DE3015618A1 - Schutzanzug - Google Patents

Schutzanzug

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DE3015618A1
DE3015618A1 DE19803015618 DE3015618A DE3015618A1 DE 3015618 A1 DE3015618 A1 DE 3015618A1 DE 19803015618 DE19803015618 DE 19803015618 DE 3015618 A DE3015618 A DE 3015618A DE 3015618 A1 DE3015618 A1 DE 3015618A1
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DE
Germany
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hose
protective suit
body part
cuff
neck
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Withdrawn
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DE19803015618
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English (en)
Inventor
Helmuth Ing.(grad.) 8931 Untermeitingen Kreuzer
Ludwig Scondo
Jürgen 6000 Frankfurt Stahl
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BALLONFAB SEE LUFTAUSR GmbH
Original Assignee
BALLONFAB SEE LUFTAUSR GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/0002Details of protective garments not provided for in groups A41D13/0007 - A41D13/1281
    • A41D13/0005Joints

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Schutzanzug
  • Die Erfindung betrifft einen Schutzanzug, insbesondere Kälteschutzanzug aus flexiblem, wasserdichtem und erforderlichenfalls auch gasdichtem Material mit Manschetten an Hals und Armen.
  • Ein Kälteschutzanzug hat die Aufgabe, seinen Träger vor Unterkühlung zu schützen und ihn so im Notfall zu retten.
  • Aus diesem Grunde tragen beispielsweise Flugzeugbesatzungen Kälteschutzanzüge, wenn sie bei niedrigeren Wassertemperaturen über See fliegen müssen. Das zur Herstellung solcher Kälteschutzanzüge verwendete Material muß gute wärmedämmende Eigenschaften aufweisen und den Körper des Trägers gegen unmittelbare Berührung mit dem umgebendem Medium, insbesondere Wasser, schützen, so daß an keiner Stelle das kalte Medium eindringen kann, um nachteiligerweise den Wärmeaustausch zu beschleunigen. Insbesondere muß die Unterkleidung trocken bleiben.
  • Kritische Stellen am Kälte schutzanzug sind der Hals und ggf.
  • auch die Hand- und Fußgelenke, da speziell an diesen Stellen das Eindringen von Wasser in den Kälteschutzanzug verhindert werden muß.
  • Es sind bereits Kälteschutzanzüge bekanntgeworden, bei welchen die Öffnungen für den Hals und die Hände mit elastischen Manschetten versehen sind, die sich beim Durchschlüpfen mit dem Kopf bzw. beim Durchfahren mit den Händen genügend weit dehnen können und sich anschließend wieder eng an den Hals und die Handgelenke anlegen, um den Zutritt von Wasser zu verhindern. Einerseits ist jedoch die ständige Einengung am Hals und an den Handgelenken unangenehm, andererseits läßt, vor allen Dingen dann, wenn ein solcher Kälteschutzanzug über mehrere Stunden getragen werden muß, was in der Regel bei Flugzeugbesatzungen der Fall ist, die enge Anlage der Manschetten an den jeweiligen Körperteilen keinen Luft- und damit auch Wärmeaustausch zu. Darüberhinaus verbleibt dabei der vom Körper abgegebene Wasserdampf im Anzug und schlägt sich dort nieder, was sich ebenfalls unangenehm bemerkbar macht und im übrigen ein Auskühlen begünstigt.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Kälteschutzanzug aus flexiblem, wasserdichtem Material mit Manschetten an Hals und Armen zu schaffen, welchletztere im Ruhezustand, d.h. dann, wenn sie nicht benötigt werden, einen gewissen radialen Abstand von dem jeweiligen, umschlossenen Körperteil wahren, sei dies nun der Hals oder ein Handgelenk, jedoch auf einfache Weise zur Anlage an den jeweiligen Körperteil gebracht werden können, sofern der Einsatz es erfordert, daß die Manschetten ihren Gebrauchszustand einnehmen.
  • Beim normalen Tragen des Kälteschutzanzugs, beispielsweise bei einem Flug, wird der Träger somit weder am Hals noch an den Handgelenken durch enges Anliegen belästigt; darüberhinaus kann ein Luftaustausch stattfinden und somit der vom Körper abgegebene Wasserdampf nach draußen gelangen. Sobald jedoch dichte Manschetten benötigt werden, sollen diese zur Verfügung stehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweilige Manschette im Ruhezustand einen radialen Abstand von dem von ihr umgebenen Körperteil aufweist und im Gebrauchszustand an dem umschlossenen Körperteil abdichtend anliegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Manschette von einem ringförmigen, allseits geschlossenem Schlauch aus elastischem Material mit einem im Inneren des Schlauches befindlichen, den Körperteil mit radialem Abstand umgebenden, im wesentlichen formstabilen Ring gebildet, wobei der Schlauch im Ruhezustand evakuiert ist und mit der seinen radial inneren Durchmesser definierenden Schlauchwand im wesentlichen an der Innenwand des Rings anliegt, derart, daß bei einer Aufhebung des Vakuums die Innenwand sich vom Ring elastisch abhebt und unter Verringerung der lichten Weite des Schlauchs am Umfang des Körperteils zur Anlage kommt.
  • Gemäß einer zweiten, besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Manschette aus einem ringförmigen, allseits geschlossenen Schlauch aus elastischem Material besteht, der teilweise mit einem körnigen Material gefüllt, ansonsten jedoch im Ruhezustand evakuiert ist und den-Körperteil mit radialem Abstand umgibt, wobei das körnige Material einen verhältnismäßig starren Ring bildet, wobei jedoch bei einer Aufhebung des Vakuums die Innenwand des Schlauchs unter Aufhebung der Starrheit des Rings aus körnigem Material am Umfang des Körperteils zur Anlage kommt.
  • Bei beiden Ausführungsformen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die innere Schlauchwand derart auszubilden, daß diese im Radialschnitt eine Dreiecksform aufweist, sobald sich der Schlauch in seiner Gebrauchsstellung befindet, derart, daß eine nach innen vorspringende, am Körperteil anliegende Dichtlippe gebildet ist. Am äußeren Umfang des Schlauchs ist jeweils ein Anschlußstutzen mit einem Ventil angeordnet, das sich öffnen läßt, sobald die Manschette ihren Gebrauchszustand einnehmen soll. Bei der zweiten Ausführungsform haben sich als körniges Material Kugeln aus geschäumtem Polystyrol bewährt.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, das'körnige Material vor dem Einbringen in den Schlauch aus elastischem Material in einen zweiten Schlauch aus luftdurchlässigem Material einzubringen, damit bei der Herstellung des-erstgenannten Schlauchs keine Behinderung des Verklebens durch das körnige Material auftritt.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Teilansicht des Oberteils eines Kälteschutzanzuges mit einer erfindungsgemäßen Halsmanschette in Ruhestellung; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht in vergrößertem Maßstab, wobei die Halsmanschette geschnitten ist und sich in ihrer Gebrauchs stellung befindet; Fig. 3 eine erste Ausführungsform der Manschette in evakuierter Ruhestellung und im Schnitt; Fig. 4 die Manschette nach Fig. 3 in Gebrauchsstellung nach Aufhebung des Vakuums; Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in evakuierter Ruhestellung und im Schnitt; Fig. 6 die Manschette nach Fig. 5 nach Aufhebung des Vakuums in ihrer Gebrauchsstellung.
  • In Fig. 1 ist schematisch das Oberteil 1 eines Kälteschutzanzugs gezeigt, der aus einem wasserdichten Material besteht und Manschetten an Hals und Armen aufweist. In den Figuren 1 und 2 ist jeweils lediglich die Halsmanschette 2 ersichtlich.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist die Halsmanschette 2 im Ruhezustand einen radialen Abstand a von dem von ihr umgebenen Hals 3 des schematisch angedeuteten Trägers 4 des Kälteschutzanzugs auf.
  • Im in Fig. 2 gezeigten Gebrauchs zustand hingegen liegt die Manschette 2 an dem von ihr umschlossenen Hals 3 abdichtend an.
  • Da, abgesehen von der Größe, die für die Handgelenke bestimmten Manschetten der Halsmanschette entsprechen, genügt es, nur die Halsmanschette zu erläutern.
  • Bei der gezeigten, aus den Fig. 3 und 4 näher hervorgehenden, ersten Ausführungsform wird die Manschette 2 von einem allseits geschlossenen Schlauch 5 aus elastischem Material mit einem im Inneren des Schlauchs 5 befindlichen, den Hals 3 mit radialem Abstand umgebenden, im wesentlichen formstabilen Ring 6 gebildet. Entsprechend den Fig. 1 und 3 ist der Schlauch 5 im Ruhezustand evakuiert und liegt mit der seinen radial inneren Durchmesser definierenden Schlauchwand 7 im wesentlichen an der Innenwand 8.des Rings 6 an (Fig. 3), derart, daß bei einer Aufhebung des Vakuums, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, die Innenwand 7 sich vom Ring 6 elastisch abhebt und unter Verringerung der lichten Weite des Schlauchs 5 am Umfang des Halses 3 zur Anlage kommt. Aus Fig. 3 ergibt sich deutlich die lichte Weite W im Ruhezustand, die erheblich größer ist als die lichte Weite W' in der Gebrauchsstellung gemäß Fig. 4.
  • Mit den in Fig. 3 dargestellten Pfeilen wird verdeutlicht, wie der atmosphärische Druck auf die Innenwand 7 des Rings 6 einwirkt, um beim Evakuieren diese Innenwand 7 des Schlauchs 5 an die Innenwand 8 des Rings 6 weitgehend abzulegen.
  • In der Außenwand 9 des Schlauchs 5 ist ein Anschlußstutzen 10 mit einem nicht gezeigten Ventil angeordnet, das sich öffnen läßt, sobald die Manschette 2 ihren Gebrauchszustand einnehmen soll.
  • Gemäß der zweiten, in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform, bei welcher bei mit den. Teilen der ersten .Ausführungsform übereinstimmenden Teilen die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, besteht die Manschette 2 ebenfalls aus einem ringförmigen, allseits geschlossenen Schlauch 5 aus elastischem Material, ohne daß es hier eines starren Ringes 6 bedürfte.
  • Stattdessen ist der Schlauch 5 teilweise mit einem körnigen Material 11 gefüllt, ansonsten jedoch gemäß Fig. 5 im Ruhezustand evakuiert hinsichtlich der in ihm enthaltenen Luft, wobei das körnige Material 11 wiederum einen verhältnismäßig starren Ring durch den Einschluß im Schlauch 5 bildet und den Hals 3 mit radialem Abstand a in gleicher Weise umgibt, wie dies anhand der Fig.1 im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert worden ist. Bei einer Aufhebung des Vakuums kommt die Innenwand 12 des Schlauchs 5 unter Aufhebung der Starrheit des Rings aus körnigem Material am Umfang des Halses 3 zur Anlage.
  • Als körniges Material haben sich Kugeln aus geschäumtem Polystyrol besonders bewährt. Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, diese Polystyrolkugeln vor dem Einbringen in den Schlauch 5 aus elastischem Material in einen zweiten, nicht gezeigten Schlauch aus luftdurchlässigem Material einzubringen, damit beim Verkleben des Schlauchs 5, der ja Ringform aufweisen und damit endlos sein soll, die einzelnen Styroporkugeln nicht hinderlich sein können.
  • Bei beiden Ausführungsformen weist die innere Schlauchwand 7 bzw. 12 in dem jeweils gezeigten Radialschnitt eine Dreiecksform auf, sobald sich der Schlauch 5 in seiner Gebrauchsstellung befindet, derart, daß eine nach innen vorspringende, am jeweiligen Körperteil, z.B. dem Hals 3 anliegende Dichtlippe 13 gebildet ist.
  • Die Verbindung der jeweiligen Manschette 2 mit dem Kälteschutzanzug kann bei der gezeigten Ausführungsform über eine einerseits mit der Manschette 2 und andererseits mit dem Oberteil 1 bzw. den Ärmeln des Kälteschutzanzuges verklebte, flexible Schürze 14 erfolgen. Die Verklebung mit dem Oberteil 1 ist in Fig. 2 bei 15 angedeutet. Somit ist die jeweilige Manschette gegenüber dem Anzugteil, an dem sie angeklebt ist, einwandfrei beweglich.
  • Solange die Dichtwirkung der Manschette 2 nicht benötigt wird, bleibt der Schlauch 5 evakuiert und der Träger des Kälteschutzanzuges hat keine Veranlassung, sich in unangenehmer Weise beengt zu fühlen. Außerdem kann Luft in den Anzug hinein und aus demselben heraus zirkulieren. Im Notfall kann der Träger des Kälteschutzanzuges hingegen das nicht gezeigte Ventil im Schlauchstutzen 10 öffnen und Luft in den evakuierten Schlauch 5 sttömen lassen, so daß sich die Dichtlippe 13 an seinem Hals 3 bzw. an seinen nicht gezeigten Handgelenken anlegen kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Betätigung der Ventile, somit die Aufhebung des Vakuums in den Manschetten, ggf. auch automatisch bewerkstelligt werden kann, sofern diese Schlauchstutzen 10 an ein entsprechendes Steuerungssystem, das nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, angeschlossen werden.
  • Um die Manschette gemäß der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 5 in die evakuierte Ruhestellung zu bringen, ist eine nicht näher gezeigte, im wesentlichen aus einem Dorn mit demerforderlichen Durchmesser bestehende Spannvorrichtung zu verwenden, wobei der Dorn den Innendurchmesser der Manschette bzw. des ringförmigen Schlauches bereits vor dem Evakuieren aufweist und das in ihm befindliche, körnige Material 11 dementsprechend im Inneren des Schlauchs über den Umfang verteilt.
  • Nach dem Evakuieren der gemeinsam mit dem körnigen Material im Schlauch befindlichen Luft ergibt sich dann der in Fig. 5 gezeigten, im wesentlichen starre Ring, so daß die Manschette solange in diesem halsfernen Zustand (Ruhezustand) verbleibt, bis das Schlaucheinlaßventil geöffnet wird und der atmosphärischen Luft wieder Zutritt zum Inneren des Schlauchs gestattet, so daß sich die in Fig. 6 gezeigte Gebrauchsstellung der Manschette ergibt, in welcher ihr Durchmesser sich wieder elastisch verengt hat und ihre Dichtlippe 13 am Hals des Trägers anliegt.
  • Es wird betont, daß bei Verwendung von gasdichtem Material der Anzug mit der bzw. den erfindungsgemäßen Manschette(n) auch als sogenannter ABC-Schutzanzug einsetzbar ist.
  • Zur Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform wäre zu ergänzen, daß sich die Polystyrolkugeln beim Evakuieren unter dem atmosphärischen Druck derart an- und ineinanderpressen, daß die zwischen ihnen auftretenden Reibungskräfte ausreichen, die erwähnte Starrheit zu gewährleisten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schutzanzug, insbesondere Kälteschutzanzug aus flexiblem, wasserdichtem und erforderlichenfalls auch gasdichtem Material mit Manschetten an Hals und Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Manschette im Ruhezustand einen radialen Abstand (a) von dem von ihr umgebenen Körperteil (3) aufweist und im Gebrauchszustand an dem umschlossenen Körperteil (3) abdichtend anliegt.
  2. 2 . Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2) von einem ringförmigen, allseits geschlossenen Schlauch (5) aus elastischem Material mit einem im Inneren des Schlauchs (5) befindlichen, den Körperteil (3) mit radialem Abstand umgebenden, im wesentlichen formstabilen Ring (6) gebildet ist, und daß der Schlauch (5) im Ruhezustand evakuiert ist und mit der seinen radial inneren Durchmesser definierenden Schlauchwand (7) im wesentlichen an der Innenwand (8) des Rings (6) anliegt, derart, daß bei einer Aufhebung des Vakuums die Innenwand (7) sich vom Ring (6) elastisch abhebt und unter Verringerung der lichten Weite des Schlauchs (5) am Umfang des Körperteils (3) zur Anlage kommt.
  3. 3. Schutzanzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand (9) des Schlauchs (5) ein Anschlußstutzen (10) mit einem Ventil angeordnet ist, das sich öffnen läßt, sobald die Manschette (2) ihren Gebrauchszustand einnehmen soll.
  4. 4. Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (2) aus einem ringförmigen, allseits geschlossenen Schlauch (5) aus elastischem Material besteht, der teilweise mit einem körnigen Material (11) gefüllt, ansonsten jedoch im Ruhezustand evakuiert ist und den Körperteil mit radialem Abstand umgibt, wobei das körnige Material einen verhältnismäßig starren Ring bildet, wobei jedoch bei einer Aufhebung des Vakuums die Innenwand (12) des Schlauchs (5) unter Aufhebung der Starrheit des Rings aus körnigem Material am Umfang des Körperteils zur Anlage kommt.
  5. 5. Schutzanzug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schlauchwand (7, 12) im Radialschnitt eine Dreiecksform aufweist, sobald sich der Schlauch (5) in seiner Gebrauchsstellung befindet, derart, daß eine nach innen vorspringende, am Körperteil (3) anliegende Dichtlippe gebildet ist.
  6. 6. Schutzanzug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Material aus Kugeln aus geschäumtem Polystyrol besteht.
  7. 7. Schutzanzug nach Anspruch 4, 5 oder'6, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Material (11) vor dem Einbringen in den Schlauch (5) aus elastischem Material in einen zweiten Schlauch aus luftdurchlässigem Material eingebracht worden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0104745A1 (de) * 1982-08-25 1984-04-04 Anthony Arthur Charles Tillbrook Schutzanzug
DE3334216A1 (de) * 1983-01-12 1984-10-11 Peter Bristol King Surf-trockenanzug mit wenigstens einer manschette
WO2002096229A1 (de) * 2001-05-28 2002-12-05 Enrico Demetz Aufblasbare mikrokammer mit hoher undurchlässigkeit und kleidungsstück das eine solche mikrokammer umfasst

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DE3334216A1 (de) * 1983-01-12 1984-10-11 Peter Bristol King Surf-trockenanzug mit wenigstens einer manschette
WO2002096229A1 (de) * 2001-05-28 2002-12-05 Enrico Demetz Aufblasbare mikrokammer mit hoher undurchlässigkeit und kleidungsstück das eine solche mikrokammer umfasst

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