DE3019819A1 - Fernsehempfaenger - Google Patents
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- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/087—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
- H04N7/088—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
- H04N7/0887—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of programme or channel identifying signals
Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH 3-EOOO MDNCKEN
Di pi-1 ng. K. GUNSCHMANN ^Φδ^θ
. ,.,. .„ι. W. KÖRBER &** 2Vt684
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
23. Mai 198ο
Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, der in der Lage ist, ein von übertragenen Videosignalen abgeleitetes
Videobild oder von Programms!gnalen alphanumerischer Daten
abgeleitete alphanumerische Dateninformation zu empfangen und darzustellen, die mit den Videosignalen gemultiplext
ist,und betrifft insbesondere einen Fernsehempfänger, bei
dem alle Programme alphanumerischer Daten, im Folgenden alphanumerische Datenprogramme, die auf einem gegebenen
Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden, dargestellt werden,
wie mittels Titeln oder Code zur Unterrichtung eines Benutzers über die alphanumerischen Datenprogramme,die zugänglich
sind. Die Erfindung betrifft insbesondere auch eine Darstellung, bei der die bestimmten alphanumerischen
Datenprogramme, die dann empfangen werden, angezeigt sind, wobei das bestimmte alphanumerische Datenprogramm, das
der Benutzer wählen kann, ebenfalls angezeigt ist.
Da die Kathodenstrahlröhre (Elektronenstrahlröhe) eines üblichen
Fernsehempfängers, wie eines sogenannten (Heim-) Unter-
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lialtungsfernschcmpfängers. zur Anzeige von entweder Videobildern
einer Szene^ines Lebensraumes oder dergleichen, vas im Folgenden als Unterhaltungsbilder bezeichnet wird,
oder von alphanumerischer Dateninformation wie Buchstaben,
Ziffern, Symbole oder dergleichen, was im Folgenden Dateninfoi-mation
bezeichnet wird, gesteuert werden kann, wurde vorgeschlagen, daß alphanumerische Datensignale mit üblichen
Videosignalen gemultiplext werden, derart, daß ein Rundfunkkanal sowohl Videobildinformation als auch alphanumerische
Dateninformation übertragen kann. Eine solche alphanumerische
Dateninformation kann verschiedenen Datenprogrammen zugeordnet
sein, wie einer Wettervorhersage, einem Börsenbericht, einem Straßenzustandsbericht, ein ar Verbraucher-Preisinformation
und dergleichen. Diese Information kann in Worten, Ziffern, Symbolen oder dergleichen auf dem Bildschirm einer
Fernseh-Kathodenstrahlröhre dargestellt werden.
Die alphanumerische Dateninformation, die mit dem Videosignalgemisch
zu multiplexen ist, kann auf zumindest einem Horizontalzeilenintervall in jedem Video-Vollbild überlagert
werden, und insbesondere einem Horizontalzeilenintervall in jedem Halb- oder Teilbildintervall. Beispielsweise
enthalten die Horizontalzexlenintervalle No.20 und No.283j
die als Zeilenintervalle 2OH bzw. 283 H bezeichnet werden,
in jedem Vollbild normalerweise keine nutzbare Videoinformation. Daher kann die alphanumerische Dateninformation
in die Zeilenintervalle 2OH und 283H ohne Verlust an Videobildinformation eingefügt werden. Bei dem vorstehenden
Vorschlag werden 200 dieser Zeilenintervalle verwendet, um die gesamte alphanumerische Information zu übertragen,
die in einem bestimmten alphanumerischen Datenprogramm enthalten ist. Da lediglich ein Zeilenintervall in jedem
Teilbild mit solchen alphanumerischen Datensignalen versehen
ist, erfordert die vollständige Übertragung eines vollständigen alphanumerischen Datenprogramms die Übertragung
von 200 Teilbildern. Dann, nach Übertragung eines
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alphanumcr j sehen natoiiprogramras wi rd ein weiteres alphanumerisches
Dateiiprogranim in den nächstfolgenden 200 Teilbildern
übertragen.
Die alphanumerischen Patenprogramm.signale, die in dem 20H—
und dem 283H-Zeilenintervall jedes Teilbildes übei-tragen
werden, d.h., die alphanumerischen Datenprogrammsignale,
die in dem zugewiesenen Horizontalzeilenintervall in jedem Teilbild übertragen werden, enthalten ein Mehrbit-Datensignal,
sowie verschiedene andere Mehrbit-Steuersignale. Beispielsweise können die Steuersignale einen 16-Bit-Schreibtaktsynchroiicode,
einen 8-Bit-Rahmencode, einen 8-Bit-Diensteidentifiziercode
und zwei 8-Bit-Programmidentifiziercode enthalten. In dem zugewiesenen Zeilenintervall in einem
Vollbild (Rahmen), wie dem 20H-Zeilenintervall, können die alphanumerischen Datensignale ein 2'iO-Bit-Farbcode sein,
während in dem zugewiesenen Zeilenintervall in dem anderen Teilbild, d.h., dem 283H-Zeilenintervall, das alphanumerische
Datensignal durch ein 2*t8-Bit-Informationssignal gebildet sein kann. Das Zeilenintervall, das den Farbcode
enthält, enthält auch einen 8-Bit-Zeilencode. Daher sind bei dem vorstehenden Vorschlag die alphanumerischen Datenprogrammsignale,
die in dem 20H- oder dem 283H-Zeilenintervall enthalten sind, als 296-Bit-Signale ausgebildet,
die bestehen aus einem Synchroncode, einem Rahmencode, einem Diensteidentifiziercode, einem Programmidentifiziercode,
einem Zeilencode und entweder einem Farbcode oder alphanumerischen Daten. Diese alphanumerischen Informationssignale
können in geeigneter Weise von dem Videosignalgemisch bzw. Videosignalgemischen getrennt werden und
so decodiert werden, daß die alphanumerische Information auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre darstellbar
ist. Die Art der Darstellung ist durch den vorstehenden Dxenstexdentifiziercode bestimmt, der die sogenannte C-Darstellung
bestimmen kann, bei der ein festes Bild alphanumerischer Zeichen über dem gesamten Darstellungsschirm
dargestellt wird, oder eine S-Darstellung, bei der zwei
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Ή-
Reihen alphanumerischer Zeichen im unteren Abschnitt des Bildschirms dargestellt werden, wobei diese beiden Reihen
oder Zeilen periodisch mit netier Information veitergeschrieben
werden oder eine T- oder X-Darstellung, bei der die alphanumerischen Zeichen über die gesamte Darstellungsfläche des Bildschirmes in horizontaler oder vertikaler
Richtung geschrieben Airerden.
Bei dem vorgeschlagenen Ubertragungs/Empfangssystem eines
alphanumerischen Datenprogramms können maximal 256 unterschiedliche
alphanumerische Datenprogramme übertragen werden- Da jedoch 200 Teilbildintervalle zum Übertragen eines
vollständigen Programms erforderlich sind, sind etwa 3>3 s für die Übertragung jedes Programms erforderlich. Wenn ein
Fernseh-Rundfunkkanal mit N gemultiplexten alphanumerischen
Datenprogrammen versehen ist, entspricht die für die Übertragung des vollständigen Repertoires dieses Fernseh-Rundfunkkanals
erforderliche Zeit 3>3*N s. Üblicherweise
gilt N = 10. Wenn ein Benutzer das Programm No.1 beobachten will, und wenn das letzte TeUbUd7 enthaltend
Programm No.10/gerade übertragen worden ist, beträgt die
Verzögerung oder Warteperiode 3j3 s, die verstreichen muß,
bevor der Benutzer dieses gewählte Programm beobachten kann. Wenn jedoch der Beobachter oder Benutzer das Programm
No-IO beobachten will und das erste Teilbild enthaltend
Programm No.1 übertragen wird, muß eine Wartezeit von 33 s
verstreichen, bis das gewählte Programm beobachtet wird. Wenn lediglich das gewählte Programm auf dem Kathodenstrahlröhren-Schirm
dargestellt wird, verstreicht eine wesentliche Zeitperiode (von bis zu 33 s beim gewählten
Beispiel), bis ein alphanumerisches Datenprogramm beobachtet
wird. Diese ungewöhnliche Verzögerung kann die Ansicht des Benutzers zur Folge haben, daß sein Fernsehempfänger
nicht richtig arbeitet.
Die vorstehenden Schwierigkeiten sind insbesondere dann
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deutlich, wenn der Benutzer nicht mit einer Darstellung oder Anzeige versehen ist, die die alphanumerischen Datenprogramme
wiedergibt, die auf dem Rundfunkkanal zur Verfugung stehen, der gcairfe von dem Fernsollempfanger empfangen
wird.Beispielsweise kann der Bonutzer ein bestimmtes alphanumerisches
Datenprogramm wählen, das er beobachten möchte, wobei das gewählte Programm nicht auf den Fernseh-Rundfunkkanal
übertragen wird, auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist. Dies kann dem Benutzer unbekannt sein,
wenn keine Auflistung der alphanumerischen Datenprogramme,
die auf diesen Rundfunkkanal gemultiplext sind, angezeigt ist. Wenn 256 derartige alphanumerische Datenprogramme,
wie vorstehend erwähnt, wählbar sind, wird es sehr schwierig für den Benutzer, (a) seinen Fernsehempfänger auf
den richtigen Fernseh-Rundfunkkanal abzustimmen, auf dem das von ihm gewählte alphanumerische Datenprogramm übertragen
wird und (b) die letztendliche Darstellung des gewählten Programms abzuwarten. Weiter ist es hilfreich, zusätzlich
zur Anzeige der Liste der alphanumerischen Datenprogramme,
die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden, der gerade empfangen wird, eine Anzeige vorzusehen,
um den Benutzer oder Betrachter über das jeweilige Programm zu unterrichten, das übertragen wird, so daß er die
Verzögerung bestimmen kann, die in Kauf genommen werden muß, bevor sein gewähltes Programm dargestellt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung7einen Fernsehempfänger, der
entweder ein Videobild, das von Videosignalgemischen abgeleitet
ist, die auf einem Rundfunkkanal übertragen werden, oder alphanumerische Dateninformation darstellen kann,
die von alphanumerischen Datensignalen abgeleitet wird, die mit solchen Videosignalen gemultiplext sind, bei dem
die Darstellung aller alphanumerischer Datenprogramme, die auf dem Rundfunkkanal übertragen werden, der gerade empfangen
wird, vorgesehen ist.
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Gemäß der Erfindung wird ein Fernsehempfänger vorgesehen
für den Empfang und das selektive Darstellen eines Videobildes, das mitunter als Unterhaltungsbild bezeichnet
wird, das von einem Videosignalgemisch abgeleitet ist, das
auf einem Rundfunkkanal übertragen wird, oder von alphanumerischer Dateninformation, die mitunter auch als Datenbild
bezeichnet wird, die von alphanumerischen Datensignalen
abgeleitet wird, die mit dem Videosignalgemisch gemultiplext
sind. Jeder Rundfunkkanal ist mit einer Anzahl alphanumerischer Datenprogramme versehen, die darauf
übertragen werden, wobei jedes alphanumerische Datenprogramm aus einer Anzahl von Horizontalzeilenintervallen
besteht, die alphanumerische Datensignale und alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode enthalten. Lediglich
eines solcher Horizontalzeilenintervalle wird während jedes Teilbildintervalls übertragen. Der Fernsehempfänger
enthält eine Programmtrenneinrichtung für alphanumerische
Daten (alphanumerische Datenprogrammtrenneinrichtung) zum Trennen der alphanumerischen Datensignale
und der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
von dem empfangenen Rundfunkkanal. Ein Speicher speichert alle alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die
auf dem empfangenen Rundfunkkanal übertragen werden, und eine (Ein-jEbhreibschaltung schreibt jeden der auf deneipf angenen
^mdfunkkanal übertragenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
in den Speicher,und eine (Aus-)Leseschaltung liest jeden der gespeicherten alphanumerischen
Datenprogrammidentifiziercode aus. Die ausgelesenen alphanumerischen
Datenprogrammidentifiziercode werden dargestellt und der bestimmte der dargestellten Code wird angezeigt
zur Identifizierung des bestimmten alphanumerischen
Datenprogramms, das ^rade von dem Fernsehempfänger empfangen
wird.
Die Erfindung gibt einen Fernsehempfänger der vorstehenden Art an, bei dem zusätzlich zur Darstellung einer Auflistung
der alphanumerischen Datenprogramme,die auf dem Rundfunkkanal,
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der gerade empfangen "wird, übertragen werden, eine Anzeige
vorgesehen ist, um den Betrachter bzw. Benutzer über das bestimmte Eine dieser Programme zu unterrichten,
das übertragen wird.
Weiter gibt die Erfindung einen Fernsehempfänger der vorstehenden
Art an, bei dem zusätzlich zur Darstellung einer Liste der alphanumerischen Datenprogramme, die auf dem
gerade empfangenen Rundfunkkanal übertragen werden, eine Anzeige des bestimmten Programms vorgesehen ist, das der
Betrachter bzw. Benutzer gewählt hat.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 A und IB einen typischen Aufbau (ein "typisches Format)
, mittels dem alphanumerische Dateninformation
auf ein Videosignalgemisch gemultiplext wird,
Fig. 2 e in Blockschaltbild eines Teils eines Fern
sehempfängers, der entweder ein Video-(Unterhaltungs)Bild
oder ein alphanumerisches Datenbild empfangen und darstellen kann·,".
Fig. 3 schematisch die Wiedergabe einer Vorderan
sicht eines Fernsehempfängers, der bei der
Erfindung verwendbar ist,
Fig. k ein Blockschaltbild eines Teils des Fernsehempfängers,
wobei eine Auflistung der alphanumerischen Datenprogramme darstellbar ist, Fig. 5A-5H Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs
r » C.JT
7A 7N des Fernsehempfängers gemäß Fig. 4,
8A-8G
Fig. 9 schematisch eine Darstellung eines Teils
Fig. 9 schematisch eine Darstellung eines Teils
der alphanumerischen Datenprogramm-Anzeige.
In den Zeichnungen geben die Fig. IA und IB die alphanumerische
Dateninformation wieder, die mit dem Videosignal-
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gemisch gemultiplext ist, das auf einem Fernseh-Rundfunkkanal
übertragen wird. Wie erwähnt, ist diese alphanumerische Dateninformation in einem Horizontalzeilenintervall während
jedes Teilbildintervalls enthalten. Beispielsweise ist die
dcirgestellte alphanumerische Dateninformation in dem 20H-
und dem 283H-Zeilenintervall in den jeweiligen Teilbildern
vorgesehen. Weiter besteht ein vollständiges alphanumerisches
Datenprogramm aus 2OO derartigen Zeilenintervallen,wodurch es sich über 200 Teilbildintervalle erstreckt. Fig. IA gibt
beispielhaft die alphanumerische Dateninformation wieder,
die in dem 20H-Zeilenintervall jedes Vollbilds vorgesehen ist und Fig. IB gibt beispielhaft die alphanumerische
Dateninformation wieder,die in dem 283H-Zeilenintervall
in diesem Vollbild vorgesehen ist. Andererseits können diese bestimmten Zeilenintervalle gegeneinander ausgetauscht sein.
In den Fig. IA und IB sind die Horizontalzeilenintervalle
definiert durch Horizontalsynchronimpulse S„.. Wie üblich
folgt ein Farbburstsignal SR dem Horizontalsynchronimpuls.
Dann ist die alphanumerische Dateninformation L~, die aus
296 Bits besteht, vorgesehen. Diese Bits können geeignet
in herkömmlicher Weise codiert sein, so daß sie mit üblichen Fernseh-Rundfunkktechniken übertragen werden können.
Gemäß Fig. IA enthält die alphanumerische Dateninformation
Ln einen Farbcode S., wobei dieser Code beispielsweise aus
24O Bits besteht. Dieser Farbcode bezeichnet die bestimmte
Farbe,durch die die alphanumerische Information auf dem Bildschirm der Fernseh-Kathodenstrahlröhre dargestellt
wird. Diese alphanumerische Information kann in Form von Buchstaben, Ziffern, Symbolen oder anderen alphanumerischen
Zeichen erfolgen. In Fig. IB besteht die alphanumerische Dateninformation L^ aus einem digitalen alphanumerischen
Datensignal Sg mit 2^8 Bits. Dieses Datensignal gibt einen
Teil der tatsächlichen Zeichen wieder, die dargestellt werden. Üblicherweise kann das alphanumerische Datenbild
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- Jf" —
aus einer 'Seite"alphanumerischer Zeichen bestehen, wobei
diese Seite aus acht Reihen besteht, wobei jede Reihe (Zeile) 15 Zeichen enthält. Daher werden, wenn das alphanumerische
Datenbild in Form von Informationsworten vorliegt, diese Worte in acht Reihen dargestellt, wobei jede Reihe maximal
15 Buchstaben enthält.
Der Rest der alphanumerischen Dateninformation L ist bei
den Fig. IA und IB zueinander ähnlich. In beiden 20H-und
283H-Zeilenintervallen enthält die alphanumerische Dateninformation
L^ einen lo-Bit-Schreibtaktsynchroncode S_, der
zum Synchronisieren der Anzeige des alphanumerischen Datenbildes
verwendet wird. In Anschluß an diesen Synchroncode Sn sind die alphanumerischen Datensignale mit einem 8-Bit-Rahmencode
S^ versehen, der die Rahmen- oder Vollbild-
synchronisation des alphanumerischen Datenbildes bewirkt, und der auch eine Anzeige des Startzeichens der alphanumerischen
Information wiedergibt. In Anschluß an dem Rahmencode S ist ein 8-Bit-Diensteidentifiziercode ST„. Dieser
Diensteidentifiziercode wird zum Steuern der bestimmten
Art der Anzeige verwendet, die auf der Kathodenstrahlröhre für die alphanumerische Dateninformation vorgesehen ist.
Beispielsweise kann der Diensteidentifiziercode eine sogenannte C-Darstellung bezeichnen, bei der die alphanumerische
Dateninformation als ein festes oder ruhiges Bild über der gesamten Fläche des Bildschirms dargestellt wird. Selbstverständlich
besteht dieses feste Bild aus acht Reihen, wobei jede Reihe bis zu maximal I5 Zeichen enthält, wie
das vorstehend erläutert ist. Der Diensteidentifiziercode
ST_ kann eine S-Darstellung bezeichnen, bei der die alphanumerische
Dateninformation in lediglich zwei Reihen am unteren Teil des Bildschirms dargestellt wird. Selbstverständlich
werden diese beiden Reihen dargestellter Information periodisch fortgeschrieben. Weiter kann der Diensteidentifiziercode
eine T-Darstellung bezeichnen, bei der lediglich eine Reihe alphanumerischer Zeichen horizontal
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(beispielsweise von links nach rechts) über eine Reihe
am unteren Teil des Bildschirms geschrieben (englisch: scrawled) wird. Als weitere Bezeichnung kann der Diensteidentifiziercode
S die X-Darstellung bezeichnen, bei
der die alphanumerischen Datenzeichen vertikal, beispielsweise
von oben nach unten, über den gesamten Bildschirm geschrieben werden. Bei der C- und der X-Darstellung
wird das Video- oder Unterhaltungsbild vollständig durch das alphanumerische Datenbild ausgetastet oder ersetzt.
Bei der S- und der T-Darstellung wird das alphanumerische
Datenbild an dem unteren Teil des Video- oder Unterhaltungsbildes überlagert.
An den Diensteidentifiziercode S schließen sich zwei
8-Bit-Programmidentifiziercode Sp. und Sp2 an. Jeder
dieser Programmidentifiziercode besteht aus vier Informationsbits, an die sich vier fehlerkorrigierende redundante
Bits anschließen. Daher bestehen die Programmidentifiziercode S_. und SDO aus acht Informationsbits, die zum Iden-
Jr X Sr £
tifizieren des bestimmten alphanumerischen Datenprogramms
dienen, das die alphanumerische Dateninformation L_ enthält,
die gerade übertragen wird. Insbesondere sind die digitalen alphanumerischen Datensignale S„ einem bestimmten
alphanumerischen Datenprogramm zugeordnet, das durch diesen Programmidentifiziercode identifiziert wird.
Es zeigt sich, daß bis zu maximal 256 verschiedene alphanumerische
Datenprogramme durch die Programmidentifiziercode S und Sp2 identifiziert werden können.
Fig. IA zeigt weiter, daß sich im Zeilenintervall 2OH
beispielsweise ein 8-Bit-Zeilencode S, an den Programmidentif
iziercode Sp2 anschließt. Dieser Zeilencode kann
zum Bestimmen der bestimmten Darstellungszeile auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm, auf dem die durch die
alphanumerischen Datensignale S„ wiedergegebene alphanumerische
Dateninformation dargestellt wird, verwendet werden. Beispielsweise kann bei einer C-Darstellung der
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-12*
Zeilencode S im ersten Vollbild, das Datensignale S„ ent-L
ö
hält, bestimmen bzv. bezeichnen, daß die durch solche
Datensignale wiedergegebene alphanumerische Pateninformation
in der Zeile No.50 dargestellt werden soll, kann der
Zeilencode S in dem zweiten Vollbild, diis Datensignale
Lj
Sc enthält, bestimmen, daß die alphanumerischen Daten, die
durch solche Datensignale wiedergegeben sind, in der Zeile No.6O darzustellen sind, usw. Es ergibt sich, daß das
Vorhandensein des Zeilendode S zur Folge hat, daß ein
Lj
Farbcode S. aus 240 Bits besteht, während das Nichtvorhandensein
jedes Zeilencode in Fig. IB zur Folge hat, daß das digitale alphanumerische Datensignal S5, aus 248 Bits
besteht.
Zusätzlich zu den Programmidentifiziercode Spi und S_2
kann jeder von Rahmencode S„, Diensteidentifiziercode S™
und Zeilencode ST vier Informationsbits aufweisen, die
Lj
von vier fehlerkorrigierenden redundanten Bits gefolgt sind,
ie alphanumerische Dateninformation Ln erstreckt sich über
annähernd einen Intervall von 52 tt s innerhalb des Horizontalzeilenintervalls.
Jedes der 296 Bits, die diese alphanumerische Dateninformation L_ bilden, besitzt eine
Bit-Periode von etwa 0,175 /^s. Daher ist die Zeitsteuerung
bzw. die Taktfrequenz der alphanumerischen Dateninformation Lr. so gewählt, daß sie (8/5) f· beträgt. mit f =
D ° * sc ° 1 sc
Farbhilfsträgerfrequenz mit etwa 3,58 MHz beim NTSC-System.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Teils eines Fernsehempfängers,
der ein alphanumerisches Datenbild mit einer C-Darstellung empfangen und darstellen kann, wobei
das Datenbild ein festes Bild ist, das über dem gesamten Kathodenstrahlröhren-Bildschirm dargestellt wird.
Der dargestellte Fernsehempfänger besteht aus einem Videodetektor 1, einer Trennschaltung alphanumerischer Daten,
einem Programmwählglied alphanumerischer Daten und einer Umschalt-Schalteinrichtung 3 zwischen Fernsehern (TV) und
Daten. Der Videodetektor 1 kann übliche Bauart besitzen und
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ist so ausgebildet, daß er das Vidco.signalgemisch erfaßt,
das auf einem Eundfunkkanal übertragen wird. Die erfaßten Videosignale werden einem Pufferverstärker 2
zugeführt, dessen Ausgang mit der TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung
3 sowie mit der alphanumerischen Daten-Trennschaltung
verbunden ist. Das erfaßte Videosignal wird auch einem ynchronsignalseparator 5 zugeführt, der
übliche Bauart besitzt und so ausgebildet ist, daß er die Horizontalsynchronsignale S1^ und Vertikalsynchronsig-
JrI
nale S^. von den erfaßten Videosignalen abtrennt. Diese abgetrennten
Horizontal- und Vertikalsynchronsignale werden einem Zähler 6 zugeführt, der so ausgebildet ist, daß
er die Horizontalsynchronsignale mit Bezug auf die Vertikalsynchronsignale zählt zur Erzeugung eines Verknüpfungssignals, wenn die 20H- und 283H-Zeilenintervalle empfangen
sind. Dieses Verknüpfungssignal wird einer Trennschaltung k zugeführt, die in der alphanumerischen Daten-Trennschal-tung enthalten ist.
Die Trennschaltung
k
kann eine Verknüpfungsschaltung aufweisen,
die abhängig von den vom Zähler 6 daran angelegten Verknüpfungssignalen die alphanumerische Dateninformation Ln
von den erfaßten Videosignalen während der 20H- und 283-Horizontalzeilenintervallen abtrennt. Die alphanumerische
Daten-Trennschaltung enthält auch einen Pufferspeicher 7j
ein Übertragungs-(Verknüpf ungs)Glied 8 und einen Hauptspeicher 15- Der Pufferspeicher 7 ist so ausgebildet, daß
er die abgetrennte alphanumerische Dateninformation Ln
empfängt und zwischenspeichert und diese abgetrennte alphanumerische Dateninformation Ln dem Übertragungsglied 8 zuführt. Das
Übertragungsglied 8 überträgt im Öffnungs- oder Erregungszustand diese alphanumerische Dateninformation Ln zum Hauptspeicher 15) der den Farbcode und die digitalen alphanumerischen Datensignale sammelt, die in aufeinanderfolgenden
Teilbildern übertragen sind, bis alle 200 Teilbilder empfangen worden sind. Zu diesem Zeitpunkt speichert der Haupt-
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speicher 15 eine "Seite" der alphanumerischen Dateninformation,
die in C-Darstellung auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm dargestellt werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Programmwählschaltung besteht
aus einer Programmidentif iziercode+-Trennschaltung 9j einem
Zwischenspeicher 10, einem Vergleicher 11, einem Programmwähler
12, einem Codierer I3 und einem Zwischenspeicher
lh. Die Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 kann eine
Verknüpfungsschaltung enthalten, die während des Teils der alphanumerischen Dateninformation L geöffnet bzw. erregt
ist, in dem die Programmidentifiziercode S . und S vorliegen.
Die Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 enthält daher einen Eingang, der mit dem Ausgang der Trennschaltung
h verbunden ist und einen weiteren Eingang der zum Empfang eines Verknüpfungs- oder Durchschaltsignals
angeschlossen ist, das von einem Taktsignalgenerator 22 erzeugt wird, wie das erläutert werden wird. Der Ausgang
der Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 ist mit dem
Zwischenspeicher 10 gekoppelt, in dem die abgetrennten Programmidentifiziercode
S und S—p zwischengespeichert werden.
Der Ausgang des Zwischenspeichers 10 ist mit dem Vergleicher 11 gekoppelt, in dem die gespeicherten abgetrennten
Programmidentifiziercode SD und SDO, die RS0
JT 1 χ Ci
Jr
bezeichnet werden, mit einem gewählten Programmcode verglichen werden, der mit SSp bezeichnet ist. Es ist
Zweck des Vergleichers 11,den am Rundfunkkanal gerade
empfangenen Programmidentifiziercode mit einem bestimmten Programmidentifiziercode zu vergleichen, der von dem Benutzer
oder Betrachter gewählt werden kann. Wenn diese jeweiligen Code gleich sind, d.h., wenn das gerade vom
Fernsehempfänger empfangene alphanumerische Datenprogramm dem Programm entspricht, das vom Betrachter gewählt
ist, erzeugt der Vergleicher 11 ausgangsseitig ein Vergleichssignal. Dieses AusgangsVergleichssignal wird dem
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Übertragungsglied 8 zugeführt zum Erregen bzw. Durchschalten
dieses Gliedes und wird auch einem Eingang eines UND-Glieds l6A zugeführt.
Der Programmwähler 12 kann geeignete Wählschalter, einen
Wäh>Drehschalter, eine Tastenan^rdnung oder dergleichen
aufweisen, die von dem Betrachter von Hand betätigbar sind zur Erzeugung einer Wiedergabe des alphanumerischen Datenpngramms,
das der Betrachter beobachten möchte. Diese Wiedergabe ,die beispielsweise der Titel des alphanumerischen
Programms,ein numerischer Identifiziercode oder dergleichen
sein kann, wird €m>an Codierer 13 zugeführt, der so ausgebildet
ist, daß er diese Darstellung oder Wiedergabe in einer Form codiert, die mit dem Programmidentifiziercode
S und S kompatibel ist bzw. diesen entspricht. Dieser
Jr 1 r dt
codierte gewählte Programmcode wird im Zwischenspeicher
Ik gespeichert und als gewählter Programmidentifiziercode
SS dem Vergleicher 11 zugeführt.
Wie erwähnt, ist ein Eingang des UND-Glieds l6A mit dem Ausgang des Vergleichers 11 verbunden zum Empfang des
Vergleichssignals davon. Der andere Eingang dieses UND-Glieds ist mit dem Programmwähler 12 verbunden und ist
so ausgebildet, daß er davon ein binäres "1"-Signal empfängt, jedesmal , wenn der Betrachter den Programmwähler 12 betätigt.
Bei der vorliegenden Erläuterung ist angenommen, daß die binäre "1" durch einen relativ höh eren Spannungspegel und die binäre "O" durch einen relativ niedrigeren
Spannungspegel wiedergegeben sind. Das UND-Glied l6A besitzt übliche Bauart und erzeugt ausgangsseitig eine
binäre "1" lediglich, wenn jedem seiner Eingangsanschlüsse eine binäre "1" zugeführt ist. Der Ausgang des UND-Güeds
16A ist mit dem Rücksetzeingang R eines RS-Flipflops 16
verbunden. Der Setzeingang des RS-Flipflops l6 ist mit
einem Kanalwähler 17 verbunden, wobei letzterer so auser
gebildet ist, daß eine binäre '1I" erzeugt, jedesmal, wenn er
gebildet ist, daß eine binäre '1I" erzeugt, jedesmal, wenn er
.':O£0Q48/Q9U
der Betrachter einen anderen Rundfunkkannl vählt, auf
den der Fernsehempfänger abgestimmt ist. Wie üblich wird das Flipflop 16 gesetzt, wenn eine binäre "1" seinem
Setzeingang S zugeführt i st, zur Abgabe einer binären "1" am Q-Ausgang und wird das Flipflop 16 rückgesetzt, wenn
eine binäre "1" dem Rücksetzeingang R zugeführt ist, um eine binäre 11O" am Q-Ausgang zu erreichen.
Das am Q-Ausgang des Flipflops 16 erreichte Signal wird als Umschalt-Steuersignal der TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung
13 zugeführt. Abhängig vom Zustand des Flipflops 16 ist die TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung 3 so ausgebildet
, daß sie zur Kathodenstrahlröhre entweder die Video- oder Unterhaltungssignale überträgt bzw. durchschaltet,
die am Ausgang des Pufferverstärkers 2 erzeugt
sind, oder die alphanumerische Dateninformation L_, die
im Hauptspeicher 15 gespeichert ist. Die TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung 3 besteht aus einem Verknüpfungsglied
3A, das aus Vereinfachungsgründen schematisch als
UND-Glied dargestellt ist, und aus einem Verknüpfungsglied 3B. Ein Eingang des Verknüpfungsglieds 3A ist mit dem
Ausgang des Pufferverstärkers 2 verbunden und ein Eingang
des Verknüpfungsglieds JB ist mit dem Ausgang des Hauptspeichers
15 verbunden. Jedes der Verknüpfungsglieder 3A
und 3B enthält auch einen Verknüpfungs- oder Durchschaltanschluß, der mit*dem Q-Ausgang des Flipflops 16 verbunden ist. Wenn eine binäre "1" an diesem Q-Ausgang vorhanden ist, ist das Verknüpfungsglied 3A freigegeben zur
Übertragung der Video- oder Unterhaltungssignale vom Pufferverstärker 2, während das Verknüpfungsglied JB gesperrt
ist. Xm Gegensatz dazu ist, wenn eine binäre JO'1 am Q-Ausgang des Flipflops l6 abgegeben ist, das Verknüpfungsglied
3B freigegeben (durchgeschaltet) zur Übertragung der alphanumerischen Dateninformation vom Hauptspeicher 15« während
das Verknüpfungsglied £A gesperrt ist. Die Ausgänge
030048/0914
der Vorkiiiipfungsglieder 3-A und 3B werden über ein Verknüpfung;
glied 3C, das aus Vereinfachungsgründen schematisch als
ODER-Glied dargestellt ist, der Kathodenstrahlröhre zugeführt.
Der Taktsignalgenerator 22 ist so ausgebildet, daß er Schreib/Lese-Taktimpulse erzeugt, die dem Pufferspeicher
7 zugeführt werden, um in diesen Pufferspeicher die abgetrennte
alphanumerische Dateninformation Ln einzuschreiben
und diese alphanumerische Dateninformation aus dem Pufferspeicher zum Übertragungsglied 8 auszulesen. Der Taktsignalgenerator
22 ist auch so ausgebildet, daß er das erwähnte Verkniipfungssignal erzeugt, das der Programmidentifiziercode-Trennschaltung
9 zugeführt wird , um die Programmidentifiziercode S und Sp von der alphanumerischen
Dateninformation L_ abzutrennen. Der Taktsignalgenerator
22 ist weiter so ausgebildet, daß er Hauptspeicher-Schreib/ Lese-Taktimpulse erzeugt, die dem Hauptspeicher 15 zugeführt
werden, zum Einschreiben der alphanumerischen Dateninformation Ln in diesen Hauptspeicher 15 von dem Übertragungsglied
8 und zum Auslesen der in dem Hauptspeicher 15 gespeicherten alphanumerischen Dateninformation. Der
Taktsignalgenerator 22 wird in geeigneter Weise gesteuert zur Erzeugung der vorstehenden Signale mittels einer Steuerschaltung
aus einem Burst-Verknüpfungsglied 18, einem
Hilfsträgergenerator 191 einem Frequenzmultiplizxerer 20,
einem Frequenzteiler 21 und einer Taktvollbildtrennschaltung 23. Das Burst-Verknüpfungsglied 18 kann eine herkömmliche
Schaltung sein, die zum Abtrennen des Burstsignals S von
Jd
dem empfangenen Videosignalgemisch, ausgebildet ist» Wie
dargestellt, ist das Burst-Verknüpfungsglied l8 mit dem
Pufferverstärker 2 zum Empfang des erfaßten Videosignalgemisches
von diesem angeschlossen. Der Ausgang des Burst-Verknüpfungsglieds l8 ist mit dem Hilfsträgergenerator I9
verbunden, der ebenfalls herkömmlicher Bauart sein kann und so ausgebildet ist, daß er ein kontinuierliches Wellensignal
Q30048/09U
S erzeugt mit einer Frequenz, die (3er Farbhi If strcägerfrequenz
von 3 > 58 MHz entspricht. Das kontinuierliche
WeI] ensignal Sc wird dem Frequenznmltiplizj erer 20 zugeführt,
der beispielsweise einen Phasenrege]kreis (Phasenverriegelungsschleife)
enthalten kann, der so ausgebildet ist, daß er ein Signal erzeugt, das mit dem kontinuierlichen
Wellensignal S„ synchronisiert ist, jedoch eine Frequenz
besitzt, die ein Mehrfaches der Farbhilfsträgerfrequenz ist.
Insbesondere ist der Frequenzmultiplizierer 20 so ausgebildet,
daß er ein Signal erzeugt, dessen Frequenz das achtfache der Farbhilfsträgerfrequenz (8 χ 3,5-8 MHz)ist.
Dieses frequenzmultiplizierte Signal wird dem Frequenzteiler 21 zugeführt, der ein Teilerverhältnis von 1/5 besitzt.
Daher besitzt das vom Frequenzteiler 21 erzeugte Ausgangssignal eine Frequenz von (8/5) x 3 j 58 MHz.
Die Taktvollbildtrennschaltung 23 ist mit dem Ausgang der
Trennschaltung 4 verbunden und so ausgebildet, daß sie den Schreibtaktsynchroncode S„ und den Rahmencode S von der
alphanumerischen Dateninformation L„ abtrennt, die von dem
empfangenen Videosignalgemisch abgetrennt ist. Es zeigt sich, daß der Schreibtaktsynchroncode S ein einzigartiges
Bitmuster besitzen kann, durch das es einfach erfaßbar ist. Dadurch wird die Erfassung des Rahmencode S„ erleichtert,
der, wie in Fig. IA und IB dargestellt, dem Schreibtaktsynchroncode
folgt. Die abgetrennten Schreibtaktsynchroncode und Rahmencode werden dem Frequenzteiler 21 und dem
Taktsignalgenerator 22 zugeführt zum Synchronisieren der
Schreib/Lese-Taktsignale und der Verknüpfungssignale, die durch den Taktsignalgenerator 22 erzeugt werden.
Der Betrieb des Fernsehempfängers gemäß Fig. 2 wird im Folgenden erläutert. Anfänglich sei angenommen, daß der
Betrachter entweder einen Netzschalter einschaltend betätigt oder einen anderen Fernseh-Rundfunkkanal wählt,
auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist. Dadurch wird
030048/09U
das Flipflop l6 in den Setzzustand gesetzt, wodurch eine binäre "1" vom Q-Ausgang den Verknüpfungsgliedern 3A und
3B zugeführt wird. Dadurch wird das Verknüpfungsglied JA
freigegeben, während das Verknüpfungsglied 3B gesperrt
wird. Folglich werden Video- oder Unterhaltungssignale, die von dem Videodetektor 1 empfangen und erfaßt und durch
den Pufferverstärker 2 verstärkt sind, der Kathodenstrahlröhre
über die Verknüpfungsglieder 3A und 3C der TV/Daten-Umschalt-Schalteinrichtung
3 übertragen. Wenn der Rundfunkkanal,auf
dem diese Video- oder Unterhaltungssignale übertragen werden, auch gemultiplexte alphanumerische Dateninformation
enthalt, werden diese alphanumerischen. Datensignale
nicht der Kathodenstrahlröhre zugeführt. Weiter kann diese alphanumerische Dateninformation von den Videooder
Unterhaltungssignalen mittels der Trennschaltung k abgetrennt werden und die alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
Sp1 und Sp können von der alphanumerischen
Dateninformation mittels der Programmidentifiziercode-Trennschaltung
9 abgetrennt werden, wobei jedoch solche abgetrennten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
nicht weiter verwendet werden.
Es sei nun angenommen, daß der Betrachter das Betrachten eines bestimmten alphanumerischen Datenprogramms wünscht.
Dieses alphanumerische Datenprogramm kann beispielsweise die Wettervorhersage sein und wird durch einen alphanumerischen
Datenprogrammidentifiziercode ABC identifiziert. Dieser Code ABC kann ein numerischer Code, ein Titel oder
dergleichen sein. Zum Wählen dieses Programms betätigt der Betrachter den Programmwähler 12, der seinerseits
Signale dem Codierer 13 zuführt, die das gewählte Programm
wiedergeben. Der Codierer 13 führt dann dem Zwischenspeicher l4 eine codierte Wiedergabe des Codes ABC zu,
wodurch in dem Zwischenspeicher Ik eine codierte Wiedergabe
des gewählten Programms zwischengespeichert wird. Weiter wird,wenn der Programmwähler 12 betätigt wird, das
030048/09U
UND-Glied !GA gesetzt oder vorliereitet. Dieses UND-Glied
!GA wird erregt bzw. durchgeschaltet, wenn die alphanumerischen
Dateiiprogi~ammi dentif izi ercode Sp^S , die
von dem Fernsehempfänger empfangen werden, dem gewählten Code ABC entsprechen. Das heißt, das UND-Glied 16A wird
durchgeschaltet, wenn das empfangene alphanumerische Datenprogramm
dem gewählten Programm gleich ist.
Wenn die 20H-und 283H-Linienintervalle in jedem Vollbild
der Videosignale empfangen werden, wird die alphanumerische Dateninformation Ln, die in diesen Zeilenintervallen vorhanden
ist, mittels der Trennschaltung 4 abgetrennt unter Steuerung durch Verknüpfungsimpulse, die durch den Zähler
6 von den Horizontal- und Vertikalsynchronsignalen S„ bzw. S„ erzeugt sind. Der Schreibtaktsynchroncode S„ und der
Rahmencode S„, die in der alphanumerischen Dateninformation
(Fig. IA,IB) enthalten sind, werden davon mittels der
Taktvollbildtrennschaltung 23 abgetrennt und zum Synchronisieren
des Frequenzteilers 21 und des Taktsignalgenerators 22 verwendet. Folglich führt der Frequenzteiler 21
ein periodisches Signal richtiger Frequenzzeitsteuerung dem Taktsignalgenerator 22 zu und führt letzterer Schreib/
Lese-Taktimpulse dom Pufferspeicher 7 zu. Daher wird die
abgetrennte alphanumerische Dateninformation in den Puffer speicher 7 abhängig von diesen Schreib/Lese-Taktimpulsen
eingeschrieben. Wenn sie einmal in den Pufferspeicher 7 eingeschrieben ist, wird die alphanumerische Dateninformation Ln davon ausgelesen und dem Übertragungsglied 8 zugeführt .
Die vom Taktsignalgenerator 22 erzeugten Verknüpfungssignale
sind mit den Zeiten des Auftretens der Programmidentifiziercode Sp. und S„ synchronisiert. Die Programmidentifiziercode-Trennschaltung 9 wird durch diese Verknüpfungsimpulse gesteuert zum Verknüpfen bzw. zum Abtrennen der
Programmidentifiziercode von der abgetrennten alphanumerischen
030048/0914
Dateninformation L... Diese abgetrennten Programm!dontifiziercode
Sp. und Sp_ werden in dem Zwischen spei eher 10
zwisclicngespeichert. Der gespeicherte Programmcode RSp,
der das alphanumerische Datenprograiiim wiedergibt, das
gerade vom Fernsehempfänger empfangen wird, wird dem Vergleicher 11 zugeführt, in dem er mit dem gewählten
Code ABC verglichen wird, wobei letzterer dem Vergleicher 11 vom Zivischenspeicher I^ zugeführt wird.
Wenn das empfangene alphanumerische Datenprogramm dem
gewählten Programm entspricht, ist der empfangene alpha- . numerische Datenprogrammidentifiziercode RS gleich dem
gewählten Code SS . Das heißt, die empfangenen Programmidentifiziercode S und S sind gleich dem Code ABC. Diese
± A Jr ti»
Übereinstimmung wird durch den Vergleicher 11 erfaßt, der ein Vergleichssignal dem Übertragungsglied 8 und dem
UND-Glied l6A zuführt. Das Übertragungsglied 8 wird dadurch freigegeben zur Übertragung der von dem Pufferspeicher ausgelesenen
alphanumerischen Dateninformation L zum Hauptspeicher
15· Wenn eine volle "Seite" der alphanumerischen Daten im Hauptspeicher 15 gespeichert ist, xKh., wenn 200
Zeilenintervalle alphanumerischer Dateninformation L~
des Wettervorhersageprogramms, d.h., des Programmcodes ABC, im Hauptspeicher 15 gespeichert sind,werden Hauptspeicher-Schreib/Lese-Taktimpulse,
die vom Taktimpulsgenerator 22 erzeugt sind, zum Auslesen dieser alphanumerischen Dateninformation
verwendet.
Es sei daran erinnert, daß dann, wenn der Betrachter den Programmwähler 12 betätigt, das UND-Glied l6A zur Erzeugung
einer binären "1" vorbereitet wird. Diese binäre "1" wird schließlich erzeugt, wenn der Vergleicher 11 das erwähnte
Vergleichssignal erzeugt. Daher wird, wenn das empfangene alphanumerische Datenprogramm dem gewählten alphanumerischen
Datenprogramm entspricht, das UND-Glied löA erregt bzw. durchgeschaltet zum Rücksetzen des Flipflops 16.
030048*70914
-μ-
AIk Folge davon wird das Verknüpfungsglied JA gesperrt
und das Verknüpfungsglied 3B freigegeben. Folglich überträgt
zu dem Zeitpunkt, zu dem die alphanumerische Dateninformation
L„ vom HaUj)t.^pei eher 15 ausgelesen wird, das
freigegebene Verknüpfungsglied 3B diese alphanumerisehe
Dateiiinforniation über das Verknüpfungsglied JC zur Kathodenstrahlröhre,
deren Bildschirm das alphanumerische Datenbild darstellt.
Es zeigt sich, daß der Vergleicher 11 das erwähnte Vergleichssignal nicht erzeugt, wenn der empfangene alphanumerische
Datenprogrammidentjfiziercode RSp nicht dem gewählten Programmidentifiziercode
SSp entspricht. Daher wird das Übertragungsglied
8 nicht freigegeben, wenn dieses Vergleichssignal nicht vorhanden ist. Das heißt, daß alphanumerische
Dateninformation L., von davon ver schiedenen alphanumeri sehen
Datenprogrammen nicht zum Hauptspei eher 15 übertragen wird
und daher nicht zur Kathodenstrahlröhre ausgelesen wird. Das heißt, daß alphanumerische Datenprogramme, die nicht
dem gewählten Programm entsprechen, nicht dargestellt werden.
Wenn der Betrachter das alphanumerische Datenprogramm ABC
zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Empfang eines Horizontalzeilenintervalls 2OH des ersten Teilbildes, das das
Programm ABC enthält, wählt, wird der Hauptspeicher I5 mit
den erforderlichen 200 Zeilenintervallen der alphanumerischen
Dateninformation L , die diesem Programm entsprechen, in
etwa 3j3 s versorgt. Daher ist die Verzögerung bei der Darstellung
des gewählten alphanumerischen Datenprogramms von dem Zeitpunkt an, zu dem der Betrachter dieses Programm
wählt, auf dem geringsten Wert. Wenn jedoch das Horizontalzeilenintervall 283H des 200-sten Halbbildintervalls,
das das Programm ABC enthält, gerade empfangen vrorden ist, und dann der Betrachter dieses Programm wählt,
ergibt sich, daß alle alphanumerischen Datenprogramme, die
030048/0914
auf diesem bestimmten Fernseh-Rundfunkkanal übertragen
worden, zunächst empfangen werden müssen, bevor der Hauptspeicher 15 in geeigneter Weise mit dem gewählten Programm
geladen bzw. gefüllt wird. Wenn der Fernseh- Rundfunkkanal mit 10 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammen gemultiplext
ist, wobei jedes während einer Zeitdauer übertragen wird, die 200 Teilbildintervallen entspricht, muß
eine Verzögerungszeit von 33s verstreichen, bevor das gewählte
alphanumerische Datenprogramm empfangen und dargestellt
wird. Während dieser Zwischenzeit kann der Betrachter über den Grund dieser Verzögerung nicht unterrichtet sein.
Daher kann er annehmen, daß sein Fernsehgerät nicht richtig arbeitet. Weiter wird, wenn das alphanumerische Datenprogramm,
das durch den Betrachter gewählt ist, nicht auf dem Fernseh-Rtmdfunkkanal übertragen wird, der gerade
von dem Fernsehempfänger empfangen wird, dieses gewählte alphanumerische Datenprogramm nicht dargestellt werden,
bis nicht der richtige Rundfunkkanal mittels des Kanalwählers 17 gewählt worden ist. Wenn der Betrachter nicht
über die bestimmten alphanumerischen Datenprogramme unterrichtet ist, die auf dem bestimmten Fernseh-Rundfunkkanalgemultiplext
sind, der gewählt worden ist, kann er nicht feststellen, daß er ein Programm gewählt hat, das er jetzt
nicht empfangen kann. Bei einer Zugänglichkeit von 256 verschiedenen
alphanumerischen Datenprogrammen, die gewählt werden können, ergibt sich, daß eine unmäßig hohe Zeitdauer
erforderlich ist, bevor das gewählte alphanumerische Datenprogramm dargestellt wird. Beispielsweise kann der Betrachter
einen ersten Fernseh-Rundfunkkanal wählen, von dem er annimmt, daß er das gewünschte alphanumerische Datenprogramm
enthält. Wenn dieses Programm von diesem bestimmten Rundfunkkanal nicht übertragen wird, erkennt der Betrachter
dies erst, wenn mindestens 33 s verstrichen sind, d.h., der Zeit, die für das vollständige Repertoire der alphanumerischen
Datenprogramme erforderlich ist, die von diesem Kanal übertragen werden. Dann kann der Betrachter den nächsten Fern-
030048/09U
-JS-
.seh-Ruiidfunkkanal wählen und muß wieder mindestens 33 s
warten, bis er erkennt, daß sein gewünschtes alphanumerisches Datenprogramm auf diesem Kanal ebenfalls nicht übertragen
wird- Dieser Kanalwählvorgang scfet sich fort, bis der richtige
Kanal gewählt worden ist. Dies ist eine zeitaufwendige Aufgabe, die zur Frustration führen kann.
Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung überwunden, bei der der Betrachter mit einer Anzeige aller
alphanumerischer Datenprogramme versorgt ist, die auf dem
bestimmten Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext sind, auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist. Diese Darstellung
erreicht auch eine Anzeige des bestimmten alphanumerischen
Datenprogramms, das gerade empfangen wird, sowie eine Anzeige des alphanumerischen Datenprogramms, das vom Betrachter
gewählt worden ist. Eine Vorderansicht des Fernsehempfängers mit dessen Bildschirm, bei dem die Erfindung
angewendet ist, ist in Fig. 3 dargestellt.
Dieser Fernsehempfänger enthält einen Bildschirm 2k, einen Netzschalter 25 (Ein/Aus-Schalter),mehrere Kanalwahlschalter
CH. ,CH , ... .CH. o und einen alphanumerischen Datenprogrammwähler
26. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bildschirm 24 so ausgebildet, daß er das übliche Videooder
Unterhaltungsbild, ein (nicht dargestelltes) alphanumerisches Datenbild und eine Liste T von Titeln, Identifiziercode
oder dergleichen aller alphanumerischen
Datenprogramme darstellt, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext sind, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt
ist. Der Netzschalter 25, sowie die Kanalwahlschalter CH1,...
CH12 besitzen üblichen Aufbau.
Der alphanumerische Datenprogrammwähler 26 ist mit einem
Tastenfeld 26K versehen mit beispielsweise numerischen Wähltasten und mit einem Anzeigefenster 26D. Eine sequentielle
Betätigung dieser Tasten hat die Erzeugung eines Programm-
0300A8/09U
idontifiziorcode zur Folge, wobei letzterer im Anzeigefenster
26IJ angezeigt wird. Beispielsweise wird, wenn
der Betrachter das durch den Code "1 2 6" oder durch einen entsprechenden Titel identifizierte alphanumerische
Datenprogramm wählen möchte, das Tastenfeld
26K durch Drücken der Tasten "1","2","6" in Folge betätigt
zur Anzeige dieses Code im Anzeigefenster. Wie
erläutert wird, wenn dieses alphanumerische Datenprogramm
"I26" vom Fernsehempfänger empfangen wird, die alphanumerische Dateninformation am Bildschirm 2.k dargestellt.
Der alphanumerische Datenprogrammwähler 26 ist auch mit einem Indexschalter 27j wie einem Druck tastenschalter, versehen,
der betätigbar ist, um zu erreichen, daß die Liste T cim Bildschirm 2k in dem Bereich dargestellt wird,
der (beispielhaft) in Fig. 3 wiedergegeben ist. Beispielsweise kann ein Betrachter, wenn er ein Video- oder Unterhaltungsbild,
das von empfangenen Videosignalen abgeleitet ist, betrachtet, es wünschen, über die bestimmten
alphanumerischen Datenprogramme unterrichtet zu werden, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext sind, auf den
der Fernsehempfänger abgestimmt ist. Wenn der Betrachter den Tndexschalter 27 betätigt, wird die Liste T dargestellt.
Dies unterrichtet den Betrachter über diejenigen bestimmten alphanumerischen Datenprogramme, die er wählen
kann. Selbstverständlich kann, wenn der Betrachter das Beobachten eines alphanumerischen Datenprogramms wünscht,
das nicht auf dem Fernseh-Rundfunkkanal vorgesehen ist, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt ist, ein davon
verschiedener Kanalwahlschalter CH betätigt werden zum
Abstimmen des Fernsehempfängers auf einen davon verschiedenen Fernseh-Rundfunkkanal und kann dann deif Indexschalter
27 betätigt werden zum Darstellen der Liste T, um den Betreiber oder den Betrachter über diejenigen
alphanumerischen Datenprogramme zu unterrichten, die nun gewählt werden können.
030048/09U
Beim dargestellten Ausführung.si)ei spi el ist die Liste T mit
zwei vertikalen Spalten, nämlich den Spalten 28 und 29
versehen. Die Spalte 28 listet die Titel auf, die als
numerische Titel dargestellt sind, jedes der alphanumerischen
Datenprogramme, die auf dem bestimmten Fernseh-Rundfunkkanal
vorgesehen sind, auf den der Fernwehempfanger abgestimmt
ist. Die Spalte 29 ist vorgesehen, um eine Anzeige
des bestimmten alphanumerischen Datenprogramms zu erreichen,
das gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird. Es sei angenommen, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel der
Fernseh-Rundfunkkanal, auf den der Fernsehempfänger abgestimmt
ist, mit 10 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammen versehen ist. Jeder Programmtitel oder jede -identifikation
ist in einer getrennten Reihe (Zeile) gesetzt bzw. dargestellt, wobei zusätzliche Reihen mit "X" bezeichnet
sind, für die Aufnahme weiterer alphanumerischer Datenprogramme, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal gemultiplext
sein können. Jede Reihe in der Spalte 28 zum Darstellen eines bestimmten alphanumerischen Datenprogramm-Titels
oder -Codes nimmt beispielsweise 10 Horizontalzeilen des Abtastrasters ein.
Eine vorgegebene Fläche bzw. ein vorgegebener Dereich 29G
in der Spalte 29 neben dem alphanumerischen Datenprogramm-Titel oder -Code, der das bestimmte alphanumerische Datenprogramm
identifiziert, das von dem Fernsehempfänger empfangen
ist, ist mit einer deutlichen oder unterscheidbaren Anzeige versehen. Beispielsweise kann dieser Bereich mit
einer bestimmten Farbe versehen sein, wie ein grünmarkierter Bereich, um den Betrachter von dem bestimmten alphanumerischen
Datenprogramm zu unterrichten, das gerade empfangen wird. Weiter ist eine Anzeige des bestimmten alphanumerischen
Datenprogramm-Titels oder -Codes vorgesehen, der von dem Betreiber gewählt worden ist. Letztere Anzeige kann beispielsweise
durch eine deutliche Hintergrundfarbe in der Reihe 28R erreicht werden, in der der gewählte alphanumerische
030048/09U
Datc-nprogranim-Titel oder -Code dargestellt wird. Als
typisches Beispiel ist das alphanumerische Dateiiprogramm,
das gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird, durch
einen grünen Bereich 29G neben dem ziigeordneten Prograrnmtitel
oder -code angezeigt und ist die Reihe in der Spalte
28, in der der bestimmte alphanumerische Patenprogramm-Titel oder -Code dargestellt ist, der von dem Betrachter
gewählt ist, durch eine rote Hintergrundfarbe 28R angezeigt.
Die restliche Hintergrundfarbe der Liste T kann
bei spielsweise blau dargestellt werden zur deutlichen Unterscheidung
dieser Liste von dem Video- oder Unterhaltungsbild, das auf dem Bildschirm 2k dargestellt wird. Die bestimmten
vertikalen und horizontalen Grenzlinien, die die Spalten 28 und 29 definier en. und die die jeweiligen. Reihen
bzw. Zeilen defi nieren , in denen die alphanumerischen
Datenprogramm-Titel oder -Code dargestellt werden, sowie die alphanumerischen Zeichen, wie die dargestellten Ziffernt
können als weiße Abschnitte auftreten. Daher sind die dargestellten
Linien sowie die dargestellten Ziffern weiß.
Durch Darstellen der Liste T wird der Betrachter über diejenigen
alphanumerischen Datenprogramme unterrichtet, die auf dem Fernseh-Rundfunkkanal vorgesehen sind, der gerade
empfangen wird. Der Betrachter kann daher eines dieser Programme zur Abbildung bzw. Darstellung wählen. Selbstverständlich
kann, wenn keh.es dieser alphanumerischen Datenprogramme
annehmbar ist, der Betrachter einen anderen Fernseh-Rundfunkkanal wählen und kann diejenigen alphanumerischen
Datenprogramme betrachten, die zur Auswahl von diesem zur Verfügung stehen. Weiter unterrichten die
Anzeigen 28R und 29G den Betreiber oder Betrachter über
das bestimmte alphanumerische Datenprogramm, das er gewählt
hat, sowie über das bestimmte alphanumerische Datenprogramm, das gerade vom Fernsehempfänger empfangen wird.
Durch Vergleich dieser Anzeigen wird der Betrachter über die Verzögerungszeit unterrichtet, die verstreichen muß,
0300A8/09U
- 53-
bis das gewählte alphanumerische Datenprograinm dargesteilt
wird.
Bei dem oben kurz dargestellten Auyführung.sbei sp i el wird
die Liste T dargestellt, wenn der Indexschalter 27 betätigt
ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Liste
T jedesmal dann dargestellt, wenn das alphanumerische
Datenprogramm,das vom Betrachter gewählt ist- und durch den Titel oderCode wiedergegeben ist, der im Anzeigefenster
26D auftritt, sich von dem alphanumerischen Datenprogramm unterscheidet, das gerade vom Fernsehempfänger empfangen
wird.
Wenn die Liste T am Bildschirm 2k dargestellt wird, wird der Betrachter von dem bestimmten alphanumerischen Datenprogramm
unterrichtet, das gerade vom Fernsehempfänger, empfangen wird, wobei er darüber hinaus das schrittweise
Fortschreiten der Anzeige 29G von einem alphanumerischen
Datenprogramm-Titel oder -Code zu einem anderen beobachtet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel, bei dem jedes alphanumerische
Datenprogramm aus 200 Zeilenintervallen alphanumerischer Dateninformation L besteht, weil die Zeilenintervalle
während einer Dauer übertragen werden, die 200 Teilbildintervallen entspricht, schreitet die Anzeige 29G von
einer Reihe zur anderen in der Liste T alle 3>3 s weiter.
Der Betrachter ist daher in der Lage, die Zeitverzögerung vorherzusagen, die verstreichen muß, bis das von ihm gewählte
alphanumerische Datenprogramm .empfangen und dargestellt wird. Weiter ist der Betrachter leicht darüber unterrichtbar, ob das alphanumerische Datenprogramm, das er
zu beobachten wünscht, auf dem Fernseh-^andfunkkanal
empfangen werden kann, auf den der Fernsehempfänger gerade abgestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung ule bei
dem Fernsehempfänger der mit Bezug auf Fig. 3 erläuterten Art verwendet ist, um die Liste T darzustellen ist in Fig.
03Q048/09U
h wiedergegeben. Die Schaltungsanordnung besteht aus
einer Speichereinrichtung 30, die vorzugsweise durch
einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (KAM) gebildet
ist, einem Leseadrrsszälüer 32, einem Schreibadrosszähler
33? einem Farbsi gnalgenerator ^tO, Steuersignalgcneratoren
60 und 70, Vergleichern 8l und 82 und zusätzlichen
Steuerschaltungen, die alle erläutert werden. Der RAM 30 besteht aus mehreren adressierbaren Speicherplätzen,
deren jeder zum Speichern eines jeweiligen Programmidentifiziercode ausgebildet ist. Zum Zweck
der vorliegenden Erläuterung sei angenommen, daß der
cilphanurneri sehe Dateiiprogrammideiitif izi ercode, der in
jedem adressierbaren Speicherplatz gespeichert ist, aus
den Tnformationsbits besteht, die in den Programmidentifiziercode
Sj31 und S enthalten sind. Der RAM 30 enthält
einen Eingangsanschluß,der mit dem Zwischenspeicher 10, der mit Bezug auf Fig. 2 erläutert worden ist, über
ein Verknüpfungsglied 3^ verbunden ist. Es sei daran erinnert,
daß der Zwischenspeicher 10 so ausgebildet ist, daß er die alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
S und S von der Programmidentifiziercode-Trennschaltung
9 empfängt, wobei letztere mit der alphanumerischen Dateninformation
Ln von der Trennschaltung 4 versorgt ist.
υ einem
Der RAM 30 ist auch mit Sclxeibeingang versehen zum Empfang negativ werdender oder abfallender Schreibimpulse, wodurch der alphanumerische Programmidentifiziercode, der seinem Eingangsanschluß zugeführt ist, in einen adressierten Speicherplatz einschreibbar ist. Die Schreibimpulse, die diesem Schreibeingangsanschluß zugeführt werden, werden von einem noch zu erläuternden UND-Glied At zugeführt.
Der RAM 30 ist auch mit Sclxeibeingang versehen zum Empfang negativ werdender oder abfallender Schreibimpulse, wodurch der alphanumerische Programmidentifiziercode, der seinem Eingangsanschluß zugeführt ist, in einen adressierten Speicherplatz einschreibbar ist. Die Schreibimpulse, die diesem Schreibeingangsanschluß zugeführt werden, werden von einem noch zu erläuternden UND-Glied At zugeführt.
Zusätzlich zur Ausbildung zwecks Einschreiben alphanumerischer Datenprogrammcode ist der RAM 30 so ausgebildet,
daß er solche Code von einem adressierten Speicherplatz ausliest, wenn keine Schreibimpulse vorliegen. Die
von dem RAM 30 ausgelesenen alphanumerischen Datenprogramm-
030048/09U
identifiyA ercode werden gemeinsam Vergleichern 8l und 82,
sowie eJnem Codewandler 52, der weiter unten näher erläutert
wird, zugeführt. Vorzugsweise liegen die alphanumerischen Datenprogramraidcntifiziercode, die in den
RAM eingeschrieben und aus diesem ausgelesen werden, in
Form von parallelen Bitsignalen vor.
Der RAM 30 enthält auch einen Adresseingang zum Empfang
von Adresscode. Wenn der RAM 30 zum beispielsweise Speichern
von l6 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
ausgebildet ist, kann der RAM 30 mit l6 verschiedenen
adressierbaren Speicherplätzen versehen sein. Daher kann der Adresscode, der zum Adressieren dieser verschiedenen
Speicherplätze verwendet wird, durch einen 4-Bit-Adresscode gebildet sein. Der Leseadresszähler 32
kann einen üblichen Binärzähler enthalten, der zum Zählen von Leseadressimpulsen RADD ausgebildet ist, die ihm
zugeführt werden. Diese Leseadressinipulse werden weiter unten näher erläutert und werden durch den Signalgenerator
60 erzeugt. In ähnlicher Weise ist der Schreibadresszähler 33 zum Zählen von Schreibadressimpulsen WADD ausgebildet,
wobei diese Impulse vom Signal generator 60 erzeugt werden und. dem Schreibadresszähler über ein NAND-Glied
N3 und ein UND-Glied A5 zugeführt werden. Die jeweiligen
Adressimpulse, die den Lese- und Schreibadresszählern 32,33 zugeführt werden, dienen zum Vorwärtszählen
(Inkrementieren) des Zählerstands dieser Zähler. Eine
Wähl- oder Multiplexschaltung 3I ist mit sowohl Lese- als
auch Schreibadresszähler 32 und 33 verbunden und so ausgebildet, daß der Zählerstand von einem dieser Zähler
zur Verwendung als Adresscode für den RAM 30 gewählt wird.
Folglich enthält die Wählschaltung 3I einen A- und einen
B-Eingang, wobei der Α-Eingang zum Empfang des Leseadresscode , der von dem Leseadresszähler 32 erzeugt ist,
ausgebildet ist und der B-Eingang zum Empfang des Schreibadresscode, der von Schreibadresszähler 33 erzeugt ist,
ausgebildet ist. Ein Steuereingangsanschluß der Wählschal-
030048/09U
tung 31 ist niit einem UND-Glied Al verbunden, wie das
veitor unten erläutert wird zum Fmpfung eines Adressvähüsignals
ADS. Venn dieses Adr(>s.=vählsi gnal eine binäre
"1" ist, führt die Wähl.schaltung 3I (lon seinem A-Edngang
zugeführton Leseadresszählerstand dem Adresse i ngangsan-.vchluß
des RAM 30 zu· Wenn andererseits das Adresswählsignal
eine binäre "O" ist, führt die Wähl schal tung "}1
den Schreibadresszählersiand, der seinem B-Eingang zugeführt
ist, dem Adresseingangsanschluß des RAM 3O zu.
Der Schreibadresszähler 32 enthält weiter einen Rücksetz-
oder Löscheingangsaiischluß, der mit einem Anschluß 6l zum Empfang des Vertikalsynchronsignals S verbunden
ist, das von dem Videosignalgemisch durch den Synchronsignalseparator 5 (Fig. 2)abgetrennt ist. Dieses Vertikalsynchronsignal
dient zum Rücksetzen des Zählerstands des Leseadresszählers 32 auf einen Anfangszählerstand wie
auf 0 0 0 0. In ähnlicher Weise enthält der Adresszähler 33 einen Rücksetz- oder Löscheingangsanschluß der zum
Empfang eines Rücksetzimpulses angeschlossen ist, der davon von einem ODER-Glied 01 zugeführt ist. Dieses ODER-Glied
01 enthält Eingänge, die mit dem Netzschalter 25 bzw.
dem Indexschalter 27 verbunden sind, wobei diese Schalter mit Bezug auf Fig. 3 erläutert worden sind.
Der Netzschalter 25 ist weiter mit dem Rücksetzeingang
R eines Flipflops 35 verbunden. Der Setzeingang S des Flipflops 35 ist mit dem Indexschalter 27 verbunden. Die Schalter
25 und 27 sind, wie in Fig. k dargestellt, mit einer Betriebspotentialquelle verbunden derart, daß, wenn einer
dieser Schalter geschlossen ist, eine binäre "1" dadurch dem Rücksetz- bzw. Setzeingang des Flipflops 35 zugeführt
wird. Der Q-Ausgang dieses Flipflops 35 ist mit
einer binären "0" versehen, wenn das Flipflop 35 den Rücksetzzustand besitzt und ist mit einer binären "1" versehen,
wenn das Flipflop 35 den Setzzustand zeigt. Dieser
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Q-Ausgang ist mit einem LÖHclisigna] generator 3^ und /.u-.sätzlich
mit einem Logik-Tnverter 83 verbunden. Das an
diesem Q-Ausgang erzeugte Signal wird im Folgenden als
Indexsignal INI)X bezeichnet. Der Löschsi gnalgeneralor
36, der einen verknüpften Multivibrator oder geschalteten
Multivibrator enthalten kann, weist einen weiteren Eingang
auf, der mit dem Anschluß 6l zum Fmpfang des abgetrennten Vertikalsynchronsignals S verbunden ist. Der Löschsignalgenerator
36 ist so ausgebildet, daß ei- ein Löschsignal
ER erzeugt, wenn das Flipflop 35 den Setzzustand besitzt.
Dieses Löschsignal ER geht von der binären "0" zur binären "1" über, wenn ein abgetrenntes Vertikal Synchronsignal
S„ dem Löschsignalgenerator 3° zusammen mit einer
binären "1" vom Flipflop 35 zugeführt wird. Dann kehrt abhängig vom nächstfolgenden Vertikalsynchronsignal S-.
das Löschsignal ER zum binären "O"-Pegel zurück und verbleibt auf diesem Pegel, bis das Flipflop 35 anschließend
von neuem gesetzt wird. Das Löschsignal ER wird durch den Inverter 37 invertiert zum Erzeugen eines invertierten
Löschsignals ER und das Löschsignal ER wird weiter den NAND-Gliedern N2 und N4 zugeführt. Wie das weiter unten
erläutert wird, werden, wenn das Löschsignal ER seinen binären Irl"-Pegel besitzt, die Inhalte des RAM 30 rückgesetzt
oder gelösch;, derart, daß jeder darin enthaltene Speicherplatz auf einen Anfangszustand rückgesetet wird.
Das Invertierte Löschsignal ER wird auch durch den Inverter 37 einem UND-Glied Al und dem Verknüpfungsglied "}k
zugeführt. Es zeigt sich, daß das Verknüpfungsglied ^k gesperrt
oder geschlossen ist, wenn das invertierte Löschsignal ER auf seinem binären "O"-Pegel ist, d.h., dieses
Verknüpfungsglied wird während der Dauer des Löschsignals ER aus einem noch zu erläuternden Grund gesperrt.
Der Vergleicher 82, der so ausgebildet ist, daß er mit dem empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
RSp vom Verknüpfungsglied Jk versorgt ist sowie
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mit dem a]]ili<iimmeri.scln;n Datpjiprogrammi dcnli f izi crco(]p(
del· von jedem der adressierbarpii Speicherplätze des
HAM 3O ausgelesen ist, dient zum Vergleich dieser zugeführten
Tdent if i zi ercode und, fiills die verglichenen Code
gleich sind oder einander entsprechen, zum Erzeugen eines Verglei chssignals RCO. Dieses Vergleichssignal lfird dem
J-Eingang eines JK-Flipflops 38 zugeführt sovie zusätzlich
einem Eijigimg eines UND-Glieds A8. Das JK-Flipflop
besitzt üblichen Aufbau und enthält einen Q-Ausgang, der mit jeweiligen Eingängen jedes KAND-GIieds Nl und N3
gekoppelt ist. Der an diesem Q-Ausgang erzeugte binäre Signalpegel dient zum selektiven Freigeben oder Sperren
dieser NAND-Glieder. Es vird daran erinnert, daß der andere Eingang des KAND-Glieds N3 mit den Schreibadressimpulsen
WADD vom Signalgenerator 60 versorgt ist$und das JK-Flipflop 38 gibt selektiv dieses NAND-Glied frei zum
Übertragen solcher Schreibadressimpulse zum Inkrementieren
des Schreibadresszählers 33· Das NAND-Glied Nl enthält
einen weiteren Eingang, der mit dem Signalgenerator 60
verbunden ist zum Empfang von Schreibimpulsen WP, wobei der Ausgang dieses NAND-Glieds Nl mit dem Schreibeingangsanschluß
des RAM 3O über das UND-Glied Ak verbunden ist« Wie das erläutert werden wird, wird das NAND-Glied Nl
selektiv durch das JK-Flipflop 38 freigegeben zur Übertragung
dieser Schreibimpulse WP, um so den RAM 30 zum
Einschreiben eines empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
in einen adressierenden Speicherplatz freizugeben. Das JK-Flipflop 38 enthält auch einen
K -Eingang, der mit einem Bezugspotential, wie Masse, verbunden ist zur Versorgung mit einer festen binären !1O".
Zusätzlich ist ein sogenannter Zwangsrücksetzeingang R
des JK-Flipflops 38 mit dem Anschluß 6l verbunden zum
Empfang jedes abgetrennten Vertikalsynchronimpulses S^.
Schließlich enthält das JK-Flipflop 38 einen Taktsignaleingangsanschluß,
der zum Empfang von Löschimpulsen EH_,
die vom Signalgenerator 60 erzeugt werden, angeschlossen ist- Es zeigt sich, daß das JK-Flipflop 38 in den Rücksetz-
030048/09U
zustand rückgesetzt wird abhängig von jedem abjieti
Vert ikalsynehronimpuls S , wodurch eine binäre "1" an .seimm
Q-Au.sgang erzeugt wird und in .seinen Setzzu.stand gesetzt wird,
abhängig vom Vergleichssignal HCO, wobei ilas Setzen dieses
Flipflops 38 mit den Löschimpulsen ERp synchronisiert ist.
Der Signalgenerator 60 kann digitale Verknüpfungs- und
Zählschaltungen enthalten, die mit dem abgetrennten Vertikalsynchronsignal
Sv und dem Ilorizontalsynchronsa gnal S,,
versorgt sind. Diese Synchronsignale werden durch den
Synchronsignalsepurator 5 (Fig· 2) den Anschlüssen 6l und
62 zugeführt, wobei diese Anschlüsse mit dem Signalgencrator
60 verbunden sind. Der Zweck dieses Signalgenerators 60 ist es, die erwähnten Leseadressimpulse JiADD, Schreibadressimpulse
WADD, Schreibimpulse VP, Löschimpulse ERp
und zusätzliche Verknüpfungsimpulse und Signale zu erzeugen, die zum Steuern der Anzeige der Liste T (Fig. 3) verwendet
werden. Diese zusätzlichen Verknüpfungsimpulse und
Signale weisen ein Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT, einen Horizontal Iiniemnusterimpuls HLP und einen numerischen
Mustervertikalverknüpfungsimpuls NVGT auf. Die Signalverläufe
und die Zeitbeziehungen der verschiedenen Impulse und Signale, die durch den Signalgenerator 60 erzeugt werden,
sind in den Fig. 5A-5H und 6A-6K dargestellt. Die
Art, in der diese Impulse und Signale erzeiigt werden und
die bestimmten Verknüpfungs- und Zählschaltungen, die zur
Erzeugung dieser Impulse und Signale verwendet werden, ergeben sich ohne Weiteres aus diesen Signalverläufen· Weiter
wird die Verwendung dieser Impulse und Signale zum Steuern der Anzeige der Liste T im Folgenden beschrieben.
Das Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT ist vorgesehen zum Bestimmen der Vertikalabmessungen und der Vertikallage
der Liste T und wird dem UND-Glied Al, dem UND-Glied A3
und einem NAND-Glied N6 zugeführt. Die Horizontal linienmusterimpulse
HLP sind zum Definieren der reihentrennenden Linien der Liste T vorgesehen und werden dem anderen Eingang
des NAND-Glieds N6 ziugef ührt. Die numerischen Muster-
0300A8/09U
vertikalverknüpfungsimpulse NVGT sind zum Bestimmen der
jeweiligen Reihen der Liste T bestimmt, in denen die alphanumeri
sehen Dutenprogrurnm-Ti tel oder -Code dargestellt Aver den.
Der Signalgenerator 70 ist zum Empfang mehrerer, beispielsweise
fünf, f requenzgetei lter Tinpul ssi gnal e vorgesehen
zum Ei-zcugen verschiedener zusätzlicher Verknüpfungsimpulse
und Signale zum Steuern der Anzeige der Liste T. Die frequenzgeteilten
Signale, die dem Signalgenerator 70 zugeführt werden, werden durch einen monostabilen Multivibrator
7*j einen Oszillator 72 und einen Frequenzteiler 73
erzeugt. Der mono stabile Multivibrator 71 kann übliche Bauart
besitzen mit einem Eingang, der mit dem Anschluß 62 zum Empfang des abgetrennten HorizontalSynchronsignals S„ gekoppelt
ist. Der Ausgang dieses monostabilen MuItivibrators
71 ist mit dem Oszillator 72 verbunden und zum Triggern des
Oszillators 72 vorgesehen, der dann einen relativ hochfrequenten
Schwirigungsimpuls P„ erzeugt. Die Frequenz des
Schwingungsimpulses P_ ist wesentlich größer, als die HorizontalKynchronfrequcnZjUnd zahlreiche derartige Schwingungsimpulse
P_ werden während eines Horizontalzeilenintervalls erzeugt. Diese Schwingungsimpulse P„ werden
dem Frequenzteiler 73 zugeführt, der seinerseits aufeinanderfolgend
frequenzgeteilte Impulse HQ ,HQ ,HQ„, HQ. und HQ erzeugt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
kann der Frequenzteiler 73 einen üblichen Binärzähler oder -teiler enthalten, derart, daß die Frequenz
der Impulse HQ1 die Hälfte der Frequenz der Schwingungsimpulse P ist, daß die Frequenz der Impulse HQ die Hälfte
der Frequenz der Impuls HQ.. ist, usw. Diese frequenzgeteilten
Impulse HQ1-HQ werden dem Signalgenerator 70 zugeführt.
Der Signalgenerator 70 ist so ausgebildet, daß er die
frequenzgeteilten Impulse HQ1-HQ , die ihm zugeführt sind,
so zählt und verknüpft, daß ein Horizontalanzeigeverknüpfungs-
Q30048/09U BAD ORIGINAL
signal HGT erzeugt wird, «las xum Definieren οiner vorgegebenen
Länge in jeder Horizontalnbta<tzedle ausgebildet
ist, wodurch die horizontale Abmessung und Lage
der Liste T erreicht ist. Dieser Signalgenerator 70
■wirkt auch zum Erzeugen von Vertikal! ini oiiinui-tcr impulsen
VLP, die zum Erreichen der drei vertikalen Linien der Liste
T dienen. Es zeigt sich, daß diese Vertikal linien die
Spalten 28 und 29 definieren. Veiter bewirkt der Signalgenerator 70 die Erzeugung eines Empfangsanzeigeverknüpfungssignals
RGT, das das Intervall erreicht, das die Spalte 29 der Liste Ί1 bildet. Weiter erzeugt der Signalgenerator 70 numerische >fusterhorizontalverknüpfungsimpulse
NHGT, die das Horizontalintervall oder die Länge der Spalte 28 definieren. Der Signalgenerator 70 erzeugt auch abhängig von den zugeführten frequenzgeteilten Impulsen Ladeimpulse L und Taktimpulse P™, die
zum Belasten oder Eingeben von Datenelementen in ein Schieberegister 51 und zum Hindurchschieben solcher Datenelemente verwendet -werden, wie das weiter unten erläutert
wird.
Die verschiedenen Signale, die zum Steuern des Signalgenerators 70 verwendet werden, sind in den Pig· 7A-7H dargestellt#und die Yerknüpfungsimpulse und Signale, die
von diesem Signalgenerator 70 erzeugt werden, sind in
den Fig. 71 und 7N dargestellt. Die verschiedenen Verknüpfungs- und Zählschaltungen, sowie die Art, in der diese
Schaltungen arbeiten, um diese Verkniipfungsimpulse und Signale zu erzeugen, ergibt sich aus der Betrachtung der
Verknüpfungsimpulse und der Signalverläufe. Das Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT 1st einem Eingang des
UND-Glieds A3 und einem Eingang des NAND-Glieds N5 zugeführt. Der andere Eingang dieses NAND-Glieds N5 ist mit
dem VertikalliniereBusterimpuls VLP versorgt. Das Empfangsanzeigeverknüpfungssignal RGT wird vom Signalgenerator
70 einem Eingang des UND-Glieds AS zugeführt, dessen
anderer Eingang zum Empfang des Vergleichssignals RCO angeschlossen ist, das vom Vergleicher 82 erzeugt wird. Der
030048/0914
- lfff"
numerische MusterhoriiOntalverkiiüpfungsimpuls NHGT -wird
einem Eingang des UND-Glied? Λ6 zugerührt, dessen anderer
Eingang mit dem Signa]generator 60 verbunden ist, zum
Empfang des numerischen Mustei'vertikalverkniijifungsimpulses
NVGT. Das Ausgangssignal dieses UND-Glieds dient zum Freigeben des KAND-GIieds N7 zur Übertragung invertierter
Datenelemente NV. zu einem UND-Glied A2, wobei
diese Datenelemente seriell aus dem Schieberegister 51
verschoben werden. Es wird veiter unten erläutert, daß solche Datenelemente Binärsignale sind, die das Muster
(bei spielsweise eine 5 x 7-Anordnung) der alphanumerischen
Datenzeichen wiedergeben, die in der Liste T dargestellt werden als alphanumerische Datenprogramm-Titel oder-Code.
Diese Datenelemente oder alphanumerischen Muster werden
in das Schieberegister 51 abhängig von Ladeimpulsen
L„_ geladen (eingegeben), und solche Datenelemente werden
durch das Schieberegister zum NAND-Glied N7 abhängig
von Taktimpulsen PgR verschoben bzw. übertragen.
Die Datenelemente, die dem Schieberegister 51 zugeführt
werden, sind in einem Festwertspeicher 50 (ROM) gespeichert.
Beispielsweise sei angenommen, daß die alphanumerischen
Datenprogrammidentifizier-Titel als die in Fig. 3 dargestellten
Ziffern dargestellt werden. Der ROM 50 kann als mehrere adressierbare Abschnitte aufweisend angesehen
werden, wobei jeder dieser Abschnitte einer jeweiligen Ziffer 0...9 zugeordnet ist und wobei jeder
Abschnitt adressierbare Speicherplätze besitzt, in denen Datenelemente gespeichert sind, die eine Linie oder Zeile dieser
Ziffer bilden. Wenn jede Ziffer als durch eine 5«7-Punktmatrix
wiedergegeben angenommen ist, die durch fünf Spalten und sieben Zeilen gebildet ist, dann wird jede
dieser sieben Zeilen auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm in einer entsprechenden Horizontalzeile dargestellt.
Im wesentlichen enthält jeder adressierbare Abschnitt des ROM 50 zumindest sieben adressierbäre Speicher-
030048/09U
plätte, ttolx'i j<-der solche Speicherplatz eine äquivalente
Binärdarstellung einer ontsprechendon Zeile der 5x7-Punktinatrix
für diese Ziffei~ enthält. Daher ist der der Ziffer
"V zugeordnete Abschnitt des HOM 50 mit mindestens sieben
adressiorbaren Speicherplätzen versehen, wobei jeder
Speicherplatz zumindest fünf Bits speichert, um das 5x7-Muster
dieser Ziffer wiederzugeben. Der adressierLare Speicherplatz Nr. 1 des Abschnittes "Ί" kann daher das
Binärmuster 00010 speichern, der ij>eichurplatz Nr. 2 kann
das Binärmuster 00110 speichern, der £]x>ichorplatz Nr. 3 kann
das Binärmuster 01010 speichern, der Speicherplatz Nr. k kann das Binärmuster 10010 speichern, der Speicherplatz
Nr. 5 kann das Binärmuster 11111 speichern, der Speicherplatz Nr. 6 kann das Binärmuster 00010 speichern und der
Speicherplatz Nr. 7 kann das Binärmuster00010 speichern.
Wenn jede binäre "1" einen "Punkt" wiedergibt, ergibt sich, daß die adressierbaren Speicherplätze des Abschnittes
"4" des ROM 50 das binäre Äquivalent einer
5x7-Punktmatrix speichert, die eine Ziffer k wiedergibt.
Bei einem praktischen Ausführunjsbeispiel ist jeder
Abschnitt des ROM 50 mit 10 adressierbaren Speicherplätzen
statt mit lediglich 7 versehen, um einen geeigneten Abstand zwischen den dargestellten Zeilen zu erreichen,
wobei jeder adressierbare Speicherplatz mit 8 Bits statt mit 5 Bits versehen ist, um eine geeigneten
Abstand zwischen benachbarten Ziffern zu erreichen.
Der ROM 50 wird durch Adresschaltungen 53 und ^k adressiert.
Die Adresschaltung 53 enthält einen Eingang, der mit einem Codewandler 52 verbunden ist, wobei letzterer mit jedem
vom RAM 30 ausgeleseneialphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
versorgt ist . \jenn die im RAM 30 gespeicherten
alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode in binärer
Form vorliegen, wandelt der Codewandler 52 diese binären Code in BCD-Code um. Der Codewandler 52 kann
weggelassen werden, wenn die alphanumerischen Programm-
i deiitifi ν i ercode im RAM 3O in BCD-Form gesjie i chert sind.
Der BCD-Code, der den aufgelesenen alphanumerischen
Programm!dentifiζiercode wiedergibt, der vorn Codewandler
52 der Adrcsschaltung 53 zugeführt ist, gibt beispielsweise
eine drei -stelli ge Zahl wieder. Die Adre.sschaltung
53 enthält einen weiteren Eingang, der mit dem Frequenzteiler
73 verbunden ist für den Empfang der frequenzgeteilten Impulse HQ, und HQ , wobei diese Impulse zum
sequent iellen Wählen jeder Stelleder dreistelligen Zahl
dienen. A\if diese Weise führt die Adrosschaltung 53 jede
BCD-stell e des drei stell i gen Code , der vom Codevrandler
52 empfangen ist, stellenweise dem IiOM 50 zu zum Adressieren
der entsprechenden Abschnitt des ROM 5O· Die Adresschaltung
54 ist mit dem Signalgenerator 60 verbunden zum Empfang
des numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpulses NVGT und ist auch mit dem Anschluß 62 verbunden zum Empfang
des abgetrennten Horizontalsynchronsignals S . Die Adressschiiltung
5^ bewirkt eine Erzeugung frequenzgeteilter Impulse abhängig von dem abgetrennten HorizontalSynchronsignal
während jedes numerischen Mustervertikalver kriüpfungsimpuls-Intervalls.
Diese frequenzgeteilten Impulse werden als Adressimpulse Q.,Q_ und Q„ dem ROM ^O
zugeführt. Es zeigt sich, daß diese drei Impulse acht getrennte Adressen definieren können und diese Impulse,
dbnen daher zum Adressieren der jeweiligen Speicherplätze in jedem adressierten Abschnitt des ROM 50- Wenn aufeinanderfolgende
Speicherplätze in aufeinanderfolgenden Abschnitten
des ROM 50 durch die Adresschaltungen 53 und 54
adressiert sind, werden die in jedem adressierten Speicherplatz gespeicherten Datenelemente davon ausgelesen und
in das Schieberegister ^l geladen bzw. eingegeben. Auf
diese Weise werden die numerischen Anzeigemuster, die durch solche Datenelemente wiedergegeben werden, seriell
durch das Schieberegister 50 verschoben.
030048/0914
Der Farbsignalgenerator Ίθ ist so ausgebildet, daß er
rote, grüne und blaue Farbsignale V„,Vp bzw. V erzeugt.
Diese Farbsignale λ*erden geeigneten Schaltungen der
Kathodenstrahlröhre zugeführt zum Steuern der Farbe des Bildes, das auf de]· en Bildschirm dargestellt wird. Wenn
lediglich eines dieser Farbsignale vom Farbsignalgenerator 1IO erzeugt wird, wird die entsprechende Farbe dargestellt.
Wenn jedoch alle drei Farbsignale mit vorgegebenen Amplituden erzeugt werden, wird ein weißes Bild
dargestellt.
Der Farbsignalgenerator ko kann eine Multiplexschaltung
mit X- und Y-Eingängen besitzen·. Die X-Eingänge sind mit Anschlüssen R,G und B versehen, die alle gemeinsam
mit einer Betriebspotentialquelle +B verbunden sind. Die
Y-Eingänge enthalten ebenfalls R-, 6- und B-Eingänge, wobei diese Eingänge mit den Ausgängen der UND-Glieder
A7,A8 bzw. A9 verbunden sind. Der Farbsignalgenerator
^O ist auch mit einem Eingangswählanschluß verbunden, der
zum Empfang des Farbwählsignals IS angeschlossen ist,
das durch das UND-Glied A2 erzeugt ist. Wenn dieses Farbwählsignal
IS eine binäre "1" ist, werden die Y-Eingänge des Farbsignalgenerators gewählt, wodurch sich ein Rot-,
ein Grün- bzw. ein Blau-Farbsignal abhängig davon ergibt, welcher der R-, G- und B-Eingänge mit einer binären
"1" versorgt ist. Andererseits werden, wenn das Farbwählsignal IS eine binäre "0" ist, die X-Eingänge gewählt,
wodurch Rot-, Grün- und Blau-Farbsignale erzeugt werden,
um eine weiße Farbdarstellung zu erreichen. Das UND-Glied A7 enthält einen Eingang, der mit dem Vergleicher 8l
verbunden ist,und einen weiteren Eingang, der zum Empfang
invertierter Datenelemente NV. verbunden ist, die aus dem Schieberegister 51 verschoben sind und durch einen Inverter
Sk invertiert sind. Das UND-Glied A8 enthält einen Eingang, der mit dem Vergleicher 82 verbunden ist und
einen weiteren Eingang, der zum Empfang des empfangenen
030048/0914
Anzcigcverkmipfungssignals RGT angeschlossen ist, das durch
den Signalgenerator 70 erzeugt ist· Das UMO-GIied A9 enthält Eingänge, die Mit den UND-Gliedern A7 und AS über
Inverter 85 bzw. 86 verbunden sind.
Der Farbsignalgenerator 4θ enthält auch einen Strobe- oder
Abtasteingang, der eum Empfang eine« Strobesignals ST angeschlossen ist. Der Farbsignalgenerator 4θ wird gesperrt,
wenn das Strobeeignal ST eine binäre 11O" ist. Bei einer
derartigen Sperrung erzeugt der Farbsignalgenerator 4θ keinerlei Farbe!gnale und hat keine Einwirkung auf das durch
die Kathodenstrahlröhre wiedergegebene Videobild. Wenn jedoch da· Strobeeignal ST eine binäre H1M ist, wird der
Farbsignalgenerator 4θ freigegeben,und abhängig vo« Zustand des Farbwahlsignal* IS sowie 4er Von den UND-Gliedern A7,A8 und A9 erzeugten Signal* werden entsprechende
Farbsignale vo· Farbsignalgenerator 4θ der Kathodenstrahlröhre zugeführt. Das Strobesignal ST wir4 Vo« UND-Glied A3
erzeugt, dessen Eingänge, wie bereits erIMutert, stit dem
Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT und de« Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT versorgt sind. Ein dritter
Eingang des UND-Glieds A3 1st stit de« Auegang eines NAND-Glieds N6 verbunden, wobei das NAND-Glied N8 Mit eine«
invertierten tndexsignal XNDX vom Inverter 83 und auch
Mit eine« de« AnschluA 67 «!geführten Signal versorgt ist.
Da· letztere Signal ist eine binäre 11O", außer wenn der
alphanumerische PrograMMidentifiziercod· fcJfp, 4er von
de« Fernseh eafif anger gerade empfangen wird, de« gewählten alphanumerischen Datenprograamidentifiziercode SSp
gleich iat bzw. entspricht, wie das durch den Vergleicher
11 geeuiA Fig. 2 erzeugt wird.
Der Vergleicher 81 ist Mit de« gewählten alphanumerischen
DatenprograuMNldentifiziercode SSp versorgt, der durch den
Handbetrieb des Benutzere «■ PrograMMwtthler 26 (Pig. 3)
erzeugt iat und der Im Ziechenspeicher 14 gespeichert ist,
030041/0IU
wie das mit Bezug auf Fig. 2 erläutert wurden ist. Der Vergleicher 81 ist auch mit jedem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
versorgt, der aus dem HAM 30 aus gelesen wird. Im Fall der Übereinstimmung oder Gleichheit
zwischen dem gewählten und dem ausgelesenen Code erzeugt der Vergleieher 8l eine binäre "1" als Vergleichssignal
SCO. Wie dargestellt, wird dieses Vergleichssignal SCO dem UND-Glied A7 zugeführt.
Die Art, in der die mit Bezug auf Fig. k erläuterte Schal
tung arbeitet, wird nun erläutert. Der Signalgenerator 60 ist mit dem abgetrennten VertikalSynchronsignal Sy
(Fig. 5A) und mit dem abgetrennten HorizontalSynchronsignal
S„ (Fig.6A) versorgt. Das VertikalSynchronsignal
Sy wird vom Signalgeneraotr 60 ale Bezugsgröße verwendet,
von dem ausgehend das Horizontalzeilenintervall No. 52
(d.h., 52H) in einen Teilbild (Halbbild) und das Horizontalzeilenintervall
No. 315 (d.h., das Zeilenintervall in dem anderen Teilbild (Halbbild) erfaßt werden. Der
Signalgenerator 60 erzeugt dann das Vertikalanzeigeverknüpfungssi gnal (5B und 6b), das von dem Zeilenintervall
52H (oder 315H) beginnt und endet, wenn das Zeilenintervall
212H (oder 475H) erfaßt wird. Das Vertikalanzeigeverknüpfungssi
gnal VGT ist auf seinem binären "1"-Pegel während l60 Horizontalzeilenintervallen.
Während der Dauer des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals wird jedes zehnte Horizontalsynchronsignal gezählt und
zum Erzeugen der Leseadressimpulse RADD (Fig. 5D und 6E)
verwendet. Daher werden während der Dauer des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals
16 Leseadressimpulse erzeugt. Jeder Leseadressimpuls kann eine Dauer von etwa einem
Horizontalzeilenintervall besitzen.
Der Signalgenerator 60 erzeugt auch Löschimpulse ER_
(Fig. 5C und 6D), die,wie in Fig. 6D und 6E dargestellt,
0300A8/09U
3019β19
am Ende jedes Leseadressirnpul.ses RADD beginnen und sich
während einer vorgegebenen Dauer von beispielsweise zwei
Horizontalzeilenintervallen erstrecken. Jeder Löschimpuls ERp kann daher als einem Leseadressimpuls RADD vorhergehend
angesehen werden, weshalb 16 Löschimpulse während jeder Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Dauer erzeugt werden.
Der Signalgenerator 6o erzeugt auch einen Schreibimpuls WP (Fig. 5E und 6j) während jedes Teilbildintervalls.
Der Schreibimpuls ist mit dem Löschimpuls ERp (Fig. 6D)
in Koinzidenz,der unmittelbar in Anschluß an das Ende des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals VGT erzeugt wird« Ein
Schreibadressimpuls WADD wird zu einem vorgegebenen eitpunkt in Anschluß an den Schreibimpuls WP erzeugt, wie
das in den Fig. 5F und 6K dargestellt ist. Beispieleweise
kann der Schreibadressimpuls um vier Horizontalzeilen' Intervalle gegenüber den Ende des Schreibiiepulses verzögert
sein und kann jede beliebige Dauer besitzen, vie vier Horizontalzeilenintervalle.
Die Horizontallinienmusterimpulse HLP werden periodisch während der Dauer eines Vertikalanzeigeverknüpfungssignals
VGT erzeugt, wie das in Fig. 6C dargestellt ist. Die Impulsdauer T„j jedes Horizontallinienmusterimpulses kann gleich
einem Horizontalzeilenintervall sein. Wie dargestellt, werden 17 derartige Horizontallinienmusterimpulse HLP erzeugt
während jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Intervalls. Aus den Fig. 6C und 6E ergibt sich, daß bei
diesem Ausführungsbeispiel, die Horizontallinienmusterimpulse
und die Leseadressimpulse RADD in Übereinstinmung sind, mit Ausnahme des ersten Horizontallinienmusterimpulses
HLP. Diese I7 Horizontallinienmusterimpulse werden zur Bildung der zeilentrennenden Linien sowie der oberen
und der unteren Linie der Liste T (Fig. 3) verwendet und erreichen die vertikale Lage jeder solchen Linie. Schließlich
erzeugt der Signalgenerator 60 die numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpulse
NVGT gemäß Fig. 6F. Diese
0300A8/09U
tiuMcr lachen Mustervertikalverknüpfungsimpulse beginnen
IM finde jedes Ltiachimpulscs ERp und besitzen eine Dauer,
di« acht fforizontaleeilenintervallen entspricht. Diese
numerisch·!! Mustervertikalverknüpfurtgeiiepulse NVGT eel gen
die vertikale Lage und die Abmessung (d.h., die Höhe) jeder
der dargestellten Kiffern in der Liste T an, die alpha· nuaierlechfn DatenprogramMidentifieier-Titei oder -Code
bilden.
Jedea getrennte Horizontalsynchronsignal S„ (Pig.
trlggert 4en monostabilen Multivibrator 71 in dessen quasiatabllen Sttstand, wie das in Pig· 7B dargestellt ist« Der
■umoatabit· Multivebrator 71 kehrt in «einen stabilen Zu-•t*n4 KU fciner vorgegebenen Zeit€teil· innerhalb de*
HörleontatKeilenintervallβ zurück. Der Oscillator 72
wird durcli das tlückkehren des Monostabilen Multivibrator· 71 ill dessen stabilen Zustand getriggert oder angesteuert, wodurch «ich die Erzeugung von Schwingungeierpulsen
P-, vie gt»Uß Fig* 7C» ergibt. Die·· Schwingungsiepulse PQ
werden de· Frequenzteiler 73 zugeführt, der «einerseits
die frequiHEgeteilten Impulse HQ1-HQ. erBeugt, die in den
Pig, 7D-7Ä dargestellt sind. Der Signalgenerator 70 l*t
mit die seil frequen«ge teilt en Impulsen HQ.-HQ- versorgt
Elir Erseuiftmg der verschiedenen Verknüpfungsiepulse und
Signal·, 44* nun erläutert werden*
Der fignalfcnerator 70 erzeugt Horieentalanseigeverlm%)fUMga«ittiale HGT (Fig. 71) «it vorgegebener Dauer,
41« in einer vorgegebenen Lage während jede* Horieontal-
«•ilMiintarvall· angeordnet sind. Bei des dargestellten
Aitefilhrunfefceiaflal werden neun Bchwingungeiaqmlee P0
gesKhlt mm Ausiöaung de· Horieontalaneeigeverknüpfung·-
■lgnal«,u«d dann endet dieses Verknüpfungssignal, nachdeai
Jl cuelitelith· Z««ula· PQ gewählt sind. Selbstverst«»dlieh kann gegebenenfalls jede gewühlt« Ansahl von SchwingungsiMpuiaen PQ gewählt werden zur Erzeugung de« Horizon-
030041/O.U
talanzeigevcrknüpfungssignals. Die Vertikallinienmusterimpulse
VLP (Fig. 7-J) ν erden an vorgegebenen Stellen während
des Horizontalanzei geverknüpfungssignal-Inter\ralls
erzeugt. Jeder Vertikallini enmusterimpuls besitzt eine
Dtiuer Tirr Als Beispiel wird der erste Vertikallinien-
VIj ·
tnusterimpuls beim Beginn des Horizont al anzeigeverknüp fungssignals
erzeugt, wird der nächste Vertikallinienmusterimpuls
bei dem achten Schwingungsimpuls PQ, der dem Beginn des Horizontalanzeigeverknüpfungssignal folgt, erzeugt
und wird der letzte Vertikallinienmusterimpuls beim
32. Schwingungsimpuls erzeugt, der dem Beginn des Horizontalanzeigeverknüpfungssignals
folgt. Das Empfangsanzeigeverkmipfungssignal
RGT ist bei Beginn des ersten Vertikallinierimusterimpulses getriggert bzw. angesteuert
und endet mit dem nächstfolgenden Vertikallinienmusterimpuls,
wie in Fig. 7K dargestellt. Der numerische Musterhorizontalverknüpfungsimpuls NHGT (Fig. 7L) beginnt
mit dem Ende des Empfangsanzeigeverknüpfungssignals RGT und endet beim letzten Vertikallinienmusterimpuls VLP.
Wie erw_ähnt, wird das Empfangsanzeigeverknüpfungssignal
RGT zum Definieren der Spalte 29 der dargestellten Liste T verwendet und wird der numerische Musterhorizontalverknüpfungsimpuls
NHGT zum Erreichen der Spalte 28 dieser Liste T verwendet.
Der Signalgenerator 70 erzeugt auch Ladeimpulse L^p
(Pig. 7M),die beispielsweise bei Beginn jedes vierten
frequenzgeteilten Impulses HQ1 (Fig. 7) getriggert sein
können. Taktimpulse PgR (Pig. 7N) beginnen beim zweiten
Ladeimpuls Lg„ und enden beim fünften Ladeimpuls. Diese
Taktimpulse können eine Frequenz besitzen, die gleich der Frequenz der Schwingungsimpulse Pt, ist oder damit
synchronisiert ist. Bei einem Ausführungsbeispiel sind
die Taktimpulse PgR invertierte Formen dieser Schwingungsimpulse.
Beim dargestellten'jfcusführungsbeispiel, wie
sich das aus Fig. 7M ergibt, werden.acht Taktimpulse Pco
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in dem Tntervnil erzeugt, das durch aufeinanderfolgende
Ladeimpulse L „ definiert ist.
Venn der Netzschalter 25 betätigt ist, wird das Flipflop
35 rückgesetzt, so daß das dadurch erzeugte Tndexsignal INDX eine binäre "O" ist. Das Schließen dieses Netzschalters
25 setzt den Fernsehempfänger in Betrieb zum Empfang
und zur Anzeige des Video- oder Unterhaltungsbi Ides, das
von dem ankommenden Videosignalgemisch abgeleitet ist. Weiter gibt das Schließen dieses Netzschalters 25 ein
Löschsignal über das ODER-Glied 01 ab zum Löschen des Zählerstandes, der gerade im Schreibadresszähler 33 vorhanden
ist. Wenn jedes gezählte Vertikal Synchronsignal S„
demAnschluß 6l zugeführt ist, wird der dann gerade vorhandene
Zählerstand in dem Leseadresszähler 32 gelöscht.
Wenn der Indexschalter 27 nicht geschlossen wird, bleibt
das Flipflop 35 im Rücksetzzustand, wodurch der Löschsignalgeneiator
j6 gesperrt ist. Als Folge davon ist das dadurch erzeugte Löschsignal ER eine binäre "0",
wodurch die NAND-Glieder N2 und N4 gesperrt werden.
Es sei nun angenommen, daß der Benutzer oder Betrachter das Betrachten verschiedener alphanumerischer Datenprogramme
wünscht, die auf einem Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden, auf den der Fernsehempfänger gerade abgestimmt
ist. Um dies zu erreichen, wird der Indexschalter 27 zum Setzen des Flipflops 35 geschlossen. Das Schließen
des Indexschalters 27 erzeugt den Indeximpuls INP, der in Fig. 8a dargestellt ist. Das Setzen des Flipflops 35
abhängig davon erreicht das Erzeugen eines Indexsignals INDX auf seinem binären "1"-Pegel, wie in Fig. SB dargestellt.
Der Inverter 83 invertiert dieses Indexsignal INDX zur Zufuhr einer binären "0" zum NAND-Glied N8, woraufhin
dieses NAND-Glied eine binäre "1" dem UND-Glied A3 zuführt.
Das UND-Glied A3 ist daher freigegeben zum Ansprechen auf
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Vertikal- und Horizontal anzeigevt-rknüpfungssignale
VGT und HGT, die durch die Signalgeneratoren 6O bzw. 70 erzeugt werden können (Fig* ^B und 7E). Das Schließen
des Indexschalters 27 löscht auch die Inhalte des Schreibadresszählers
33-
Da das Indexsignal INDX eine binäre "1" ist, ist der Löschsignalgenerator
36 freigegeben zum Ansprechen auf das nächste Vertikalsynchronsignal Sv, wie in Fig. 8C dargestellt.
Abhängig von diesem VertikalSynchronsignal erzeugt der Löschsignalgei
das Löschsignal ER gemäß Fig. 8D. Das heißt, wenn das Flipflop 35 seinen gesetzten Zustand zuläßt, beginnt das Löschsignal
ER mit dem nächstfolgenden Vertikalsynchronsignal und endet dann abhängig vom folgenden Vertikalsynchronsignal.
Das Löschsignal bleibt auf seinem binären "O"-Pegel,
bis das Flipflop 35 rückgesetzt und dann wieder gesetzt ist.
Das Löschsignal ER gibt, wenn es auf seinem binären "1"-Pegel ist, die NAND-Glieder N2 und Nk frei. Dieses Löschsignal
wird durch den Inverter 37 invertiert und als invertiertes Löschsignal ER mit binärer "0" dem UND-Glied Al und
dem Verknüpfungsglied 3^ zugeführt. Dadurch werden beide
Verknüpfungsglieder gesperrt. Folglich werden alphanumerische
Datenprogrammidentifiziercode, die von dem ankommenden Videosignalgemisch
abgetrennt sind und im Speicher 10 zwischengespeichert sind, nicht über das Verknüpfungsglied 3^ übertragen.
Das Ausgangssignal dieses Verknüpfungsglieds kann daher als Null dargestellt werden. Weiter ist, da das UND-Glied Al
gesperrt ist, das Adressenwählsignal ADS eine binäre "0", wodurch das Wählglied 3I dem RAM 30 das Adress_ignal zu-.
führt, das durch den Zählerstand des Schreibadresszählers wiedergegeben ist. Das heißt, das Adress_ignal, das den
B-Eingängen des Wählglieds 3I zugeführt ist, wird als
RAM-Adresse verwendet.
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Wenn das Löschsignal ER eine binäre "1" ist zur Freigabe
der NAND-Glieder N2 und N4 , werden Löschimpulse ERp ,
die durch den Signalgenerator 60 erzeugt sind, in invertierter Form durch das NAND-Glied N2 zum UND-Glied A4
übertragen. Aus den Fig. ^C und $E ergibt sich, daß der
Schreibimpuls WP auf seinem binären "O"-Pegel ist, während
diese Löschimpulse ER erzeugt werden. Daher wird das NAND-Glied Ni durch den binären "O"-Pegel des Schreibimpulses
WP gesperrt zur Zufuhr einer binären "1" zur Freigabe des UND-Glieds A4 zur Übertragung der invertierten
Löschimpulse ERp zum Schreibeingang des RAM 30· Daher wird das Null-Ausgangssignal vom Verknüpfungsglied
34 in den RAM 30 abhängig vom ersten Löschimpuls ERp in
der Adresse eingeschrieben, die durch den Schreibadresszähler 33 bestimmt ist. Es sei daran erinnert, daß der
Schreibadresszähler 33 gelöscht worden ist. Daher kann der Adresszählerstand, der dadurch erzeugt wird, durch
0000 wiedergegeben werden. Folglich wird in diesen entsprechenden Speicherplatz im RAM 30 das Null-Ausgangs
signal des Verknüpfungsglied 34 eingeschrieben. Das heißt,
dieser Speicherplatz im RAM 30 wir.? gelöscht.
Nachdem der erste Löschimpuls ERp dem Schre;beingang
des RAM 30 als dessen Schreibimpuls zugeführt wird, wird
ein Leseadressiapuls RADD durch den Signalgenerator 60 erzeugt, wie das in Fig. 5D dargestellt ist. Dieser Leseadressimpuls wird in invertierter Form dem UND-Glied A5
durch das NAND-Glied N4 zugeführt, wobei dieses NAND-Glied N4 durch den binären "1"-Pegel des Löschsignale
ER freigegeben worden ist. Aus Fig. ^F ergibt sich, daß
der Schreibadressimpuls WADD auf seine» binären !Ό" -Pegel
ist, wenn die Leseadressimpulse RADD erzeugt werden. Foglich ist das NAND-Glied N3 durch diesen binären "O11-Pegel des Schreibadressimpulses WADD gesperrt zur Zufuhr
einer freigebenden binären "1" zum UND-Glied A5. Daher wird,
nachdem der Adressenspeicherplatz 0000 im RAM 30 gelöscht
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ist, der Zühl erst and des Schreibadresszähl crs 33 durch
den ersten Lesoadre.^s irni)uls HAI)D inki emeiiti ert (vorifärtsgezählt),
der vom .NAND-Glied N 4 über das UND-Glied A 5 dem
Schreihadresszähler zugeführt ist. Folglich wird mm der
Speicherplatz 0001 im KAM 30 adressiert.
Tn Anschluß an die Tnkrementi erung des Schreibadresszählers
33> wie oben erläutert, wird der nächste Löschimpuls
EfL durch den Signalgenerator 60 erzeugt und
durch das NAND-Glied N2 und das UND-Glied A4 als ein
Schreibimpuls dem Schreibeingang des RAM 30 zugeführt.
Der Ausgang des Verknüpfungsglieds 3^ bleibt auf Null, wobei
dieser "Null"-Code in den Speicherplatz 0001 eingeschrieben
\drd. Dann wird ein weiterer Leseadressimpuls
RADD erzeugt zum Inkrementieren des Zählerstands des Schreibadresszählers
33 auf den Zählerstand 0010. Als Folge davon
wird der entsprechende Speicherplatz im RAM 30 adressiert
und wird der nächste Löschimpuls ERp als ein Schreibimpuls
dem RAM 30 zugeführt zum Einschreiben des "Null"- f Code in diesen 0010-Speicherplatz.
Der vorstehende Betrieb wird wiederholt, wodurch alle Speicherplätze des RAM 30 den "Null"-Code eingeschrieben
enthalten, der am Ausgang des Verknüpfungsglieds 3k erzeugt
ist. Nachdem die l6 Speicherplätze im RAM 30 auf diese vorstehend erläuterte Weise gelöscht sind, wird der
Schreibadressimpuls WADD erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt zeigt das Flipflop 38 seinen rückgesetzten Zustand, wodurch
dessen Q-Ausgang eine binäre "1" dem NAND-Glied N3 zuführt. Daher wird dieser Schreibadressimpuls WADD
durch das NAND-Glied N3 invertiert und über das UND-
lied A5 zum Inkrementieren des Schreibadresszählers 33
von einem Zählerstand 1111 auf einen Zählerstand 0000 geführt. Der Schreibadresszähler 33 wird auf diese Weise
auf seinen anfänglichen rückgesetzten Zählerstand zurückgebracht.
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6Ί
Es ergibt .-ich il.thnr, daß in dein unmittelbar der Betätigung
des Imli'sscliiilters 27 folgendem Teilbildintervall
der Inhalt ties HAM 30 gelöscht wird und der
Lc.«cadi-ess/ähler 32 sowie der Schreiliadrnsszähler 33 in
deren jeweilige Anfangszähl erstände 0000 rückgesetzt werden.
Dieses Teilbildintervall wird als Löschintervall TgR
bezeichnet.
Das Vertikal Synchronsignal S , das dieses Löschintervall
T„T, beendet, bringt auch das Löschsignal ER auf dessen
binären "O"-Pegel zurück, vie in Fig. 8 D dargestellt. Folg lich werden die NAND-Glieder N2 und N4, die zum Löschen
des Inhalts des KAM 30 verwendet worden sind, nun gesperrt. Weiter wird der binäre "0"-Pegel des Löschsignals ER durch
den Inverter 37 invertiert zur Zufuhr eines invertierten Löschsignals ER mit binärer "1" zum UND-Glied Al und zum
Verknüpfungsglied "}h. Dieses gibt das UND-Glied Al frei
zur Übertragung des Vertikalanzeigeverknüpfungssignals VGT. Auch das Verknüpfungsglied Jk vrird nun freigegeben
zum Übertragen jedes alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
RSp, der von dem ankommenden Videosignalgemisch
abgetrennt ist und der im Speicher 10 zwischengespeichert ist.
Wenn das Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT durch
den Signalgenerator 60 erzeugt wird, wie in den Fig. ^B
und BF dargestellt, führt das freigegebene UND-Glied
Al dieses Vertikalanzeigeverknüpfungssignal als Adressenwählsignal
ADS (Fig. 8G) dem Wählglied 3I zu. Wenn dieses Adressenwählsignal ADS auf seinem binären "1"-Pegel
ist, wird das Wählglied 3I so gesteuert, daß es den Adressenzählerstand,der seinen Α-Eingängen zugeführt
ist, dem RAM 30 zuführt. Daher wird ein Leseintervall TR
während der Dauer jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignals VGT erzeugt und wird ein Schreibintervall T zwischen aufeinanderfolgenden
Vertikalanzeigeverknüpfungssignalen er-
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wie das in den !""ig. 8F und 8G dargestellt i?t.
Kähn-nd jedes Leseintervalls T werden 1 (">
aufeinandcrfolgende Loscadrcssimjnilse RADD direkt vom Signalgenerator
60 dem Leseadresszähler 32 zugeführt. Daher wird der Zählerstand
des Leseadresszählers 2,1 sequentiell inkrementiert
von seinem AnTangszählerstnnd 0000, 0001,0010,...111I,
wodurch aufeinanderfolgende Speicherplätze im RAM 30 adressiert
werden. Es zeigt sich, daß zu diesem Zeitpunkt das NAND-Glied
N2 durch den binären "0"-Pegel des Löschsignals ER gesperrt ist. Veiter, und wie in Fig. f>E dargestellt, zeigt der
Schreibimpuls WP seinen binären "O"-Pegel, während die
Leseadressimpulse RADD während des Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-IntervalIs
erzeugt !«erden. Daher wird a\ich das NAND-Glied Nl gesperrt. Als Folge davon führen die
NAND-Glieder Nl und N2 jeweils eine binäre "1" dem UND-Glied Ak zu, wodurch sich ergibt, daß keine, Schreibimpulse
dem Schreibeingang des RAM 30 zugeführt werden. Ohne
Schreibimpulse werden die Inhalte jedes Speicherplatzes , der aufeinanderfolgend durch den Leseadresszähler 32 adressiert
wird, aus dem RAM 30 ausgelesen. Jedes dieser ausgelesenen
Signale, die zu diesem Zeitpunkt lediglich "Null"-Code sind, wird mit dem alphanumerischen Datenprogramm_identifiziercode
RS verglichen, der nun auf dem Fernseh-Rundfunkkanal empfangen wird. Der Vergleicher 82 vergleicht diesen empfangen
alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode mit dem aus
dem RAM 30 ausgelesenen Code. Selbstverständlich erzeugt,
da die Inhalte des RAM 30 gelöscht worden sind, wie erläutert,
der Vergleicher 82 kein Vergleichssignal RCO mit binärer "1". Das bedeutet, daß das Flipflop 38, das durch
einen Vertikalsynchronimpuls S rückgesetzt worden ist,
nicht in seinen gesetzten Zustand getriggert bzw. gesteuert wird.
Nachdem alle Speicherplätze im RAM 30 adressiert worden
sind, endet das Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT,
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vie in den Fig. ^B und 8F dai'gostell t. Dies .«chill tot das
Adressenwählsignal ADS von seinem binären "1"-Pegel auf
seinen binären "O"-Pegcl um, vie in Fig. SG dargestellt.
Folglich wird das Wählglied Jl gesteuert /ur Zufuhr des
seinem B-Eingängen zugeführten Zählerstandes mittels des
Schreibadresszählers 33 zum KAM JO. Es sei daran erinnert,
daß zum gegenwärtigen Zeitpunkt der vom Schreibadresszähler
33 erzeugte Zählerstand dessen Anfangszählerstand 0000
ist. Folglich wird der Speicherplatz 0000 des KAM 30
adressiert. Der Schreibimpuls UT, der zu Beginn des Schreibintervalls
T7 erzeugt wird, wie in Fig. ^E dargestellt,
wird durch das NAND-Glied Nl und das UND-Glied A^ als
negativ werdender oder abfallender Schreibimpuls dem Schreibeingang des RAM JO zugeführt. Daher wird der RAM
zum Einschreibbetrieb freigegeben. Auf diese Weise wird der empfangene alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode
RS ,der nun durch das Verknüpfungsglied Jk zum Eingang
des RAM JO übertragen wird, in den Speicherplatz 0000 eingeschrieben, der nun vom Schreibadresszähler 33 adressiert
ist. Folglich speichert der RAM 30 diesen Programmidentifiziercode.
In Anschluß an diesen Einschreibbetrieb wird der Schreibadressimpuls
WADD erzeugt. Da das Flipflop 38 im Rücksetzzustand
bleibt, ist das NAND-Glied N3 freigegeben zur Übertragung einer invertierten Form dieses Schreibadressimpulses
über das UND-Glied A5 zum Inkrementieren des
Zählerstandes des Schreibadressz-ählers 33· Folglich wird
der Zählerstand dieses Zählers nun von 0000 auf einen neuen Adresszählerstand 0001 geändert.
Es sei nun angenommen, daß in dem nächstfolgenden Teilbildintervall
die alphanumerische Dateninformation L^ den
vollkommen gleichen Programmidentifiziercode enthält.
Bei Beginn dieses neuen Teilbildintervalls, wie das durch das Vertikalsynchronsignal Sv definiert ist, wird der
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32 auf f-einem Zählerstand von 0000
zt. Nun wird, w-nn der Signalgenerator 6O das
Vert i kai anzc-i geverknüpfungssignal VGT erzeugt, das dem
Wählglied 31 durch das UXD-Gl ί ed Al vrugeführte Adressenvrähl
signal AUS von dessen binären "O"-Pegel zniT dessen
binären "1"-Pegel geändert.. Folglich führt das Wählglied
31 den Zählerstand des Leseadresszählers 32. dem
RAM 30 als Adressignal dafür zu.
Während des Leseintervalls T , das durch das Vertikalijnzeigeverkiiiipfungssignal
VGT erreicht ist, werden aufeinanderfolgende Leseadressimpulse RADD (Fig. 5ö) direkt
dem Leseadresszähler zugeführt zum Inkremcntieren dessen
Zählerstands vom Anfangszählerstand 0000 auf den Zählerstand 1111. Auf diese Weise werden entsprechende Speicherplätze
des RAM 30 aufeinanderfolgend adressiert. Wenn der Speicherplatz OOOO adressiert ist, wird der alphanumerische
Datenprogrammidentifiziercode, der nun darin gespeichert ist, ausgelesen und dem Vergleicher 82 zugeführt. Es war
angenommen, daß zu diesem Zeitpunkt der genau gleiche alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode vom Fernsehempfänger
empfangen wird. Daher führt das Verknüpfungsglied 3k den gleichen Code dem Vergleicher 82 zu. Folglich
erfaßt der Vergleicher 82 gleiche oder entsprechende Programmedentifiziercode zur Erzeugung des Vergleichssignals RCO. Dieses Vergleichssignal RCO wird dem J-Eingang
des Flipflops 38 zugeführt, wie in Fig. 5G dargestellt.
Folglich wird bei Auftreten des Löschimpulses ERp, während dieses Vergleichssignal RCO erzeugt wird, das Flipflop 38 gesetzt. Das am Q-Ausgang des Flipflops 38 abgegebene
binäre "1" wird nun in eine binäre "0" umgeschaltet bzw. geändert, vie in Fig. 5H dargestellt. Diese
binäre "0" sperrt die NAND-Glieder Nl und N3. Nichts_destotrotz
inkrementiert der Zählerstand des Leseadresszählers 32 weiter. Jedoch sind in Übereinstimmung mit dem vorliegend
erläuterten Ausführungsbeispiel alle verbleibenden
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51J)O i cherplä'tze des HAM 30 gelöscht. Folglich s i nd,wenn
di e vom Leseiidresszähler erzeugte Lcf-eailro.^se vorn Zählerstand
0O00 y.u einem Zählerstand 0001 i nkrernenti ert wird,
die Tnhalte dos Spe i cherplatze.sOOOl niclit gleich denen
oder nicht entsprechend denen des empfangen alphanumeri sehen
Datenprogrammidentifi /Λ ercode RSp. Daher kehrt das vom
Vergleicher 82 cr/.eugte Vergl eichssi gnal KCO von dessen
binären "1"-Pegel iiuf dessen binären "O"-Pegel zurück,
vie in Fig. 56 dargestellt. Nichts-desto_trotz bleibt das
Flipflop 38 ins_eiiiem gesetzten Zustand zum Sperren der
NAND-Glieder Nl und N3.
Bei Beendigung des Leseintervalls T_ endet das Vertikalanzei
geverkniijifungssignal VGT. Das Adressenwählsignal ADS,
das durch das UND-Glied Al erzeugt ist, wird daher von seinem binären "O"-Pegel auf seinen binären "1"-Pegel
umgeschaltet. Das Wähl glied 31 führt nun den Zählerstand
des Schreibadresszählers 33 dem RAM 30 als dessen Adresssignal,
zu. Es sei daran erinnert, daß bei dem vorhergehenden
Schreibintervall der Zählerstand des Schreibadresszählers
von dessen Zählerstand 0000 auf dessen vorliegenden Zählerstand 0001 inkrementiert worden ist. Wenn der
Schreibimpuls WP durch den Signalgenerator 60 erzeugt
wird, wird jedoch dieser Schreibimpuls blockiert durch
das gesperrte NAND-Glied Nl vor einer Zufuhr zum Schreibeingang des RAM 30. Das bedeutet, daß der empfangene alphanumerische
Datenprogrammidentifiziercode RS_, der nun am
Ausgang des Verknüpfungsglieds Jh erzeugt wird, nicht in
den RAM 30 eingeschrieben werden kann. Das ist selbstverständlich
erwünscht, da 4er genau gleiche alphanumerische
Datenprogrammidentifiziercode bereits im Speicherplatz
0000 in dem RAM 30 gespeichert ist.
Es ergibt sich daher, daß, wenn einmal ein empfangener alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode in einen
Speicherplatz im RAM 30 eingeschrieben ist, verhindert wird,
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daß er in irgend einen anderen Speieherplat ζ darin eingeschrieben
wird.
Wenn der Schreibadressimpuls WADD durch den Signalgenerator
()0 erzeugt wird, der dem Schreib impuls WP folgt, wird dieser Schre ihadres.^inipuls durch de»s gesperrte NAND-Glied
N3 blockiert vor einer Tiikremeriti erung des Schreibadresszählcrs
33- Daher wird der Schreibadrcsszähler 33 gesperrt,
bezüglich einer Änderung seines Adresszahlerstandes, wenn
ein empfangener alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode
nicht in den RAM 30 eingeschrieben worden ist.
Der vorstehende Betrieb wird in aufeinanderfolgenden Teilbildintervallen
wiederholt. Daher werden während des Leseintervalls T, die Inhalte dos RAM 30 sequentiell ausgelesen
und mit dem empfangenen alphanumerischen Datenprogrcimmi
dentif iziercode RS verglichen, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird. Wenn irgendeiner
der ausgelesenen Code dem empfangenen Code gleich ist oder ihm entspricht, erzeugt der Vergleicher 82 das Vergleichssignal
RCO, das das Flipflop 38 setzt. Wenn dieses Flipflop 38 gesetzt ist, wird der RAM 30 daran gehindert,
einen Schreibbetrieb durchzuführen und wird der Schreibadresszähler 33 daran gehindert, zu inkrementieren.
Wenn jedoch ein neuer alphanumeri scher Datenprogrammidentifiziercode
von dem Fernsehempfänger empfangen wird, wird keiner der Code,der von den Speicherplätzen im RAM 30 ausgelesen
wird, damit vergleichbar sein. Folglich bleibt am Ende des Leseintervalls T_ das Flipflop 38 in seinem
Sx
rückgesetzten Zustand. Daher werden die NAND-Glieder Nl und N3 freigegeben zum Übertragen des Schreibimpulses WP
bzw. des Schreibadressimpulses WADD. Wenn der Schreibimpuls WP erzeugt wird, führen das NAND-Glied Nl und das UND-Glied
Ak einen negativ werdenden oder abfallenden Schreibimpuls dem Schreibeingang des RAM 30 zu. Folglich wird der empfangene
030048/09U BAD ORiQtNAL
alphaiiuineri .sehe Dai euprogrannni dcnti Ti zi ejreode RS in
den Speicherplatz des RAM JQ pinjo.-clirielien, der dann
von dem Schreiltadres^zahler 33 adres^i ert ist. In Anschluß
an diesen Schreibbetrieb wird der Schreibadressimpuls
KADD durch das NAND-Glied N3 und das UND-Glied
A5 zugeführt, zum Inkri-menticren des Zählerstandes des
Schrcibadrcsszählers 33- Bann wird der vorstehende Betrieb
wiederholt.
Es zeigt sich, daß,da ein vollständiges alphanumerisches
Datenprogramm in 200 Teilbildintervallen übertragen
wird, empfangene alphanumerische Datenprograinmidentifizierc_ode
in den RAM 30 mit einer Rate von 1 pro 200 Teilbildintervallen eingeschrieben wird. Das heißt, ein
neuer Tdentifiziercode wird alle 3s3 s in den RAM 30 eingeschrieben.
Wenn ein Fernseh-Rundfunkkanal mit 10 verschiedenen alphanumerischen Datenprogrammen versehen ist,
werden alle 10 alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
in den RAM 30 in 29,7 s eingeschrieben. Selbstverständlich
wird, wenn jeder neue Programmidentifiziercode in den RAM 30 eingeschrieben wird, dieser gespeicherte
Code mit dem empfangenen alphanumerischen Datenprogramm im Identifiziercode RSp im nächstfolgenden Teilbildintervall
verglichen.
Wenn der Betrachter oder Benutzer einen anderen Fernseh-Rundfunkkanal
wählt, auf den sein Fernsehempfänger abgestimmt ist, ergibt sich, daß die alphanumerischen Datenprogramme,
die auf diesem Kanal übertragen werden, sich von den alphanumerischen Datenprogranmen unterscheiden, die
auf dem vorherigen Kanal übertragen worden sind. Daher unterscheiden sich die Inhalte jedes Speicherplatzes im RAM
von jedem empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidenfiziercode
RS_. Folglich wird jeder neue empfangene alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode in einen entsprechenden
Speicherplatz im RAM 30 in der oben erläuterten
Q30048/09U
Weise eingeschrieben.
Die Inhalte des RAM 30 werden während der Löschperiode
Tpn gelöscht,jedesmal, wenn das Flipflop 35 rückgesetzt
ist ( wie durch Betätigen des Netzschalters 25), und
werden dann von neuem gesetzt (wie durch Betätigen des Indexschaltere 27).
Die Weise, in der jeder aus dem RAM JO auegelesene Programmidentifiziercode
am Bildschirm 24 (Pig. 3)dargestellt wird, wird nun erläutert. Solange das Flipflop 35 in seinem,
gesetzten Zustand bleibt, bleibt das Indexsignal INDX auf seinem binären "1"-Pegel, wie in Fig. 8B dargestellt.
Dieses Indexsignal wird durch den Inverter 83 invertiert»
eo daß das NAND-Glied N8 ein Freigabesignal Mit binärer 111" dem UND-Glied A3 zuführt. Das UND-Glied A3 ist auch
■it dem Vertikalanzeigeverknüpfungssignal VGT (Fig. 5B)
und «it dem Horizontalanzeigeverknüpfungssignal HGT (Fig.71)
versorgt. Folglich erzeugt während jedes Horirontalzeilenintervalls,
da· in de« Vertikalanzeigeverknüpfungsintervall
enthalten ist, das UND-Glied A3 ein Strobesignal ST alt binärer "1" in Koinzidenz mit dem Horizontalanzeigeverknüpfungssignal
HGT. Insbesondere wird dieses Strobesignal ST während jedes Zeilenintervalle von dem 52H-Zeilenintervall
zum 212H-Zeilenintervall erzeugt und auch von de« 315H-Zeilenintervall zum 475H-Zeilenintervall. Dieses
Strobesignal ist daher vorhanden zu* Definieren des Bereichs,
der von der Liste T eingenommen wird. Es sei daran erinnert t daß bei Vorhandensein des Strobesignals ST der
Farbsignalgenerator 40 freigegeben wird zur Erzeugung entsprechender
Farbsignale·
Wenn jeder gespeicherte alphanumerische Datenprogramraidentifiziercode
aus de« RAM 30 ausgelesen wird, wird er auch dem Codewandler 52 zugeführt, der, wie erläutert, den ausgelesenen
Code in einen BCD-Code umsetzt. Zum Zweck der
030048/0914
vorliegenden Erläuterung ist angenommen, daß der alphanumerische
Datenprogrammidentifiziercode eine drei stellage Zahl wiedergibt. Der Codewandler 52 wandelt jede dieser
drei Stellen in ihren entsprechenden BCD-Code um. Dieser drei stellige BCD-Code, der dem ausgelesenen alphanumerischen
Datenprogrammidentifiziercode entspricht, wird parallel der Adresschaltung 53 zugeführt.
Der Frequenzteiler 73 erzeugt die frequenzgeteilten Impulse HQ1-HQ-, die in den Fig. 7D-7H jeweils dargestellt sind.
Die Impulse HQ. und HQj. werden der Adressschaltung 53 zum
Identifizieren aufeinanderfolgender des dreistelligen
BCD-Code darin zugeführt. Insbesondere überträgt (vgl. Fig. 7G und 7H), wenn der Impuls HQj^ eine binäre "0" und
der Impuls HQ_ eine binäre "1" sind, die Adresschaltung 53 die höchstwertige Stelle des dreistelligen BCD-Code ,
der zugeführt ist. Wenn der Impuls HQk eine binäre "1"
und der Impuls HQ_ eine binäre "1" sind, überträgt die Adresschaltung 53 die nächste höchstwertige Stelle des
zugeführten BCD-Code. Suiiließlich überträgt, wenn der
Impuls HQ. eine binäre "0" und der Impuls HQ eine binäre "0" sind, die Adresschaltung 53 die niedrigstwertige Stelle
des zugeführten dreistelligen BCD-Code . Die Ziffern oder
Stellen, die von der Adressschaltung 53 übertragen werden,
werden zum Adressieren eines entsprechenden Abschnitts im ROM 50 verwendet. Wenn beispielsweise der alphanumerische
Datenprogrammidentifiziercode, der aus dem RAM 30 dann ausgelesen
wird, dem Code "120" entspricht, überträgt dann die AdresSschaltung 53 abhängig von den Impulsen HQ. und
HQ den der Ziffer "1" entsprechenden BCD-Code, gefolgt
von dem der Ziffer "2" entsprechenden BCD-Code, gefolgt
von dem die- Ziffer "0" wiedergebenden BCD-Code. Daher wird zunächst der Abschnitt im ROM 50, der der Ziffer "1" entspricht,
adressiert, wird dann der der Ziffer "2" entsprechende Abschnitt adressiert und wird dann der der
Ziffer "0" entsprechende Abschnitt adressiert.
Q30048/09U
Die Adr einschaltung 5k ist mit dem numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpuls
NVGT (Fig. OF) versorgt und auch mit dem abgetrennten Horizontalsynchronsignal S„.
Die Adref&schaltung ^h kann einen üblichen Binärzähler
aufweisen, der zum Zählen oder Frequenzteilen der während jedes numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpuls-Intervalls
zugeführten Horizontalsynchronsignale ausgebildet ist. Daher erzeugt die Adressschaltung 5^ frequenzgeteilte
Impulse Q.,Q_ und Q , wie das in den Fig. 6G1
6h bzw. 6l dargestellt, ist. Diese Impulse werden de«
HOM 50 zum Adressieren der jeweiligen Speicherplätze
in jedem adressierten Abschnitt zugeführt. Es sei daran erinnert, daß jeder Abschnitt acht adressierbare Stellen
oder Speicherplätze enthält, wobei jeder Speicherplatz Datenelemente speichert, die repräsentativ für das jeweilige
Muster einer Ziffer sind. Wenn die Impulse Q., QR und Q„ 000 betragen, wird der erste Speicherplatz
adressiert, und wenn diese Impulse 001 betragen, wird der nächste Speicherplatz adressiert usw., bis diese Impulse
111 betragen, wobei dann der letzte Speicherplatz adressiert wird.
Aus Fig. 9 ergibt sich, daß die Ziffer "8" als numerisches
Muster dargestellt ist, das aus acht Zeilen besteht, wobei jede Zeile acht getrennte Datenelemente enthält. Wenn
die Adresechaltung 53 den die Ziffer "8" wiedergebenden BCD-Code zum ROM 30 überträgt, wird der Speicherplatz 1,
der in Fig. 9 dargestellt ist, adressiert, wenn die Impulse Q.,QB und Q auf 000 sind. Die in dem Speicherplatz 1 des
Abschnittes "8" im ROM 50 gespeicherten Datenelemente
entsprechen, wie dargestellt, 00000000. Wenn die Impulse Q ,Q und Q_c auf 001 sind, ist der zweite Speicherplatz
im Abschnitt "8" des ROM 50 adressiert. Es zeigt sich, daß
die in diesem zweiten Speicherplatz gespeicherten Datenelemente auf 01110000 sind. Auf diese Weise werden mit
Inkrementieren der Impulse QA,Qn, und Q_ entsprechende
Ad' C
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-Vt-
Speicherplätze in dem adressierten Abschnitt des HOM 50
ausgelesen. Diese Datenelemente, die aus dem ROM 5° ausgelesen verden, werden parallel dem Schieberegister ^l
zugeführt. '
Jedoch werden nicht alle acht Speicherplätze eines adressierten Abschnittes aufeinanderfolgend ausgelesen. Vielmehr
wird Unter der Steuerung durch die Impulse HQ^ und HQ der
Speicherplatz 1 des Abschnittes/ ■ der der höchstwertigen Ziffer oder Stelle dee ausgelesenen alphanumerischen Datenprograramidentifiziercode entspricht, zuerst «dressiert, dann wird der Speicherplatz 1 des Abschnittes, der der nächstfolgend höchsten Ziffer oder
Stelle entspricht, adressiert, und dann wird der Speicherplatz i des der niederwertigsten Ziffer oder Stelle entsprechenden Abschnitte adressiert . Dieses Adressieren des
ersten Speicherplatzes in den entsprechenden Abschnitten tritt während jedes Horizontalanzeigeverknüpfungssignals
auf, wie in den Fig. 76-71 dargestellt. Dann werden während des nächstfolgenden Horizontalfceilenabschnitts die
Iispulse QjitQß un<3 Qc inkreeentiert zum Adressieren des
zweiten Speicherplatzes, in dem der höchstwertigen Ziffer oder Stelle entsprechenden Abschnitt, dann wird der Speicherplatt in dem der nächstfolgenden höchstwertigen Ziffer
oder Stelle entsprechenden Abschnitt adressiert, und dann wir«! def Speicherplatz in de« Abschnitt adressiert, der
der niederwertigsten Ziffer oder Stelle entspricht. Der vorstehende Betrieb wird wiederholt, bis alle acht Speicherplätze in allen drei Abschnittek entsprechend de«
dreistelligen Code aus de» ROM 50 ausgelesen worden sind.
Wie in Pig* 7M dargestellt, werden frei Ladeimpulse LgR
während Jedes numerischen Musterhorisontalverknüpfungsi«puls-Intervalls NHQT erzeugt (Pig* 7L). Jeder Ladeiepuls LgR dient zu« Laden des Schieberegisters 51 alt den
parallelen Datenelementen, die aus dem ROM 50 ausgelesen
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sind. Aus Fig. 9 ergibt sich, daß diese Datenelemente
als ein 8-Bit-Zeichen ausgebildet sind. Dalier dient
jeder Ladeimjmlse LCD zum Laden eines parallelen 8-Bit-Zeichens
in das Schieberegister 51· Nachdem jedes
8-Bi t-Zeichen geladen vorden ist, dienen die Taktiinpulse
Pen (Fig· 7N) zum seriellen Schieben dieses Zeichens
aus dem Schieberegister 5I - Daher dient das Schieberegister
51 als Parallel/Serien-Vandler zum Umwandeln der aus dem
ROM 50 ausgelesenen numerischen Muster in serielle Anzeigeelemente.
Die seriell verschobenen 8-Bit-Zeichen oder numerischen Muster werden durch den Inverter 8k invertiert
und als negativ werdende oder abfallenden Impulse dem UND-Glied A7 zugeführt. Die seriell verschobenen 8-Bit-Zeichen
werden auch einem Eingang des NAND-Glieds N7 zugeführt.
Der andere Eingang des NAND-Glieds N7 ist mit einem Signal
versorgt, das eine binäre "1" über dem Teil jeder Reihe in der Spalte 28 ist, in der der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode
dargestellt wird (Fig. 3)· Entsprechend ist dieser andere Eingang des NAND-Glieds N7
mit dem Ausgang des UND-Glieds A6 gekoppelt, das seinerseits mit dem numerischen Mastervertikalverknüpfungsirapuls
NVGT vom Signalgenerator 60 versorgt ist und mit dem numerischen Musterhorizontalverknüpfungsimpuls NHGT
vom Signalgenerator 70· Diese Verknüpfungsimpulse sind in
den Fig. 6F bzw. ?L dargestellt. Daher wird jedesmal dann,
wenn die numerischen Mustervertikal- und-horizontalverknüpf
ungsimpulse beide auf einer binären "1" sind, das NAND-Glied N7 freigegeben zur Zufuhr invertierter numerischer
8-Bit-Muster zum UND-Glied A2. Selbstverständlich ist jedesmal dann, wenn ein negativ werdender Impuls dem
UND-Glied A2 zugeführt wird, das Farbwählsignal IS auf seinem binären "0H-Pegel zur Wahl der X-Eingänge des Farbsignalgenerators
kO. Da.· bedeutet, daß jedesmal, wenn ein
Anzeigeelement aus dem Schieberegister 51 geschoben wird,
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die X-Eingnnge des Farbsi gnalgenerators Ίθ geuählt werden
zur Erzeugung von Farbs i gnalen V„,V„ und V„ solcher vorgegebener
Amplituden, daß sich eine weiße Anzeige dieses
Anzeigeelementes ergibt. Insbesondere stellt, wenn jede
Linie der Anzeigeelemente aus dem Schieberegister 51
geschoben wird, der Bildschirm 2.h einen dazu entsprechenden
weißen Punkt dar, wodurch sich die inFig. 9 dargestellte
numerische Musteranzeige ergibt. Es zeigt sich, daß dieses numerische Anzeigemuster im wesentlichen einer
üblichen 5x7-Punktmatrix entspricht.
Aus Fig. OF ergibt sich, daß aufeinanderfolgende numerische
Mustervertikalverknüpfungsimpulse NVGT durch eine vorgegebene
Anzahl von Horizontalzeilenintervallen (beispielsweise 4) getrennt sind. Diese Trennung bewirkt das Vorsehen
geeigneter vertikaler Abstände zwisehen benachbarten numerischen Zeichen, die in der Liste T dargestellt werden.
Während dieser Intervalle zwischen benachbarten numerischen Mustervertikalverknüpfungsimpulsen erzeugt das UND-Glied
A6 eine binäre "O1', wodurch sich eine binäre "1" ergibt,
die dem UND-Glied A2 durch das UND-Glied A7 zugeführt wird.
Das NAND-Glied NO wird mit dem Vertikalanzeigeverknüpfungssignal
VGT und auch mit dem Horizontallinienmusterimpuls HLP versorgt, wie in den Fig. 6B und 6C dargestellt. Es
ist Zweck der Horizontallinienmusterimpulse, die 17 weißen
horizontalen Linien zu erreichen, die als zeilentrennende
Linien ind_er Liste T wirken. Es ergibt sich aus den Fig. 6C und 6F, daß jeder Horizontallinienmusterimpuls
HLP mit der Trennung mittels der binären "0" benachbarter numerischer Mustervertikalverknüpfungsimpulse NVGT
übereinstimmt. Folglich führt während jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Intervalls
das NAND-Glied N6 einen negativ werdenden oder abfallenden Horizontallinienmusterimpuls
der Dauer T„T dem UND-Glied A2 zu. Insbesondere
JU
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worden 17 derartige abfallende Hurizoiitallinienmusteriinpulse.
diesem UND-Glied A2 während jedes Vertikalanzeigeverknüpfungssignal-Intervalls
zugeführt. Weiter schaltet dieser abfallenden Horizontalliniennmsterimpuls das
Farbwähl signal TS um, das durch das UND-Glied A2 erzeugt
ist, auf dessen binären "O"-Pegel. Dies wählt die X-Eingänge
des Farbsignalgenerators kO. Folglich werden die
Farbsignale V ,V und V mit solchen vorgegebenen Amplituden
erzeugt, daß eine weiße Spur während jeder Horizontallinienmusterimpuls-Dauer
erzeugt wird. Folglich werden die 17 Horizontallinien, die in der Liste T enthalten
sind, als weiße Linien dargestellt.
Das NAND-Glied N5 ist mit dem Horizontalanzeigeverknüpfungssi
gnal HGT (Fig. 71) und mit dem Vertikallinien- >
musterimpuls VLP (Fig. 7J) versorgt,die durch den Signalgenerator 70 erzeugt sind. Es zeigt sich, daß das Horizontalanzeigeverknüpfungssignal
HGT die horizontalen Abmessungen der Liste T definiert. Das NAND-Glied N5
gibt eine binäre "O" an das UND-Glied A2 ab, abhängig von diesen Vertikallinienmusterimpulsen VLP. Jeder negativ
werdende oder abfallende Vertikallinienmusterimpuls, der
dem NAND-Glied N5 zugeführt ist, besitzt eine Dauer T~
Diese Vertikallinienmusterimpulse erreichen die drei vertikalen
Linien der Liste T. Da das Farbwählsignal IS des UND-Glieds A2 eine binäre "0" abhängig von jedem negativ
werdenden oder abfallenden Vertikallinienmusterimpuls ist, ergibt sich, daß der Farbsignalgenerator kO die
Farbsignale Vp, V_ und V auf vorgegebenen Pegeln erzeugt,
um eine Anzeige weißer vertikaler Linien für die Liste T zu erreichen.
Die binären "O"-Signale, die von den NAND-Gliedern N5,N6
und N7 erzeugt werden, sind im wesentlichen gegeneinander exklusiv, d.h., daß, wenn eines dieser NAND-Glieder seine
binäre "O" erzeugt, eine binäre "0" an keinem der beiden
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anderen NAND-Glieder erzeugt wird. Weiter wird, jedesmal
wenn das NAND-Glied N5 seine binäre "O" erzeugt, eine der
vertikalen Linien der Liste T dargestellt. Jedesmal wenn das NAND-Glied N6 seine binäre "O" erzeugt, wird eine
der horizontalen zeilentrennenden Linien der Liste T
erzeugt. Jedesmal wenn das NAND-Glied N 7 seine binäre "0" erzeugt, wird ein numerisches Muster, das in einem
der Programmcode-Ziffern oder -Stellen enthalten ist, dargestellt.
Obwohl die vertikalen und horizontalen Linien sowie die numerischen Anzeigemuster als weißeMarkierungen oder Elemente
dargestellt werden, ist es vorteilhaft, wennauch eine deutliche Hintergrundfarbe dargestellt wird, und
darüber hinaus,daß getrennte Anzeigen vorgesehen werden, um den Betrachter bzw. den Benutzer von dem bestimmten
alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode zu unterrichten,
der gerade empfangen wird, sowie von dem bestimmten Code, der gewählt worden ist. Dies wird durch
die UND-Glieder A7, A8 und A9 erreicht.
Das UND-Glied A7 enthält einen Eingang, der zum Empfang des Vergleichssignals SCO angeschlossen ist, das vom Vergleicher
81 erzeugt wird, wenn der {©fählte alphanumerische
Datenprogrammidentifiziercode SSp, wie er durch die Betätigungstasten
26k des Programmwählers 26 (Fig. 3) erzeugt wird, einem bestimmten alphanumerischen Datenprogrammidentif
iziercode gleich ist bzw. entspricht, der aus dem RAM 30 ausgelesen wird. Selbstverständlich wird
der bestimmte Code, der aus dem HAM ausgelesen wird, auch am Bildschirm 2k dargestellt. Insbesondere besitzt der
Code, der aus dem RAM 30 ausgelesen wird, entsprechende
Anzeigeelemente, die durch das Schieberegister 5I geschoben
werden. Wie bei dem Beispiel in Fig. 3 dargestellt, ist, wenn das Programm "126" gewählt ist und wenn der entsprechende
Programmidentifiziercode im RAM 30 gespeichert
ist, dann,wenn dieser Programniidentifiziercode "126" daraus
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ausgel ösen und durch das Schieberegister kl geschoben
wird, der Bildschirm 2k mit der numerisch.-n Anzeige "126"
in der entsprechenden Zeile der Liste T versorgt. Gleichzeitig
erzeugt der Vergleicher 8l das Vergleichssignal SCO
mit binärer "1". Dieses Vergleichssignal gibt das UND-Glied
A7 frei zur Übertragung der invertierten 8-Bit-Anz-ei
geelemente, die von dem Schieberegister verschoben und vom Inverter 84 invertiert sind/ zum Rot-Eingang R
der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators ko. Das heißt, daß während der Dauer, während der der Code "126" aus
dem RAM 30 ausgelesen wird, wobei diese Dauer sich als 10 HorizontalIinienintervallen entsprechend zeigt, wie
das in den Fig. 5D und 6E dargestellt ist, eine binäre
"1" dem Rot-Eingang R der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators 40 und dem UND-Glied A7 zugeführt wird, außer, wenn
ein binäres " Ι''-Datenelemente aus dem Schieberegister ^l
herausgeschoben wird. Es sei daran erinnert, daß das NAND-Glied N7 eine binäre "1" erzeugt, jedesmal, wenn
ein binäres "O"-Anzeigeelement aus dem Schieberegister
geschoben wird. Folglich führt, wenn kein binäres "1"-Anzeigeelement
oder "Punkt" aus dem Schieberegister geschoben wird, das UND-Glied A2 ein Farbwählsignal IS mit
binärer "1" dem Farbsignalgenerator kO zu. Wenn dieses Farbwählsignal auf seinem binären "1"-Pegel ist, sind
die Y-Eingänge des Farbsignalgenerators 40 gewählt. Folglich ist jedesmal, wenn der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode,der
aus dem RAM 30 ausgelesen ist, dem gewählten Code SSp gleich ist oder entspricht, das Farbwählsignal
IS eine binäre "1" und führt das UND-Glied A7 eine binäre "1" dem Rot-Eingang R der Y-Eingänge des
Farbsignalgenerators 40 zu, wodurch das Rot-Farbsignal V der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird. Das heißt,
daß, und wie in Fig. 3 dargestellt, die Hintergrundfarbe für die Reihe der Liste T,in der der gewählte
alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode dargestellt
wird, mit rotem Hintergrund erscheint. Dieser
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rote Hintergrund ist jedesmal unturLrochcn, wenn ein
binäres " l"-An/.eigeelement oder ein "Punkt" aus dem
Schieberegister 51 ausgelesen wird. Solch ein "Punkt"
sperrt nämlich das UND-Glied A7 und ändert vreiter das
Ausgangssignal des NAND-Glieds N7 von einer binären "1" auf eine binäre "0", was die Wahl der X-Eingänge des
Farbsignalgenerators Ίθ zur Folge hat. Diese Wahl ergibt
die Darstellung eines weißen "Punktes". Selbstverständlich erscheint das gesamte numerische Muster, das durch diese
weißen Punkte gebildet ist, die dem roten Hintergrund überlagert sind, als dreistelliger alphanumerischer
Datenprogrammidentifiziercode. Es ergibt sich, daß dieser
rote Hintergrund 28R (Fig. 3)> der auf die erläuterte
Weise erzeugt wird, zur Unterrichtung des Betrachters bezüglich des bestimmten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode,
den er gewählt hat, dient.
Das UND-Glied A8 wird mit dem Empfangsanzeigeverknüpfungssignal
RGT (Fig. 7K) versorgt, das durch den Signalgenerator
70 erzeugt ist. Es ergibt sich, daß die Empfangsanzeigeverknüpfungssignal-Dauer
der Horizontalabmessung der Spalte 29 entspricht. Daher wird, wenn jede horizontale
Abtastzeile in der Liste T abgetastet wird, das UND-Glied
Aß durch das Empfangsanzeigeverknüpfungssignal
RGT freigegeben. Wenn nun der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode
RS , der gerade vom Fernsehempfänger empfangen wird, dem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode
gleich ist oder entspricht, der aus dem RAM gerade ausgelesen wird, führt der Vergleicher 82 ein
Vergleichssignal RCO mit binärer "1" dem UND-Glied A8 zu. Aus Fig. 5D ergibt sich, daß dieses Vergleichssignal
RCO während einer Dauer erzeugt wird, die 10 Horizontalzeilenintervallen gleich ist. Das UND-Glied AS erzeugt
daher eine binäre "1", abhängig von 10 aufeinanderfolgenden
Empfangsanzeigeverknüpfungssignalen RGT. Jede binäre 11I!1,
die vom UND-Glied A8 erzeugt ist, wird dem G-Eingang der
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Y-Eingänge dos Färb.«- i gnalgonerators ^O zugeführt. Daher
wird ein Bereich der Spalte 29 mit grünem Hintergrund
abhängig von jedem Ernpf angsanzei geverknüpfungssignal KGT nur dann dargestellt, Kenn der empfangene Programmidentif
i zi.ercode RS dem aufgelesenen Programmidentifiziercode
gleich ist. Dies unterrichtet den Betrachter oder den Benutzer über das bestimmte alphanumerische
Dateiiprogramm, das gerade empfangen wird. Selbstverständlich
ist der Betrachter durch Kenntnisnahme der Trennung zwischen dem grünen Hintergrundbereich 29G und
dem roten Hintergrundbereich 28R über die angenäherte
Dauer unterrichtet, die verstreichen muß, bis das empfangene alphanumerische Datenprogramm demjenigen entspricht, das
er gewählt hat.
Die Ausgangssignale der UND-Glieder A7 und AS werden durch
Inverter 85 bzw. 86 invertiert und dem UND-Glied A9 zugeführt.
Es ergibt sich daher, daß das UND-Glied A9 eine binäre "1" erzeugt, wenn weder der Vergleicher 8l, noch
der Vergleicher 82 ihr Vergleichssignal erzeugen. Diese
binäre "1" wird dem B-Eingang der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators
40 zugeführt, wodurch sich die Darstellung einer blauen Hintergrundfarbe für die Liste T ergibt.
Es ergibt sich daher, daß der Farbsignalgenerator kO geeignet
gesteuert ist zum Erreichen eines blauen Hintergrundes für die Liste T. Diesem blauem Hintergrund sind
17 weiße horizontale zeilentrennenden Linien und drei weiße
vertikale Linien überlagert. Weiter ist der blaue Hintergrund durch weiße "Punkte" unterbrochen, die zur Bildung
des numerischen Musters des numerischen Programmidentifiziercode verwendet sind. Selbstverständlich wird, wenn
jedes Programm durch einen Titel, durch Buchstaben oder Symbole identifiziert ist, eine ähnliche Punktmatrixdarstellung
solcher Titel, Buchstaben oder Symbole durch das Schieberegister ^l verschoben und auf der Liste T darge-
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stellt. Veiter ändert der Verglfieher 8l in Verbindung
mit dem UND-Glied A7 den blauen Hintergrund zu einem
roten Hintergrund in der Spalte 28 (Fig. 3) für diejenige
bestimmte Reihe, in der der Programmidentifiziercode des
bestimmten Programms dargestellt ist, das der Betrachter gezahlt hat. Veiter schaltet der Vergleicher 82 in
Zusammemvirken mit dem UND-Glied AS den blauen Hintergrund
in der Spalte 29 in einen grünen Hintergrund an dem Teil der Spalte 29 um, die dem dargestellten alphanumerischen
Datenprogrammidentifiziercode benachbart ist,
der das alphanumerische Datenprogramm identifiziert, das
gerade empfangen wird.
Zusammenfassend erzeugt das NAND-Glied N5 eine binäre
"1",außer wenn die Vertikallinienmusterimpulse VLP (Fig.7J)
erzeugt werden. Diese Vertikallinienmusterimpulse werden jedesmal dann erzeugt, wenn ein Element der drei vertikalen
Linien der Liste T darzustellen ist. Zu-diesem Zeitpunkt
ändert die binäre "0", die von dem NAND-Glied N5 erzeugt ist,
das Farbwählsignal IS des UND-Glieds A2 um, damit der Farbsignalgenerator
kO ein weißes Farbsignal erzeugt.
Das NAND-Glied N6 erzeugt eine binäre "1", außer wenn Horizontallinienmusterimpulse HLP (Fig. 6C) erzeugt werden.
Diese Horizontallinienmusterimpulse werden jedesmal dann erzeugt, wenn eine reihentrennende oder zeilentrennende
horizontale Linie der Liste T darzustellen ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt das NAND-Glied N6 eine binäre "O" zum UND-Glied
A2 ab, was ein Umschalten des Farbwählsignals IS zu einer binären "0" zur Folge hat. Dies hat das Abtasten
einer weißen horizontalen Linie zur Folge.
Das NAND-Glied N7 erzeugt eine binäre "1", außer wenn ein
"Punkt" eines numerischen Musters aus dem Schieberegister 51 geschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt führt das NAND-Glied·
N7 eine binäre 11O" zum UND-Glied A2, was die Erzeu-
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eines \\~ei ß-Farbt-i gnals durch den Farbsignalgenerator
Ίθ zur Folge hat. Daher wird jeder "Punkt" eines
numerischen Musters als ein weißer Punkt dargestellt.
Das UND-Glied A9 führt normalerweise eine binäre "1"
dem B-Eingang der Y-Eingänge des Farbsignalgenerators Ίθ zu, außer wenn mindestens eines der Vergleichssignale
SCO und RCO erzeugt \vird. Auf diese Weise wird ein blauer Hintergrund der Liste T normalerweise erzeugt, mit Ausnahme
der vorerwähnten weißen Unterbrechungen, die den NAND-Gliedern N5, N6 und N7 zuzuschreiben sind. Weiter
wird dieser blaue Hintergrund zu einem roten Hintergrund mittels des UND-Glieds A7 umgeschaltet, wenn die
Zeile oder Reihe der Liste T, die den gewählten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode enthält, abgetastet
wird. Auch wird der blaue Hintergrund der Liste T zu einem grünen Hintergrund umgeschaltet beim Abtasten der Spalte.
29, jedesmal, wenn die Reihe oder Zeile der Liste T abgetastet wird, in der der Programmcode dargestellt wird,
der das alphanumerische Datenprogramm wiedergibt, das
gerade empfangen wird.
Weiter wird der Farbsignalgenerator 40 durch das Strobe-Signal
ST lediglich dann freigegeben, wenn Vertikalanzeige Verknüpfungssignal
VGT und Horizontalverknüpfungssignal HGT in Koinzidenz sind bzw. übereinstimmen. Das heißt, der
Farbsignalgenerator kO wird zum Betrieb nur dann freigegeben,
wenn die Liste T abgetastet wird. Wenn der Farbsignalgenerator kO gesperrt ist, wird die Liste T nicht
dargestellt.
Das UND-Glied A3 wird zur Erzeugung des Strobe-Signals ST
freigegeben, wenn das NAND-Glied N8 eine binäre "1" zuführt. Wie erwähnt, ist, wenn das Flipflop 35 seinen Setzzustand
zeigt, das Indexsignal INDX eine binäre "1", das durch den Inverter 83 invertiert wird, wodurch sich eine
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binäre "1" am Ausgang des NAND-Glieds N'8 ergibt. Andererseits
kann der Anschluß 87 mit dem Vergleichssignal versorgt
werden, das vom Vergleicher 11 (Fig. 2) erzeugt ist, das eine binäre "O" ist, jedesmal, wenn der empfangene
Programmidentifiziercode RS und der gewählte Programmidentifiziercode
SS sich unterscheiden. Auch dies hat eine binäre "1" am Ausgang des NAND-Glieds NT8 zur Folge.
Daher wird die Liste T jedesmal dann dargestellt, venn das Indexsignal erzeugt wird oder andererseits jedesmal
wenn sich das empfangene alphanumerische Datenprogramm von dem gewählten Programm unterscheidet.
Wenn auch nicht dargestellt, kann eine geeignete Schaltungsanordnung
vorgesehen sein, um die Liste T zu löschen, wie durch das Sperren des Farbsignalgenerators kO, wenn ·
das empfangene alphanumerische Datenprogramm dem gewählten
Programm entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wird das alphanumerische Datenprogramm am Bildschirm 2k dargestellt.
Als andere Weiterbildung kann der folgende Betrieb des Indexschalters 27 erreichen, daß der Farbsignalgenerator
^O die Liste T nochmals darstellt, selbst bei Vorhandensein des dargestellten alphanumerischen
Datenbildes.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen
möglich. Beispielsweise kann statt die Liste T auf dem Bildschirm 2k darzustellen, eine getrennte Anzeige, die
aus sieben Segmentelementen, Flüssigkristallen, LEDs oder dergleichen gebildet ist, vorgesehen sein zur Anzeige der
Programmidentifizier-Titel oder -Code und auch zur Anzeige
des bestimmten Programm-Titels, der gewählt ist. Auch können andere Anzeigen als bestimmte Farben verwendet
werden, um den Betrachter bzw. Benutzer über das bestimmte Programm zu unterrichten,das empfangen wird, sowie
das bestimmte Programm, das er gewählt hat. Weiter können verschiedene der Schaltungsanordnungen, die vorstehend er-
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läutert worden sind, durch andere übliche Schaltungsanordnungen ersetzt sein, die ähnliche Funktionen erfüllen.
Beispielsweipe können andere geeignete Speichereinr
ichtungen statt des RAM 30 und des ROM 50 verwendet
werden. Weiter kann anstelle des Schieberegisters das als Beispiel eines Parallel/Serien-Wandlers dargestellt
Korden ist, um eine .serielle Punktraatrix-Wiedergabe
eines dargestellten Code oder Titels zu erzeugen, auch eine andere Schaltungsanordnung verwendet werden.
Daher kann eine übliche Schaltungsanordnung verwendet werden, damit der Bildschirm 2k die numerischen Code
anzeigt, die aus dem RAM 30 ausgelesen werden und die
die Liste T bilden. Es ergibt sich weiter, daß die verschiedenen numerischen Beispiele, die vorstehend erläutert
worden sind, lediglich illustrativ sind. Die Liste T kann jede gewünschte Anzahl von Prograramidentifiziercode
darstellen, die auf einem Fernseh-Rundfunkkanal übertragen werden. Die Anzahl der Horizontalzeilenintervalle.
beispielsweise, die jeden Code bildet, kann von der vorstehend erläuterten abweichen.
'alt
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Leerseite
Claims (1)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 0-80üu MÖNCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN StelnsdoifstraßeiODr.rer.nat. W. KÖRBER ^" (Γ69) "296664Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERSPATENTANWÄLTE 23. Mai 198oSONY CORPORATION 30 198 197-35, Kitashinagawa 6-chome,STiinagawa-kuTokyo / Japan1. Fernsehempfänger zum Empfang und zum selektiven Darstellen eines Videobildes, das von Videosignalen abgeleitet ist, die auf einem Rundfunkkanal übertragen sind während Teilbild- und Horizontalzeilenintervallen^ oder alphanumerischer Dateninformation, die von alphanumerischen Datensignalen abgeleitet sind, die während bestimmter dieser Intervalle übertragen sind, wobei eine vorgegebene Anzahl alphanumerischer Datenprogramme auf dem Rundfunkkanal übertragen wird, wobei jedes alphanumerische Datenprogramm eine Anzahl dieser Intervalle alphanumerischer Datensignale aufweist und wobei jedes dieser Intervalle einen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode enthält,
gekennz e i chnet durcneine Trenneinrichtung des alphanumerischen Datenprogranuns zum Trennen der alphanumerischen Datensignale und des alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode von dem empfangenen Rundfunkkanal,030048/09Ueine Speichereinrichtung (30) zum Speichern aller alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode, die auf dem empfangenen Rundfunkkanal übertragen sind, eine Schreib_einrichtung (31>33) zum Einschreiben jedes der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die auf dem empfangenen Kanal übertragen sind, in die Spei chereinrichtung,eine Leseeinrichtung (31,32) zum Auslesen jedes der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die in dem Speicher gespeichert sind,eine Darstellungseinrichtung (2k) zum Darstellen der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, die aus dem Speicher ausgelesen sind, und eine Anzeigeeinrichtung (29G) zum .-.Anzeigen des bestimmten der dargestellen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen ist.2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vergleicher (11) zum Vergleichen jedes aus dem Speicher ausgelesenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode mit dem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist7 und eine Schreib-Freigabeeinrichtung, um in den Speicher den alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode einzuschreiben, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist, wenn keiner der in dem Speicher gespeicherten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode dem alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode entspricht, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist.3- Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (30) ein adressierbarer Speicher mit adressierbaren Speicherplätzen ist, in denen jeweils einer der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode gespeichert ist, daß die Leseeinrichtung einen Leseadress-0300A8/09Uzähler (32) enthält κχιηι Erzeugen aufeinaiiderfolgonder Leseadres.^en, die ent sprechenden der adressderbaren Speicherplätzen entsprechen zum Atislesen der Inhalte der adressierten Speicherplätze,und daß die Schreibeinrichtung einen Schreibadresszähler (33) enthält, zum Erzeugen aufeinanderfolgender Einschreibadressen, die entsprechende der adressierbaren Speicherplätze wiedergeben, in denen die empfangenen alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode eingeschrieben werden, sowie eine Schreibsteuereinrichtung zum Inkrementieren der Einschreibadresse, die von dem Schreibadresszähler (33) erzeugt wird, wenn ein vorhergend empfangener alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode in den adressierbaren Speicher (30) eingeschrieben worden ist.h. Fernsehempfänger nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode während eines vorgegebenen Zeilenintervalls in zumindest einem vertikalen Teilbildintervall übertragen ist, daß der Fernsehempfänger Horizontal- und VertikalSynchronsignale empfängt, daß ein Signalgena~ator vorgesehen ist, der abhängig von dem Horizontal- und dem VertikalSynchronsignal eine vorgegebene Anzahl von Leseadressimpulsen (RADD), die mit den Horizontalsynchronsignalen während des mindestens einen vertikalen Teilbildintervalls synchronisiert sind/ erzeugt, sowie- -* zumindest einen Schreibadressimpuls (WADD) während zumindest eines vertikalen Teilbildintervalls, wobei die vorgegebene Anzahl der Schreibadressimpulse so ist, daß die von dem Leseadresszähler erzeugte Ausleseadresse inkrementiert, und daß der mindestens eine Schreibadressimpuls so ist, daß er die von dem Schreibadresszähler (33) erzeugte Einschreibadresse inkrementiert.5- Fernsehempfänger nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß der adressierbare Speicher einen Schreibimpulseingang aufweist für den Empfang eines Schreib-030048/0914impulses (WP), diimit ein empfangener alphanumerischer Datenprograminidentifiziercode in einen adressierten Speicherplatz einschreibbar i sty und daß der Signalgenerator mindestens einen Schreibimpuls während des mindestens einen vertikalen Teilbildintervalls erzeugt.6. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 3~5i dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung weiter eine Schreibzähler-Verknüpfungseinrichtung enthält, die ab hängig von der Schreibfreigabeeinrichtung dem mindestens einen Schreibadressimpuls dem Schreibadresszähler zuführt, wenn der alphanumerische Datenprogrammidentifiziercode, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen ist, nicht irgendeinem der alphanumerischen Datenprograminidentifiziercode entspricht, der in dem adressierbaren Speicher gespeichert ist, und eine Schreib-Freigabeverknüpfungseinrichtung zum Zuführen des mindestens einen Schreibimpulses zum Schreibimpulseingang des adressierbaren Speichers (30), wenn der alphanumerische Datenprograminidentifiziercode, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist, nicht einem der alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode entspricht, die in dem adressierbaren Speicher (30) gespeichert sind.7· Fernsehempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfreigabeeinrichtung eine zwei Zustände aufweisende Einrichtung aufweist, die abhängig von einem Vertikalsynchronsignal die Zähler-Verknüpfungseinrichtung und die Schreibfreigabeverknüpfungseinrichtung freigibt, und die abhängig von dem Vergleicher die Zählerverknüpfungseinrichtung und die Schreibfreigabeverknüpfungseinrichtung sperrt, wenn ein in dem adressierbaren Speicher gespeicherter alphanumerischer Datenprogrammidentifiziercode gleich dem alphanumerischen Datenprograminidentifiziercode ist, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen ist.030048/09U8. Gerät nach einem der Ansprüche 5-7, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung, durch die erreichbar ist, daß der adre.-i si erbare Spei eher (^o) all e alphanumerischen Datt-nprogramniidentifiziercode speichert, die auf dem empfangenen Rundfunkkanal übertragen sind.9- Fernsehempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung einen handbetätigbaren Wählschalter (12,26) aufweist, sowie eine Löscheinrichtung (35j36), die abhängig vom Betrieb des Wählschalters die Inhalte des adressierbaren Speichers (3O) löscht.10. Fernsehempfänger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator weiter eine vorgegebene Anzahlvon Löschimpulsen während eines vertikalen Teilbildintervalls erzeugt, und daß die Löscheinrichtung einen Löschsignalgenerator aufweist zum Erzeugen eines Löschsignals einer Dauer, die im wesentlichen gleich einem vertikalen Teilbildintervall ist, sowie eine Löschverknüpf ungseinrichtung, die abhängig von dem Löschsignal die Löschimpulse dem Schreibimpulseingang des adressierbaren Speichers (3O) zuführt, eine Versorgungsverknüpfungsoinrichtung, die abhängig von dem Löschsignal die vorgegebene Anzahl der Leseadressimpulse dem Schreibadresszähler zuführt zum Inkrementieren der dadurch erzeugten Einschreibadresse, sowie eine Einrichtung, die abhängig von dem Löschsignal einen Voreinstellcode dem adressierbaren Speicher zuführt, wodurch der Voreinstellcode in den Speicherplatz einschreibbar ist, der dann durch den Sch.-eibadresszähler (33) adressiert ist.11. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch eine Programmwähleinrichtung (12) für die Wahl eines gewünschten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, wobei eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist (26D,28R) zur Anzeige des gewählten alpha-0300A8/09Unumerischen Datonprogrammidentifiziercode.12. Fernsehempfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsehempfänger eine Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm (2k) enthält und die Anzeigeeinrichtung diese Kathodenstahlröhre aufweist.13- Fernsehempfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Einrichtung aufweist, um die aus dem Speicher (30) ausgelesenen dargestellten alphanumerischen Datenprogrammcode auf einem vorgegebenen Abschnitt des vorgegebenen Videobildes zu überlagern (Fig. 3)·l4. Fernsehempfänger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder alphanumerische Datenprogrammcode aus mindestens einem alphanumerischen Datenzeichen besteht, daß die Anzeigeeinrichtung einen Festwertspeicher (ROM,50) enthält zum Speichern vorgegebener Datenmuster, die jeweilige alphanumerische Datenzeichen wiedergeben, sowie eine ROM-Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Datenmusters aus dem ROM entsprechend jedem alphanumerischen Datenzeichen, das in dem alphanumerischen Datenprogrammcode enthalten ist, das aus dem Speicher ausgelesen ist, sowie eine Einrichtung zur Zufuhr der ausgelesenen Datenmuster zur Kathodenstrahlröhre .15- Fernsehempfänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Horizontal- und Vertikalsynchronsignale vorgesehen sind, und daß ein Signalgenerator vorgesehen ist, der abhängig von dem Horizontal- und dem VertikalSynchronsignal Verknüpfungssignale erzeugt, die jeweils einen vorgegebenen Anzeigebereich auf der Kathodenstrahlröhre wiedergeben, in dem die ausgelesenen Datenmuster anzeigbar sind.0300A8/09Ul6. Fernsehempfänger nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Datenmuster aus einer vorgegebenen Anzahl von Zeilen von Datenelementen besteht, und daß die KOM-Ausleseeinrichtung eine Adrcaschaltung (53) enthält zum Erzeugen aufeinanderfolgender Zeilenadressen synchron zu den Horizontalsynchronsignalen zum Auslesen aus dem ROM (5θ) aufeinanderfolgender Zeilen von Datenelementen der alphanumerischen Datenzeichen, die gerade aus dem Speicher (30) ausgelesen sind.17· Fernsehempfänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zufuhr der ausgelesenen Datenmuster zur Kathodenstahlröhre ein Schieberegister (51) aufweist, sowie eine Einrichtung zum Laden jeder Zeile von Datenelementen, die aus dem R^M (50) ausgelesen sind, in das Schieberegister (51) 1 eine Quelle von Schiebeimpulsen mit einer Frequenz, die ein Mehrfaches höherer Ordnung der Horizontalsynchronsignalfrequenz ist, eine Einrichtung zur Zufuhr der Schiebeimpulse zum Schieberegister (51)1 um aufeinanderfolgende Datenelemente hindurchzuschieben, sowie eine Verknüpfungseinrichtung, die abhängig von den Verknüpfungssignalen die verschobenen Datenelemente mit der Kathodenstrahlröhre verknüpft.l8. Fernsehempfänger nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß dargestellte alphanumerische Datenzeichen in Form einer Liste (T) mit horizontalen trennenden Linien zur ildung von Reihen alphanumerischer Datenzeichen und mit vertikalen Linien zur Bildung von Grenzen der Liste (T) darstellbar sind, und daß der Signalgenerator weiter Vertikallinienmusterimpulse an vorgegebenen Stellen in ausgewählten Horizontalzeilenintervallen und Horizontallinienmusterxmpulse in ausgewählten beabstandeten Horizontalzeilenintervallen erzeugt, und daß eine Einrichtung zur Zufuhr der Vertikal- und Horizontallini enmusterimpulse zur Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist0300A8/09Uzur Anzeige der vertikalen Linien bzw. dor horizontalen trennenden Linien.19· Fernsehempfänger nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Farbsignalgenerator (40), der mit der Kathodenstrahlröhre gekoppelt ist,zur Erzeugung von Signalen vorgegebener Farbe, eine Farbsteuereinrichtung zum Steuern des Farbsignalgenerators(40) zur Erzeugung eines vorgegebenen Farbsignals über einem ausgewählten Abschnitt einer vorgegebenen Anzahl von Horizontalzeilenintervallen in jedem vertikalen Teilbildintervall und eine Einrichtung, die abhängig von den Vertikallinienmusterimpulsen, den Horizontallinienmusterimpiilsen und den verschobenen Datenelementen das vorgegebene Farbsignal durch ein bestimmtes Farbsignal ersetzt, zur Anzeige vertikaler Linien, horizontaler trennender Linien bzw. alphanumerischer Datenzeichen.20. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen Vergleicher aufweist, der mit der Trenneinrichtung des alphanumerischen Datenprogramms und dem Speicher (30) verbunden ist zum Vergleichen des alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der von dem Fernsehempfänger gerade empfangen wird, und des alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode, der aus dem Speicher (30) ausgelesen is^und zum Erzeugen eines Vergleichssignals, wenn die jeweiligen Code gleich sind, sowie eine Einrichtung, um eine Sichtanzeige neben dem dargestellten alphanumerischen Datenprogrammidentifiziercode abhängig von dem Vergleichssignal zu erreichen.21. Fernsehempfänger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Horizontal- und Vertikalsynchronsignale vorhanden sind, und daß weiter ein Signalgenerator vorgesehen ist, der abhängig von Horizontal- und Vertikalsychronsignalbereichdefinierende Signale erzeugt zum Definieren vorgegebener Bereiche am Bildschirm (24) der Kathodenstrahlröhre des0300A8/09UFernsehempfängers, wobei die vorgegebenen Bereiche ein alphanumerisches Datenzeichenfeld aufveiscn, in dem die alphanumerischen Diitenprogrammidentifiziercode, die aus dem Speicher (3O) ausgelesen sind, dargestellt sind und ein Anzeigefeld, in dem die Sichtanzeige wiedergegeben ist.22. Fernsehempfänger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bereichdefinierenden Signale numerische Musterhorizontalverknüpfungsimpulse an einer vorgegebenen Stelle in zumindest einigen der Videosignal-Horizontalzeilenintervalle aufweisen sowie ein Empfangsanzeigeverknüpfungssignal an anderen Stellen in zumindest einigen Videosignal-Horizontalzeilenintervallen, wobei weiter ein Farbsignalgenerator mit der Kathodenstrahlröhre verbunden ist zur Erzeugung von Signalen vorgegebener Farbe sowie eine Farbsteuereinrichtung zum Steuern des Farbsignalgenerators (4o) zur Erzeugung eines vorgegebenen Farbsignals abhängig von den Empfangsanzeigeverknüpfungssignalen, wenn das Vergleichssignal erzeugt ist.23· Fernsehempfänger zum Empfang und zum selektiven Darstellen auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre eines Videobildes, das von Videosignalen abgeleitet ist, die auf einem Rundfunkkanal übertragen sind und Teilbild- und Horizontalzeilenintervalle besitzen, oder von alphanumerischer Dateninformation, die von alphanumerischen Programmsignalen abgeleitet ist, die während mindestens einem ausgewählten Horizontalzeilenintervall in jedem Teilbildintervall übertragen sind, wobei der Rundfunkkanal eine vorgegebene Anzahl von alphanumerischen Datenprogrammen überträgt, wobei jedes alphanumerische Datenprogramm während einer Anzahl der Teilbildintervalle übertragen wird, wobei jedes der gewählten Horizontalzeilenintervalle einen alphanumerischen030048/09UDatenprogrammi dcntif iziercode besitzt, der fms alphanumerischen Zeichen gebildet ist, die ein jeweiliges alphanumerisches Datenprogramm wiedergeben, gekennzeichnet durcheine Trenneinrichtung für das alphanumerische Datenprogramm zum Trennen der alphanumerischen Datenprogrammsignale und der alphanumerischen Programm!dentifiziercode von dem empfangenen Rundfunkkanal, einen adressierbaren Speicher (30) mit mehreren adressierbaren Speicherplätzen zum Speichern von jeweils einem der alphanumerischen Programmidentifiziercode , eine haiidbetätigbare Schalteinrichtung zum Löschen des Inhalts des adressierbaren Speichers, eine Leseeinrichtung einschließlich eines Leseadresszählers (32), die nach dem Löschen des Inhaltes adressierbaren Speichers (30) betätigbar ist zum aufeinanderfolgenden Adressieren jedes der Speicherplätze.während eines vorgegebenen Intervalls zum Auslesen der Inhalte jedes adressierten Speicherplatzes, einen Vergleicher (8l,82), der mit der Trenneinrichtung und dem adressierbaren Speicher (30) verbunden ist zum Vergleichen jedes aus dem adressierbaren Speicher aus-gelese nen alphanumerischen Programmidentifiziercodemit dem von dem Fernsehempfänger gerade empfangenen alphanumerischen Programmidentifiziercode und. zum Erzeugen eines Vergleichssignals, wenn die verglichenen Code gleich sind,eine Schreibeinrichtung einschließlich eines Schreibadresszählers (33)j die nach dem Auslesen des Inhaltes aller Speicherplätze betätigbar ist zum Einschreiben des alphanumerischen Programmidentifiziercode, der gerade von dem Fernsehempfänger empfangen ist in dem durch den Schreibadresszähler (33) adressierten Speicherplatz, einen Schreibadressimpulsgenerator (60) zur Zufuhr periodischer Schreibadressimpulse zum Schreibadresszähler (33) zum Inkrementieren dessen Zählerstand,030048/09Ueine Sperreinri chtung, die abhängig von dem Vergleichssignal die Schreibeinrichtung sperrt für das Schreiben des gerade von dem Fernsehempfänger empfangenen alphanumerischen. Programmedentif i'zi ercode in den von dem Schreibadresszähler adressierten Speicherplatz und zum Sperren des Inkrementierons des Zählerstandes des Schreibadresszählers (33) jeinen Festwertspeicher (ROM,50) mit mehreren Abschnitten, deren jeder einem alphanumerischen Zeichen zugeordnet ist, wobei jeder Abschnitt Speicherplätze aufweist zum Speichern von Mustern von Datenelementen, die ein entsprechendes alphanumerisches Zeichen wiedergeben, eine Adressiereinrichtung (5^) zum Adressieren der Abschnitte des ROM (50) mit den alphanumerischen Zeichen, die den alphanumerischen Programmidentifiziercode wiedergeben, der aus dem adressierbarenSpeicher (30) ausgelesen ist,eine Ausleseeinrichtung der Muster der Datenelemente, aus den Speicherplätzen des adressierten Abschnittes des ROM (50) während vorgegebener Abschnitte aufeinanderfolgender der Horizontalzeilenintervalle, einen Farbsignalgenerator (40) zur Zufuhr vorgegebener Hintergrund-Farbsignale zur Kathodenstrahlröhre, eine Freigabeeinrichtung zur Freigabe des Farbsignalgenerators (kO) während zumindest der vorgegebenen Abschnitte einer vorgewählten Anzahl von Horizontalzeilenbereichen derart, daß ein Bereich mit Hintergrundfarbe auf dem Bildschirm (2k) der Kathodenstrahlröhre darstellbar ist, undeine Farbsteuereinrichtung zum Steuern des Farbsignalgenerators (4o) abhängig von den Mustern der aus dem ROM (50) ausgelesenen Datenelemente zur Änderung der Hintergrundfarbe und zum Erreichen einer lesbaren Anzeige «der alphanumerischen Programmidentifiziercode.2k. Verfahren zum Steuern eines Fernsehempfängers, bei dem selektiv darstellbar ist entweder ein Video- oderQ30048/09UUntcrhaltungsbild, das von einem Yi doosi gnalgemi sch ableitbar ist, oder ein aljilianumerisches Dateiibild , das von alphanumerischen Datensignalen ableitbar ist, die auf dem Videosi gnal gcmi sch goinul tiplext sind zur Anzeige alphanumerischer Programmidentifiziercode, die die aljihanumeri sehen Datenpro gramme wiedergeben, die beobachtbar sind,
dadurch gekennzeichnet,daß die alphanumerischen Datensignale einschließlich der Programmidentifiziercode von dem Videosignalgemisch abgetrennt werden,daß jeder abgetrennte Programmidentifiziercode in einen entsprechenden Speicherplatz, eines Speichers eingeschrieben wird,daß die Inhalte aller jeweiligen Speicherplätze des Speichers während vorgegebener sich wiederholender Intervalle ausgelesen werden,daß die aus dem Speicher ausgelesenen Inhalte auf der Kathodenstrahlröhre des Fernsehempfängers in Form einer Liste ausgelesen werden, die an einer vorgegebenen Stelle auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angeordnet ist, unddaß angezeigt wird, welcher der dargestellten Programmidentifiziercode das alphanumerische Datenprogramm wiedergibt, das gerade von dem Fernsehempfänger empfangen wird.0300A8/09U
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