DE3016663A1 - Schwenkanschluss zur verbindung des auslasses einer zapfeinrichtung mit einem kraftstoffuehrenden schlauch - Google Patents

Schwenkanschluss zur verbindung des auslasses einer zapfeinrichtung mit einem kraftstoffuehrenden schlauch

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DE3016663A1
DE3016663A1 DE19803016663 DE3016663A DE3016663A1 DE 3016663 A1 DE3016663 A1 DE 3016663A1 DE 19803016663 DE19803016663 DE 19803016663 DE 3016663 A DE3016663 A DE 3016663A DE 3016663 A1 DE3016663 A1 DE 3016663A1
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Carroll Peter Krupp
Ivan Thomas Straga
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Schwenkanschluß zur Verbindung des Auslasses einer Zapfeinrichtung mit einem kraftstofführenden Schlauch.
Die Erfindung betrifft einen Schwenkanschluß für einen Koaxialschlauch, insbesondere einen Schwenkanschluß zur Verbindung eines KraftstoffSchlauches mit Zapfmundstück mit einer Benzinzapfeinrichtung oder Zapfsäule, die Ben-ζin abgibt, wobei die Verwendung eines Koaxialschlauches erleichtert werden soll, damit der innere Schlauch flüssigen Kraftstoff führen kann und der äußere Schlauch verdrängte Dämpfe zur Sammlung oder zum Einschluß zu der Kraftstoff-Zapfeinrichtung oder Zapfsäule leiten kann.
Es ist üblich, leichtflüssigen Wasserstoff-Kraftstoff, z.B. Benzin, an einer Tankstelle in unterirdischen Behältern zu speichern, aus denen es in den Kraftstofftank eines Kundenfahrzeuges gepumpt wird. Wenn diese Kraftstofftanks mit Benzin gefüllt werden, wird der verdampfte Kraftstoff in dem Fahrzeugtank aus diesem verdrängt und entweicht in die Umgebungsatmosphäre. Zur Vermeidung von Luftverschmutzungen ist es erwünscht, während solcher Füllvorgänge die leicht flüchtigen Benzindämpfe zurückzugewinnen und zu den unterirdischen Tanks oder in irgendeinen anderen geeigneten Behälter zurückzuführen. Die Erfindung ist auf die Verwendung eines Koaxialschlauches mit einem Zapfsäulen-Schwenkanschluß gerichtet, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Unterbringung des unbenutzten aufgewickelten 5 Schlauches an der Zapfeinrichtung so zu vereinfachen,
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daß er sich zur Benutzung leicht und knickfrei auseinanderwickeln läßt. Durch die Verwendung eines Koaxialschlauches als Kraftstoffzapfleitung und die Vorkehrungen zur Rückgewinnung der Dämpfe ergeben sich Probleme bezüglich des Um- fanges und der Handhabbarkeit, die der Aufwicklung des Schlauches in seiner unbenutzten Stellung zuwiderlaufen. Bei der Benutzung eines Zapfsäulen-Schwenkanschlusses gem. der Erfindung wird die Aufwicklung des Schlauches vereinfacht, und er wird in eine zu der Seite der Zapfeinrichtung parallele Windung gelegt, wenn er von dem Rückzugsseil· des Zapfschlauchha^ers in die Ruhestellung gezogen wird.
Die Drehbarkeit .des Schwenkanschlusses gemäß der Erfindung um etwa 180 in Verbindung mit dem Kraftstoffzapf- schlauch ermöglicht, daß dieser verdrehungsfrei nach beiden Seiten der Benzin-Zapfeinrichtung oder Zapfsäule auseinandergezogen werden kann, während sich sonst eine Verdrehung ergäbe, wenn man den Schlauch von einer zur anderen Seite der Insel zöge. Die Erfindung vereinfacht die .Ver- Wendung eines umfangreichen Koaxialschlauches durch die Ausnutzung der Selbstrückstellung eines Schlauch-Schwenkanschlusses und eines Rückzugseiles, und die Tatsache der niedrigen Anbringung des Schwenkanschlusses an der Zapfsäule sowie die Bewegung in einer zur Zapfsäulenseite parallelen Ebene schaffen eine bessere und wirksamere automatisch zurückgezogene Schlauchanordnung, die mit Hilfe der Schwerkraft a^e Fluide, die durch unsachgemäße Betätigung des Zapfmundstückes in die Dampfrückströmleitung gelangen könnten, abführt.
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Die Erfindung schafft einen Schwenkanschluß für einen Koaxialschlauch, der unter Beibehaltung getrennter Durchlässe für den Kraftstoff und die Dämpfe eine größere Flexibilität bei der Benutzung des Koaxialschlauches erlaubt.
Gemäß der Erfindung besteht eine Kraftstoff-Schlauchanordnung aus zwei konzentrischen flexiblen Schläuchen, deren eines Ende an einem Zapfsäulenauslaß-Schwenkanschluß befestigt ist, während an ihrem anderen Ende ein Zapfmundstück angebracht ist, wodurch sich eine größere Beweglichkeit zwischen dem Koaxialschlauch und der Benzinzapfeinrichtung oder Zapfsäule ergibt. Der Schwenkanschluß besteht aus einem Gehäuse, das in unmittelbarer Nähe des untersten Teiles einer Zapfsäule ο'.dgl. angeordnet ist, und daß eine Drehung des Koaxialschlauches mit dem Kraftstoff zapfmundstück in einer zur Seite der Zapfsäule parallelen Ebene mit größerer Bewegungsfreiheit zuläßt, damit ohne Knickung des Koaxialschlauches das Zapfmundstück in den Einfüllstutzen des Tanks eines Fahrzeuges hineingesteckt werden kann, das auf der einen oder der anderen Seite der Zapfsäuleninsel steht.Eine Abwandlung des Schwenkanschlusses gestattet eine wahlweise Anbringung auf der Insel neben der Zapfsäule oder an dem unteren Teil der Zapfsäule in der Nähe der Insel.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
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ORIGINAL INSPECTED-
Fig. 1 eine schematiche Ansicht einer Tankstation mit einer Zapfsäule für flüssigen Kraftstoff, die einen Koaxialschlauch und einen erfindungsgemäßen Schwenkanschluß aufweist,
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des Schwenkanschlusses,
Fig. 3 eine längs der Linie 3-3 der Fig. 2 geschnittene Seitenansicht des. Schwenkanschlusses, Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Schwenkanschlusses,
Fig. 5 eine längs der Linie 5-5 der Fig. 4 geschnittene Seitenansicht der abgewandelten Ausführungsform des Schwenkanschlusses nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Tankstation mit einer Zapfsäule für flüssigen Kraftstoff, wobei zur Veranschaulichung des Schwenkanschlusses ein Teil der Zapfsäule weggebrochen ist,
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Schwenkanschlusses und Fig. 8 eine längs der Linie 8-8 der Fig. 7 geschnittene Seitenansicht der abgewandelten Ausführungsform des Schwenkanschlusses nach Fig. 7.
Gleiche Bezugsziffern bezeichnen in den verschiedenen Figuren ähnliche oder entsprechende Teile.
Ein nicht gezeichneter unterirdischer Tank zum Speichern von flüssigem Kraftstoff, z.B. Benzin, ist in unmittelbarer Nähe einer Kraftstoffzapfeinrichtung oder Zapfsäule 10 angeordnet, und sie wird von einer geeigneten Pumpenanordnung gespeist, die sich in dem Speichertank befindet
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und durch eine Leitung 11 Kraftstoff zu einer Kontrolleinheit oder Meßvorrichtung 12 pumpt, von der aus er über eine Leitung 13 zu einem Schwenkanschluß 14 am Auslaß der Zapfeinrichtung gelangt. Eine zweite Leitung 15 verbindet einen zweiten Teil des zu beschreibenden Schwenkanschlusses 14 mit einem innerhalb der Zapfsäule 10 untergebrachten Dampfabscheider 16. Der Dampfabscheider 16 ist seinerseits über eine Leitung 17 entweder mit dem Speichertank oder mit einem geeigneten Dampfrückgewinnungssystem verbunden.
Ein Ende eines Koaxialschlauches 20 ist mit dem Schwenkanschluß 14 verbunden,und an seinem anderen Ende ist ein Kraftstoff-Zapfmundstück 21 befestigt, das im einzelnen in den US-PS 3 653 415, 3 811 486 und 3 866 636 beschrieben ist, auf deren Offenbarungen Bezug genommen wird. Die Pumpenanordnung in dem Kraftstoffspeichertank pumpt den Kraftstoff in der Leitung 11 nach oben durch die Meßvorrichtung 12 und dann durch die Leitung 13 zu dem Schwenkanschluß 14 am Auslaß der Zapfeinrichtung, von wo aus er durch den inneren Schlauch des Koaxialschlauches 20 strömt und durch das Kraftstoffzapfmundstück 21 in einen Fahrzeugtank 18 fließt.
Der Schwenkanschluß 14 weist eine umgekehrt U-förmige Basis oder einen Basisteil 30 auf, der mit zwei seitwärts gerichteten Flanschen 31, 31 mit Bohrungen 32 ausgestattet ist, die die Befestigung eines solchen Basisteiles 30 auf einer Betoninsel 33 einer Tankstation erleichtern. Durch den Basisteil 30 erstreckt sich eine Bohrung 35, deren eine öffnung auf der Vorderfläche 36 und deren andere Öffnung auf der Rückfläche 37 liegen. In der Wand der Bohrung 35 ist
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ein Loch oder eine Öffnung 38 ausgebildet, die mit einem gebogenen Rohrstutzen 39 verbunden ist, der ein Innengewinde 40 aufweist.
In der Bohrung 35 der Basis 30 ist ein Kniestück 42 drehbar angeordnet. Das Kniestück 42 besteht aus einem äußeren Krümmer und einem in diesen eingebauten inneren Krümmer. Der äußere Krümmer weist an einem Ende eine vergrößerte Innengewindeöffnung 43, an dem anderen Ende einen zylindrischen Teil 34 verringerten Durchmessers, der sich durch die Rückfläche 37 hindurcherstreckt und zwischen diesen einen gekrümmten Abschnitt auf. Der äußere Krümmer des ' Kniestückes 42 hat in der Nähe der Vorderfläche 36 einen verringerten Durchmesser, damit er von der Bohrung 35 aufgenommen werden kann, und er ist mit einer Schulter 4 6 versehen, die die Axialbewegung des Kniestückes 42 in die Bohrung 35 hineinbegrenzt. Der äußere Krümmer des Kniestückes 42 ist auf dem anderen Ende mit einer Umfangsnut versehen, die einen Schnappring 48 aufnimmt, der das Kniestück 4 2 in der Basis 30 sichert und eine Drehung des äußeren Krümmers in der Bohrung 35 ermöglicht.
Die Basis oder der Basisteil· 30 besitzt einen halbkreisförmigen Flanschteil· auf der Vorderfläche 36, der zwei im Abstand befindiiche Schul·tern oder Anschläge 50,51 aufweist. Der äußere Krümmer des Kniestückes 42 ist mit einer Nase oder einem Anschiag 52 ausgestattet, die an seinen unteren Zwischenabschnitt angearbeitet oder angegossen ist (Fig. 3),so daß bei Drehung des Kniestückes 42 die Nase 52 gegen die Anschläge 50, 51 zur Anlage kommt und die Drehung des Kniestückes 42 sowie des mit ihm verbundenen KoaXialsct^auches 20 begrenzt. Zu dem
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inneren Krümmer des Kniestückes 42 gehören ein senkrecht angeordneter Rohrabschnitt 44, ein Leitungsknie 45 und ein waagerecht angeordneter Abschnitt 22, der mit dem zylindrischen Teil 34 verringerten Durchmessers des äußeren Krümmers einstückig ausgebildet ist. Auf den waagerechten Abschnitt 22 des inneren Krümmers ist eine Gewindemutter 60 drehbar aufgesteckt, die von einem Schnappring 61 gehalten wird, der in eine geeignete Nut eingesetzt ist. Die Leitung 13 ist mit der Mutter 60 verschraubt, wodurch es möglich ist, das Kniestück 4 2 zu drehen, ohne den Schraubanschluß zu beeinträchtigen. Die Außenfläche des waagerecht angeordneten Abschnittes 22 des inneren Krümmers weist zwei in Nuten untergebrachte O-Ringe 62 auf, die eine Abdichtung gegen den Austritt von flüssigem Kraftstoff bewirken.
Der Abstandsraum zwischen dem inneren und dem äußeren Krümmer des Kniestückes 42 definiert eine Ringkammer oder einen Ringkanal 65, der in der Nähe des Teiles des äußeren Krümmers des Kniestückes 42 endet, der mit dem inneren Krümmer des Kniestückes 42 verbunden ist. Der Zwischenabschnitt des äußeren Krümmers des Kniestückes 4.2 ist bei 66 ausgespart, damit der Ringkanal 65 mit der Leitung 39 verbunden wird, die ihrerseits an die Leitung 15 angeschlossen ist. Die innere Umfangswandflache der Bohrung 35 hat zwei im Abstand liegende Umfangsnuten, die 0-Ringe 67 und 68 aufnehmen, welche den Ringkanal 65 abdichten,um den Dampfaustritt durch einen solchen Schwenkanschluß zu verhindern.
Der senkrecht angeordnete Rohrabschnitt 4 4 des inneren Krümmers des Kniestückes 42 ist mit zwei Innennuten 69, 70 versehen, die zur Verhinderung von Lecks einen O-Ring aufnehmen.
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■ Der Koaxialschlauch 20 ist mit dem Schwenkanschluß 1 4 verbunden. Der in Fig. 3 der US-PS 4 090 539 offenbarte Koaxialschlauch veranschaulicht die in Verbindung mit dem Schwenkanschluß 14 verwendbare Schlauchart. Auf das Material der US-PS 4 090 539 in bezug auf den Aufbau des Koaxialschlauches und zugehöriger Teile wird in dieser Anmeldung Bezug genommen.
In den Figuren 4 und 5 ist eine Abwandlung der beschriebenen Erfindung eines Schwenkanschlusses dargestellt, wobei der Schwenkanschluß 14' eine zylindrische Basis 70 und ein Kniestück 71 aufweist. Durch den oberen Teil der zylindrischen Basis 70 erstreckt sich eine Querbohrung 72. Die innere Umfangsfläche der Bohrung 72 enthält zwei im Abstand liegende Ringnuten, die O-Ringe 73 und 74 aufnehmen. In dem unteren Fußteil der Basis 70 befindet sich eine Kammer 75, die mit einem Verschmutzungskontrollsystem oder einem Dampfabscheider verbunden sein kann. Zur Befestigung des Schwenkanschlusses 14' auf einer Insel 33 dient eine Klammer 76, die die Basis 70 umgreift. Die Klammer 76 ist als umfangsmäßig verlaufender Ring ausgebildet, der längs einer senkrechten Mittellinie geteilt ist. Die Klammer 76 weist zwei Flansche 77,78 neben dem Teilungsschlitz auf. Jeder Flansch 77 und 78 enthält eine Bohrung 79 bzw. 80, die einen Gewindebolzen 81 aufnehmen, auf den eine Mutter 82 aufgeschraubt ist, mit der die Klemmwirkung der geteilten Ringklammer 76 erhöht werden kann. Durch Lockerung der Mutter 82 kann die zylindrische Basis 70 senkrecht ausgerichtet werden. Für einen noch zu beschreibenden Zweck verbindet eine Bohrung 84 in der Basis 70 die Kammer 75 mit der Querbohrung 72. "'■"" Die Basis 70 trägt zwei im Abstand angeordnete Anschläge 83,
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die in noch zu erläuternder Weise als Begrenzungen dienen.
In der Querbohrung 72 ist das aus einem äußeren und einem inneren Krümmer bestehende Kniestück 71 drehbar gelagert. Der äußere Krümmer des Kniestückes 71 weist einen äußeren zylindrischen Abschnitt 85 und einen äußeren gebogenen Abschnitt 86 auf, der in einen senkrechten Rohrabschnitt mit einer Innengewindeöffnung 87 an einem Ende übergeht. Zu dem inneren Krümmer des Kniestückes 71 gehören ein senkrechter Rohrabschnitt 88 und ein waagerechter Rohrabschnitt 90.
Der Rohrabschnitt 90 ist koaxial zu dem zylindrischen Abschnitt 85 angeordnet und bildet mit diesem einen Ringkanal 91. Das senkrechte oder eine Ende des Rohrabschnittes 88 ist z.B. durch Schweißen oder auf andere geeignete Weise, beispielsweise durch einteilige Gußformung mit dem äußeren gebogenen Abschnitt 86 fest verbunden. Obwohl die Verbindung des Rohrabschnittes 88 und des waagerechten Ab- · schnittes 90 des inneren Krümmers des Kniestückes 71 als im wesentlichen rechtwinklig dargestellt ist, kann sie gekrümmt oder aus beiden Formen kombiniert sein. Der innere Rohrabschnitt 90 ist mit einem vergrößerten zylindrischen Abschnitt 92 ausgestattet, der an das andere Ende des Kniestückes 71 z.B. angeschweißt oder angegossen ist. In der äußeren Umfangsflache des zylindrischen Abschnittes 92 befindet sich eine Nut zur Aufnahme eines Schnappringes 93, der das Kniestück 71 in der zylindrischen Basis 7 0 sichert. Auf das andere Ende des Rohrabschnittes 90, das ümfangsnuten zur Aufnahme eines Schnappringes 9 7 und von O-Ringen 100 und 101 aufweist, ist eine Gewindemutter 95 drehbar aufgesteckt.
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Der zylindrische Abschnitt 85 des Kniestückes 71 ist bei 98 geschlitzt, um den Ringkanal 91 mit der Bohrung 84 und der Kammer 75 zu verbinden, damit Kraftstoffdämpfe dort hingelangen.
Die Drehung des äußeren Kniestückes 71 und des Rohrabschnittes 90 relativ zur Basis 70 wird begrenzt durch die Anlage des äußeren Krümmers gegen jeweils einen der Anschläge 83.
Eine weitere Ausführungsform des beschriebenen Schwenkan-Schlusses ist in den Fig. 6,7 und 8 dargestellt. Der Schwenkanschluß besteht aus einem Bügel 110 mit einem waagerechten Plattenteil· 111, einem senkrechten Teil und einem Grundteil oder einer Nabe 113, durch die sich eine Bohrung 115 erstreckt. Eine zu der Nabe 113 paral·lel·e zweite Nabe 117 wird von einer Bohrung 118 durchsetzt, die mit der Bohrung 115 über einen Kanal· 120 verbunden ist. In der Bohrung 115 ist ein Kniestück mit einem äußeren Krümmer 122 und einem zu diesem konzentrischen inneren Krümmer 123 drehbar geiagert. Der äußere Krümmer 122 besteht aus zwei im Abstand iiegenden geraden Rohrabschnitten 125 und 126,zwischen denen ein gekrümmter Abschnitt 127 veriäuft. Der eine gerade Rohrabschnitt 126 hat einen, kieineren Durchmesser ais der gekrümmte Abschnitt 127 und biidet eine Ringschuiter 128, die die axiaie Bewegung des Kniestückes in die Bohrung 115 hinein begrenzt. Ein Abschnitt des Endes des einen geraden Rohrabschnittes 126 des äußeren Krümmers 122 ist auf einem Teil· seines Umfanges ausgespart, wodurch zwei ebene Anschläge 130 und 131 entstehen, die die Drehung des Kniestückes reiativ zur Nabe 113 begrenzen. In eine Bohrung 133 in der Ober-
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seite des senkrechten Teiles 112 ist ein Stift 132 eingeschraubt, der in die Bohrung 115 hineinragt und mit den Anschlägen 130 oder 131 die Drehung des Kniestückes begrenzt. Das eine gerade Ende des äußeren Krümmers 122 ist mit einer Gewindeöffnung 135 zum Anschluß eines Koaxialschlauches versehen. Die Mittelachse der Öffnung 135 an diesem einen Ende des äußeren Krümmers 122 schließt einen stumpfen Winkel ein mit der Achse des anderen geraden Rohrabschnittes 126 des Kniestückes. Hierdurch ist eine ungehinderte Bewegung des Koaxialschlauches relativ zur Zapfsäule möglich, wenn ihr oberer Teil 138 größer ist als ihr Säulenteil 139 (Fig. 6).
Der innere Krümmer 123 des Kniestückes besteht aus zwei im Abstand befindlichen geraden Rohrabschnitten 140 und 141 sowie einem Zwischenabschnitt 142, der mit dem gekrümmten Abschnitt 127 des äußeren Krümmers 122 einstückig gestaltet ist. Das eine Ende des geraden Rohrabschnittes
140 enthält zwei Ringnuten, die O-Ringe 144 und 145 aufnehmen, die den Innenschlauch des Koaxialschlauches 148 abdichten, der an ihn angeschlossen wird, wie generell in Fig. 6 gezeigt ist. Das Ende des geraden Rohrabschnittes
141 ist zur Aufnahme eines Schnappringes 149 genutet und nimmt einen Schnappring 149 auf, der eine Mutter 150 mit Außengewinde sichert, die drehbar auf dem Ende gelagert ist. Neben dem beschriebenen Ende des geraden Rohrabschnittes 141 befindet sich ein vergrößerter zylindrischer Nabenteil 151, dessen Außenfläche mit der Innenfläche der Bohrung 115 zusammengreift und in dieser drehbar gelagert ist. In den Nabenteil 151 ist eine Nut eingearbeitet, die einen Schnappring 152 aufnimmt, der das Kniestück zwischen sich und der Ringschulter 128 gesichert und drehbar in der Nabe 113 hält.
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-M-
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Claims (1)

  1. VON KREISLER SCHÖNWALD" EIiHOLD " FüES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
    PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler ti 973
    Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
    Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
    Dr. J. F. Fues, Köln
    Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
    Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
    Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
    Dr. H.-K. Werner, Köln
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    D-5000 KÖLN 1
    Sg-DB/my 28.April 1980
    The B.F. Goodrich Company
    South Main Street, Akron, Ohio 44318 (U.S.A)
    PATENTANSPRÜCHE
    Schwenkanschluß, der auf einer Insel neben einer Zapfeinrichtung befestigbar ist und den Auslaß der Zapfeinrichtung mit einem kraftstofführenden Schlauch verbindet,
    gekennzeichnet durch eine Basis (30),
    ein Kniestück (42), das in der Basis (30) um eine waagerechte Achse in einer zur Seite der Zapfeinrichtung parallelen Ebene drehbar ist und dessen eines Ende an einen Koaxialschlauch (20) zur Abgabe von flüssigem Kraftstoff und zum Sammeln von Kraftstoffdämpfen angeschlossen ist, wobei das Kniestück (42) einen äußeren Krümmer aufweist, in den ein innerer Krümmer integriert ist, mit dem er einen Ringkanal (65) zum Dampfdurch laß bildet, und der mit einem Durchlaß für den Kraftstoff
    030047/0721
    Telefon: (0221) 131041 · Telex; 8882307 dopa d · Telegramm: Dompalenl Köln
    versehen ist,
    und daß an dem Kniestück (42) Anschläge (50,51) angeordnet sind, die mit einer Nase (52) an der Basis (30) zusammenwirken, um die Drehbewegung des Kniestückes (42) relativ zur Basis (30) zu begrenzen.
    2. Schwenkanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (30) eine erste Bohrung (35) aufweist, die das Kniestück (42) um die waagerechte Achse drehbar lagert, daß in dem Kniestück (42) eine Öffnung (66) ausgebildet ist, die sich in dem Teil des äußeren Krümmers befindet, der in der Bohrung (35) der Basis (3.0) eingeschlossen ist,
    und daß die Basis (30) mit einer Leitung (39) ausgestattet ist, die mit der Öffnung (66) in Verbindung steht, damit zur Erzielung des Fluiddurchlasses der Ringkanal (65) an die Leitung (39) angeschlossen ist.
    3. Schwenkanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß j eder Krümmer aus zwei im Abstand befindlichen Rohrabschnitten (22,44) besteht, die über ein Zwischenstück (45) miteinander verbunden sind, wobei der eine Rohrabschnitt (22) jedes Krümmers waagerecht verläuft, der andere Rohrabschnitt (44) jedes Krümmers senkrecht angeordnet ist und die Achse jedes senkrechten Rohrabschnittes (44) mit der Achse jedes waagerechten Rohrabschnittes (22) einen stumpfen Winkel einschließt.
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    4. Schwenkanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (30) Mittel (76) zur Ausrichtung ihrer senkrechten Stellung auf der Insel (33) aufweist.
    5. Schwenkanschluß, der auf einer Insel befestigbar ist und den Auslaß einer Zapfeinrichtung mit einem kraftstofführenden Schlauch verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basis (30) mit einer sie durchsetzenden ersten Bohrung (35) und mit zwei seitwärts gerichteten Planschen (31) versehen ist, die der Erleichterung der Befestigung der Basis (30) auf der Insel (33) dienen,
    daß ein über die Basis (30) nach außen vorstehendes gebogenes Rohrstück (42) mit einem Durchlaß an einem Ende ein Gewinde (4 3) aufweist und am anderen Ende mit der Bohrung (35) der Basis (30) in Verbindung steht, daß ein äußerer Krümmer aus einem gebogenen Abschnitt und einem zylindrischen Abschnitt (34) besteht, der in der Bohrung (35) der Basis (30) drehbar gelagert ist,
    daß der äußere Krümmer einstückig mit einem inneren Krümmer ausgebildet ist, der durch den zylindrischen Abschnitt (34) nach außen ragt,
    daß der äußere Krümmer mit dem inneren Krümmer einen Ringkanal (65) bildet und eine Öffnung (66) zur Verbindung des Ringkanals (65) mit dem Durchlaß des gebogenen Rohrstückes (42) aufweist, daß der nach außen ragende Abschnitt des äußeren Krümmers unmittelbar an der Basis (30) eine Ringschulter (46) aufweist,
    und daß auf dem nach außen ragenden Abschnitt des inneren Krümmers eine Gewindemutter (60) drehbar angeordnet ist,
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    die dem Anschluß einer Kraftstoffzapfleitung dient, damit flüssiger Kraftstoff durch den inneren Durch" laß des inneren Krümmers strömt.
    6. Schwenkanschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil der Basis (30) auf seiner Außenfläche neben dem äußeren Krümmer einen halbkreisförmigen Flansch (36) mit zwei im Abstand liegenden Anschlägen (50,51) aufweist, und daß der äußere Krümmer mit einer Anschlagnase (52) versehen ist, die bei Drehung relativ.zur Basis (30) wahlweise gegen einen der beiden Anschläge (50,51) anliegt.
    7. Schwenkanschluß, der auf der Insel einer Tankstation befestigbar ist und den Auslaß einer Zapfeinrichtung mit einem kraftstofführenden Schlauch verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basis (30) von einer Bohrung (35) durchsetzt ist und einen Leitungsstutzen (39) trägt, dessen eines Ende zum Anschluß an eine Dampfsammeieinrichtung mit einem Gewinde (40) versehen ist und dessen anderes Ende in die Bohrung (35) mündet, daß in der Bohrung (35) ein äußerer Krümmer drehbar gelagert ist, der aus einem gebogenen Abschnitt und einem gerade verlaufenden zylindrischen Abschnitt (34) besteht, wobei der zylindrische Abschnitt (34) in der Nähe des gebogenen Abschnittes eine Schulter (46) aufweist, die die Axialbewegung des äußeren Krümmers in die Bohrung (35) hinein begrenzt, daß auf dem dem gebogenen Abschnitt entgegengesetzten Ende des zylindrischen Abschnittes (34) des äußeren
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    Krümmers ein Schnappring (61) angeordnet ist, der den äußeren Krümmer auf der Basis (30) sichert, daß in den äußeren Krümmer ein innerer Krümmer integriert ist, der aus einem gebogenen Abschnitt (44, 45) und einem gerade verlaufenden zylindrischen Abschnitt (22) besteht, wobei der zylindrische Abschnitt (22) des inneren Krümmers mit dem zylindrischen Abschnitt (34) des äußeren Krümmers unter Bildung eines Ringkanales (65) zwischen diesen einstückig ausgebildet ist,
    daß die Verbindungszone der zylindrischen Abschnitte (22,34) eine Ringschulter bildet, daß ein Ende des gebogenen Abschnittes des äußeren Krümmers zu einem Ende des gebogenen Abschnittes des inneren Krümmers konzentrisch angeordnet ist, so daß zwischen ihnen ein Ringdurchlaß vorhanden ist, der den ersten Ringkanal (65) fortsetzt, daß das dem gebogenen Abschnitt abgewandte Ende des zylindrischen Abschnittes (22) des inneren Krümmers eine Gewindemutter (60) aufnimmt und neben der Mutter (60) auf diesem Ende des inneren Krümmers ein Schnappring (61) angeordnet ist, der.die Gewindemutter (60) gegen die Ringschulter angedrückt hält, und daß der zylindrische Abschnitt (34) des äußeren Krümmers eine Aussparung (66) aufweist, die den Ringkanal (65) mit dem Leitungsstutzen (39) verbindet.
    Schwenkanschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (30) zwei mit Abstand angeordnete Anschläge (50,51) aufweist, und daß der äußere Krümmer mit einer Anschlagnase (52) versehen ist, die bei seiner Drehung in der Bohrung (35) wahlweise gegen einen der beiden Anschläge (50,51) anliegt.
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    , Schwenkanschluß für einen Koaxialschlauch zum Einlaß von flüssigem Kraftstoff in einen Fahrzeugtank und zur Abführung von Kraftstoffdämpfen aus diesem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basis (70) von einer Bohrung (72) durchsetzt ist, daß mit der Basis (70) eine Schelle (76) verbunden ist, die die Basis (70) auf einer Zapfsäuleninsel (33) befestigt,
    daß in der Basis (70) eine Kammer (75) ausgebildet ist, die mit der Bohrung (72) über eine Öffnung (84) in Verbindung steht, durch die Kraftstoffdämpfe in die Kammer (75) gelangen,
    daß in der Bohrung (72) der Basis (70) ein äußerer Krümmer drehbar gelagert ist, der aus einem gebogenen Abschnitt (86) und einem zylindrischen Abschnitt (85) besteht,
    daß ein Ende des gebogenen Abschnittes (86) des äußeren Krümmers zum Anschluß eines Koaxialschlauches (20) mit einem Gewinde (.87) versehen ist,
    daß in dem äußeren Krümmer ein innerer Krümmer vorgesehen ist, dessen eines Ende sich in unmittelbarer Nähe des Gewindeendes des äußeren Krümmers zum Anschluß des Köaxialschlauches (20) befindet, und der einen Abschnitt (92) vergrößerten Durchmessers zur Verbindung mit dem anderen Ende des äußeren Krümmers, und zur drehbaren Lagerung in der Bohrung (72) der Basis (70) aufweist, daß an der Basis (70) zwei mit Abstand angeordnete Anschläge (83) ausgebildet sind, gegen die der äußere Krümmer wahlweise anlegbar ist,
    daß der innere Krümmer mit dem äußeren Krümmer einen Ringkanal (91) einschließt, der mit der Kammer (75) durch die öffnung (84) verbunden ist,
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    daß auf dem anderen Ende des inneren Krümmers eine drehbare Gewindemutter (95) steckt, die von einem Schnappring (9 7)auf diesem Ende des inneren Krümmers nur drehbar gesichert ist,
    und daß ein Schnappring (9 3) auf dem vergrößerten Abschnitt (92) des inneren Krümmers den äußeren Krümmer in der Bohrung (72) der Basis (70) hält.
    10. Schwenkanschluß zur Verbindung des Auslasses einer stehenden Zapfsäule mit einem kraftstofführenden Schlauch, wobei die Zapfsäule mehrere im wesentlichen senkrechte Wände aufweist, die ein Gehäuse bilden, das auf einer Tankstelleninsel aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wände des Gehäuses in unmittelbarer Nähe der Insel (33) eine Durchbrechung aufweist, daß auf dieser Wand ein Bügel (110) mit einer durchgehenden Bohrung ( 115) befestigt ist, die zu der Wanddurchbrechung konzentrisch ist, daß auf dem Bügel (110) ein koaxiales Kniestück angeordnet ist, das aus einem äußeren Krümmer (122) und einem konzentrischen inneren Krümmer (123) besteht, die einen Ringkanal und einen inneren Durchlaß für Kraftstoffdämpfe und flüssigen Kraftstoff bilden, und daß auf den Bügel (110) Anschläge (130,131) angeordnet sind, die die Drehbewegung des koaxialen Kniestückes auf dem Bügel (110) begrenzen.
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    11. Schwenkanschluß nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (110) einen Grundteil (Nabe 113) aufweist, der von einer Bohrung (115) zur drehbaren Lagerung des koaxialen Kniestückes durchsetzt ist,
    daß der äußere Krümmer (122) in der Bohrung (115) des Grundteiles (113) zwei mit Abstand angeordnete Anschläge (130,131) aufweist,
    und daß der Grundteil (113) einen in seine Bohrung (115) hineinragenden Stift (132) trägt, gegen den die Anschläge (130,131) wahlweise zur Anlage kommen.
    12. Schwenkanschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennz eichnet, daß die Achsen der Öffnungen des äußeren Krümmers (122) und des inneren Krümmers (123) mit einer durch diese Achsen verlaufenden senkrechten Linie einen spitzen Winkel von zwischen 2° und 15° einschließen.
    13. Schwenkanschluß nach den Ansprüchen 10 bis 12-, dadurch gekennz eichnet, daß der Grundteil (113) eine zu der ersten Bohrung (115) parallele zweite Bohrung (118) aufweist, und daß der äußere Krümmer (122) eine öffnung C120) zur Verbindung des Ringkanals mit der zweiten Bohrung (118) aufweist.
    14. Schwenkanschluß zur Verbindung des Auslasses einer auf einer Tankstelleninsel errichteten stehenden Zapfsäule mit einem kraftstofführenden Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Zapfsäule ein Bügel (110) befestigt ist, der zwei im Abstand befindliche ebene Flächen aufweist, die in zueinander senkrechten Ebenen liegen und die zur Befestigung des
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    Bügels (110) wahlweise an der Zapfsäule oder auf der Insel mit Bohrungen versehen sind, daß an dem Bügel (110) eine Nabe (113) mit einer durchgehenden Bohrung (115) ausgebildet ist, in der ein Kniestück mit einem Flansch (128) drehbar gelagert ist, wobei der Flansch (128) gegen die Nabe (113) anliegt, daß das koaxiale Kniestück aus einem äußeren Krümmer (122) und einem inneren Krümmer (123) besteht, wobei ein aus geraden, axial verlaufenden Abschnitten gebildetes Ende der Krümmer (122,123) einen Ringkanal bilden, und das andere Ende der Krümmer (122,123) konzentrische Öffnungen aufweist, deren gemeinsame Achse mit der Achse der geraden ,axialgerichteten Abschnitte einen stumpfen Winkel bildet,
    daß der äußere Krümmer in der Bohrung (115) der Nabe (113)-drehbar gelagert ist und in ihr endet, daß die Nabe (113) eine vordere Ringfläche und eine rückseitige Ringfläche aufweist,
    daß der innere Krümmer mit einem .Lagerkern (151) vergrößerten Durchmessers ausgestattet ist, der den Innenumfang der Bohrung (115) der Nabe (113) in der Nähe der rückseitigen Ringfläche drehbar berührt, und daß ein auf dem Lagerkern (151) angeordneter Schnappring (152) gegen die rückseitige Ringfläche anliegt, um das Kniestück zwischen sich und dem Flansch (128) gegen Axialverschiebung gesichert zu halten.
    15. Schwenkanschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Krümmer (122) in der Bohrung (115) der Nabe (113) endet, um in der Wandfläche des geraden, axial verlaufenden Abschnittes" einen Spalt zu bilden,
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    daß die Wandflache des axial verlaufenden Abschnittes des äußeren Krümmers (122) zwei mit Abstand angeord'- . nete Anschläge (13Or13T) aufweist,
    und daß die Nabe (113) einen Anschlagteil· (132) enthält, der in die Bohrung (115) der Nabe (113) hineinragt und gegen den die Anschläge (130,131) zur Begrenzung der Drehung des Kniestückes relativ zur Nabe wahlweise zur Anlage kommen.
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DE19803016663 1979-05-07 1980-04-30 Schwenkanschluss zur verbindung des auslasses einer zapfeinrichtung mit einem kraftstoffuehrenden schlauch Granted DE3016663A1 (de)

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