DE3015308A1 - Korrelationsempfaenger fuer breitband-uebertragungssysteme mit pseudozufaelliger phasenumtastung - Google Patents

Korrelationsempfaenger fuer breitband-uebertragungssysteme mit pseudozufaelliger phasenumtastung

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DE3015308A1
DE3015308A1 DE19803015308 DE3015308A DE3015308A1 DE 3015308 A1 DE3015308 A1 DE 3015308A1 DE 19803015308 DE19803015308 DE 19803015308 DE 3015308 A DE3015308 A DE 3015308A DE 3015308 A1 DE3015308 A1 DE 3015308A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7073Synchronisation aspects
    • H04B1/7085Synchronisation aspects using a code tracking loop, e.g. a delay-locked loop

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Korrelationsempfänger für Breitband-Übertragungssysteme
  • mit pseudozufälliger Phasenuntastung Die Erfindung bezieht sich auf einen Korrelationsempfänger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Sogenannte Spread-Spectrum-Ubertragungssysteme, wie sie beispielsweise aus dem Aufsatz von W.Baier:"Uberlegungen zu störsicheren drahtlosen Nachrichtenübertragungssystemen" aus der Zeitschrift §'Siemens Forschungs- und Entwicklungsberichte, Heft 4, 1975, Seiten 61 bis 67 oder aus der DE-AS 25 03 894 bekannt sind, zeichnen sich durch ein hohes Maß an Störfestigkeit gegenüber gewollten und ungewollten elektronischen Störungen am Empfngereingang aus. Die zulässigen Störleistungen liegen oft mehrere Größenordnungen über der Leistung des empfangenen Nutzsignals. Die volle Leistungsfähigkeit wird allerdings erst dann erreicht, wenn der Nutzpegel in dem mit Störungen überlagerten Empfangssignal einen konstAnten und bekannten Wert hat. Erst dann kann die Signalverarbeitung im Empfänger optimiert und die prinzipielle Störfestigkeit praktisch genutzt werden Eine bisher bekannt gewordene Lösung verwendet als Regelkriterium die Summe aus Stör- und Nutzleistung am Empfängereingang. Diese Methode ist bezüglich der Realisierung relativ einfach und hat zudem den Vorteil, vom Nachführungsfehler des Delay-Locked-Loop (DLL) unabhängig zu sein. Aber in Fällen, in denen die Störleistung größer als die Nutzleistung ist, genügt dieses Verfahren den Anforderungen nicht. Es können u.a. durch Störleistungsschwankungen Nutzleistungsschwankungen hervorgerufen werden.
  • Eine andere bisher bekanntgewordene Lösung verwendet als Regelkriterium die Summe aus der Nutzleistung und einer reduzierten Störleistung. Der in Spread-Spectrum-Systemen wirksam werdende sogenannte Processing Gain kann bei synchronem Empfänger auch vorteilhaft zur verbesserten Bildung eines Regelkriteriums ausgenutzt werden. Nachteilig ist hierbei jedoch die Abhängigkeit vom Nachführungsfehler des DLL. Weiterhin nachteilig ist, daß in vielen Anwendungsfällen das Störunterdrückungsbandfilter nicht der tatsächlichen Bandbreite des Nutzsignals angepaßt werden kann, sondern aus Realisierungsgründen breitbandiger ausgelegt ist. In diesen Fällen ist der Processing Gain nicht voll nutzbar. Auch bei dieser Methode führen Störleistungsschwankungen zu einer vergleichsweise allerdings reduzierten Nutzleistungsschwankung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Korrelationsempfänger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Lösungen im Zusammenhang mit der Erzielung eines konstanten Nutzsignalpegels vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Anwendung der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf die Bildung des Schätzwertes der Nutzleistung, der sowohl vom Grad der momentanen Störung als auch vom Nachführungsfehler des Delay-Locked-Loop (DLL), dem Kernstück des Spread-Spectrums-Empfängers,weitgehend unabhängig ist. Dieser Schätzwert kann u.a. als Regelkriterium für eine automatische Pegelregelung verwendet werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, durch welche sich noch zusätzliche Regelkriterien ableiten lassen, sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
  • Im Anspruch 4 ist ein einkanaliges Korrelationsnetzwerk geschildert dessen Vorteile im geringem Aufwand und dem Wegfall von Forderungen nach identischen Kanälen liegen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von drei Figuren erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Schaltung zur Herleitung des Schätzwertes für die Nutzleistung in einem Empfänger eines Breitband-Übertragungssystems mit pseudozufälliger Phasenumtastung, Fig. 2 die zeitlichen Signalverläufe an verschiedenen Stellen der in Fig.1 dargestellten Schaltung, und Fig. 3 das Ausführungsbeispiel einer anderen Schaltung zur Herleitung des Schätzwertes für die Nutzleistung in einem Empfänger eines Breitband-Ubertragungssystems mit pseudozufälliger Phasenumtastung.
  • Fig. gezeigt das Blockschaltbild eines Phasennachführregelkreises, der überlicherweise als bandpaßkorrelierter Delay-Locked-Loop (DLL) bezeichnet wird. Er wird in Empfängern für Breitband-Systeme mit pseudozufälliger Phasenumtastung bevorzugt eingesetzt, wie sie aus den eingangs angegebenen Literaturstellen bekannt sind. Ihre Aufgabe ist die Aufrechterhaltung des Synchronismus zwischen der im Empfangs signal enthaltenen Pseudozufallsfolge f(t) und der im Empfänger erzeugten identischen Pseudozufallsfolge.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird das in der HF- oder ZF-Ebene vorliegende Empfangssignal 1 r(t) = < A f(t) cos (aZ) +n(t) (1) in zwei getrennten Zweigen 2 und 3 mit zwei in einem empfängerseitig angeordneten Pseudozufallsgenerator 4 erzeugten, lediglich zeitlich zueinander versetzten Pseudozufallsfolgen f(t-T-? ) und f(t+T-T) korreliert.
  • In der Gleichung (1) beschreibt f(t) die Pseudozufallsfolge, n(t) einen irgendwie gearteten Störterm und A2 die Nutzleistung des Sendesignals. T stellt die zeitliche Voreilung bzw. Nacheilung der beiden an den Ausgang gen 5 und6 des Pseudozufallsgenerators 4 abgegebenen Pseudozufallsfolgen gegenüber einer zeitlich symmetrisch dazwischenliegenden Pseudozufallsfolge am Ausgang 7 des Pseudozufallsgenerators 4 dar. # ist der Verschiebeparameter zwischen der empfangenen Pseudozufallsfolge und der empfangsseitig am Ausgang 7 des Pseudozufallsgenerators 4 anstehenden Pseudozufallsfolge. Auf die Einbeziehung der Nutzmodulation im Ausdruck (1) wird im Rahmen der hier wiedergegebenen Näherung verzichtet.
  • Die auf jeweils einen Mischer 8 und 9 folgenden Bandfilter 10 bzw. 11 mit der Mittenfrequenz a sind so bemessen, daß das von der Pseudozufallsfolge f(t) befreite Nutzsignal ohne eine Beeinträchtigung passieren kann.
  • Durch die anschließende Quadratur in einem Quadrierer 12 bzw. 13 mit nachfolgender Ermittlung des Erwartungswertes, die näherungsweise durch eine Tiefpaßschaltung 14 bzw. 15 realisierbar ist, werden zwei Signale c (T+T) und c () -T) erzeugt. Durch Differenzbildung in einem Differenzbildner 16 wird die Diskriminator-Kennlinie C() ) = c (<t+T) - c ( -T) (2) gebildet, auf deren Nullpunkt z = 0 geregelt wird. Die Regelung erfolgt über einen Taktoszillator 17, dessen Takt den Takt des Pseudozufallsgenerators 4 bestimmt und der in der Frequenz und Phase mittels des seinem Steuereingang über ein Tiefpaßschleifenfilter 18 zugeführten Ausgangssignals des Differenzbildners 16 eingestellt wird. Im synchronen Fall <t= 0 kann in einem dritten Signalkanal 19 das originale Nutzsignal an einem Ausgang 22 wiedergewonnen werden, wenn man dort das Empfangs signal 1 mit der am Ausgang 7 des Pseudozufallsgenerators 4 abgenommenen Pseudozufallsfolge f(t-#) korreliert. Im Signalkanal 19 ist dazu genauso wie in den Empfangskanälen 2 und 3 ein Mischer 20 und ein Bandfilter 21 vorhanden.
  • Im folgenden wird nun gezeigt, wie aus den drei,in Empfängern der beschriebenen Art an Ausgängen der Mischer 8, 9 und 20 bereits vorhandenen Signalen s1(t), s2(t) und s3(t), bzw. c1( t) = c (Z+T)c2=c(Z-T) und C3(t) = c(T) durch geeignete Verknüpfung ein Signal abgeleitet werden kann, dessen Amplitude der Nutzleistung A2 proportional ist und das weitgehend von den Störungen n(t) unabhängig ist, und zwar umso mehr, je besser die Erwartungsoperationen in Fig. 1 realisiert werden. Ferner ist das so gebildete Signal vom Nachführungsfehler # für |#| < To/2 unabhängig. fo = 1/To ist die Taktfrequenz der Pseudozufallsfolge. Das Signal c3(Z) = c(T) wird im Anschluß an das Bandfilter 21 über einen Quadrierer 23 und eine Schaltung 24, die wie die Schaltung 14 und 15 als Tiefpaß ausgebildet werden kann, hergeleitet.
  • Für einen DLL mit 1 Bit Delay, der im folgenden als Beispiel betrachtet werden soll, ist T0 = 2T.
  • Durch den dreifachen Multiplikationsprozeß in den Mischern 8, 9 und 20 nach Fig. 1 wird das Empfangssignal 1 von der Form r(t) in die Signale s1(t), s2(t) und s3(t) transformiert. Mit z (T;t) = # 2 A f(t) f(t-T) cos (flt)+n(t) f(t-T) (3) gilt s1(t) = z(#+T;t) (4) s2(t) = z(? -T;t) (5) s3(t) = z(# ;t) (6) Die daraus abgeleiteten Signale c1() ), c2(t ) und sind den Leistungsanteilen von s1(t), s2(t) und s3(t) proportional, welche die Bandfilter 10, 11 bzw. 21 passieren können. Ihre Berechnung ist daher dann möglich, wenn die spektrale Leistungsdichte-Verteilung von z(T;t) bekannt ist. Diese wird im folgenden dadurch berechnet, daß zunächst die Autokorrelationsfunktion von z(T;t)bestimmt wird. Durch Fouriertransformation erhält man daraus das Leistungsdichtespektrum und damit durch Integration über den Durchlaßbereich des Bandfilters 10, 11 bzw. 21 die wirksam werdenden Leistungsanteile.
  • Die Autokorrelationfunktion von z(T;t) ist definitionsgemäß Setzt man hier (3) ein, so erhält man Für statistisch unabhängige Prozeße x(t) und y(t) ist Daher verschwinden die Terme 2und 3 in (8), wenn n(t) von f(t) statistisch unabhängig angenommen wird: Die folgenden Rechnungen werden vereinfacht, wenn man die Eigenschaften der Pseudozufallsfolge durch die echter Zufallsfolgen ersetzt. Dann ist mit (9) ist in den Aufsätzen von G.K.Grünberger:"Die Diskriminator-Kennlinie des bandpaß-korrelierten Delay-Locked-Loop bei Mehrwegeempfang" in der Zeitschrift nAEÜ", Band 30, 1976, Heft 1, Seite 1 bis 8 und von W.J.Gill und J.J.Spilker:'1An Interesting Decomposition Property for the Self-Products of Random or Pseudorandom Binary Sequences" in Transactions of the IEEE, CS-11, 1963, Seiten 246 und 247 angegeben. E( &) ist die bekannte dreiecksförmige Autokorrelationsfunktion der Zufallsfolge.
  • Die Autokorrelationsfunktion h(T; t) von z(T; E) ermöglicht die Berechnung des Leistungsdichtespektrums P(T; cs) durch Fouriertransformation von h (T; ) Für die weitere Rechnung wird für n(t) weißes Rauschen der spektralen Leistungsdichte No/2 angesetzt. Qualitiv gleichartige Ergebnisse ergeben sich mit anderen Störungsarten, etwa Schmalband-Rauschstören oder sinusförmigem Stören.
  • Wegen und mit wird aus (13) mit den bekannten Gesetzen der Fouriertransformation S(T,T; ) ist in dem bereits vorstehend zitierten Aufsatz von G.K.Grünberger angegeben.
  • Die wirksam werdenden Leistungen in den drei Signalkanälen 2, 3 und 19 ergeben sich jeweils durch Integration über den Durchlaßbereich der Bandfilter 10, 11 und 21.
  • Allgemein ist mit wobei D der Durchlaßbereich der als ideal angenommenen Bandfilter 10, 11 und 21 mit der Mittenfrequenz Q und der Bandbreite B ist, gemäß dem bereits zitierten Aufsatz von G.K.Grünberger und mit den dort gemachten Näherungen
    c(T) = "]' +N für I j,To
    c(T) = S (18)
    lN sonst
    mit der Störleistung N = No B. Folglich gilt für die drei Kanäle in Fig. 1 in normierter Form: Nutzkanal 19:
    A2 E - 2 + N für it1/T0 1
    ° N sonst
    Voreilender Kanal 2:
    + [ - > ] 2 + N für IeU+T0/2f/T
    0 (20)
    ci(0) = N (20)
    0
    Nacheilender Kanal 3:
    m 2
    C2(To) = A2 [- (21)) (21)
    0
    N N sonst
    Entscheidend für die Qualität der im folgenden daraus gebildeten Signale ist die so bewiesene Eigenschaft, daß die Störleistung in allen drei Kanälen vom Verschiebeparameter # unabhängig und gleich ist. Daher kann sie durch geeignete Verknüpfung auch eliminiert werden.
  • In der Schaltung nach Fig. 1 werden die Korrelationsergebnissignale c1() ) und c2( t) einem Differenzbildner 25 zugeführt, anstelle dessen allerdings der sowieso bereits vorhandene Differenzbildner 16 verwendet werden kann. Das Differenzsignal c1 (#) - c2( t ) des Differenzbildners 25 oder 16 wird einem Absolutwertbildner 26, danach einem Zweifach-Spannungsverstärker 27 und schlieB-lich dem einen Eingang eines Summiergliedes 28 zugeführt.
  • Differenzbildner 29 und 30 sind auch für die Korrelationsergebnissignale C3(q:) und c1(#) bzw. c2(#) und C1(#) vorgesehen. Am Ausgang des Differenzbildners 29 steht das Differenzsignal C3(#) - c1(#) und am Ausgang des Differenzbildners 30 das Differenzsignal c2(#) - c1( ) ) an. Diese beiden letztgenannten Differenzsignale werden in einem weiteren Summierglied 31 addiert. Das Ausgangssignal des Summiergliedes 31 wird dem zweiten Eingang des Summiergliedes 28 eingegeben. Am Ausgang dieses Summiergliedes 28 steht ein Signal g3(#) an.
  • Die in Fig. 1 im Blockschaltbild dargestellt Schaltung realisiert die Gleichung Durch Einsetzen von (19) mit (21) in (22) erhält man: = 0 sonst Damit ist gezeigt, daß g3 (T) ein Schätzwert für die vorliegende Nutzleistung und das gesuchte Regelkriterium für eine automatische Empfangspegelregelung ist.
  • Es ist im synchronen Fall von der Störleistung N und vom Nachfuhrfehler rt unabhängig.
  • In diesem Zusammenhang wird anhand von Fig. 1 noch kurz erläutert, an welchen Schaltungsstellen bei den bisher bekannt gewordenen und eingangs bereits gewürdigten Lö- sungen das Regelkriterium für eine automatische Empfangspegelregelung abgenommen wurde. Bei der erstenMethode wird als Regelkriterium die Summe aus Stör- und Nutzleistung am Empfängereingang verwendet und zu diesem Zweck vom Empfangssignal 1 über einen Quadrierer 32 und eine mittels eines Tiefpasses 33 realisierbare Schaltung zur Ermittlung des Erwartungswerts das Regelsignal g1( t) = A2 + Nges abgeleitet. Bei der zweiten Methode,nach welcher als Regelkriterium die Summe aus der Nutzleistung und einer reduzierten Störleistung genommen wird, findet das Korrelationsergebnissignal Verwendung, wobei g2( ) = A2
    c it) = c3( t) = g,(
    1iTibi2+N. N II. N ist hier
    bei ein Teil der gesamten Störleistung Enges, d.h. es gilt N = α . Nges, wobei oete1 ist.
  • Die in Fig. 1 im Blockschaltbild dargestellte Schaltung realisiert auch die Gleichung und zwar am Ausgang des Summierglieds 31.
  • Durch Einsetzen von (19) mit (21) in (24) erhält man = 0 sonst Das Signal g4() gleicht demnach dem Korrelationsimpuls c(T), der üblicherweise als Lock-On-Kriterium verwendet wird. Vorteilhaft unterscheidet sich aber das Signal g4 (t) durch versteilerte Flanken (normierte Steilheit 4), erhöhte Spitzenamplitude ( A2) und vor allem durch die weitgehende Freiheit von überlagerter Störung. Daher eignet sich dieses Signal zur Anzeige, ob Synchronismus besteht. Im Gegensatz zum
    Signal g3 it
    ( 2)
    das Lock-On-Kriterium g4 auch im Bereich abhängig vom Trackingfehler. Dies ist erwünscht, um ein Ansteigen des Trackingfehlers bzw. einen Synchronisationsverlust eindeutig detektieren zu können. Bei Verwendung einer ASC mit dem Signal g3 als Regelkriterium steigt für lTl> 2 die Gesamtverstarkung an; mit einfachen Mitteln ist ein 2 wachen des Synchronismus dann nicht mehr möglich. Wird das AGC-Regelkriterium nach den beiden bekannten Methoden mit g1 oder g2
    ( sieheTFig. 1)
    t < - auf-
    gebildet, tritt dieses Problem schon für Als weiterer Vorteil ist anzumerken, daß das Signal g4(#) bereits bei der Realisierung des Signals g3( t) gebildet werden muß, vgl. (22). Der Lock-On-Detektor gemäß diesem Vorschlag erfordert daher keinen zusätzlichen Schaltungsaufwand.
  • Da das Signal g1( t) der Summe aus der Nutzleistung und der Störleistung gleich ist, das Signal g3(t) aber der Nutzleistung allein proportional ist, kann durch das Signal ein Schätzwert für die Störleistung Nges am Empfängereingang gebildet werden.Folglich ist g6(#) = g3(#) / g5(#) (27) dem aktuellen Signal-Geräusch-Abstand proportional. Dieses Signal kann vorteilhaft zur Beurteilung der aktuellen Qualität des Ubertragungskanal verwendet werden.
  • In Fig. 2 sind verschiedene Signalverläufe in Abhängigkeit vom zeitlichen Verschiebeparameter e- dargestellt. Diese Signalverläufe stehen an den Schaltungsstelle A bis K der Schaltung nach Fig. 1 an, wobei für die Schaltungsstellen G zwei Signalverläufe mit umgekehrten Vorzeichen wegen der nachfolgenden Absolutwertbildung eingezeichnet sind.
  • Die Korrelationsergebnisse c1(t), c2(#) und c3(#) werden nach dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in drei parallelen Korrelationskanälen erzeugt.
  • Von gewissem Nachteil sind bei diesem Verfahren der hohe Aufwand, nämlich drei Kanäle, und die strenge Forderung an die Gleichheit der Kanäle. Geringfügige Abweichungen führen zur Nullverschiebung der Diskriminatorkurve und damit zu einer bleibenden Regelabweichung sowie zu einer Verzerrung des Signals g3( t) und damit zu Verstärkungsschwankungen abhängig vom Trackingfehler. Die Vorteile des Dreikanalverfahrens liegen jedoch darin, daß die Signale c1(), c2(T) und c3(#) permanent zur Verfügung stehen und die Tiefpässe 14, 15 und 24 zur Bildung des Erwartungswertes entsprechend der erwarteten Anderung im Eingangssignal unabhängig von sonstigen Systemforderungen dimensioniert werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden die Korrelationsergebnisse C1( ), c2( ) und und in einem einzigen Korrelationskanal seriell erzeugt und in Abtast- und -Halte -Stufen bis zur Weiterverarbeitung zwischengespeichert.
  • Im einzelnen enthält die Schaltung nach Fig. 3 anstelle der drei Mischer und der den Mischern nachgeschalteten Netzwerke nur einen einzigen Mischer 34, der an seinem ersten Eingang vom Empfangssignal 1 mit der Funktion r(t) beaufschlagt wird, und ein einziges dem Mischer 34 nachgeschaltetes Netzwerk, welches aus dem Bandpaßfilter 35 und dem Quadrierer 36 besteht. Die drei zeitlich zueinander verschobenen und im Pseudozufallsgenerator 4 an den Ausgängen 5, 6 und 7 abgegebenen Pseudozufallsfolgen werden mittels einer Abtastschaltung 37, gesteuert von einem Abtasttaktgenerator 38, seriell abgetastet und dem Mischer 34 an dessen zweiten Eingang eingegeben. Dem Quadrierer 36 ist eine Halteschaltung 39 nachgeschaltet, welche drei Zwischenspeicher 40, 41, 42 jeweils mit Tiefpaß enthält, zwischen denen im Rhythmus des Abtasttaktes, ebenfalls gesteuert vom Abtasttaktgenerator 38, umgeschaltet wird. An diesen Speichern 40, 41 und 42 werden die Korrelationsergebnissignale c1(t), c2( t) und c3(T) abgenommen. Die Differenzbildner 16, 29, 30 und 31, die Summenglieder 28 und 31, der Absolutwertbildner 26, der Zweifach-Spannungsverstärker 27, das Tiefpaßschleifenfilter 18, der spannungsgeregelte Taktoszillator 17, der Quadrierer 32 und der Tiefpaß 33 entsprechen in Funktion und Aufbau den gleich bezeichneten Blocks in Fig. 1.
  • Nachteile des Verfahrens mit einem Kanal nach Fig. 3 sind die zusätzlichen Totzeiten, die beim Bilden der Signale g3 und g4 entstehen, sowie die geringere Qualität der Erwartungswerte. Die Vorteile liegen im geringen Aufwand und dem Wegfall von Forderungen nach identischen Kanälen.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Korrelationsempfänger für Breitband-Ubertragungssysteme mit pseudozufälliger Phasenumtastung unter Verwendung eines Korrelationsnetzwwerks, bei dem das ankommende, pseudozufällig phasenumgetastete und dem ersten Eingang eines ersten Mischers zugeführte Empfangs signal am Ausgang eines diesem Mischer nachgeschalteten Bandfilters von der Pseudozufallsfolge befreit als Nutzsignal dadurch erhalten wird, daß dem zweiten Eingang des ersten Mischers eine mit dieser Pseudozufallsfolge identische, empfangsseitig erzeugte Pseudozufallsfolge zugefuhrt ist, bei dem ferner das Korrelationsnetzwerk aus einem zweiten und einem dritten Mischer, einem ersten Differenzbildner und zwei gleichen, jeweils ein Bandfilter, einen sich daran anschließenden Quädrierer und ggf.
    noch eine nachfolgende, durch einen Tiefpaß realisierbare Schaltung zur Ermittlung des Erwartungswerts aufweisenden Netzwerken besteht, über welche die Ausgänge des zweiten und dritten Mischers mit den beiden Eingängen des ersten Differenzbildners verbunden sind, bei dem weiterhin das ankommende Nachrichtensignal auch an den ersten Eingängen des zweiten und dritten Mischers ansteht, deren zweiten Eingängen eine zur ersten Pseudozufallsfolge identische, ebenfalls empfangsseitig erzeugte zweite und dritte Pseudozufallsfolge zugeführt sind, die zur ersten Pseudozufallsfolge in der Zeitlage symmetrisch verschoben sind und deren gegenseitige Zeitverschiebung im Synchronbetrib des Empfängers kleiner als deren Taktperiode ist, und bei dem weiterhin die Einrichtung zum Erzeugen der drei identischen Pseudozufallsfolgen von einem Taktoszillator gesteuert ist, der in der Frequenz und Phase mittels des seinem Steuereingang über ein Tiefpaßfilter zugeführten Ausgangssignalsdes ersten Differenzbildners geregelt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ausgangssignal (c1-c2) des ersten Differenzbildners (25) als Absolutwert über einen Verzweifacher (27) dem einen Eingang eines ersten Summiergliedes (28) zugeführt wird, daß dem ersten Mischer (20) ausgangsseitig als Netzwerk außer dem Filter (21) noch ein Quadrierer (23) und ggf.
    eine durch einen Tiefpaß (24) realisierbare Schaltung zur Ermittlung des Erwartungswertes nachgeschaltet sind, daß in einem zweiten Differenzbildner (29) das Differenzsignal (c3-c1) zwischen dem Ausgangssignal (c) des dem ersten Mischer (20) nachgeschalteten Netzwerks (21, 23, 24) und dem Ausgangssignal (C1) des dem zweiten Mischer (8) nachgeschalteten Netzwerks (10, 12, 14) und in einem dritten Differenzbildner (30) das Differenzsignal (C3-c2) zwischen dem Ausgangssignal (c3) des dem ersten Mischer (20) nachgeschalteten Netzwerks (21, 23, 24) und dem Ausgangssignal (c2) des dem dritten Mischer (9) nachgeschalteten Netzwerks (11, 13, 15) gebildet wird, daß die beiden letztgenannten Differenzsignale in einem zweiten Summierglied (31) zu einem Summensignal addiert werden, welches seinerseits dem zweiten Eingang des ersten Summierglieds (28) zugeführt wird und daß am Ausgang des ersten Summiergliedes (28) ein Signal ansteht, welches einem Schätzwert für die jeweils vorliegende Größe der Nutzleistung entspricht und u.a. als Regelgröße zur Einstellung der Eingangsverstärkung des Empfängers im Rahmen einer automatischen Eingangssignalpegelregelung dienen kann.
  2. 2. Korrelationsempfänger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Summensignal des zweiten Summiergliedes (31) als Detektorsignal (94) für das Vorliegen von Synchronismus (sogenanntes Lock-on-Signal) zwischen der empfängerseitig erzeugten Pseudozufallsfolge und der empfangenen Pseudozufallsfolge verwendet wird.
  3. 3. Korrelationsempfänger nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß aus dem ankommenden Empfangssignal (1) über einen Quadrierer (32) und einem Tiefpaß (33) ein der Summe aus der Nutzleistung und dem Störsignal entsprechendes Signal abgeleitet wird, von welchem mit Hilfe eines Subtrahiergliedes zwei Drittel der Ausgangsgröße (93) des erstem Summiergliedes (28) abgezogen werden, daß die Ausgangsgröße des Subtrahiergliedes als Nennergröße einem Dividierglied eingegeben wird, dem als Zählergröße das Ausgangssignal des ersten Summiergliedes zugeführt wird, und daß das Ausgangssignal des Dividiergliedes einen Schätzwert für den aktuellen Signal-Geräusch-Abstand am Empfängereingang darstellt.
  4. 4. Korrelationsempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß anstelle der drei Mischer (8, 9, 20) und der den Mischern jeweils nachgeschalteten Netzwerke (10, 12, 14; 11, 13, 15; 21, 23, 24) nur ein einziger, an seinem ersten Eingang vom Empfangssignal (1) beaufschlagter Mischer (34) und ein einziges diesem nachgeschaltetes Netzwerk (35, 36) vorgesehen ist, daß die drei zeitlich verschobenen, empfangsseitig erzeugten Pseudozufallsfolgen seriell in einem bestimmten Abtasttakt mittels einer Abtastschaltung (37) abgetastet und dem Mischer (34) an dessen zweiten Eingang eingegeben werden und daß dem Netzwerk (35, 36) eine Halteschaltung (39) nachgeschaltet ist, welche drei Zwischenspeicher (40, 41, 42)enthält, zwischen denen im Rhythmus des Abtasttaktes umgeschaltet wird und die in gleicher Weise an die Differenzbildner (16, 25, 29, 30) angeschlossen sind wie bei Verwendung von drei Mischern die Ausgänge der diesen zugeordneten Netzwerke.
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