DE3018314A1

DE3018314A1 - Glasscheibenkonstruktion

Info

Publication number: DE3018314A1
Application number: DE3018314A
Authority: DE
Inventors: Jean-Michel Sorel Quebec Lerdu
Original assignee: Superseal Corp
Current assignee: Superseal Corp
Priority date: 1980-02-01
Filing date: 1980-05-13
Publication date: 1981-09-10
Also published as: ES260769U; GB2068443A; LU82322A1; ES260769Y; FR2492879B1; CA1118287A; ES266344Y; FR2492879A1; IT8083375A0; BE882539A; DK173780A; ES266344U; NL8002254A

Description

DR-ING.WALTER ABITZ

DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER Patentanwälte

13. Mai

8314

FoKtanachrirt / Foetal Addrens Postfach 80Ο1ΟΘ, 8OOO Münchon Be

FlonzenauoretraOe 38

Tolofon Θ8 3222

Telegramme: ChomlnduB Münchon

Telox: CO) Β239Θ2

Super 42~GE

Superseal Corporation CP. 396, St-Hyacinthe, P.Q.,

Kanada

Glasscheibenkonstruktion

1 30037/0ö75

Super 42-GE

Die Erfindung betrifft Glasscheibenkonstruktionen zum Einbau in Fensterrahmen, Türrahmen od. dgl..

Glasscheibenkonstruktionen zur Verglasung weisen zwei oder mehrere Glasscheiben auf, die voneinander durch ein Abstandsstück in Abstand gehalten werden, um einen Luftraum zwischen sich zu bilden, der zur Isolierung gegen Wärme und Kälte dient. Diese Glasscheiben sind in einem Rahmenwerk angeordnet, das starr mit den Umfangskanten des Glases verbunden ist, um eine Glasscheibeneinheit zu bilden, die in einem Türrahmen, Fensterrahmen od. dgl., befestigt, schwenkbar'öder verschiebbar ist. Falls jedoch eine der Glasscheiben oder beide beschädigt werden oder brechen, muß die ganze Glasscheibeneinheit verschrottet werden, da das Rahmenwerk so an den Glasscheiben angebracht ist, daß es nicht zur Verwendung in Verbindung mit anderen Glasscheiben abmontiert werden kann. Ein Beispiel einer solchen herkömmlichen Konstruktion ist in der belgischen Patentschrift 861 815 vom 31.3.1978 beschrieben, in welcher eine Blockeinheit dargestellt ist, die ein Rahmenwerk aufweist, welches aus bleibend angebrachten metallischen Baugliedern besteht, die mit den äusseren Randkanten der Glasscheiben abgedichtet sind, und aus einer Reihe von Einfassungselementen aus Kunststoff, welche die metallischen Bauglieder umgeben.

Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung einer Glasscheibenkonstruktion zur Verwendung in einem Fenster- oder Türrahmen, gleichgültig ob verschiebbar, schwenkbar oder feststehend, bei welcher eine Reihe von Einfassungselementen aus starrem Vinylkunststoffmaterlal in der ümfangsrichtung mit den äusseren Randkanten der Glasscheiben ab-

- 1 130037/0575

Super 42-GE . *■ · 30 183 H

gedichtet sind, um eine unabhängige Glasscheibeneinheit zu bilden, wobei zumindest die beiden entgegengesetzten vertikalen Seiten der Glasscheibeneinheit aus metallischen Gliedern bestehen, welche mit ihrem entsprechenden Einfassungselement so in Eingriff stehen, daß im Falle einer Beschädigung der Glasscheibeneinheit die metallischen Glieder von Hand entfernt und an einer ähnlich ausgebildeten Glasscheibeneinheit angebracht werden kann. Falls die metallischen Glieder selbst beschädigt werden, kann ein neuer Satz von Gliedern an der Scheibeneinheit angebracht werden.

Die erfindungsgemäße Glasscheibenkonstruktion zur Verwendung in einem Fenster- oder Türrahmen unterscheidet sich durch eine hermetisch abgedichtete Wand, die aus mindestens zwei Glasscheiben besteht, welche in Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind, und ein Abstandsstück, das zwischen den inneren Randkanten der Scheiben angeordnet und mit diesen dichtend verbunden ist, um eine unabhängige Glasscheibeneinheit zu bilden, eine Reihe von Einfassungselementen, die aus starrem Vinylkunststoffmaterial geformt sind, sich in der Umfangsrichtung um die unabhängige Glasscheibeneinheit herum erstrekken, wobei die Einfassungselemente an mindestens einer der Glasscheiben längs der äusseren Randkante derselben fest angebracht sind, und ein metallisches Glied, das sich zumindest längs der beiden entgegengesetzten vertikalen Seiten der Scheibeneinheit erstreckt, wobei jedes metallische Glied mit einem entsprechenden Einfassungselement in Eingriff steht, um eine Baueinheit mit den Glasscheiben zu bilden, und jedes metallische Glied von Hand von dem Einfassungselement zum Auswechseln entfernbar ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Eingriff bzw. das Lösen der metallischen Glieder mit

130037/0 575

Super 42-GK ^

bzw. von den Einfassungselementen durch einen Einrasteingriff zwischen zusammenwirkenden Organen an den Eingriffsflächen der metallischen Glieder und der Einfassungselemente geschehen.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Eingriff bzw. das Lösen durch relative Längsgleitbewegungen der metallischen Glieder zu den Einfassungselementen herbeigeführt.

Im Folgenden wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht im Schnitt einer Glasscheibenkonstruktion gemäß der Erfindung in Form einer Fenster- oder Türkonstruktion, die schwenkbar eingebaut ist;

Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in Form eines Schiebefensters bzw. einer Schiebetüre und

Fig..3 eine Ansicht in Draufsicht und im Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf alle Arten von Fenster- oder Türkonstruktionen unabhängig davon, ob sie schwenkbar, schiebbar oder fest in einen Fensterbzw. Türrahmen eingebaut sind. Die in der folgenden Beschreibung gegebenen Fenster oder Türen sind daher nur beispielsweise.

In Fig. 1 ist eine Glasscheibenkonstruktion gezeigt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist und die von einer

. 130037/0575

ORiGlMAL INSPECTED

Super 42-GE -₇" 30 183 H

Bauart ist, die sich zum Einbau in einen Fenster- oder Türrahmen 12 eignet. Da die Ausbildung des Fenster- bzw. Türrahmens 12 keinen wesentlichen Teil der Erfindung bildet, wird im Folgenden leine ins Einzelne gehende Beschreibung gegeben, jedoch ist ersichtlich, daß die Glasscheibenkonstruktion 10 vom Rahmen 12 durch eine Reihe von Dichtungsstreifen 14, 16, 18 und 20 isoliert ist.

Die Glasscheibenkonstruktion 10 wird durch eine unabhängige Glasscheibeneinheit 22 gebildet, die aus zwei Glasscheiben 24, 26 besteht, welche in Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, sowie aus einem Abstandsstück 28, das zwischen den inneren Randkanten der Scheiben angeordnet ist. Das*Abstandsstück 28 ist hohl und enthält ein Wetter-Trockenmittel 30, das mit dem Luftraum zwischen den Scheiben 24 und 26 durch eine geeignete Öffnung, beispielsweise durch einen Schlitz in Verbindung steht. Ein Verfahren zum Anbringen des AbstandsStückes 28 an die inneren Randkanten der Glasscheiben ist in dem kanadischen Patent 833 267 vom 3.2.1970 oder in dem kanadischen Patent 939 560 vom 8. Januar 1974 beschrieben, welches Verfahren darin besteht, ein Wetterdichtungsmittel zwischen den beiden Bauelementen anzubringen, beispielsweise ein hochmolekulares Kohlenwasserstoff polymer hergestellt durch Polymerisieren von Isobutylen. Diese Doppelglasscheibeneinheit 22 ist insofern unabhängig, als sie kein unabhängiges umgebendes Rahmenwerk oder einen schiebbaren Fensterrahmen erfordert, um die Scheiben zu halten und zu lagern und der Konstruktion Steifigkeit zu verleihen.

Eine Reihe von Einfassungselementen erstreckt sich in der ümfangsrichtung um die unabhängige Glasscheibeneinheit 22 herum. Die Einfassungselemente sind aus einem starren Viny!kunststoffmaterial geformt, beispielsweise

- 4 -■

X/:J -1-.3 0037/057B

Super 42-GE -/' 30 183 H

aus einem Polyvinylchlorid, das unter dem Warenzeichen GEON bekannt ist. Diese Einfassungselemente sind fest an den Glasscheiben angebracht. Bei der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform sind die Einfassungselemente mit den Glasscheiben abgedichtet gezeigt, während die in Fig. 2 dargestelltenEinfassungselernente mit einer Reihe von an der Scheibe anliegenden Längsrippenvorsprüngen an den Innenflächen ihrer stehenden Armteile versehen sind. Obwohl nicht dargestellt, ist auch eine Kombination beider, die Rippenvofsprünge und das Dichtungselement, möglich.

Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß metallische Glieder in bedeckender Auflage mit mindestens einigen der Einfassungselemente vorgesehen sind, welch letztere daher als Verbindungszwischenglieder zwischen den Glasscheiben und dem Metall wirken, so daß jedes metallische Glied eine Baueinheit mit den Glasscheiben bildet, wodurch ein kräftiges Gebilde erhalten wird, in ihrer einfachsten Form kann die Fenstereinheit nur mit den entgegengesetzten vertikalen Seiten mit solchen metallischen Gliedern bedeckt hergestellt werden. Mit anderen Worten, die waagrechten Einfassungen einer Fenstereinheit würden nur aus KunststoffStrangpreßteilen geformt werden. Bei den meisten bevorzugten Formen weisen jedoch alle vier Einfassungen der Glaseinheit Kunststoffeinfassungselemente bedeckt mit metallischen Gliedern auf.

Die Einfassungselemente und die zugeordneten metallischen Glieder sind so geformt, daß sie ineinander greifen, um eine feste Verriegelung in Eingriff miteinander zu bilden. Andererseits müssen sie auch so geformt sein, daß das Entfernen derselben voneinander erleichtert ist, wenn sie voneinander wegen einer gebrochenen Glasscheibeneinheit oder eines'beschädigten metallischen Gliedes getrennt

130037/0575

Super 42-GE · ΠΑ ' 3 Π 1 8 3 1 Λ

werden müssen. Die folgende Beschreibung gibt verschiedene Formen des Eingriffs zwischen den Einfassungselementen und den metallischen Gliedern.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Einfassungselement L-förmig mit einem stehenden Teil 36, der sich in der Längsrichtung entlang der äusseren Randkante der Glasscheibe 24 erstreckt/ und einem zweiten waagrechten Teil 38, der sich in der Längsrichtung benachbart den Umfangskanten der Glasscheiben 24, 26 erstreckt. Das Einfassungselement 34 ist mit der Einheit 22 durch ein undurchlässiges Dichtungselement 39, wie ein Polysulfidpolymer, dichtend vereinigt, das zwischen der äusseren Randkante der Glasscheibe 24 und den Einfassungselementteilen 36, 38 gelegt ist. Der Teil 38 ist mit zwei Längsvorsprüngen 40 und 42 in Ausfluchtung mit den Umfangskanten der Glasscheiben ausgebildet.

über das Einfassungselement 34 und in Eingriff mit diesem erstreckt sich ein metallisches Glied 44, welches zwei Abschnitte 46, 48 aufweist, die voneinander durch ein Isoliermaterial 50, beispielsweise aus festem Urethan, getrennt sind. Der Abschnitt 46 des metallischen Gliedes hat einen stehenden Seitenteil mit einem Flanschende 52, das in eine entsprechend geformte Nut eingreift, welche im oberen Teil des Einfassungselementteils 36 vorgesehen ist. Das Einfassungselement 34 ist aus einem Kunststoff hergestellt, wobei der Eingriff bzw. das Lösen des metallischen Gliedes mit bzw. von dem Einfassungselement durch eine Einrast- oder Ausrastschwenkbewegung des metallischen Gliedes 44 mit bezug auf die Glasscheibeneinheit 22 geschehen kann. Der andere Abschnitt 48 des metallischen Gliedes besitzt eine Zunge 54, die in einer entsprechend geformten Nut einer biegsamen Dichtung 56 sitzt, welche an der äusseren Randkante der Glasscheibe

130037/0575

Super 42-GK lfiK ^ ₈

angebracht ist. Ein geeignetes Material für die Dichtung 56 ist Neopren.

Bei dieser besonderen Ausführungsform können, falls die Glasscheibeneinheit 22 oder die Einfassungselemente 34 beschädigt werden, fehlerhaft oder gebrochen sind, die anderen Bauelemente immer noch verwendet werden, wenn das metallische Glied von Hand von dem Einfassungselement nach aussen verschwenkt wird, wodurch die Zunge 54 ausser Eingriff mit der Nut des Einfassungselements gebracht werden kann.

Bei der in Fig. 2 gezeigten weiteren Ausführungsform der Erfindung handelt es sich um eine Schiebetüre oder ein Schiebefenster 60, das in einem geeigneten umgebenden Rahmen 62 angeordnet ist. Es ist nur ein Schiebefenster gezeigt, obwohl gewöhnlich zwei oder mehrere dieser Einheiten 60 in einem solchen Rahmen angeordnet sind. Die Glasscheibenkonstruktion besitzt eine unabhängige Einheit 64 mit Glasscheiben 66, 68 und einem Abstandsstück von gleicher Gestaltung wie die Glasscheibeneinheit 22, die in Fig. 1 gezeigt ist.

Eine Reihe von Einfassungselementen 72 erstreckt sich in der Umfangsrichtung um die äusseren Randkanten der Glasscheiben 66, 68 herum. Die Einfassungselemente 72 sind aus dem gleichen Material wie die Einfassungselemente 34 der Fig. 1 hergestellt, jedoch ist bei dem vorliegenden Beispiel jedes Element U-förmig mit zwei stehenden Seitenteilen 74, 76, die miteinander durch einen Stegteil verbunden sind. Die Innenflächen der stehenden Armteile der Einfassungselemente sind mit einer Reihe von parallelen Längsrippenvorsprüngen versehen, die zum Erfassen der Randkanten der Glasscheiben 66, 68 dienen. Als Abdeckung der Einfagsungselemente 72 dient eine Reihe von metallischen

130037/0575

super 42-GE -AV 30183H

Gliedern 82, die ebenfalls durch zwei Abschnitte 84, 86 gebildet werden, welche miteinander durch ein starres Isoliermaterial 88 verbunden sind, das dem Material 50 der Fig. 1 ähnlich ist. Jedes metallische Glied besitzt zwei stehende Teile 90, 92 in Anlage an der Aussenfläche der Seitenteile 74, 76 der Einfassungselemente. Bei dieser Ausfuhrungsform haben die Innenflächen der metallischen Glieder und die Aussenflächen der Einfassungselemente zusammenwirkende Längsrippen und -nuten, welche dicht ineinandergreifen. Bei dieser Ausführungsform wird daher der Eingriff bzw. das Lösen eines metallischen Gliedes und des zugeordneten Einfassungselements miteinander bzw. voneinander durch eine Längsgleitbewegung des metallischen Gliedes mit bezug auf das Einfassungselement herbeigeführt.

. f 1

In Fig. 3 ist ebenfalls eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche in diesem Falle die zwei Pfostenteile des Schiebefensters bzw. der Schiebetüre nach Fig.2 sein kann. Die Einfassungselemente 100 sind dichtend an einer Glasscheibeneinheit 101 angebracht, die den Einheiten 22 und 64 in Fig. 1 bzw. 2 ähnlich ist. In diesem Falle haben die Einfassungselemente 100 eine U-Form mit einem Stegteil 102 und zwei Seitenteilen 104, 106, welche mit den äusseren Randkanten der Glasscheiben durch ein Dichtungselement 108, das dem in Fig. 1 gezeigten Dichtungselement 39 ähnlich ist, abgedichtet sind. Als Abdeckung für die Einfassungselemente 100 dienen metallische. Glieder 110, die durch zwei Abschnitte 116, 118 gebildet werden, welche durch ein Isoliermaterial 120 miteinander verbunden sind, das den Elementen .50 und 88 in Fig. 1 bzw. 2 ähnlich ist..Bei dieser Ausführungsform weisen die isolierten metallischen Abschnitte 116, 118 an jedem Ende nach innen abgewinkelte Flansche 122, 124 auf, die mit entsprechend geformten Nuten in Eingriff gebracht werden können, welche sich in den oberen Teil 126, 128 jedes Einfassungselements erstrecken.

3 θ!) 3 7~/ 0 S 7 5

Super «2-_GE W 301 83 H

Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Entfernen eines metallischen Gliedes von seinem Einfassungselement ähnlich wie im Falle der Fig. 2, d.h. durch eine Längsgleitbewegung.

Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Ende der Beschreibung.

130 037/057 5
ORIGINAL INSPECTED

Claims

Patentansprüche :

1. Glasscheibenkonstruktion zur Verwendung in einem Fenster- oder Türrahmen, gekennzeichnet durch eine hermetisch abgedichtete Glasscheibeneinheit bestehend aus mindestens zwei Glasscheiben (24, 26), die in Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind, und aus einem Abstandsstück (28), das zwischen den inneren Randkanten der Scheiben angeordnet und dichtend mit.ihnen verbunden ist, um eine unabhängige Glasscheibeneinheit (22) zu bilden, eine Reihe von Einfassungselementen (34) , die aus einem starren Vinylkunststoff geformt sind und sich in der Umfangsrichtung um die unabhängige Glasscheibeneinheit (22) erstrecken, welche Einfassungselemente an mindestens einer der Glasscheiben längs der äusseren Randkante derselben angebracht sind, und ein metallisches Glied (44), das sich zumindest längs jeder entgegengesetzten vertikalen Seite der unabhängigen Glasscheibeneinheit (22) erstreckt, wobei jedes metallische Glied in Verriegelungseingriff mit einem entsprechenden Einfassungselement steht, um eine Baueinheit mit den erwähnten Glasscheiben zu

130Q37/0575

Super 42-GE 7

bilden, wobei jedes metallische Glied von Hand von dem Einfassungselement zum Auswechseln entfernbar ist.

2. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Reihe von metallischen Gliedern (44), die sich in der Umfangsrichtung um die unabhängige Glasscheibeneinheit (22) herum erstrecken.

3. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Glied aus Aluminium hergestellt ist." ^r

4. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfassungselement und das metallische Glied je mit Mitteln versehen sind, um einen Einrasteingriff miteinander herbeiführen zu können.

5. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfassungselement (72) und das metallische Glied (82) je mit Eingriffsorganen ausgebildet sind, um einen wechselseitigen Eingriff herbeizuführen, der eine endweise Gleitbewegung ermöglicht.

6. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfassungselement einen L-förmigen Teil aufweist, wobei sich der eine Abschnitt

130037/0S7S

ORIGINAL INSPECTED

(36) in der Längsrichtung mit bezug auf die aussere Randkante der Glasscheibe (24) erstreckt und ein zweiter Abschnitt (38) sich in der Längsrichtung mit bezug auf die ümfangskanten der Glasscheiben (24, 26) erstreckt, welcher L-förmige Teil Innen-und Aussenflachen aufweist, das metallische Glied Innen- und Aussenflachen besitzt, wobei Eingriffsorgane an den Aussenflachen des Einfassungselements zur lösbaren Verbindung mit komplementären Eingriffsorganen an den Innenflächen des metallischen Gliedes vorgesehen sind.

Glasscheibenkonstruktion nadh^vAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Glied (44) einen ersten Abschnitt (46) aufweist, der sich in der Längsrichtung mit bezug auf das Einfassungselement erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (48), der sich in der Längsrichtung mit bezug auf die entgegengesetzte Randkante der Glasscheibeneinheit (22) erstreckt, eine elastische Dichtung sich in der Längsrichtung zwischen der erwähnten entgegengesetzten Randkante der Glasscheibeneinheit und dem zweiten Abschnitt des metallischen Gliedes.

8. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Isoliermaterial (50), welches den ersten Abschnitt (46) des metallischen Gliedes (44) von dem zweiten Abschnitt (48) des metallischen Gliedes trennt.

9. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfassungselement (72) U-förmig

"3 O O 37 /O 57 5

ist und das metallische Glied (82) zumindest einen U-förmigen Teil in umgebender Anordnung um das U-förmige Einfassungselement besitzt, welcher U-förmige Teil des metallischen Gliedes einen Stegteil (88) und zwei entgegengesetzte Seitenteile (84, 86) aufweist, die erwähnten entgegengesetzten Seitenteile mit Innen- und Aussenflächen versehen sind, das U-förmige Einfassungselement einen Stegteil (78) besitzt und zwei entgegengesetzte Seitenteile (74, 76), die sich in der Längsrichtung längs der erwähnten äusseren Randkanten der Glasscheibeneinheit erstrecken, die entgegengesetzten Seitenteile (74, 76) des Einfassungselements mit Innen- und Aussenflächen versehen sind, wobei Eingriffsorgane an der erwähnten Aussenfläche der erwähnten Seitenteile zur lösbaren Verbindung mit komplementären Eingriffsorganen an den Innenflächen der erwähnten Seitenteile des metallischen Gliedes vorgesehen sind.

10. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsmittel zwischen den Innenflächen der Einfassungselemente und den Glasscheiben vorgesehen ist, um das Einfassungselement an der unabhängigen Glasscheibeneinheit zu befestigen.

11. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel (39) ein PoIysulfidpolymer ist.

12. Glasscheibenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Vinylkunststoffmaterial Polyvinylchlorid ist.

13003*770575