DE3022764C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger, aus der US-PS 36 43 153 bekannter
Spannungsregler für einen Wechselstromgenerator mit
Diodengleichrichtung in einem Kraftfahrzeug-Batterie
ladesystem benutzt drei Hilfsdioden, die auch als Dio
dentrio bezeichnet werden und die mit den Wechsel
spannungseingangsklemmen des Hauptbrückengleich
richters verbunden sind, der den Ladestrom für die Bat
terie liefert. Das Diodentrio ergibt zusammen mit den
negativ gepolten Dioden des Hauptbrückengleichrich
ters eine Gleichspannung, die zur Felderregung des
Wechselstromgenerators benutzt wird. Dazu wird die
Ausgangsspannung des Diodentrios an die Feldwick
lung des Wechselstromgenerators angelegt, die mit ei
ner Feldstromschaltvorrichtung in Reihe geschaltet ist.
Eine über die Gleichrichterausgangsklemmen ge
schaltete Einrichtung liefert eine sich mit der Batterie
spannung ändernde Spannung an eine Regelkompara
toreinrichtung, die ein die Feldstromschaltvorrichtung
beaufschlagendes Ausgangssignal zur Regelung des
Felderregungsstromes erzeugt.
Ferner ist bei diesem bekannten Spannungsregler ei
ne Fehleranzeigevorrichtung, z.B. eine Glühlampe, vor
gesehen, die dann aufleuchtet, wenn die Feldwicklung
des Wechselstromgenerators unmittelbar von der
Kraftfahrzeugbatterie und nicht von der Ausgangsspan
nung des Diodentrios erregt wird. Dies ist einerseits
beim Starten des Motors und andererseits bei einer feh
lerhaften Funktion des Diodentrios oder des Wechsel
stromgenerators der Fall. Das Auftreten einer fehler
haften Unterspannung der Kraftfahrzeugbatterie läßt
sich mittels der Anzeigevorrichtung dieses bekannten
Spannungsreglers jedoch nicht erfassen und anzeigen.
Aus der DE-OS 17 63 548 ist eine Kontrolleinrichtung
für ein Kraftfahrzeugbatterieladegerät bekannt, bei
dem zwischen einer positiven und einer negativen Spei
seleitung der Kraftfahrzeugbatterie eine Anzeigelampe
in Reihe mit der Kollektor-Emitterstrecke eines Transi
stors geschaltet ist. Die Basis des Transistors wird von
einem Spannungssignal beaufschlagt, das von einer Un
terspannungs-Komparatoreinrichtung erzeugt wird.
Diese bekannte Unterspannungs-Komparatoreinrich
tung besitzt einen Spannungsteiler der zwischen der
positiven und der negativen Speiseleitung der Batterie
liegt und dessen Mittelabgriff über eine Zener-Diode
die Basis eines Transistors beaufschlagt, dessen Kollek
tor-Emitterstrecke in Reihe mit einem Widerstand par
allel zu dem Spannungsteiler geschaltet ist. Das Aus
gangssignal der Unterspannungs-Komparatoreinrich
tung wird zwischen dem Transistor und dem dazu in
Reihe liegenden Widerstand abgegriffen. Sobald die
Spannung zwischen der positiven und der negativen
Speiseleitung der Batterie unter einen bestimmten Wert
abfällt, sperrt die Zener-Diode, so daß am Ausgang der
Unterspannungs Komparatoreinrichtung ein Span
nungssignal anliegt, das den mit der Anzeigelampe in
Reihe liegenden Transistor leitend vorspannt, worauf
hin die Anzeigelampe leuchtet und eine Unterspannung
anzeigt. Sobald die Batteriespannung einen durch den
Spannungsteiler und die Zener-Diode vorgebbaren
Wert übersteigt, wird die Zener-Diode leitend, so daß
der Transistor der Unterspannungs-Komparatorein
richtung ebenfalls leitend wird, woraufhin der Ausgang
der Unterspannungs-Komparatoreinrichtung mit der
negativen Speiseleitung der Batterie und damit mit
Masse verbunden wird. Somit sperrt der mit der Anzei
gelampe in Reihe liegende Transistor und die Anzeige
lampe erlischt.
Diese bekannte Kontrolleinrichtung zeigt somit jede
zwischen den Speiseleitungen der Batterie auftretende
Unterspannung an.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es dem
gegenüber, einen Spannungsteiler der gattungsgemä
ßen Art derart weiterzubilden, daß fehlerhafte Unter
spannungen der Batterie angezeigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge
löst.
Durch die beim erfindungsgemäßen Spannungsregler
vorgesehene Einrichtung zur Beeinflussung der Beauf
schlagung der Fehleranzeigevorrichtung, die in Abhän
gigkeit vom Feldstrom-Erfassungskreis und dem Steu
ersignal der Unterspannungs-Komparatoreinrichtung
die Fehleranzeigevorrichtung beaufschlagt, wenn die
erste Spannung und der Feldstrom jeweils unter einem
vorgegebenen Wert sind, wird erreicht, daß eine Unter
spannung nur dann angezeigt wird, wenn sie infolge
eines fehlerhaften Betriebszustandes auftritt. Dadurch
ist die Fehleranzeigefähigkeit des erfindungsgemäßen
Spannungsreglers verbessert, da es möglich ist, zwi
schen einem wahren Fehler oder Ausfall und einem Zu
stand zu unterscheiden, bei dem die an der Batterie
angelegte Spannung aus einem anderen Grund unter
den vorgegebenen Wert abfällt. Dies kann beispielswei
se im Leerlaufzustand des Kraftfahrzeugmotors auftre
ten, wenn gleichzeitig viele Verbraucher mit Spannung
versorgt werden müssen, was zu einer großen Belastung
des Ladesystems führt. Dieser Zustand mit niedriger
Spannung bedeutet jedoch keinen Fehler und wird da
her nicht angezeigt, da unter den beschriebenen Um
ständen der Feldstrom nicht unter den vorbestimmten
Wert abfällt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich
nung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild, teilweise als
Blockschaltbild. ausgeführt, eines Kraftfahrzeug-Batte
rieladesystems mit einem Spannungsregeler, und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des in Fig. 1 ge
zeigten Systems, wobei die in Fig. 1 gezeigten Blockbe
standteile als Schaltungen ausgeführt sind.
Fig. 1 zeigt einen Wechselstromgenerator 10, der
durch den Motor eines Kraftfahrzeugs angetrieben
wird. Der Generator besitzt drei in Sternschaltung ver
bundene Ausgangsphasenwicklungen 12 und eine Feld
wicklung 14. Die drei Ausgangsphasenwicklungen 12
können auch in Dreieckform miteinander verbunden
sein. Eine Feldentladungsdiode 15 liegt über der Feld
wicklung 14. Die drei Phasenwicklungen 12 sind mit den,
Wechselstrom-Eingangsklemmen 16 eines Dreiphasen-
Vollwellen-Brückengleichrichtes 18 verbunden. Der
Brückengleichrichter 18 besteht aus drei positiven Silizi
umdioden 20 und drei negativen Siliziumdioden 22. Die
Anoden der Dioden 22 sind gemeinsam mit Masse ver
bunden, während die Kathoden der Dioden 20 mit einer
Gleichspannungs-Ausgangsklemme 24 gemeinsam ver
bunden sind. Die Klemmen 24 und Masse ergeben die
Gleichspannungs-Abgabeklemmen und liegen an einer
Kraftfahrzeugbatterie 26. Zu diesem Zweck ist ein Lei
stungsversorgungsleiter 28 mit einer Verbindungsstelle
30 verbunden, die wiederum mit der positiven Klemme
der Kraftfahrzeugbatterie 26 verbunden ist.
Feldleistung zur Erregung der Feldwicklung 14 wird
durch drei Hilfsdioden 32 erzielt, die manchmal als Dio
dentrio bezeichnet werden. Die Anoden der Hilfsdioden
32 sind mit den Wechselspannungs-Eingangsklemmen
des Brückengleichrichters 18 verbunden, während die
Kathoden der Hilfsdioden 32 gemeinsam an eine Ver
bindungsstelle 34 geführt sind. Die Verbindungsstelle 34
ist mit einer Feldklemme F + des Spannungsreglers
und durch diese Feldklemme F + mit einer Seite der
Feldwicklung 14 verbunden. Die gegenüberliegende
Seite der Feldwicklung 14 ist mit einer Reglerfeldklem
me F- verbunden. Die F- Klemme ist über einen
Leiter 38 mit einer Seite eines Feldstromschalters 36
verbunden. Die gegenüberliegende Seite des Feld
stromschalters 36 ist über einen Stromerfassungswider
stand, der später näher beschrieben wird und einen Teil
eines Feldstrom-Erfassungskreises 39 bildet, an Masse
gelegt. Mit der beschriebenen Anordnung erscheint
zwischen der Klemme F + und Masse eine Felderre
gungs-Gleichspannung, die durch die drei Hilfsdioden
32 und die drei negativen Dioden 22 erzeugt wird. Wenn
der Feldstromschalter 36 leitet, ergibt sich ein Strom
pfad zur Erregung der Feldwicklung 14 von der positi
ven Klemme 34 über die Feldklemme F +, durch die
Feldwicklung 14, die Feldklemme F-, den Leiter 38,
durch den Feldstromschalter 36 und dann durch den
Feldstrom-Erfassungskreis (39) an Masse. Wie im ein
zelnen weiter beschrieben wird, schaltet der Feldstrom
schalter 36 den Feldstrom zur Steuerung der Genera
torspannung, um damit die zwischen der Verbindungs
stelle 30 und Masse erscheinende Spannung auf einen
gewünschten Regelwert einzuregeln.
Schalten des Feldstromschalters 36 wird so gesteuert,
daß die Spannung zwischen der Verbindungsstelle 30
und Masse, d. h. die Ladespannung für die Batterie 26
auf einen vorbestimmten Regelwert, der temperaturab
hängig ist, gehalten wird. Zu diesem Zweck ist die Ver
bindungsstelle 30 mit einer Sensorklemme S des Span
nungsreglers verbunden und diese Klemme Sist wieder
um mit einem Leiter 40 verbunden. Der Leiter 40 ist mit
einem temperaturabhängigen Spannungsteiler 42 ver
bunden und dieser ist wiederum mit einem Pufferver
stärker 44 verbunden, der eine Spannung an einen Lei
ter 46 abgibt, welche eine Funktion der Spannung zwi
schen der Verbindungsstelle 30 und Masse, beeinflußt
durch die Temperatur, ist. Der temperaturabhängige
Spannungsteiler 42 bewirkt eine Erhöhung der dem Puf
ferverstärker 44 zugeführten Spannung, wenn die Tem
peratur des Spannungsreglers ansteigt. Der Leiter 46 ist
mit einer Leitung 48 verbunden und diese Leitung ergibt
eine Eingangsspannung für einen Überspannungskom
parator 50 und einen Unterspannungskomparator 52
sowie einen Regelkomparator 68. Der Leiter 40 ist
gleichzeitig mit einem internen Regler und Schalter 54
verbunden. Das interne Regler und Schalter 54 ist mit
einer Referenz-Zener-Diode 56 verbunden und das
Ausgangssignal der Referenz-Zener-Diode 56 wird
über Leitung 60 weitergegeben. Die Leitung 60 ist an
der Verbindungsstelle 64 mit einer Leitung 62 verbun
den. Die Leitung 62 ist mit dem Überspannungskompa
rator 50, dem Unterspannungskomparator 52, dem Re
gelkomparator 68 und einem Komparator 66 verbun
den, wobei letzterer die an der Leitung 62 herrschende
Spannung mit der Spannung an der Verbindungsstelle
34 vergleicht und anzeigt, wenn die Spannung an der
Verbindungsstelle 34 geringer als die Spannung im Lei
ter 62 ist. Der Komparator 66 wurde so bezeichnet, daß
angezeigt ist, daß er in Betrieb gesetzt wird, wenn die
F + Spannung geringer als ca.6 Volt ist.
Der Regelkomparator 68 steuert das Schalten des
Feödstromschalters 36, um, dadurch die Ausgangsspan
nung des Systems zu regeln. Die Referenz-Zenerdio
denspannung, die über den Leiter 60 zugeführt wird,
liegt an einem Eingang des Regelkomparators 68 an und
dem anderen Eingang wird über den Leiter 48 eine
Spannung zugeführt, die die an der Verbindungsstelle 30
herrschende Spannung repräsentiert. Das Ausgangssi
gnal des Regelkomparators 68 wird an eine Ausgangs
schaltung 70 angelegt, die wiederum den Schaltzustand
des Feldstromschalters 36 steuert. Wenn so die Span
nung des Leiters 48 die Spannung des Leiters 60 über
schreitet, steuert der Regelkomparator 68 die Aus
gangsschaltung 70 so, daß der Feldstromschalter 36 ge
sperrt wird. Wenn die Ausgangsspannung des Systems
abnimmt, nimmt auch die Spannung des Leiters 48 ab,
und wenn diese Spannung um eine vorbestimmte Größe
abgefallen ist, wird die Ausgangsschaltung 70 vom Re
gelkomparator 68 wieder so angesteuert, daß der Feld
stromschalter 36 leitet. Der Feldstromschalter 36 schal
tet also ein und aus, um die Spannung an der Verbin
dungsstelle 30 auf dem gewünschten Regelwert zu hal
ten.
Die Klemme F +, an der eine Spannung herrscht, die
der an der Verbindungsstelle 34 entspricht, ist mit einer
Leitung 72 verbunden. Diese Leitung führt wiederum zu
einer Verbindungsstelle 74 mit den Leitungen 76 und 78.
Wenn der Generator 10 eine Ausgangspannung abgibt,
führt die Leitung 72 eine Gleichspannung zum internen
Regler und Schalter 54 über die Leitung 78, zum Kom
parator 66 über die Leitung 81 und zu einer Spannungs
sensorschaltung 79 über die Leitung 76. Die Spannungs
sensorschaltung 79 spricht an, wenn die Spannung der
Klemme F + größer als ein vorbestimmter Wert ist,
beispielsweise größer als 24 V bei einem 12 V-System
ist. Ein Ausgangssignal der Sensorschaltung 79 wird
über eine Leitung 80 abgegeben, die mit der Leitung 82
verbunden ist. Einen weiteren Ausgang der Sensor
schaltung 79 bildet eine Leitung 84, und ferner ist die
Sensorschaltung 79 noch mit einem Haltekreis und einer
Haltekreisteuerung 86 über die Leitung 88 verbunden.
Wenn die Spannung an der Klemme F + 24 V über
schreitet, steuert das Ausgangssignal über Leitung 84
die Ausgangsschaltung 70 so, daß wiederum der Feld
strom auf einen Wert hin begrenzt wird, der die Felder
regungsspannung zwischen der Klemme F + und Mas
se auf beispielsweise 24 V begrenzt, so daß die Kompo
nenten des Reglers, die zwischen der Klemme F+ und
Masse angeordnet sind, nicht zerstört werden. Zusätz
lich beaufschlagt das Ausgangssignal auf Leitung 80 die
Leitung 82, die mit einer Lampen-Ansteuerung 90 über
die Leitung 92 verbunden ist. Weiter wird ein Signal auf
den Haltekreis und die Haltekreissteuerung 86 von der
Sensorschaltung 79 über die Leitung 88 abgegeben, de
ren Zweck später beschrieben wird. Der Unterspan
nungskomparator 52 ist über eine Leitung 53 mit diesem
Haltekreis und der Haltekreissteuerung 86 verbunden.
Signalindikator zur Anzeige unterschiedlicher Feh
lerzustände im System besteht in Form einer Signallam
pe 94, die zwischen der Verbindungsstelle 96 und einer
Lampenklemme L des Spannungsreglers liegt. Die Ver
bindungsstelle 96 ist mit einem Leiter 98 verbunden, die
wiederum zu einer Klemme R des Spannungsreglers
führt. Ein Widerstand 100 liegt zwischen der Klemme R
und der Klemme F + des Spannungsreglers. Der Leiter
98 liegt in Reihe mit einem handbetätigbaren Zünd
schalter 102 des elektrischen Systems des Kraftfahrzeu
ges und die andere Seite dieses Schalters 102 ist über
einen Leiter 104 mit der Verbindungsstelle 30 verbun
den. Die Lampen-Ansteuerung 90 beeinflußt die Ein
schaltung der Lampe 94. Wenn der Zündschalter 102
geschlossen ist, kann die Lampe 94 von der Verbin
dungsstelle 30 her mit Strom versorgt werden, voraus
gesetzt, daß die Lampen-Ansteuerung 90 einen Leitpfad
zwischen der Lichtklemme L und Masse bildet. Wie spä
ter beschrieben wird, gehört zur Lampen-Ansteuerung
90 ein Transistor der bei bestimmten Betriebsbedingun
gen in den Leitzustand gesteuert wird, um die Lampe 94
zu beaufschlagen. Die Lampen-Ansteuerung 90 ist mit
dem Überspannungskomparator 50, mit der Ausgangs
leitung 80 der Sensorschaltung 79 und über die Leitung
106 mit dem Ausgang des Komparators 66 verbunden.
Ferner ist die Lampen-Ansteuerung 90 auch mit dem
Haltekreis und der Haltekreissteuerung 86 verbunden.
Fig. 2 sind die Einzelschaltungen der in Fig. 1 als
Blöcke dargestellten Schalteinheiten dargestellt und sie
werden im folgenden beschrieben. Dabei werden die
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 benutzt, um ent
sprechende Elemente einwandfrei zu identifizieren.
Der temperaturabhängige Spannungsteiler 42 be
steht aus den Widerständen 110, 112 und 114. Parallel
zum Widerstand 112 liegt ein Widerstands-Thermistor
1 15 mit einem negativen Temperaturkoeffizienten. Die
beschriebene Anordnung bildet den Spannungsteiler 42
der zwischen der Klemme S des Spannungsreglers und
Masse. (und damit zwischen der Verbindungsstelle 30
und Masse) liegt. Damit entwickelt der Spannungsteiler
42 eine Spannung, die eine Funktion der zwischen der
Verbindungsstelle 30 und Masse herrschenden Span
nung, d. h. der Ladespannung für die Batterie 26 ist.
Dieser Spannungsteiler 42 besteht aus Widerständen
mit relativ hohen Widerstandswerten und liegt dauernd
in der dargestellten Weise parallel zur Batterie. Bei ei
nem 12 V-System kann der Widerstand 110 den Wert
5000 Ohm, der Widerstand 112 den Wert 5000 Ohm und
der Widerstand 114 den Wert 10 000 Ohm besitzen. Der
Widerstandsthermistor 115 mit negativem Temperatur
koeffizient kann einen Widerstandswert im Bereich von
20 bis 25 Tausend Ohm besitzen, wobei der Wider
standswert in diesem Bereich mit ansteigender Tempe
ratur abnimmt. Wegen des hohen Widerstandswertes
des Spannungsteilers 42 tritt nur eine geringe, kaum
merkliche Batterieentladung bei stillgelegtem Kraft
fahrzeug auf.
Die an der Verbindungsstelle 116 des Spannungstei
lers 42 herrschende Spannung ändert sich als Funktion
der Ausgangsspannung des Generators 10 und als Funk
tion der Temperatur des Spannungsreglers. Wenn die
Temperatur des Reglers ansteigt, nimmt der Widerstand
des Thermistors 115 ab und demzufolge steigt die Span
nung an der Verbindungsstelle 116 bei einer bestimmten
Festspannung zwischen Verbindungsstelle 30 und Mas
se an. Wenn die Temperatur des Reglers abnimmt, steigt
der Widerstand des Thermistors 115 an und die an der
Verbindungsstelle 116 herrschende Spannung nimmt
bei einer bestimmten Spannung zwischen Verbindungs
stelle 30 und Masse ab. Insgesamt verändert sich das
Spannungsteilerverhältnis mit der Temperatur so, daß
die Spannung an der Verbindungsstelle 116 sich mit der
Temperatur ändert und es ergibt sich so, daß die Batte
rieladespannung an der Verbindungsstelle 30 bei einem
höheren Regelwert gehalten wird, wenn die Reglertem
peratur niedriger ist und bei einem geringeren Regel
wert, wenn die Reglertemperatur höher ist.
Der Spannungsteiler 42 kann so abgewandelt werden,
daß ein (nicht dargestellter) Widerstand von etwa 5000
Ohm in Reihe zu dem Thermistor 115 und mit diesem
parallel zum Widerstand 112 liegt. Dadurch ergibt sich
eine relativ flache Abhängigkeit des Spannungsteilers
bei hohen Reglertemperaturen.
An der Verbindungsstelle 116 ist ein Leiter 118 ange
schlossen. Ein Kondensator 119 ist zwischen den Leiter
118 und Masse eingesetzt. Der Leiter 118 führt zum
Basisanschluß eines NPN-Transistors 120, der einen
Pufferverstärker bildet. Der Emitter des Transistors 120
ist über einen Widerstand 123 mit Masse verbunden,
während sein Kollektor über den Widerstand 121 mit
dem Leiter 184 verbunden ist. Außerdem ist der Emitter
des Transistors 120 mit der Basis eines Transistors 374
und einem Leiter 126 (Verbindungsstelle 384) verbun
den.
Der Transistor 120 bildet mit den Kollektor- bzw.
Emitter-Widerständen 121 bzw. 123 den Pufferverstär
ker 144 nach Fig. 1. Der Zweck des Pufferverstärkers 44
besteht darin, eine Belastung des Spannungsteilers 42 zu
beseitigen und dies wird dadurch erfüllt, daß der Transi
stor 120 als Emitterfolger geschaltet ist, wobei sich eine
hohe Eingangsimpedanz ergibt.
Die Spannung an der Verbindungsstelle 384 und im
Leiter 126 ist die Emitterspannung des Transistors 120
Diese Spannung ändert sich mit der Veränderung der
Spannung an der Verbindungsstelle 116 und ist um den
Spannungsabfall V be an der Basis-Emitterstrecke des
Transistors 120 niedriger als diese. Der Spannungsabfall
V be des Transistors 120 ändert sich mit der Temperatur
des Reglers. Wenn die Reglertemperatur ansteigt,
nimmt der Spannungsabfall V be des Transistors 120 ab,
so daß die Spannung an der Verbindungsstelle 384 ent
sprechend dem geringer werdenden Spannungsabfall
ansteigt. Die Spannung, die im Leiter 126 entsteht, wird
mit der Referenz-Zenerdiodenspannung in verschiede
nen Teilen der Schaltung des Reglers verglichen, wie im
einzelnen nachher beschrieben wird, und der sich mit
der Temperatur ändernde Spannungsabfall V be des
Transistors 120 wird dazu benutzt, die positiv von der
Temperatur abhängende Zenerspannung der Zener-Di
ode in einer später im einzelnen beschriebenen Weise
auszugleichen.
Der interne Regler und Schalter, Block 54 in Fig. 1,
besteht aus den Transistoren 128, 130, 132 und 134. Der
Eingang für diesen Schaltkreis erfolgt von dem Leiter 40
her und umfaßt einen Widerstand 140 sowie einen Lei
ter 142. Ein Kondensator 144 liegt zwischen dem Leiter
142 und Masse.
Zur Schaltfunktion des Kreises 54 ist zu sagen, daß
der Basisanschluß des NPN-Transistors 130 mit einem
Widerstand 146 und einem weiteren Widerstand 152
verbunden ist, wobei letzterer an der anderen Seite an
Masse liegt. Der Widerstand 146 steht in Verbindung
mit einem Leiter 148, der wiederum über den Wider
stand 150 und den Leiter 153 mit der Klemme F +
verbunden ist. Ein Kondensator 151 liegt zwischen dem
Leiter 148 und Masse.
Die Klemme F + ist mit einer Seite des Widerstandes
100 und der Verbindungsstelle 34 verbunden.
Wenn der Zündschalter 102 vor dem Starten des
Fahrzeugmotors geschlossen wird, wird über den Wi
derstand 100 Batteriespannung an die Klemme F + an
gelegt. Wie noch im einzelnen erläutert wird, sind die
Transistoren 284 und 288 dann in den Leitfähigkeitszu
stand vorgespannt, so daß die Feldwicklung 14 von der
Batterie 26 her erregt wird. Bei einem 12-V-System be
trägt der Spannungsabfall zwischen der Klemme F +
und Masse etwa 3 V. Diese Spannung wird an die Wi
derstände 146 und 152 angelegt und reicht aus, um den
Transistor 130 leitfähig zu machen. Wenn der Motor
läuft und den Generator antreibt, wird an der Verbin
dungsstelle 34 durch die Dioden 32 eine genügend große
Spannung entwickelt, um den Transistor 130 im Leitfä
higkeitszustand zu halten. Wenn der Schalter 102 zum
Abstellen des den Generator antreibenden Motors ge
öffnet wird, fällt die Spannung an der Verbindungsstelle
34 unter den Wert ab, der zur Aufrechterhaltung der
Leitfähigkeit des Transistors 130 erforderlich ist, so daß
der Transistor 130 gesperrt wird.
Bei leitfähigem Transistor 130 kann Strom durch die
Widerstände 154 und 156 fließen und die über dem Wi
derstand 154 abfallende Spannung, die gleichzeitig zwi
schen Emitter und Basis des PNP-Transistors 128 liegt,
ergibt eine Vorwärtsspannung dieses Transistors 128
für dessen Emitter-Kollektorstrecke. Der Leitzustand
des Transistors 128 ergibt wieder eine Vorwärts-Vor
spannung für den in Reihe liegenden NPN-Regeltransi
stor 132 über den Widerstand 129. Der Emitter des
Transistors 132 ist mit dem Leiter 162 verbunden und
sein Kollektor mit dem Leiter 142. Der Leitzustand des
Transistors 132 wird durch den Leitzustand des
NPN-Transistors 134 beeinflußt und dieser wird wieder durch
die zwischen Basis und Emitter vorhandene Spannung
beeinflußt. Die Basisspannung des Transistors 134 wird
durch einen aus den Widerständen 158 und 160 gebilde
ten Spannungsteiler bestimmt, da die Basis mit der Ver
bindungsstelle 161 zwischen diesen beiden Widerstän
den verbunden ist. Der Emitter des Transistors 134 ist
mit dem Leiter 166 verbunden und zwischen diesem
Leiter 166 und Masse sitzt eine Zener-Diode 170. Ein
Widerstand 159 mit ca. 6000 Ohm liegt zwischen den
Leitern 162 und 166 und bildet einen Strompfad für die
Zener-Diode 170. Der der Zener-Diode 170 zugeführte
Strom liegt in der Größe von 0,5 bis 1 mA, um die
Zener-Diode 170 auf einen stabilen Arbeitspunkt zu
bringen. Die Emitterspannung des Transistors 134 ent
spricht der Durchbruchspannung der Zener-Diode 170.
Diese Durchbruchspannung steigt mit der Temperatur
an, jedoch wird dieser Effekt durch die mit ansteigender
Reglertemperatur abnehmende Basis-Emitterspannung
V be des Transistors 134 ausgeglichen. Wenn die Aus
gangsspannung am Leiter 162 über einen erwünschten
Regelwert hin ansteigt, wird die Leitfähigkeit des Tran
sistors 134 erhöht, wodurch sich die Basisspannung des
Transistors 132 verringert, so daß dessen Leitfähigkeit
abnimmt. Dadurch verringert sich die Spannung am Lei
ter 162 und die Schaltung ist so ausgelegt, daß der Leit
zustand des Transistors 132 so beeinflußt wird, daß die
am Leiter 162 herrschende Spannung im wesentlichen
konstant bei ca. 8,2 V bei einem 12 V-Batterieladesystem
gehalten wird, wenn die Durchbruchspannung der Ze
ner-Diode 170 bei ca. 6 V liegt. Die Höhe der am Leiter
162 herrschenden Spannung hängt von der Größe der
Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 ab und die
se Durchbruchspannung kann bei einzelnen Zener-Di
oden verschieden sein. Darauf wird später näher einge
gangen.
Der Regler enthält einen PNP-Transistor 138, dessen
Basis mit dem Leiter 164 und dem Emitter eines PNP-Tran
sistors 136 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 138
ist (Verbindungsstelle 163) mit der Basis des
Transistors 136 verbunden und zwischen der Verbin
dungsstelle 163 und dem Leiter 166 liegt ein Widerstand.
Wie bereits erwähnt, ist die Zener-Diode 170 zwischen
dem Leiter 166 und Masse eingesetzt. Die Verbindungs
stelle 172, die mit der Kathode der Zener-Diode 170
verbunden ist, nimmt eine Spannung gegen Masse an,
die gleich der Durchbruchspannung der Zener-Diode
ist, die hier mit ca. 6 V angenommen wird. Diese Span
nung wird, abgesehen von der kleinen temperaturab
hängigen Anderung infolge der sich ändernden Regler
temperatur, im wesentlichen konstant sein. Die vom
Block 56 in Fig. 1 abgegebene Zener-Referenzspannung
entspricht der Spannung zwischen der Verbindungsstel
le 172 und Masse. An die Verbindungsstelle 172 ist ein
Leiter 174 angeschlossen. Wie später noch näher erläu
tert wird, wird die dann auftretende Referenzspannung
verschiedenen Elementen des Systems zugeführt und
mit der Spannung des Leiters 126 verglichen, um die
Ausgangsspannung des Generators zu regeln und
gleichzeitig verschiedene Fehleranzeigen zu schaffen.
Die am Leiter 162 auftretende geregelte Spannung
wird auch einem Leiter 180 mitgeteilt, der wiederum mit
den Leitern 182 und 184 in Verbindung steht. Die durch
die Verbindung mit der Basis des Transistors 138 sich
ergebende Spannung des Leiters 164 wird der Basis
eines Doppelkollektor-PNP-Transistors 190 angelegt
sowie einem Leiter 186 mitgeteilt, der wiederum mit der
Basis eines Doppelkollektor-PNP-Transistors 188 ver
bunden ist. Der Transistor 138 ist zwar als Einzelkollek
tor-Transistor dargestellt, ist jedoch in der tatsächlichen
Ausführung ein Doppelkollektor-PNP-Quertransistor,
bei dem die Kollektoren miteinander verbunden sind.
Der Emitter des Transistors 136 ist mit der Basis des
Transistors 138 verbunden, und die Basis des Transistors
136 und die Kollektoren des Transistors 138 sind an der
Verbindungsstelle 163 zusammengeführt. Ein Anwach
sen des Kollektorstromes des Transistors 138 ergibt ei
nen Anstieg der Spannung an der Verbindungsstelle
163, und eine Abnahme des Kollektorstromes des Tran
sistors 138 ergibt eine Abnahme der Spannung an der
Verbindungsstelle 163. Dadurch wird der Leitzustand
des Transistors 136 so beeinflußt, daß Kollektorstrom
und Basisspannung des Transistors 138 im wesentlichen
konstant gehalten werden. Das bedeutet, daß die Span
nung an den Leitern 164 und 186 konstant bleibt und es
wurde bereits erwähnt, daß diese Leiter jeweils mit der
Basis des Transistors 190 bzw. der Basis des Transistors
188 verbunden sind.
Der Überspannungskomparator 50 besteht aus den
Doppelkollektor-Quer-PNP-Transistoren 190 und 192,
dem PNP-Transistor 194 und den NPN-Transistoren
196 sowie 198. Der Überspannungskompator 50 ver
gleicht die Spannung des Leiters 126, die die an der
Batterie 26 anliegende Spannung repräsentiert, mit der
Referenzspannung, die durch die Zener-Diode 170 an
der Verbindungsstelle 172 geschaffen wird. So ist die
Basis des Transistors 194 mit dem Leiter 126 verbunden
und die Emitter der Transistoren 196 und 198 sind über
einen Widerstand 200 mit der Referenzspannung (Leiter
174) verbunden. Der Kollektor des Transistors 198 ist
mit der Basis des Transistors 192 über den Widerstand
202 verbunden und ein Widerstand 204 liegt zwischen
Emitter und Basis des Transistors 192. Die Basis und
eine Kollektorelektrode des Transistors 192 sind mitein
ander verbunden. Der Kollektorstrom des der Kollekto
ren des Transistors 192 ist im wesentlichen gleich und
diese Ströme werden durch die Rückkoppelverbindung
zwischen einem Kollektor und der Basis des Transistors
192 im wesentlichen konstant gehalten. Der Transistor
190 arbeitet als Konstantstromquelle für die Transisto
ren 194, 196 und 198.
Wenn die Spannung, die im Leiter 126 herrscht und
die eine herabgeteilte Darstellung der Batteriespan
nung ist, die Referenzspannung an Leiter 174 so über
steigt, daß ein Überspannungszustand bezeichnet wird,
sollte das System dem Fahrer anzeigen, daß die Batterie
überladen wird. z. B. ergibt eine Spannung an der Ver
bindungsstelle 30, die ca. 1,5 V höher liegt als die er
wünschte Regelspannung bei einer gegebenen Tempe
ratur bereits eine Überspannungsanzeige. Während die
ses Überspannungs-Betriebszustandes wird die Emit
terspannung des Transistors 194 gegenüber der Emit
terspannung des Transistors 196 so weit erhöht, daß es
ausreicht, um den Transistor 196 in Leitfähigkeit vorzu
spannen, wodurch wiederum der Transistor 198 ge
sperrt wird. Bei gesperrtem Transistor 198 wird auch
der Doppelkollektor-PNP-Transistor 192 in Sperrich
tung vorgespannt. Dadurch wird wieder die Lampe 94 in
später zu beschreibender Weise eingeschaltet.
Die Lampe 94 ist mit der Klemme L des Spannungs
reglers verbunden, welche wiederum mit dem Kollektor
eines NPN-Transistors 210 in Verbindung steht. Die Ba
sis des Transistors 210 ist mit einem Leiter 211 verbun
den und zwischen diesem Leiter 211 und der Klemme
F + des Reglers sitzt ein Widerstand 212; damit erhält
der Leiter 211 die Diodentrio-Spannung an Verbin
dungsstelle 34. Die Basis des Transistors 210 ist auch
über den Leiter 21 1 mit einem Leiter 214 verbunden, der
wiederum mit dem Kollektor eines NPN-Transistors
216 verbunden ist. Der Leiter 214 ist noch mit dem
Emitter eines NPN-Transistors 218 verbunden, dessen
Kollektor über einen Widerstand 220 mit dem Leiter
162 verbunden ist. Die Basis des Transistors 218 ist über
einen Widerstand 224 mit dem Leiter 222 verbunden.
Die Basis des Transistors 216 ist mit dem Emitter des
NPN-Transistors 226 verbunden. Der Kollektor des
Transistors 226 ist über einen Widerstand 228 mit dem
Leiter 148 verbunden, während die Basis des Transistors
226 über einen Widerstand 230 mit einer Kollektorelek
trode des Transistors 192 und ferner direkt mit einem
Leiter 232 verbunden ist.
Wenn der Transistor 210 leitet, d. h. wenn seine Kol
lektor-Emitterstrecke Strom führt, kann bei geschlosse
nem Schalter 102 die Lampe 94 beaufschlagt werden.
Wenn die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 216
leitet, wird der Basistreiberstrom für den Transistor 210
von diesem Transistor abgeleitet, so daß dieser gesperrt
wird. Die Transistoren 226 und 216 können in Leitfähig
keit vorgespannt werden, wenn der Transistor 192 leitet,
wodurch die Lampe 94 im nichtbeaufschlagten Zustand
gehalten wird. Zusätzlich ist zu sehen, daß dann, wenn
der Transistor 218 leitet, der Transistor 210 über den
Leiter 214 so vorgespannt wird, daß seine Basis-Emit
terstrecke leitet. Der Leitzustand des Transistors 218
wird durch die Spannung des Leiters 222 beeinflußt, und
diese Spannung ändert sich so, wie es später beschrie
ben wird.
Zusammengefaßt ist zu sagen, daß unter der Annah
me, daß der Transistor 218 gesperrt ist, ein Überspan
nungszustand den normal leitenden Transistor 192 in
gesperrtem Zustand vorspannt, wodurch die Transisto
ren 216 und 226 ebenfalls in ihren Sperrzustand vorge
spannt werden, wodurch wiederum der Ableitpfad von
der Basis-Emitterstrecke des Transistors 210 gesperrt
wird, so daß der Transistor 210 in Leitfähigkeit vorge
spannt wird, so daß die Lampe 94 zur Anzeige des Über
spannungszustandes beaufschlagt wird.
Der Regelkomparator 68 besteht aus den Quer-PNP-Tran
sistoren 240 und 244 und den NPN-Transistoren
242 und 246. Die Emitter der Transistoren 240 und 244
sind an einer Verbindungsstelle 248 zusammengefaßt
und diese Verbindungsstelle ist über einen Widerstand
250 mit einem Leiter 182 verbunden. Der Emitter des
Transistors 246 ist mit dem Leiter 252 verbunden und
der Emitter des Transistors 242 mit dem Leiter 254. Die
Basis des Transistors 240 ist an der Verbindungsstelle
172 und damit an der Zener-Referenzspannung ange
schlossen. Die Basis des Transistors 244 ist über den
Leiter 260 mit dem Leiter 126 verbunden, so daß diese
Basis eine Spannung empfängt, die die Batteriespan
nung an Leitung 126 repräsentiert. Der Emitter des
Transistors 240 ist mit dem Kollektor des Transistors
240 und der Kollektor des Transistors 240 mit der Basis
des Transistors 242 verbunden. Auf gleiche Weise sind
Verbindungen zwischen den Transistoren 244 und 246
hergestellt. Die NPN-Transistoren 242 und 246 erhöhen
den Verstärkungsfaktor der Quer-PNP-Transistoren
240 und 244.
Der Regelkomparator 68 ist mit der Ausgangsschal
tung 70 verbunden, die die NPN-Transistoren 270 und
272 umfaßt. Die Widerstände 274 bzw. 276 verbinden
die Basiselektroden der Transistoren 272 bzw. 270 mit
Masse. Der Kollektor des Transistors 272 ist mit der
Klemme F + über den Leiter 278, den Widerstand 280
und den Leiter 153 verbunden. Drei in Reihe geschaltete
Schutz-Zenerdioden 283, die jeweils eine Durchbruch
spannung von ca. 7 bis 8 V besitzen, sind zwischen den
Leiter 278 und Masse geschaltet. Diese Dioden begren
zen die Spannung, die zwischen dem Leiter 278 und
Masse auftreten kann, auf einen Wert, der die mit dem
Leiter 278 verbundenen Bauelemente nicht zerstören
kann. Der Kollektor des Transistors 270 ist mit der Basis
eines NPN-Transistors 284 über einen Leiter 286 ver
bunden. Der Leiter 286 verbindet auch den Emitter des
Transistors 272 mit der Basis des Transistors 284. Der
Kollektor des Transistors 284 ist mit dem Kollektor
eines weiteren NPN-Transistors 288 verbunden, und es
ist zu bemerken, daß die Transistoren 284 und 288 ein
Darlington-Paar bilden und in Reihe mit einem Strom
sensorwiderstand 290 mit geringem Wert und in Reihe
mit der Feldwicklung 14 über den Leiter 292 liegen. Der
Wert des Widerstandes 290 kann annähernd 0,01 Ohm
betragen. Die Darlington-Transistoren 284 und 288 bil
den den in Fig. 1 gezeigten Feldstromschalter 36 und
schalten kontinuierlich in einer noch zu beschreibenden
Weise an und ab, um den Strom in der Feldwicklung 14
zu beeinflussen, der durch die zwischen der Verbin
dungsstelle 34 und Masse entwickelte Spannung gelie
fert wird.
Die Basis des Transistors 272 ist mit dem Emitter des
Transistors 246 über einen Widerstand 300 verbunden.
Der Emitter des Transistors 242 ist mit der Basis des
Transistors 270 über einen Widerstand 302 und einen
Leiter 304 verbunden.
Wenn die Spannung des Leiters 126 die am Leiter 174
auftretende Referenzspannung um einen vorbestimm
ten Wert übertrifft, läßt der Regelkomparator 68 den
Transistor 246 in den nichtleitenden und den Transistor
242 in den leitenden Zustand vorspannen. Bei diesem
Betriebszustand liegt die Emitterspannung des leiten
den Transistors 242 an der Basis-Emitterstrecke des
Transistors 270 über den Widerstand 302, den Leiter 304
und den Widerstand 276, so daß der Transistor 270 lei
tet. Der leitende Transistor 270 leitet den Basis-Emitter
strom der Transistoren 284 und 288 ab. Gleichzeitig
wird der Transistor 246 in Sperrichtung vorgespannt, so
daß dadurch der Transistor 272 nichtleitend gehalten
wird. Entsprechend wird der Basistreiberstrom, der
sonst durch den Transistor 272 den Transistoren 284
und 288 über den Leiter 286 zugeführt werden könnte,
abgeschnitten und der Leitzustand des Transistors 270
stellt weiter sicher, daß die Transistoren 284 und 288
abgeschaltet bleiben. So werden bei einem Anstieg der
Spannung an der Verbindungsstelle 30 auf einen vorbe
stimmten Wert die Transistoren 284 und 288 in Sper
richtung vorgespannt, um den Feldstrom abzuschalten.
Wenn die Ausgangsspannung des Systems nun abfällt,
fällt auch die Spannung des Leiters 126 ab und bei einem
vorbestimmten Wert bringt der Regelkomparator 68
die Transistoren 288 und 284 wieder in den leitenden
Zustand. Während dieser Betriebsart wird der Transi
stor 246 in den Leitzustand vorgespannt und seine Kol
lektor-Emitterstrecke ergibt den Basistreiberstrom für
die Basis-Emitterstrecke des Transistors 272, um diesen
in den Leitfähigkeitszustand zu bringen. Gleichzeitig
wird der Transistor 242 in nichtleitenden Zustand vor
gespannt, so daß der Basistreiberstrom vom Transistor
270 abgenommen wird, dieser wiederum in nichtleiten
den Zustand kommt und nicht mehr den Basis-Emitter
strom von den Transistoren 284 und 288 abzieht. Damit
sind die Transistoren 284 und 288 so vorgespannt, daß
Feldstrom wieder durch die Feldwicklung 14 fließt. Das
System fährt im Normalzustand fort, das Abschalten
und Anschalten der Transistoren 284 und 288 in der
beschriebenen Weise zu verursachen, um die erforderli
che Regelspannung zwischen der Verbindungsstelle 30
und Masse aufrechtzuerhalten.
Zum Betrieb des Regelkomparators 68 ist zu sagen,
daß die Transistoren 240 und 244 so geschaltet sind, daß
sie als Differentialverstärker für die an der Verbin
dungsstelle 172 bzw. dem Leiter 260 herrschenden
Spannungen arbeiten, wobei die Transistoren 242 bzw.
246 die Ausgangssignale des Transistors 240 bzw. 244
verstärken. Obwohl der durch die Transistoren 240 und
244 und die zugeordneten Schaltelemente geschaffene
Differentialverstärker ein linear ansprechender Kreis
sind, schaltet er während des Regelbetriebes. Das Sy
stem ist so ausgelegt, daß eine Änderung von 50 bis 100
mV an der Verbindungsstelle 30 einen Schaltbetrieb
herbeiführt. Die Welligkeit der an der Verbindungsstel
le 30 anliegenden Spannung, die ja eine gleichgerichtete
Wechselspannung ist, liegt jedoch in der Größenord
nung von 200 mV, so daß der aus den Transistoren 240
und 242 bestehende Differentialverstärker dauernd um
geschaltet wird. Wenn der Transistor 240 leitfähig vor
gespannt ist, läßt er den Transistor 242 leiten, da die
Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 240 in Reihe
mit der Basis-Emitterstrecke des Transistors 242 liegt.
In gleicher Weise trifft dies auch auf die Transistoren
244 und 246 zu, d. h. wenn der Transistor 244 leitet, wird
auch der Transistor 246 in Leitfähigkeit vorgespannt. Es
trifft auch zu, daß entweder die Transistoren 240 und
242 beide leitfähig sind, während die Transistoren 244
und 246 beide gesperrt sind, oder umgekehrt. An den
Emittern der beiden Transistoren 240, 244 liegt eine
regulierte Spannung B + über Leitung 182, Widerstand
250 und Verbindungsstelle 248 an. Die Basisspannung
des Transistors 240 ist die Zener-Durchbruchspannung
von der Verbindungsstelle 172 und die Basisspannung
des Transistors 244 ist eine heruntergeteilte Repräsen
tierung der Batteriespannung von Leitung 126. Wenn
eine Spannungs-Darstellung der Batteriespannung (Lei
ter 126) die Zener-Referenzspannung (Leiter 174), die
die Einstellspannung des Reglers ist, übersteigt, sind die
Relativspannungen an den Emittern und Basisanschlüs
sen der Transistoren 240 und 244 so, daß der Transistor
244 gesperrt und der Transistor 240 leitend ist. Wenn die
Batteriespannung unter die Zener-Referenzspannung
abfällt, wird der Transistor 244 leitend und der Transi
stor 240 gesperrt.
Die Spannungssensorschaltung 79 (Fig. 1), die dann
ins Spiel kommt, wenn die Spannung an der Verbin
dungsstelle 34, die Spannung F +, beispielsweise größer
als 24 V wird, besteht aus Widerständen 310, 312, einer
Zener-Diode 314, einem Widerstand 316, Widerständen
318, 320 sowie einem NPN-Transistor 322. Ein Ende des
Widerstands 310 ist mit dem Leiter 148 verbunden, der
wiederum über den Widerstand 150 mit der Klemme
F + verbunden ist. Wenn die Spannung an der Klemme
F + einen vorbestimmten Wert, beispielsweise 24 V bei
einem 12 V-Ladesystem, überschreitet, wird die Zener-
Diode 314 leitend und ergibt eine Leitungsvorspannung
für die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 322.
Der Kollektor dieses Transistors 322 ist mit einem Lei
ter 232 verbunden, der wiederum an der Basis des Tran
sistors 226 angeschlossen ist. Daraus ergibt sich, daß
dann, wenn die F + Spannung 24 V überschreitet, der
Transistor 322 in den Leitfähigkeitszustand getrieben
wird, wodurch wiederum die Transistoren 226 und 216
gesperrt werden, die Ableitung von der Basis-Emitter
strecke des Transistors 210 weggenommen wird, so daß
der Transistor 210 leitfähig wird und deshalb die Signal
lampe 94 beaufschlagt.
Der Zustand, daß die F + Klemmenspannung 24 V
überschreitet, tritt nicht auf, solange der Regelkompara
tor 68 einen Anstieg der Ausgangsspannung an der Ver
bindungsstelle 30 erfaßt, da dieser Komparator ja bei
der erwünschten Regelspannung, beispielsweise 14 V
bei einem 12 V-System, anspricht. Wenn jedoch die
Gleichrichter-Ausgangsklemme 24 versehentlich von
der Verbindungsstelle 30 abgetrennt wird, erfaßt der
Regelkomparator 68 die Batteriespannung, die zu ge
ring ist, um die Steuertransistoren 284 und 288 für den
Feldstrom zu sperren. Auf diese Weise wird der Regel
komparator in einen Zustand gebracht, der dauerndes
Leitverhalten der Transistoren 284 und 288 ergibt, so
daß ein ungesteuerter voller Feldstrom fließt. Wenn die
ser Zustand anhaltend zugelassen würde, ergäbe sich
eine Steigerung der Spannung an der Verbindungstelle
34 auf einen Wert, der daran angeschlossene Schal
tungselemente des Reglers zu Schaden bringen könnte.
Um dieses zu verhindern, begrenzt das System die
Spannung an der Verbindungsstelle 34 gegen Masse auf
einen Wert (z. B. 24 V), bei dem keine Schaltungsele
mente des Reglers gefährdet sind. Wenn also die Span
nung an der Klemme F + größer als 24 V wird, werden
die Transistoren 284 und 288 gesperrt, um den Feld
strom zu unterbrechen. Bei leitfähiger Zener-Diode 314
liegt so eine Spannung an den Leitern 330 und 332 an.
Der Leiter 332 ist mit einer Verbindungsstelle 334 zwi
schen den Widerständen 336 und 338 verbunden. Der
Widerstand 336 ist mit der Basis eines NPN-Transistors
340 verbunden, während der Widerstand 338 mit der
Basis eines NPN-Transistors 342 verbunden ist. Ein Wi
derstand 344 verbindet die Basis des Transistors 342 mit
Masse. Es ergibt sich, daß dann, wenn die Zener-Diode
314 leitet, beide Transistoren 342 und 340 im leitenden
Zustand sind. Bei leitendem Transistor 340 ergibt sich
ein Basistreiberstrom für den Transistor 270 über den
Leiter 304, so daß der Transistor 270 leitend wird und
damit fällt die Basisspannung der Transistoren 284 und
288 auf Massespannung ab. Bei leitfähigem Transistor
342 wird die Basisspannung des Transistors 272 so weit
reduziert, daß der Transistor 272 sperrt, dadurch wird
der Basistreiberstrom für die Basis-Emitterstrecken der
Transistoren 284 und 288 abgeschnitten. Infolge dieser
Auswirkungen werden die Transistoren 284 und 288 ge
sperrt und unterbrechen den Feldstrom für den Genera
tor. Die Generatorausgangsspannung nimmt nun ab
und damit auch die Spannung an der Verbindungsstelle
34. Wenn die Spannung an der Verbindungsstelle 34 so
weit abgenommen hat, daß die Zener-Diode 314 nicht
mehr leitet, werden die Transistoren 284 und 288 wieder
in den Leitfähigkeitszustand versetzt und lassen wieder
Feldstrom zur Feldwicklung 14 zu. Der Feldstrom wird
auf diese Weise ebenfalls an- und abgeschaltet, um die
Spannung an der Verbindungsstelle 34 auf annähernd 24
V unter Beeinflussung der Zener-Diode 314 zu regeln,
wobei diese die Spannung zwischen der Verbindungs
stelle 34 und Masse erfaßt.
Es ist möglich, daß die Sensorklemme S des Span
nungsreglers unbeabsichtigt von der Verbindungsstelle
30 getrennt wird, wodurch keine Spannung zum Leiter
40 oder zum Eingangs-Spannungsteiler 42 des Reglers
von der Batterie 26 oder der Gleichrichter-Ausgangs
klemme 24 gelangt. Auch dadurch wird keineswegs ein
andauernder Leitzustand der Transistoren 284 und 288
erreicht, sondern diese Transistoren können im Gegen
teil nun nicht mehr in den Leitzustand kommen, da keine
Basisspannung an die Basis des Transistors 272 vom
Leiter 162 über den Widerstand 300 und den Transistor
246 angelegt werden kann. Damit wird bei einer Unter
brechung zwischen dem Leiter 40 und der Verbindung
30 die Nachführung der Batteriespannung an den Leiter
162 abgetrennt. Deshalb werden bei diesem Betriebszu
stand die Transistoren 284 und 288 gesperrt, sperren
den Feldstrom, und der Generator ergibt keine Aus
gangsspannung.
Es ist zu bemerken, daß der Leiter 332 mit einer Ver
bindungsstelle 333 verbunden ist und daß zwischen der
Verbindungsstelle 333 und Masse zwei Widerstände 337
und 339 angeschlossen sind. Die Verbindungsstelle zwi
schen diesen beiden Transistoren ist mit der Basis eines
NPN-Transistors 341 verbunden, dessen Emitter an
Masse liegt und dessen Kollektor mit dem Haltekreis
und der Haltekreis-Steuerschaltung 86 verbunden ist.
Diese Verbindung wird durch die Leitung 88 in Fig. 1
dargestellt. Wenn die Zener-Diode 314 in den Leitzu
stand vorgespannt ist, wird auch der Transistor 341 über
seine Kollektor-Emitterstrecke leitfähig. Der Zweck
dieser Einrichtung wird in Zusammenhang mit einer Be
schreibung des Haltekreises und der Haltekreis-Steuer
schaltung näher 86 beschrieben.
Der Komparator 66, der dann arbeitet, wenn die
F + Spannung unter einen vorbestimmten Wert von
beispielsweise 6 V bei einem 12 V-Ladesystem abfällt,
umfaßt einen Widerstand 350, einen Widerstand 352,
einen Doppelkollektor-Quer-PNP-Transistor 354, einen
Widerstand 356 und einen NPN-Transistor 358. Die am
Emitter des Transistors 354 angelegte Spannung ist die
Zener-Referenzspannung von etwa 6 V, die am Leiter
174 anliegt. Die Spannung an der Verbindungsstelle
zwischen den Widerständen 310 und 312, die über den
Widerstand 352 an der Basis des Transistors 354 anliegt,
ist proportional der an der Klemme F + erscheinenden
Spannung. Wenn die Spannung an der Klemme F +
unter ca. 6 V abfällt, kommt der Transistor 354 in den
Leitfähigkeitszustand. Eine Kollektorelektrode des
Transistors 354 ist mit em Widerstand 356 verbunden
und deshalb wird bei leitendem Transistor 354 auch der
Transistor 358 in den Leitfähigkeitszustand getrieben
und, da sein Kollektor mit dem Leiter 232 verbunden ist,
fällt die Spannung des Leiters 232 ab, so daß der die
Signallampe 94 ansteuernde Transistor 210 leiten kann.
Der andere Kollektor des Transistors 354 ist mit dem
Leiter 222 verbunden, der an die Basis des Transistors
218 eine Vorwärtsspannung anlegt. Dadurch kann die
Spannung vom Leiter 162 zur Basis des Transistors 210
direkt angelegt werden, so daß sichergestellt ist, daß der
Transistor 210 in den Leitfähigkeitszustand kommt,
wenn die Spannung an der Klemme F + unterhalb den
Wert von 6 V abfällt.
Wenn der Zündschalter 102 geschlossen ist, wird vor
dem Starten des Kraftfahrzeugmotors, der den Wech
selstromgenerator 10 antreibt, die Lampe 94 eingeschal
tet, so daß eine Lampenüberprüfung stattfindet. Wenn
der Zündschalter 102 geschlossen ist, liegt die Batterie
spannung an der Klemme F + über den Widerstand 100
an, der einen Widerstandswert von 20 Ohm besitzen
kann. Die Klemme F+ ist mit der Basis des Transistors
130 über den Leiter 153, den Widerstand 150, den Leiter
148, den Widerstand 146 und den Widerstand 152 ver
bunden. Der Widerstand 150 kann 200 Ohm besitzen,
während die Widerstände 146 und 152 Widerstandswer
te von 16 000 Ohm bzw. 20 000 Ohm annehmen können.
Es sollte an dieser Stelle darauf hingewiesen werden,
daß das Schließen des Schalters 102 bewirkt, daß die
Feldwicklung 14 von der Batterie 26 her anfangserregt
wird. Damit werden die Transistoren 284 und 288 in
Leitfähigkeitsrichtung vorgespannt und die Batterie 26
kann den Feldstrom zur Feldwicklung 14 über den Wi
derstand 100 zuführen.
Das System ist weiterhin so ausgelegt, daß bei ge
schlossenem Schalter 102 und noch nicht laufendem
Fahrzeugmotor eine durch die Batterie 26 gelieferte
Gleichspannung an der Basis des Transistors 130 anliegt
und genügend hoch ist, um diesen in Leitfähigkeit zu
treiben, so daß damit auch der Transistor 132 leiten
kann, um regulierte Batteriespannung an den Leiter 162
anzulegen. Während dieses Betriebszustandes wird der
Feldwicklung 14 ein Strom von ca. 0,5 A zugeführt und
die Spannung an der Klemme F + beträgt ca. 3 V. Diese
Spannung reicht aus, um den Transistor 130 durch Anle
gen dieser Spannung an seine Basis über die aus den
Widerständen 150, 146 und 152 bestehende Kette lei
tend zu machen. Die an die Basis des Transistors 354 von
der Klemme F + angelegte Spannung beträgt weniger
als 6 V, so daß der Transistor 354 des Komparators 66
für die Klemme F + leitfähig wird. Bei leitfähigem
Transistor 354 wird auch der Transistor 358 leitfähig, so
daß die Transistoren 226 und 216 gesperrt werden und
einen Basistreiberstrom für die Basis des Transistors 210
zulassen. Bei leitendem Transistor 354 wird auch der
Transistor 218 leitfähig vorgespannt, so daß der Transi
stor 210 vom Emitter des Transistors 218 und vom Wi
derstand 212 leitfähig vorgespannt wird. Der Transistor
218 ergibt einen Basisstrom für den Transistor 210 zu
sätzlich zu dem durch den Widerstand 212 gelieferten,
um ein Einschalten der Lampe 94 sicherzustellen. Dem
entsprechend wird die Lampe 94 eingeschaltet und die
Feldwicklung 14 erregt, bevor der Motor gestartet wird.
Bei diesem Betriebszustand wird Basistreiberstrom an
die Basis-Emitterstrecken der Transistoren 284 und 288
geliefert, um diese in den Leitfähigkeitszustand vorzu
spannen und zwar von der Batterie 26 über den Widerstand 100,
den Leiter 153, den Widerstand 280 mit ca.
400 Ohm, die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors
272 und den Leiter 286.
Der Unterspannungskomparator 52 besteht aus Wi
derständen 370 und 372 mit einer Zwischenverbindung
371, einem PNP-Transistor 374, NPN-Transistoren 376
und 378, Widerständen 380 und 382 und einem Doppel
kollektor-PNP-Transistor 188. Der Unterspannungs
komparator vergleicht die an dem Leiter 174 vorhande
ne Zener-Referenzspannung mit der Batteriespannung
an Leiter 126, wobei letztere der Basis des Transistors
374 über die Verbindungsstelle 384 zugeführt wird.
Wenn die Spannung an der Verbindungsstelle 30 soweit
unter den erforderlichen Regelwert abfällt, daß geringe
Batteriespannung angezeigt ist, fallen sowohl die Span
nung an dem Leiter 126 als auch an der Verbindungs
stelle 384 auf einen vorbestimmten Wert so ab, daß die
Leitfähigkeit des Transistors 374 so weit erhöht wird,
daß die Spannung an der Verbindungsstelle 371 bezo
gen auf die Spannung des Leiters 174 nicht mehr aus
reicht, um den Transistor 376 leitfähig zu halten. Wenn
beispielsweise der Regler so eingestellt ist, daß er eine
vorgegebene erforderliche Regelspannung an der Ver
bindungsstelle 30 von z. B. 14 V bei einem 12 V-System
aufrechterhält, läßt ein Spannungsabfall an der Verbin
dungsstelle 30 von ca. 0,8 V auf 13,2 V den Unterspan
nungskomparator 52 aktiv werden. Dieser Spannungs
abfall von 0,8 V wird im Spannungsteiler auf ca. 0,4 V an
der Verbindungsstelle 1 16 heruntergeteilt und das reicht
aus, um den Unterspannungskomparator 52 zu aktivie
ren. Der erforderliche Regelwert ändert sich mit der
Temperatur infolge der Veränderung des Spannungstei
lerverhältnisses des zwischen der Verbindungsstelle 30
und Masse angeschlossenen Spannungsteilers, jedoch
wird unabhängig von dem eingestellten Regelwert der
Unterspannungskomparator 52 durch einen Span
nungsabfall von 0,8 V an der Verbindungsstelle 30 vom
erforderlichen Regelwert aktiviert. Bei gesperrtem
Transistor 376 wird der Transistor 378 in Leitfähigkeit
vorgespannt, wodurch die Spannung am Leiter 420 er
niedrigt wird. Dadurch wird der Transistor 414 des Hal
tekreises und der Haltekreis-Steuerschaltung 86 leitend
und die Auswirkungen werden später beschrieben.
Wenn keine Unterspannung auftritt, ist die Spannung an
der Verbindungsstelle 371 in bezug zur Spannung an
dem Leiter 174 so, daß der Transistor 376 in Leitfähig
keit vorgespannt wird. Dadurch werden die Transisto
ren 378 und 414 gesperrt. Der Transistor 188 wirkt als
Konstantstromquelle. Ein Widerstand 381 mit ca. 8000
Ohm liegt zwischen dem Leiter 174 und Masse.
Der Feldstrom-Erfassungskreis 39 umfaßt
NPN-Transistoren 400 und 402, einen NPN-Transistor 404,
dessen Kollektor mit seinem Basisanschluß verbunden
ist und Widerstände 401, 406, 408 und 410. Dieser Kreis
39 liegt zwischen dem Leiter 184 und Masse, wobei der
Emitter des Transistors 400 mit Verbindungsstelle 291
durch den Leiter 407 verbunden ist. Die Verbindungs
stelle 291 liegt zwischen dem Widerstand 290 und dem
Emitter des Transistors 288.
Solange der durch den Widerstand 290 erfaßte Feld
strom unter einem vorbestimmten Wert von beispiels
weise 2 A bei einem 12 V-System, liegt, ist die Spannung
an der Verbindungsstelle 291 so beschaffen, daß die
Spannung an der Basis des Transistors 402 nicht aus
reicht, um den Transistor 402 in Leitfähigkeit vorzu
spannen, so daß sich wiederum der Transistor 400 im
Leitzustand befindet. Die Spannung an der Basis des
Transistors 402 ändert sich mit der Spannungsänderung
am Emitter des Transistors 404 und diese Spannung
hängt von der Spannung an der Verbindungsstelle 291
ab, die wiederum eine Funktion der Feldstromgröße ist.
Wenn der durch den Widerstand 290 fließende Feld
strom den vorbestimmten Wert überschreitet, steigt die
Spannung an der Verbindungsstelle 291 an, wie auch die
Spannung an den Basisanschlüssen der Transistoren 402
und 404, so daß dann der Transistor 402 in Leitfähigkeit
vorgespannt wird, wodurch der Transistor 400 wieder
um gesperrt wird. Insgesamt ist zu sehen, daß der Tran
sistor 400 jedesmal dann leitfähig vorgespannt wird,
wenn der Feldstrom sich unter einem vorbestimmten
Wert befindet und gesperrt wird, wenn der Feldstrom
sich über dem vorbestimmten Wert befindet.
Die Haltekreis- und Haltekreis-Steuerschaltung 86
wird nachfolgend beschrieben. Diese Schaltung umfaßt
Doppelkollektor-PNP-Quertransistoren 412 und 414.
Die Basiselektroden dieser Transistoren 412, 414 sind
mit einem Leiter 416 verbunden, während die Emitter
dieser beiden Transistoren 412, 414 mit dem Leiter 184
verbunden sind. Eine Kollektorelektrode des Transi
stors 414 ist mit der Basis des PNP-Transistors 418 ver
bunden, dessen Kollektor an Masse liegt. Die Basis des
Transistors 418 ist weiter mit dem Leiter 420 verbunden.
Der Leiter 420 und der Widerstand 380 verbinden den
Unterspannungskomparator 52 mit dem Haltekreis und
der Haltekreis-Steuerschaltung. Der Emitter des Transi
stors 418 ist mit der Basis des Transistors 414 verbun
den. Der andere Kollektor des Transistors 414 ist mit
dem Kollektor eines NPN-Transistors 422 verbunden.
Der Emitter des Transistors 422 liegt an Masse und
seine Basis ist mit einer Verbindungsstelle 424 verbun
den, die über den Widerstand 426 mit dem Leiter 184
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 422 ist mit
den Anoden der Dioden 430 und 432 durch den Leiter
470 verbunden. Die Kathode der Diode 430 ist mit der
Basis eines NPN-Transistors 434 verbunden und die Ka
thode der Diode 432 mit dem Kollektor eines
NPN-Transistors 440 und der Basis eines NPN-Transistors
442. Die Emitter der Transistoren 440 und 442 liegen an
Masse. Die Basis des Transistors 440 ist mit der Kathode
einer Diode 444 verbunden. Der Kollektor des Transi
stors 442 ist mit einem Leiter 446 verbunden, der wieder
mit einer Kollektorelektrode des Doppelkollektor-
PNP-Transistors 412 verbunden ist. Die Anoden der
Dioden 448 und 450 sind mit dem Leiter 446 verbunden.
Die Kathoden der Dioden 430 und 450 sind zusammen
mit der Basis des Transistors 434 verbunden und die
Kathode der Diode 448 ist mit der Basis des NPN-Tran
sistors 454 verbunden. Der Kollektor des Transistors
454 ist mit einer Kollektorelektrode des Transistors 412
über den Leiter 460 verbunden und mit der Basis des
NPN-Transistors 456. Ein Widerstand 458 verbindet die
Basis des Transistors 456 und den Kollektor des Transi
stors 454 mit Masse. Die Emitter der Transistoren 454
und 456 sind beide an Masse gelegt.
Der Transistor 418 erfüllt mit Bezug auf den Transi
stor 414 die gleiche Funktion wie der Transistor 136 in
bezug auf den Transistor 138. Auf diese Weise steuert
der Transistor 418 die Basisspannung des Transistors
414 so, daß ein konstanter Kollektorstrom aus den bei
den Kollektoren des Transistors 414 aufrechterhalten
wird und daß seine Basisspannung im wesentlichen kon
stant bleibt. Außerdem weist der Transistor 412 eine
konstante Basisspannung auf, da er über den Leiter 416
mit der Basis des Transistors 414 verbunden ist.
Der Betrieb des Unterspannungskomparators 52 des
Haltekreises und der Haltekreis-Steuerschaltung 86 und
des Feldstromerfassungskreises 39 wird nun beschrie
ben. Soweit der Unterspannungskomparator 52 betrof
fen ist, wurde bereits dargelegt, daß dieser die Spannung
an den Leitern 126 und 174 miteinander vergleicht und
dann, wenn die Batteriespannung so weit abfällt, daß ein
Anzeichen für einen Unterspannungszustand gegeben
ist, der Transistor 378 in Leitzustand vorgespannt wird.
Bei normalen Batterieladezustand wird der Transistor
378 gesperrt. jedesmal wenn der Transistor 378 gesperrt
ist, beeinflußt er die Basis der Transistoren 412, 414 und
418 so, daß die Transistoren 412 und 414 gesperrt sind,
so daß sich keine Ausgangsspannung an den Kollekto
ren der Transistoren 412, 412 ergibt. Das hat die Auswir
kung, daß bei keiner Anzeige einer Batterie-Unterspan
nung die Spannungsversorgung für den Haltekrels und
die Haltekreis-Steuerschaltung 39 erfolgt, da die Transi
storen 412 und 414 gesperrt sind.
Der Transistor 400 ist in die Leitfähigkeit vorge
spannt, und setzt die Spannung am Leiter 446 jedesmal
herab, wenn der Feldstrom geringer als der vorbe
stimmte Minimalwert ist. Wenn der Feldstrom sich über
dem vorbestimmten Wert befindet, wird der Transistor
400 gesperrt.
Solange die an der Verbindungsstelle 30 erscheinende
Ausgangsspannung höher ist als der Wert, der einem
Unterspannungszustand entspricht, wird die Signallam
pe 94 nicht durch die Schaltwirkung des Transistors 456
eingeschaltet, da in diesem Arbeitszustand beide Transi
storen 412 und 414 gesperrt sind, so daß keine Spannung
an den Leiter 460 angelegt werden kann, um den Transi
stor 456 in den Leitzustand zu treiben. Deswegen ist der
Haltekreis und die Haltekreis-Steuerschaltung 86 effek
tiv abgeschaltet, wenn keine Unterspannung auftritt.
Die Signallampe 94 wird jedoch dann eingeschaltet,
um einen Fehlerzustand anzuzeigen, wenn Unterspan
nung und niedriger Feldstrom gleichzeitig auftreten. Es
ist weiter erforderlich, daß die Signallampe 94 im Be
trieb festgehalten wird, wenn ein Abfall des Feldstroms
nach einem gleichzeitigen Auftreten eines Unterspan
nungszustandes und eines normalen Feldstromzustan
des auftritt, d. h. bei einem Feldstromzustand, bei dem
der Feldstrom mehr als die vorbestimmte Größe besitzt.
Ferner kann die Lampe 94 dann im eingeschaltetem
Zustand gehalten werden, falls eine positive Diode 20
des Brückengleichrichters 18 öffnet. Wenn eine positive
Diode öffnet, wird der Spannungsausgang vom Dioden
trio 32 periodisch auf einen hohen Wert ansteigen mit
der Ausgangsfrequenz des Wechselstromgenerators,
wenn eine der Dioden 32, die mit der Anode der offenen
Diode 20 verbunden ist, leitet. Wenn dies auftritt, trig
gern am Leiter 148 periodisch auftretende Spannungs
spitzen die Zener-Diode 314 in den Leitzustand und
spannen dadurch den Transistor 341 in den Leitzustand
durch die Vorspannungswiderstände 337 und 339 vor.
Der Leitzustand des Transistors 341 senkt die Spannung
des Leiters 446 in der gleichen Weise ab, wie es eintritt,
wenn der Transistor 400 infolge des niedrigen Feldstro
mes leitet, da der Kollektor des Transistors 341 mit dem
Leiter 446 durch den Leiter 447 verbunden ist. Insge
samt verriegelt oder hält der Haltekreis und die Halte
kreis-Steuerschaltung die Lampe 94 im eingeschalteten
Zustand beim gleichzeitigen Auftreten einer Unterspan
nung, die durch den Unterspannungskomparator 52 er
faßt wird und einer offenen positiven Diode, die das
periodische Leiten der Zener-Diode 314 herbeiführt.
Ferner wird die Signallampe 94 im eingeschalteten Zu
stand gehalten während des gleichzeitigen Auftretens
einer Unterspannung und eines niedrigen Feldstromes,
vorausgesetzt, das System hat vorher mit Unterspan
nung und normalem Feldstrom gearbeitet.
Wenn man nun annimmt, daß Unterspannung
herrscht und gleichzeitig der Feldstrom über dem vor
bestimmten Wert (normaler Feldstrom) liegt, so wird
der Transistor 400 in den Sperrzustand und die Transi
storen 412 und 414 in den Leitfähigkeitszustand vorge
spannt. Die Kollektorspannungen des Transistors 412
liegen jeweils an der Leitung 446 bzw. am Kollektor des
Transistors 454 an, während eine Kollektorelektrode
des Doppelkollektor-Transistors 414 eine relativ hohe
Spannung auf Leitung 470 abgibt. Der Kollektor des
Transistors 412, der mit dem Leiter 460 verbunden ist,
gibt gleichfalls eine Spannung an die Basis des Transi
stors 456 ab. Da der Feldstrom ausreichend ist, ergibt
sich keine Fehleranzeige für das System. In diesem Be
triebszustand ist die Spannung am Leiter 446 hoch, so
daß der Transistor 434 über die Diode 450 in Leitfähig
keit vorgespannt wird. Bei leitendem Transistor 434
wird der Transistor 422 gesperrt, so daß die hohe Span
nung an Leitung 470 nun den Transistor 434 im Leitfä
higkeitszustand halten kann. Während dieses Betriebs
zustandes ist der Transistor 434 im Leitfähigkeitszu
stand, wodurch wiederum der Transistor 442 gesperrt
ist.
Wird nun angenommen, daß eine Unterspannung be
steht, wie sie durch den Komparator 52 erfaßt wird, und
daß der Feldstrom durch den Widerstand 290 unter dem
vorbestimmten Wert (Niedrigfeldstrom) liegt, so wird
der Transistor 400 leitfähig vorgespannt, wodurch die
Spannung des Leiters 446 erniedrigt und auch die Span
nung an der Basis des Transistors 454 durch die Diode
448 erniedrigt wird. Der Transistor 454 wird nun in
Sperrzustand vorgespannt, wodurch der Transistor 456
wiederum durch die über den Leiter 460 anliegende
Spannung leitend wird, da der Leiter 460 mit einer Kol
lektorelektrode des Transistors 412 gekoppelt ist. Bei
leitendem Transistor 456 wird die Spannung am Leiter
232 abgesenkt und zwar auf einen solchen Wert, daß die
Signallampe 94 eingeschaltet wird. Es wird darauf hin
gewiesen, daß der gerade beschriebene Zustand sowohl
eine Unterspannung als auch einen niedrigen Feldstrom
erfordert. Der niedrige Feldstrom läßt den Transistor
400 leiten, während die Unterspannung die Entwicklung
der Kollektorspannung an den Kollektoren des Transi
stors 412 verursacht, von denen einer mit dem Leiter
460 verbunden ist. Dadurch wird nicht notwendigerwei
se die Lampe 94 eingeschaltet gehalten, wie noch erklärt
wird, jedoch wird die Lampe so lang eingeschaltet, wie
gleichzeitig niedriger Feldstrom und Unterspannung
vorhanden sind.
Wenn auf den Betriebszustand, bei dem Unterspan
nung und normaler Feldstrom vorhanden sind, ein Ab
fallen des Feldstromes unter den vorbestimmten Wert
folgt, wird die Schaltung verriegelt, so daß die Signal
lampe 94 eingeschaltet gehalten wird. Wenn man an
nimmt, daß der Feldstrom unter den vorbestimmten
Wert abfällt, so fällt auch die Spannung des Leiters 446
ab. Dadurch wird nicht der Transistor 434 gesperrt, da
dieser nun infolge der hohen Spannung auf Leiter 470
im Leitzustand gehalten wird. Da der Transistor 434
nicht sperrt, läßt er den Transistor 422 im gesperrten
Zustand und verhindert, daß die Spannung an Leiter 470
durch den Transistor 422 zur Masse abgeleitet wird.
Wenn die Spannung am Leiter 446 abfällt, wird der
Transistor 440 gesperrt, worauf wieder der Transistor
442 leitet. Der Transistor 442 wird nun im Leitzustand
durch die Schaltung gehalten, die aus der Leitung 470,
der Diode 432 und der Basis-Emitterstrecke des Transi
stors 442 besteht. Dadurch wird die Spannung am Leiter
446 niedrig gehalten, da die Kollektor-Emitterstrecke
des Transistors 442 zwischen dem Leiter 446 und Masse
liegt. Da der Leiter 446 eine geringe Spannung besitzt,
wird der Transistor 454 gesperrt, so daß der Transistor
456 wieder in Leitzustand getrieben wird und zwar vom
Kollektor des Transistors 412, der mit Leitung 460 ver
bunden ist. Die Lampe 94 kann im eingeschalteten Zu
stand gehalten bleiben ohne Rücksicht auf Änderungen
des Feldstromes, solange durch den Unterspannungs
komparator 52 eine Unterspannung erfaßt wird. Die
gerade beschriebene Betriebsart hält die Lampe 94 im
eingeschalteten Zustand, vorausgesetzt das System hat
vorher mit Unterspannung und genügend hohem Feld
strom gearbeitet.
Wenn das System auf eine anscheinend auftretende
Anfangs-Fehlerbedingung, d. h. auf gleichzeitiges Auf
treten von Unterspannung und niedrigem Feldstrom,
geantwortet hat, wird beim ersten Einschalten die Lam
pe 94 nicht verriegelt, bis das System zum Normalbe
trieb (Unterspannung und normaler Feldstrom) zurück
kehrt, gefolgt durch den Fehlerzustand. Ein Beispiel da
für ist eine Situation, in der die Batterie 26 so weit
entladen ist, daß dann, wenn das System zum ersten Mal
eingeschaltet wird, vor dem Starten des Motors, der den
Wechselstromgenerator 10 antreibt, die geringe Batte
riespannung den Unterspannungskomparator 52 zur
Erzeugung einer relativ hohen Spannung an den Leitern
470, 446 und 460 veranlaßt. Ein solcher Zustand ist kein
echter Fehlerzustand und die Lampe 94 wird deswegen
nicht eingeschaltet gehalten (verriegelt). Während der
anfänglichen Erregung der Feldwicklung ist der Feld
strom niedrig, so daß die Stromsensorschaltung einen
geringeren als den vorbestimmten Feldstrom anzeigt.
Da der Feldstrom gering ist, ist auch die Spannung am
Leiter 446 gering. Wenn das System zum ersten Mal
eingeschaltet ist, wird der Transistor 422 über den Wi
derstand 426 und die Basis-Emitterstrecke dieses Tran
sistors 422 leitfähig vorgespannt. Damit wird die Span
nung des Leiters 470 auf einem geringen Wert gehalten,
da auch die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors
422 leitet und der Transistor 434 wird nicht in den Leit
zustand vorgespannt, noch kann der Transistor 442 in
den Leitzustand vorgespannt werden. Unter diesen Be
dingungen wird die Lampe 94 eingeschaltet, da der
Transistor 454 gesperrt ist, wodurch der Transistor 456
zur Leitfähigkeit gebracht wird vom Kollektor des
Transistors 412, der mit Leitung 460 verbunden ist, je
doch wird die Lampe nicht verriegelt, da der Transistor
442 gesperrt ist.
Wenn das Generatorsystem nun betriebsfähig wird,
d. h. nachdem der Motor gestartet ist und den Genera
tor 10 antreibt, wird, angenommen der Feldstrom wird
wieder normal und es besteht weiterhin eine Unterspan
nung, die Spannung am Leiter 446 ansteigen, so daß der
Transistor 434 über die Diode 450 eingeschaltet und der
Transistor 422 gesperrt wird. Die Signallampe 94 wird
nun erlöschen; sollte jedoch ein weiterer Abfall des
Feldstromes auftreten, während das System weiter im
Unterspannungs-Betriebszustand ist, wird der Transi
stor 442 im leitfähigen Zustand verriegelt, so daß er ein
kontinuierliches Halten des Einschaltzustandes der Si
gnallampe 94 herbeiführt.
Das gleichzeitige Auftreten von Unterspannung, die
durch den Unterspannungskomparator 52 erfaßt wird,
und des Leitfähigkeitszustandes des Transistors 341, die
durch Spannungsspitzen verursacht wird, die infolge ei
ner offenen Diode 20 an den Leiter 148 angelegt wer
den, ergibt, daß der Transistor 456 dauernd leitend ge
halten bleibt und damit auch die Lampe 94 im einge
schalteten Zustand hält. Falls eine positive Diode 20
offen ist, wird die Batterie mit zu geringer Ladung ver
sehen und eventuell fällt die Spannung an der Verbin
dungsstelle 30 in den Unterspannungsbereich ab, wo
durch ein Spannungssignal an den Haltekreis und die
Haltekreis-Steuerschaltung 86 abgegeben wird. Sollte
eine der Dioden 20 öffnen, wird die Zener-Diode 314
periodisch leitend, so daß der Transistor 341 ebenfalls
periodisch in Leitfähigkeit vorgespannt wird. Dadurch
wird die Spannung des Leiters 446 erniedrigt, so daß
sich eine Reihe von Abläufen ergibt, die zusammen mit
Unterspannung den Transistor 454 in Sperrzustand und
den Transistor 456 in Leitzustand treiben, worauf die
Lampe 94 eingeschaltet wird. Während dieser Betriebs
art herrscht an dem Leiter 470 eine hohe Spannung, so
daß der Transistor 442 nach der ersten Spannungsspitze
leitend gehalten wird und, auch wenn die Spannungs
spitzen aufhören, die Signallampe 94 eingeschaltet ge
halten bleibt.
Die Zener-Diode 314 reagiert auf die Spannung des
Leiters 148, wenn sie mehr als 24 V beträgt, genauso, als
wenn die Verbindungsstellen 24 und 30 voneinander
getrennt würden. Während dieser Betriebsart wird der
Transistor 322 in Leitfähigkeit vorgespannt und ergibt
eine Einschaltung der Signallampe 94. Wenn die Sensor
klemme S des Reglers von der Verbindungsstelle 30
getrennt wird, wird die Lampe 94 eingeschaltet, da nun
keine Eingangsspannung für die Transistoren 192, 226
und 216 vorhanden ist, so daß der Transistor 216 nicht in
den Leitfähigkeitszustand kommen kann. Wenn die Ver
bindungsstellen 24 und 30 voneinander getrennt wer
den, kann die an dem Leiter 148 anliegende relativ hohe
Spannung von 24 V den Haltekreis und die Haltekreis-
Steuerschaltung 86 so betreiben, daß Lampe 94 im ein
geschalteten Zustand gehalten wird. Das tritt dann auf,
wenn die Batteriespannung auf einen Wert abfällt, der
ausreicht, um über den Unterspannungskomparator 52
den Haltekreis und die Haltekreis-Steuerschaltung 86 in
Betrieb zu setzen.
Der beschriebene Spannungsregler wird vorzugswei
se als integrierte Schaltung unter Verwendung eines
Dickfilmsubstrates und einer integrierten "Flip
Chip"-Schaltung hergestellt und kann in bekannter Wei
se eingebettet werden.
Es ist bei dem Betrieb des beschriebenen Spannungs
reglers wichtig, daß die zum Betrieb der Komparatoren
vorgesehenen Spannungen temperaturkompensiert
sind, so daß diese bei den verschiedenen Fehlerzustän
den richtig ansprechen. Ferner können sich die Eigen
schaften der Zener-Dioden, z. B. der Zener-Diode 170,
die in dem System verwendet werden, ändern, d. h. die
Durchbruchspannungswerte können bei der Herstel
lung der integrierten Schaltkreise verschieden hoch aus
fallen. Wie noch beschrieben wird, kann der Spannungs
regler unter verschiedenen Temperaturbedingungen
zuverlässig arbeiten und das System ist so ausgelegt,
daß der Widerstand 110 auf einen bestimmten Wert
hingetrimmt werden kann, um genau den Eigenschaften
der Zener-Diode 170 angepaßt zu sein, und wenn dieser
Abstimmvorgang ausgeführt ist, sind alle Bestandteile,
die auf die Zenerspannung und die Batteriespannung
reagieren, genau auf die jeweiligen Spannungsunter
schiede eingestellt.
Die Spannungen der Leiter 126 und 174, die zum Be
trieb der verschiedenen Komparatoren des Reglers be
nutzt werden, ändern sich in der gleichen Richtung bei
veränderter Reglertemperatur, so daß sich die Ände
rungen nicht gegenseitig stören. Die am Leiter 174 an
liegende Spannung ändert sich mit der Durchbruchs
pannung der Zener-Diode 170. Diese Durchbruchspan
nung der Zener-Diode 170 steigt mit ansteigender Reg
lertemperatur so an, daß die Spannung am Leiter 174
diesen Spannungsanstieg mitmacht. Die Spannung des
Leiters 126 nimmt ebenso mit ansteigender Reglertem
peratur zu. Wenn so die Reglertemperatur zunimmt,
nimmt der Spannungsabfall über der Basis-Emitter
strecke des Transistors 120 ab, so daß die Spannung des
Leiters 126 bei ansteigender Temperatur bei einer gege
benen Spannung an der Verbindungsstelle 116 ansteigt.
Es ist selbstverständlich zu erkennen, daß die Spannung
des Leiters 126 sich zusätzlich noch in Abhängigkeit von
der Spannung an der Verbindungsstelle 30 ändert, die
weiter durch den Thermistor 115 mit negativem Tempe
raturkoeffizienten beeinflußt wird. Die Spannungen der
Leiter 126 und 174 ändern sich ebenfalls mit abnehmen
der Reglertemperatur in der gleichen Weise.
Die Spannung des Leiters 162, die zur Zuführung von
Vorspannungen zu bestimmten Teilen des Reglers be
nutzt wird, bleibt bei Änderungen der Reglertempera
tur im wesentlichen konstant. Diese Spannung wird, so
weit Temperaturüberlegungen betroffen sind, auf die
Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 und den Ba
sis-Emitterspannungsabfall des Transistors 134 bezo
gen. Die Spannung des Leiters 166 wächst mit der Tem
peratur an infolge der Temperatureigenschaften der Ze
ner-Diode jedoch wird dieser Effekt durch den geringe
ren Spannungsabfall der Basis-Emitterstrecke des Tran
sistors 134 mit ansteigender Temperatur ausgeglichen.
So bleibt bei einer gegebenen Eingangsspannung am
Leiter 142 die Spannung am Leiter 162 im wesentlichen
konstant bei Temperaturänderungen. Die Spannung des
Leiters 162 ist im wesentlichen gleich der Zener-Durch
bruchspannung der Zener-Diode 170 zuzüglich dem Ba
sis-Emitterspannungsabfall des Transistors 134, wobei
diese Summe mit dem Spannungsteilerverhältnis der
Widerstände 158 und 160 zu multiplizieren ist. Der Wi
derstand 160 besitzt einen annähernd viermal so großen
Widerstandswert wie der Widerstand 158, so daß die
Spannung des Leiters 162 im wesentlichen gleich dem
1,25-fachen der Summe der Zener-Durchbruchspan
nung der Zener-Diode 170 und Basis-Emitterspan
nungsabfall des Transistors 134 ist. D. h., daß die Elek
troden des Transistors, die mit den Leitern 162 und 180
verbunden sind, im wesentlichen konstante Spannung
bei veränderlicher Temperatur besitzen. Ferner haben,
wie bereits gesagt, Bestandteile des Systems, die jeweils
mit den Leitern 126 bzw. 174 verbunden sind, angelegte
Spannungen, die bei Temperaturänderungen sich in der
gleichen Richtung ändern.
Wie bereits dargelegt, kann das System durch Anpas
sen des Widerstandes 110 an die Durchbruchspannung
der Zener-Diode 170 richtig geeicht werden. Bei der
Herstellung der integrierten Schaltung des Spannungs
reglers werden die Halbleiterbestandteile mit Ausnah
me der Lampenansteuerung 210 auf einem einzigen
Chip ausgebildet, und es ist möglich, daß die Durch
bruchspannungen der Zener-Diode 170 sich bei den ein
zelnen hergestellten Spannungsreglern unterscheiden.
Die Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 be
stimmt den Spannungseinstellpunkt des Regelkompara
tors 68 und ergibt Referenzspannungen für den Unter
spannungskomparator 52 und den Überspannungskom
parator 50. D. h., daß die Spannung des Leiters 174 die
jeweilige Durchbruchspannung der Zener-Diode 170
darstellt.
Mit Bezug auf das Einstellen des Widerstandes 110
zum Anpassen des Reglers für richtigen Betrieb sollte
daran gedacht werden, daß die auf Leiter 162 erschei
nende regulierte Spannung, die durch den internen Reg
ler 54 erzeugt wird, eine Funktion der jeweiligen Zener-
Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 ist. Mit Be
zug auf den Unterspannungskomparator 52 wird die
regulierte Spannung des Leiters 162 auf den Leiter 184
gegeben, während die andere Seite an Masse liegt und
deswegen liegt diese Spannung an der Reihenschaltung
aus dem Widerstand 370, dem Widerstand 372 und der
Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 374 an. Bei
spielsweise kann der Widerstand 370 einen Wert von
6540 Ohm und der Widerstand 372 einen solchen von
1240 Ohm besitzen. Die Spannung an der Verbindungs
stelle 371 ist eine Funktion der jeweiligen Durchbruch
spannung der Zener-Diode 170, da die regulierte Span
nung zwischen Leiter 184 und Masse sich mit der
Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 ändert. Fer
ner wird die Spannung an der Verbindungsstelle 371
eine Funktion der Spannung an der Verbindungsstelle
116 sein, da die Emitterspannung des Transistors 374
sich mit der Spannung an der Verbindungsstelle 384
ändert. So wird die Emitterspannung des Transistors
374 annähernd gleich der Spannung der Verbindungs
stelle 384, erhöht um den Spannungsabfall an der Emit
ter-Basisstrecke des Transistors 374, sein. Die Spannung
der Verbindungsstelle 384 ist, wie bereits dargelegt, die
Spannung der Verbindungsstelle 116 abzüglich Span
nungsabfall der Basis-Emitterstrecke des Transistors
120. Insgesamt wird die Spannung über den Widerstän
den 370 und 372 die Ausgangsspannung des internen
Reglers 54 sein, die zwischen dem Leiter 184 und Masse
auftritt abzüglich der Emitterspannung des Transistors
374. Diese Spannung wird durch die Widerstände 370
und 372 unterteilt, so daß sich die Spannung an der
Verbindungsstelle 371 ergibt. Deshalb ist die Spannung
an der Verbindungsstelle 371 eine Funktion der Aus
gangsspannung des internen Reglers 54 und der Span
nung an der Verbindungsstelle 116. Wie bereits darge
legt, hängt die Ausgangsspannung des Reglers 54 von
der Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 ab.
Um den Regler auf die wichtigen Einstellpunkte zur
Anpassung an die jeweilige Durchbruchspannung der
Zener-Diode 170 einzustellen, kann eine Festspannung
von beispielsweise 14,3 V zwischen der Sensorklemme S
und Masse angelegt werden. Die Feldschaltung zwi
schen der Klemme F + und Masse wird dann beauf
schlagt und der Wert des Widerstandes 10 wird dann
durch Bearbeiten solange erhöht, bis der Regelkompa
rator 68 so betätigt wird, daß die Darlington-Schaltung
aus den Transistoren 284 und 288 gesperrt wird; der sich
daraus ergebende Abfall des Feldstromes zeigt an, daß
der Widerstand 110 den richtigen Wert besitzt. Wäh
rend der Wert des Widerstandes 110 erhöht wird, wird
das Spannungsteilerverhältnis der Widerstä 07067 00070 552 001000280000000200012000285910695600040 0002003022764 00004 06948nde, die auf
den beiden Seiten der Verbindungsstelle 116 liegen, so
verändert, daß die Spannung an der Verbindungsstelle
116 bei einer dem Sensorkreis angelegten bestimmten
Spannung abnimmt. Ferner ändert sich die Emitterspan
nung des Transistors 374 bei einer gegebenen Eingangs
spannung, da sie der Spannung an der Verbindungsstelle
116 folgt. Wenn die Abgleichung des Widerstandes 110
geleistet ist, ist der Spannungsregler genau eingestellt
und der Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 an
gepaßt. In dieser Beziehung wird wieder darauf hinge
wiesen, daß die regulierte Ausgangsspannung des inter
nen Reglers 54, die eine Funktion der Durchbruchspan
nung der Zener-Diode 170 ist, über den Widerständen
370, 372 und dem Transistor 374 angelegt ist.
Während dieses Abstimmvorganges wird der Über
spannungskomparator 50 genau eingestellt und der
Durchbruchsspannung der Zener-Diode 170 angepaßt.
Das wird deshalb bewerkstelligt, weil der Überspan
nungskomparator 50 mit einer regulierten Gleichspan
nung über den Leiter 162 vom internen Regler 54 durch
die Emitter-Basisstrecke des Transistors 192, den Wi
derstand 202, die Kollektor-Emitterstrecke des Transi
stors 198 und dem Widerstand 200 versorgt wird. Ferner
verändert die Einstellung des Wertes des Widerstandes
110 die Basisspannung des Transistors 194 bei einer ge
gebenen Eingangsspannung in der gleichen Weise wie
die Basisspannung des Transistors 374 beim Einstellen
des Spannungsteilerverhältnisses des Sensorkreises ver
ändert wird.
Der Zweck des Widerstandes 381 besteht darin, einen
Stromweg zur Masse parallel zur Zener-Diode 170 zu
bilden, falls die Spannung an dem Leiter 162 unter die
Durchbruchspannung der Zener-Diode 170 absinkt, um
so die richtige Arbeitsweise des Unterspannungskom
parators 52 während dieses Betriebszustandes sicherzu
stellen.
Es wurde schon vorher aufgezeigt, daß das Schalten
der Darlington-Schaltung aus Transistoren 284 und 288
durch den Schaltvorgang der Transistoren 272 und 270
beeinflußt wird. Wenn die Darlington-Schaltung leitend
werden soll, wird der Transistor 272 durch Vorspannung
leitend und der Transistor 270 nichtleitend. Wenn es
erforderlich ist, die Transistoren 284 und 288 zu sperren,
wird der Transistor 272 gesperrt und der Transistor 270
leitend gemacht. Der beschriebene Spannungsregler be
nutzt einen Widerstand 280, der den Basis-Emitterstrom
der Transistoren 284 und 288 führt. Wenn der Transistor
272 nichtleitend ist, besteht kein Stromfluß durch den
Widerstand 280. Demnach wird im Widerstand 280 nur
dann Wärme erzeugt, wenn die Transistoren 284 und
288 im leitenden Zustand sind. Es ist wichtig, die Wär
meerzeugung minimal zu halten, da der Chip der den
Regler bildet, auf einem Keramiksubstrat aufgebaut ist,
das auch die Dickschicht-Widerstände trägt.
Ferner ist es bekannt, daß beim Anstieg der Tempera
tur des Spannungsreglers weniger Basisstrom erforder
lich ist, um die Transistoren 284 und 288 leitend zu ma
chen. Der beschriebene Spannungsregler benötigt keine
zusätzlichen Schaltungselemente, da während des Be
triebszustandes, in dem die Transistoren 284 und 288
abgeschaltet oder gesperrt sind, der Transistor 270 im
Leitfähigkeitszustand ist und zur Ableitung irgendwel
cher Kollektor-Basisströme des Transistors 284 an Mas
se dient, die sonst die Ausgangs-Darlington-Schaltung
in den Leitfähigkeitszustand treiben würden, falls sie
gesperrt wären.
Beim Betrieb des beschriebenen Spannungreglers
schließt der Fahrer des Kraftfahrzeuges beim Starten
des Fahrzeugmotors den Zündschalter 102. Durch den
Schließvorgang des Zündschalters 102 ergibt sich ein
Stromweg zur erstmaligen Erregung der Feldwicklung
14 von der Batterie 26 durch den Schalter 102, den Lei
ter 98, den Widerstand 100, der beispielsweise einen
Wert von 20 Ohm haben kann, die Klemme F +, die
Feldwicklung 14, die Kollektor-Emitterstrecke des
Transistors 288 und den kleinen Widerstand 290. Zu
dieser Zeit sind die Transistoren 284 und 288 deswegen
leitfähig, weil die Spannung zwischen der Verbindungsstelle 30
und Masse, d. h. die Batteriespannung geringer
als ein erforderlicher Regelwert ist, so daß der Regel
komparator 68 die Transistoren 284 und 288 in den Leit
zustand treibt. Zu dieser Zeit wird auch die Signallampe
94 durch den leitenden Transistor 210 beaufschlagt. Der
Transistor 210 wird in den Leitfähigkeitszustand vorge
spannt durch die Batteriespannung über den Wider
stand 100, die Klemme F + und den Widerstand 212,
der beispielsweise in der Größenordnung von 500 Ohm
liegen kann, und durch den leitenden Transistor 218. Bei
diesem Betriebszustand ist darauf hinzuweisen, daß die
Basis-Emitterstrecken der Transistoren 284 und 288
über den Widerstand 280, der beispielsweise 400 Ohm
haben kann, und die Kollektor-Emitterstrecke des Tran
sistors 272 einen Vorwärtsstrom (eine Vorspannung) er
hält.
Wenn der Motor startet und damit den Generator 10
antreibt und wenn der Normalbetrieb des Spannungsre
gelsystems einsetzt, erlischt die Lampe 94, sobald der
Transistor 210 in den Sperrzustand getrieben wird. So
spannt die Kollektorausgangsspannung des Transistors
192, die über den Widerstand 230 den Basis-Emitter
strecken der Transistoren 226 und 216 zugeführt wird,
diese Transistoren in den Leitfähigkeitszustand vor und
bildet damit eine Ableitung für die Basis-Emitterstrecke
des Transistors 210, so daß dieser in den Sperrzustand
getrieben wird.
Das System arbeitet dann so, daß die Ausgangsspan
nung des Generators geregelt wird und daß die ver
schiedenen Fehleranzeigen bei auftretendem Fehler in
der beschriebenen Weise einsetzen. Das elektrische Sy
stem des Motorfahrzeuges besitzt noch verschiedene
(nicht dargestellte) Lasten für den Generator zusätzlich
zur Batterie 26, wobei diese Lasten alle zwischen der
Verbindungsstelle 30 und Masse liegen.
Claims (9)
1. Spannungsregler
mit einer Fehleranzeigevorrichtung für Fehlerzu stände im elektrischen System eines Kraftfahrzeu ges das einen Wechselstromgenerator mit einer Feldwicklung und einer Ausgangswicklung und ei nen Gleichrichter enthält, der mit der Ausgangs wicklung verbunden und mit Gleichspannungsaus gangsklemmen versehen ist, an die eine Batterie angeschlossen ist,
mit Einrichtungen, die zur Verbindung über die Gleichrichter-Ausgangsklemmen ausgelegt sind, um so eine erste Spannung zu ergeben, die sich mit der Batteriespannung ändert,
mit einer Einrichtung, die zur Kopplung mit den Gleichrichter-Ausgangsklemmen ausgelegt ist, um eine im wesentlichen konstante Referenzspannung zu ergeben, mit einer Feldstrom-Schaltvorrichtung, die in Reihe mit der Feldwicklung des Generators geschaltet ist, um den Feldstrom zu beeinflussen,
mit einer Regelkomparatoreinrichtung, die in Ab hängigkeit von der ersten Spannung und der Refe renzspannung den Betrieb der Feldstrom-Schalt einrichtung zur Regelung der Ausgangsspannung des Gleichrichters beeinflußt, und mit einem Feld strom-Erfassungskreis, der in Reihe mit der Feld strom-Schaltvorrichtung zur Erfassung des Gene rator-Feldstromes geschaltet ist, dadurch gekenn zeichnet,
daß eine Unterspannungskomparatoreinrichtung (52) zum Vergleichen der ersten und der Referenz spannung und zum wirksamen Erzeugen eines Steuersignals vorgesehen ist, wenn die erste Span nung unter einen Wert abfällt, der eine niedrige Betriebsspannung anzeigt,
und daß eine Einrichtung (210) vorgesehen ist, die zur Verbindung mit der Fehleranzeigevorrichtung (94) zur Beeinflussung deren Beaufschlagung aus gelegt ist und die in Abhängigkeit vom Feldstrom- Erfassungskreis (39) und dem Steuersignal die Be aufschlagung der Fehleranzeigevorrichtung (94) so bewirkt, daß ein Fehlerzustand angezeigt wird, wenn die erste Spannung unter dem genannten Wert und wenn der Feldstrom unter einem vorbe stimmten Wert ist.
mit einer Fehleranzeigevorrichtung für Fehlerzu stände im elektrischen System eines Kraftfahrzeu ges das einen Wechselstromgenerator mit einer Feldwicklung und einer Ausgangswicklung und ei nen Gleichrichter enthält, der mit der Ausgangs wicklung verbunden und mit Gleichspannungsaus gangsklemmen versehen ist, an die eine Batterie angeschlossen ist,
mit Einrichtungen, die zur Verbindung über die Gleichrichter-Ausgangsklemmen ausgelegt sind, um so eine erste Spannung zu ergeben, die sich mit der Batteriespannung ändert,
mit einer Einrichtung, die zur Kopplung mit den Gleichrichter-Ausgangsklemmen ausgelegt ist, um eine im wesentlichen konstante Referenzspannung zu ergeben, mit einer Feldstrom-Schaltvorrichtung, die in Reihe mit der Feldwicklung des Generators geschaltet ist, um den Feldstrom zu beeinflussen,
mit einer Regelkomparatoreinrichtung, die in Ab hängigkeit von der ersten Spannung und der Refe renzspannung den Betrieb der Feldstrom-Schalt einrichtung zur Regelung der Ausgangsspannung des Gleichrichters beeinflußt, und mit einem Feld strom-Erfassungskreis, der in Reihe mit der Feld strom-Schaltvorrichtung zur Erfassung des Gene rator-Feldstromes geschaltet ist, dadurch gekenn zeichnet,
daß eine Unterspannungskomparatoreinrichtung (52) zum Vergleichen der ersten und der Referenz spannung und zum wirksamen Erzeugen eines Steuersignals vorgesehen ist, wenn die erste Span nung unter einen Wert abfällt, der eine niedrige Betriebsspannung anzeigt,
und daß eine Einrichtung (210) vorgesehen ist, die zur Verbindung mit der Fehleranzeigevorrichtung (94) zur Beeinflussung deren Beaufschlagung aus gelegt ist und die in Abhängigkeit vom Feldstrom- Erfassungskreis (39) und dem Steuersignal die Be aufschlagung der Fehleranzeigevorrichtung (94) so bewirkt, daß ein Fehlerzustand angezeigt wird, wenn die erste Spannung unter dem genannten Wert und wenn der Feldstrom unter einem vorbe stimmten Wert ist.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mit der Fehleranzeigevor
richtung (94) verbindbare Einrichtung (210) mit ei
ner Haltekreiseinrichtung (86, 412, 441) versehen
ist, die einen kontinuierlich leitfähigen Zustand der
Einrichtung (210) erreicht, wenn ein Abfall des
Feldstromes unter einem vorbestimmten Wert auf
tritt nach einem Betriebszustand, in dem die Unter
spannungs-Komparatoreinrichtung (52) das Aus
gangssteuersignal liefert und der Feldstrom sich
über dem vorbestimmten Wert befindet.
3. Spannungsregler nach Anspruch 1, wobei das
elektrische System des Kraftfahrzeuges einen
zweiten Gleichrichter aufweist, der zur Schaffung
einer Feldbeaufschlagungsspannung für die Feld
wicklung des Wechselstromgenerators geschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen die
Klemmen des zweiten Gleichrichters (32) schaltba
re Fehlererfassungseinrichtung zur Erfassung von
Spannungsabweichungen vorgesehen ist, die cha
rakteristisch für eine offene Diode im zweiten Gleich
richter sind und daß die mit der Fehleranzeigevorrichtung (94)
verbindbare Einrichtung (210) in
einem kontinuierlich leitenden Zustand gehalten
ist, wenn gleichzeitig ein durch die Unterspan
nungs-Komparatoreinrichtung (52) erfaßter Nie
derspannungszustand und eine offene Diode anzei
gende Spannungsabweichungen auftreten, die
durch die Fehlererfassungseinrichtung erfaßt sind.
4. Spannungsregler nach Anspruch 1, wobei das
elektrische System des Kraftfahrzeuges einen
zweiten Gleichrichter mit Felderregungsklemmen
aufweist, an denen eine Felderregungsgleichspan
nung vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feldstromschaltvorrichtung (36) eine Transistor
schaltung (288, 284) mit einer mittels einer ersten
und einer zweiten Leitervorrichtung (291, 292) mit
den Felderregungsklemmen verbindbaren Kollek
tor-Emitterstrecke sowie erste und zweite Transi
storen (272, 270) enthält, wobei die Reihenschal
tung einer Kollektor-Emitterstrecke des ersten
Transistors (272 mit einem Widerstand (280 und der
Basis-Emitterstrecke der Transistorschaltung (288,
284) parallel zur Kollektor-Emitterstrecke der
Transistorschaltung (288, 284) geschaltet ist und
wobei die Kollektor-Emitterstrecke des zweiten
Widerstands (270) parallel zur Basis-Emitterstrecke
der Transistorschaltung (288, 284) geschaltet ist.
5. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die im wesentlichen konstante
Referenzspannung durch eine Zener-Diode (170)
erzeugt ist, daß die Einrichtung zur Schaffung der
ersten, sich mit der Batteriespannung ändernden
Spannung einen Spannungssensorkreis (42) umfaßt,
der mit einer Spannungsregeleinrichtung (54) ver
bunden ist, die zur Aufrechterhaltung einer im we
sentlichen konstanten Regelspannung, deren Grö
ße eine Funktion der Durchbruchsspannung der
Zener-Diode (170) ist, über eine Leitereinrichtung
(184, Masse) betreibbar ist, und daß die Unterspan
nungsKomparatoreinrichtung (52, 370, 372, 374
parallel zur Leitereinrichtung (184, Masse) geschal
tet und mit dem Spannungssensorkreis (42) zur Er
zeugung einer Spannung gekoppelt ist, die eine
Funktion der an der Leitereinrichtung angelegten
geregelten Spannung und der vom Spannungssen
sorkreis (42) erfaßten Spannung ist.
6. Spannungsregler nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zusätzliche Spannungsregel
einrichtung (54) einen Transistor (132) enthält, des
sen Kollektor-Emitterstrecke in Reihe zwischen
dem Spannungssensorkreis (42) und einer der Lei
tereinrichtungen geschaltet ist.
7. Spannungsregler nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterspannungs-Kompara
toreinrichtung (52) einen Spannungsteiler (370, 372)
mit einer Verbindungsstelle (371) umfaßt, der mit
der Leitereinrichtung 184, Masse) verbunden ist.
8. Spannungsregler nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet daß die Unterspannungs-Kompara
toreinrichtung (52) eine Reihenschaltung aus einer
Vielzahl von Widerstände (370, 372) und der Kol
lektor-Emitterstrecke eines Transistors (374) um
faßt.
9. Spannungsregler nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannungssensorkreis (42)
einen aus ersten und zweiten in Reihe geschalteten
Widerständen (110, 112, 115, 114) bestehenden
Spannungsteiler mit einer Verbindungsstelle (116)
umfaßt, wobei ein Widerstand (115) einen tempera
turabhängigen Widerstandswert besitzt, wodurch
das Spannungsteilerverhältnis des Spannungstei
lers eine Funktion der Temperatur des Spannungs
reglers ist.
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