand von 0000 zt. Nun wird, w-nn der Signalgenerator 6O das Vert i kai anzc-i geverknüpfungssignal VGT erzeugt, das dem Wählglied 31 durch das UXD-Gl ί ed Al vrugeführte Adressenvrähl signal AUS von dessen binären "O"-Pegel zniT dessen binären "1"-Pegel geändert.. Folglich führt das Wählglied 31 den Zählerstand des Leseadresszählers 32. dem RAM 30 als Adressignal dafür zu.
Während des Leseintervalls T , das durch das Vertikalijnzeigeverkiiiipfungssignal VGT erreicht ist, werden aufeinanderfolgende Leseadressimpulse RADD (Fig. 5ö) direkt dem Leseadresszähler zugeführt zum Inkremcntieren dessen Zählerstands vom Anfangszählerstand 0000 auf den Zählerstand 1111. Auf diese Weise werden entsprechende Speicherplätze des RAM 30 aufeinanderfolgend adressiert. Wenn der Speicherplatz OOOO adressiert ist, wird der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode, der nun darin gespeichert ist, ausgelesen und dem Vergleicher 82 zugeführt. Es war angenommen, daß zu diesem Zeitpunkt der genau gleiche alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode vom Fernsehempfänger empfangen wird. Daher führt das Verknüpfungsglied 3k den gleichen Code dem Vergleicher 82 zu. Folglich erfaßt der Vergleicher 82 gleiche oder entsprechende Programmedentifiziercode zur Erzeugung des Vergleichssignals RCO. Dieses Vergleichssignal RCO wird dem J-Eingang des Flipflops 38 zugeführt, wie in Fig. 5G dargestellt. Folglich wird bei Auftreten des Löschimpulses ERp, während dieses Vergleichssignal RCO erzeugt wird, das Flipflop 38 gesetzt. Das am Q-Ausgang des Flipflops 38 abgegebene binäre "1" wird nun in eine binäre "0" umgeschaltet bzw. geändert, vie in Fig. 5H dargestellt. Diese binäre "0" sperrt die NAND-Glieder Nl und N3. Nichts_destotrotz inkrementiert der Zählerstand des Leseadresszählers 32 weiter. Jedoch sind in Übereinstimmung mit dem vorliegend erläuterten Ausführungsbeispiel alle verbleibenden
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51J)O i cherplä'tze des HAM 30 gelöscht. Folglich s i nd,wenn di e vom Leseiidresszähler erzeugte Lcf-eailro.^se vorn Zählerstand 0O00 y.u einem Zählerstand 0001 i nkrernenti ert wird, die Tnhalte dos Spe i cherplatze.sOOOl niclit gleich denen oder nicht entsprechend denen des empfangen alphanumeri sehen Datenprogrammidentifi ercode RSp. Daher kehrt das vom Vergleicher 82 cr/.eugte Vergl eichssi gnal KCO von dessen binären "1"-Pegel iiuf dessen binären "O"-Pegel zurück, vie in Fig. 56 dargestellt. Nichts-desto_trotz bleibt das Flipflop 38 ins_eiiiem gesetzten Zustand zum Sperren der NAND-Glieder Nl und N3.
Bei Beendigung des Leseintervalls T_ endet das Vertikalanzei geverkniijifungssignal VGT. Das Adressenwählsignal ADS, das durch das UND-Glied Al erzeugt ist, wird daher von seinem binären "O"-Pegel auf seinen binären "1"-Pegel umgeschaltet. Das Wähl glied 31 führt nun den Zählerstand des Schreibadresszählers 33 dem RAM 30 als dessen Adresssignal, zu. Es sei daran erinnert, daß bei dem vorhergehenden Schreibintervall der Zählerstand des Schreibadresszählers von dessen Zählerstand 0000 auf dessen vorliegenden Zählerstand 0001 inkrementiert worden ist. Wenn der Schreibimpuls WP durch den Signalgenerator 60 erzeugt wird, wird jedoch dieser Schreibimpuls blockiert durch das gesperrte NAND-Glied Nl vor einer Zufuhr zum Schreibeingang des RAM 30. Das bedeutet, daß der empfangene alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode RS_, der nun am Ausgang des Verknüpfungsglieds Jh erzeugt wird, nicht in den RAM 30 eingeschrieben werden kann. Das ist selbstverständlich erwünscht, da 4er genau gleiche alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode bereits im Speicherplatz 0000 in dem RAM 30 gespeichert ist.
Es ergibt sich daher, daß, wenn einmal ein empfangener alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode in einen Speicherplatz im RAM 30 eingeschrieben ist, verhindert wird,
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daß er in irgend einen anderen Speieherplat ζ darin eingeschrieben wird.
Wenn der Schreibadressimpuls WADD durch den Signalgenerator ()0 erzeugt wird, der dem Schreib impuls WP folgt, wird dieser Schre ihadres.^inipuls durch de»s gesperrte NAND-Glied N3 blockiert vor einer Tiikremeriti erung des Schreibadresszählcrs 33- Daher wird der Schreibadrcsszähler 33 gesperrt, bezüglich einer Änderung seines Adresszahlerstandes, wenn ein empfangener alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode nicht in den RAM 30 eingeschrieben worden ist.
Der vorstehende Betrieb wird in aufeinanderfolgenden Teilbildintervallen wiederholt. Daher werden während des Leseintervalls T, die Inhalte dos RAM 30 sequentiell ausgelesen und mit dem empfangenen alphanumerischen Datenprogrcimmi dentif iziercode RS verglichen, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird. Wenn irgendeiner der ausgelesenen Code dem empfangenen Code gleich ist oder ihm entspricht, erzeugt der Vergleicher 82 das Vergleichssignal RCO, das das Flipflop 38 setzt. Wenn dieses Flipflop 38 gesetzt ist, wird der RAM 30 daran gehindert, einen Schreibbetrieb durchzuführen und wird der Schreibadresszähler 33 daran gehindert, zu inkrementieren.
Wenn jedoch ein neuer alphanumeri scher Datenprogrammidentifiziercode von dem Fernsehempfänger empfangen wird, wird keiner der Code,der von den Speicherplätzen im RAM 30 ausgelesen wird, damit vergleichbar sein. Folglich bleibt am Ende des Leseintervalls T_ das Flipflop 38 in seinem
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rückgesetzten Zustand. Daher werden die NAND-Glieder Nl und N3 freigegeben zum Übertragen des Schreibimpulses WP bzw. des Schreibadressimpulses WADD. Wenn der Schreibimpuls WP erzeugt wird, führen das NAND-Glied Nl und das UND-Glied Ak einen negativ werdenden oder abfallenden Schreibimpuls dem Schreibeingang des RAM 30 zu. Folglich wird der empfangene
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alphaiiuineri .sehe Dai euprogrannni dcnti Ti zi ejreode RS in den Speicherplatz des RAM JQ pinjo.-clirielien, der dann von dem Schreiltadres^zahler 33 adres^i ert ist. In Anschluß an diesen Schreibbetrieb wird der Schreibadressimpuls KADD durch das NAND-Glied N3 und das UND-Glied A5 zugeführt, zum Inkri-menticren des Zählerstandes des Schrcibadrcsszählers 33- Bann wird der vorstehende Betrieb wiederholt.
Es zeigt sich, daß,da ein vollständiges alphanumerisches Datenprogramm in 200 Teilbildintervallen übertragen wird, empfangene alphanumerische Datenprograinmidentifizierc_ode in den RAM 30 mit einer Rate von 1 pro 200 Teilbildintervallen eingeschrieben wird. Das heißt, ein neuer Tdentifiziercode wird alle 3s3 s in den RAM 30 eingeschrieben. Wenn ein Fernseh-Rundfunkkanal mit 10 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammen versehen ist, werden alle 10 alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode in den RAM 30 in 29,7 s eingeschrieben. Selbstverständlich wird, wenn jeder neue Programmidentifiziercode in den RAM 30 eingeschrieben wird, dieser gespeicherte Code mit dem empfangenen alphanumerischen Datenprogramm im Identifiziercode RSp im nächstfolgenden Teilbildintervall verglichen.
Wenn der Betrachter oder Benutzer einen anderen Fernseh-Rundfunkkanal wählt, auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist, ergibt sich, daß die alphanumerischen Datenprogramme, die auf diesem Kanal übertragen werden, sich von den alphanumerischen Datenprogranmen unterscheiden, die auf dem vorherigen Kanal übertragen worden sind. Daher unterscheiden sich die Inhalte jedes Speicherplatzes im RAM von jedem empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidenfiziercode RS_. Folglich wird jeder neue empfangene alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode in einen entsprechenden Speicherplatz im RAM 30 in der oben erläuterten
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Weise eingeschrieben.
Die Inhalte des RAM 30 werden während der Löschperiode Tpn gelöscht,jedesmal, wenn das Flipflop 35 rückgesetzt ist ( wie durch Betätigen des Netzschalters 25), und werden dann von neuem gesetzt (wie durch Betätigen des Indexschaltere 27).
Die Weise, in der jeder aus dem RAM JO auegelesene Programmidentifiziercode am Bildschirm 24 (Pig. 3)dargestellt wird, wird nun erläutert. Solange das Flipflop 35 in seinem, gesetzten Zustand bleibt, bleibt das Indexsignal INDX auf seinem binären "1"-Pegel, wie in Fig. 8B dargestellt. Dieses Indexsignal wird durch den Inverter 83 invertiert» eo daß das NAND-Glied N8 ein Freigabesignal Mit binärer 111" dem UND-Glied A3 zuführt. Das UND-Glied A3 ist auch ■it dem Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT (Fig. 5B) und «it dem Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT (Fig.71) versorgt. Folglich erzeugt während jedes Horirontalzeilenintervalls, da· in de« Vertikalanzeigeverknüpfungsintervall enthalten ist, das UND-Glied A3 ein Strobesignal ST alt binärer "1" in Koinzidenz mit dem Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT. Insbesondere wird dieses Strobesignal ST während jedes Zeilenintervalle von dem 52H-Zeilenintervall zum 212H-Zeilenintervall erzeugt und auch von de« 315H-Zeilenintervall zum 475H-Zeilenintervall. Dieses Strobesignal ist daher vorhanden zu* Definieren des Bereichs, der von der Liste T eingenommen wird. Es sei daran erinnert t daß bei Vorhandensein des Strobesignals ST der Farbsignalgenerator 40 freigegeben wird zur Erzeugung entsprechender Farbsignale·
Wenn jeder gespeicherte alphanumerische Datenprogramraidentifiziercode aus de« RAM 30 ausgelesen wird, wird er auch dem Codewandler 52 zugeführt, der, wie erläutert, den ausgelesenen Code in einen BCD-Code umsetzt. Zum Zweck der
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vorliegenden Erläuterung ist angenommen, daß der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode eine drei stellage Zahl wiedergibt. Der Codewandler 52 wandelt jede dieser drei Stellen in ihren entsprechenden BCD-Code um. Dieser drei stellige BCD-Code, der dem ausgelesenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode entspricht, wird parallel der Adresschaltung 53 zugeführt.
Der Frequenzteiler 73 erzeugt die frequenzgeteilten Impulse HQ1-HQ-, die in den Fig. 7D-7H jeweils dargestellt sind. Die Impulse HQ. und HQj. werden der Adressschaltung 53 zum Identifizieren aufeinanderfolgender des dreistelligen BCD-Code darin zugeführt. Insbesondere überträgt (vgl. Fig. 7G und 7H), wenn der Impuls HQj^ eine binäre "0" und der Impuls HQ_ eine binäre "1" sind, die Adresschaltung 53 die höchstwertige Stelle des dreistelligen BCD-Code , der zugeführt ist. Wenn der Impuls HQk eine binäre "1" und der Impuls HQ_ eine binäre "1" sind, überträgt die Adresschaltung 53 die nächste höchstwertige Stelle des zugeführten BCD-Code. Suiiließlich überträgt, wenn der Impuls HQ. eine binäre "0" und der Impuls HQ eine binäre "0" sind, die Adresschaltung 53 die niedrigstwertige Stelle des zugeführten dreistelligen BCD-Code . Die Ziffern oder Stellen, die von der Adressschaltung 53 übertragen werden, werden zum Adressieren eines entsprechenden Abschnitts im ROM 50 verwendet. Wenn beispielsweise der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode, der aus dem RAM 30 dann ausgelesen wird, dem Code "120" entspricht, überträgt dann die AdresSschaltung 53 abhängig von den Impulsen HQ. und HQ den der Ziffer "1" entsprechenden BCD-Code, gefolgt von dem der Ziffer "2" entsprechenden BCD-Code, gefolgt von dem die- Ziffer "0" wiedergebenden BCD-Code. Daher wird zunächst der Abschnitt im ROM 50, der der Ziffer "1" entspricht, adressiert, wird dann der der Ziffer "2" entsprechende Abschnitt adressiert und wird dann der der Ziffer "0" entsprechende Abschnitt adressiert.
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Die Adr einschaltung 5k ist mit dem numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpuls NVGT (Fig. OF) versorgt und auch mit dem abgetrennten Horizontalsynchronsignal S„. Die Adref&schaltung ^h kann einen üblichen Binärzähler aufweisen, der zum Zählen oder Frequenzteilen der während jedes numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpuls-Intervalls zugeführten Horizontalsynchronsignale ausgebildet ist. Daher erzeugt die Adressschaltung 5^ frequenzgeteilte Impulse Q.,Q_ und Q , wie das in den Fig. 6G1 6h bzw. 6l dargestellt, ist. Diese Impulse werden de« HOM 50 zum Adressieren der jeweiligen Speicherplätze in jedem adressierten Abschnitt zugeführt. Es sei daran erinnert, daß jeder Abschnitt acht adressierbare Stellen oder Speicherplätze enthält, wobei jeder Speicherplatz Datenelemente speichert, die repräsentativ für das jeweilige Muster einer Ziffer sind. Wenn die Impulse Q., QR und Q„ 000 betragen, wird der erste Speicherplatz adressiert, und wenn diese Impulse 001 betragen, wird der nächste Speicherplatz adressiert usw., bis diese Impulse 111 betragen, wobei dann der letzte Speicherplatz adressiert wird.
Aus Fig. 9 ergibt sich, daß die Ziffer "8" als numerisches Muster dargestellt ist, das aus acht Zeilen besteht, wobei jede Zeile acht getrennte Datenelemente enthält. Wenn die Adresechaltung 53 den die Ziffer "8" wiedergebenden BCD-Code zum ROM 30 überträgt, wird der Speicherplatz 1, der in Fig. 9 dargestellt ist, adressiert, wenn die Impulse Q.,QB und Q auf 000 sind. Die in dem Speicherplatz 1 des Abschnittes "8" im ROM 50 gespeicherten Datenelemente entsprechen, wie dargestellt, 00000000. Wenn die Impulse Q ,Q und Q_c auf 001 sind, ist der zweite Speicherplatz im Abschnitt "8" des ROM 50 adressiert. Es zeigt sich, daß die in diesem zweiten Speicherplatz gespeicherten Datenelemente auf 01110000 sind. Auf diese Weise werden mit Inkrementieren der Impulse QA,Qn, und Q_ entsprechende
Ad' C
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-Vt-
Speicherplätze in dem adressierten Abschnitt des HOM 50 ausgelesen. Diese Datenelemente, die aus dem ROM 5° ausgelesen verden, werden parallel dem Schieberegister ^l zugeführt. '
Jedoch werden nicht alle acht Speicherplätze eines adressierten Abschnittes aufeinanderfolgend ausgelesen. Vielmehr wird Unter der Steuerung durch die Impulse HQ^ und HQ der Speicherplatz 1 des Abschnittes/ ■ der der höchstwertigen Ziffer oder Stelle dee ausgelesenen alphanumerischen Datenprograramidentifiziercode entspricht, zuerst «dressiert, dann wird der Speicherplatz 1 des Abschnittes, der der nächstfolgend höchsten Ziffer oder Stelle entspricht, adressiert, und dann wird der Speicherplatz i des der niederwertigsten Ziffer oder Stelle entsprechenden Abschnitte adressiert . Dieses Adressieren des ersten Speicherplatzes in den entsprechenden Abschnitten tritt während jedes Horizontalanzeigeverknüpfungssignals auf, wie in den Fig. 76-71 dargestellt. Dann werden während des nächstfolgenden Horizontalfceilenabschnitts die Iispulse QjitQß un<3 Qc inkreeentiert zum Adressieren des zweiten Speicherplatzes, in dem der höchstwertigen Ziffer oder Stelle entsprechenden Abschnitt, dann wird der Speicherplatt in dem der nächstfolgenden höchstwertigen Ziffer oder Stelle entsprechenden Abschnitt adressiert, und dann wir«! def Speicherplatz in de« Abschnitt adressiert, der der niederwertigsten Ziffer oder Stelle entspricht. Der vorstehende Betrieb wird wiederholt, bis alle acht Speicherplätze in allen drei Abschnittek entsprechend de« dreistelligen Code aus de» ROM 50 ausgelesen worden sind.
Wie in Pig* 7M dargestellt, werden frei Ladeimpulse LgR während Jedes numerischen Musterhorisontalverknüpfungsi«puls-Intervalls NHQT erzeugt (Pig* 7L). Jeder Ladeiepuls LgR dient zu« Laden des Schieberegisters 51 alt den parallelen Datenelementen, die aus dem ROM 50 ausgelesen
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sind. Aus Fig. 9 ergibt sich, daß diese Datenelemente als ein 8-Bit-Zeichen ausgebildet sind. Dalier dient jeder Ladeimjmlse LCD zum Laden eines parallelen 8-Bit-Zeichens in das Schieberegister 51· Nachdem jedes 8-Bi t-Zeichen geladen vorden ist, dienen die Taktiinpulse Pen (Fig· 7N) zum seriellen Schieben dieses Zeichens
aus dem Schieberegister 5I - Daher dient das Schieberegister 51 als Parallel/Serien-Vandler zum Umwandeln der aus dem ROM 50 ausgelesenen numerischen Muster in serielle Anzeigeelemente. Die seriell verschobenen 8-Bit-Zeichen oder numerischen Muster werden durch den Inverter 8k invertiert und als negativ werdende oder abfallenden Impulse dem UND-Glied A7 zugeführt. Die seriell verschobenen 8-Bit-Zeichen werden auch einem Eingang des NAND-Glieds N7 zugeführt.
Der andere Eingang des NAND-Glieds N7 ist mit einem Signal versorgt, das eine binäre "1" über dem Teil jeder Reihe in der Spalte 28 ist, in der der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode dargestellt wird (Fig. 3)· Entsprechend ist dieser andere Eingang des NAND-Glieds N7 mit dem Ausgang des UND-Glieds A6 gekoppelt, das seinerseits mit dem numerischen Mastervertikalverknüpfungsirapuls NVGT vom Signalgenerator 60 versorgt ist und mit dem numerischen Musterhorizontalverknüpfungsimpuls NHGT vom Signalgenerator 70· Diese Verknüpfungsimpulse sind in den Fig. 6F bzw. ?L dargestellt. Daher wird jedesmal dann, wenn die numerischen Mustervertikal- und-horizontalverknüpf ungsimpulse beide auf einer binären "1" sind, das NAND-Glied N7 freigegeben zur Zufuhr invertierter numerischer 8-Bit-Muster zum UND-Glied A2. Selbstverständlich ist jedesmal dann, wenn ein negativ werdender Impuls dem UND-Glied A2 zugeführt wird, das Farbwählsignal IS auf seinem binären "0H-Pegel zur Wahl der X-Eingänge des Farbsignalgenerators kO. Da.· bedeutet, daß jedesmal, wenn ein Anzeigeelement aus dem Schieberegister 51 geschoben wird,
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die X-Eingnnge des Farbsi gnalgenerators Ίθ geuählt werden zur Erzeugung von Farbs i gnalen V„,V„ und V„ solcher vorgegebener Amplituden, daß sich eine weiße Anzeige dieses Anzeigeelementes ergibt. Insbesondere stellt, wenn jede Linie der Anzeigeelemente aus dem Schieberegister 51 geschoben wird, der Bildschirm 2.h einen dazu entsprechenden weißen Punkt dar, wodurch sich die inFig. 9 dargestellte numerische Musteranzeige ergibt. Es zeigt sich, daß dieses numerische Anzeigemuster im wesentlichen einer üblichen 5x7-Punktmatrix entspricht.
Aus Fig. OF ergibt sich, daß aufeinanderfolgende numerische Mustervertikalverknüpfungsimpulse NVGT durch eine vorgegebene Anzahl von Horizontalzeilenintervallen (beispielsweise 4) getrennt sind. Diese Trennung bewirkt das Vorsehen geeigneter vertikaler Abstände zwisehen benachbarten numerischen Zeichen, die in der Liste T dargestellt werden. Während dieser Intervalle zwischen benachbarten numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpulsen erzeugt das UND-Glied A6 eine binäre "O1', wodurch sich eine binäre "1" ergibt, die dem UND-Glied A2 durch das UND-Glied A7 zugeführt wird.
Das NAND-Glied NO wird mit dem Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT und auch mit dem Horizontallinienmusterimpuls HLP versorgt, wie in den Fig. 6B und 6C dargestellt. Es ist Zweck der Horizontallinienmusterimpulse, die 17 weißen horizontalen Linien zu erreichen, die als zeilentrennende Linien ind_er Liste T wirken. Es ergibt sich aus den Fig. 6C und 6F, daß jeder Horizontallinienmusterimpuls HLP mit der Trennung mittels der binären "0" benachbarter numerischer Mustervertikalverknüpfungsimpulse NVGT übereinstimmt. Folglich führt während jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Intervalls das NAND-Glied N6 einen negativ werdenden oder abfallenden Horizontallinienmusterimpuls der Dauer T„T dem UND-Glied A2 zu. Insbesondere
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worden 17 derartige abfallende Hurizoiitallinienmusteriinpulse. diesem UND-Glied A2 während jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Intervalls zugeführt. Weiter schaltet dieser abfallenden Horizontalliniennmsterimpuls das Farbwähl signal TS um, das durch das UND-Glied A2 erzeugt ist, auf dessen binären "O"-Pegel. Dies wählt die X-Eingänge des Farbsignalgenerators kO. Folglich werden die Farbsignale V ,V und V mit solchen vorgegebenen Amplituden erzeugt, daß eine weiße Spur während jeder Horizontallinienmusterimpuls-Dauer erzeugt wird. Folglich werden die 17 Horizontallinien, die in der Liste T enthalten sind, als weiße Linien dargestellt.
Das NAND-Glied N5 ist mit dem Horizontalanzeigeverknüpfungssi gnal HGT (Fig. 71) und mit dem Vertikallinien- > musterimpuls VLP (Fig. 7J) versorgt,die durch den Signalgenerator 70 erzeugt sind. Es zeigt sich, daß das Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT die horizontalen Abmessungen der Liste T definiert. Das NAND-Glied N5 gibt eine binäre "O" an das UND-Glied A2 ab, abhängig von diesen Vertikallinienmusterimpulsen VLP. Jeder negativ werdende oder abfallende Vertikallinienmusterimpuls, der dem NAND-Glied N5 zugeführt ist, besitzt eine Dauer T~ Diese Vertikallinienmusterimpulse erreichen die drei vertikalen Linien der Liste T. Da das Farbwählsignal IS des UND-Glieds A2 eine binäre "0" abhängig von jedem negativ werdenden oder abfallenden Vertikallinienmusterimpuls ist, ergibt sich, daß der Farbsignalgenerator kO die Farbsignale Vp, V_ und V auf vorgegebenen Pegeln erzeugt, um eine Anzeige weißer vertikaler Linien für die Liste T zu erreichen.
Die binären "O"-Signale, die von den NAND-Gliedern N5,N6 und N7 erzeugt werden, sind im wesentlichen gegeneinander exklusiv, d.h., daß, wenn eines dieser NAND-Glieder seine binäre "O" erzeugt, eine binäre "0" an keinem der beiden
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anderen NAND-Glieder erzeugt wird. Weiter wird, jedesmal wenn das NAND-Glied N5 seine binäre "O" erzeugt, eine der vertikalen Linien der Liste T dargestellt. Jedesmal wenn das NAND-Glied N6 seine binäre "O" erzeugt, wird eine der horizontalen zeilentrennenden Linien der Liste T erzeugt. Jedesmal wenn das NAND-Glied N 7 seine binäre "0" erzeugt, wird ein numerisches Muster, das in einem der Programmcode-Ziffern oder -Stellen enthalten ist, dargestellt.
Obwohl die vertikalen und horizontalen Linien sowie die numerischen Anzeigemuster als weißeMarkierungen oder Elemente dargestellt werden, ist es vorteilhaft, wennauch eine deutliche Hintergrundfarbe dargestellt wird, und darüber hinaus,daß getrennte Anzeigen vorgesehen werden, um den Betrachter bzw. den Benutzer von dem bestimmten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode zu unterrichten, der gerade empfangen wird, sowie von dem bestimmten Code, der gewählt worden ist. Dies wird durch die UND-Glieder A7, A8 und A9 erreicht.
Das UND-Glied A7 enthält einen Eingang, der zum Empfang des Vergleichssignals SCO angeschlossen ist, das vom Vergleicher 81 erzeugt wird, wenn der {©fählte alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode SSp, wie er durch die Betätigungstasten 26k des Programmwählers 26 (Fig. 3) erzeugt wird, einem bestimmten alphanumerischen Datenprogrammidentif iziercode gleich ist bzw. entspricht, der aus dem RAM 30 ausgelesen wird. Selbstverständlich wird der bestimmte Code, der aus dem HAM ausgelesen wird, auch am Bildschirm 2k dargestellt. Insbesondere besitzt der Code, der aus dem RAM 30 ausgelesen wird, entsprechende Anzeigeelemente, die durch das Schieberegister 5I geschoben werden. Wie bei dem Beispiel in Fig. 3 dargestellt, ist, wenn das Programm "126" gewählt ist und wenn der entsprechende Programmidentifiziercode im RAM 30 gespeichert ist, dann,wenn dieser Programniidentifiziercode "126" daraus
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ausgel ösen und durch das Schieberegister kl geschoben wird, der Bildschirm 2k mit der numerisch.-n Anzeige "126" in der entsprechenden Zeile der Liste T versorgt. Gleichzeitig erzeugt der Vergleicher 8l das Vergleichssignal SCO mit binärer "1". Dieses Vergleichssignal gibt das UND-Glied A7 frei zur Übertragung der invertierten 8-Bit-Anz-ei geelemente, die von dem Schieberegister verschoben und vom Inverter 84 invertiert sind/ zum Rot-Eingang R der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators ko. Das heißt, daß während der Dauer, während der der Code "126" aus dem RAM 30 ausgelesen wird, wobei diese Dauer sich als 10 HorizontalIinienintervallen entsprechend zeigt, wie das in den Fig. 5D und 6E dargestellt ist, eine binäre "1" dem Rot-Eingang R der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators 40 und dem UND-Glied A7 zugeführt wird, außer, wenn ein binäres " Ι''-Datenelemente aus dem Schieberegister ^l herausgeschoben wird. Es sei daran erinnert, daß das NAND-Glied N7 eine binäre "1" erzeugt, jedesmal, wenn ein binäres "O"-Anzeigeelement aus dem Schieberegister geschoben wird. Folglich führt, wenn kein binäres "1"-Anzeigeelement oder "Punkt" aus dem Schieberegister geschoben wird, das UND-Glied A2 ein Farbwählsignal IS mit binärer "1" dem Farbsignalgenerator kO zu. Wenn dieses Farbwählsignal auf seinem binären "1"-Pegel ist, sind die Y-Eingänge des Farbsignalgenerators 40 gewählt. Folglich ist jedesmal, wenn der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode,der aus dem RAM 30 ausgelesen ist, dem gewählten Code SSp gleich ist oder entspricht, das Farbwählsignal IS eine binäre "1" und führt das UND-Glied A7 eine binäre "1" dem Rot-Eingang R der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators 40 zu, wodurch das Rot-Farbsignal V der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird. Das heißt, daß, und wie in Fig. 3 dargestellt, die Hintergrundfarbe für die Reihe der Liste T,in der der gewählte alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode dargestellt wird, mit rotem Hintergrund erscheint. Dieser
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rote Hintergrund ist jedesmal unturLrochcn, wenn ein binäres " l"-An/.eigeelement oder ein "Punkt" aus dem Schieberegister 51 ausgelesen wird. Solch ein "Punkt" sperrt nämlich das UND-Glied A7 und ändert vreiter das Ausgangssignal des NAND-Glieds N7 von einer binären "1" auf eine binäre "0", was die Wahl der X-Eingänge des Farbsignalgenerators Ίθ zur Folge hat. Diese Wahl ergibt die Darstellung eines weißen "Punktes". Selbstverständlich erscheint das gesamte numerische Muster, das durch diese weißen Punkte gebildet ist, die dem roten Hintergrund überlagert sind, als dreistelliger alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode. Es ergibt sich, daß dieser rote Hintergrund 28R (Fig. 3)> der auf die erläuterte Weise erzeugt wird, zur Unterrichtung des Betrachters bezüglich des bestimmten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, den er gewählt hat, dient.
Das UND-Glied A8 wird mit dem Empfangsanzeigeverknüpfungssignal RGT (Fig. 7K) versorgt, das durch den Signalgenerator 70 erzeugt ist. Es ergibt sich, daß die Empfangsanzeigeverknüpfungssignal-Dauer der Horizontalabmessung der Spalte 29 entspricht. Daher wird, wenn jede horizontale Abtastzeile in der Liste T abgetastet wird, das UND-Glied Aß durch das Empfangsanzeigeverknüpfungssignal RGT freigegeben. Wenn nun der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode RS , der gerade vom Fernsehempfänger empfangen wird, dem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode gleich ist oder entspricht, der aus dem RAM gerade ausgelesen wird, führt der Vergleicher 82 ein Vergleichssignal RCO mit binärer "1" dem UND-Glied A8 zu. Aus Fig. 5D ergibt sich, daß dieses Vergleichssignal RCO während einer Dauer erzeugt wird, die 10 Horizontalzeilenintervallen gleich ist. Das UND-Glied AS erzeugt daher eine binäre "1", abhängig von 10 aufeinanderfolgenden Empfangsanzeigeverknüpfungssignalen RGT. Jede binäre 11I!1, die vom UND-Glied A8 erzeugt ist, wird dem G-Eingang der
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Y-Eingänge dos Färb.«- i gnalgonerators ^O zugeführt. Daher wird ein Bereich der Spalte 29 mit grünem Hintergrund abhängig von jedem Ernpf angsanzei geverknüpfungssignal KGT nur dann dargestellt, Kenn der empfangene Programmidentif i zi.ercode RS dem aufgelesenen Programmidentifiziercode gleich ist. Dies unterrichtet den Betrachter oder den Benutzer über das bestimmte alphanumerische Dateiiprogramm, das gerade empfangen wird. Selbstverständlich ist der Betrachter durch Kenntnisnahme der Trennung zwischen dem grünen Hintergrundbereich 29G und dem roten Hintergrundbereich 28R über die angenäherte Dauer unterrichtet, die verstreichen muß, bis das empfangene alphanumerische Datenprogramm demjenigen entspricht, das er gewählt hat.
Die Ausgangssignale der UND-Glieder A7 und AS werden durch Inverter 85 bzw. 86 invertiert und dem UND-Glied A9 zugeführt. Es ergibt sich daher, daß das UND-Glied A9 eine binäre "1" erzeugt, wenn weder der Vergleicher 8l, noch der Vergleicher 82 ihr Vergleichssignal erzeugen. Diese binäre "1" wird dem B-Eingang der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators 40 zugeführt, wodurch sich die Darstellung einer blauen Hintergrundfarbe für die Liste T ergibt.
Es ergibt sich daher, daß der Farbsignalgenerator kO geeignet gesteuert ist zum Erreichen eines blauen Hintergrundes für die Liste T. Diesem blauem Hintergrund sind 17 weiße horizontale zeilentrennenden Linien und drei weiße vertikale Linien überlagert. Weiter ist der blaue Hintergrund durch weiße "Punkte" unterbrochen, die zur Bildung des numerischen Musters des numerischen Programmidentifiziercode verwendet sind. Selbstverständlich wird, wenn jedes Programm durch einen Titel, durch Buchstaben oder Symbole identifiziert ist, eine ähnliche Punktmatrixdarstellung solcher Titel, Buchstaben oder Symbole durch das Schieberegister ^l verschoben und auf der Liste T darge-
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stellt. Veiter ändert der Verglfieher 8l in Verbindung mit dem UND-Glied A7 den blauen Hintergrund zu einem roten Hintergrund in der Spalte 28 (Fig. 3) für diejenige bestimmte Reihe, in der der Programmidentifiziercode des bestimmten Programms dargestellt ist, das der Betrachter gezahlt hat. Veiter schaltet der Vergleicher 82 in Zusammemvirken mit dem UND-Glied AS den blauen Hintergrund in der Spalte 29 in einen grünen Hintergrund an dem Teil der Spalte 29 um, die dem dargestellten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode benachbart ist, der das alphanumerische Datenprogramm identifiziert, das gerade empfangen wird.
Zusammenfassend erzeugt das NAND-Glied N5 eine binäre "1",außer wenn die Vertikallinienmusterimpulse VLP (Fig.7J) erzeugt werden. Diese Vertikallinienmusterimpulse werden jedesmal dann erzeugt, wenn ein Element der drei vertikalen Linien der Liste T darzustellen ist. Zu-diesem Zeitpunkt ändert die binäre "0", die von dem NAND-Glied N5 erzeugt ist, das Farbwählsignal IS des UND-Glieds A2 um, damit der Farbsignalgenerator kO ein weißes Farbsignal erzeugt.
Das NAND-Glied N6 erzeugt eine binäre "1", außer wenn Horizontallinienmusterimpulse HLP (Fig. 6C) erzeugt werden. Diese Horizontallinienmusterimpulse werden jedesmal dann erzeugt, wenn eine reihentrennende oder zeilentrennende horizontale Linie der Liste T darzustellen ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt das NAND-Glied N6 eine binäre "O" zum UND-Glied A2 ab, was ein Umschalten des Farbwählsignals IS zu einer binären "0" zur Folge hat. Dies hat das Abtasten einer weißen horizontalen Linie zur Folge.
Das NAND-Glied N7 erzeugt eine binäre "1", außer wenn ein "Punkt" eines numerischen Musters aus dem Schieberegister 51 geschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt führt das NAND-Glied· N7 eine binäre 11O" zum UND-Glied A2, was die Erzeu-
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eines \\~ei ß-Farbt-i gnals durch den Farbsignalgenerator Ίθ zur Folge hat. Daher wird jeder "Punkt" eines numerischen Musters als ein weißer Punkt dargestellt.
Das UND-Glied A9 führt normalerweise eine binäre "1" dem B-Eingang der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators Ίθ zu, außer wenn mindestens eines der Vergleichssignale SCO und RCO erzeugt \vird. Auf diese Weise wird ein blauer Hintergrund der Liste T normalerweise erzeugt, mit Ausnahme der vorerwähnten weißen Unterbrechungen, die den NAND-Gliedern N5, N6 und N7 zuzuschreiben sind. Weiter wird dieser blaue Hintergrund zu einem roten Hintergrund mittels des UND-Glieds A7 umgeschaltet, wenn die Zeile oder Reihe der Liste T, die den gewählten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode enthält, abgetastet wird. Auch wird der blaue Hintergrund der Liste T zu einem grünen Hintergrund umgeschaltet beim Abtasten der Spalte. 29, jedesmal, wenn die Reihe oder Zeile der Liste T abgetastet wird, in der der Programmcode dargestellt wird, der das alphanumerische Datenprogramm wiedergibt, das gerade empfangen wird.
Weiter wird der Farbsignalgenerator 40 durch das Strobe-Signal ST lediglich dann freigegeben, wenn Vertikalanzeige Verknüpfungssignal VGT und Horizontalverknüpfungssignal HGT in Koinzidenz sind bzw. übereinstimmen. Das heißt, der Farbsignalgenerator kO wird zum Betrieb nur dann freigegeben, wenn die Liste T abgetastet wird. Wenn der Farbsignalgenerator kO gesperrt ist, wird die Liste T nicht dargestellt.
Das UND-Glied A3 wird zur Erzeugung des Strobe-Signals ST freigegeben, wenn das NAND-Glied N8 eine binäre "1" zuführt. Wie erwähnt, ist, wenn das Flipflop 35 seinen Setzzustand zeigt, das Indexsignal INDX eine binäre "1", das durch den Inverter 83 invertiert wird, wodurch sich eine
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binäre "1" am Ausgang des NAND-Glieds N'8 ergibt. Andererseits kann der Anschluß 87 mit dem Vergleichssignal versorgt werden, das vom Vergleicher 11 (Fig. 2) erzeugt ist, das eine binäre "O" ist, jedesmal, wenn der empfangene Programmidentifiziercode RS und der gewählte Programmidentifiziercode SS sich unterscheiden. Auch dies hat eine binäre "1" am Ausgang des NAND-Glieds NT8 zur Folge. Daher wird die Liste T jedesmal dann dargestellt, venn das Indexsignal erzeugt wird oder andererseits jedesmal wenn sich das empfangene alphanumerische Datenprogramm von dem gewählten Programm unterscheidet.
Wenn auch nicht dargestellt, kann eine geeignete Schaltungsanordnung vorgesehen sein, um die Liste T zu löschen, wie durch das Sperren des Farbsignalgenerators kO, wenn · das empfangene alphanumerische Datenprogramm dem gewählten Programm entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird das alphanumerische Datenprogramm am Bildschirm 2k dargestellt. Als andere Weiterbildung kann der folgende Betrieb des Indexschalters 27 erreichen, daß der Farbsignalgenerator ^O die Liste T nochmals darstellt, selbst bei Vorhandensein des dargestellten alphanumerischen Datenbildes.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann statt die Liste T auf dem Bildschirm 2k darzustellen, eine getrennte Anzeige, die aus sieben Segmentelementen, Flüssigkristallen, LEDs oder dergleichen gebildet ist, vorgesehen sein zur Anzeige der Programmidentifizier-Titel oder -Code und auch zur Anzeige des bestimmten Programm-Titels, der gewählt ist. Auch können andere Anzeigen als bestimmte Farben verwendet werden, um den Betrachter bzw. Benutzer über das bestimmte Programm zu unterrichten,das empfangen wird, sowie das bestimmte Programm, das er gewählt hat. Weiter können verschiedene der Schaltungsanordnungen, die vorstehend er-
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läutert worden sind, durch andere übliche Schaltungsanordnungen ersetzt sein, die ähnliche Funktionen erfüllen. Beispielsweipe können andere geeignete Speichereinr ichtungen statt des RAM 30 und des ROM 50 verwendet werden. Weiter kann anstelle des Schieberegisters das als Beispiel eines Parallel/Serien-Wandlers dargestellt Korden ist, um eine .serielle Punktraatrix-Wiedergabe eines dargestellten Code oder Titels zu erzeugen, auch eine andere Schaltungsanordnung verwendet werden. Daher kann eine übliche Schaltungsanordnung verwendet werden, damit der Bildschirm 2k die numerischen Code anzeigt, die aus dem RAM 30 ausgelesen werden und die die Liste T bilden. Es ergibt sich weiter, daß die verschiedenen numerischen Beispiele, die vorstehend erläutert worden sind, lediglich illustrativ sind. Die Liste T kann jede gewünschte Anzahl von Prograramidentifiziercode darstellen, die auf einem Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden. Die Anzahl der Horizontalzeilenintervalle. beispielsweise, die jeden Code bildet, kann von der vorstehend erläuterten abweichen.
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Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 0-80üu MÖNCHEN 22
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN StelnsdoifstraßeiO
    Dr.rer.nat. W. KÖRBER ^" (Γ69) "296664
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE 23. Mai 198o
    SONY CORPORATION 30 198 19
    7-35, Kitashinagawa 6-chome,
    STiinagawa-ku
    Tokyo / Japan
    1. Fernsehempfänger zum Empfang und zum selektiven Darstellen eines Videobildes, das von Videosignalen abgeleitet ist, die auf einem Rundfunkkanal übertragen sind während Teilbild- und Horizontalzeilenintervallen^ oder alphanumerischer Dateninformation, die von alphanumerischen Datensignalen abgeleitet sind, die während bestimmter dieser Intervalle übertragen sind, wobei eine vorgegebene Anzahl alphanumerischer Datenprogramme auf dem Rundfunkkanal übertragen wird, wobei jedes alphanumerische Datenprogramm eine Anzahl dieser Intervalle alphanumerischer Datensignale aufweist und wobei jedes dieser Intervalle einen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode enthält,
    gekennz e i chnet durcn
    eine Trenneinrichtung des alphanumerischen Datenprogranuns zum Trennen der alphanumerischen Datensignale und des alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode von dem empfangenen Rundfunkkanal,
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    eine Speichereinrichtung (30) zum Speichern aller alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode, die auf dem empfangenen Rundfunkkanal übertragen sind, eine Schreib_einrichtung (31>33) zum Einschreiben jedes der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die auf dem empfangenen Kanal übertragen sind, in die Spei chereinrichtung,
    eine Leseeinrichtung (31,32) zum Auslesen jedes der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die in dem Speicher gespeichert sind,
    eine Darstellungseinrichtung (2k) zum Darstellen der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die aus dem Speicher ausgelesen sind, und eine Anzeigeeinrichtung (29G) zum .-.Anzeigen des bestimmten der dargestellen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen ist.
    2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vergleicher (11) zum Vergleichen jedes aus dem Speicher ausgelesenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode mit dem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist7 und eine Schreib-Freigabeeinrichtung, um in den Speicher den alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode einzuschreiben, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist, wenn keiner der in dem Speicher gespeicherten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode dem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode entspricht, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist.
    3- Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (30) ein adressierbarer Speicher mit adressierbaren Speicherplätzen ist, in denen jeweils einer der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode gespeichert ist, daß die Leseeinrichtung einen Leseadress-
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    zähler (32) enthält κχιηι Erzeugen aufeinaiiderfolgonder Leseadres.^en, die ent sprechenden der adressderbaren Speicherplätzen entsprechen zum Atislesen der Inhalte der adressierten Speicherplätze,und daß die Schreibeinrichtung einen Schreibadresszähler (33) enthält, zum Erzeugen aufeinanderfolgender Einschreibadressen, die entsprechende der adressierbaren Speicherplätze wiedergeben, in denen die empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode eingeschrieben werden, sowie eine Schreibsteuereinrichtung zum Inkrementieren der Einschreibadresse, die von dem Schreibadresszähler (33) erzeugt wird, wenn ein vorhergend empfangener alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode in den adressierbaren Speicher (30) eingeschrieben worden ist.
    h. Fernsehempfänger nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode während eines vorgegebenen Zeilenintervalls in zumindest einem vertikalen Teilbildintervall übertragen ist, daß der Fernsehempfänger Horizontal- und VertikalSynchronsignale empfängt, daß ein Signalgena~ator vorgesehen ist, der abhängig von dem Horizontal- und dem VertikalSynchronsignal eine vorgegebene Anzahl von Leseadressimpulsen (RADD), die mit den Horizontalsynchronsignalen während des mindestens einen vertikalen Teilbildintervalls synchronisiert sind/ erzeugt, sowie- -* zumindest einen Schreibadressimpuls (WADD) während zumindest eines vertikalen Teilbildintervalls, wobei die vorgegebene Anzahl der Schreibadressimpulse so ist, daß die von dem Leseadresszähler erzeugte Ausleseadresse inkrementiert, und daß der mindestens eine Schreibadressimpuls so ist, daß er die von dem Schreibadresszähler (33) erzeugte Einschreibadresse inkrementiert.
    5- Fernsehempfänger nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß der adressierbare Speicher einen Schreibimpulseingang aufweist für den Empfang eines Schreib-
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    impulses (WP), diimit ein empfangener alphanumerischer Datenprograminidentifiziercode in einen adressierten Speicherplatz einschreibbar i sty und daß der Signalgenerator mindestens einen Schreibimpuls während des mindestens einen vertikalen Teilbildintervalls erzeugt.
    6. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 3~5i dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung weiter eine Schreibzähler-Verknüpfungseinrichtung enthält, die ab hängig von der Schreibfreigabeeinrichtung dem mindestens einen Schreibadressimpuls dem Schreibadresszähler zuführt, wenn der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen ist, nicht irgendeinem der alphanumerischen Datenprograminidentifiziercode entspricht, der in dem adressierbaren Speicher gespeichert ist, und eine Schreib-Freigabeverknüpfungseinrichtung zum Zuführen des mindestens einen Schreibimpulses zum Schreibimpulseingang des adressierbaren Speichers (30), wenn der alphanumerische Datenprograminidentifiziercode, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist, nicht einem der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode entspricht, die in dem adressierbaren Speicher (30) gespeichert sind.
    7· Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfreigabeeinrichtung eine zwei Zustände aufweisende Einrichtung aufweist, die abhängig von einem Vertikalsynchronsignal die Zähler-Verknüpfungseinrichtung und die Schreibfreigabeverknüpfungseinrichtung freigibt, und die abhängig von dem Vergleicher die Zählerverknüpfungseinrichtung und die Schreibfreigabeverknüpfungseinrichtung sperrt, wenn ein in dem adressierbaren Speicher gespeicherter alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode gleich dem alphanumerischen Datenprograminidentifiziercode ist, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen ist.
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    8. Gerät nach einem der Ansprüche 5-7, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung, durch die erreichbar ist, daß der adre.-i si erbare Spei eher (^o) all e alphanumerischen Datt-nprogramniidentifiziercode speichert, die auf dem empfangenen Rundfunkkanal übertragen sind.
    9- Fernsehempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung einen handbetätigbaren Wählschalter (12,26) aufweist, sowie eine Löscheinrichtung (35j36), die abhängig vom Betrieb des Wählschalters die Inhalte des adressierbaren Speichers (3O) löscht.
    10. Fernsehempfänger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator weiter eine vorgegebene Anzahl
    von Löschimpulsen während eines vertikalen Teilbildintervalls erzeugt, und daß die Löscheinrichtung einen Löschsignalgenerator aufweist zum Erzeugen eines Löschsignals einer Dauer, die im wesentlichen gleich einem vertikalen Teilbildintervall ist, sowie eine Löschverknüpf ungseinrichtung, die abhängig von dem Löschsignal die Löschimpulse dem Schreibimpulseingang des adressierbaren Speichers (3O) zuführt, eine Versorgungsverknüpfungsoinrichtung, die abhängig von dem Löschsignal die vorgegebene Anzahl der Leseadressimpulse dem Schreibadresszähler zuführt zum Inkrementieren der dadurch erzeugten Einschreibadresse, sowie eine Einrichtung, die abhängig von dem Löschsignal einen Voreinstellcode dem adressierbaren Speicher zuführt, wodurch der Voreinstellcode in den Speicherplatz einschreibbar ist, der dann durch den Sch.-eibadresszähler (33) adressiert ist.
    11. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch eine Programmwähleinrichtung (12) für die Wahl eines gewünschten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, wobei eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist (26D,28R) zur Anzeige des gewählten alpha-
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    numerischen Datonprogrammidentifiziercode.
    12. Fernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsehempfänger eine Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm (2k) enthält und die Anzeigeeinrichtung diese Kathodenstahlröhre aufweist.
    13- Fernsehempfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Einrichtung aufweist, um die aus dem Speicher (30) ausgelesenen dargestellten alphanumerischen Datenprogrammcode auf einem vorgegebenen Abschnitt des vorgegebenen Videobildes zu überlagern (Fig. 3)·
    l4. Fernsehempfänger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder alphanumerische Datenprogrammcode aus mindestens einem alphanumerischen Datenzeichen besteht, daß die Anzeigeeinrichtung einen Festwertspeicher (ROM,50) enthält zum Speichern vorgegebener Datenmuster, die jeweilige alphanumerische Datenzeichen wiedergeben, sowie eine ROM-Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Datenmusters aus dem ROM entsprechend jedem alphanumerischen Datenzeichen, das in dem alphanumerischen Datenprogrammcode enthalten ist, das aus dem Speicher ausgelesen ist, sowie eine Einrichtung zur Zufuhr der ausgelesenen Datenmuster zur Kathodenstrahlröhre .
    15- Fernsehempfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Horizontal- und Vertikalsynchronsignale vorgesehen sind, und daß ein Signalgenerator vorgesehen ist, der abhängig von dem Horizontal- und dem VertikalSynchronsignal Verknüpfungssignale erzeugt, die jeweils einen vorgegebenen Anzeigebereich auf der Kathodenstrahlröhre wiedergeben, in dem die ausgelesenen Datenmuster anzeigbar sind.
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    l6. Fernsehempfänger nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Datenmuster aus einer vorgegebenen Anzahl von Zeilen von Datenelementen besteht, und daß die KOM-Ausleseeinrichtung eine Adrcaschaltung (53) enthält zum Erzeugen aufeinanderfolgender Zeilenadressen synchron zu den Horizontalsynchronsignalen zum Auslesen aus dem ROM (5θ) aufeinanderfolgender Zeilen von Datenelementen der alphanumerischen Datenzeichen, die gerade aus dem Speicher (30) ausgelesen sind.
    17· Fernsehempfänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zufuhr der ausgelesenen Datenmuster zur Kathodenstahlröhre ein Schieberegister (51) aufweist, sowie eine Einrichtung zum Laden jeder Zeile von Datenelementen, die aus dem R^M (50) ausgelesen sind, in das Schieberegister (51) 1 eine Quelle von Schiebeimpulsen mit einer Frequenz, die ein Mehrfaches höherer Ordnung der Horizontalsynchronsignalfrequenz ist, eine Einrichtung zur Zufuhr der Schiebeimpulse zum Schieberegister (51)1 um aufeinanderfolgende Datenelemente hindurchzuschieben, sowie eine Verknüpfungseinrichtung, die abhängig von den Verknüpfungssignalen die verschobenen Datenelemente mit der Kathodenstrahlröhre verknüpft.
    l8. Fernsehempfänger nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß dargestellte alphanumerische Datenzeichen in Form einer Liste (T) mit horizontalen trennenden Linien zur ildung von Reihen alphanumerischer Datenzeichen und mit vertikalen Linien zur Bildung von Grenzen der Liste (T) darstellbar sind, und daß der Signalgenerator weiter Vertikallinienmusterimpulse an vorgegebenen Stellen in ausgewählten Horizontalzeilenintervallen und Horizontallinienmusterxmpulse in ausgewählten beabstandeten Horizontalzeilenintervallen erzeugt, und daß eine Einrichtung zur Zufuhr der Vertikal- und Horizontallini enmusterimpulse zur Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist
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    zur Anzeige der vertikalen Linien bzw. dor horizontalen trennenden Linien.
    19· Fernsehempfänger nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Farbsignalgenerator (40), der mit der Kathodenstrahlröhre gekoppelt ist,zur Erzeugung von Signalen vorgegebener Farbe, eine Farbsteuereinrichtung zum Steuern des Farbsignalgenerators(40) zur Erzeugung eines vorgegebenen Farbsignals über einem ausgewählten Abschnitt einer vorgegebenen Anzahl von Horizontalzeilenintervallen in jedem vertikalen Teilbildintervall und eine Einrichtung, die abhängig von den Vertikallinienmusterimpulsen, den Horizontallinienmusterimpiilsen und den verschobenen Datenelementen das vorgegebene Farbsignal durch ein bestimmtes Farbsignal ersetzt, zur Anzeige vertikaler Linien, horizontaler trennender Linien bzw. alphanumerischer Datenzeichen.
    20. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen Vergleicher aufweist, der mit der Trenneinrichtung des alphanumerischen Datenprogramms und dem Speicher (30) verbunden ist zum Vergleichen des alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen wird, und des alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der aus dem Speicher (30) ausgelesen is^und zum Erzeugen eines Vergleichssignals, wenn die jeweiligen Code gleich sind, sowie eine Einrichtung, um eine Sichtanzeige neben dem dargestellten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode abhängig von dem Vergleichssignal zu erreichen.
    21. Fernsehempfänger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Horizontal- und Vertikalsynchronsignale vorhanden sind, und daß weiter ein Signalgenerator vorgesehen ist, der abhängig von Horizontal- und Vertikalsychronsignalbereichdefinierende Signale erzeugt zum Definieren vorgegebener Bereiche am Bildschirm (24) der Kathodenstrahlröhre des
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    Fernsehempfängers, wobei die vorgegebenen Bereiche ein alphanumerisches Datenzeichenfeld aufveiscn, in dem die alphanumerischen Diitenprogrammidentifiziercode, die aus dem Speicher (3O) ausgelesen sind, dargestellt sind und ein Anzeigefeld, in dem die Sichtanzeige wiedergegeben ist.
    22. Fernsehempfänger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bereichdefinierenden Signale numerische Musterhorizontalverknüpfungsimpulse an einer vorgegebenen Stelle in zumindest einigen der Videosignal-Horizontalzeilenintervalle aufweisen sowie ein Empfangsanzeigeverknüpfungssignal an anderen Stellen in zumindest einigen Videosignal-Horizontalzeilenintervallen, wobei weiter ein Farbsignalgenerator mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist zur Erzeugung von Signalen vorgegebener Farbe sowie eine Farbsteuereinrichtung zum Steuern des Farbsignalgenerators (4o) zur Erzeugung eines vorgegebenen Farbsignals abhängig von den Empfangsanzeigeverknüpfungssignalen, wenn das Vergleichssignal erzeugt ist.
    23· Fernsehempfänger zum Empfang und zum selektiven Darstellen auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines Videobildes, das von Videosignalen abgeleitet ist, die auf einem Rundfunkkanal übertragen sind und Teilbild- und Horizontalzeilenintervalle besitzen, oder von alphanumerischer Dateninformation, die von alphanumerischen Programmsignalen abgeleitet ist, die während mindestens einem ausgewählten Horizontalzeilenintervall in jedem Teilbildintervall übertragen sind, wobei der Rundfunkkanal eine vorgegebene Anzahl von alphanumerischen Datenprogrammen überträgt, wobei jedes alphanumerische Datenprogramm während einer Anzahl der Teilbildintervalle übertragen wird, wobei jedes der gewählten Horizontalzeilenintervalle einen alphanumerischen
    030048/09U
    Datenprogrammi dcntif iziercode besitzt, der fms alphanumerischen Zeichen gebildet ist, die ein jeweiliges alphanumerisches Datenprogramm wiedergeben, gekennzeichnet durch
    eine Trenneinrichtung für das alphanumerische Datenprogramm zum Trennen der alphanumerischen Datenprogrammsignale und der alphanumerischen Programm!dentifiziercode von dem empfangenen Rundfunkkanal, einen adressierbaren Speicher (30) mit mehreren adressierbaren Speicherplätzen zum Speichern von jeweils einem der alphanumerischen Programmidentifiziercode , eine haiidbetätigbare Schalteinrichtung zum Löschen des Inhalts des adressierbaren Speichers, eine Leseeinrichtung einschließlich eines Leseadresszählers (32), die nach dem Löschen des Inhaltes adressierbaren Speichers (30) betätigbar ist zum aufeinanderfolgenden Adressieren jedes der Speicherplätze.während eines vorgegebenen Intervalls zum Auslesen der Inhalte jedes adressierten Speicherplatzes, einen Vergleicher (8l,82), der mit der Trenneinrichtung und dem adressierbaren Speicher (30) verbunden ist zum Vergleichen jedes aus dem adressierbaren Speicher aus-
    gelese nen alphanumerischen Programmidentifiziercode
    mit dem von dem Fernsehempfänger gerade empfangenen alphanumerischen Programmidentifiziercode und. zum Erzeugen eines Vergleichssignals, wenn die verglichenen Code gleich sind,
    eine Schreibeinrichtung einschließlich eines Schreibadresszählers (33)j die nach dem Auslesen des Inhaltes aller Speicherplätze betätigbar ist zum Einschreiben des alphanumerischen Programmidentifiziercode, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist in dem durch den Schreibadresszähler (33) adressierten Speicherplatz, einen Schreibadressimpulsgenerator (60) zur Zufuhr periodischer Schreibadressimpulse zum Schreibadresszähler (33) zum Inkrementieren dessen Zählerstand,
    030048/09U
    eine Sperreinri chtung, die abhängig von dem Vergleichssignal die Schreibeinrichtung sperrt für das Schreiben des gerade von dem Fernsehempfänger empfangenen alphanumerischen. Programmedentif i'zi ercode in den von dem Schreibadresszähler adressierten Speicherplatz und zum Sperren des Inkrementierons des Zählerstandes des Schreibadresszählers (33) j
    einen Festwertspeicher (ROM,50) mit mehreren Abschnitten, deren jeder einem alphanumerischen Zeichen zugeordnet ist, wobei jeder Abschnitt Speicherplätze aufweist zum Speichern von Mustern von Datenelementen, die ein entsprechendes alphanumerisches Zeichen wiedergeben, eine Adressiereinrichtung (5^) zum Adressieren der Abschnitte des ROM (50) mit den alphanumerischen Zeichen, die den alphanumerischen Programmidentifiziercode wiedergeben, der aus dem adressierbarenSpeicher (30) ausgelesen ist,
    eine Ausleseeinrichtung der Muster der Datenelemente, aus den Speicherplätzen des adressierten Abschnittes des ROM (50) während vorgegebener Abschnitte aufeinanderfolgender der Horizontalzeilenintervalle, einen Farbsignalgenerator (40) zur Zufuhr vorgegebener Hintergrund-Farbsignale zur Kathodenstrahlröhre, eine Freigabeeinrichtung zur Freigabe des Farbsignalgenerators (kO) während zumindest der vorgegebenen Abschnitte einer vorgewählten Anzahl von Horizontalzeilenbereichen derart, daß ein Bereich mit Hintergrundfarbe auf dem Bildschirm (2k) der Kathodenstrahlröhre darstellbar ist, und
    eine Farbsteuereinrichtung zum Steuern des Farbsignalgenerators (4o) abhängig von den Mustern der aus dem ROM (50) ausgelesenen Datenelemente zur Änderung der Hintergrundfarbe und zum Erreichen einer lesbaren Anzeige «der alphanumerischen Programmidentifiziercode.
    2k. Verfahren zum Steuern eines Fernsehempfängers, bei dem selektiv darstellbar ist entweder ein Video- oder
    Q30048/09U
    Untcrhaltungsbild, das von einem Yi doosi gnalgemi sch ableitbar ist, oder ein aljilianumerisches Dateiibild , das von alphanumerischen Datensignalen ableitbar ist, die auf dem Videosi gnal gcmi sch goinul tiplext sind zur Anzeige alphanumerischer Programmidentifiziercode, die die aljihanumeri sehen Datenpro gramme wiedergeben, die beobachtbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die alphanumerischen Datensignale einschließlich der Programmidentifiziercode von dem Videosignalgemisch abgetrennt werden,
    daß jeder abgetrennte Programmidentifiziercode in einen entsprechenden Speicherplatz, eines Speichers eingeschrieben wird,
    daß die Inhalte aller jeweiligen Speicherplätze des Speichers während vorgegebener sich wiederholender Intervalle ausgelesen werden,
    daß die aus dem Speicher ausgelesenen Inhalte auf der Kathodenstrahlröhre des Fernsehempfängers in Form einer Liste ausgelesen werden, die an einer vorgegebenen Stelle auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angeordnet ist, und
    daß angezeigt wird, welcher der dargestellten Programmidentifiziercode das alphanumerische Datenprogramm wiedergibt, das gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird.
    0300A8/09U
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