DE3019669A1 - Projektionslampen-regeleinrichtung - Google Patents
Projektionslampen-regeleinrichtungInfo
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Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Projektionsgeräte
und Projektionslampensteuerungen, insbesondere auf eine Projektionslampensteuerung, mit der der
Arbeitspunkt und die 3?arbtemperatur einer Hochleistungs-Pro jektionslampe genau konstant gehalten werden können.
Herkömmliche mit Hochleistungs-Projektionslampen ausgestattete Projektoren verwenden einen Lüfter oder andere
Ventilationseinrichtungen, um eine Überhitzung der Projektionslampe zu vermeiden. Typischerweise läuft der
Lüfter mit voller Ausgangsleistung, unabhängig von den Betriebsbedingungen der Projektionslampe, nämlich der
Betriebsspannung und dem Betriebstrom, der Färbtemperatur,
usw.. Die Ausgangsleistung des Lüfters hängt ab von der Lüfter-Eingangsspannung, und somit schwankt der Luftstrom
des Lüfters in einem ziemlich großen Bereich, insbesondere wenn Schwankungen der Eingansspannung auftreten.
Bei Projektionsgeräten, die mit Metall-Lichtbogenlampen
ausgestattet sind, ist das Kühlen der Metall-Lichtbogenprojektionslampe
?itisch, wenn man eine konstante Lichtabgabe, die richtige Farbtemperatur und eine lange Lebensdauer
erzielen will. Der Arbeitspunkt der Metall-Lichtbogenprojektionslampe hängt ab von Herstellungsparametern der
Projektionslampe sowie von dem Luftstrom oder dem Kühlmittel der Projektionslampe.
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Während der Lebenszeit der Projektionslampe ändern sich, die
Betriebseigenschaften der Lampe, oder es treten Alterungserscheinungen
auf. Beispielsweise brennen die Elektroden der Projektionslampe während deren Betriebszeit kurzer. Hierdurch
ergeben sich höhere Betriebsspannungen, wenn die Projektionslampe mit konstantem Strom gespeist wird, folglich tritt ein
erhöhter Energieverbrauch ein, wodurch eine Änderung des Arbeitspunkts
und eine kürzere Lebensdauer der Projektionslampe bewirkt wird.
Bisher sind verschiedene Versuche unternommen worden, eine
Betriebssteuerung und -regelung für Lampen, Entladungsröhren
und andere elektronische Geräte in verschiedenen "Umgebungen zu erreichen.
Beispielsweise zeigt die US-PS 930 958 (G.E. Härtung) eine
LuftStromsteuereinrichtung, bei der die Spannung einer Glühlampe erfaßt wird, um den Luftstrom zu erhöhen und eine konstante
Betriebstemperatur der Lampe zu erzielen. Der Luftstrom wird durch das Anordnen eines Dämpfers und einer
Zentral-Ventilationsröhre zwischen Luft-Einlass en und
Luft-Auslassen gesteuert.
Die US-PS 2 080 908 (Bunger),die US-PS 2 177 704 (V.J. Francis),
die US-PS 2 196 022 (E.E. Moyer) und die US-PS 2 279 94-1
(G.R. Dunham u. a.) zeigen verschiedene Kühlungs- und Lüfter-Steuereinrichtungen,
deren Betrieb und Zustand nach Maßgabe der Betriebseigenschaften eines elektronischen Geräts modifiziert
wird. Die Patente von Bunger und Francis zielen darauf ab, beim Kühlungsbetrieb rasche Betriebszyklen einer Entladungs-
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einrichtung mit raschem Abkühlen nach dem Auslöschen der
Entladungseinrichtung zu erreichen, um eine nachfolgende
Zündung zu begünstigen. Nach dem Patent von Dunham arbeitet der Lüfter, wenn die Lampe voll in Betrieb ist, und der
Lüfter wird beim Aufheizen abgeschaltet, während der Betrieb des Lüfters fortgesetzt wird, wenn die Lampe gelöscht
wurde, um ein rasches Abkühlen zu erreichen. Somit werden durch die Spannung der Lampe verschiedene Betriebsarten
desLüfters bestimmt. Nach dem Patent von Moyer wird ein Kühlsystem derart "betrieben, daß ein Ansteigen der
Temperatur einer elektrischen PLöhrenanordnung vorausgesehen
wird; diese bekannte Anordnung enthält eine auf die Temperatur ansprechende Einrichtung, um den Betrieb des Kühlsystems solange
aufrechtzuerhalten, wie die Temperatur der elektrischen Röhre
einea Vorgabewert überschreitet. Ein geringer Strom der elektrischen
Anordnung wird dazu herangezogen, den Betrieb des Kühlsystems in Gang zu setzen.
Die US-PS 3 559 4-54 (W-H". Scheppe) zeigt eine Kühlanordnung
für eine Quecksilberdampflampe, bei der die Lampe während des
Aufxtfärmvorgangs nicht gekühlt wird, um dadurch ein rasches Aufwärmen
zu erreichen. Wenn die Quecksilberdampflampe jedoch abgeschaltet wird, so wird rasch gekühlt, um die Wartezeit für
einen erneuten Betrieb möglichst klein zu halten. Ein mit zwei Geschwindigkeiten betreibbarer Ventilator wird dazu verwendet,
ein möglichst rasches Abkühlen zu erreichen, wenn die Lampe ausgeschaltet wird, bzw. eine \?eniger starke Kühlung während
des liormalbetriebs zn erzielen.
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Die ITS-PS 2 818 530 (C.G. Collar) zeigt eine Kühleinrichtung
für eine Quecksilberkathoden-Elektronenvorrichtung, wobei
der Gitterstrom dazu herangezogen wird, die Kühleinrichtung zu steuern. Der Gebläsemotor der Kühleinrichtung bleibt solange
eingeschaltet, wie der Gitterstrom einen vorgegebenen
Wert aufweist, der entweder momentan bestimmt wird, oder über die Zeit gemittelt wird.
Die US-PS 3 853 1°A (B.¥. Schumacher) zeigt eine Anordnung
zum Steuern der Temperatur einer aufgeheizten Kathode einer Hochleistungs-Elektronenstrahlkanone, um den Strahl zu regulieren
und während des Betriebs sowie vor dem Einschalten einen
konstanten Strahlstrom beizubehalten. Die thermionische Zündung eines bestimmten Bereichs der Kathode wird gemessen, und das
gemessene Signal wird dazu herangezogen, die temperatur der geheizten Kathode zu steuern.
Die US-PS 4- 101 807 (H.M. Hill) zeigt ein Heiselement für
eine liiederdruck-Metallampe oder eineMetallhalogeniddainpflampe,
um die Lampentemperatur zwecks optimaler Lichtabgabe und zum Herabsetzen der Aufwärmzeit der Lampe zu steuern. Eine elektrische
Steuerschaltung mißt das Terhältnis der Heiζerspannung zum
Heizerstrom und vergleicht dieses Verhältnis mit einem Bezugswert, um den Heizerstrom zwecks Aufrechterhaltung einer optimalen
Temperatur zu steuern.
Wenngleich sich die oben erläuterten Einrichtungen für den be ab sieht igt en Verwendungssv/eck im allgemeinen eigxien, so
liefern sie dennoch keine exakte Arbeitspunkt- und Parbtemperaturregelung
für eine Hochleistungs-Projektionslampe unter Verwendung einer geschlossenen Regelschleife, wobei die Ausgangsleistung eines Lüfters in Abhängigkeit von ermittelten Abweichun-
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gen von dem gewünschten Arbeitspunkt der Projektionslampe
variiert wird.
Der hier offenbarte Projektionsapparat enthält eine Regeleinrichtung,
welche die Betriebseigenschaften der Projektionslampe regelt. Die rrojektionslampen-Regelschaltung gewährleistet
die Aufrechterhaltung einer konstanten Beleuchtungsabgabe und
Färbtemperatur der Projektionslampe, um dadurch einen verbesserten
Betrieb sowie eine verlängerte Lebensdauer der Lampe zu erzielen. Der gewünschte Betriebspunkt der Projektionslampe
wird exakt beibehalten, indem der Betriebspunkt der Lampe erfaßt und die ermittelte Abweichung von dem gewünschten Betriebspunkt
dazu herangezogen wird, die Ausgangsleistung eines Lüfters, weiche*"die Kühlung der Lampe bewirkt, zu verändern.
Auf diese Weise v/erden der A^beitspunkt und die Farbtemperatur der Pro jelctionslampe mittels einer geschlossenen Regelanordnung
exakt beibehalten, indem der Arbeitspunkt der Lampe erfaßt und die Ausgangsleistung desLüfters geregelt wird. Die Regelanordnung
liefert eine erste vorgegebene Lüfter-Ausgangsleistung während des Abschaltzustands der Projektionslampe, eine zweite vorgegebene
Lüfter-Ausgangsleistung (in einer speziellen Ausgestaltung gar keine Leistung) während des Zündens und während des
Einschaltvorgangs der Projektionslampe, sowie eine variable
Ausgangsleistung mittelseines geschlossenen Regelkreises während
des normalen Lampenbetriebs.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiap^ramm und eine schematische Darstellung
einer Regeleinrichtung für eine Projektionslampe, wobei
von der Lehre der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht wird,
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Fig. 2 ein Diagramm der Betriebseigen.sch.aften der Regeleinrichtung
gem. Fig. 1 während verschiedener Betriebsarten der Projektionslampe, und
Fig. 3 ein elektrisches Schaltungsdiagramm eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Regeleinrichtung gem. Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Projektionslampen-Regeleinrichtung
10. Sie ist in dem Projektionsapparat so verschaltet, daß sie die Spannung am Ausgang einer Projektionslampen-Energieversorgung
12 erfaßt. Die Projektionslampen-Energieversorgung 12 ist an eine Kathodenelektrode 18 und
eine Anodenelektrode 16 einer Projektionslampe 14- über Versorgungsleitungen
19 bzw. 17 angeschlossen. Die Projektionslampe 14 stellt eine Beleuchtungsquelle hoher Intensität
dar und ist vorzugsweise als Metall-Lichtbogenlampe ausgebildet, wenngleich es sich versteht, daß die technische
Lehre gem. der vorliegenden Erfindung ebenso anwendbar ist bei anderen Arten von Projektionslampen. Die Verwendung
einer Hochleistungs-Beleuchtungquelle in Projektionsapparaten wird erläutert in der US-PS 4- 093 366, US-PS 3 720 460 und
in einem Artikel mit dem Titel "Big Screen Projektion", V.A. Williams, Super 8 Filmaker, Fall 1973, PP-38-39-
Die Projektionslampen-Energieversorgung 12 liefert der Projektionslampe 14 einen konstanten Strom, nachdem die
Projektionslampe in Betrieb gesetzt ist. Ein Hochspannungsimpuls
von etwa 12 Kilovolt wird dazu verwendet, den Lichtbogen in der Metall-Lichtbogenproj.ektionslampe 14 herzustellen.
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Eine Energieversorgung dieser allgemeinen Art, ähnlich der
Projektionslampen-Energieversorgung 12, ist detaillierter in der US-PS 4 095 366 sowie den parallelen Anmeldungen
mit den Aktenzeichen SIi 001 995 und 002 055 vom 08. Januar 1979
(Robert R. Parker) beschrieben. Eine elektrische Schaltungsskizze einer Energieversorgung dieser Art ist in dem beiliegenden Anhang I dargestellt.
Kurz gesagt, benötigt die Hochleistungs-Metall-Lichtbogenpro jektionslampe 14 einen Hochspannungsstartimpuls während
eines ersten Teils der Startbetriebsart, der Phase 1, wobei
die Projektionslampe 14- eine hohe Lichtbogenröhr en- Impedanz darstellt. Nachdem in Phase 1 der Startimpuls hergestellt ist,
findet ein Übergang in die Phase 2 statt, während der die
Lichtbogenspannung an der Kathoden- und Anodenelektrode der Projektionslampe 14- für einen Moment etwa 2 bis 7mal so hoch
ist wie die normale Betriebsspannung (etwa 10 Millisekunden), und dann auf etwa 4-0% der normalen Betriebsspannung abfällt.
In einer dritten Startphase, der Phase 3> steigt die Licht—
bogenspannung nach und nach von 40% des Betriebspegels auf 100% des Betriebspegels an, was etwa 30 Sekunden dauert.
Beim normalen 3etrieb benötigt eine Metall-Lichtbogenprojektionslampe
einer speziellen Art durchgehend eine Betriebsspannurg von etwa 38 Volt und einen konstanten Strom von etwa 7 Ampere.
Metall-Lichtbogenprojektionslampen dieser Art sind beispielsweise erhältlich bei den Firnen General Electric und Sylvania.
Die von Ge-neral Electric herausp^ebrachte Serie von Metall-Lichtbogenlampen
wird als MARC-Serie (Warenzeichen der Firma General
Electric) bezeichnet, die Serien der Firma Sylvania werden als
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COLOR ARC-Serien (Warenzeichen der Firma Sylvania) bezeichnet.
Von diesen Lampen sind verschiedene Modelle erhältlich, beispielsweise
die Modelle GE Marc 300/1-6 und Sylvania Color Arc
300/16.
Beim normalen Betrieb wird durch die Projektionslampen Energieversorgung
12 über interne Konstantstromausgabe-Steuereinrichtungen
ein konstanter Strom geliefert. Die Betriebsspannung der Projektionslampe 14 hängt ab von den Betriebsparametern
der Projektionslampe und dem Luftstrom oder dem Kühlmittel, dem die Projektionslampe 14 ausgesetzt wird. Befindet sich
die Projektionslampe 14 in gleichbleibenden Umgebungsverhältnissen hinsichtlich der Umgebungstemperatur und den Strömungsbedingungen, so ist die Betriebstemperatur der Projektionslampe
14 proportional zu der Leistungseingabe der Projektionslampe. Das Projektionslampen dieser Art während der Betriebsdauer
altern, tritt bei den Elektroden typischerweise eine Erscheinung auf, die als "Zurückbrennen" (burn back} bezeichnet
wird, und die Lichtbogenspannung steigt an. Ohne eine Regelung des Arbeitspunkts der Projektionslampe 14 und aufgrund des
Ansteigens der Lichtbogenspannung wird mehr Leistung durch
die Projektionslampe 14 verbraucht, und die Lebensdauer der Lampe sinkt. Wenn von der Projektionslampenenergieversorgung
12 ein konstanter Strom an die Projektionslampe 14 abgegeben wird, so bestimmt die Betriebstemperatur der Projektionslampe
14 den Energieverbrauch, und ferner stellt die Betriebsspannung eine kritische Größe hinsichtlich der Beieuchtungleistuiig, der
Parbtesiperatur und der Lebensdauer der Projektionslampe 14 dar.
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Somit schwankt auch die Temperatur der Projektionslampe 14
wenn der Arbeitspunkt der Lampe 14 von einem gexirünschten
Arbeitspunkt abweicht und zwar entweder aufgrund von Herstellungstoleranzen, aufgrund von Alterung oder aufgrund
von Änderungen der Betriebsumgebung. Steigt der A^beitspunkt
der Projektionslampe 14 an und"ist die Lampe nicht mit einer verstärkten Luftströmung oder Kühlung ausgestattet,
so steigt die Leistungsaufnahme der Projektionslampe 14 in Abhängigkeit von cLer erhöhten Betriebstemperatur noch weiter
an- Falls diese Situation nicht geprüft wird, so kann sie zu einer unstabilen und nicht wünschenswerten hohen Leistungsaufnahme
und Betriebstemperatur der Projektionslampe 14 führen.
Entsprechend \\re sent liehen Merkmalen der vorliegenden Erfindung
hält die Projektions-Regeleinrichtung 10 den Betriebspunkt
der Projektionslampe 14 konstant und liefert eine variable Kühlung und einen variablen Luftstrom für die Projektionslampe
14 nach Maßgabe der Abweichungen der Ausgangsspannung für die Projektionslampe 14 von einem Soll-Arbeitspunkt. Somit
gewähr±eistet die Projelctionslampen-Regeleinrichtung 10 eine
konstante Beleuchtungsabgabe und JParbtemperatur der Lampe
bei annähernd konstantem Betriebs-Leistungseingangspegel, und ferner wird die Lebensdauer der Lampe 14 erhöht. Die Regeleinrichtung
10 verwendet die direkte Beziehung zwischen der Betriebsspannung und der Betriebs- oder Arbeitstemperatur
der Projektionslampe 14. Dies soll im folgenden näher erläutert werden.
Die Projektionslampen-Regeleinrichtung 10 umfaßt eine Lampensensor-
und Luft er st euer stufe 20, aix; der die Betriebsspannung
erfaßt wird, die vom Ausgang der Projektionslampenenergieversorgung
1?. an die Kathodenelektrode 18 und die Anodenelektrode
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angelegt wird. In Abhängigkeit von der abgeführten Betriebsspannung
der Projektionslampe 14 steuert die Lampensensor- und Lüftersteuerstufe 20 über den Ausgang 22 den Betrieb eines
Lüftermotors über eine Lüftermotor-Ireiberschaltung 26, der Lüftermotor ist mit dem Bezugszeichen 24 angedeutet.
Die Lampensensor- und LufterSteuerstufe 20 liefert über die
Lüftermotor-Steuerstufe 26 eine veränderliche Ausgangsleistung des Lüftermotors 24, um in einer geschlossenen Regelschleifenanordnung
exakt einen gemischten Arbeitspunkt der Projektionslampe 14 aufrechtzuerhalten.
Wenngleich die vorliegende Erfindung anhand eines Lüftermotors
24 mit veränderbarer Ausgangsleistung beschrieben wird, so sollte angemerkt werden, daß die Lehre der vorliegenden Erfindung ebenfalls
anwenbar ist bei anderen veränderbaren Kühlmittelanordnungen oder Geräten, mit denen veränderliche Luftströme abgebbar sind.
Es soll nun zusätzlich auf Fig. 2 Bezug genommen werden.
Die Lampensensor- und Luftersteuerstufe 20 ist in einer
speziellen Ausführungsform derart ausgestaltet, daß sie nach Maßgabe einer vorgegebenen Charakteristik 50 arbeitet, welche
sich auf die Ausgangsspannung der Projektionslampe 14 und die
Ausgangsleistung des Lüfters 24 bezieht, um dadurch einen gewünschten und genauen Arbeitspunkt der Projektionslampe 14
zu erhalten. Befindet sich die Projektionslampe 14 in der Lampen-Aus s ehalt -Betriebsart, was durch eine "ifull" -Spannungsabgabe durch die Projektionslampen-Energiequelle 12 darges-ta.lt
wird, so betreibt die Lampensensor- und Luftersteuerstufe 20
den Lüftermotor 24 an einen Punkt von etwa ?0.!>
der Lüfter-Ausgangsleistungskapazität entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Dies ist durch den Abschnitt 32 der vorbestimmten Charakteristik 50 gem. Pig. 2 angedeutet. In anderen
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speziellen Ausführungsbeispielen liegen die Lüfter-Ausgangsleistungen
zwischen 25% und 75% der Lüf t er kapazität, innerhalb
des Ausschaltzustand-Abschnitts 32 der Lampe. Wenn die
Betriebsspannung der Lampe 14 beim In-Gang-Setzten der Lampe bei etwa 20 bis 90% der Soll-Betriebsspannung liegt, wird
der Lüftermotor 24- entweder ausgeschaltet gelassen oder bei geringer Ausgangsleistung betrieben, wie durch den Abschnitt
34 der Charakteristik 30 angedeutet ist.
Während der Anlaufzeit, in der die L^pe aufgewärmt wird, wird
für eine spezielle Lampe ein Zeitraum von etwa 30 Sekunden benötigt,
damit die Betriebsspannung der Lampe zwischen 40% des normalen"Betriebspegels auf 90% des normalen 3etriebspögels
ansteigt. Somit wird eine rasche Anlauf- oder Aufwärmphase geschaffen, wenn der Lüftermotor 24 geringe Ausgangsleistung
abgibt oder überhaupt nicht in Betrieb ist.
Wenn die Betriebsspannung der Projektionslampe 14 etwa 90%
ihrer normalen Betriebsspannung erreicht, gibt die Lampensensor- und Lüftersteuerstufe 20 den Lüftermotor 24 frei, und
zwar bei einem gringen Prozentsatz der vollen Ausgangsleistungskapazität. Wenn die Projektionslampe 14 aufgeheizt wird und
die Betriebsspannung etwa 100% des Soll-Wertes erreicht, wird der Lüfter 24 durch die Lampensensor- und Lüftersteuerstufe
auf etwa 50% seiner gesamten Ausgangskapazität gehalten. Während
des Startimpulses in Phase 1 wird die Lampensensor- und lüftersteuerstufe 20 durch interne Schaltungseinrichtungen geschützt
und spricht nicht auf den Hochspannungs-Startimpuls an. Weiterhin
spricht während der kurzen Phase 2 die Lampensensor- und
Lüftersteuerstufe 20 kurz an, um den Lüfter 24 kurzzeitig zu betreiben. In speziellen Ausführungsbeispielen ist die Lanpen-
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sensor- und Lüftersteuerstufe 20 so ausgebildet, daß sie auf die kurze Dauer der notieren Spannungen während Phase 2
nicht anspricht.
Fach der Anlauf- und Aufwärmphase hat die Betriebsspannung
der Projektionslampe 14 annähern 100% des Soll-Wertes errächt und die Lampensensor- und Lüftersteuerstufe 20 behält
exakt den Arbeitspunkt der Projektionslampe 14 mittels
variabler Steuerung der Ausgangsleistung des Lufter motors
24 bei. Wenn die Betriebsspannung der Projektionslampe 14 von dem Soll- oder 100%-Arbeitspunkt abxtfeicht, erfaßt die
Lampensensor- und Lüftersteuerstufe 20 diese Abweichung und verändert die Ausgangsleistung des Lüfterraotors 24, um eine
Betriebsspannung aufrechtzuerhalten, die sehr nahe bei 100% des gewünschten Arbeitspunktes liegt. Dies erfolgt durch geschlossene
Regelschleifenanordnung und die Gesamtsohleifenverstärkung,
die durch die Projektionslampen-Regeleinrichtung 10 erhalten wird.
Typischerweise wird bei einem speziellen Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Betriebsspannung der Projektionslampe 14 auf etwa ± 3% der Soll- oder 100%-Betriebsspannung gehalten,
wobei von einem tgischen Bereich von Herstellungsparametern
bei der Fabrikation der Lampen ausgegangen wird.
Die veränderlichen Ausgangsleistungs-Verläufe des Lüftermotors
24 zur Steuerung der Lampensensor- und Lüftersteuerstufe 20 in Abhängigkeit von erfaßten Abweichungen der Betriebsspannung
der Projektionslampe 14, bewirkt durch die geschlossene Eegel-
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schleife, sind im Abschnitt 36 der vorgegebenen Charakterisik
30 gem. Fig. 2 dargestellt. Wenn sich somit die Betriebsspannung
der Projektionslampe 14 von einem Wert zwischen 90 und 110%
des gewünschten ArbeitsSpannungspunkts entfernt, so wird die
Ausgangsleistung des Lüfters durch die Lampensensor- und Lüftersteuerstufe 20 von etwa Hull bis 100 % der Gesamtlüfterkapazität
variiert. Die Eegelenergieversorgungsstufe 4-0 liefert an die Lüftermotor-Treiberstufe 26 und den Lüftermotor 24 die notwendige
Betriebsenergie. In speziellen Ausführungsbeispielen umfaßt die Energieversorgungsstufe 40 weiterhin einen masseisolierten
Versorgungsausgang für die Lampensensor- und Lüftersteuerstufe 20.
In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung, für das nun auf Fig. 3 Bezug genommen wird, umfaßt die Lampensensor-
und Luftersteuerstufe 20 zwei Operationsverstärker oder Analogvergleicher·
50 und 52, um die Betriebsspannung an der Anodenelektrode
16 und der Kathodenelektrode 18 der Projektionslampe 14 zu erfassen, und den Ausgang 22 der Lüftermotor-Steuerstufe
26 zu steuern. Der Ausgang des Verstärkers 50 ist über eine
Serienschaltung, die aus einer an einen Widerstand 56 mit ihrer Kathode angeschlossenen Diode 54 besteht, an den Ausgang
22 angeschlossen. In ähnlicher Weise ist der Ausgang des Verstärkers 52 über die Serienschaltung einer Diode 58
und eines an deren Kathode angeschlossenen Widerstands 60 an den Ausgang 22 angeschlossen.
Der Verstärker 50 erfaßt die Betriebsroarming: für die Projektionslampe
14 und liefert den abgeschrägten Verlauf im Abschnitt 36 gem. Fip,. 2. Der Verstärker 52 erfaßt die Betriebsspannung der
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Projektionslampe 14 und liefert die Funktionsabschnitte und 34- gem. !Pig. 2, um während der Lampenausschaltzeit
und der Aufwärmzeit den Ausgangsleistungsverlauf des Lüfters zu steuern.
Der Ausgang 22 der Lampensensor- und -Luftersteuerstufe
ist an die Anode einer Leuchtdiode 62 eines Optokopplers 64 der Lüftermotor-Treiberstufe 26 angeschlossen. Die
Kathode der Leuchtdiode 62 steht über ein als veränderbarer Widerstand ausgebildetes Potentiometer 66 in Verbindung
mit der Kathoden-Versorungsleitung 19· Die Kathoden-Versorgungsleitung
19 wird als Bezugspotential für die Lampensensor- und Luftersteuerstufe 20 herangezogen. Der
Optokoppler 64 umfaßt einen foto empfindlichen NPIT-Transistor
68. Der Emitter des Transistors 68 steht in Verbindung mit der Basis eines MPN-Treibertransistors 70 und ist ferner
über einen Widerstand 74- mit einem Masse-Bezugspotential
verbunden. Der Kollektor der Treibertransistors 70 steht
über die Ankerwicklung des Lüftermotors 24 in Verbindung mit einer Gleichspannungs-Motorenergiequelle 76. Die Gleichspannungsquelle
76 steht ebenfalls in Verbindung mit dem Kollektor des Optokoppler-Transistors 68. Eine Diode 78 ist
mit ihrer Kathoden-Anodenstrecke zwischen den Kollektor des Treibertransistors 70 und Masse 72 geschaltet. Der Emitter
des Treibertransistors 70 steht über einem Widerstand 71
mit Masse 72 in Verbindung. Der Optokoppler 64 ist vorgesehen,
da die Lampensensor- und Luftersteuerstufe 20 die
Betriebsspannung an den Versorgungsleitungen 17 und 19 erfaßt,
und in mehreren speziellen Ausführungsbeispielen die Projektorlampen-Energiequelle 12 nicht von der Speiseleitung
getrennt ist, d.h., die Projektorlampen-Energiequelle 12 muß
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von den auf Masse bezogenen Schaltungen des Projektionsapparats
getrennt sein.
Nun sollen die Einzelheiten der Lampensensor- und Lüftersteuerstufe
20 betrachtet werden. Die Anoden-Versorungsleitung 17 liegt über einem Serienwiderstand 82 an einem
invertierenden Eingang des Verstärkers 52. Der Verbindungspunkt
des Widerstands 82 und des invertierenden Eingangs des Verstärkers 52 ist ferner über eine Parallelschaltung,
die aus einem Widerstand 84 und einem Kondensator 86 besteht,
an die Kathoden-Versorgungsleitung 19 angeschlossen. Eine Zenerdiode 88 ist mit der Anode an die Kathodenversorgungsleitung
19 und der Kathode an den Verbindungspunkt des Widerstands 82 und des Widerstands 84 angeschlossen. In
einem speziellen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Zenerdiode 88 um eine 6-Volt-Diode entsprechend einer
Versorgungsspannung für die Verstärker 50 und 52, die etwa
6 Volt _ beträgt. Der Kondensator 86 dient zusammen mit dem Widerstand 82 zum Eliminieren von Hochspannungsübergängen,
so daß z.B. der Startimpuls nicht an der Diode 88 und den Verstärkern 50 und 52 erscheint.
Der nicht invertierende Eingang des Verstärkers 50 ist über
einen Widerstand 90 an den invertierenden Eingang des Verstärkers
52 geschaltet. Ein nicht invertierender Eingang des Verstärkers 52 ist über drei Serienwiderstände 92,94 und 96
an eine Bezugsquelle 100 angeschlossen. In einem speziellen Ausführungsbeispiel gibt die Bezugsquelle 6 Volt_ ab, die von
der Proöektorlampen-Energiequelle 12 oder einer andere von
Masse gebrennten Versorungsanordnung abgeleitet werden.
Bei dem Widerstand 94 handelt es sich um ein Potentiometer,
dessen Schleiferarmleitung über einen Serienwiderstand 102 an
den invertierenden Eingang des Verstärkers 50 angeschlossen ist,
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Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 92 und 94 sowie
der Kathoden-Versorgungsleitung 19 liegt ein Widerstand 104·. Der nicht invertierende Eingang sowie der Ausgang des Verstärkers
52 sind über einen Rückkopplungswiderstand 106 verbunden-
Der invertierende Eingang und der Ausgang des Verstärkers 50 sind über einen Rückkopplungswiderstand 108 verbunden.
Zwischen der Kathoden-Versorgungsleitung 19 und den Verbindungspunkt der Widerstände 94- und 96 liegt ein Kondensator
110. Die Verstärker 50 und 52 enthalten Versorungsverbindungen
zwischen der Bezugsversorgungsleitung 100 und der Kathoden-Versorgungsleitung 19· Ein veränderbarer Widerstand
66 wird dazu verwendet, die Gesamt-Schleifenverstärkung des Systems einzustellen, und das Potentiometer 94 stellt den
gewünschten Arbeits-Erfassungspunkt der Steuerschaltung 1D ein.
Wenn im Betrieb eine Eingangsspannung auf den Leitungen 17-20%
oder weniger von der Soll-Betriebsspannung der Lampe vorliegt,
erzeugt der Verstärker 50 kein Ausgangssignal» welches höher ist als das Potential der Kathoden-Versorgungsleitung
19, und der Verstärker 52 liefert ein Ausgangssignal bei
22, um die Leuchtdiode 62 des Optokopplers 64 mit einem
Strompegel su aktivieren, um die Lüftermotor-Steuerstufe 26 zu steuern, und den Betrieb des Lüftermotors 24 bei etwa
50% von dessen Gesamtkapazität zu betreiben. Somit wird der
Transistor 63 des Optokopplers bei einem Pegel leitend gemacht, bei dem der Transistor 70 vorwärts vorgespannt wird.
In Abhängigkeit davon wird der Transistor 70 bei einem Pegel
leitend, der an einem Punkt zwischen der Versorgung 76 und dem Haεsepotential 72 eine Kollektorspannung bewirkt, durch
die der Lüftermotor 24 bei etwa ^CP/o seiner Gesamt-Ausgangsleistungskapaaität
betrieben wird.
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Liegt die Betriebsspannung an den Versorgungsleitungen 17, zwischen etwa 20 und 90% der Soll-Betriebsspannung der Lampe,
so erzeugt keiner der Verstärker 50, 52 bei 22 ein Ausgangssignal,
um die Leuchtdiode 62 zu aktivieren, und somit wird der Lüftermotor 24- angehalten oder gestoppt. In einem alternativen
speziellen Ausführungsbeispiel wird durch den Verstärker 52 ein vorbestimmter niedriger Betriebspegel geliefert,
wenn die Lampe an Betriebspunkten zwischen 20 und 90% betrieben
wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch wird, um ein möglichst rasches Aufwärmen zu erzielen, der
Lüftermotor 24 während dem Abschnitt zwischen 20 und 90%
der Betriebsspannung in der Aufwärmperiode der Lampe 14 nicht betrieben.
Liegt die Betriebsspannung zwischen 20 und 90-%, so erzeugt
die Spannung an dem invertierenden Eingang des Verstärkers 52 ein niedriges Ausgangssignal am Ausgang des Verstärkers
52. Ferner reicht das Eingangssignal am Verstärker 50 nicht
aus, einen hohen Ausgangspegel am Ausgang des Verstärkers 50 zu liefern, und die Leuchtdiode 62 xri.rd nicht betätigt.
Beträgt die Betriebsspannung etwa 90% oder mehr, so gibt
der Verstärker 52 weiterhin einen niedrigen Pegel ab, um
nicht die Leuchtdiode 62 zu aktivieren, aber der Verstärker 50 empfängt an seinem nicht invertierenden Eingang ein Eingangssignal,
weiches ausreicht, am Ausgang bezüglich der Kathoden-VersorgungsMtung 19 einen Ausgangspegel zu erzeugen,
um Strom durch die Leuchtdiode 62 zu schicken und diese zu aktivieren. Wenn somit die Betriebsspannung zwischen
90 und IIO72 ansteigt, liefert der Ausgang des Verstärkers
anwachsende Treiberpegel über die Leuchtdiode 62, und erhöhte Lüfter-Ausgangsleistung des Lüftermotors 24 ergibt sich entsprechend
dem vorgegebenen Abschnitt 36 gen. Fig. 2. Somit wird
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BAD ORIGINAL- -.
die Ausgangsleistung des Lüfters 24 in weitem Ausmaß über
etwa O bis 100% der Gesamtkapazität des Lüfters verändert,
wenn die Betriebsspannung der Projektionslampe 14 etwa +-10% von dem Soll-Wert der Betriebsspannung abweicht.
Aufgrund der geschlossenen Regelschleife ändert sich die Ausgangsleistung
des Lüftermotors 24, wenn die Betriebsspannung
der Projektionslampe 14 von dem Soll-Arbeitspunkt abweicht,
um die Abweichung vom Arbeitspunkt aufzuspüren und den Arbeitspunkt zurück in Richtung auf den 100%-Soll-Arbeitspunkt zu
treiben.
Bei einer speziellen Schaltungsauslegung wurde gefunden, daß die geschlossene Regelschleife der Regelung 10 die Betriebsspannung
exakt innerhalb eines Bereichs von +-3% des Soll-Arbeitspunktes
bei Schwankungen der Eigenschaften der Projektionslampe
14 halten kann.
Aufgrund der geschlossenen Schleifenanordnung zum Regeln der Ausgangsleistung des Lüftermotors 24 haben die Spannungsschwankungen in den verschiedenen Tersorgungsleitungen sehr
geringen oder überhaupt keinen Einfluß auf die Beibehaltung des. Arbeitspunktes bei 100% des Soll-Wertes.
Wenn die Spannung am Ausgang 22 über die Spannung auf der Lampen-Eathoden-Versorgungsleitung 19 ansteigt, bewirken
die Treib er signale über die Leuchtdiode 62 ein Ar? steigen
der Leitfähigkeit der Transistoren 68 und 70? so daß die
Ausgangsleistung des Lüftermotors 24 erhöht wird, indem die Betriebsspainung am Lüftermotor 24 angehobenvird. Die Verstärker
50 und 52 bilden mittels der Diodenverbindungen über
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BAD ORIGINAL
die Dioden 51V und 58 eine analoge "ODER "-St euer anordnung,
wodurch positive Ausgangssignale des Verstärkers 50 oder
52 über dem Potential der Kathoden-Versorgungsleitung 19
eine Ausgangsgröße bei 22 liefern, ohne den jeweils anderen
Verstärker 50 oder 52 zu belasten oder zu beeinflußen.
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eerse
it
Claims (16)
1. Regeleinrichtung zum genauen Halten des Arbeitspunkts einer Projektionslampe in einem mit einer Projektionslampen-Energieversorgung
ausgestatteten Projektor, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (24,26) zum Abgeben einer gesteuerten veränderlichen Ausgangsgröße
vorgesehen ist, um die Betriebstemperatur der Projektionslampe (14) zu steuern, daß eine auf die der Projektionslampe
(14) zugeführte Eingangsleistung ansprechende Einrichtung (20) vorgesehen ist zum Steuern des Betriebs der eine veränderliche
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TELEFON (OSS) 22 28 62
TELEX OB-2S38O
TELEQBAMME MOMAPAT
TELEKOPIERER
Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24,26), und daß die
Steuereinrichtung (20) eine Anordnung (50,52,84) aufweist zum 'Fühlen der Abweichung der Eingangsleistung der Projektionslampe
(14) von einem vorbestimmten Arbeitspunkt,
sowie eine auf die Abweichungsfühlanordnung ansprechende Einrichtung aufweist, um die Ausgangsgröße der eine veränderliche
Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung zu modifizieren, wodurch die Projektionslampe (14) auf einer konstanten
Betriebstemperatur gehalten wird.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Projektionslampen-Energieversorgung
(12) eine Konstantstromquelle ist, und daß die Steuereinrichtung (20) auf die an die Projektionslampe
(14) angelegte Spannung anspricht.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die eine
veränderliche Ausgangsgröße abgebende Einrichtung (24,26) elektrisch betrieben wird, und daß die Steuereinrichtung
(20) weiterhin eine Einrichtung (64) aufweist, um die elektrische Schaltung der eine veränderliche Ausgangsgröße
abgebenden Einrichtung (24,26) von der Steuereinrichtung (20) elektrisch zu trennen»
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die eine elektrische
Trennung herbeiführende Einrichtung (64) einen Optokoppler aufweist, dereine variabel erregbare Aktivierungseinrichtung
(62) aufweist, die selektiv von der Steuereinrichtung (20) betätigbar ist, sowie eine auf die variabel erregbare Aktivierungseinrichtung
ansprechende fotoempfindliche Einrichtung (68), um die eine veränAef lipiLQ Ausgangsgröße abgebende Ein-
3019665
richtung (24-,26) zu steuern.
5- Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-,
dadurch gekennzeichnet , daß die eine veränderliche Ausgangsgröße^abgebende Einrichtung
eine Lüfteranordnung (24-)aufweist, um der !Projektionslampe
(14-) in Abhängigkeit von der Steuereinrichtung (20) einen veränderlichen Luftstrom zuzuführen.
6. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5?
dadurch gekennzeichnet , daß die eine veränderliche Ausgangsgröße abgebende Einrichtung
(24-,26) und die Steuereinrichtung (20) als geschlossene
Regelschleife arbeiten, wobei eine vorbestimmte Beziehung besteht zwischen der Projektionslampenspannung und der Ausgangsgröße
der eine veränderliche Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (20) in Eorm eines Prozentsatzes einer Maximalleistung.
7· Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6t
dadurch gekennzeichnet , daß die Modifizierungseinrichtung eine Einrichtung aufweist zum
Umsetzen der gefühlten Leistungsabweichung in eine prozentuale Änderung der Ausgangsgröße der eine gesteuerte
Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24-,26).
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet , daß die prozentuale Änderung einen Prozentsatz der maximalen Ausgangsleistung der
eine gesteuerte Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24-,26)
darstellt.
9· Regeleinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (24-,26) in Abhängigkeit von einer
vorbestimmten Änderung der Projektionslampenspannung nach
Maßgabe einer vorgegebenen Übertragungsfunktion eine vorbestimmte
Änderung der Ausgangsgröße der eine veränderliche Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung hervorruft.
10. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (20) weiterhin eine Einrichtung
aufweist zum Betreiben der eine veränderliche Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24,26) mit einem ersten
vorbestimmten Ausgangspegel in Abhängigkeit des Ausschaltzustands der Projektionslampe (14), in welchem der Lampe
keine Leistung zugeführt wird, sowie mit einem zweiten vorbestimmten Ausgangspegel in Abhängigkeit davon, daß der
Projektionslampe (14) eine Leistung eingegeben wird, die größer als ITuIl ist und kleiner ist als der normale Betriebsbereich
während des Einschaltvorgangs der Projektionslampe (14), und daß die Steuereinrichtung (20) den Betrieb
der eine veränderliche Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24,26) nach Maßgabe einer vorbestimmten Beziehung in Abhängigkeit
von der gefühlten Abweichung steuert, wenn die der Projektionslampe (14) zugeführte Leistung in dem normalen
Betriebsbereich liegt.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Beziehung
die Änderung der Ausgangsgröße der eine veränderliche Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24,26) in Abhängigkeit
von der gefühlten Leistungsabweichung von einem vorbestimmten Arbeitspunkt definiert.
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_ 5 —
12. Regeleinrichtung nach Anspruch 11, d a d ur c h
gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Beziehung eine Änderung der Ausgangsgröße der eine veränderliche
Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24,26) über einen wesentlichen Teil der maximalen Kapazität dieser
Einrichtung (24,26) in Abhängigkeit einer relativ kleinen prozentualen Abweichung der Leistungszufuhr zu der Projektionslampe
(14) von dem vorbestimmten Arbeispunkt beinhalt et.
13* Regeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Beziehung
eine Änderung der Ausgangsgröße der eine veränderliche Ausgangsgröße abgebenden Einrichtung (24,26) um wenigstens
dieHälfte der maximalen Kapazität dieser Einrichtung (24,26) in Abhängigkeit von einer Abweichung des Projektionslampen-Arbeitspunktes
von nicht mehr als - 10% der Leistungszufuhr für die Projektionslampe (14) bezüglich des vorbestimmten
Arbeitspunkts -beinhaltet.
14. Regeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite vorgegebene
Ausgangspegel etwa Hull beträgt.
15* Regeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß der erste vorbestimmte
Ausgangspegel im Bereich zwischen 25 und 75% der maximalen
Ausgangskapazität liegt.
16. Regeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die eine veränderliche
Ausgangsgröße abgebende Einrichtung (24,26) ein Luftstrom-Steuergerät (24) umfaßt.
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17- Regeleinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 "bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Projektionslampe als Metall-Lichtbogenlampe ausgebildet
ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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