DE3017827C2 - Integrierte Steuerschaltung - Google Patents

Integrierte Steuerschaltung

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DE3017827C2
DE3017827C2 DE3017827A DE3017827A DE3017827C2 DE 3017827 C2 DE3017827 C2 DE 3017827C2 DE 3017827 A DE3017827 A DE 3017827A DE 3017827 A DE3017827 A DE 3017827A DE 3017827 C2 DE3017827 C2 DE 3017827C2
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Description

ner besonderen Klemme der Schaltung entspricht, und daß die externen Elemente, die durch die Schaltung gesteuert werden, an die entsprechende Klemme angeschlossen werden müssen.
F i g. 3 zeigt eine erfindungsgemäße integrierte Schaltung3, die als Basisschaltung benutzt wird, um mit Hilfe einer einzigen Klemme 5 eine Mehrzahl von externen Elementen zu steuern, beispielsweise die Drosselspule L eines Schwingers in Fig.3A, den Kondensator Coder eine Anzeigezelle LCD in Fig.3B und einen Widerstand oder einen Transistor in Fig.3C. Ein besonderer Fall entspricht der Abwesenheit von externen Elementen, d. h. wenn die Ausgangsklemme nicht mit externen Elementen verbunden ist.
Im Falle der Weckeruhr gemäß Fig. 1, zeigt Fig.4 das detaillierte Schema der herkömmlichen elektronischen Schaltung, die benutzt wird, um den Alarm zu steuern. Die integrierte Schaltung 3 enthält eine Ausgangsstufe, die aus komplementären MOS-Transistoren P und N gebildet wird, die als Inverter aufgebaut sind. Der Ausgang des Inverters ist mit der Ausgangsklemme 5 der Schaltung 3 verbunden, an welcher Ausgangsklemme auch die Basis B des Transistors T angeschlossen ist, wobei der Transistor den elektroakustischen Wandler A speist
F i g. 5 zeigt die Änderungen und Ergänzungen, die am Schema 4 anzubringen sind, um die erfindungsgemäße elektronische Schaltung zu erhalten, die es erlaubt, eine Vielzahl von Varianten von Elementen oder externen Schaltungen zu erkennen und zu steuern, einge- schlossen die Abwesenheit von solchen Schaltungen, wobei eine einzige Ausgangsklemme Sverwendet wird.
Die elektronische Schaltung von Fig.5 ist ein Teil der integrierten Schaltung 2, die dazu gedacht ist, als Basisschaltung für verschiedene Anwendungen zu dienen. Die Schaltung 3 enthält außer der Schaltung gemäß Fig.5 eine Vielzahl von nicht dargestellten elektronischen Schaltungen. Auf dem Schema gemäß F i g. 5 erkennt man ein Tor UND 4, dessen einer inverser Eingang, der eü Alarmsignal Al erhält, mit einem Eingang eines Tores UND 5 und mit einem inversen Eingang eines Tors NICHT-UNDB verbunden ist Der zweite Eingang von Tor 4 ist mit einem Meßimpuls R, mit einem inversen Eingang von Tor 5, mit einem inversen Eingang von Tor 6, mit einem Eingang eines Tors NICHT-UND7 und mit einem Eingang eines Tors NlCHT-UNDS verbunden. Der Ausgang von Tor 4 ist mit dem Tor eines MOS-Transistors P1 verbunden, dessen Quelle mit dem positiven Pol der Speisung und dessen Senke mit der Senile eines MOS-Transistors P2 verbunden ist, ferner mit der Ausgangsklemme S und mit der Senke eines MOS-Transistors N. Der Ausgang von Tor 5 ist mit dem Tor von Transistor P2 verbunden, dessen Quelle mit dem positiven Pol der Speisung verbunden ist Der Ausgang von Tor 6 ist mit dem Tor von Transistor N verbunden, dessen Quelle mit dem negativen Pol der Speisung verbunden ist. Die Klemme 5 ist auch mit dem inversen Eingang eines Komparator 10 verbunden, dessen direkter Eingang mit einem gemeinsamen Punkt von zwei Widerständen R 1 und R 2 ver- bunden ist, die in Serie zwischen dem positiven und negativen Pol deir Speisung geschaltet sind. Die Spannung, die an den direkten Eingang des Komparators 10 durch den Teiler R MR 2 geliefert wird, ist eine Referenzspannung. Df:r Ausgang des Komparators 10 ist mit dem Eingang D1 eines Flipflops FFl vom Typ D und mit dem Eingang D 2 eins Flipflops FF2, ebenfalls vom Typ D, verbunden. Der Zeitgebereingang Cl 1 von FF1 ist mit dem Ausgang von Tor 7 verbunden, dessen zweiter Eingang von der integrierten Schaltung einen Zeitgeberimpuls Hori erhält Der Zeitgebereingang C12 von FF2 ist mit dem Ausgang von Tor 8 verbunden, dessen zweiter Eingang von der integrierten Schaltung einen Zeitgeberimpuls Hör 2 erhält Der Ausgang Qi von FF1 ist mit dem Eingang Z einer logischen Schaltung 9 verbunden, die eine Dekodierfunktion erfüllt. Der Ausgang Q 2 von FF2 ist mit dem Eingang X der gleichen Logischen Schaltung 9 verbunden. Die Ausgänge von Schaltung 9 befinden sich auf der integrierten Schaltung 3 und sind dazu bestimmt, es der integrierten Schaltung zu gestatten, die an die Ausgangsklemme S angeschlossenen verschiedenen Elemente oder externe Schaltungen zu erkennen und diese gemäß ihren besonderen Eigenschaften zu steuern. Die logischen Zustände der Ausgänge von Schaltung 9 wie F, F, G und H entsprechen jeweils den logischen Kombinationen ZX, ZX, ZXund~ZX.
Im folgenden wird anhand der Dianramme der F i g. 6, 7.8 und 9 die Arbeitsweise der Schait.-jng gemäß F i g. 5 für einige Anwendungsfälle erklärt
Das Diagramm von F i g. 6 entspricht dem Fall einer Weckeruhr gemäß F i g. 1. In diesem Fall, wie in F i g. 5 dargestellt ist die Basis von Transistor T mit der Ausgangskfcmme 5der integrierten Schaltung3 verbunden. Beim Zeitpunkt 11 erhält der inverse Eingang vom Tor
5 einen von der integrierten Schaltung gelieferten Meßimpuls R. Der inverse Eingang vom Tor 4 wird durch das Signal Al auf Null gehalten. Durch diese Bedingungen wird der Ausgang vom Tor 4 und der Ausgang vom Tor
6 auf dem logischen Pegel 1 gehalten, während der Ausgang vom Tor 5 auf dem logischen Pegel 0 ist Dadurch ist Transistor Pi leitend und die Transistoren N und P 2 sind gesperrt Der Transistor Pi steuert, über die Ausgangsklemme 5, den Transistor T, der leitet wobei seine Basis-Emitterspannung ungefähr 0,8 Volt beträgt In der Annahme, daß die Referenzspannung auf den direkten Eingang von Komparator 10 höher gewählt ist als die Basis-Emitterspannung von T, beispielsweise 1 V, bef ndet sich der Ausgang des Komparators auf dem logischen Pegel 1, was auch für die Eingänge Di und D2 der Flipflops FFl und FF2 zutrifft Andererseits liefert die gedruckte Schaltung im Zeitpunkt 12, während des Nullstellungs-Impulses, einen Zeitgebei impuls Hör i, der durch das Tor 7 an den Zeitgebereingang Cl i des Flipflops FFl übertragen wird, wodurch sein Ausgang Q1 auf den logischen Pegel 5 kippt. Der Eingang Z der Schaltung 9 ist daher auf 1. Ein bißchen später, jedoch während dem Meßimpuls, im Zeitpunkt 13, liefert die integrierte Schaltung einen Zeitgebe·, impuls Hör 2 an das Tor 8, der an den Zeitgebereingang CIl des Flipflops FF2 übertragen wird, wodurch sein Ausgang Q 2 auf den logischen Pegel 1 kippt Der Eingang Λ'von Schaltung 9 ist daher auf 1. Bei diesem Beispiel erkennt man, daß nach dem Zeitpunkt 13 die Eingänge Z und Xvon Sch?ltung 9 beide auf 1 sind, derart, daß der logische Zustand von Ausgang E dieser Schaltung, der der logischen Kombination E= ZX entspricht auch auf 1 ist Die Ausgänge F, G und //von Schaltung 9 sind auf 0. Daraus folgt, daß die Kombination £-1, F= G= H= 0, es erlaubt zu erkennen, daß ein Transistor an der Klemme 5 angeschlossen ist Man erhält das gleiche Resultat, wenn der Transistor T durch einen Widerstand ersetzt wird, an dessen Anschlüssen der Spannungsabfall einen kleineren Wert aufweist, als die Referenzspannung.
Das vorgehend Beschriebene zeigt, daß der im Zeit-
punkt /1 an die Schaltung anzulegende Impuls ein Meßimpuls ist, der es gestattet, die Art der an die Klemme 5 angeschlossenen externen Schaltung zu erkennen. Der interne Widerstand von Transistor PX, der während dem Meßvorgang leitend ist, wird in der Größenordnung des Widerstandes der externen, zu überwachenden Schaltung gewählt, um eine geeignete Spannungsteilung zu erhalten. Der innere Widerstand von Transistor P2, der die externe Schaltung speist, wird kleiner gewählt als derjenige von Pl. |0
Es wird nun im vorhergehenden Beispiel untersucht, was während dem Ende des Meßimpulses, im Zeitpunkt f 4, und beim Einschalten des Alarms im Zeitpunkt 15 in der Schaltung vorgeht Bei f 4 verschwindet der Impuls R, so daß die Impulse Al und R beide auf Null sind, is Dadurch wird der Transistor P1 gesperrt, und Transistor Pl bleibt gesperrt, während Transistor N leitend wird. Der Transistor T wird gesperrt und die Spannung
an H»r \i \amma C /all· n^Lil^k „,.( kl..11 ....... \„A~~U
«·· w*.. ·«·«.··....«, ^, *«4.)» y< t«f«it.»i,ll UUt IVUM, ·* U Λ JVVJtSt,!!
keinen Einfluß auf den Komparator 10 hat, der auf dem logischen Pegel 1 bleibt. Da die Flipflops FFl und FF2 keine Zeitgeberimpulse mehr erhalten, da die Tore 7 und 8 gesperrt sind, bleiben die Ausgänge Q1 und Q 2 im Zustand 1. Die logischen Zustände an den Klemmen E, F, C und W von Schaltung 9 erlauben es der integrierten Schaltung zu erkennen, daß ein Transistor an der Klemme S angeschaltet ist, und diesen Transistor zu steuern, derart daß ein Alarm beim Zeitpunkt 15 gegeben wird. Das heißt, daß die integrierte Schaltung im Zeitpunkt / 5 ein Alarmsignal Al abgibt wodurch Transistor P 2 periodisch leitend, und der Transistor N periodisch gesperrt wird, so daß das Alarmsignal an der Klemme S erscheint und den Transistor T wie gewünscht steuert.
Das Vorhergehende zeigt daß beim Anlegen des Meßimpulses R die Schaltung fähig ist zu bestimmen, ob ein Transistor bzw, ein Widerstand mit dem Aus^an" S verbunden ist und eine Folge von logischen Zuständen zu liefern, die diesen Anschluß kennzeichnet Diese logischen Zustände werden dann von der integrierten Schaltung dazu benutzt im Zeitpunkt f 5, zur Alarmzeit einen Alarmimpuls abzugeben der fähig ist den Transistor Tzu steuern.
Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 7 das Verhalten der Schaltung von F i g. 5 näher untersucht falls eine Drosselspule oder Selbstinduktionsspule L, zum Beispiel eine Spule eines Schwingers, an die Ausgangsklemme angeschlossen ist Wie vorhergehend, wird ein Meßimpuls R im Zeitpunkt 11 auf die Schaltung gegeben. Der Transistor P1 leitet und die Transistoren P 2 und N sind gesperrt so da£ der Impuls an der Ausgangsklemme S, an dem Anschluß der Drosselspule L erscheint Unter ihrem Einfluß fällt die Spannung, ausgehend von dem Pegel 1, exponentiell mit einer bestimmten Zeitkonstante. Zwischen dem Zeitpunkt f 1 und dem nachfolgenden Zeitpunkt t V ist die Spannung an der Klemme 5 größer als die Referenzspannung, so daß während dieser Zeitspanne der Ausgang des Komparator 10 sowie die Eingänge Dl und D 2 der Flipflops FFX und FF2 auf Null gehen. Im Zeitpunkt 11' fällt die Spannung an 5 unterhalb der Referenzspannung, und die Eingänge D1 und D 2 gelangen von Pegel 0 auf Pegel 1. Im Zeitpunkt <2, während dem Meßimpuls und während die Eingänge D1 und D 2 auf Null sind, erhält die Schaltung einer. Zeitgeberimpuls Hör I, der an den Ρ,ίρΡ,ορ FFi es durch das Tor 7 übertragen wird. Dieser Impuls veranlaßt kein Umkippen des Flipflops, dessen Ausgang ζ) auf dem Pegel 0 bleibt Im Zeitpunkt 13 erhält die Schaltung einen neuen Zeitgeberimpuls Hör 2, der über Tor 8 a den Flipflop FF2 weitergeleitet wird. Man ersieht, da der Impuls Hör2 erscheint, während die Eingänge D und D2 bereits auf Pegel 1 gelangt sind, so daß de Flipflop FF2 kippt und sein Ausgang Q 2 auf 1 gelang Nach dem Zeitpunkt 13 ist der Eingang Z von Schaltun] 9 auf Null, und der Eingang X der gleichen Schaltun; auf 1. Dadurch ergibt sich, daß der Ausgang F, der di Kombination F= ZX realisiert, auf 1 ist, während di Ausgänge E, G und H auf Null sind. Diese Kombinatio von logischen Zuständen erlaubt es der integrierte Schaltung zu erkennen, daß ein induktives Element L a seiner Ausgangsklemme geschaltet ist, und dieses EIe ment zu steuern.
Im folgenden wird in bezug auf F i g. 8 das Verhalte der Schaltung von Fig.5 untersucht, wobei ein Kon densator C, beispielsweise eine LCD-Anzeige, an di Ausgangsklemme S geschaltet ist. Wie vorgehend, win «Cr iviCuiinpUiS ix ΪΓΠ ^CitpÜMiCt i ι a~t uiC KiCiTilTiC .
gelegt und erregt den Kondensator C, dessen Spannung an den Anschlüssen exponentiell gemäß einer bestimm ten Zeitkonstante von Null ausgehend ansteigt. Im Zeit punkt 12 erscheint der erste Zeitgeberimpuls Hör 1 an Tor 7, das ihn an Flipflop FFl überträgt. Im Zeitpunk f 2 jedoch sind die Eingänge D X und D 2 auf 1, wodurcl der Spannungspegel an der Klemme 5 noch ungenü gend ist, um den Ausgang von Komparator 10 auf NuI zu stellen. .Öaraus folgt, daß bei i2 der Flipflop FFi kippt und sein Ausgang Q1 auf 1 gelangt Zum Zeit punkt t V wird die Spannung an der Klemme S größe als die Referenzspann!ing, und der Ausgang vom Korn parator 10 sowie die Eingänge D X und D 2 gelangen au Null. Daraus folgt, daß der zweite Zeitgeberimpuls, an gelegt bei f 3 an Tor 8, dem Flipflop FF2 Übermittel wird, der nicht kippt, da der Ausgang Q 2 auf Null bleibt Nach dem Zeitpunkt f 2 ist der Eingang Z von Schaltung 9 auf 1 und der Είπσσ X der ^!eichen Schaltung au Null. Dadurch ist der Ausgang G, der die logische Korn bination G=ZX realisiert, auf 1, während die Ausgänge E F und H auf Null sind. Diese Folge von logischer Zuständen erlaubt es der integrierten Schaltung, zu er kennen, daß ein kapazitives Element an der Klemme i angeschlossen ist und dieses geeignet zu steuern.
Im folgenden wird mit Bezug auf F i g. 9 das Verhalten der Schaltung von F i g. 5 untersucht, im Falle daß kein externes Element an der Klemme S angeschlossen ist Der Meßimpuls R wird im Zeitpunkt 11 über Transistor P1, der leitend ist, an die Klemme Sgelegt Da diese Klemme nicht angeschlossen ist, steigt die Spannung daran praktisch auf den Wert der Speisespannung, d h auf einen Wert der größer ist als die Referenzspannung vom Komparator 10. Daraus ergibt sich, daß wahrem der Dauer des Meßimpulses der Ausgang vom Kompa rator 10 und die Eingänge DX und D 2 von FFl unc FF2 auf den Pegel 0 gelangen. Die Zeitgeberimpulse Hör 1 und Hör 2, die während der Dauer des Meßimpulses an den Zeitpunkten f 2, resp. t3 erscheinen, bringen die Flipflops nicht zum Kippen, so daß deren Ausgänge QX und Q 2 auf Null bleiben, ebenso die Eingänge Z und X von Schaltung 9. Daraus folgt, daß der Ausgang H, der die logische Kombination H=ZX realisiert, auf 1 ist, während die Ausgänge E, F und G auf Null sind. Diese Kombination von logischen Zuständen erlaubt es der integrierten Schaltung zu erkennen, daß kein Element an seiner Ausgangsklemme Sarigeschaitet ist
Es ist offensichtlich, daß sich die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Elemente wie Widerstand, Transistor, Drosselspule oder Kondensator beschränkt
sondern auch gültig ist, falls ein relativ komplexes System an die Klemme 5 angeschaltet ist vorausgesetzt, daß das Verhalten dieses Systems einen Spannungssprung aufweist, der bekannt ist. Es ist ebenfalls offensichtlich, daß der Zeitpunkt des Erscheinens der Zeitge- berimpulse Hör 1 und Hör 2 derart bestimmt sein muß, daß das gewünschte Auffinden des externen Systems gewährleistet ist.
Insbesondere kann die erfindungsgemäße Schaltung zum Erkennen einer LCD-Zelle für 12 Stunden und 24 Stunden benützt werden. Im ersten Fall -vird die Ziffer »1« durch das Aktivieren von zwei vertikalen Segmenten angezeigt, während im zweiten Fall die erste Ziffer »2« durch die Aktivierung von fünf Segmenten (zwei vertikale Segmente und drei horizontale Segmente) angezeigt wird, d. h. durch drei Segmente mehr als im erstcn Fall. Im zweiten Fall erfordert die Aktivierung der drei zusätzlichen, miteinander verbundenen Segmente cinsn zusätzlichen Yerbindun^sdräht und die ?rfindungsgemäße Schaltung erlaubt es, die Anwesenheit oder Abwesenheit dieser zusätzlichen Verbindung festzustellen. Die Schaltung erlaubt es ferner, einen Defekt von Drähten oder Verbindungen festzustellen sowie die Anwesenheit einer Lampe oder einer elektrolumineszenten Diode und von weiteren derartigen Elementen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60

Claims (3)

1 2 Kabel gegeben und die reflektierten Signale gemessen Patentansprüche: werden. Bei elektronischen Systemen sollen oftmals verschie-
1. Integrierte Steuerschaltung, welche über eine dene Varianten von externen Systemen (Empfangseinzige Ausgangsklemme mindestens eine externe 5 schaltungen) durch die gleiche Basisschaltung gesteuert Empfangsschaltung steuern kann, dadurch ge- werden können, damit diese Basisschaltung, die beikennzeichnet, daß spielsweise die integrierte Schaltung des Systems sein
kann, für verschiedene Anwendungen benutzt werden
a) zwischen der Ausgangsklemme (S) und der kann. Hierzu muß das elektronische System diese ver-Steuerschaltung (3) eine Erkennungsschaltung io schiedenen Varianten unterscheiden und der Basisschal-(7 bis 10, FFl, FF2) angeordnet ist, in der tung anzeigen können, um welche Variante es sich je-
b) nach Ausgabe eines Meßimpulses (R) von der weils handelt, damit die Basisschaltung gemäß der einen Steuerschaltung (3) an die externe Empfangs- oder der anderen Variante entsprechend reagiert,
schaltung (L, C, R, T) das Antwortsignal dieser Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Empfangsschaltung auf den Meßimpuls mit ei- 15 integrierte Steuerschaltung mit nur einer einzigen, nem Referenzsignal (Ref. 1 V) verglichen wird, wahlweise an jeweils eine von mehreren Empfangs- und daß schaltungen anschließbaren Ausgangsklemme zu schaf-
c) das in Form jines logischen Zustandssignals fen, welche die jeweilige Empfangsschaltung erkennt (ZX, ZX, ZX, ZX) erstellte Resultat dieses Ver- und gemäß ihren besonderen Eigenschaften steuert
gleiche a!5 Eingangssignal für die Steuerschal- 20 Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichtung (3) iisnützt wird, um die geeigneten Steu- nungsteil des Anspruchs 1 anseeeben.
ersignale (A 1) an die externe Empfangsschal- Weitere Ausgestaltungen "sind in den Unteransprü-
tung auszugeben. chen 2 und 3 angegeben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nach-
2. Integrierte Steuerschaltung nach Anspruch 1, 25 folgend Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung dadurch gekennzeichnet, daß das logische Signal beschrieben.
zwei Zustände aufweist, welche uem Verhalten der F i g. 1 zeigt eine herkömmliche integrierte Schaltung,
externen Empfangsschaltung (T, R) in Abhängigkeit die für eine Weckeruhr benützt wird;
davon entsprechen, ob dieses Verhalten zu einem F i g. 2 zeigt die integrierte Schaltung von F i g. 1, anSignal über bzw. unter der Referenzspannung 30 gewandt für eine Uhr mit Zeitzonen;
(Ref. 1 V) führt F i g. 3A, 3B und 3C zeigen drei Beispiele eines An-
3. Integrierte Steuerschaltung nach Anspruch 2, Schlusses von externen Elementen an die gleiche Ausdadurch gekennzeichnet, daß dei Meßimpuls (R) ein gangsklemme einer erfindungsgemäßen integrierten Rechteckimpuls ist, und da3 während dieses Impul- Schaltung;
ses zwei von der Steuerschaltung ß) erzeugte Ab- 35 F i g. 4 zeigt die elektronische Schaltung zur Steue-
frageimpulse (Hör. 1, Hör. 2) das Resultat des Ver- rung des Alarms der Weckeruhr von F i g. 1;
gleichs abfragen, um vier logische Signale (ZX. ZX, F i g. 5 zeigt das Schema der elektronischen Schaltung
ZX. ZX) als Eingangsgrößen für die Steuerschaltung der erfindungsgemäßen integrierten Schaltung, und
(3) zu erzeugen. F i g. 6, 7, 8 und 9 zeigen die Diagramme der Signale
40 an verschiedenen Punkten der Schaltung gemäß F i g. 5,
bzw. im Falle der Überwachung der externen Schaltungen wie ein Weckalarm, eine Drosselspule, ein Kondensator und die Abwesenheit eines externen Elements.
Die Erfindung betrifft eine integrierte Steuerschal- Die integrierte Schaltung von F i g. 1 ist herkömmlich tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 45 und wird als Basisschaltung verwendet, um über die Eine solche Schaltung ist aus der DE-OS 26 46 194 Klemme S eine externe Weckerschaltung zu steuern, bekannt. Diese beschreibt eine elektronische Uhr, bei Diese Schaltung enthält einen Transistor T, dessen Basis welcher die Anzeige mittels eines Umschalters auf ver- B mit der Klemme Sund dessen Emitter mit dem negatischiedene darzustellende Inhalte umschaltbar ist Dies ven Pol der Speisung verbunden ist Ein elektroakustihat folgende Nachteile: 50 soher Wandler A mit seiner Erregerspule L befindet sich Man muß die Basisschaltung für jede der verschiede- zwischen dem positiven Pol der Speisung und dem KoI-nen, wahlweise zu steuernden Varianten des externen lektor von Transistor T. Die integrierte Schaltung 1 entSystems mit einer besonderen Ausgangsklemme aus- hält ferner eine zweite Klemme F, die anzeigt, ob diese statten. Hierdurch wird die Basisschaltung verteuert Schaltung als Wecker arbeiten (Klemme Föhne exter- und ihr Volumen erhöht. Ferner muß die für die jeweils 55 nen Anschluß) oder ob sie die Zeit einer anderen Zone vorgesehene Anwendung erforderliche Verbindung anzeigen soll (Klemme F mit dem negativen Pol der während der Montage hergestellt werden, hierbei kön- Speisung verbunden). Die Klemme Fist mit einem exnen Fehler auftreten. Die DDR-PS 1 06 475 beschreibt ternen Schalter 2 verbunden, der im Falle von Fig. 1 ein Verfahren zur Ermittlung der dynamischen Kenn- offen ist, da die Schaltung 1 vorgesehen ist, als Wecker werte eines Zweipol- und Vierpol-Elements, wobei ein 60 zu arbeiten.
Impuls an die zu untersuchende Schaltung abgegeben F i g. 2 zeigt die integrierte Schaltung 1 von F i g. 1 für und der Kennwert an den Klemmen eines Widerstandes den Fall, daß sie vorgesehen ist, die Zeit einer anderen der Schaltung gemessen wird. Damit kann aber nicht Zeitzone anzuzeigen. In diesem Falle besteht kein extereine jeweils angeschaltete Empfangsschaltung gesteu- ner Anschluß an die Ausgangsklemme S, und der Schalen werden. 65 ter 2 ist geschlossen, so daß die Klemme Fan Masse Dies gilt auch für die DE-AS 11 07 276, wonach bei gelegt ist. Die F i g. 1 und 2 zeigen, daß im Falle einer einer Schaltung zum Messender Lage von Impedanzun- herkömmlichen integrierten Schaltung, die als Basisregelmäßigkeiten in Fernmeldekabeln Impulse in das schaltung benutzt wird, jede besondere Anwendung ei-
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