DE3015072A1 - Garagentorbetriebs-steuereinrichtung - Google Patents

Garagentorbetriebs-steuereinrichtung

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DE3015072A1
DE3015072A1 DE19803015072 DE3015072A DE3015072A1 DE 3015072 A1 DE3015072 A1 DE 3015072A1 DE 19803015072 DE19803015072 DE 19803015072 DE 3015072 A DE3015072 A DE 3015072A DE 3015072 A1 DE3015072 A1 DE 3015072A1
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garage door
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Kenji Nakamura
Mituo Suzuki
Takeshi Tokunaga
Seiji Yonekura
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Hitachi Ltd
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    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung, die insbesondere eine genaue Steuerung durch Erfassen eines abnormalen Zustands in einer Garage durchführen kann.
Eine bereits vorgeschlagene herkömmliche Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung ist so aufgebaut, daß das Garagentor von einem Motor getrieben wird. Der Motor ist mit einer Energieversorgung durch eine Relaisschaltung verbunden, die von einem Drucktastenschalter oder einem Funksteuerschalter zur Abgabe eines Befehlssignals an den Motor gesteuert ist, so daß das Tor in die erwünschte Richtung getrieben wird (vgl. z. B. US-PS 3 178 627 und US-PS 3 906 34-8).
Im allgemeinen wird eine Garage oft zum Aufbewahren einer Vielzahl Gegenstände zusätzlich zu einem Kraftfahrzeug verwendet. Daher muß ausreichend Vorsorge getroffen werden, um die Entstehung eines Feuers durch solche Gegenstände oder deren Gestohlenwerden zu verhindern. Für die Erfassung eines Feuers qd-e'r oder zur Diebstahlsicherung sind ein Feuer-
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erfasser, der den Ausbruch eines Feuers durch Erfassen von Flammen oder Rauch erfaßt, und eine Einbruchsicherungsvorrichtung, die einen Lichtschirm, einen Zungenschalter oder eine elektrische Welle anwendet ,bekannt. Wenn diese fertigen Vorrichtungen angeschafft und in der Garage installiert werden, ergeben sich die folgenden Nachteile:
Erstens wird ein Abnormalzustand-Erfasser wie ein Feuer-Erfasser oder eine Einbruchsicherungs-Vorrichtung getrennt von einer Torbetriebs-Steuereinrichtung installiert; infolgedessen besteht zwischen beiden keine Wirkverbindung, so daß ein Unfall oder ein Schadensfall nicht wirksam verhindert wird .
Dadurch, das der Abnormalzustand-Erfasser, z. B. der Feuer-Erfasser oder die Einbruchsicherungs-Vorrichtung, getrennt von der Torbetriebs-Steuereinrichtung eingebaut ist, haben zweitens eine Mehrzahl Teile die gleichen Funktionen, obwohl nur eine solche Funktion den gleichen Zweck erfüllen würde, so daß diese Ausbildung unwirtschaftlich ist.
Durch den von der Torbetriebs-Steuereinrichtung getrennten Einbau des Abnormalzustand-Erfassers, z. B. des Feuer-Erfassers oder der Einbruchsicherungs-Vorrichtung, sind drittens zwei Stromkabelsysteme nötig, wodurch die Verkabelung einerseits komplizierter wird und andererseits die Betätigung eines Netzschalters umständlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung, die ein Garagentor in wirksamer Weise dadurch steuert, daß die Steuerung des Garagentorbetriebs mit den Schritten zum Erfassen eines abnormalen Zustands in der Garage integriert wird.
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Die Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung nach der Erfindung, mit einer Torbetätigungsvorrichtung zum Betätigen des Haupttors einer Garage, mit einer Befehlseinheit, die die Betätigung des Garagen-Haupttors anweist, mit einer Haupt-Erfassungseinheit, die den Betriebszustand des Garagen-Haupttors erfaßt, mit Hilfs-Erfassungseinheiten, die einen abnormalen Zustand einschließlich wenigstens des Offen-Zustands eines Garagenfensters oder einer Nebentür, eines Feuers in der Garage und die Entwicklung eines bestimmten Gases erfassen, mit Alarmvorrichtungen, und mit einer elektrischen Steuereinrichtung, die mit allen vorgenannten Einheiten elektrisch verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung einen Signalverarbeitungsteil enthält, der die Alarmvorrichtungen durch logische Auswertung elektrischer Signale, die von der Haupt-Erfassungseinheit und den Hilfs-Erfassungseinheiten erzeugt werden, steuert.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Anordnung von Bauteilen der Garagentor-Steuereinrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse
der Tor-Besätigungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tor-Betätigungsvorrichtung;
Fig. i\ eine Perspektivansicht einer Schiene und einer damit zusammenwirkenden Katze;
eine Schnittansicht V-V nach Fig. A-;
ein Ablaufdiagramm des Grundbetriebs der Einrichtung nach der Erfindung;
ein Grundblockschaltbild eines Steuerteils; ein Blockschaltbild , das den Steuerteil im einzelnen zeigt;
ein Diagramm einer logischen Verarbeitungsschaltung ;
ein Diagramm eines Speichermusters eines Zwischenspeichers;
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Steuerung der Anzahl von Starts;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb einer Toranzeige verdeutlicht;
ein Sende-Empfangs-Datenformat;
Ablaufdiagramme verschiedener Operationen;
das Blockschaltbild eines Funksteuersenders;
eine Bit-Setzschaltung;
ein Bit-Setzmuster;
Ablaufdiagramme verschiedener
Operationen;
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 1
Fig. 1
Fig. 13
Fig. IA-
bis 27
Fig. 28
Fig. 29
Fig. 30
Fig . 31
bis 37
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Fig. 39
bis 43
Fig . 44
und 44
Fig . 45
Fig · 47
und 48
Fig. 49
Fig. 38 die Außenansicht einer in einem Wohnhaus eingebauten Alarmvorrichtung; Ablaufdiagramme für einen Abnormalzustand-Erfassungsprozeß' einschließlich der Steuerung der Warneinrichtungs-Betätigung; den Aufbau der Alarmvorrichtung;
ein Blockschaltbild, das die Verbindung eines Abnormalzustands-Erfassers und einer Steuereinheit durch eine elektrische Welle zeigt; Fig. 4-6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; Zeitdiagramme;
und
ein Schaltbild einer weiteren Ausführ-ungsform
Nach Fig. 1 umfaßt eine Garagentor-Betätigungseinrichtung als wesentliche Teile ein Gehäuse 1 mit einer Antriebsmechanik, eine mit dem Gehäuse 1 verbundene Schiene 2 sowie eine auf der Schiene 2 geführte Katze 4·, die horizontal verfahrbar ist und an einer von der Antriebskraft des Gehäuses 1 getriebenen Rollenkette gesichert ist. Das Gehäuse 1 hängt von der Garagendecke mittels einer Hängevorrichtung, und ein Ende der Schiene 2 ist an einem Teil der Garage durch eine Endhalterung 5 gesichert. Ein Garagentor 6 ist im wesentlichen in mehrere miteinander verbundene Elemente unterteilt und wird längs einer Torschiene 7 zu beiden Seiten geöffnet und geschlossen. Das Gewicht des Garagentors 6 wird mit einer Ausgleichsfeder 8 ausgeglichen, und das Garagentor kann von Hand betätigt werden. Eine Torhalterung 9 ist an dem Garagentor 6 gesichert. Die Torhalterung 9 ist mit der Katze 4 über einen Torarm 10 schwenkbar verbunden. Somit wird das Garagentor 6 längs der
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Torschiene 7 in gegenseitiger Verriegelung mit der Rollenkette 3 geschlossen oder geöffnet, und die Rollenkette
3 wird durch die Antriebskraft des Getriebegehäuses 1
und der durch den Betrieb der Rollenkette 3 längs der Schiene 2 horizontal verfahrbaren Katze A- betätigt. Strom wird dem Getriebegehäuse 1 durch ein Versorgungskabel 11 zugeführt.
Ein Befehl zum Einschalten des Getriebegehäuses 1 wird diesem durch Drücken eines Drucktastenschalters 12 gegeben, der an der Wand der Garage befestigt ist, oder dieser Befehl wird von einer Steuereinheit 13 erteilt, die einen Empfänger zum Empfang eines Signals in Form einer elektrischen Welle od. dgl. aufweist. Wenn die Garagentor-Betätigungseinrichtung durch Stromausfall od. dgl. ausfällt, wird durch ein Löseseil 14 die Rollenkette 3 von der Katze
4 abgekoppelt, so daß das Garagentor 6 von Hand betätigbar ist.
Der Aufbau des Getriebegehäuses 1 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert.
Die Drehkraft eines an der Unterseite des Gehäuserahmens 15 gesicherten Motors 16 wird auf eine an der Motorwelle 16-a gesicherte Scheibe 17, einen Keilriemen 18 und eine große Scheibe 19 übertragen. Ferner wird die Drehkraft der großen Scheibe 19 auf eine Kettennuß 21 über eine Zahnwelle 20 übertragen. Die Rollen der Rollenkette 3 werden von einer Kettenführung 22, einer Kettenführung 23 und einer Kettenführung 24- von beiden Seiten im Getriebegehäuse 1 geführt. Die Schiene 2 ist an dem Gehäuserahmen 15 durch ein Befestigungsmetallelement 25 ohne Niveauunterschied oder Zwischenraum mit einer durch die Kettenführungen 22 und 24- gebildeten Nut gesichert. Die Rollen der Rollenkette 3 sind auf beiden Seiten von der Schiene 2 geführt.
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Die von der Kettennuß 21 aufgenommene Rollenkette 3 ist in einer Kettennut 27-a eines Kettengehäuses 27 enthalten, das ohne Niveauunterschied oder Zwischenraum mit der von den Kettenführungen 22 und 23 gebildeten Nut gesichert ist. Dabei wird durch die Umlaufbewegung des Motors 16 die Kettennuß 21 gedreht, so daß die Rollenkette 3 längs der Schiene 2 hin- und herbewegbar ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Begrenzungsvorrichtung zum Begrenzen der Horizontalbewegung der Katze 4·, d. h. der oberen und der unteren Endlage des Garagentors 6, erläutert. Die Bewegung der Rollenkette 3 wird in die Bewegung einer Verzahnung 28 am Außenumfang der großen Scheibe 19, die mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kettennuß 21 umläuft, umgesetzt. Die Bewegung der Scheiben-Verzahnung 28 wird auf einen Obergrenze-Schalter 30 und einen Untergrenze-Schalter 31 über ein Ritzel 29 übertragen, das mit der Scheiben-Verzahnung 28 in Eingriff steht. Der Obergrenze-Schalter 30 und der Untergrenze-Schalter 31 haben einen Obergrenze-Einstellknopf 32 bzw. einen Untergrenze-Einstellknopf 33, so daß der obere Grenzpunkt und der untere Grenzpunkt von außerhalb des Getriebegehäuses frei einstellbar sind .
Wenn das Garagentor während seiner Abwärtsbewegung auf ein Hindernis trifft, muß dieses sofort erfaßt und die Torbewegung umgeschaltet werden, d. h. das Tor muß aus Sicherheitsgründen aufwärtsbewegt werden. Wenn das Garagentor während seiner Aufwärtsbewegung auf ein Hindernis trifft, muß dies erfaßt und das Tor aus Sicherheitsgründen sofort angehalten werden. Nachstehend wird die Hindernis-Erfassungseinheit erläutert. Ein Abschnitt der Kettenführungsnut, die durch die Kettenführungen 22, 23 und 24 gebildet ist, ist gekrümmt. Ein Hindernis-Erfasser 34· ist vorgesehen, der von
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der Druckkraft, mit der die Rollenkette durch die Abwärtsbewegung des Tors beaufschlagt wird, oder von der Zugkraft, mit der die Rollenkette 3 durch die Aufwärtsbewegung des Tors beaufschlagt wird, getrieben wird. Die Kompressionskraft einer Feder 35, die den Betrieb des Hindernis-Erfassers 34 begrenzt, ist frei änderbar, indem durch Drehen einer Hindernis-Beaufschlagungskraft-Stellschraube 36 eine Federhalteplatte 37 verschoben wird. Durch den Betrieb eines Hinderniserfasser-Schalters 52, der infolge der Bewegung des Erfassers 34 ein- und ausgeschaltet wird, wird ein Hindernis erfaßt, so daß entweder die Abwärtsbewegung des Tors in eine Aufwärtsbewegung umgeschaltet oder die Aufwärtsbewegung des Tors unterbrochen wird.
Eine Lampe 38 zum Beleuchten des Garagenraums ist aufgrund der Bewegung des Garagentors ein- oder ausschaltbar. Eine Stelleinheit 39 für den Motor 16 und die Lampe 38 ist im Gehäuserahmen 15 gesichert. Eine GEhäuseabdeckung 40 und eine Lampenabdeckung 41 umschließen den Motor 19, die große Scheibe 19 und die Lampe 38. Die Lampenabdeckung ist lichtdurchlässig, so daß das Garageninnere hell beleuchtet wird. Vorstehend wurde der Aufbau des Getriebegehäuses der Garagentor-Betätigungseinrichtung erläutert. Nun werden unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 die Schiene und die Katze erläutert. Die SChiene 2 besteht aus einer dünnen Eisen- oder Kunststoffplatte und dient dazu, die Katze 4 längs dem äußeren Rand verfahrbar zu führen. Die Schiene 2 hält die Rollen der Rollenkette 3 von beiden Seiten, wodurch die Rollenkette 3 in einer Geraden hin- und herbewegbar ist. Die Katze ist durch Einschieben eines Stifts 4-c in ein in der Katze 4 gebildetes Langloch 4-b gekoppelt. Der Stift 4-c ist normalerweise (vgl. Fig. 4) von einer Feder od. dgl. druckbeaufschlagt. Dies dient dem Zweck, einen Stoß aufzunehmen, der beim Zusammentreffen des
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Garagentors mit einem Hindernis während der Tor-Abwärtsbewegung auftritt. Auch ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß die Garagentor-Betätigungseinrichtung an einem Umschalten durch Erfassen eines Hindernisses gehindert wird, während sich das Tor abwärtsbewegt, wenn z. B. eine Bodenerhöhung durch Schnee oder Eis aufgetreten ist oder ein kleiner Gegenstand wie ein Wasserschlauch am Boden liegt. D. h., das Tor muß bei Erfassung eines Hindernisses innerhalb eines Bereichs von ca. 5 cm vom Garagenboden angehalten, aber nicht umgeschaltet werden. In diesem Fall wird die Differenz zwischen der Laufkatzenbewegung und der Torbewegung durch das Langloch 4--b aufgenommen.
Das Ablaufdiagramm nach Fig. 6 zeigt die Folge der Grundbetriebsschritte des Garagentors. Nachdem der Strom eingeschaltet ist, befindet sich das Garagentor 6 in der Stop- oder ortsfesten Lage 303. Infolge eines jeden Betriebsbefehls wiederholt das Garagentor die Schritte Aufwärtsbewegung 300, Stop-Lage 301, Abwärtsbewegung 302 und Stop-Lage 303 in dieser Reihenfolge. Abgesehen von diesen Betriebsbefehlen gelangt das Tor 6 durch den Zustand 307 sofort in die Stop-Lage 301, wenn vom Obergrenze-Schalter bei Aufwärts-Betrieb aufgrund des Garagentors 6 ein Eingangssignal zugeführt wird. Wenn der Untergrenze-Schalter 31 dagegen in der Abwärts-Betriebsart 302 aufgrund des Garagentors 6 ein Eingangssignal zuführt, geht das Garagentor 6 durch den Zustand 309 in die Festzeit-Abwärtsbewegung 304· über und gelangt nach Ablauf der Fest- oder unveränderlichen Zeit in die Stop-Lage 303. Der Grund für die Festzeit-Abwärtsbewegung des Garagentors wird noch im einzelnen erläutert.
Es werden nun die zu treffenden Maßnahmen erläutert, wenn die Garagentor-Bewegung aus Sicherheitsgründen angehalten wird.
Wenn ein Hindernis-Erfassungssignal angelegt wird, während sich
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das Tor 6 aufwärtsbewegt, gelangt das Garagentor prompt durch den Zustand 308 in die Stop-Lage 301. Bei Anwesenheit eines Hindernis-Erfassungssignals während der Abwärtsbewegung des Garagentors 6 gelangt das Tor durch den Zustand 310 in die Zwischen-Stoplage 305 und gelangt nach Ablauf einer Festzeit in den um ca. 30 cm höher liegenden Zustand 306. Diese Aufwärtsbewegung um 30 cm ist zeitlich gesteuert, so daß nach einer vorbestimmten Zeitdauer das Tor in die Stop-Lage 301 übergeht. Angenommen, daß ein Eingangssignal vom Obergrenze-Schalter 30 zugeführt wird, während sich das Tor um 30 cm aufwärtsbewegt, so hat jedoch das Eingangssignal des Obergrenze-Schalters 30 Vorrang, so daß das Tor 6 sofort in die Stop-Lage 301 überführt wird.
Es wird jetzt der Grund für die Festzeit-Abwärtsbewegung bei 304· erläutert. Normalerweise besteht im Winter die Gefahr, daß das Fußbodenniveau unter dem Tor sich infolge von Eisbildung oder Schneefall verändert. Wenn sich die Fußbodenhöhe ändert und aus diesen Gründen höher als die ursprünglich eingestellte Bodenhöhe ist, löst das abwärtsbewegte Tor ständig den Hinderniserfasser-Schalter 52 aus und geht in den Zustand 310, so daß das Tor nicht geschlossen werden kann. Aus diesem Grund wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Untergrenze-Schalter 31 betätigt, bevor das Tor 6 vollständig geschlossen ist, so daß nach einer weiteren Abwärtsbewegung während einer vorbestimmten Zeitdauer das Tor geschlossen wird. Bei Anwesenheit eines Eingangssignals vom Untergrenze-Schalter 31 wird somit das Hinderniserfassungs-Eingangssignal ignoriert. Dadurch wird die ordnungsgemäße Torbetätigung nicht durch irgendwelche Veränderungen der Bodenhöhe unter dem Tor beeinträchtigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ferner die Einstellung der Untergrenze erleichtert, da es die Bestimmungen der US-Normvorschrift UL-325.27.1 voll erfüllt, wodurch der Torbetriebs-Wirkungsgrad wesentlich verbessert wird.
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Dabei erfolgt die Einstellung für die Auslösung des Untergrenze-Schalters 31 auf einer Höhe von ca. 5 cm über dem Garagenboden, so daß das Tor 6 nach der Abwärtsbewegung 304 während der Festzeit vollständig geschlossen wird. Wenn während der Festzeit-Abwärtsbewegung 304- der Hinderniserfasser-Schalter 52 eingeschaltet wird, erhält die Maßnahme zum Schutz vor dem Hindernis Vorrecht, so daß das Tor 6 sehr schnell in die Stop-Lage 303 übergeht. Auf diese Weise wird die Druckkraft gegen ein Hindernis, das im Bereich von ca. 5 cm vom Garagenboden vorhanden ist, vermindert.
Die Schritte zum Steuern des Garagentors werden später noch im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 14-37 erläutert.
Nach Fig. 7 umfaßt ein Steuerteil im wesentlichen eine Eingangsschaltung 312, eine logische Verarbeitungsschaltung und eine Ausgangsschaltung 313. Die Eingangsschaltung 312 ist eine Schnittstellenleitung mit einer Signalpegel-Umsetzungsfunktion, der Signale zugeführt werden, die die Zustände des Garagentors 6 bezeichnen, und zwar vom Obergrenze-Schalter 30, vom Untergrenze-Schalter 31, vom Hinderniserfasser-Schalter 52,sowie ein Signal zum Betätigen des Garagentors 6 vom Drucktastenschalter 12 oder dem Funksteuer-Empfänger 330. Diese Signale werden in optimaler Weise entsprechend den vorher gespeicherten Verarbeitungsschritten verarbeiten, und das Resultat wird als Ausgang erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird von der Ausgangsschaltung 313 verstärkt, wodurch der Motor 16 eine Vorwärts- und. Umkehrsteuerung erfährt und die Garagenraum-Lampe 38 ein-ausschaltbar ist.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Grundblockschaltbilds nach Fig. 7.
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Die den Empfänger enthaltende Steuereinheit 13 enthält auch alle Signalverarbeitungsteile, vor allem die logische Verarbeitungsschaltung 311. Das Getriebegehäuse 1 umfaßt einen Antriebsabschnitt und einen Beleuchtungsabschnitt, bestehend aus dem Motor 16 bzw. der Lampe 38, und eine Ansteuerstufe für diese, und zwar Motoransteuerglieder 327, 328 aus einem Relais und einem Transformator 31^ sowie ein Lampenansteuerglied 329 aus einem Relai. Die Steuereinheit 13 ist mit dem Gehäuse 1 über acht Leitungen verbunden,
Die durch das Versorgungskabel 11 gelieferte Primärspeisespannung von 115 V wird durch den Transformator 31η- auf eine Wechselspannung von IA- V vermindert und durch ein Konstantspannungsglied 315 in eine Konstant-Gleichspannung von 10 V umgewandelt. Die Ausgangssignale des Obergrenze-Schalters 30, des Untergrenze-Schalters 31 und des Hinderniserfasser-Schalters 52 werden den Schnittstellengliedern 317, 318 und 319, die Widerstände und Kondensatoren enthalten, zugeführt, deren Ausgangssignale wiederum der logischen Verarbeitungsschaltung 311 zugeführt werden.
Das Ausgangssignal des Drucktasten-Schalters 12 wird dem Schnittstellenglied 320, das einen Widerstand und einen Kondensator aufweist, zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird der logischen Verarbeitungsschaltung 311 zugeführt. Das Ausgangssignal der logischen Verarbeitungsschaltung 311 wird dem einen Transistor aufweisenden Ansteuerglied 322 zugeführt, wodurch das Antriebsglied 327, das ein Relais aufweist, den Motor 16 vorwärts antreibt. Dem Ansteuerglied 322 wird wiederum das Ausgangssignal der logischen Verarbeitungsschaltung 311 zugeführt, wodurch das Antriebsglied 328, das ein Relais zum Antreiben des Motors in Gegenrichtung aufweist, angesteuert wird. Als Antriebsglied zum Ein- und Ausschalten der Lampe 38 wird das Antriebsglied 329, das ein Relais aufweist, von der logischen Verarbeitungsschaltung
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durch das Ansteuerglied 324, das einen Transistor aufweist, zum Ansteuern des Relais des Antriebsglieds 329 getrieben.
Ein Toranzeigeglied 325, das den Zustand des Garagentors 6 anzeigt, und eine Einbruch-Alarmeinheit 326, die in den Ausgangsschaltungen der logischen Verarbeitungsschaltung 311 enthalten sind, werden noch erläutert.
Der Drucktastenschalter 12 ist ein Torbetätigungsschalter, der am Gehäuse des Steuerteils 13 befestigt ist, und ferner ist ein Funk-Betriebsbefehlsystem vorgesehen, das die Sende-Empfangs-Funktionen nutzt. Dies dient zur Betätigung des Tors aus einer garagenfernen Position und verwendet eine elektrische Welle mit UHF-Bandbreite. Dazu wird zuerst der Bitsetzteil des Senders 331 und dem Bitsetzglied 321 im Steuerteil 13 in geeigneter Weise gesetzt. Die vom Sender sequentiell zugeführten Daten umfassen so gesetzte Bitdaten. Das Datenformat wird später noch erläutert. Die so zugeführte Information wird moduliert und in ein Binärzahlsignal am Empfangsglied 330 umgesetzt und der logischen Verarbeitungsschaltung 311 zugeführt. Das verwendete Empfangsglied 330 besteht in der Hauptsache aus einem Superregenerationsglied. Die zugeführten Daten werden mit den im Bitsetzglied 321 gesetzten Daten sequentiell verglichen, und nur. bei Koinzidenz aller Bits werden sie als Operationssignal verarbeitet. Wenn Bits unrichtig gesetzt sind, kann das Garagentor natürlich nicht betätigt werden.
Zusätzlich ist ein Zusatzglied 316 vorgesehen, das die Einschaltzeit der Lampe 38 einstellt und ein durch Erfassen eines abnormalen Zustands in der Garage erzeugtes Signal empfängt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird die Konfiguration der logischen Verarbeitungsschaltung 311 erläutert. Für die optimale Steuerung des Garagentors umfaßt die Schaltung 311 einen Programmspeicher 34-0 (der in diesem Fall ein Festspeicher (ROM) ist) für die vorherige Speicherung von die Verarbeitungssequenz betreffenden programmierten Daten, einen Befehlsspeicher 34-1 für die vorübergehende Speicherung eines Befehlscodes, der aus dem Programmspeicher 3A-0 ausgelesen wurde, und einen Befehls-Decodierer 342, der den im Befehlsspeicher 341 gespeicherten Befehlscode decodiert. Sämtliche Schaltungen werden durch einen Taktimpuls gesteuert, der von einer Zeitsteuerschaltung 351 zum Steuern der Betriebszeit der gesamten Schaltungsglieder und des Befehlscodes erzeugt wird. Ein Programmzähler 343 dient zum Bezeichnen und Aktualisieren einer Adresse des Befehlscodes für den Programmspeicher 340. Der Programmzähler 343 ist mit einem Stapelregister 344 verbunden, das im Fall eines Übergehens, etwa eines Unterprogrammsprungs, die Rücksprungadresse speichert.
Ferner umfaßt die Schaltung 311 einen logischen Rechner 345, einen Bedingungsanzeige-Speicher 346 zum vorübergehenden Speichern des Ergebnisses des logischen Rechenvorgangs, ein Register 347, das z. B. ein Akkumulatorregister für logische Rechenvorgänge ist, und einen Zwischenspeicher 349 (der einen Direktzugriffsspeicher (RAM) aufweist zum Speichern des Ergebnisses einer logischen Operation oder eines Statuskennzeichens, etwa des momentanen Zustands des Garagentors ("1" im Betrieb und "0" im Ruhezustand)). Ein Pufferregister 348 wird von dem logischen Rechner 345 adressiert, und die Hauptschaltungsglieder sind durch einen Bus 352 verbunden. Der Bus 352 ist ferner mit der Ein-Ausgabe-Schnittstelle 350 verbunden, so daß der durch den Bus 352 angelegte Ein-Ausgabe-Zustand durch eine Entschedungslogik verarbeitet wird, die den logischen Rechner 345, das Register
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34-7 und das Zustandsanze ige-Register 346 umfaßt.
Der Zwischenspeicher 34-9, der bei der vorgenannten Verarbeitung eine besonders wichtige Rolle spielt, wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert.
Wie gesagt, dient der Zwischenspeicher 349 zur vorübergehenden Speicherung des Rechenergebnisses oder von Zustandskennzeichen in 4-Bit-2-Byte-Einheiten. Das hier behandelte Ausführungsbeispiel hat einen Routinebereich von 22 Bytes. Diese Zustandskennzeichen sind drei Bytes von 0, 1 und 2 zugeordnet. Die einzelnen Kennzeichen werden später unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme erläutert.
Die 12 Bytes von 10-21 werden als Taktelemente benutzt. Ein Ein Basistaktgeber TM,ist das Kernstück aller Taktgeber und arbeitet hier mit 15,625 ms. Diese Zahl wird durch Zählen einer vorbestimmten Anzahl Schritte erhalten, da die für den Verarbeitungsschritt jedes Programms benötigte Zeit vorher bekannt ist. D. h., das hier behandelte Ausführungsbeispiel verwendet kein Taktgebersystem, das aus externer Hardware besteht.
Die Zustandskennzeichen und Taktgeber werden sequentiell entsprechend ihren Verarbeitungsschritten aktualisiert, so daß die resultierenden Daten und die Befehlscodes, die im Programmspeicher gespeichert sind, für die logische Entscheidung in dem logischen Rechner 345 genutzt werden, wodurch eine optimale Programmverarbeitung bestimmt wird.
Nachstehend wird die Betriebs-Sequenz des Garagentors im einzelnen erläutert.
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Die Betriebssequenz des Garagentors wurde bereits unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert. Vor der Behandlung der Ablaufdiagramme werden besonders zu beachtende Punkte in Verbindung mit den zu verarbeitenden Informationen erläutert.
1) Diskrete Eingangssignalsteuerung
Dies dient der Unterscheidung, ob das Eingangssignal vom Drucktastenschalter oder vom Empfänger ein neues oder ein fortgesetztes Signal ist. Eine Unterscheidungsmöglichkeit besteht darin, den Taktgeber TM. zu setzen, nachdem das Eingangssignal abgeschaltet ist, so daß bei erneutem Eingang eines Eingangssignals vor dem Zeitablauf dieses als fortgesetztes Signal erkannt wird, wogegen bei Eintreffen des nächsten Signals nach Zeitablauf dieses als neues Eingangssignal verarbeitet wird. Im Fall des Signaleingangs vor Zeitablauf wird der Taktgeber TM. erneut gesetzt, nachdem das Signal abgeschaltet ist. Ferner weist das Ausführungsbeispiel folgende zusätzliche Merkmale auf, um den Betriebs-Wirkungsgrad zu verbessern:
(1) Wenn das Garagentor sich zu bewegen beginnt, kann ein Zustand eintreten, in dem ein Anhalten des Tors erwünscht sein kann, z. B. wenn in der Bewegungsbahn des Tors ein Hindernis vorhanden ist. Für einen solchen Fall wird für den diskreten Taktgeber TM. bei laufendem Tor der Wert von 0,25 s verwendet.
(2) Wenn das Tor nach einem Anhalten wieder in Betrieb gesetzt wird, muß eine ausreichend lange Torhaltzeit vorgesehen werden, um große Stoßbelastungen zu vermindern, die sonst auf den Antriebsteil des Tors ausgeübt werden könnten. Versuche haben bestätigt, daß die Rotations-
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Trägheit des Motors innerhalb von ca. 0,15 s vollständig verschwindet, und somit wird für den diskreten Taktgeber TM^ im Torhaltezustand der Wert von 0,5 s verwendet.
2) Steuerung der Start-Anzahl
Der für das Garagentor eingesetzte Motor ist normalerweise für eine kurze Zeit ausgelegt, und wenn er wiederholt ständig eingeschaltet wird, wird ein Wärmeschalter 192 für den Motor betätigt. Infolgedessen wird dieser Wärmeschalter 192, wenn das Motorgehäuse nicht abkühlt, nicht zurückgestellt, wodurch das Garagentor für ca. 20 min stillgesetzt ist. Ein solcher Fall wird unter normalen Betriebsbedingungen kaum eintreten, kann jedoch etwa durch am Tor herumspielende Kinder verursacht werden. Insbesondere dann, wenn aus diesem Grund der Wärmeschalter 192 häufig ausgelöst wird, wird die Standzeit des Motors einerseits stark verkürzt, und andererseits kann ein ernsthafter Unfall geschehen. Als eine Möglichkeit zur Verhinderung einer solchen nachteiligen Lage wird ein Startanzahl-Steueralgorithmus entsprechend Fig. 11 verwendet.
(1) Der Taktgeber TM,Q ist auf 2 min nach Anhalten des Tors eingestellt.
(2) Wenn ein Wiederanlauf-Betriebsbefehl angelegt wird, bevor der Zeitgeber TM10 abgelaufen ist, wie z. B. im Zustand I, zählt der ED-Zähler, d. h. der Startanzahl-Zähler , vorwärts.
(3) Wenn ein Wiederanlauf-Betriebsbefehl nach Zeitablauf des Taktgebers TM1n angelegt wird, wie z. B. im Zustand II, wird der ED-Zähler im gleichen Zustand gehalten.
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(4·) Wenn ein Wiederanlauf-Betriebsbefehl nicht innerhalb von 6 min nach Anhalten des Tors, wie z. B. im Zustand III, eintrifft, wird der ED-Zähler gelöscht. Für diesen Zweck wird der Taktgeber TM,, eingesetzt.
(5) Wenn der ED-Zähler den Wert 12 nach den Schritten (2), (3) und (4) erreicht, wird für die folgenden 6 min jeder Betriebsbefehl zurückgewiesen. Damit wird das Tor sechs Minuten später wieder betriebsbereit.
3) Tor-offen-Anzeiger
Dieser zeigt den Zustand des Garagentors nach Fig. 1 an und umfaßt z. B. eine Lampe und ein Toranzeigeglied 325 zum Ein- und Ausschalten einer Leuchtdiode. Ein Beispiel für die ein- und ausschaltbare Leuchtdiode ist in Fig. 12 gezeigt.
4·) Doppelte Sicherheitsüberwachung
Wenn der Obergrenze-Schalter 30 oder der Untergrenze-Schalter 31, die den Bewegungsbereich des Tors begrenzen, ausfällt, fährt das Tor bei Abwärtsbewegung gegen den Garagenboden oder bei Aufwärtsbewegung gegen den oberen Anschlag, wodurch der Hinderniserfasser-Schalter 52 ausgelöst wird. Wenn der Hinderniserfasser-Schalter 52 ausfällt, wird jedoch das Tor fortgesetzt gegen das Hindernis gedrückt, bis der Motor ein Drehmoment bei festgebremstem Läufer erzeugt und den Wärmeschalter 192 auslöst. Dieser Zustand ist aus Sicherheitsgründen unerwünscht und in der folgenden Weise zu vermeiden. Da die von dem Tor zurückzulegende Entfernung z. B. 2,7 m beträgt, ist die für die Erfassung verfügbare Zeit natürlich begrenzt. Wenn z. B. das Tor mit einer Geschwindigkeit von 10 m/min läuft, ist die benötigte Zeit T,-
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16 s (2,7 dividiert durch 10 und Umwandlung der resultierenden Minuten in Sekunden). Wenn der Taktgeber TMfl nach Betriebsbeginn des Tors gesetzt ist und das Obergrenze-, das Untergrenze- oder das Hindernis-Signal nicht vor Ablauf der Zeit des Taktgebers TM„ auftreten, wird der Zustand als abnormal beurteilt, und die Hinderniserfassungs-Verarbeitungsfunktion wird ausgeführt. Diese Funktion sorgt insofern für Sicherheit, als der Motor innerhalb einer vorbestimmten Zeit angehalten wird, wenn z. B. das Tor infolge des Ausfalls eines Teils des Antriebssystems nicht betätigt wird oder insbesondere das Drehmoment infolge eines Keilriemenschlupfs nicht übertragen wird, wobei die Gefahr besteht, das der Keilriemen erhitzt wird und reißt.
5) Hindernis-Übergehsteuerung
Im allgemeinen ist die Reibung in Haftreibung und dynamische Reibung unterteilbar, wobei erstere höher als letztere ist. Dies gilt auch im Fall des Garagentors. Zu Beginn der Garagentorbewegung ist z. B. eine hohe Kraft erforderlich, wogegen während der Torbewegung keine so hohe Kraft benötigt wird. Damit der Hinderniserfasser-Schalter 52 bei Beginn der Torbewegung nicht ausgelöst wird, muß der Betriebseinstellwert groß gemacht werden, so daß die Fähigkeit zur Erfassung eines Hindernisses gegenüber dem bewegten Tor einen hohen Wert darstellt. Dies steht im Widerspruch zu der geringen Energie für die Hinderniserfassung, die für einen hohen Torbetätigungs-Wirkungsgrad und aus Sicherheitsgründen verlangt wird. Zur Lösung dieses Problems ist das Ausführungsbeispiel so ausgelegt, daß die Hinderniserfassung für eine vorbestimmte Zeitdauer, in diesem Fall für den Zeitraum von 1 s nach Beginn der Torbewegung, übergangen wird. Dies basiert auf der Annahme, daß jedes Tor für wenigstens 1 s nach dem Start in einer ausreichend stabilen Bewegung bleibt.
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6) Ober-ZUntergrenze-Schaltersteuerung
Normalerweise ist es ausgeschlossen, das der Obergrenze- und der Untergrenze-Schalter gleichzeitig ausgelöst werden. Ein solcher abnormaler Zustand kann jedoch eintreten. Die Kontakte des Obergrenze-Schalters 30 können z. B. durch Abschmelzen geschlossen werden, wenn der Untergrenze-Schalter 31 mit dem Tor in der untersten Stellung eingeschaltet ist, oder ein Teil der Verkabelung kann gebrochen sein und mit Masse in Kontakt kommen. Andererseits können, wenn sich das Tor in der obersten Lage befindet und der Obergrenze-Schalter 30 eingeschaltet ist, die Kontakte des Untergrenze-Schalters 31 durch Verschmelzen geschlossen werden, oder ein Teil der Verkabelung kann gebrochen sein und Massekontakt haben. Auch besteht die Möglichkeit, daß die Verkabelung oder der Kontakt gleichzeitig für den Ober- und den Untergrenze-Schalter unterbrochen ist. In einem solchen Fall wird das Tor trotz der Zufuhr eines Betätigungs-Eingangssignals oder unabhängig von der gleichzeitigen Zufuhr der Endschaltersignale in der Stoplage gehalten.
7) Lampeneinschaltze it-Steuerung
Das Zusatzglied 316 nach Fig. 8 dient dem Zweck, die Lampeneinschaltzeit auf 2 oder 6 min einzustellen. Bei dem hier behandelten Ausführungsbeispiel wird die Lampe bei Beginn der Torbetätigung eingeschaltet, und nachdem das Tor anhält, wird der Taktgeber TM,- *-n vorbestimmter Weise gesetzt, so daß die Lampe nach Zeitablauf des Taktgebers TM,- abgeschaltet wird.
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8) Empfangssignal-Steuerung
Das vom Funksender ausgesandte Signal wird durch das Empfangsglied 330 in eine Binärzahl demoduliert und der logischen Verarbeitungsschaltung 311 zugeführt. Ein Format für ein solches Eingangssignal ist in Fig. 13 dargestellt.
(1) Das Synchronisiersignal SYNC hat 16 Bits. Die Länge dieses Synchronisier signals wird gezählt, und wenn es innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, wird es als Synchronisiersignal verarbeitet. Zuerst wird die Länge des Synchronisier signals mit 1/16 angenommen, und dadurch wird eine Abtastdauer bestimmt.
(2) Die Abtastung beginnt mit dem Abfall des Synchronisiersignals SYNC. Nur für das Startbit ST wird jedoch die Abtastlänge auf 1/32 gesetzt. Das Startbit bleibt immer "0".
(3) Nach Abtastprüfung der Information von 6 Bits wird bestätigt, daß das Stopbit SP "1" ist. Vom Abfall dieses Stopbits SP beginnt die nächste Abtastung. Dadurch kann die Abtastfehleraddition in acht Bits gehalten werden.
(4) Nach Beendigung der Prüfung "1110" des Rahmenstopbits FSP wird das Signal als Betriebssignal verarbeitet.
Fig. IA- zeigt das Haupt-Ablauf diagramm. Die Verarbeitungsschritte beginnen nach dem Anschluß an das Versorgungsnetz. Zuerst erfolgt da:s Löschen des Dire ktzugr if f Speichers in Schritt 360, um den Zwischenspeicher 34·9 in einen Anfangszustand zu setzen. Dann erfolgt in Schritt 361 die Prüfung der Hindernis-Verarbeitung und der Nach-Untergrenze-Erfassungs-Verarbeitung. Die Hindernis-Verarbeitung bezeichnet
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den Zustand 310 in Fig. 6, und die Nach-Untergrenze-Erfassungs-Verarbeitung bezeichnet den Zustand 309. Während dieser Verarbeitungsvorgänge kann das Tor weder durch den Drucktastenschalter noch die Funkanlage betätigt werden. Wenn diese Vorgänge nicht ablaufen, wird das ED(Startanzahl-) wert-Überkennzeichen 362 geprüft, und wenn das Kennzeichen "1" ist, kann das Tor ebenfalls nicht durch den Drucktastenschalter oder die Funkanlage betätigt werden. Wenn das Kennzeichen "0" ist, wird der Ein-Aus-Zustand des Drucktastenschalters (im folgenden mit WL SW bezeichnet) geprüft. Wenn WL SW 363 eingeschaltet ist, wird in Schritt 366 das Setzeingangssignal für den diskreten Taktgeber ausgelöst. Wenn dagegen WL SW 363 ausgeschaltet ist, wird der Empfang (im folgenden mit Rx bezeichnet), der die Eingabe von 364 bewirken kann, geprüft, und wenn er den Wert "1" hat, erfolgt der Übergang zum nächsten Verarbeitungsschritt 365. Dann erfolgt ein Rücklauf durch die Betriebs-Verarbeitung 367 und die Zeitsteuer-Verarbeitung 368 zur Hindernis-Verarbeitung und Nach-Untergrenze-Erfassungs-Verarbeitung 361, so daß ein Zyklus gebildet ist.
Aus diesem Haupt-Ablaufdiagramm wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15-23 die Operations-Verarbeitung 367 erläutert.
Fig. 15 ist das Haupt-Ablaufdiagramm für die Operations-Verarbeitung. Das ED-Wert-Überkennzeichen 370 wird geprüft. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert wurde, wird dieses Überkennzeichen 370 hochgesetzt, wenn während einer begrenzten Zeit übermäßig viele Starts erfaßt werden.Wenn das Kennzeichen gesetzt ist, erfolgt die fortgesetzte Halt-Verarbeitung 371, so daß die Betriebsart unterbrochen ist. Wenn andererseits das Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird das In-Betrieb-Kennzeichen 372 geprüft. Wenn das In-
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Betrieb-Kennzeichen nicht gesetzt ist, bedeutet das ein Anhalten, so daß die Tor-offen-Anzeigeschaltung 325 (im folgenden als ODi bezeichnet), die den Torzustand anzeigt, vorübergehend abgeschaltet wird. Nach dem Ausschalten von ODi in Schritt 373 wird die Untergrenze SW 374· geprüft, um festzustellen, ob das Tor am Untergrenze-Schalter positioniert ist. Wenn der Untergrenze-SW 374· abgeschaltet ist, erfolgt der ODi-Einschaltschritt 375, und wenn 37*f eingeschaltet ist, wird ODi 325 abgeschaltet gehalten. Durch diesen Vorgang wird der Stopzustand 301 oder der Zustand 303 nach Fig. 12 angezeigt.
Wenn das In-Betrieb-Kennzeichen 372 an ist, wird die Hindernis-Übergehdauer 376 geprüft. Dies entspricht der Zeit des Taktgebers TM- im Zwischenspeicher. Der Wert des Takt-
gebers TM,, wird geprüft, und wenn er kein Setzwert ist, so
ist nach Start des Tors noch keine Sekunde vergangen, so daß der Hindernis-Eingang übergangen wird. Der Grund für das Vorsehen der Hindernis-Übergehdauer 376 wurde bereits er läutert.
Außerhalb der Hindernis-Übergehperiode wird das sich gleichmäßig bewegende Tor angezeigt, und die Hinderniserfassung 377 wird geprüft, um die An- oder Abwesenheit eines Hindernisses zu bestimmen. Wenn ein Hindernis-Signal angelegt wird, erfolgt die Hindernis-Verarbeitung 379 nach Verarbeitung des Hindernis-Kennzeichen-An 378 und des Umschalt-Modus-Aus.
In der Hindernis-Übergehperiode 376 wird bestimmt, ob das Hindernis-Kennzeichen 380 an oder aus ist. Wenn es an ist, wird das Hindernis verarbeitet und der Hindernis-Verarbeitungsschritt 379 ausgeführt. Wenn dagegen das Kennzeichen aus
ist, wird bestimmt, ob der diskrete Zeitgeber 381 gesetzt oder rückgesetzt wird. Dies entspricht dem Taktgeber TM^ im Zwischenspeicher. Der Taktgeber TM^ wird auf 0,28 s gesetzt, wenn das Tor läuft, und auf 0,5 s gesetzt, wenn das Tor nicht läuft. Daß der Taktgeber TM^ rückgesetzt wird, bedeutet, daß kein Betriebssignal anliegt und der momentane Torzustand fortzusetzen ist. Somit wird das In-Betrieb-Kennzeichen 382 geprüft, und wenn es an ist, ist das Tor in Betrieb, so daß der Weiterbetrieb-Verarbeitungsschritt 383 durchgeführt wird; wenn dagegen dieses Kennzeichen nicht an ist, wird der Weiterhalt-Verarbeitungsschritt 371 ausgeführt .
Wenn der Eingabebeginn für den diskreten Taktgeber 381 gesetzt ist, wird das Kennzeichen für Eingabebeginn-Vorgang-Vollständig in Schritt 38A- geprüft. D. h., es wird bestimmt, ob es sich um ein neues Betriebssignal oder ein bereits einmal verarbeitete Signal handelt. Wenn das Kennzeichen 384- an ist, muß der gleiche Torzustand weiter erhalten bleiben, und es erfolgt ein Sprung zum In-Betrieb-Kennzeichen-Prüfschritt 386. Wenn dieses Kennzeichen an ist, läuft andererseits das Tor und muß angehalten werden. Dafür werden Maßnahmen im Betrieb-Anhalten-Schritt 387 getroffen.
Wenn dagegen das In-Betrieb-Kennzeichen 386 nicht an ist, ist das Tor ortsfest und muß angefahren werden. Dafür werden Maßnahmen im Betrieb-Starten-Schritt 388 getroffen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird der Hindernis-Verarbeitungsschritt 379 erläutert. Dieser umfaßt die Zustände 308, 309 und 310 in Fig. 6. Der Zustand 309 betrifft jedoch ein Hindernis, das während der Festzeit-Abwärtsbewegung erfaßt wird.
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Aufgrund der Prüfung des Laufrichtungs-Kennzeichens 390 wird festgestellt, daß dieses an ist; dies bedeutet eine Aufwärtsbewegung, so daß zum Anhalten des Tors der Nichtuntergrenze-Halt-Verarbeitungsschritt 391 ausgeführt wird. Wenn dagegen das Kennzeichen 390 nicht an ist, bedeutet das eine Abwärtsbewegung, und daher wird der Untergrenze-Schalter 392 geprüft. Wenn dieser an ist, handelt es sich um den Zustand 309, so daß ein Umschalten nicht erforderlich ist, aber der Unter grenze-Halt-Verarbeitungsschritt 393 ausgeführt wird .
Wenn der Untergrenze-SW 392 aus ist, ist ein Umschalten in die Aufwärtsbewegung erforderlich. Wenn die Prüfung des Hindernis-Halt-Kennzeichens 394 ergibt, daß dieses nicht an ist, muß der Hindernis-Verarbeitungsschritt 305 ausgeführt werden. D. h. es werden die Schritte Hindernis-Halt-Kennzeichen-An 395, Hindernis-Halt-Taktgeber-Setzen 396 (entsprechend dem Taktgeber TM^ in Fig. 10), 125 ms-Bezugs-Taktgeber-Setzen 397 (entsprechend dem Taktgeber TM-. in Fig. 10) und Weiter-Anhalten-Verarbeitung 398 ausgeführt.
Wenn das Hindernis-Halt-Kennzeichen an ist, wird der Hindernis-Halt-Taktgeber 399 geprüft, und das Tor muß angehalten bleiben, bis dieser rückgesetzt ist. Die Setzzeit ist 0,5 s bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Angenommen, der Halt-Taktgeber 399 ist rückgesetzt. Um den Zustand 306 von Fig. 6 zu verwirklichen, werden die Schritte Hindernis-Kennzeichen-/Hindernis-Halt-Kennzeichen-Aus 400, Umschaltmodus-Ein 401, In-Betrieb-/Laufrichtungs-Kennzeichen 402, Motor abwartsbewegung-Rücksetzen-ZMotoraufwärtsbewegung-Ausgang 403, Umkehr-Taktgeber-Setzen 404 (entspricht dem Taktgeber TM in Fig. 10) und 125 ms-Bezugs-
taktgeber-Setzen 405 (entspricht dem Taktgeber TM, in Fig. 10) ausgeführt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 17 wird der Anhalte-Verarbeitungsschritt 387 erläutert.
Als Anhalte-Verarbeitungsvorgang werden die Schritte InBetrieb-Kennzeichen-Aus 410, Toraufwärtsbewegung-Rücksetzen 411, Torabwärtsbewegung 412 und Nichtuntergrenze-Halt-Verarbeitung 413 ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird der Anfahr-Verarbeitungsschritt 388 erläutert.
Zuerst wird festgestellt, ob der ED-Zähler-Taktgeber 420 gesetzt ist. Dieser entspricht dem Taktgeber TM1n in Fig. 10. Wenn er gesetzt ist, handelt es sich um die Bedingung I in Fig. 11, so daß der Schritt ED-Zähler-Aktualisieren (+1) 421 ausgeführt wird. Wenn der Taktgeber dagegen rückgesetzt ist, bedeutet das die Bedingung II.
Dann wird der Block ED-Wert-überhöht 422 geprüft. Wenn der ED-Wert überschritten ist, werden die Schritte ED-Wert-Überkennzeichen-An 423, ED-Wert-Über-Taktgeber-Setzen 424 und 30 s-Bezugs-Taktgeber-Setzen 425 (entspricht dem Taktgeber TMg in Fig. 10) ausgeführt.
Wenn der ED-Wert nicht überschritten ist, wird der Schritt ED-Zähler-Taktgeber-Rücksetzen 426 ausgeführt, um den ED-Zähler vorbereitend zu löschen.
Dann wird Obergrenze-Untergrenze-SW an 427 geprüft. Dies dient der Bestimmung eines Fehlers, falls beide Endschalter, die normalerweise nicht gleichzeitig eingeschaltet sind, eingeschaltet sind; in diesem Fall wird der Schritt Weiter-Anhalten-Verarbeitung 428 ausgeführt, wodurch das Tor unbetätigbar bleibt.
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Dann wird der Grenz-SW 429 geprüft. Wenn der Obergrenze-SW eingeschaltet ist, wird der Abwärtsbewegungs-Ausgang verwendet; wenn der Untergrenze-SW eingeschaltet ist, wird der Aufwärtsbewegungs-Ausgang benutzt; und wenn weder der Ober- noch der Untergrenze-Schalter eingeschaltet ist, wird das Laufrichtungs-Kennzeichen 4-30 benutzt; alle diese Vorgänge dienen dem Bestimmen eines Modus. Das Grenze-SW-Eingangssignal erhält Priorität über die Laufrichtung als Stamm-Modus. Das Laufrichtungs-Kennzeichen, das in dem Zwischenspeicher 349 nach Fig. 9 gespeichert ist, ist nicht an, weil es zum Zeitpunkt der Energieeinschaltung vollständig gelöst ist. D. h., das Kennzeichen ist umgekehrt indikativ, so daß Kennzeichen-Aus eine Aufwärtsbewegung und Kennzeichen-Ein die Abwärtsbewegung bedeuten. Im Fall des nicht vorhandenen Kennzeichens wird daher der Schritt Tor-Abwärtsbewegung-Rücksetzen/Tor-Aufwärtsbewegung-Ausgang 431 ausgeführt, gefolgt von Laufrichtungs-Kennzeichen-Ein 432, um die folgende Abwärtsbewegung anzuzeigen. Durch diese Vorgänge wird die Torlaufrichtung nach dem Einschalten auf Aufwärtsbewegung festgelegt.
Wenn das Laufrichtungs-Kennzeichen 430 an ist, werden dagegen die Schritte Tor-Aufwärtslauf-Rücksetzen/Tor-Abwärtslauf-Ausgang 433 und Laufrichtungs-Kennzeichen-Aus 434 ausgeführt, wodurch bestimmt wird, daß die nächste Laufrichtung nach oben geht. Nach dem Setzen des Laufrichtungs-Kennzeichens erfolgt der Schritt Laufbeginn-Verarbeitung 435.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird nachstehend der Laufbeginn-Verarbeitungsschritt 435 erläutert.
Dabei werden vor Beginn des Torbetriebs alle zugehörigen Kennzeichen und Taktgeber gesetzt und das Lampe-Ein-Signal erzeugt.
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Dann werden die Schritte ODi-Schalter-Kennzeichen-An , Torbewegungs-Kennzeichen-An 441, In-Betrieb-Kennzeichen-An
442, Starteingabeverarbeitung-vollständig-Kennzeichen-An
443, Lampe-aus-Taktgeber-rücksetzen 444 (entspricht dem Taktgeber TM,-, in Fig. 10), ED-Lösch-Taktgeber-Rücksetzen 455 (entspricht dem Taktgeber TM,, in Fig. 10), ODi-Schalter-Taktgeber-Setzen 446 (entspricht dem Taktgeber TM1- in Fig. 10), Lampe-Ein 448, Hindernis-Übergeh-Taktgeber-Setzen 449 (entspricht dem Taktgeber TM. in Fig. 10) und 125 ms-Bezugstaktgeber-Setzen 450 (entspricht dem Taktgeber TM, in Fig.
10) in dieser Reihenfolge ausgeführt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 und 21 wird die In-Betrieb-Verarbeitung 383 erläutert.
Dabei werden primär die Zustände 304 und 306 von Fig. 6 ausgeführt. Zuerst wird das Laufrichtungs-Kennzeichen 451 geprüft, und wenn es gesetzt ist, wird immer der Torabwärtslauf-Rücksetzen/Toraufwärtslauf-Ausgang 452 ausgeführt. Dann erfolgt die Obergrenze-SW-Prüfung 453, und wenn sie an ist, wird der Nichtuntergrenze-Halt-Verarbeitungsschritt 456 ausgeführt. Wenn die Obergrenze-SW ausgeschaltet ist, wird der Umschaltmodus 454 geprüft. Wenn dieser eingeschaltet ist, wird der Umschalt-Taktgeber bei 455 geprüft. Dies ist der Taktgeber TM^ in Fig. 10, und wenn er rückgesetzt ist, bedeutet das "um 30 cm aufwärts" entsprechend dem Zustand 306 in Fig. 6. Daher ist der nächste durchzuführende Schritt das Untergrenze-Halten. Wenn dagegen der Taktgeber TM^ gesetzt ist, wird der Betrieb fortgesetzt.
Das Laufrichtungs-Kennzeichen 451 wird geprüft, und wenn es nicht gesetzt ist, wird der Schritt Toraufwärtslauf-Rücksetzen/Torabwärtslauf-Ausgang 457 immer wiederholt. Dann wird der Untergrenze-SW 458 geprüft, und wenn er eingeschaltet ist, wird das Untergrenze-Erfassung-Kennzeichen 459 ge-
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prüft. Wenn dieses Kennzeichen nicht gesetzt ist, so ist dies zum Zeitpunkt unmittelbar nach der Untergrenze-Eingabe, so daß der Untergrenze-Erfassung-Kennzeichen-AnSchritt 460 ausgeführt wird, während gleichzeitig der Schritt Motor-Stop-Verzögerungs-Taktgeber-Setzen 461 ausgeführt wird. Dieser entspricht dem Taktgeber TM? in Fig. 10. Dann wird der Schritt Torbewegungszeit-Überwachungstaktgeber-Rücksetzen 462 ausgeführt. Dieser Taktgeber entspricht TMft in Fig. 10.
Wenn das Untergrenze-Erfassung-Kennzeichen 459 gesetzt ist, wird bei 463 der Motorstop-Verzögerungs-Taktgeber geprüft. Wenn er rückgesetzt ist, bestätigt dies, daß sich das Tor während einer vorbestimmten Zeitdauer entsprechend dem Zustand 304 in Fig. 6 abwärtsbewegt hat, und der nächste auszuführende Schritt ist Untergrenze-Halt-Verarbeitung 464.
Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Taktgeber TM_ auf 225 ms gesetzt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23 wird die Untergrenze-Halt- und die Nichtuntergrenze-Halt-Verarbeitung sowie die Weiter-Halt-Verarbeitung erläutert.
Die Schritte Starteingabe-diskreter-Taktgeber-Setzen 470, Hindernis-Verar beitung-/Nach-Untergrenzeerfassung-Verarbeitungs-Kennzeichen-Aus 471 und Starteingabe-Vorgangbeendet-Kennzeichen-An 472 werden ausgeführt. Das Anhalten aufgrund der Betriebsbefehl-Eingabe wird als gleich dem Anhalten aufgrund der Eingabe zum Ober- oder Untergrenze-Schalter angesehen.
Dann wird der Schritt ED-Zähler-Taktgeber-Setzen 473 ausgeführt. Der Taktgeber entspricht TM10 in Fig. 10.
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Zum Bestimmen der Lampen-Einschaltzeit wird im Schritt Lampeneinschaltzeit 4-74- das Zweiminuten- oder Sechsminuten-Wählsignal, das vom Zusatzglied 316 in Fig. 8 gesetzt wurde, geprüft, und ferner wird der Schritt Zwei-Minuten-Lampenausschalt-Taktgeber-Setzen 475 oder Sechs-Minuten-Lampenausschalt-Taktgeber-Setzen 4-76 gewählt. Dann werden die Schritte ODi-Schalter-Taktgeber-Rücksetzen 477, ODi-Schalter-Kennzeichen-Aus 4-78 und ED-Löschtaktgeber-Setzen 4-79 ausgeführt. Der Taktgeber entspricht TM11 in Fig. 10, der bei diesem Ausführungsbeispiel auf 6 min eingestellt ist. Dann wird der Schritt 30 s-Bezugstaktgeber-Setzen ausgeführt.
Die nächsten auszuführenden Schritte sind In-Betrieb-Kennzeichen-Aus 481, Torabwärtslauf-Rücksetzen/Toraufwärtslauf-Rücksetzen 482 und Torlaufzeit-Überwachungstaktgeber-Rücksetzen 483.
Der Block Taktgeber-Verarbeitung 368 aus dem Haupt-Ablaufdiagramm nach Fig. 14 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 24-27 erläutert. In den Verarbeitungsabschnitten dieses Ablaufdiagramms wird die Anzahl Schritte jedes Abschnitts für sich gezählt und als Takt benutzt, und jeder Taktzähler entspricht einem entsprechenden Element in Fig. 10. In den betroffenen Ablaufdiagrammen sind Bezeichnungen angebracht, um die Entsprechung im Speichermuster zu klären.
Der Schritt 15,625 ms-Taktzähler-Aktualisieren 490 wird ausgeführt, und der Takt-Überwert des Taktgebers TM1 wird in Schritt Takt-Überwert 491 geprüft. Ein Zyklus des Haupt-Ablauf diagramms umfaßt 97 Schritte. Wenn diese Anzahl in vier Bits gezählt wird, tritt beim sechzehnten Mal ein überwert auf, so daß ein überlaufen erfolgt. Ein Schritt ist 10 us, so daß ein Zyklus 16 · 97 Schritte * 10 us
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= 15,52 ms entspricht. Der Takt von 15,625 ms wurde in Betracht gezogen wegen seiner Beziehung mit einem Inhalt von 125 ms eines Zählers höherer Ordnung, und es wird dabei angenommen, daß die Basisteile bereits einen Fehler von 1 % enthalten. Der Ausgang von Takt-Überwert 4-91 wird in Zeitintervallen von 15,625 ms erzeugt, und dieser Ausgang wird durch die Schritte Motorstop-Verzögerungstakt-Zählerfortschreibung 492 (Taktgeber TM?) und 125 ms-Bezugstaktzähler-Fortschreibung 4-93 (Taktgeber TM3, die jeweils +2 zählen) verarbeitet, so daß die Überlaufzeit von 125 ms bei Takt-Überwert 494· gewährleistet ist.
Der nächste Schritt, d. h. Empfang der aufgebauten Taktkorrektur 495, wird später erläutert. Bei der Taktkorrektur für diesen Schritt wird der diskrete Takt nicht aktualisiert. Bei Abwesenheit des Empfangs der aufgebauten Taktkorrektur wird der Starteingabe-diskrete-Taktzähler 496 geprüft. Wenn der Zählwert nicht Null ist, wrd der Schritt Taktzähleraktualisierung 497 (Taktgeber TNL) ausgeführt und bei Überzeit 498 geprüft. Wenn eine Überzeit vorhanden ist, wird der Schritt Starteingabe-Verarbeitung-vollständig-Kennzeichen-Aus 499 ausgeführt.
Der ODi-Schalterzähler 500 wird geprüft. Wenn der Zählwert nicht Null ist, wird der Schritt Taktzähler-Aktualisierung (Taktgeber TM5) ausgeführt und bei Überzeit 502 geprüft. Wenn eine Überzeit vorhanden ist, wird der SChritt ODi-Schalter-Verarbeitungsschritt 503 ausgeführt. D. h. der ODi wird durch das ODi-Schalter-Kennzeichen zum Aufleuchten gebracht, so daß die Bedingungen 300 und 302 von Fig. 12 erfüllt werden.
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Dann wird der Hindernis-Übergeh-Taktzähler bei 5OA- geprüft. Wenn der Zählwert nicht Null ist, erfolgt der Schritt Taktzähler-Aktualisieren 505 (Taktgeber TM,,) und wird bei Überzeit 506 geprüft. Wenn eine Überzeit vorhanden ist, wird der Schritt Laufzeit-Überwachungstakt-Verarbeitung 507 ausgeführt. Bei diesem Schritt wird das Torlauf-Start-Kennzeichen zum Verschwinden gebracht, und der Laufzeit-Überwachungstaktgeber wird gesetzt.
Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Schritt 2 s-Bezugstaktzähler-Aktualisieren 508 (Taktgeber TM-) ausgeführt und bei Überzeit 509 geprüft. Wenn eine Überzeit vorhanden ist, handelt es sich um den Ablauf von 2 s.
Dann wird der Laufzeit-Überwachungstakt-Zähler 510 geprüft. Wenn der Zählwert nicht Null ist, wird der SChritt Taktzähler-Aktualisieren 511 (Taktgeber TM0) ausgeführt und bei
Überzeit 512 geprüft. Wenn eine Überzeit vorhanden ist, wird die Torlauf-Überzeit-Verarbeitung ausgeführt. In diesem Fall wird das Hindernis-Kennzeichen gesetzt und der Umschaltmodus abgeschaltet. D. h. eine Überzeit tritt 25 s nach dem Beginn der Torbewegung auf, wenn vom Obergrenze-Schalter, dem Untergrenze-Schalter oder dem Hinderniserfasser-Schalter kein Eingangssignal anliegt. Dieser Ausgang ist der Hindernis-Erfassung äquivalent.
Dann wird der Schritt 30 s-Bezugstaktzähler-Aktualisieren 514 (Taktgeber TM„) ausgeführt und bei Überzeit 515 geprüft. Wenn eine Überzeit vorhanden ist, handelt es sich um den Ablauf von 30 s.
Dann wird der Schritt 30 s-Bezugstaktgeber-Setzen 516 ausgeführt, und zwar deshalb, weil der 30 s-Bezugstakt TMg auf dem Takt TM7 basiert, so daß beim Zählwert 15 ein Überlauf erforderlich list. Der Zähler für den Takt TMg wird auf "1" gesetzt.
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Der ED-Zähltakt-Zähler 517 wird geprüft. Wenn sein Wert nicht Null ist, wird der S&hritt Taktzähler-Aktualisieren 518 (Taktgeber TM10) ausgeführt.
Dann wird der Schritt ED-Löschtaktzähler-Aktualisieren 519 (Taktgeber TM,,) ausgeführt und bei Überzeit 520 geprüft.
Wenn eine Überzeit vorhanden ist, wird der Schritt ED-Lösch-Verarbeitung 521 ausgeführt. Dabei wird der ED-Zähler gelöscht und das ED-Überwert-Kennzeichen abgesetzt, so daß der Zustand entsprechend dem Zustand III in Fig. 11 erreicht ist.
Dann wird der Schritt Lampen-Ausschalttaktzähler-Aktualisieren 522 (Taktgeber TM12) ausgeführt und bei 523 auf Überzeit geprüft. Wenn eine Überzelt vorhanden ist, wird der Schritt Lampen-Ausschalt-Verarbeitung 524 ausgeführt.
Vor Erläuterung der Empfangs-Verarbeitung 365 im Haupt-Ablauf diagramm nach Fig. 14 wird das Sende-Empfangs-System nochmals erläutert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 28 wird ein Ausführungsbeispiel, der Schaltung für den Sender 331 erläutert. NICHT-Glieder 530, 531, Widerstände R1, R2 und ein Kondensator C1 bilden einen Schwingkreis, dessen Ausgangssignal durch ein NICHT-Glied 532 einem Zähler 543 zugeführt wird. Die drei Bits niedrigster Ordnung des Zählers 543 werden den Decodierern 545, 546 und 547 zugeführt, wogegen die drei Bits höchster Ordnung dem Decodierer 544 zugeführt werden. Die Ausgangswerte Qi-Q5 s die durch Decodieren der drei höchstwertigen Bits erhalten werden, sind dem Achtfachen des geringwertigsten Bits QA des Zählers 543 äquivalent. Damit repräsentieren die Ausgangswerte Q1-Qn des Decodierers 544 40 Bits.
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Die Ausgangssignale Q, und Q2 werden einem NAND-Glied mit drei Eingängen zugeführt, wodurch ein Synchronisiersignal von 16 Bits gebildet wird. Am Ausgang Q~ wird der Decodierer 545 durch das NICHT-Glied 533 angesteuert, so daß die drei niedrigstwertigen Bits des Zählers 543 decodiert werden, und das Ausgangssignal des Decodierers wird einem NICHT-Glied 537 mit offener Senke (entspricht sechs NICHT-Gliedern) zugeführt. Somit erfolgt durch das gleiche Ausgangssignal eine sequentielle Abtastung des Bitschalters 548 mit sechs Kontakten, der ein Bit-Setzelement bildet, und die Ein-Aus-Information wird dem NAND-Glied 552 mit drei Eingängen durch das NICHT-Glied 536 zugeführt. In gleicher Weise wird mit dem Ausgang Q. des Decodierers 544 der Decodierer 546 durch das NICHT-Glied 534 angesteuert, und der Ausgang des Decodierers 546 tastet den Bitschalter 549 (mit sechs Kontakten) durch das NICHT-Glied 539 mit offener Senke (entspricht sechs NICHT-Gliedern) ab. Durch den Ausgang Q5 des Decodierers 544 wird ferner der Decodierer 547 über das NICHT-Glied 535 angesteuert, und der Ausgang des Decodierers 548 wird dem NICHT-Glied 541 (mit drei NICHT-Gliedern) mit offener Senke zugeführt, so daß der Bitschalter 550 mit drei Kontakten sequentiell abgetastet wird. Die NICHT-Glieder 538 und 540 mit offener Senke entsprechen dem Stopbit SP, wogegen das NICHT-Glied 542 mit drei NICHT-Gliedern mit offener Senke einem Rahmen von Stopbits FSP entspricht.
Durch diese Operation erfolgt durch das NAND-Glied 552 mit drei Eingängen eine Ein-Aus-Steuerung des ein UHF-Oszillatorteil bildenden HF-Oszillators 551. so daß ein elektrisches Ausgangssignal des Senders 331 entsprechend Fig. 13 erzeugt wird.
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Die so ausgesandte Information wird vom Empfangsglied 330, das ein Superregenerationsglied umfaßt, empfangen und dann der logischen Verarbeitungsschaltung 311, die ein Bitsetzglied 321 umfaßt, zugeführt. Fig. 29 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Bit-Setzglieds 321. Das Glied umfaßt Bitschalter 560, 561, 562 und Dioden D1-D10 und steuert sequentiell die 10-Bit-Ausgänge der logischen Verarbeitungselemente Rqq-Rq3> ^1n~^13 "-"1^ ^0i~^02' s0 ^a^ nur e*n Bit auf "1" gehalten wird, während die anderen neun Bits zu "0" gemacht werden (in hochohmigem Zustand trotz der offenen Senke), so daß die Ein-Aus-Information der Bitschalter an den Eingängen I, und I? erhalten wird.
Fig. 30 zeigt ein Setz-Muster für die Aufnahme der Bitschalter-Information. Die Rahmen-Nummer entspricht den Daten, und zwar entsprechen die Daten D,-D,- dem Rahmen Nr. 0, die Daten Dg-D,Q dem Rahmen Nr. 1, die Daten D,1~D15 dem Rahmen Nr. 2, und das Rahmen-Stopbit dem Rahmen Nr. 3. Ferner ist als Bitzähler jedem Bit zwischen dem Startbit SP und dem Stopbit SP eine gerade Zahl zugeordnet. Das Ausgangsmuster und der Eingabebaustein für die Aufnahme der Bitschalter-Information sind ebenfalls dargestellt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 31-37 der Empfangsprozeß erläutert; dabei wird zuerst auf Fig. 31 Bezug genommen.
Die Hindernis-Grenze-SW-Prüfung 570 dient zum Prüfen des Grenze-SW eines Hindernisses und der Laufrichtung während des Betriebs des Tors. Wenn das Tor nicht in Betrieb ist, wird die Anzahl Verarbeitungsschritte koinzident, wie im Detail in Fig. 37 zu sehen ist. Wenn mit diesem Vorgang ein Hindernis festgestellt wird oder der Laufrichtungs-Grenz-SW eingeschaltet ist, wird das Statuskennzeichen (das im Zustandsanzeige-Register von Fig. 9 liegt) gesetzt.
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Der nächste Schritt ist die Prüfung der Hindernis-Grenz-SW-Eingabe 571, die durch Prüfen des genannten Status-Kennzeichens erfolgt. Wenn das Status-Kennzeichen gesetzt ist, erfolgt ein Sprung zu GFCl. Wenn aber das Status-Kennzeichen nicht gesetzt ist, erfolgt die Aktualisierung des Synchronisiersignal-Zählers in Schritt 572. Der SYNC-Signalzähler ist durch acht Bits (vgl. Fig. 10) im Zwischenspeicher 349 von Fig. 9 gebildet. Es wird bestimmt, ob der Zählwert des genannten Zählers länger als für eine vorbestimmte Dauer aufrechterhalten wird. D. h., der Höchstwert des als ursprüngliches SYNC-Signal zugeführten Signals wird gesetzt. Wenn der Zählwert des Zählers größer als dieser Höchstwert ist, wird eine Abnormalität festgestellt, und es erfolgt ein Sprung nach GFCl. Wenn das Ergebnis des Schritts SYNC-Signalzähler-2-Obergrenzen 573 "nein" ist, wird der Schritt "empfangene Daten 0" bei 574 ausgeführt, so daß bestimmt wird, ob die Information Null ist, d. h. ob das SYNC-Signal beendet ist. Wenn die Information nicht Null ist, werden die Verarbeitungsschritte zur Hindernis-Grenz-SW-Prüfung 570 rückgeführt. Die Schleife L, wird wiederholt, bis die empfangene Information Null wird. Wenn die Information bei dem Schritt 574 "empfangene Daten = 0" Null ist, wird der Block SYNC-Signalzähler-2-Untergrenze 575 geprüft. D. h., der Höchstwert des als ursprüngliches SYNC-Signal zugeführten Signals wird gesetzt, und wenn der Zählstand niedriger als dieser Wert ist, wird eine abnormale Lage festgestellt, und es erfolgt ein Sprung nach GFCl.
Wenn das Ergebnis des Schritts SYNC-Signalzähler-2-Untergrenze 575 "ja" ist, werden die Schritte DiPSW-Leseausgangsmuster-Anfangswert setzen 576 und Rahmen-Nr.-Anfangswert setzen 577 ausgeführt (vgl. Fig. 30).
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Es wird jetzt das Ablaufdiagramm nach Fig. 32 erläutert.
Der Schritt Abtaststeuerzähler-Anfangswert-Setzen 1578 wird ausgeführt. Bei diesem Vorgang, wenn der Schritt Nächster-Bitzähler-Anfangswert-Setzen 1579 gesetzt ist, wird die Zeitdauer, die zum Verarbeiten der Schritte SYNC-Signalzähler-2-Untergrenze 575, DiPSW-Leseausgangsmuster-Anfangswert-Setzen 576 und Rahmen-Nr«-Anfangswert-Setzen 577 in Fig. 31 als Fehler vor Beginn der Abtastung korrigiert.
Die Hindernis-Grenz-SW-Prüfung 1580 prüft den Hindernis- oder den Laufrichtungs-Grenzschalter, wenn das Tor in Betrieb ist. Wenn das Tor nicht in Betrieb ist, wird die Anzahl Verarbeitungsschritte koinzident miteinander gemacht (vgl. Fig. 37). Bei diesem Prozeß wird bei Anwesenheit eines Hindernisses oder bei eingeschaltetem Laufrichtungs-Grenz-SW das Status-Kennzeichen (das sich im Zustandsanzeigespeicher von Fig. befindet) gesetzt.
Der nächste Vorgang der Prüfung der Hindernis-Grenz-SW-Eingabe 1581 wird durch Prüfen des genannten Status-Kennzeichens ausgeführt. Wenn das Status-Ket.,!Zeichen gesetzt ist, erfolgt ein Sprung nach GFCl.
Dann wird die Startbit-Abtastung 1582 geprüft. Wie vorher erwähnt, ist die Abtastperiode 1/32 für das Startbit und 1/16 für die anderen Bits. Wenn bei diesem Schritt die Antwort "ja" ist9 erfolgt im Schritt Abtastzähler-Aktualisieren 1583 eine Fortschreibung um +2 auf l/329 während der Abtastzähler 15S^ um +1 fortgeschrieben wird.
Die Abtast-Überzeit 1585 wird geprüft, und wenn die Zeit noch nicht abgelaufen ist, erfolgt eine Rückkehr zur Hindernis-Grenz-SW-Prüf ung 1580. Die Schleife L2 wird wiederholt, bis eine Abtastzeit abgelaufen ist.
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Die Anzahl Verarbeitungsschritte der Schleife L, in Fig. 31 wird gleich der Anzahl Verarbeitungsschritte der Schleife L-in Fig. 32 gemacht. Wenn die Antwort beim Schritt Abtastzeit-Abgelaufen 1585 "ja" ist, erfolgt die Abtastfehlerkorrektur 1586.
Die Anzahl Verarbeitungsschritte an der Schleife L, ist 32. Daher sind 32 Verarbeitungsschritte pro Schleife, multipliziert mit 1/16, gleich zwei Verarbeitungsschritte pro Schleife. Somit wird der Wert der niedrigerwertigen Ziffern des SYNC-Zählers als zwei Verarbeitungsschritte bei jedem Zählvorgang gezählt, wodurch der Fehler berichtigt wird.
Anschließend wird das Ablaufdiagramm von Fig. 33 erläutert. Die empfangene Information wird im Datenträger 578 gesammelt. Dieser ist in dem Zustandsanzeigespeicher 346 von Fig. 9 enthalten. Dann wird am Rahmen Nr. 3 bei 579 festgestellt, ob der Rahmen Nr. 3 betroffen ist, d. h. ob das Rahmen-Stopbit FSP betroffen ist. Wenn ja, erfolgt ein Sprung zu GFC3. Wenn aber die Antwort "nein" ist, wird der nächste Schritt zur Prüfung des Startbits 580 ausgeführt. Ob es ein Startbit ist, wird unter Bezugnahme auf den Bitzählstand bestimmt. Wenn der Bitzählstand Null ist, erfolgt ein Sprung zu GFCiI-. Wenn der Bitzählstand nicht Null ist, wird dagegen der nächste Schritt ausgeführt, um das Stopbit 581 zu prüfen. Ob es sich um ein Stopbit handelt, wird aus dem Bitzählstand bestimmt. Wenn der Bitzählstand 14 ist, erfolgt ein Sprung zu GFC5.
Wenn dagegen kein Stopbit betroffen ist, werden die Schritte DiPSW-Ausgang-D01-und-D02-Rücksetzen 582 und DiPSW-Leseausgangsmuster-Einfuhren 583 ausgeführt. Darauf folgt die Prüfung der Rahmen- Nr. 1 bei 584. Wenn die Rahmen-Nr. nicht 1 ist, wird der Schritt DiPSW-Ausgang-O-bis-3-Ausgabe 585 ausgeführt. Dann wird das Ausgabemuster 586 geprüft, und
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BAD ORIGiMAi
wenn es Null ist, wird der SChritt DiPSW-Ausgang-D^,-Ausgabe 587 ausgeführt; wenn aber das Ausgabemuster Null ist j wird der SChritt DiPSW-Ausgang-D„,-Rücksetzen 588 ausgeführt. Wie aus dem Ausgabemuster ersichtlich ist, handelt es sich bei Rn(.-R„, um einen 4-Bit-Signalspeicher, während Dni ein 1-Bit-Signalspeicher ist. Aufgrund dieser Konfiguration wird das vorgenannte Verfahren zum Setzen des Ausgabemusters angewandt. Dies ist auch der Fall mit dem Schritt DiPSW-Ausgang-4-bis-7-Ausgabe 589, dem Schritt Ausgabemuster-Prüfen 590, dem Schritt DiPSW-Ausgang-DQ,-Ausgabe 591 und dem Rücksetzen des DiPSW-Ausgangs D„~ bei 592 für den Rahmen Nr. 1.
Anschließend wird das Ablaufdiagramm von Fig. 34 erläutert. Nachdem durch Prüfen des Stopbits 581 in Fig. 33 bestimmt wurde, daß es sich um einen Stopbit-Eingang handelt, erfolgt im Stopbit-normal-Block 593 eine Prüfung, um festzustellen, das das bestimmte Signal ein Stopbit, d. h. "1", ist. Wenn ein "O"-Eingang betroffen ist, ist dies kein Stopbit. Dies ist kein Normalzustand, und daher werden keine anschließenden Abtastschritte ausgeführt, sondern es erfolgt ein Sprung zu GFCl.
Wenn die Prüfung im Stopbit-Normal-Block 593 zeigt, daß es sich um ein normales Stopbit handelt, wird der nächste Schritt ausgeführt. Die Prüfung der empfangenen Information 594, die Hindernis-Grenz-SW-Prüfung 595 und die Hindernis-Grenz-SW-Eingabeprüfung 596 werden wiederholt. Inzwischen wird, nach Bestätigung am Empfangene-Daten-Block 594, das die empfangene Information "0" ist, diese Schleife verlassen, und es erfolgt ein Übergang zum nächsten Schritt Abtastzähler-Anfangswert-Setzen 598. Danach erfolgt ein Sprung zu GFClO. Bei diesem Vorgang wird am Empfangene-Daten-Block 594 eine Pegelprüfung. Da eine neue Abtastung mit dem Abfallpunkt des betreffenden Signals beginnt, wird der Fehler bis zu diesem Abtastpunkt beseitigt.
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Wenn als Ergebnis der Prüfung am "Ausgabemuster = O" bei 607 das Ausgabemuster nicht "0" ist, wird die Verarbeitung im gleichen Rahmen durchgeführt, und der Schritt Ausgabemuster-Aktualisieren (doppelt) 610 wird ausgeführt.
Der nächste Schritt ist Abtastzähler-Anfangswert-Setzen 610, gefolgt von dem Schritt Bitzähler-Aktualisieren (+2) bei 611. Ein Sprung erfolgt zu GFC9 in Fig. 32.
In Fig. 35 erfolgt ein Sprung zu GFC8 infolge einer Datenkoinzidenz. Dies erfordert eine mittlere Verarbeitungszeit von 80 ms im Empfangsverarbeitungs-Ablaufdiagramm (da ein Bit 2 ms und ein Rahmen ή-O Bits benötigt). Infolgedessen hat die Empfangsverarbeitung 365 in Fig. 14- großen Einfluß auf die Takt-Verarbeitung 368. Um diesen Nachteil auszuschalten, wird der 15,625 ms-Takt an der Takt-Verarbeitung 368 fünfmal gerufen während der Taktzähler-Korrektur 612. Durch Näherungsverarbeitung wird der Haupttakt damit korrigiert.
Dann wird der Schritt Starteingabe-diskreter-Taktgeber-Setzen 613 ausgeführt, gefolgt von dem Schritt Empfangspro ze ßzä hler -Nu11-löscheη/Empfangs-Ein-Ausgäbe-Element rücksetzen 61A-.
Wenn die Prüfung am Block Startbit-Normal 597 ein normales Startbit ausweist, wird der nächste Schritt, d. h. Abtastzähler-Anfangswert-Setzen 598, ausgeführt.
Der Prozeßablauf nach Fig. 35 findet statt, wenn festgestellt wird, das der Rahmen Nr. 3 betroffen ist, und zwar durch Prüfung des Rahmens Nr. 3 bei 579 in Fig. 33.
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Ob es sich um ein Stopbit handelt, wird von einem Bitzähler am Block Stopbit 599 bestimmt. Wenn der Bitzählwert 8, 10 oder 12 ist, wird der Schritt "empfangene Daten = 0" bei 600 ausgeführt. Wenn der Bitzählwert irgendeiner der vorher genannten Werte ist, müssen die empfangenen Daten "1" sein, und in diesem Fall zeigt ein Sprung zu GFC7 einen Normalzustände Wenn dagegen die empfangene Information "0" ist, ist der Empfangszustand abnormal, und es erfolgt ein Sprung zu GFCl.
Wenn ferner die Prüfung des Stopbits 599 zeigt, das der Zählwert 14 ist, wird der Block "empfangene Daten = 0" 601 geprüft. Wenn der Bitzählwert wie oben angegeben 14 ist, muß die empfangene Information "0" sein, und der Sprung zu GFC8 ist normal. Wenn die empfangene Information dagegen "1" ist, ist der Empfangszustand abnormal, und es erfolgt ein Sprung zu GFCl.
Fig. 36 ist eine Fortsetzung des Prozesses von Fig. 33. Durch Prüfen von "Rahmen-Nr. = 2" bei 602 wird das Eingabeelement von DiPSW diskriminiert. Wenn die Rahmen-Nr. = 2 entsprechend Fig. 30, ist das Eingabeelement I- entsprechend den DiPSW-Eingängen 11-15. Somit werden die DiPSW-Eingänge 11-15 bei 605 geprüft, und wenn sie "1" sind, wird "empfangene Daten = 1" bei 604 geprüft. Wenn dagegen das Signal "0" ist, wird "empfangene Daten = 0" bei 606 geprüft. Wenn infolge der Prüfung Koinzidenz besteht, wird "Ausgabemuster = 0" bei 607 geprüft. Im Fall von Nicht-Koinzidenz wird dagegen der Schritt Empfangsprozeßzähler-Null-Löschen/-Empfangsprozeß-Ein-Ausgabe-Element-Rücksetzeη 614 ausgeführt.
Wenn die Rahmen-Nr. in diesem Fall nicht 2 ist, ist das Eingabeelement I, entsprechend den DiPSW-Eingängen 1-10. Somit werden die DiPSW-Eingänge 1-10 bei 604 geprüft, und wenn das Signal "0" ist, wird "empfangene Daten = 0" bei 606 geprüft.
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Bei Koinzidenz wird "Ausgabemuster = 0" bei 607 geprüft. Im Fall von Nicht-Koinzidenz wird dagegen der Schritt Empfangsprozeßzähler-Null-Löschen/Empfangsprozeß-Ein-Ausgabe Element-Rücksetzen 614 ausgeführt.
Der nächste Schritt ist die Prüfung "Ausgabemuster = 0" bei 607. Wenn das Ausgabemuster "0" ist, bedeutet das, daß die Prüfung der fünf Datenbits beendet ist, und es muß für den nächsten Rahmen ein neues Daten-Aufnahmetnuster gesetzt werden.
Zu diesem Zweck wird der Schritt Ausgabemuster-Anfangswert-Setzen 608 ausgeführt, und eine "1" wird als Ausgabemuster gesetzt. Auch wird der Schritt Rahmen-Nr.Aktualisieren (+1) 607 ausgeführt. Der nächste Schritt ist der Schritt Abtastzähler-Anfangswert-Setzen 610, gefolgt von dem Schritt Bitzähler-Aktualisieren (+2) 611. Dann erfolgt ein Sprung zur Position von GFC9 in Fig. 32.
Das Diagramm von Fig. 37 zeigt die Art und Weise, in der Hindernis-Grenz-SW geprüft wird. Zuerst wird das In-Betrieb-Kennzeichen 615 geprüft. Insbesondere wird während des Betriebs des Tors der Hindernis-SW 616 geprüft. Wenn der Hindernis-SW eingeschaltet ist, wird der Schritt Status-Kennzeichen setzen 620 ausgeführt. Wenn der Hindernis-SW ausgeschaltet ist, wird dagegen der Laufrichtungs-Grenz-SW bei 617 geprüft. Wenn er eingeschaltet, ist, wird der Schritt Status-Kennzeichen-Setzen 620 ausgeführt. Wenn er dagegen ausgeschaltet ist, wird der Schritt Status-Rücksetzen 618 ausgeführt.
Wenn das In-Betrieb-Kennzeichen 615 nicht gesetzt ist, d. h. wenn das Tor ortsfest ist, ist eine Koinzidenz mit der für die Operation benötigten Anzahl Schritte erforderlich. Sonst muß der Taktgeber in seiner Funktion zwischen Anhalten und Betätigen des Tors umgeschaltet werden. Somit wird der Schritt Schrittzahl-Koinzidenz 619 ausgeführt.
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Die eingangs angegebene Tor-Betätigungseinrichtung ist in der Beschreibung und den Zeichnungen von bereits eingereichten US-Patentanmeldungen (entsprechend den JA-Patentanmeldungen Nr. 21066/79, 21067/79 und 21068/79) erläutert. Nachstehend wird die Erfassung und Verarbeitung eines abnormalen Zustands in der Garage erläutert. Nach Fig. 1 sind ein Feuer-Erfasser und eine Einbruch-Sicherungsvorrichtung als Beispiele für Erfassungsvorrichtungen von abnormalen Zuständen eingebaut. Der Feuer-Erfasser ist beispielsweise eine Feuer-Erfassungsvorrichtung 648 vom Raucherfassungs-Ionisations-Typ, die an der Garagendecke angebracht ist. Die Einbruch-Sicherungsvorrichtung ist vom Magnet-Zungenschalter-Typ, die üblicherweise zur Erfassung der An- oder Abwesenheit eines Eindringlings auf der Grundlage einer Änderung einer Kombination von Zuständen eingesetzt wird. Dabei ist insbesondere bei Anwesenheit eines Eindringlings das Fenster 653 oder die Garagen-Zugangstür 660 geöffnet. Zur Erfassung dieser Zustände sind Magnete 651, 649 und Zungenschalter 652, 650 so angeordnet, daß sie einander entsprechen, wenn das Fenster 653 und die Zugangstür 660 geschlossen sind. Die Feuer-Erfassungsvorrichtung 648 und andere Erfasser sind über Leitungen 657, 658 und 669 mit einer Steuereinheit für die logische Auswertung der Ausgangssignale von diesen Erfassern verbunden.
Der Steuerteil 13 weist einen Befehlsschalter 654 auf, der eine Instruktion gibt, ob der Erfasser eines abnormalen Zustands eingeschaltet wird oder nicht. Als Alarmvorrichtungen sind eine Alarmeinheit 655 in der Garage und eine Alarmeinheit 656 in einem Wohnhaus vorgesehen, die über die Leitungen 659-a und 659-b mit dem Steuerteil 13 verbunden sind. Die Alarmeinheiten 655 und 656 werden von einer Alarmschaltung 326 eingeschaltet.
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Vor der Erläuterung eines Funktionsbeispiels dieses Systems werden die Bedingungen für die Behandlung und Verarbeitung eines abnormalen Zustands definiert.
(1) Einbruchs-Alarmvorrichtungen werden für die Garage und das Wohnhaus gleichzeitig ausgelöst.
(2) In der Garage werden bei Erfassung eines Eindringlings sowohl die Alarmvorrichtung 655 als auch die Lampe 38 eingeschaltet.
(3) Solange das Garagentor 6 in einer anderen als der unteren Grenzlage angehalten ist, wird die Erfassung eines Eindringlings nicht verarbeitet.
Solange sich das Tor 6 bewegt, oder während der Festzeitspanne nach dem Anhalten des Tors 6 wird die Erfassung eines Eindringlings nicht verarbeitet.
(5) Bei Erfassung eines Feuers werden gleichzeitig die Alarmvorrichtungen in der Garage und im Wohnhaus ausgelöst.
(6) Bei Erfassung eines Feuers wird das Tor 6 nach oben bewegt, außer wenn es an der Obergrenze angehalten ist. Dies dient dem leichteren Löschen des Feuers und auch dem Transport von Gegenständen aus der Garage.
(7) Das System wird von einem am Steuerteil 13 vorgesehenen Befehlsschalter 654· gesetzt oder rückgesetzt.
(8) Die Alarmanlage ist so ausgelegt, daß sie nicht nur unter abnormalen Bedingungen ausgelöst wird, sondern auch, um bei abwärtslaufendem Garagentor 6 jeden nahe dem Tor 6 befindlichen Menschen zum Verlassen seines STandorts aufzufordern. In diesem Fall wird jedoch
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der Alarmton zur Unterscheidung von einem Alarmton bei abnormalen Bedingungen mit Unterbrechungen abgegeben. Dies trifft nur auf die Alarmvorrichtung 655 in der Garage zu.
(9) Die Alarmanlage wird nicht zum Zeitpunkt des Auftretens eines abnormalen Zustands ausgelöst, sondern auch, wenn sich das Tor 6 aufwärtsbewegt, um anzuzeigen, daß sich das Tor in Betrieb befindet» Dieser Alarmton wird ebenfalls mit Unterbrechungen abgegeben, so daß er von dem Ton bei Erfassung eines abnormalen Zustands zu unterscheiden ist. Dies trifft nur auf die Alarmvorrichtung 656 im Wohnhaus zu.
Fig. 38 zeigt ein Beispiel der im Wohnhaus installierten Alarmvorrichtung 656. Leuchtdioden 665 und 666 zeigen die Zustände des Tors 6 an und bilden einen Teil der Toranzeigeschaltung 325 in Fig. 8„ Diese Dioden leuchten auf, wenn sich das Tor bewegt, werden abgeschaltet, wenn.das Tor 6 an der Untergrenze angehalten wird, und leuchten auf, wenn das Tor 6 an einer anderen Stelle als der Untergrenze angehalten wird, wie bereits erläutert wurde Die Stärke des von dem Summer 667 erzeugten Tons wird von einem Lautstärke-Umschalter 668 geregelt. Dieser Lautstärke-Umschalter 668 ist vorgesehen, um die Lautstärke unter normalen Betriebsbedingungen des Tors 6, z. B. während der Aufwärtsbewegung des Tors 6, wobei der Ton unterbrochen ausgesandt wird, zu vermindern» Wenn ein Hausbewohner bei Verlassen des Wohnhauses den Lautstärke-Umschalter 668 auf "laut" stellt, erzeugt der Summer 667 einen hohen unterbrochenen Ton, wenn der Hausbewohner zurückkehrt und die Garage zu öffnen versucht. Wenn ein Eindringling anwesend ist, wird er dadurch vermutlich abgeschreckt.
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Die Funktionsabläufe der so ausgelegten Anlage werden unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme der Fig. 39-43 erläutert. Dieser Prozeß ist in den Operationsablauf eingefügt, der bereits erläutert wurde, und wird parallel zu den bereits erläuterten Diagrammen erklärt, um das Verständnis der Operationsfolgen zu erleichtern.
Fig. 39 zeigt einen Abnormalzustand-Erfassungsprozeß 670, der im Haupt-Ablaufdiagramm enthalten ist.
Fig. 40 verdeutlicht, wie ein ein Feuer repräsentierender Eingang in dem Abnormalzustand-Erfassungsprozeß 670 verarbeitet wird. Bei 681 wird der Steuerschalter geprüft. Wenn er eingeschaltet ist, wird geprüft, ob ein Feuer ausgebrochen ist oder Rauch erfaßt wurde. Wenn kein Feuer erfaßt ist, erfolgt ein Sprung nach GFCl. Wenn bestätigt wird, daß ein Feuer ausgebrochen ist, wird die Lampe 38 bei 683 eingeschaltet, die Summer G und H werden bei 684 eingeschaltet, und der Schritt S,-Kennzeichen-Gesetzt 685 wird verarbeitet. Der Summer G ist für die Garagenalarmvorrichtung 655, und der Summer H ist der Summer 667 für die Alarmvorrichtung im Wohnhaus. In der folgenden Beschreibung werden sie als G und H bezeichnet. Das Kennzeichen S1 bezeichnet die Feuererfassungs-Verarbeitung.
Dann wird der Zustand des Tors 6 geprüft. Dieser Schritt wird bei Obergrenze-Schalter-Prüfung 686 ausgeführt. Wenn sich das Tor 6 nicht in der oberen Endlage befindet, wird es zwangsläufig aufwärtsbewegt. D. h., es werden die Schritte Tor-abwärts-Rücksetzen/Tor-aufwärts-Ausgang 687, Laufrichtungs-Kennzeichen-Gesetzt 688 und Operationsbeginn ausgeführt. Wenn sich also das Tor abwärtsbewegt, wird es sofort in die Aufwärtsrichtung umgeschaltet. Wenn sich das Tor in der oberen Endlage befindet, bleibt es selbstverständlich dort.
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Wenn die Prüfung des Steuerschalters bei 681 ergibt, daß dieser ausgeschaltet ist, wird bei 690 das Kennzeichen S, geprüft. Wenn es nicht gesetzt ist, erfolgt ein Sprung zu GFCl. Wenn es dagegen gesetzt ist, wird entschieden, daß ein Systemfreigabe-Eingang angelegt wurde aufgrund der Tatsache der Erfassung eines Feuers, wonach der Steuerschalter abgestellt wurde. Infolgedessen werden die Summer G und H bei 691 abgestellt, das Kennzeichen S, wird bei rückgesetzt, und der Lampenabschalt-Takt wird bei 693 auf 2 min eingestellt.
Durch Ausführen des Schritts Lampenabschalt-Takt-2-min-Setzen 693 wird die Lampe 38 2 min nach dem Abschalten des Steuerschalters 65h abgeschaltet.
Das Ablaufdiagramm nach Fig. 4-1 zeigt die Verarbeitung eines Einbruchsicherungs-Eingangs im Abnormalzustand-Erfassungsprozeß 670. Die In-Betrieb-Kennzeichen-Prüfung 69h wird ausgeführt, um zu entscheiden, ob das Tor ortsfest oder in Bewegung ist. Wenn dieses Kennzeichen nicht gesetzt ist, d. h. wenn das Tor ortsfest ist, wird als nächster Schritt die Prüfung des Steuerschalters bei 695 ausgeführt. Wenn der Steuerschalter eingeschaltet ist, wird der Untergrenze-Schalter bei 696 geprüft. Wenn dieser abgeschaltet ist, d. h., wenn das Tor in einer anderen als der unteren Endlage angehalten ist, erfolgt ein Sprung zu dem Hauptablauf (Rücksprung). Wenn der Untergrenze-Schalter eingeschaltet ist, wird das S?-Kennzeichen bei 697 geprüft. Wenn dieses S--Kennzeichen nicht gesetzt ist, bedeutet das, daß die Bedingungen für die Betätigung der Einbruchsicherung noch nicht gegeben sind. D. h., es ist nach dem Anhalten des Tors 6 noch keine vorbestimmte Zeitdauer vergangen. Bei
698 wird geprüft, ob die Lampe 38 abgeschaltet ist. Wenn die Lampe 38 abgeschaltet ist, wird das S^-Kennzeichen^ bei
699 geprüft. Somit beginnt durch das Abschalten der Lampe der Funktionsablauf,für die Einbruchsicherung.
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Wenn die Prüfung des S_-Kennzeichens bei 697 ergibt, daß das Kennzeichen gesetzt ist, d. h. daß nach dem Anhalten des Tors eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, wird geprüft, ob ein Einbruchsicherungs-Eingang anliegt. Das bedeutet, daß eprüft wird, ob das Fenster 653 und die Tür 660 geöffnet sind, und zwar in Schritt 700. Wenn sie geschlossen bleiben, erfolgt ein Sprung (Rücksprung) zum Hauptablauf. Wenn sie als geöffnet festgestellt werden, wird bei 701 die Lampe 38 eingeschaltet, und die Summer G und H werden bei 702 eingeschaltet, um den Eindringling abzuschrecken.
Wenn durch die In-Betrieb-Kennzeichen-Prüfung 694· festgestellt wird, daß das Kennzeichen gesetzt ist, oder wenn durch die Steuerschalter-Prüfung 695 festgestellt wird, daß der Steuerschalter abgeschaltet ist, erfolgt die Prüfung des S--Kennzeichens. Wenn die Prüfung ergibt, daß das Kennzeichen S- gesetzt ist, werden bei 704- die Summer G und H abgeschaltet, das Kennzeichen S2 wird bei 705 rückgesetzt, und der Lampenabschalttakt wird auf 2 min gesetzt bei 706.
Unter Bezugnahme auf die Fig. kl und k3 werden Beispiele für den Einsatz der Alarmvorrichtungen 655 und 656 zur Verbesserung der Sicherheit des Garagentorbetriebs erläutert. Dabei geben die Alarmvorrichtungen den Betriebszustand des Tors 6 an. Dieser Prozeß ist in dem ODi-Flicker-Verarbeitungsablauf nach Fig. 25 enthalten.
Wenn die Prüfung des ODi-Flicker-Zählers bei 500 zeigt, daß der Zählerstand nicht Null ist, wird der Taktzähler (TM5) bei 501 aktualisiert, und die Überzeit 502 wird geprüft. Wenn die ODi-Zeit abgelaufen ist, wird der ODi-Flicker-Prozeß ausgeführt. D. h., daß die ODi-Flicker-Kennzeichen-Prüfung 713 ergibt, daß das Kennzeichen gesetzt ist, so
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daß die Schritte ODi-Einschalten 714- und ODi-Flicker-Kennzeichen-Aus 715 ausgeführt werden; wenn das Kennzeichen nicht gesetzt ist, werden die Schritte ODi-Aus 716, ODi-Flicker-Kennzeichen-Setzen 717 und ODi-Flickertakt-Setzen 718 ausgeführt. D. h., die Lampen-Ein- und Ausschaltung wird in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt. Dann erfolgt die Prüfung des S,-Kennzeichens bei 719, und wenn dieses gesetzt ist, erfolgt ein Sprung zu GFB3, und wenn es nicht gesetzt ist, erfolgt ein Sprung zu GFB4. Wenn das Zeichen S^ gesetzt ist, bedeutet das, daß ein Feuer erfaßt wurde und verarbeitet wird, während sich das Tor aufwärtsbewegt .
Wenn die ODi-Flicker-Taktzähler-Prüfung 500 ergibt, daß der Zählerstand Null ist, bedeutet das, daß das Tor angehalten ist, so daß das S,-Kennzeichen bei 710 und das S^-Kennzeichen bei 711 geprüft werden. Wenn beide Kennzeichen nicht gesetzt sind, werden bei 712 die Summer G und H eingeschaltet.
Von GFBA- aus wird der Schritt ODi-Flicker-Kennzeichenprüfung 720 ausgeführt. Wenn dieses Kennzeichen gesetzt ist, erfolgt die Prüfung des Laufrichtungs-Kennzeichens bei 721. Wenn es gesetzt ist, wird bei 722 der Summer H eingeschaltet, so daß der Wohnhaus-Summer betätigt wird, und wenn das Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird durch den Schritt Summer-G-Ein der Garagen-Summer betätigt. D. h., entsprechend dem Zustand des Tors 6 wird der Summer G oder der Summer H für den Alarm ausgewählt.
Wenn Schritt 720 ergibt, daß das ODi-Flicker-Kennzeichen nicht gesetzt ist, wird der Schritt Summer-H-Aus 725 oder der Schritt Summer-G-Aus 726 ausgeführt durch Ausführen der Laufrichtungs-Prüfung 724·.
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Mit dem vorgenannten Ablauf kann der Summer G eine Flicker- bzw. diskontinuierliche Warnung abgeben, wenn sich das Tor abwärtsbewegt, und der Summer H kann eine diskontinuierliche Warnung abgeben, wenn sich das Tor aufwärtsbewegt. Die Kennzeichen S, und S- sind dem Raum 0 in Fig. 10 zwischen dem ODi-Flicker und dem Torbewegungsbeginn zugeordnet.
Die unter Bezugnahme auf Fig. 38 erläuterten Warnvorrichtungen werden unter Bezugnahme auf Fig. 44 noch weiter erläutert.
Fig. 44a stellt einen Fall dar, in dem zum Zweck des Umschaltens der Lautstärke ein Widerstand 730 mit dem Summer 667 reihengeschaltet ist. Wenn der Widerstand durch den Lautstärke-Umschalter kurzgeschlossen wird, wird die Lautstärke erhöht, während bei nichtkurzgeschlossenem Widerstand der Widerstandswert geteilt wird, so daß eine geringe Lautstärke erhalten wird.
In Fig. 44b ist ein weiterer Summer 731 verwendet, der alternativ durch Betätigen des Lautstärke-Umschalters betätigbar ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der vorliegenden Erfindung besteht darin, zusätzlich zur Lautstärke die jeweiligen Zustände durch Ton oder Tonqualität anzuzeigen.
Zwar können mehrere Summer selektiv von Hand betätigt werden, dies ist jedoch in einfacher Weise auch automatisch durch den Steuerteil 13 auszuführen. Eine solche Operation ist leicht durchführbar und wird nicht näher erläutert.
Bei dem angegebenen Ausführungsbeispiel ist die Garagen-Warnvorrichtung an der Garagenwand angeordnet. Sie kann natürlich mit gleicher Wirkung auch in dem Getriebegehäuse 1 oder an dessen Seitenfläche befestigt sein.
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BAD ORSGINAL
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen sind die Eingänge der Abnormalzustand-Erfasser mit Leitern angeschlossen. Um die Funktionen der Einrichtung jedoch weiter zu verbessern, kann ein Verfahren zum drahtlosen Übermitteln solcher Eingänge angewandt werden. Ein Ausführungsbeispiel unter Einsatz einer elektrischen Welle wird unter Bezugnahme auf Fig. 45 erläutert.
Ein Magnet 651 ist am Rahmen des Fensters 653 befestigt, und an der Wand ist ein Sender 735 mit einem Zungenschalter befestigt.
Wenn das Fenster 653 geöffnet wird, wird der Zungenschalter 652 abgeschaltet und ein Transistor 737 stromführend. Infolgedessen wird ein Transistor 738 ebenfalls stromführend, und die Spannung von der Batterie 736 wird an einen HF-Oszillator 739, der einen UHF-Oszillatorteil bildet, angelegt. Damit beginnt der HF-Oszillator 739 zu schwingen.
Das Schwingungssignal wird an einem Empfangsglied 740, das ein Regenerationsglied in dem Steuerteil 13 bildet, empfangen und in dem Integrierglied 741 integriert. Ein Vergleicher stellt fest, ob die elektrische Welle während einer vorbestimmten Dauör besteht, und erzeugt ein entsprechendes Ausgangssignal. Dieses Signal ist der gleichen Schaltung zuführbar, der das Signal sonst durch eine Leitung zuführbar wäre.
In diesem Fall unterscheidet sich jedoch die elektrische Welle von der Torbetätigungs-Welle, und daher ist eine Mehrzahl Kanäle mit unterschiedlichen UHF-Schwingungsfrequenzen erforderlich.
Wenn wie im Fall der Torbetätigung ein Bitcodesystem verwendet wird, um einen abnormalen Zustand entsprechend einem
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Code zu identifizieren, wird die Art des abnormalen Zustands im Steuerteil leicht festgestellt.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen werden zwei Erfasser, ein Feuer-Erfasser und eine Einbruchsicherungsvorrichtung, eingesetzt. Die Aufgabe nach der Erfindung wird in ebenso wirksamer Weise durch Einsatz eines Gasfühlers gelöst, der z. B. ein Giftgas wie Kohlenmonoxid erfaßt. Wenn ein solcher Fühler ein Ausgangssignal erzeugt, wird das Tor automatisch geöffnet, so daß Frischluft·in die Garage gelangt, wobei angenommen wird, daß eine sich in der Garage aufhaltende Person das Bewußtsein verloren hat. Durch Betätigen der Alarmvorrxchtungen wird er außerdem möglicherweise aus der Bewußtlosigkeit geweckt und von dem abnormalen Zustand in Kenntnis gesetzt. Ferner werden in der Nähe befindliche Personen auf den Unfall aufmerksam und können schnell Hilfe bringen.
Im tatsächlichen Fall läuft der gleiche Vorgang wie bei der Feuererfassungs-Verarbeitung nach den Fig. 39-41 ab.
In der vorstehenden Erläuterung wird das Tor nach Erfassen eines Feuers geöffnet. Wenn dem Verhindern einer Ausbreitung des Feuers auf ein benachbartes Haus jedoch Priorität gegeben wird, kann entschieden werden, daß das Tor geschlossen statt geöffnet wird.
Zu diesem Zweck wird die Prüfung 686 des Obergrenze-Schalters in Fig. 40 durch eine Prüfung 686' des Untergrenze-Schalters ersetzt, gefolgt von weiteren Austausschritten wie dem Schritt Torabwärts-Ausgang/Toraufwärts-Rücksetzen 687' und Laufrichtungs-Kennzeichen-Aus 688'.
Wie erläutert, wird die Funktion der Einbruchsicherung durch Positionieren des Tors 6 in der unteren Endlage ausgeführt. Für eine wirksamere Nutzung dieser Erfindung muß jedoch ein zusätzlicher Fühler vorgesehen werden. Wenn z. B. das
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Tor mit einem geringen Zwischenraum relativ zum Garagenboden angehalten ist, genügt es zu erfassen, daß dieser Zwischenraum nicht ausreichend groß ist, um einen Menschen durchzulassen. Ferner kann der Fall eintreten, daß durch einen so kleinen Zwischenraum eine Katze oder ein Hund durchgelassen werden sollen, und in diesem Fall ist die Erfindung ebenfalls wirksam. Tatsächlich werden dabei Fühlglieder wie ein Magnet und ein Zungenschalter eingesetzt, die bestätigen, daß sich das Tor in einer solchen bestimmten Lage befindet. In diesem Fall ist es nur erforderlich, die Untergrenze-Schalter-Prüfung 696 in Fig. kl durch eine Zungenschalter-Prüfung zu ersetzen. Wenn der Zungenschalter eingeschaltet ist, ist das Tor mit einem solchen kleinen Zwischenraum geöffnet, durch den ein Mensch nicht durchgelassen werden kann; wenn dagegen der Zungenschalter abgeschaltet ist, ist das Tor in einer anderen als dieser Lage angehalten.
Die Einbruchsicherungs-Funktion wird ausgeführt, sobald die Lampe abgeschaltet ist, so daß diese Funktion durch den Ein-Aus-Betrieb der Lampe angezeigt wird» In diesem Fall kann die im 2-min-Taktgeber gesetzte Zei^" zu lang sein, und daher kann für diesen Zweck ein exklusiver Taktgeber verwendet werden. Dieser kann entweder nach dem Anhalten, des Tors oder nach dem Einschalten des Steuerschalters gestartet werden. Das Ablaufdiagramm für diesen Prozeß ist leicht vorstellbar und wird nicht erläutert.
Eine Anwendungsform der Erfindung wird nachstehend erläutert, Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wird die Zeit für vorbestimmte Verarbeitungsschritte gezählt, indem ein Teil des Zwischenspeichers als Zähler eingesetzt wird. Ein solches System ist zwar nicht teuer, hat aber keine große Genauigkeit. Eine Möglichkeit zur Verbesserung der Genauig-
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keit besteht in der Anwendung besonderer Zeitzähleinheiten, insbesondere einer Taktzählschaltung, die von dem Programmspeicher ausgelöst wird und auf eine vorbestimmte Zeit einstellbar ist. Außerdem wird eine Schaltung, die in regelmäßigen Zeitabständen einen Taktimpuls erzeugt, mit der Ein-Ausgabe-Schaltung verbunden, so daß der Taktimpulseingang mit Priorität vor der Programmdurchführung verarbeitet wird. Dadurch wird die Anzahl dieser Taktimpulse gezählt, oder ein Eingangssignal mit vorbestimmter Periode wird zum Taktzählen genutzt. Ein solcher Prozeß wird allgemein als Unterbrechungssteuerung bezeichnet.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wird die zyklische Operation, umfassend Aufwärtsbewegung, Anhalten, Abwärtsbewegung und Anhalten in dieser Reihenfolge, als ein Beispiel für die übertragung der Grundbedingungen der Torbetätigungseinrichtung angesehen. Alternativ ist die Erfindung auch mit Änderungen der Grundbedingungen einsetzbar, wie unten erläutert wird.
Erstens werden jedesmal bei Empfang eines Betriebs-Eingangssignals die Bewegung und das Anhalten wiederholt, und wenn das Tor die obere oder die untere Endlage erreicht hat, wird die Betätigungsvorrichtung angehalten. Bei Auftreten des nächsten Betriebs-Eingangssignals wird die Laufrichtung umgekehrt, so daß das Tor entsprechend dem Laufrichtungs-Befehl bewegt wird. Anstatt dieses Vorgangs können auch die Aufwärtsbewegung und das Anhalten wiederholt werden, oder die Abwärtsbewegung und das Anhalten können wiederholt werden.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen bezeichnet das Betriebs-Eingabesignal nicht unmittelbar die Tor-Laufrichtung. Durch Ausbilden des Zusatzglieds mit einem Aufwärtsbefehl-Schalter und einem Abwärtsbefehl-Schalter ist es aber möglich,
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das Tor in die Richtung zu bewegen, die von dem Schalter bezeichnet wird, dem ein Eingangssignal zugeführt wird. Dies wird leicht dadurch realisiert, daß dem Gesamt-Verarbeitungsprogramm ein Programm für diesen Verarbeitungsvorgang zugeführt wird.
Es ist aber selbst bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen möglich, die Tor-Laufrichtung direkt zu bezeichnen, und zwar durch Zufügen eines Schalters parallel zu dem Ober- und dem Untergrenze-Schalter in dem Schaltungsglied, mit dem die Ausgangssignale des Ober- und des Untergrenze-Schalters verbunden sind. Bei einem solchen Verarbeitungsprogramm ist ersichtlich, daß bei Einschalten des Obergrenze-Schalters ein Abwärtsbefehl erzeugt wird und bei Einschalten des Untergrenze-Schalters ein Aufwärtsbefehl erzeugt wird.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind so ausgelegt, daß die Zustandsänderung nach Erfassung eines Hindernisses ein Anhalten des Tors bei Aufwärtsbewegung desselben und eine Aufwärtsbewegung des Tors für eine vorbestimmte Periode nach dem Festzeit-Anhalten bei Abwärtsbewegung bedingt. Die Besonderheit liegt darin, daß der Prozeß nach dem Erfassen des Hindernisses in Übereinstimmung mit dem Tor-Betriebszustand gesteuert wird. Somit ist die Steuerung des Zustandsänderungs-Prozesses so frei ausgelegt, daß in dem vorgenannten Fall die Laufrichtung des Tors umschaltbar ist oder das Tor aus der Festzeit-Haltelage freigegeben wird, oder das Tor in die obere Endlage bewegt wird, anstatt für eine vorbestimmte Zeit bewegt zu werden.
Während der Verarbeitung nach Erfassen eines Hindernisses ist es ferner möglich, kein weiteres Betriebs-Eingangssignal anzunehmen; ein solches wird erst wieder nach Beendigung der Verarbeitung angenommen.
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Als weitere Verarbeitungsmöglichkeit nach dem Erfassen
eines Hindernisses kann ein neues Betriebs-Eingangssignal angenommen werden unabhängig davon, ob das vorhergehende
Signal gerade verarbeitet wird.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist die Betriebszeit der Torbetätigungseinrichtung so gesteuert, daß ein Zustand als abnormal angenommen wird, wenn während der Betriebszeit irgendein Zustands-Erfassungssignal für die
Torbetätigungseinrichtung nicht angelegt wird. Dabei wird die Betriebszeit in der vorher erläuterten Weise gesteuert und reicht daher aus, den momentanen Zustand des in
Betrieb befindlichen Tors in einen anderen Zustand zu ändern, wie* nachstehend angegeben ist.
(1) Die Torbetätigungseinrichtung wird angehalten.
(2) Die Antriebsrichtung der Torbetätigungseinrichtung
wird umgeschaltet.
(3) Die Torbetätigungseinrichtung wird, wenn sie geöffnet wird, angehalten, und wenn sie geschlossen wird, wird sie für eine vorbestimmte Zeit geöffnet.
Die Torbetätigungseinrichtung wird, wenn sie geöffnet wird, angehalten, und wenn sie geschlossen wird, wird sie geöffnet.
In den Fällen (2), (3) und (A-), in denen die Torlaufrich tung umgekehrt ist, kann das Tor vorher für eine vorbestimmte Zeit angehalten werden. Während dieses Prozesses kann ferner ein neues Betriebs-Eingangssignal
angenommen werden.
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Bei den Ausführungsbeispielen erhält ein Erfassungseingang von den Zustands-Erfassern keine Priorität im Prozeßablauf. Dessenungeachtet kann das Signal der Zustands-Erfasser vor dem gerade ablaufenden Programm verarbeitet werden, wenn eine Unterbrechungssteuerung durchgeführt wird.
Ferner ist es selbstverständlich möglich, die Leistungsfähigkeit der Torbetätigungseinrichtung dadurch zu erhöhen, daß eine Sicherheitsvorrichtung zugefügt wird oder ein bestimmtes Eingangssignal in der oben erwähnten Weise Vorrang erhält.
Die angegebene Einrichtung hat die folgenden Vorteile:
(1) Bei Abgabe eines Betriebsbefehls an das Garagentor wird die Einbruchsicherungs-Funktion automatisch aufgehoben, so daß das Garageninnere leicht zugänglich ist.
(2) Solange das Garagentor in einer anderen als der unteren Endlage angehalten ist, arbeitet die Einbruchsicherungs-Funktion nicht; während also z. B. ein Arbeiter eine Arbeit in der Garage ausführt, kann die Zugangstür oder das Fenster ungehindert geöffnet oder geschlossen werden.
(3) Aufgrund der Punkte (1) und (2) kann der Steuerschalter eingeschaltet gelassen werden, so daß nie unbeabsichtigt vergessen werden kann, ihn einzustellen.
(4·) Bei Ausbruch eines Feuers wird das Tor automatisch geöffnet, so daß Gegenstände nach draußen transportiert und die Löscharbeiten erleichtert werden können.
(5) Bei Auftreten eines Einbruchsicherungs-Eingangssignals ertönt der Summer, während gleichzeitig der Garagenraum beleuchtet wird, was eine ausreichende Abschreckung sein dürfte.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 46 wird nachstehend eine Steuereinrichtung beispielsweise erläutert. Dabei sind vorgesehen ein Drucktastenschalter 12 zur Abgabe eines Torbetriebsbefehls, ein Relaiskontaktausgang 201 zur Abgabe eines Torbetriebsbefehls von einem Funkempfänger, ein Tor-Obergrenze-Schalter 30, ein Tor-Untergrenze-Schalter 31, ein Hinderniserfasser-Schalter 52, Ein Spannungsversorgungs-Rücksetzglied 205, das beim Ansteien der Speisespannung ein Rücksetzsignal erzeugt, Monoflops 206 und 207, ein 3-K-Master-Slave-Flipflop 208, ein Taktglied 209, das NE555-Elemente (Signetics Corporation) verwendet, D-Flipflops 210 und 211, ein Integrierglied 212, ein Differenzierglied 213, NICHT-Glieder 214-222, ein ODER-Glied 233 mit zwei Eingängen, UND-Glieder 224-228 mit jeweils zwei Eingängen, NOR-Glieder 229 und mit vier Eingängen, ein NOR-Element 231 mit zwei Eingängen, ein UND-Glied 232 mit drei Eingängen, einen Transformator 233 zur die Speisespannungssteuerung, einen Diodenstapel 234, einen IS-Regler 235 für die Speisespannungssteuerung, Relais-Treibertransistoren 236-238, Relaiswicklungen 239-241, Relaiskontakte 242-244, einen Tor-Antriebsmotor 246 und eine Lampe 38.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung wird unter Bezugnahme .* auf die Signalverläufe der Fig. 47 und 48 erläutert. Wenn diese Schaltung eingeschaltet wird, wird vom Transformator 233 durch den Diodenstapel 234 und den IS-Regler 235 eine Steuerspannung VDD zugeführt. Der Anstieg dieses Signals V^p wird von dem Speisespannungs-Rücksetzglied 205 integriert, so daß durch das NICHT-Glied 215 ein Rücksetzimpuls erzeugt wird. Dieser bewirkt das Rücksetzen des 3-K-Master-Slave-Flipflops 208 durch das NICHT-Glied 216 und das Rücksetzen der D-Flipflops 210 und 211 durch die NOR-Glieder 229 und 230. Angenommen, der Relaiskontaktausgang 201, der mit dem Drucktastenschalter 12 oder dem Funkempfänger zur Abgabe eines Torbetriebsbefehls verbunden ist, wird eingeschaltet und das NICHT-Glied 214 erzeugt ein Signal A, so erzeugt
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der Monoflop 206 ein Signal B mit einer Dauer T, am Anstiegspunkt des Signals A. Dieses Signal B wird dem ODER-Glied 223 und dem UND-Glied 224 zugeführt, so daß ein Signal C erzeugt wird. Dieses wird als Taktimpuls dem 3-K-Master-Slave-Flipflop 208 zugeführt. Während des hohen Zustands des Signals C vor der Umkehr des Ausgangssignals E wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 226 als Taktimpuls an das Flipflop 210 angelegt, so daß das Flipflop 210 gesetzt wird, wodurch ein Signal F erzeugt wird. Mit diesem Signal als Tor-Aufwärts-Befehl erregt der Transistor 237 die Relaiswicklung 240 für die Toraufwärtsbewegung. Damit wird der Relaiskontakt 242 eingeschaltet, so daß der Motor 16 in Vorwärtsrichtung getrieben wird. Auf diese Weise wird der Motor 16 gestartet. Gleichzeitig wird das Signal B als Anstoßsignal an das Taktglied 209 durch'das NICHT-Glied angelegt. Dieser Vorgang dient dem Zweck, die Lampe 38 für eine vorbestimmte Zeit nach Abgabe des Torbetriebsbefehls eingeschaltet zu halten, so daß das Garageninnere gleichzeitig mit dem Start des Motors 16 beleuchtet wird. Zu diesem Zweck erregt das Ausgangssignal des Taktglieds 209 die Relaiswicklung 239 durch den Transistor 236, so daß der Relaiskontakt 244 anzieht. Infolgedessen wird die Lampe 38 für eine vorbestimmte Zeit eingeschaltet. Wenn dann der Obergrenze-Schalter 30 während der Erzeugung eines Aufwärts-Befehlsausgangs eingeschaltet wird, wird das Flipflop 210 durch das NICHT-Glied 217 und das NOR-Glied 229 rückgesetzt, so daß der Transistor 237 abgeschaltet wird, die Relaiswicklung 240 entregt wird, der Relaiskontakt 242 geöffnet wird und der Motor 16 anhält. Wenn ein erneuter Betriebsbefehl abgegeben wird, d. h. wenn der Relaiskontaktausgang 201 des Funkempfängers oder der Drucktastenschalter 12 während der Erzeugung des Aufwärtsbefehls eingeschaltet wird, wird dagegen das Signal B in der erwähnten Weise vom Monoflop 206 erzeugt, so daß am ODER-Glied 223 ein Ausgangssignal erzeugt wird. Da jedoch das Flipflop 210 gesetzt ist,
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hat das Ausgangssignal des UND-Glieds 228 einen niedrigen Wert, so daß der Ausgang des UND-Glieds 22A- gesperrt ist. Der Ausgang des NICHT-Glieds 218 hat einen hohen Wert, so daß das Signal B in Form eines Signals D am UND-Glied 227 erzeugt wird. Dieses Signal D wird durch das NOR-Glied 229 an das Flipflop 210 als Rücksetzsignal angelegt. Auf diese Weise wird der Motor 16 auch in diesem Fall angehalten. Bei Empfang eines weiteren Betriebsbefehls ist der Ausgang des UND-Glieds 226 gesperrt, da das 3-K-Master- · Slave-Flipflop 208 gesetzt ist, so daß das Signal B am UND-Glied 225 erzeugt und das Flipflop 211 gesetzt wird," so daß das Signal G erzeugt wird. Infolgedessen wird der Transistor 238 stromführend, die Torabwärts-Relaiswicklung 241 wird erregt, der Relaiskontakt 242 zieht an, der Motor 16 wird in Umkehrrichtung getrieben, und somit wird das Tor abwärtsbewegt. Wenn während der Abwärtsbewegung der Untergrenze-Schalter 31 eingeschaltet wird, wird am NICHT-Glied 219 ein Signal H erzeugt und nach Verzögerung um eine Periode T- am Integrierglied 212 als Rücksetzsignal dem Flipflop 211 über das NOR-Glied 230 zugeführt. Auf diese Weise wird der Motor 16 wie im Fall des Einschaltens des Obergrenze-Schalters bei der Aufwärtsbewegung angehalten. Nachstehend wird die Funktionsweise der Schaltung mit eingeschaltetem Hinderniserfasser-Schalter 204 erläutert.
Angenommen, der Hinderniserfasser-Endschalter 204 wird eingeschaltet, wenn sich das Tor aufwärtsbewegt, d. h. wenn das 3-K-Master-Slave-Flipflop 208 gesetzt ist, das Flipflop 210 gesetzt und das Flipflop 211 rückgesetzt ist. Da der Endschalter 204 am Kontakt B geschlossen ist, wird er ausgeschaltet. Somit wird am NOR-Glied 231 durch das NICHT-Glied 220 ein "hohes" Signal erzeugt und stößt den Monoflop 207 an. Das Q-Ausgangssignal des Monoflops 207 bewirkt ein Rücksetzen des Flipflops 210 durch das NOR-Glied 229. Zu
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diesem Zeitpunkt ist das 3-K-Master-Slave-Flipflop 208 gesetzt, so daß der Ausgang des UND-Glieds 232 gesperrt ist. Dann sei angenommen, daß der Hinderniserfasser-Endschalter 204- während der Abwärtsbewegung eingeschaltet wird, d. h., wenn das 3-K-Master-Slave-Flipflop 208 rückgesetzt, das Flipflop 210 rückgesetzt und das Flipflop 211 gesetzt ist. Ein Signal 3 ,wird am NICHT-Glied 220 erzeugt, und ein Signal K mit einer Dauer T, wird am Monoflop 207 über das NOR-Glied 231 erzeugt. Dieses Signal K bewirkt ein Rücksetzen des Flipflops 211 durch das NOR-Glied 230. Infolgedessen wird der Motor angehalten, und das Tor hört auf, sich abwärtszubewegen. Am Abfallpunkt des Signals K steigt ferner der Ausgang Q des Monoflops 207 an, so daß der Ausgang des UND-Glieds 232 "hoch" wird und ein Signal L erzeugt wird. Dieses Signal L wird durch das Differenzierglied 213 und das NICHT-Glied 222 in ein Signal M umgesetzt und dem ODER-Glied 223 zugeführt. Auf diese Weise wird aus dem vorher genannten Steuerprozeß ein Signal F erzeugt, das ein Aufwärtsbefehl ist, so daß sich das Tor aufwärtsbewegt und anhält aufgrund eines Ausgangssignals N des NICHT-Glieds 217, das vom Obergrenze-Schalter 30 erzeugt wird,, Wie ersichtlich ist, wird die Torbewegung Del Erfassung eines Hindernisses sofort angehalten, und das Tor beginnt sich aufwärtszubewegen nach Ablauf der Zeit T3, wenn es sich .vorher abwärtsbewegt hat, so daß die Betriebssicherheit gegeben ist. Um zu verhindern, daß der Hindernis-Erfasser unnötig durch einen kleinen Gegenstand wie einen Stein oder eine Stange, tfie nahe der unteren Endlage des Tors liegt, oder eine Erhöhung des Bodenpegels infolge von Schneefall ausgelöst wird, bewirkt das Einschalten des Untergrenze-Schalters 31, daß das NOR-Glied 231 sofort den Betrieb der Hinderniserfassung sperrt, während das einen Abwärtsbefehl·bildende Signal G durch ein Signal I rückgesetzt wird, und zwar mit einer Zeitverzögerung T_, die vom Integrierglied 212 erzeugt wird. Dieser Steuervorgang gewährleistet einen .sicheren und störungsfreien Torbetrieb.
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Ein Ausführungsbeispiel der Schaltung wird unter Bezugnahme auf Fig. 49 erläutert.
Die Schaltung umfaßt einen Kontaktausgang 750 des Feuer-Erfassers, ein Zeitsteuerglied 751 (das NE555-Elemente von Signetics Corporation od. dgl. verwendet), ein Monoflop 752 mit NE555-Elementen od. dgl., NICHT-Glieder 753-758, ein Pufferelement 759, UND-Glieder 760-762 mit jeweils zwei Eingängen, UND-Glieder 766-768 mit jeweils drei Eingängen, NOR-Glieder 769 und 770 mit jeweils zwei Eingängen, ein NAND-Glied 771 mit zwei Eingängen, D-Flipflops 772 und 773 (die nachstehend mit FF bezeichnet werden) und Transistoren 774-777.
Wenn der Ausgang des UND-Glieds 228 "hoch" ist, bedeutet das, daß das Tor ortsfest ist; wenn dieser Ausgang "niedrig" ist, bezeichnet das ein bewegtes Tor. Wenn der Ausgang des UND-Glieds 228 niedrig ist, wird das Zeitsteuerglied 761 eingeschaltet, so daß die Leuchtdioden 665 und 666 durch das Pufferelement 759 und den Transistor 774 angesteuert werden. Die Periode des Taktgebers ist auf 0,5 s eingestellt.
Wenn das Tor angehalten wird, werden die Leuchtdioden 665 und 666 abgeschaltet. Wenn die Prüfung des NICHT-Glieds 753 und des UND-Glieds 761 ergibt, daß das Tor sich nicht in der unteren Endlage befindet, werden die Leuchtdioden 665 und 666 jedoch von dem Transistor 775 weiter eingeschaltet gehalten, wogegen sie ausgeschaltet bleiben, wenn sich das Tor in der unteren Endlage befindet.
Das Ausgangssignal des Zeitsteuerglieds 751 wird auch an jeden Anschluß der UND-Glieder 767 und 768 angelegt. Deder Anschluß der UND-Glieder 767 und 768 erhält durch die NICHT-Glieder 756 und 757 einen Tor-Laufrichtungs-Befehl. Ein wei-
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terer Anschluß jedes der UND-Glieder 767 und 769 erhält ein Abnormalzustand-Erfassungssignal, obwohl dieser gleiche Anschluß normalerweise auf einem "hohen" Wert gehalten wird. Damit betätigt das UND-Glied 768 dem Summer 667 im Wohnhaus durch das ODER-Glied 763 und den Transistor 776, während sich das Tor aufwärtsbewegt. In gleicher Weise betätigt das UND-Glied 767 den Summer 647 in der Garage durch das ODER-Glied 764 und den Transistor 777, während sich das Tor abwärtsbewegt .
Der Steuerschalter 654, die Zungenschalter 650 und 652 und der Kontakt 750 sind über ein Filterglied mit dem NICHT-Glied 754 bzw. dem ODER-Glied 765 bzw. dem NICHT-Glied 755 verbunden. Die Flipflops 772 und 773 werden immer gelöscht, wenn der Steuerschalter 654 abgeschaltet wird. Andererseits wird das Flipflop 772 auch durch den Betrieb des Tors rückgesetzt, weil das den Torbetrieb bedeutende Signal an das UND-Glied 762 angelegt wird.
Wenn der KOntakt 750 eingeschaltet ist, wird das Flipflop durch das UND-Glied 760 gesetzt, während gleichzeitig die Summer 647 und 667 durch das NOR-Glied 769, das NICHT-Glied 758, die ODER-Glieder 763 und 764 und die Transistoren 776 und 777 eingeschaltet werden.
Die Zungenschalter zum Erfassen des Offen-Zustands des Fensters oder der Zugangstür werden durch den Monoflop 752 über das NAND-Glied 771 ausgelöst, nachdem das Tor in der unteren Endlage angehalten hat. D. h., bevor der Taktgeber abgelaufen ist, erreicht der Ausgang des NOR-Glieds 770 nicht den hohen Pegel, und daher erzeugt das UND-Glied 766 kein Ausgangssignal. Nachdem der Taktgeber abgelaufen ist, werden die Signale von den Zungenschaltern 650 und 762 empfangen, und wenn ein Erfassungs-Eingangssignal angelegt wird, wird das
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Flipflop 772 gesetzt, wodurch die Summer 647 und 667 durch das NOR-Glied 769, das NICHT-Glied 758, die ODER-Glieder 763 und 764 und die Transistoren 776 und 777 ausgelöst werden.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß der Garagentor-Betrieb und die Funktionsabläufe nach Erfassung eines abnormalen Zustands in der Garage durch ein einziges System steuerbar sind. Infolgedessen wird ein Garagentor-Steuersystem mit hoher Sicherheit geschaffen, das den Gesamtbetrieb wesentlich verbessert.
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L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P atentansprüche
    '. Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung,
    - mit einer Torbetätigungsvorrichtung zum Betätigen des Haupttors einer Garage,
    - mit einer Befehlseinheit, die die Betätigung des Garagen-Haupttors anweist,
    - mit einer Haupt-Erfassungseinheit, die den Betriebszustand des Garagen-Haupttors erfaßt,
    - mit Hilfs-Erfassungseinheiten, die einen abnormalen Zustand einschließlich wenigstens des Offen-Zustands eines Garagenfensters, einer geöffneten Nebentür, eines Feuers in der Garage und die Entwicklung eines bestimmten Gases erfassen ,
    - mit Alarmvorrichtungen, und
    - mit einer elektrischen Steuereinrichtung, die mit* allen vorgenannten Einheiten elektrisch verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die elektrische Steuereinrichtung (13) einen Signalverarbeitungsteil (311) enthält, der die Alarmvorrichtungen (655, 656) durch logische Auswertung elektrischer Signale, die von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52) und den Hilf s-Erf assungseinheiten (64-8, 64-9-652) erzeugt werden, steuert.
    81-(A 4609-02)-Schö
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  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Signalverarbeitungsteil (311) die Alarmvorrichtungen (655, 656) aufgrund des gleichzeitigen Empfangs eines elektrischen Signals von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52), das den geschlossenen Zustand des Garagentors (6) bezeichnet, und eines elektrischen Signals von den Hilfs-Erf assungseinheiten (648, 64-9-652) , das einen abnormalen Zustand bezeichnet, steuert.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Signalverarbeitungsteil (311) die Alarmvorrichtungen (655, 656) aufgrund des gleichzeitigen Empfangs eines elektrischen Signals von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52), das den Haltzustand des Garagentors (6) bezeichnet, und eines elektrischen Signals, das einen abnormalen Zustand, umfassend wenigstens entweder den Offen-Zustand des Garagenfensters (653) oder der Zusatztür (660),bezeichnet, steuert.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Signalverarbeitungsteil (311) die Alarmvorrichtungen (655, 656) aufgrund des gleichzeitigen Empfangs eines elektrischen Signals von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52), das den Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Anhalten des Garagentors (6) bezeichnet, und eines elektrischen Signals von der Hilfs-Erfassungseinheit (649-652), das einen abnormalen Zustand, umfassend wenigstens entweder den Offen-Zustand des Garagenfensters (653) oder der Zusatztür (660), bezeichnet, steuert.
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  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Signalverarbeitungsteil (311) die Alarmvorrichtungen (655, 656) aufgrund des gleichzeitigen Empfangs eines elektrischen Signals von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52), das den Offen-Zustand des Garagentors (6) bezeichnet, und eines elektrischen Signals von der Hilfs-Erfassungseinheit (64-8), das einen abnormalen Zustand wie die Anwesenheit eines Feuers oder eines bestimmten Gases bezeichnet, steuert.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Alarmvorrichtungen (655, 656) in einer Garage und in einem Wohnhaus vorgesehen sind»
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Alarmvorrichtungen (655, 656) den Zustand des Haupt-Garagentors (6) und einen abnormalen Zustand auf unterschiedliche Weise anzeigen.
  8. 8. Garagentorbetriebs-Steuereinrichtung,
    - mit einer Torbetätigungsvorrichtung zum Betätigen des Haupttors einer Garage,
    - mit einer Befehlseinheit, die die Betätigung des Garagentors anweist,
    - mit einer Haupt-Erfassungseinheit, die den Betriebszustand des Garagentors erfaßt,
    - mit Hilfs-Erfassungseinheiten, die einen abnormalen Zustand einschließlich wenigstens des Offen-Zustands eines Garagenfensters, einer Nebentür, eines Feuers in der Garage und eines bestimmten Gases in der Garage erfassen,
    - mit Alarmvorrichtungen, und
    030044/0841
    - mit einer elektrischen Steuereinrichtung, die mit allen vorgenannten Einheiten elektrisch verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Steuereinrichtung (13) einen Signalverarbeitungsteil (311) enthält, der die Alarmvorrichtungen (655, 656) steuert und das Garagentor (6) betätigt durch logische Auswertung der elektrischen Signale von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52) und den Hilfs-Erfassungseinheiten (648, 649-652).
  9. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Signalverarbeitungsteil (311) einerseits die Alarmvorrichtungen (655, 656) steuert und andererseits das Garagentor (6) aufwärtsbewegt
    aufgrund eines elektrischen Signals von der Hilfs-Erfassungseinheit (648), das wenigstens einen der Zustände wie Anwesenheit eines Feuers oder eines bestimmten Gases bezeichnet,
    außer wenn das Garagentor (6) in der oberen Endlage ortsfest ist.
  10. 10. Garagentor betriebs-Steuereinrichtung,
    - mit einem Garagen-Haupttor,
    - mit Garagen-Haupttor-Betätigungsmitteln zum Betätigen des Garagen-Haupttors,
    - mit einer Befehlseinheit zur Abgabe eines Garagen-Haupttor-Betätigungsbefehls,
    - mit einer Haupt-Erfassungseinheit, die den Betriebszustand des Garagen-Haupttors erfaßt,
    - mit Hilfs-Erfassungseinheiten, die einen abnormalen Zustand einschließlich wenigstens des Offen-Zustands eines Garagenfensters oder einer Nebentür sowie eines Feuers in der Garage erfassen,
    Q30GU/0841
    - mit Alarmvorrichtungen, und
    - mit einer elektrischen Steuereinrichtung, die mit allen Einheiten elektrisch verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet ,
    - daß die elektrische Steuereinrichtung (13) umfaßt:
    - einen Programmspeicher (340) zum Programmieren und Speichern von Daten über die Steuerung des Garagen-Haupttors (6) und die Zustände zum Betätigen der Alarmvorrichtungen (655, 656) in Form einer Kombination von Befehls-Codes,
    - einen Programmzähler (34-3), der die Adressen der Befehls-Codes in dem Programmspeicher (3A-O) bezeichnet und aktualisiert,
    - einen Befehlsspeicher (341) zum vorübergehenden Speichern des aus dem Programmspeicher (340) ausgelesenen Befehls-Codes,
    - einen Befehls-Decodierer (342) zum Decodieren der im Befehlsspeicher (341) gespeicherten Befehls-Codes,
    - eine Rechen-Verarbeitungsstufe (345) zum Verarbeiten einer erechnung entsprechend den Befehls-Codes,
    - einen Zwischenspeicher (349) zum vorübergehenden Speichern der Bewegungsrichtung und des Bewegungsverlaufs des Garagen-Haupttors (6) unter STeuerung durch den Ausgang der Rechen-Verarbeitungsstufe (345) und die Betriebsbedingungen der Alarmvorrichtungen (655, 656),
    - eine Eingabe-Stufe (312), die ein Erfassungssignal von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52) zum Erfassen des Betriebszustands des Garagen-Haupttors (6), ein Erfassungssignal von der Befehlseinheit (12) zur Abgabe eines Betriebsbefehls für das Garagen-Haupttor (6) und ein Erfassungssignal von den Hilfs-Erfassungseinheiten (648, 649-652) zum Erfassen des abnormalen Zustands an den Befehls-Decodierer (342) anlegt,
    - eine Ausgabe-Stufe (313) zum Betätigen des Garagen-Haupttors (6) und Steuern der Alarmvorrichtungen (655, 656) , und .
    030044/0841
    - und eine Taktsteuerstufe (351) zum Steuern des zeitlichen Ablaufs der Operation aller genannten Steuerstufen,
    und
    daß Mittel vorgesehen sind zum sequentiellen Auslesen der Befehls-Codes aus dem Programmspeicher (340) und Steuern der Alarmvorrichtungen (655, 656) durch logische Auswertung eines elektrischen Signals von der Haupt-Erfassungseinheit (30, 31, 52) und ein elektrisches Signal von den Hilfs-Erfassungseinheiten (648, 649-652).
    030044/0841
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