DE3018682A1 - Thermostatventil - Google Patents
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Description
Bezeichnung;
Thermostatventil.
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Thermostatventil für den Kühlkreislauf eines Verbrennungsmotors, insbesondere
in einem Automobil, das von einem temperaturempfindliehen
T-Glied gesteuert ist, dem das vom Motor kommende Kühlmittel zugeführt wird und das in Abhängigkeit
von der Position mindestens eines Schließkörpers in bezug auf dessen Dichtsitz diese Flüssigkeit in eine Umwegleitung
und/oder in eine Zuleitung eines Kühlers leitet, wobei die Position dieses Schließkörpers vom
T-Glied bestimmt ist, das der Temperatur des umlaufenden Kühlmittels ausgesetzt ist.
Bekanntlich können Verbrennungsmotoren für Automobile durch eine Flüssigkeit, beispielsweise durch Wasser,
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gekühlt werden. Das Wasser läuft in einem geschlossenen Kreislauf, angetrieben von einer Zirkulationspumpe, um,
die wiederum durch den Verbrennungsmotor angetrieben wird. Bei den bekannten Kühlsystemen dieser Art fließt
die aus dem Verbrennungsmotor kommende Kühlflüssigkeit
in einen Wärmetauscher, beispielsweise in einen Kühler, wo sie einen Teil ihrer Wärmeenergie abgibt und als
kühlere Flüssigkeit wiederum dem Motor zugeführt wird. Zwischen der Zuleitung und der Ableitung des Kühlers
wird allgemein eine Umwegleitung angeordnet. Die Aufzweigung im Bereich der Zuleitung des Kühlers wird mittels
eines Thermostatventils erreicht. Ist der Motor beim Start kalt, läßt dieses Ventil das Kühlmittel
durch die Umwegleitung zirkulieren. Erreicht jedoch die Temperatur des Kühlmittels einen vorgegebenen Wert, unterbricht
das Ventil den Durchgang der Flüssigkeit in die Umwegleitung, so daß das gesamte Kühlmittel durch
den Kühler strömt.
Das Thermostatventil kann ausschließlich dafür vorgesehen sein, die Umwegleitung abzuschließen. Es ist jedoch bereits bekannt, dieses Ventil sowohl zur Absperrung der Umwegleitung als auch zur Öffnung der Zuleitung des Kühlers einzusetzen. Ventile dieser Art wer-
den gewöhnlich durch eine Expansionskapsel gesteuert,
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die der Temperatur des Kühlmittels ausgesetzt ist. Aus der FR-PS 2 388 994 ist jedoch auch bekannt, das Ventil
in Abhängigkeit von mindestens einer Zustandsgröße des Verbrennungsmotors über eine Betätigungseinrichtung zu
steuern. Diese den Arbeitszustand des Motors charakterisierende Zustandsgröße wird mittels eines geeigneten
Meßwertgebers aufgenommen, dessen Meßwert in einem Rechner verarbeitet wird, um einen Steuerwert zu erhalten,
der für die Betätigungseinrichtung geeignet ist.
Diese Thermostatventile, die von einem Glied gesteuert werden, das auf die Temperatur des Kühlmittels reagiert,
haben einen recht einfachen Aufbau, jedoch den Nachteil, daß sie keine ausreichend gute Regelung der Temperatur
des Kühlmittels ermöglichen, weil ein vollständiges Verschieben des beweglichen Elements in dem Ventil, das zu
einer Absperrung der Umwegleitung führt, in einem breiten Temperaturbereich erfolgt. Steuert man jedoch im Gegensatz hierzu entsprechend der Lehre FR-PS 2 388 994
das Ventil nur von außen, so riskiert man bei Ausfall der Steuerung eine Funktionsstörung. Entweder bleibt
die Temperatur des Kühlmittels auf einem zu geringen Wert, wenn der Kühler ständig eingeschaltet ist, oder
die Temperatur des Kühlmittels erreicht einen zu hohen
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die Umwegleitung strömt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Ventile zu vermeiden und ein Thermostatventil
zu schaffen, das einerseits eine präzise Regelung der Temperatur des Kühlmittels ermöglicht und
bei dem zugleich andererseits für den Fall, daß die dem Ventil zugeordnete Regeleinrichtung ausfällt, jegliche
gravierende Funktionsstörung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem T-Glied ein
Heizwiderstand zugeordnet ist, durch den ein in Abhängigkeit von mindestens einer Zustandsgröße des Motors
bestimmter Strom fließt.
Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, einem Thermostatventil,
das von einem temperaturempfindlichen Glied, wie z.B. einer sich bei Wärmezufuhr ausdehnenden Kapsel, gesteuert
ist, eine Regelvorrichtung zuzuordnen, die auf dieses temperaturempfindliche Glied einwirkt. Auf diese
Weise ermöglicht es die Regelvorrichtung, die Variationsbreite in der Temperatur des Kühlmittels einzuschränken.
Weiterhin ermöglicht sie für den Fall, daß die Regelung ausfällt, die Funktion eines Thermostatventils nach dem
Stand der Technik, das durch eine, sich bei Wärmezufuhr
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—Ιοί ausdehnende Kapsel gesteuert ist. Das Ventil unterliegt
also zugleich zwei Einflußgrößen: Einerseits wird es direkt mittels des temperaturempfindlichen
Gliedes vom Kühlmittel beeinflußt, andererseits wird es über dasselbe temperaturempfindliche Glied über
eine zusätzliche Regeleinrichtung gesteuert. Der Einfluß der zusätzlichen Steuerung macht sich jedoch
nur in einer verfeinerten, präziseren Regelung im Sinne einer Korrektur bemerkbar. Dadurch ist die Energie,
die dieser zusätzlichen Regelung zugeführt werden muß, ausgesprochen gering, denn der Hauptanteil
der zur Steuerung des Ventils notwendigen Arbeit wird unmittelbar von der Wärmeenergie des Kühlmittels, das
auf das wärmeempfindliche Glied einwirkt, geleistet.
Dies war bei der Vorrichtung nach der FR-PS 2 388 nicht der Fall.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das T-Glied
als Expansionskapsel ausgebildet, die in die Kühlflüssigkeit eingetaucht ist. Diese Ausdehnungskapsel hat zwei Elemente, die unter dem Einfluß von
Änderungen in der Umgebungstemperatur gegeneinander eine Verschiebebewegung ausführen können. Eines dieser
Elemente ist gegenüber dem Ventilgehäuse ortsfest, das andere Element, das mindestens einen Schließkörper des
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Ventils trägt, ist beweglich und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder. Vorzugsweise hat das bewegliche
Element des T-Gliedes zwei Schließkörper, von denen der eine geschlossen ist, wenn der andere sich in Öffnungsstellung
befindet. Einer dieser Schließkörper steuert die Zuleitung in die Umwegleitung, der andere steuert
den Zufluß in den Kühler (Wärmeaustauscher).
In einem ersten Ausführungsbeispiel ist die Ausdehnungskapsel, die das T-Glied bildet, von einem Heizwiderstand
umgeben. In einem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Heizwiderstand im Inneren des sich bei
Wärmezufuhr ausdehnenden Mittels der Expansionskapsel untergebracht.
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Vorzugsweise wird der Heizwiderstand von einem Strom durchflossen, der in Abhängigkeit von der Temperatur
der umlaufenden Kühlflüssigkeit gewählt ist. In einer
ersten Ausführung wird dem Heizwiderstand entweder ein Strom mit dem Wert Null oder ein konstanter Strom mit
einem Wert ungleich Null mittels einer Vergleichsstufe zugeführt, die zwei Schaltpunkte aufweist. Ein Schaltpunkt Θ- ist ansteigenden Temperaturen 0 zugeordnet,
der andere Schaltpunkt 0„ wird bei fallenden Temperaturen θ erreicht. Die Regeltemperatur 0 wird gewählt als
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arithmetischer Mittelwert dieser beiden Schaltpunkte, al-(Q1
+ O)
so 0 =» g
. In einem zweiten Ausführungsbei-
r a
spiel wird dem Heizwiderstand ein Strom I zugeführt, der einen Wert I=I +Κ(θ-Θ) hat, I und K sind
ο ro
Konstanten, K = ungleich Null, θ - die gewählte Regeltemperatur.
In einem ersten Ausführungsbeispiel kann I so gewählt werden, daß diese Konstante gleich der
Hälfte des Maximalwertes des Stromes I ist; in einem anderen Ausführungsbeispiel wird I als Null vorgegeben,
in diesem Fall ist der Strom I proportional der Temperaturdifferenz
zwischen der Temperatur θ der Kühlflüssigkeit und der gewählten Regeltemperatur θ . Venn I
im wesentlichen gleich der Hälfte des Maximalstroms I ist, erreicht man einen symmetrischen Funktionsablauf
der Regelung für ansteigende und abfallende Temperaturen, da man durch eine Erhöhung oder durch eine Erniedrigung
des Stromes in bezug auf seinen Mittelwert das eine hohe Wärmeausdehnung aufweisende Mittel in der Expansionskapsel
aufheizen oder abkühlen kann.
Vorzugsweise liegt die Regeltemperatur θ in Nähe der gewünschten Solltemperatur 0 der umlaufenden Kühlflüs-
sigkeit oder entspricht diesem Wert. Der maximale, dem Heizwiderstand zugeführte Strom reicht vorzugsweise
nicht aus, um eine vollständige Absperrung der Umweg-
0 3 0 0 A 7 /ΊΓίΠ
leitung (Bypass) zu bewirken, wenn nicht die Temperatur θ der Kühlflüssigkeit zumindest in Nähe der gewünschten
Solltemperatur θ gestiegen ist. Weiterhin kann vorteilhafterweise vorgesehen werden, daß für den Fall, daß
kein Strom durch den Heizwiderstand fließt, das T-Glied zunehmend die Umwegleitung verschließt, wenn die Temperatur
θ der Kühlflüssigkeit in die Nähe der gewünschten
Solltemperatur θ kommt, und daß das T-Glied die Umwegleitung vollständig absperrt, bevor die Temperatur θ
den Siedepunkt der in dem Kühlsystem zirkulierenden Flüssigkeit erreicht hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben und unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kühlkreislaufs mit Thermostatventil nach der Erfindung,
Fig. 2 ein axialer Längsschnitt durch ein Thermostatventil, wie es im Kühlsystem gemäß Fig. 1 eingesetzt
ist,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Position des verschiebbaren Elements des Ventils gemäß Fig. 2
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in Abhängigkeit von der Temperatur θ der Kühl
flüssigkeit, für den Fall, daß kein Strom durch den Heizwiderstand fließt, und für den Fall, daß
der Strom I durch den Heizwiderstand seinen Maximalwert annimmt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektronischen Regelstufe für die Einspeisung eines Stromes in einen Heizwiderstand
bei einem Ventil gemäß Fig. 2, Io
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Temperaturverlaufs der in einem Kreislauf entsprechend Fig.
zirkulierenden Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Zeit,
15
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Fig. 6 eine in gleichem Zeitmaßstab wie Fig. 5 aufgetragene, funktionale Abhängigkeit des Stromes, der
durch einen Heizwiderstand in einem Ventil gemäß Fig. 2 hindurchfließt.
2o
2o
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Verbrennungsmotor eines Automobils bezeichnet,
die Kühlung dieses Motors 1 wird durch einen Wasserkreislauf gewährleistet. Das Wasser wird in dem
Kühlsystem mittels einer Zirkulationspumpe 2 in Bewegung
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gehalten. Zum Kreislauf gehört weiterhin ein Wärmeaustauscher 3, allgemein "Kühler" genannt, dem ein Ventilator
4 zugeordnet ist. Dieser drückt oder saugt Luft durch den Kühler 3, wodurch das im Kreislauf zirkulierende Wasser
abgekühlt wird. Mittels einer Umwegleitung 5 wird erreicht, daß das Kühlwasser in einem Kühlkreislauf umlaufen
kann, ohne durch den Kühler 3 hindurchzulaufen. Die Aufteilung der Wasserflüsse auf die Umwegleitung 5
und den Kühler 3 wird mittels eines Thermostatventils erreicht. Im einzelnen ist ein Ausführungsbeispiel eines
derartigen Thermostatventils 6 in Fig. 2 gezeigt.
Die Kühlflüssigkeit erreicht das Ventil 6 durch die Leitung 7, das Wasser strömt entweder durch die Umwegleitung
5 oder durch die Zuleitung 8 ab, die zum Kühler 3 führt. Im Inneren des Ventils 6 ist ein Tragteil 9 angeordnet,
das als Ringflansch am Ausgangspunkt der Zuleitung 8 ausgebildet ist. Dieses Tragteil 9 bildet einen
ersten Dichtsitz lo, der mit einem kegelstumpfförmigen Schließkörper 11 zusammenwirkt. Dieser verschließt den
Einlaß in die Zuleitung 8, wenn er sich in Anlage am Dichtsatz Io befindet. Das Tragteil 9 hat weiterhin
einen Bügel 12, der die von Dichtsitz Io begrenzte Öffnung übergreift und in seinem oberen Bereich einen ortsfesten
Kolben 13 einer Expansionskapsel, die als Ganzes
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mit dem Bezugszeichen 14 versehen ist, trägt. Diese Kapsel 14 wird durch den Kolben 13 und einen Zylinder
15 gebildet, welcher das verschiebbare Element der Kapsel 14 bildet. Der Zylinder 15 umschließt ein Mittel
16 mit hoher Warmeausdehnung, z.B. ein Wachs. Die in Abhängigkeit von der Temperatur erfolgende Ausdehnung
bewirkt eine Verschiebung des Zylinders 15 gegenüber dem Kolben 13. Der Zylinder 15 ist starr mit dem
Schließkörper 11 verbunden und wird ständig durch eine Feder 17 gegen den Kolben 13 gedrückt. Diese Feder 17
stützt sich einerseits am Schließkörper 11 ab, und zwar an der vom Dichtsitz Io abgewandten Seite dieses
Schließkörpers 11, andererseits liegt die Feder 17 an einem Bügel 18 an, der starr, z.B. einstückig, mit dem
Tragteil 9 verbunden ist. Dieser Bügel 18 ist auf derjenigen Seite des der Befestigung dienenden Ringflanschs
des Tragteils 9 angeordnet, auf der sich nicht der Bügel 12 befindet. Der Zylinder 15 kann sich frei durch
den Bügel 18 hindurchbewegen, indem er durch eine kreisförmige
Öffnung 18a dieses Bügels 18 hindurchreicht. Der Zylinder 15 hat an seiner Basis, also auf seiner,
dem Schließkörper 11 abgewandten Seite eine Befestigung 15a, durch die er mit einem Schließkörper 19 verbunden
ist. Dieser Schließkörper 19 wirkt mit einem Ventilsitz 2o zusammen und kann den Einlaß zur Umweg-
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leitung 5 absperren.
Unter dem Einfluß einer Temperaturerhöhung der Kühlflüssigkeit, in die die Expansionskapsel 14 eingetaucht ist,
steigt das Volumen des sich bei Wärmezufuhr ausdehnenden Mittels 16 an, wodurch der Zylinder 15 zusammen mit den
ihm zugeordneten Schließkörpern 11 und 19 gegenüber dem Kolben 13, d.h. also gegenüber dem Gehäuse des Ventils
Io, verschoben wird, da der Kolben 13 fest mit dem Tragteil 9 verbunden ist. Bei einer derartigen Bewegung nähert
sich der Schließkörper 19 seinem Dichtsitz 2o, der Schließkörper 11 dagegen bewegt sich von seinem Sitz Io
weg. Hieraus folgt, daß der in die Umwegleitung 5 fliessende Anteil der Kühlflüssigkeit geringer wird, der in
die Leitung 8 eintretende Flüssigkeitsstrom wächst dagegen an, insgesamt wird also der Anteil der Flüssigkeit,
der durch den Kühler 3 hindurchläuft, erhöht, wo durch aufgrund des Wärmeaustausche die Temperatur der
Kühlflüssigkeit stärker verringert wird. Versperrt der
der Eingang in die Leitung 8 vollständig geöffnet: Falls nun ein Temperaturabfall in der Kühlflüssigkeit auftritt, nimmt das Volumen des sich bei Wärmezufuhr ausdehnenden Mittels 16 ab und der Zylinder 15 bewegt sich
unter der Wirkung der Rückstellfeder 17 gegenüber dem
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Kolben 13, er nähert sich dem Bügel 12. Bei dieser Bewegung kommt der Schließkörper 11 näher an seinen Dichtsitz
Io heran, während sich der Schließkörper 19 von seinem Dichtsitz 2o wegbewegt. Hieraus folgt, daß die Menge
des in die Zuleitung 8 eintretenden Kühlmittels abnimmt, während die in die Umwegleitung 5 eintretende Flüssigkeitsmenge
ansteigt. Hierdurch wird die Temperatur der Kühlflüssigkeit erhöht, da der Wärmeaustausch im Kühler
3 reduziert ist. Diese eben beschriebenen Funktionsablaufe treten bei einem Thermostatventil nach dem Stand
der Technik auf.
Erfindungsgemäß ist im Inneren des Zylinders 13 eine
Heizkerze 21 angeordnet, die in das Innere des sich bei Wärmezufuhr ausdehnenden Mittels 16 eingetaucht ist und
einen Heizwiderstand 22 umschließt. Diese Heizkerze 21 ist mit dem Kolben 13 verbunden, die beiden Anschlußenden
des Heizwiderstandes 22 treten im oberen Bereich des Kolbens 13 aus, in dem Bereich, in dem der Kolben 13 im
Bügel 12 gehalten ist. Es ist verständlich, daß die Wirkung des Widerstandes 22 auf das Mittel 16 in der gerade
beschriebenen Anordnung besonders wirkungsvoll ist, da der Widerstand 22 sich vollständig im Inneren des
Mittels 16 befindet. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen werden, den Widerstand 22 so anzu-
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ordnen, daß er eine den Zylinder 15 umgebende Spule bildet. In diesem Fall wirkt sich eine Aufheizung aufgrund
des Widerstandes 22 ebenfalls auf das Mittel 16 aus, sie wirkt jedoch zugleich auch auf die Kühlflüssigkeit, die
um die Expansionskapsel 14 herumfließt. Dies ist für die beabsichtigte Wirkung weniger günstig. Ist der Widerstand
22 am äußeren Bereich des Zylinders 15 angeordnet, so tritt zudem die Notwendigkeit auf, ihn vollständig gegenüber
der Kühlflüssigkeit zu isolieren, so daß dieses Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Wirksamkeit und der
Einfachheit der Ausführung nicht als das beste erscheint.
In Fig. 3 ist die Verschiebung L des Zylinders 15 und seiner Schließkörper 11 und 19 gegenüber einem mit dem
Gehäuse des Ventils 6 verbundenen Fixpunkt aufgetragenen
in Funktion von der Temperatur 0 des umlaufenden Kühlmittels. Die Kurve 23 zeigt die Verschiebung, die erreicht
wird, wenn am Widerstand 22 kein Strom anliegt. Die Kurve 24 zeigt die Verschiebung, die erreicht wird,
wenn am Widerstand 22 kein Strom anliegt. Die Kurve 24 zeigt die Verschiebung, die erreicht wird, wenn dem
Widerstand 22 ein maximaler Strom zugeführt wird. Der Abstand L1 entspricht einer Position des Zylinders 15,
bei der der Schließkörper 11 an seinem Dichtsitz Io anliegt. Die Position L entspricht einer Stellung des
0 3 0 0 U 7 / 0 9 3 U
-2ο-
Zylinders 15, bei der der Schließkörper 19 an dem ihm
zugeordneten Dichtsitz 2o anliegt. Wird eine Temperaturregelung für die Kühlflüssigkeit um den Wert 95°C
(= 378 K) gewünscht, so wählt man eine Kurve 23, deren δ Fußpunkt sich bei 95°C befindet, und eine Kurve 24, deren
oberster Punkt sich ebenfalls bei 95 C befindet. Die Kurven 23 und 24 verlaufen im wesentlichen parallel
zueinander, da sie der Ausdehnung des Mittels 16 entsprechen. Sie erstrecken sich über eine Bandbreite von
ungefähr Io C. Die Auswahl der Kurven wird dabei innerhalb der Bedingungen für den Kühlkreislauf so getroffen,
daß die Siedetemperatur der Kühlflüssigkeit oberhalb der maximal von der Kurve 23 erreichten Temperatur liegt.
Die Kurve 23 entspricht der Arbeitskurve eines Thermostatventils 6 nach dem Stand der Technik, da durch den
Widerstand 22 kein Strom fließt. Wird ein Strom durch den Widerstand 22 hindurchgeleitet, so erkennt man, daß
man auf diese Weise von der Kurve 23 zur Kurve 24 gelangen kann, indem man Einfluß auf den durch den Widerstand
22 fließenden Strom nimmt. Auf diese Weise kann man zu jedem Zeitpunkt einen innerhalb des in Fig. 3 gestrichelt
dargestellten Bereichs zwischen den beiden vertikalen Y- und Y_ liegenden Arbeitspunkt wählen. Y1 und Y„
liegen symmetrisch bezüglich einer vertikalen Geraden in der Graphik, der eine Temperatur von 95 C entspricht.
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Hieraus wird ersichtlich, daß man durch Änderung der Stromeinspeisung in den Widerstand 22 erreichen kann,
daß die Temperatur der Kühlflüssigkeit innerhalb des
schmalen Bereichs um die gewünschte Temperatur von 95 C bleibt, wohingegen bei einem Ventil nach dem
Stand der Technik dieser Temperaturbereich notwendigerweise durch die Ansprechpunkte der Expansionskapsel
gegeben war und der Temperaturbreite entspricht, die die Kurve 23 einnimmt, also etwa lo°C.
In den Figuren 4-6 ist beispielhaft eine mögliche Ausführung der Regelung für die elektrische Stromeinspeisung
in den Widerstand 22 gezeigt. Dem Widerstand 22 ist eine Vergleichsstufe 25 mit Hysteresis-Kennlinie
zugeordnet, an der einerseits eine der tatsächlichen Temperatur θ der Kühlflüssigkeit entsprechende Eingangsspannung, die mit Hilfe eines am Ausgang des Motors 1
angeordneten Meßwertgebers 26 gemessen ist, und andererseits eine Eingangsspannung anliegt, die der Reverenztemperatur
θ entspricht, diese wiederum stimmt mit der gewünschten Solltemperatur 0 für die Kühlflüssigkeit
überein. Die Ausgangsspannung der Vergleichsstufe 25 wird einem Verstärker 27 zugeführt, der Strom in den
Widerstand 22 einspeist. Die gesamte Regelschaltung mit Vergleichsstufe 25 und Verstärker 27 ist in Fig. 1 als
Q30047/093/»
Regelstufe 28 gezeigt. Die Vergleichsstufe 25 hat zwei
Schaltpunkte, einer entspricht einer Temperatur Q1 für
ansteigende Temperaturen O, der andere entspricht einer Temperatur O für abfallende Temperaturen. Es gilt:
0 - (O1 + 0o)/2. Steigt die Temperatur θ an, befindet
sie sich jedoch noch unterhalb der Temperatur O1, so ist
der in den Widerstand 22 eingespeiste Strom Null. Erreicht die Temperatur den Wert θ , so springt der durch
den Widerstand 22 fließende Strom auf seinen Maximalwert.
Hierdurch wird das Volumen des Mittels 16 erhöht, wodurch wiederum der Anteil der durch den Kühler 3 hindurchströmenden
Kühlflüssigkeit anwächst. Die Temperatur 0 fällt nun wieder ab, wie anhand des mit dem Bezugszeichen 29 versehenen, abfallenden Astes in Fig. 5 zu
erkennen ist. Erreicht die Temperatur 0 den Schwellwert Q2, fällt der durch den Widerstand 22 fließende Strom
auf den Wert Null. Hierdurch kühlt sich das Mittel 16 ab, wodurch die Menge des durch den Kühler 3 strömenden
Kühlmittels verringert wird. Dadurch steigt die Temperatür 0 wieder an, wie sie anhand des Astes 3o in Fig. 5
ersichtlich ist. Insgesamt wird also klar, daß durch eine Stromzufuhr entweder mit einem festen Stromwert
oder mit dem Wert Null die Temperatur θ zwischen den beiden Schwellwerten θ und Qn um die Reverenztempera-
1 *
tür 0 gehalten werden kann. In Fig. 6 ist der zeitliche
030047/093
Verlauf des in den Widerstand 22 eingespeisten Stromes gezeigt. Diese Figur hat einen mit der in Fig. 5 gezeigten
Temperatur-Regelkurve übereinstimmenden Zeitmaßstab.
Tritt in der elektronischen Regelstufe 28 ein Ausfall auf, so können zwei Fälle auftreten: Entweder bleibt
der Strom I Null oder der Strom I behält ständig seinen Maximalwert bei. Ist der Strom I auf Dauer Null, so
funktioniert das Kühlsystem entsprechend der Kurve 23 in Fig. 3, d.h., der Zufluß von Kühlmittel in den Kühler
3 beginnt bei 95°C und ist bei lo5°C (378 K) vollständig. Insgesamt spielt sich also in einem derartigen
Fall bei normalem Arbeitsablauf des Automobils eine Regelung um den Mittelwert loo C ein. Unter extremen
Arbeitsbedingungen kann die Temperatur des Kühlmittels bis auf lo5°C steigen, auf jeden Fall bleibt
sie jedoch unterhalb der Siedetemperatur dieses Kühlmittels. Der Motor 1 wird dadurch etwas heißer als es
wünschenswert ist, er kann jedoch trotzdem in geeigne ter Weise arbeiten. Ist jedoch im Gegensatz zu dem be
trachteten Fall der Strom durch den Widerstand 22 ständig auf seinem Maximalwert, so entspricht die Arbeitskennlinie des Ventils 6 der Kurve 24 in Fig. 3, so daß
in diesem Fall die Einspeisung in den Kühler 3 bei 85°C (358 K) beginnt. Die gesamte Kühlflüssigkeit läuft
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durch den Kühler 3, sobald die Temperatur 0 den Wert 95 C erreicht hat. Bei Normalbetrieb stellt sich die
Temperatur etwa in der Nähe von 9o C ein. Diese Temperatur ist etwas zu gering im Vergleich mit der gewünschten
Temperatur von 95 C, aber auch bei dieser Temperatur ist ein zufriedenstellendes Arbeiten des
Motors 1 gewährleistet.
Insgesamt wird also deutlich, daß durch das Thermostatventil 6 nach der Erfindung und mittels der Regelstufe
28, die auf den Widerstand 22 einwirkt, eine Verfeinerung der Temperaturregelung des Kühlmittels erreicht
wird. In keinem Fall kann jedoch ein Ausfall der elektronischen Regeleinrichtung dazu führen, daß ein normales
Arbeiten des Motors 1 unmöglich ist. Der Hauptanteil der Stellarbeit, die von der Expansionskapsel 14
ausgeführt wird, wird direkt von der Wärmeenergie des Kühlmittels geleistet und in das eine Wärmeausdehnung
aufweisende Mittel 16 übertragen. Der Widerstand 22 wird lediglich erwärmt, um eine Korrektur zu erhalten,
die das Regelintervall kleiner macht, hieraus folgt, daß die vom Widerstand 22 verbrauchte Energie ausgesprochen
gering ist.
Die Stromeinspeisung in den Widerstand 22 kann auch mit
030047/093 /»
einer anderen Vorrichtung als der beschriebenen Regelstufe durchgeführt werden. Insbesondere kann ein Strom I
genutzt werden, der proportional der Temperaturdifferenz
Q-O ist. Ist θ kleiner als θ , so ist der Strom I r r
Null. Das Kühlmittel zirkuliert durch die Umwegleitung 5, die Temperatur θ steigt an. Sobald 0 größer wird als
θ , fließt ein Strom I durch den Widerstand 22. Dies bewirkt,
daß Kühlmittel durch den Kühler 3 hindurchfließt und die Umwegleitung 5 versperrt wird. Infolgedessen
sinkt die Temperatur 0 ab. Auf diese Weise kann man die Kühlmitteltemperatur Q im wesentlichen auf einem konstanten
Wert halten.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wird in den Widerstand 22 ein Strom I=I +K (0-0) eingespeist. Da-
o r
bei ist K eine Konstante und ungleich Null, I ist im wesentlichen gleich dem halben Maximalwert des durch
den Widerstand 22 fließenden Stroms I. Jedesmal wenn 0 gleich 0 ist, fließt ein konstanter Strom I durch
den Widerstand 22. Durch Erhöhung oder durch Verringerung dieses Stromes I durch den Widerstand 22 kann man das
Mittel 16 in der Expansionskapsel 14 aufwärmen oder abkühlen. Bei dieser Anordnung wird eine symmetrische Arbeitskurve
für das Öffnen und das Schließen der Einspeisung in den Kühler 3, also bei wachsenden und bei abfal-
030047/0934
lenden Temperaturen erreicht. Der Strom I kann variiert werden, indem eine Proportionalregelung vorgesehen
wird, dabei wird aber der Fehler in bekannter
Weise integriert (Fehler Null bei Dauerbetrieb). Es
soll betont werden, daß das oben beschriebene Ausführungsbeispiel keineswegs einschränkend ist und innerhalb des Rahmens der Erfindung weitere Ausführungsbeispiele möglich sind.
Weise integriert (Fehler Null bei Dauerbetrieb). Es
soll betont werden, daß das oben beschriebene Ausführungsbeispiel keineswegs einschränkend ist und innerhalb des Rahmens der Erfindung weitere Ausführungsbeispiele möglich sind.
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Claims (1)
- Maxton · Maxton · LangmaackPatentanwälte Maxton 4 Langmaack · Pferdmengeastr. 50 · 5000 Köln Anraelderin:Societe pour 1'Equipement de Vehicules 26, rue Guynemer 92132 Issy-les-MoulineauxRobert Brede (1895-1943) Alfred Maxton er. (1943-1978) Alfred Maxton Jürgen Langmaack Diplom-Ingenieurezugelassen bei dem Europäischen Patentamt5000 Köln 5iUnsere Zeichen559 pg Bezeichnung;Datum14.05.80Thermostatventil.Ansprüche;Therraostatventil für den Kühlkreislauf eines Verbrennungsmotors, insbesondere in einem Automobil, das von einem teraperaturempfindlichen T-Glied gesteuert ist, demIo das vom Motor kommende Kühlmittel zugeführt wird und das in Abhängigkeit von der Position mindestens eines Schließkörpers in bezug auf dessen Dichtsitz diese Flüssigkeit in eine Umwegleitung und/oder in eine Zuleitung eines Kühlers leitet, wobei die Position dieses Schließkörpers15 vom T-Glied bestimmt ist, das der Temperatur des umlau-0300A7/0934Telefon:.(0221) 380238 · Telegramm: Inventator Köln · Telex: 9883555 max d Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 370700 60) Kto.-Nr. 1236181fenden Kühlmittels ausgesetzt ist,dadurch gekennzeichnet, daß dem T-Glied ein Heizwiderstand (22) zugeordnet ist, durch den ein in Abhängigkeit von mindestens einer Zustandsgröße des Motors (1) bestimmter Strom I fließt.2. Thermostatventil nach Anspruch 1,dadurch gekennzeic hnet, daß das T-Glied eine in das umlaufende Kühlmittel eingetauchte Expansionskapsel (14) ist.3. Thermostatventil nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskapsel (14) zwei Elemente (Kolben 13 und Zylinder 15) auf- weist, die aufgrund von Temperaturänderungen ihrer Umgebung gegeneinander verschiebbar sind und von denen eins am Gehäuse des Thermostatventils (6) festliegt, während das andere verschiebbar ist, mindestens einen Schließkörper (11, 19) des Ventils (6) trägt, und von einer Rückstellfeder (17) beaufschlagt ist.4. Thermostatventil nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Element des T-Glieds zwei Schließkörper (11, 19) aufweist, von denen der eine sich in Schließstellung befin-030047/0934det, wenn der andere geöffnet ist, und daß ein Schließkörper (19) die Einspeisung in die Umwegleitung (5) steuert, während der andere Schließkörper (11) der Zuleitung (8) zum Kühler (3) zugeordnet ist.5. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß die Expansionskapsel (14) von einem Heizwiderstand (22) umgeben ist.6. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (22) im Inneren des sich unter Wärmezufuhr ausdehnenden Expansionsmittels (16) in der Kapsel (14) angeordnet ist.7. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Heizwiderstand (22) ein in Abhängigkeit von der Temperatur θ des umlaufenden Kühlmittels bestimmter Strom I anliegt.8. Thermostatventil nach Anspruch 7,dadurch gekennze i chne t, daß am Heizwiderstand (22) über eine, zwei Schaltzustände aufweisende Vergleichsstufe (25) ein Strom anliegt, der entweder Null ist oder einen von Null verschiedenen konstanten Wert hat,030047/0934 ORIGINAL INSPECTEDdaß der eine Schaltpunkt θχ ansteigenden und der andereSchaltpunkt O0 abfallenden Temperaturen θ zugeordnet ist0+0 1 2und daß die Regeltemperatur 0 gewählt ist als 0 = sr r ζ(arithmetisches Mittel).9. Thermostatventil nach Anspruch 7, dadurch gekennze ichne t, daß dem Heizwiderstand (22) ein Strom I mit dem Wert I=I +K (0-0)ο rzugeleitet wird, wobei I und K Konstanten sind, K ungleich Null ist und 0 die gewünschte Regeltemperatur ist.Io. Thermostatventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstante I im wesentlichen gleich der Hälfte des Maximalwerts des Stroms I ist.11. Thermostatventil nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Konstante I den Wert Null hat. 2o12. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeltemperatur 0 nahe (oder gleich) der für das Kühlmittel gewünsch-ten Solltemperatur 0 ist.030047/öt3 4-b-3Q1868213. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennze i chnet, daß der dem Heizwiderstand (22) maximal zugeführte Strom I nicht allein ausreicht, um die Umwegleitung (5) vollständig abzusperren, sondern daß das Kühlmittel eine zumindest in Nähe der Solltemperatur 9 liegende Temperatur 0 erreichen muß.14. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaltzustand, in dem am Heizwiderstand (22) kein Strom I anliegt, das T-Glied zunehmend die Umwegleitung (5) sperrt, wenn das Kühlmittel eine Temperatur θ erreicht, die in Nähe der Solltemperatur θ liegt und daß das T-Glied die Umwegleitung (5) vollständig absperrt, bevor die Siedetemperatur des im Kühlkreislauf zirkulierenden Kühlmittels erreicht ist.030047/0934
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