DE3019768A1 - Neuartiger verschluss fuer beruehrungsfrei arbeitende tintendrucker - Google Patents

Neuartiger verschluss fuer beruehrungsfrei arbeitende tintendrucker

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DE3019768A1
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solvent
chamber
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lining
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DE19803019768
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Gunther M. 8918 Diessen Voss
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01—Ink jet
    • B41J2/135—Nozzles
    • B41J2/165—Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517—Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16552—Cleaning of print head nozzles using cleaning fluids

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Neuartiger Verschluß für berührungsfrei
  • arbeitende Tintendrucker Die Erfindung betrifft einen neuartigen Verschluß für berührungsfrei arbeitende Tintenstrahldrucker, welcher eine mit schwammartigem Material ausgekleidete Klimakammer darstellt, deren Auskleidung über ein kapillares Versorgungssystem mit Lösungsmittel getränkt wird.
  • Auf Basis sog. piezokeramischer Förderelemente (Wandler) berührungsfrei arbeitende Tintendrucker sind bereits bekannt (s. dazu "Siemens-Zeit=schrift" 51 (4), S. 219-221).
  • Man unterscheidet hier je nach der Art des Druckes, mit welchem die Tinte den Düsen zugeführt wird, zwischen dem Hochdruck-, dem Niederdruck und dem Anterdruckverfahren.
  • Letzteres hat (wie in der zitierten Publikation näher dargestellt) besondere Vorteile.
  • Ein Nachteil der bekannten Tintenstrahldrucker (insbesondere beim Unterdruckverfahren) ist es, daß die Düsenköpfe bzw. Düsenplatten relativ schnell austrocknen, wenn sie nicht benutzt werden, und dann verstopfen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verschluß für den Düsenkopf von Tintenstrahldruckern zur Verfügung zu stellen, welcher das Ausdrocknen und Verstopfen des Düsenkopfes zuverlässig verhindert.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine Austrocknung des Düsenkopfes (bzw. der Düsenplatte) zuverlässig durch eine als Verschluß dienende, zweckmäßig seitlich angeordnete, Klim2-kammer verhindert werden kann, in welche der Düsenkopf nach beendetem Druckvorgang einschwenkt. Diese Klimakammer ist mit einem schwammartigen, sehr saugfähigen Material (z.3.
  • Schaumgummi oder - vorzugsweise - Watte) ausgekleidet, welches sich dem t)Usenkopf nach der tinschwenkung ansc:miegt.
  • Die Auskleidung wird kapillarisch mit einem Lösungsmittel, z.3. einem niederen aliphatischen Alkohol (z.3. Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, Athylenglykol oder Mischungen davon) versorgt, wobei dieses Lösungsmittel zweckmäßig etwas leichter flüchtig sein sollte als das fUr die Tinte selbst verwendete.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann sich in der schwamnartigen Auskleidung - ohne Kontakt zur Außenwand -ein kleiner Widerstand z.B. ein Heizdraht befinden, welcher im Moment des Einschwenkens des Düsenkopfes in die Heizkammer unter Strom gesetzt und somit auf eine bestimmte Temperatur (z.B. 40 bis 700C) aufgeheitzt wird. Auf diese Zeine wird augenblicklich die Verdunstung eines gewissen Teils des in der Auskleidung befindlichen Lösungsmittels bewirkt, welches sich (z.B. bei Unterdrucksystemen) dann auf dem Düsenkopf bzw. der Düsenplatte niederschlägt.
  • Die Klimakammer ist zweckmäßig an ihrer Vorderseite mit einem beim Einschwenken des Düsenkopfes automatisch öffnenden una beim Ausschwenken automatisch schließenden Verschluß, z.3. einer automatisch gesteuerten kleinen Falltür, versehen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figur 1 näher beschrieben, ohne sie zu beschränken: 1 bedeutet die Außenwand der Kammer 2 die schwammartige Auskleidung 3 den Heizdraht den falltürartigen ~Verschluß (in geöffnetem Zustand) und das kapillare Versorrungssystem.

Claims (6)

  1. Patentansprache l euartiÕer Verschluß für berührungsfrei arbeitende Tintenstrahldrucker, dadurch geken-nzeichnet, daß er eine mit schwammartigem Material ausgekleidete verschießbare Kammer darstellt, deren Auskleidung durch ein kapillares Versorgungssystem mit Lösungsmittel getränkt wird.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadu ch~gekennzeichnet, daß die Kammer heizbar ausgestaltet ist. -
  3. 3. Verschluß nach einen der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung durch einen in der Auskleidung liegenden Widerstand erfolgt.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus Watte besteht.
  5. 5. Verschluß nach einem der Anspruche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein niederer aliphatischer Alkohol ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer selbst durch eine automatisch gesteuerte Falltür verschließbar ist.
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