DE3016986A1 - Automatische flachstrickmaschine mit elektronischer steuerung - Google Patents

Automatische flachstrickmaschine mit elektronischer steuerung

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DE3016986A1
DE3016986A1 DE19803016986 DE3016986A DE3016986A1 DE 3016986 A1 DE3016986 A1 DE 3016986A1 DE 19803016986 DE19803016986 DE 19803016986 DE 3016986 A DE3016986 A DE 3016986A DE 3016986 A1 DE3016986 A1 DE 3016986A1
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DE19803016986
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Mario Marchesi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Beschreibungseinleitung
  • Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an automatischen Flachstrickmaschinen, insbesondere für Jacquardmaschinen. Besonders betrifft die Erfindung Vorrichtungen für die Wahl und Positionierung der Nadeln.
  • In den bekannten automatischen Flachstrickmaschinen, insbesondere den Jacquardmaschinen, wird die Nadelwahl mit mechanisch oder elektronisch betriebenen Vorrichtungen ausgeführt.
  • In den Maschinen, die mechanische Systeme benützen, besitzt jede Nadel, gleichwohl ob sie eine automatische oder eine Kipp-Nadel ist, hinter sich eine Stoßplatine, die einen Schwanz hat, der hinten aus dem Nadelbett hervorsteht. Die Maschine ist außerdem mit einer Trommel oder einem Prisma versehen, auf der bzw. dem sich eine Kette von voneinander abstehenden Stäbchen dreht, die aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material hergestellt und entweder massiv sein oder eine oder mehrere in geeigneter Weise verteilte Offnungen aufweisen können. Bei jedem Auszug des Wagens hält ein Stäbchen dieser Kette in Höhe der Schwänze der Stoßplatinen, und an jedem Ende eines jeden Auszugs vollbringt die Trommel eine schnelle Bewegung in Richtung des Nadelbettes und kehrt augenblicklich in ihre Ausgangslage zurück.
  • Auf diese Weise interferieren die Schwänze der Platinen mit dem dahinterstehenden Stäbchen. Soweit die Stäbchen keine Öffnungen haben, werden die Platinen nach vorn geschoben und mit ihnen auch die zugehörigen Naden. Soweit die Stäbchen öffnungen aufweisen, werden die Platinen, die sich in Höhe der letzteren befinden, stehen bleiben. Da bei jedem Auszug des Wagens ein vom vorigen Auszug verschiedenes Stäbchen vorgelegt werden kann, ist es möglich, aufgrund einer geeigneten Verteilung der besagten öffnungen auf die Stäbchen ein Programm für die Wahl der Nadeln in Funktion der Bearbeitung, die man vornehmen will, zu verwirklichen.
  • In den Maschinen, die elektronische Systeme verwenden, ist unter jeder P-latine ein Elektromagnet vorgesehen, der mit einem elektronischen Programmierer verbunden ist. Wenn der Elektromagnet nicht erregt wird, ist die Platine vollständig im Nadelbett zurückgezogen und der Wagen kann nicht auf sie einwirken. Wenn jedoch der Elektromagnet durch ein vom Programmierer ausgesandtes Signal erregt wird, hebt der Elektromagnet die Platine an, so daß der Strickfuß, mit dem die Platine versehen ist, aus dem Nadelbett heraussteht und der Wagen während seiner Bewegung auf ihn einwirkt und so die Platine und folglich auch die entsprechende NadeL bewegen kann. Wird im Programmierer eine geeignete Pulsfolge für die Elektromagnete gespeichert, so kann die automatische Wahl der Nadeln nach einem bestimmten Arbeitsprogramm durchgeführt werden, welches der auszuführenden Bearbeitung entspricht.
  • Jedoch haben diese beiden üblichen Steuersysteme Nachteile.
  • Insbesondere das mechanische Steuersystem, das aus einer großen Anzahl von Einzelteilen besteht, ist aufwendig und schwer herstellbar. Tatsächlich verlangt die Vorbereitung der Stäbchenkette einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand, da jedes Stäbchen für sich mit einer besonderen Vorrichtung bearbeitet werden muß. Verfügt man nicht über eine derartige besondere Schermaschine für die Bearbeitung der Stäbchen, so muß man sich notwendigerweise an spezialisierte Firmen wenden und ihnen die eigenen Muster zur Kenntnis bringen, bevor man noch mit der Produktion anfängt, was mit der Geheimhaltung unvereinbar ist, die auf diesem Arbeitsgebiet wesentlich ist. Ein weiterer Nachteil des mechanischen Systems liegt in der Tatsache, daß ein Fehler bei der Herstellung der öffnungen nur durch mechanisches Verschließen der fehlerhaften Öffnung oder durch den Austausch des ganzen Stäbchens korrigiert werden kann. Beides verursacht Kosten, die die Produktivität beeinträchtigen.
  • Das elektronische Steuersystem hat insbesondere den folgenden Nachteil: da der Elektromagnet unter dem Nadelbett angebracht ist und die Nadeln häufig und reichlich geölt werden müssen, und in Anbetracht dessen, daß viel Staub und Härchen auf der oberen Seite des Nadelbettes haften bleiben, kommt es vor, daß das öl längs der Nadeln und der Platinen herunterfließt, bis es den Stössel des Elektromagneten erreicht, dann in das Innere dieses Elektromagneten eindringt und dabei Staub und Härchen mitführt. Die Folge dieses Einsickerns ist, daß in kurzer Zeit die Arbeit des Elektromagneten Störungen erleidet. Bedenkt man, daß die Zahl der Elektromagneten in einer Strickmaschine dieser Art bis zu tausend Einheiten erreichen kann, versteht man, wie häufig diese Maschinen reparaturbedürftig werden und wie dieser Umstand den Ausnützungsgrad und damit die gesamte Leistung der Maschine negativ beeinflußt.
  • Aufgabe der vorstehenden Erfindung ist es, eine automatische Flachstrickmaschine, insbesondere der Jacquard-Art mit elektronischer Steuerung zu erstellen, in der, durch geeignete Änderungen an den Vorrichtungen, welche die Wahl und Positionierung der Nadeln ausführen, die oben erwähnten Nachteile der bekannten Maschinen beseitigt sind.
  • In einer Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß dem an sich bekannten Nadelbett, in dem die Nadeln und die entsprechenden Stoßplatinen eingebettet sind, ein getrenntes Gegenbett zugeordnet ist, in dem besondere drehbare, durch Elektromagnete betriebene Wahlplatinen eingesetzt sind, wobei das Nadelbett gänzlich abgeschirmt ist, so daß es die Elektromagnete vollständig gegen das oben erwähnte Eindringen von öl, Staub und Flaum schützt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind bei der Strickmaschine elastische Positioniermittel vorgesehen, die fähig sind, die drehenden Wahlplatinen in einer ersten und zweiten Stellung festzuhalten, wobei die erste Stellung eine Ruhestellung und die zweite eine Arbeitsstellung ist, dank deren sich das Eingreifen der Elektromagneten nur auf die Verschiebung der Platinen aus der besagten ersten Stellung in die zweite Stellung beschränkt, ohne daß sie die Aufgabe haben, diese Platinen in ihrer Arbeitsstellung zu halten, wie es in den bekannten Maschinen der Fall ist. Es folgt daraus einerseits die Garantie, daß in keinem Augenblick die Platine eine abnorme Stellung einnehmen kann, sondern daß sie zwangsläufig entweder in der Ruhestellung oder in der Arbeitsstellung bleiben muß, andererseits eine Energieersparnis wegen der kürzeren Arbeitszeit der Elektromagneten.
  • Diese und andere Aspekte sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispieles der Erfindung klarer hervortreten. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt der Gruppe Nadelbett-Gegenbett einer erfindungsgemäßen Strickmaschine in Ruhestellung und Fig. 2 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung die Gruppe Nadelbett-Gegenbett in Arbeitsstellung.
  • Teile und Bestandteile der Flachstrickmaschine, die den Fachkundigen schon bekannt sind und keinen direkten Bezug zu der vorliegenden Erfindung haben, sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Figurenbeschreibung In Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Nadelbett der Strickmaschine bezeichnet, das von bekannter Art ist, und in dem die automatischen Nadeln 2 und die Stoßplatinen 3 einmontiert sind, wobei sowohl die Nadeln als auch die Platinen in parallelen Nuten beweglich sind, so daß jede Nadel 2, wenn sie von der entsprechenden Platine 3 gestoßen wird, mit dem .iarüberliegenden beweglichen Wagen 4 in Eingriff kommt und zuerst nach vorne und dann zurück in seine Ausgangsstellung bewegt wird, nachdem sie eine Litze geformt hat. Sowohl die Nadeln 2 als auch die Platinen 3 sind mit Füßen 5 versehen, die nach oben aus den Nuten des Nadelbettes herausragen, und die in eigene Nuten in der unteren Fläche des Wagens 4 eingreifen, um den Nadeln 2 die Vorwärtsbewegung und den folgenden Rücklauf nach der Bildung der Litze sowie den Platinen 3 die Rückwärtsbewegung in die Ruhestellung zu erteilen.
  • Jede Platine 3 endet in einem Schwanz 6, der, wenn die Platine in ihrer Ruhestellung liegt, aus der Rückfront des Nadelbettes 1 herausragt. Hinter dem Nadelbett 1, in einer getrennten und parallelen Stellung, liegt ein Gegenbett 7, das fähig ist, aus einer Ruhestellung (Fig. 1) in eine Arbeitsstellung (Fig. 2) sich zu verschieben, wobei es sich dem Nadelbett 1 nähert oder sich von diesem entfernt.
  • Im Gegenbett 7 sind drehbare Wählplatinen 8 eingebaut, wobei für jede Stoßplatine 3 und deshalb für jede Nadel des Nadelbettes 1 eine Platine vorgesehen ist. Sie sind drehbar um einen Zapfen 9 an ihrem rückwärtigen Ende. Jede drehbare Wählplatine 8 ist mit einem Kopf 10 versehen, wobei die obere Vorderfläche dieses Kopfes in einem Sinne und die untere Fläche dieses Kopfes im gegenteiligen Sinne geneigt ist für die Zwecke, die nachstehend beschrieben werden.
  • Unter jeder Wählplatine 8 liegt ein Elektromagnet 11, dessen Stössel 12 die zugehörige Platine 8 etwa in der Mitte berührt, wobei dieser Elektromagnet 11 mit einem elektronischen (hier nicht gezeigten) Programmierer verbunden ist.
  • In Höhe des Kopfes 10 jeder Platine 8 ist am vorderen Rand des Gegenbettes 7 ein Ende einer Blattfeder 13 befestigt, deren anderes, auf geeignete Weise gebogenes Ende mit der vorderen Fläche des Kopfes 10 der Platine 8 in Berührung steht. Diese Blattfeder 13 hat die Aufgabe, die Platine 8 in einer ersten und in einer zweiten Lage festzuhalten, wobei die erste die Ruhelage und die zweite die Arbeitslage ist, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Das Gegenbett 7 ist mit einem schachtelförmigen Deckel 14 versehen, der verhindert, daß Staub, Flaum des bearbeiteten Garnes oder andere Fremdkörper sich in den Nuten der Wählplatinen 8 ablagern und von hier in die entsprechenden Elektromagnete 11 eindringen und dadurch diese blockieren.
  • Auf dem Vorderende der oberen Wand des Deckels 14 befindet sich eine öffnung 15, die eine teilweise Hebung des Kopfes 10 jeder Wählplatine 8 in ihrer Arbeitsstellung gestattet.
  • Im Betrieb wird bei der Erregung des Elektromagneten 11 durch ein vom elektronischen Programmierer ausgehendes Signal die Aufwärtsbewegung seines Stössels 12 die Drehung der entsprechenden Wählplatine 8 um den Zapfen 9 im Uhrzeigersinn bewirken. Dadurch wird die Platine in ihre Arbeitslage gehoben, wobei der obere Teil ihres Kopfes 10 außerhalb der öffnung 15 des Deckels 14 liegt (Fig. 2). Die Platine 8 wird durch die Blattfeder 13 in dieser Arbeitsstellung festgehalten, da das gebogene Ende der Blattfeder gegen die geneigte Unterseite der vorderen Fläche des Kopfes 10 angedrückt wird, wodurch sich ein weiteres Eingreifen des Elektromagneten 11 erübrigt, so daß dieser entregt und sein Stössel 12 zurückgezogen werden kann. In dieser Lage der Wählplatine 8 erzeugt die Annäherung des Gegenbettes 7 an das Nadelbett 1 die Berührung der oberen Seiten des Platinenkopfes 10, der aus der öffnung 15 des Deckels 14 hervorragt, mit dem Schwanz 6 der entsprechenden Platine 3 des Nadelbettes 7 und die darauffolgende Vorwärtsbewegung der letzteren, welche die entsprechende Nadel 2 in ihre Arbeitslage verschiebt. Gleich danach zieht sich das Gegenbett 7 zurück, während die Wählplatine 8 in ihre Ruhelage zurückgebracht wird (Fig. 1) mit Hilfe eines geeigneten mechanischen Mittels, z.B. eines (nicht gezeigten) Nockens des Wagens 4, der während der Rückkehr des letzteren auf die Oberseite des Kopfes 10 einwirkt, entgegen der Wirkung der Blattfeder 13, um so die Wählplatine 8 dem Uhrzeigersinne entgegen zu drehen. Die Wählplatine 8 wird in dieser Ruhestellung (Fig. 1) von der Blattfeder 13 festgehalten, die jetzt gegen den oberen, entgegengesetzt geneigten unteren Teil der Vorderseite des Kopfes 10 der Platine 8 drücken wird, bis der entsprechende Elektromagnet 11 wieder erregt wird und damit ein neuer Arbeitsgang beginnt.
  • Es ist hervorzuheben, daß das Festhaltesystem der Wählplatine 8 in der Ruhestellung und der Arbeitsstellung durch die Blattfeder 13, die auf die geneigten Oberflächen der vorderen Fläche des Kopfes 10 der Platine.8 einwirkt, gegebenenfalls geändert werden kann, z.B. dadurch, daß man die Blattfeder 13, in anderer Stellung, auf die geeignet profilierte Vorderfläche des hinteren Endes der Platine 8 einwirken läßt oder dadurch, daß man die Blattfeder 13 durch eine Kugel ersetzt und diese mit einer spiralförmigen Druckfeder versieht, durch die die Kugel selbst gegen die vordere oder hintere geeignet profilierte Fläche der Wählplatine 8 einwirkt.
  • In der erfindungsgemäßen Strickmaschine wird vorteilhaft die Betätigung der Elektromagneten 11, um die entsprechenden Wählplatinen 8 in die Arbeitsstellung zu bringen, mit Hilfe eines elektronischen Programmierers ausgeführt, der Mikroprozessoren von geringen Abmessungen und begrenzter Leistung benutzt, um Pulsfolgen auszusenden, die geeignet sind, besagte Elektromagnete in nacheinanderfolgenden Gruppen und nicht alle zusammen gleichzeitig zu erregen. Dies gestattet, eine Maschine der erfindungsgemäßen Art herzustellen, in der, bei gleicher Produktionsfähigkeit, das elektronische Steuersystem eine geringere Leistung benötigt gegenüber dem Leistungsaufwand der bekannten ähnlichen Maschinen.
  • Vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt jedwede Änderung seiner Ausführung im Rahmen der Patentansprüche.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Titel: Automatische Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung Patentansprüche 1. Automatische Flachstrickmaschine mit elektronischer Steuerung sowie einem Nadelbett, in dem eine große Anzahl Nadeln und eine entsprechende Anzahl von Stoßplatinen eingebaut sind und mit einem Wagen, der auf dem Nadelbett hin und her verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter und parallel zu dem Nadelbett (1) ein Gegenbett (7) angebracht ist, das fähig ist, sich dem Nadelbett-zu nähern und sich davon zu entfernen, wobei in dem Gegenbett zahlreiche wählplatinen (8) eingebaut sind, von denen jede mit einer entsprechenden Zugplatine im Nadelbett in einer Linie liegt, wobei die ählplatinen von einer ersten Ruhe lage in eine zweite Arbeitslage und umgekehrt drehbar sind, wobei weiter elektrische, mit einem elektronischen Programmierer verbundene Mittel vorgesehen sind, von denen jedes mit einer respektiven Wählplatine zusammenarbeitet, um ihre Drehung aus ihrer Ruhelage in die Arbeitslage zu erzeugen, wobei weiter vorzugsweise mechanische Mittel vorgesehen sind, um die Drehung der Wählplatinen aus der Arbeitslage in die Ruhelage zu bewirken und wobei schließlich elastische Mittel vorgesehen sind, die fähig sind, die Wählplatinen in der Ruhelage und der Arbeitslage festzuhalten, wobei endlich Deckmittel für das Gegenbett vorgesehen sind, die mit einer Öffnung versehen sind, die eine wenigstens teilweise Hebung des Kopfes der Wählplatinen in die Arbeitslage gestatten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Mittel aus Elektromagneten bestehen, wobei jeder entsprechend der ihm zugehörigen Wählplatine liegt, und zwar in einem Punkt zwischen seinen beiden Enden oder in einem Punkt außerhalb seines Drehpunktes, so daß infolge seiner Erregung durch Impulse, die vom elektronischen Programmierer ausgesandt werden, die Hebung des Stössels die Drehung im Uhrzeigersinn der Wählplatine um einen Zapfen bewirkt, der am hinteren Ende der letzteren liegt, so daß er sie aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung dreht.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel für die Bewirkung der Drehung der Wählplatinen aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung aus Nocken bestehen, die mit dem Wagen in Verbindung stehen und dazu fähig sind, im Laufe der Hin- und Herbewegung des Wagens, die Wählplatinen entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel, die fähig sind, die Wählplatinen in ihrer Ruhelage und ihrer Arbeitslage festzuhalten, für jede Wählplatine aus einer Blattfeder bestehen, deren eines Ende an dem Gegenbett befestigt ist, während ihr entgegengesetztes Ende einen konstanten Druck auf die vordere oder hintere Oberfläche der entsprechenden Wählplatine ausübt, wobei diese Fläche derart profiliert ist, daß sie zwei im entgegengesetzten Sinne geneigte Flächen aufweist, von denen die obere zum Festhalten der Wählplatine in der Ruhelage bzw. in der Arbeitslage und die untere für das Festhalten der Wählplatine in der Arbeitslage bzw. in der Ruhelage dient.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel zum Festhalten der Wählplatinen in der Ruhelage und Arbeitslage für jede Wählplatine aus einer Kugel bestehen, die konstant durch eine spiralförmige Druckfeder gegen die vordere oder hintere Fläche der entsprechenden Wählplatine gedrückt wird, wobei diese Fläche derart profiliert ist, daß sie zwei, im entgegengesetzten Sinne geneigte Ebenen aufweist, von denen die obere Fläche dazu dient, die Wählplatine in der Ruhestellung bzw. in der Arbeitsstellung festzuhalten und die untere Fläche dazu dient, die Wählplatine in der Arbeitslage bzw. in der Ruhelage festzuhalten.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckmittel für das Gegenbett aus einem schachtelförmigen Deckel bestehen, auf dessen vorderem Ende in der oberen Wand eine Öffnung vorgesehen ist, um die Hebung von wenigstens dem oberen Teil jeder Wählplatine in die Arbeitslage zu gestatten.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Programmierer Mikroprozessoren sind, die sequentielle Impulsfolgen aussenden, die der Erregung der Elektromagnete für die Betätigung der Wählplatinen in dem Gegenbett entsprechend sukzessiven Gruppen und nicht allen gleichzeitig dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047928A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-01 Maschinenfabrik Carl Zangs Ag, 4150 Krefeld Stickmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047928A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-01 Maschinenfabrik Carl Zangs Ag, 4150 Krefeld Stickmaschine

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