DE3019152C2 - Walzbandbundbeförderung - Google Patents

Walzbandbundbeförderung

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DE3019152C2 DE19803019152 DE3019152A DE3019152C2 DE 3019152 C2 DE3019152 C2 DE 3019152C2 DE 19803019152 DE19803019152 DE 19803019152 DE 3019152 A DE3019152 A DE 3019152A DE 3019152 C2 DE3019152 C2 DE 3019152C2
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H19/00Changing the web roll
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    • B65H19/30Lifting, transporting, or removing the web roll; Inserting core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsverfahren zum Befördern von mit waagerechter Achse von einem Aufwickelhaspel hinter einem Bandwalzwerk gebildeten Walzbandbunden vom Aufwickelhaspel zu einem Glühofen für die Walzbandbunde, wobei die Walzbandbunde einzeln vom Aufwickelhaspel abgenommen und in ihrer Lage mit waagerechter Achse in der Nähe des Aufwickelhaspels zu mehreren zu einem Paket zusammengefaßt werden.
Derartige Arbeitsverfahren, wie sie beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 10 58 433 und der deutschen Patentschrift 11 85 122 bekannt sind, werden in der Weise durchgeführt, daß der Dorn der Tragvorrichtung nach dem Beladen mit mehreren Bunden zum Ort der Weiterbehandlung transportiert und mittels einer aufwendigen Schwenkvorrichtung in eine senkrechte Lage gebracht wird. Dabei ist die Tragvorrichtung selbst fahrbar, oder sie wird auf ein Fahrzeug aufgesetzt. In jedem Fall wird eine ausreichende freie und für das Verfahren geeignete Fahrstrecke benötigt. Wenn die Bunde, wie ebenfalls bekannt, vom Aufwickelhaspel einzeln zu einem Kippstuhl befördert, dort in eine Lage mit senkrechter Achse gebracht und dann für die anschließende Glühung gestapelt werden, ist eine Vielzahl von Einzelvorgängen mit dem zugehörigen Arbeitsgerät und Bedienungspersonal erforderlich. Ähnlich nachteilig ist auch ein Vorgehen nach der US-Patentschrift 18 302, bei der zwar bereits eine Einzelabnahme der Walzbandbunde vom Aufwickelhaspel erfolgt. Die Bunde werden jedoch zunächst einem besonderen Bundsammler aufgegeben, auf dem ein Bundpaket durch Zusammenschieben der Bunde gebildet wird und der das Bundpaket dann um eine senkrechte Achse schwenkt und durch Nachfahren in eine Lage bringt, in der es auf einen ebenfalls ortsfesten Bundkippstuhl überführt werden kann. Von dort wird das Bundpaket auf einen Rollgang für den Weitertransport geschoben. Die gesamte Anordnung mit dem Bundkippstuhl, dem Bundsammler ίο zum vorherigen Schwenken des Bundpaketes und dem anschließenden Rollgang ist sehr kompliziert, aufwendig und störanfällig. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der genannten Verfahren zu vermeiden und eine demgegenüber wesentlich verein-
15. fachte Vorgehensweise anzugeben.
Danach wird bei einem Arbeitsverfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das aus mehreren Walzbandbunden gebildete Paket durch Anheben an einer Stirnseite in die senkrechte Lage gekippt, weiler angehoben und in dieser Lage vor den Glühöfen transportiert sowie dort abgesetzt wird und daß die Walzbandbunde zum Einsatz in den Glühofen einzeln dem Paket entnommen werden. Dadurch wird erreicht, daß die Bunde in der Lage, in der sie vom Aufwickelhaspel kommen, nur bis zu dem in unmittelbarer Nähe zu bildenden Bundpaker befördert werden müssen. Der Kippvorgang erfolgt von dort aus für das gesamte Paket, und zwar in einfachster Weise beim Abheben mittels des Krans von der Standfläche. Der Kran transportiert es unmittelbar anschließend vor den Glühofen. Von dort werden die Bunde ohne weiteres Kippen auf kürzestem Wege in den Glühofen eingesetzt. Diese Handhabung ergibt gegenüber allen bekannten eine erhebliche Einsparung an Arbeits- und Geräteaufwand.
Zweckmäßig werden bereits beim Zusammenfassen der Walzbandbunde jeweils sogenannte Konvektorscheiben zwischen die Walzbandbunde eingelegt. In diesem Fall kann dann beim Einsetzen der Bunde in den Glühofen die Abstapelung des Bundpaketes in ununterbrochencr Reihenfolge der Bunde abwechselnd mit den Konvektorscheiben erfolgen.
Für die Durchführung des neuen Verfahrens ist besonders eine Tragvorrichtung geeignet, die mit einem Dorn zur Aufnahme mehrerer Walzbandbunde versehen ist sowie je eine Ringöse zum Einhängen für ein Aufnehmen und/oder Absetzen in waagerechter oder senkrechte Lage des Doms und zum Kippen mittels eines Krans von der einen in die andere Lage aufweist. Diese Ausgestaltung ist denkbar einfach und gewährleistet eine einwandfreie und wirtschaftliche Handhabung der Walzbandbunde.
Weiterhin empfiehlt sich die Verwendung eines Bundhubwagens, der mit einer Hubeinrichtung zum Anheben eines Walzbandbundes aus seiner Höhe am Aufwickelhaspel auf die Höhe des waagerecht liegenden Dorns der Tragvorrichtung versehen und zwischen Aufwickelhaspel und Tragvorrichtung verfahrbar ist. Damit lassen sich am günstigsten gleichzeitig sowohl die Entfernung als auch der Höhenunterschied zwischen Aufwickelhaspel und Dorn der Tragvorrichtung überbrücken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung mit einem entsprechenden Bundhubwagen dargestellt, und zwar in
F i g. 1 in Seitenansicht und in
F i g. 2 in Stirnansicht.
Auf der Haspelwelle 1 des Aufwickelhapsels 2 eines Bandwalzwerkes befindet sich ein fertig gewalztes Walzbandbund 3. Das vorhergehende Bund 4 ist bereits
von der Tragschale 5 am oberen Ende der Hubeinrichtung 6 eines Bundhubwagens 7 aufgenommen, angehoben und in Richtung auf eine Tragvorrichtung 8 verfahren worden. Die Tragvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sockel 9, einem Rahmen 10 und einem Dorn 11. Auf den Dorn 11 sind die Bunde 12,13 und 14 mit zwischengelegten Konvektorscheiben 15 und 16 aufgeschoben. Unter dem Bund 14 ist zur Veranschaulichung nochmals der Bundhubwagen 7 dargestellt. Er ist mit Laufrädern 17 verfahrbar auf Schienen 18, die unterhalb der Ebene 19 liegen, auf der die Tragvorrichtung mit Absetzpratzen 20 ruht Der Kranhaken eines nicht dargestellten Transportkrans kann in eine an der Spitze des Doms 11 angeordnete Ringöse 21 eingehängt werden. Beim Anheben wird dann die gesamte Tragvorrichtung in der Weise gekippt, daß sie anschließend auf am Sockel 9 befestigten Füßen 22 stehend abgesetzt werden kann. Aus dieser Lage, in der der Dom 11 senkrecht steht, kann nach Abnehmen der Bunde 12,13 und 14 die Tragvorrichtung durch Einhängen des Kranhakens in eine am Sockel 9 angeordnete Ringöse 23 und anschließendes Anheben wieder zurückgekippt und in die dargestellte ursprüngliche Lage gebracht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
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60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Arbeitsverfahren zum Befördern von mit waagerechter Achse von einem Aufwickelhaspel hinter einem Bandwalzwerk gebildeten Walzbandbunden vom Aufwickelhaspel zu einem Glühofen für die Walzbandbunde, wobei die Walzbandbunde einzeln vom Aufwickelhaspel abgenommen und in ihrer Lage mit waagerechter Achse in der Nähe des Aufwikkelhaspels zu mehreren zu einem Paket zusammengefaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Paket durch Anheben an einer Stirnseite in die senkrechte Lage gekippt, weiter angehoben und in dieser Lage vor den Glühofen transportiert sowie dort abgesetzt wird und daß die Walzbandbunde (12,13,14) zum Einsatz in den Glühofen einzeln dem Paket entnommen werden.
2. Arbeitsverfahren nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenfassen der WaIzbandbunde (12, 13, 14) jeweils Konvektorscheiben (15, 16) zwischen die Walzbandbunde (12, 13, 14) eingelegt werden.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusammenfassen der Walzbandbunde (12, .13, 14) zu einem Paket eine Tragvorrichtung vorgesehen ist, die mit einem Dorn (U) zur Aufnahme mehrerer Walzbandbunde versehen ist sowie je eine Ringöse ^21,23) zum Einhängen in einen Kranhaken und je eine Standfläche '20, 22) für ein Aufnehmen und/oder Absetzen in waagerechter oder senkrechter Lage des Doms (1 i\ und zum Kippen mittels eines Krans von der einen in die andere Lage aufweist.
DE19803019152 1980-05-20 1980-05-20 Walzbandbundbeförderung Expired DE3019152C2 (de)

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