DE3014696A1

DE3014696A1 - Ventil fuer druckgaspackungen

Info

Publication number: DE3014696A1
Application number: DE19803014696
Authority: DE
Inventors: Klaus Ing Grad Niggemann
Original assignee: Perfect Ventil GmbH
Current assignee: Aptar Dortmund GmbH
Priority date: 1979-03-27
Filing date: 1980-04-16
Publication date: 1981-10-22
Also published as: DE8010471U1

Description

Ventil für Druckgaspackungen Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 29 12 081.8-27) Die Erfindung betrifft ein Ventil für Druckgaspackungen gemäß Patent (Patentanmeldung P 29 12 081.8-27).
Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäß Hauptpatent durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein Ventil für Druckgaspackungen in einem Längsschnitt gemäß der Schnittlinie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Ventilgehäuse 41 in einem Ventildeckel oder Ventilträger 42 angeordnet, der den oberen Teil eines eine Druckgaspackung verschließenden Deckels bildet. Zu diesem Zweck ist die Umfangswand 43 des Ventilträgers an mehreren Stellen mit nach innen gerichteten Ausbauchungen 44 versehen, die beispielsweise durch Krimpen herstellhar sind und unter sechs Wulstabschnitte 45 des Ventilgehäuses 41 greifen, die einen kreisförmigen Flansch bilden, der von sechs Zwischenräumen 25 unterbrochen ist, die senkrechte Durchtrittskanäle für das gasförmige oder flüssige Treibmittel bilden.
Ein ringförmiger Klemmrand 46 des Ventilgehäuses preßt eine Dichtung 47 gegen die Stirnwand 48 des Deckels, so daß ein zusätzlicher Schließdruck hervorgerufen wird, wenn der Behälter mit Treibmittel unter Druck gefüllt wird und dabei das Treibmittel zwischen dem Deckel 42 und dem Ventilgehäuse 41 hindurchströmt.
Wie bei der Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent ist ein Ven'ilschaft 50 mit einer Bohrung 51 3nd einer V&rbindungsöffnung 52 vorgesehen, die dieselben Funktionen haben Der Ventilschaft 50 umfaßt einen Ringwulst 50b mit einem konischen oder abgerundeten Übergang 50c, der in der abgesenkten öffnungsstellung für das Füllen eine ringförmige Öffnung 22 freigibt und in der dargestellten Schließstellung die Öffnung 22 soweit ausfüllt, daß ein Kriechen der Dichtung 47 in den Zwischenraum verhindert wird. Der Ventilschaft unterscheidet sich von demjenigen im Hauptpatent. Das obere Ende der Feder 14a ist von einem glockenförmigen Hohlraum 54 des unteren Endes 50a des Ventilschaftes umgeben und nicht auf einen Zapfen aufgeschoben wie im Hauptpatent.
Die Führung des Ventilschaftes 50 wird dadurch gewährleistet, daß das untere Ende 50a des Ventilschaftes einen Mantel bildet, der die Feder 15a in dem hexagonalen Hohlraum 56 des Ventilkörpers umgibt. Auf diese Weise werden Durchsatzkanäle 57 gebildet, die für das Ausströmen des aktiven Produktes während der Benutzung des Aerosolbehälters freibleiben. Die hexagonale Form des inneren Querschnitts des Ventilgehäuses bildet auf diese Weise eine innere Materialverstärkung 28 an der Seite jedes Zwischenraumes 25.
Auf diese Weise bleiben die Durchsatzkanäle zwischen der'Mfangstvandung 43 des Deckels 42 und dem Ventilgehäuse 41 während des Füllens frei (siehe linke Seite der Figur 1), der nichtsdestoweniger durch die Ausbauchungen 44 unterhalb der Wulstabschnitte 45 festgehalten wird (siehe rechte Seite in Figur 1).
An der Außenseite des Ventilgehäuses 41 sind Rippen oder Wandverstärkungen 59 vorgesehen, die eine höhere Festigkeit vermitteln und zwischen sich Durchlaßkanäle für das Füllen mit Treibmittel freilassen sowie die Positionierung in der Montagemaschine ermöglichen. In diesem Fall sind die Wandverstärkungen im Bereich der Wulstabschnitte 45 vorgesehen. In vorteilhafter Weise können die Außenseiten dieser Wandverstärkungen ebenflähig in eirer Ebene ausgebildet sein, die parallel zur Hauptachse des Ventils verläuft. Wie beim Hauptpatent sind die Stirnflächen 29 der Wulstabschnitte 45 in Ebenen angeordnet, die parallel zur Hauptebene des Ventilgehäuses gerichtet sind.
Sie könnten auch in anderer Weise ausgerichtet sein, z.B. radial, abgerundet, schräg usw.
Eine Dichtung 60 dient dazu, eine dichte Montage des Deckels auf einem Behälter zu gewährleisten. Ein Tauchrchr kann entweder außen (61a) oder innen (61b) an dem Stutzen (19) des Ventilgehäuses (41) befestigt sein.

Claims

Patentansprüche Ventil für Druckgaspackungen nach Patent (Patentanmeldung P 29 12 081.8-27), g e k e n n z e i c h n e t durch sechs Zwischenräume (25) und sechs Wulstabschnitte (45).
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der innere Querschnitt des Ventilgehäuses (41) polygonal ist, daß der Ventilschaft (50) einen kreisförmigen Außenquerschnitt aufweist und in dem Polygon beweglich geführt ist, wobei die Zahl der Polygonseiten der Zahl der Zwischenräume (25) entspricht, und daß die Spitzen des Polygons sich in der Mitte der Stirnwände (59) befinden, die Teile des Wulstabschnittes (45) bilden