DE3014598A1 - Ventil fuer verdichter - Google Patents

Ventil fuer verdichter

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Publication number
DE3014598A1
DE3014598A1 DE19803014598 DE3014598A DE3014598A1 DE 3014598 A1 DE3014598 A1 DE 3014598A1 DE 19803014598 DE19803014598 DE 19803014598 DE 3014598 A DE3014598 A DE 3014598A DE 3014598 A1 DE3014598 A1 DE 3014598A1
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
valve plate
bending line
restrictor
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803014598
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 2214 Hohenlockstedt Füchting
Peter Dipl.-Ing. 2050 Hamburg Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neumuenstersche Maschinen und Apparatebau GmbH
Original Assignee
Neumuenstersche Maschinen und Apparatebau GmbH
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Publication of DE3014598A1 publication Critical patent/DE3014598A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/10Adaptations or arrangements of distribution members
    • F04B39/102Adaptations or arrangements of distribution members the members being disc valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Ventil für Verdichter
  • Die Erfindung betrifft ein Ventil für Verdichter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Bei aus der Praxis bekannten Ventilen dieser Gattung hat der Hubfänger eine Kontur, die der Biegelinie eines einseitig eingespannten Stabes entspricht. Das bedeutet, daß die Unterseite des Hubfängers, an der das Ventilplättchen bei maximaler Auslenkung zur Anlage kommt, im Schnitt parabelähnlich ausgebildet ist. Ihr Abstand von der Ebene des Ventilsitzes ist also an der nicht eingespannten Seite des Ventilplättchens relativ groß. Bei diesen Ventilen treten erfahrungsgemäß häufig Brüche an der frei beweglichen Seite des Ventilplättchens auf. Diese Brüche sind offenbar eine Folge der hohen Geschwindigkeit, mit der das Ventilplättchen beim Schließen des Ventils auf den Ventilsitz aufprall.
  • Diesen Nachteil vermeidet ein anderes, ebenfalls aus der Praxis bekanntes Ventil. Dabei ist eine beidseitige Einspannung des Ventilplättchens vorgesehen. Jedoch ist die eine Seite mittels einer kleinen Feder nur relativ locker eingespannt. Daher ist an dieser Stelle eine gleitende Bewegung in Längsrichtung möglich. Der bei diesem Ventil ebenfalls vorgesehene Hubfänger hat eine Kontur, die der Biegelinie eines zweiseitig eingespannten Stabes nachgebildet ist. Er ist als dünner Bügel ausgeführt, der zusammen mit dem Ventilplättchen zwischen Ventilsitz und einem Ventildeckel sitzt. Dieses Ventil ist wegen seines komplizierten Aufbaus ziemlich teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine hohe Lebensdauer hat. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels.
  • Figur 1 zeigt den Ventilsitz Figur 2 zeigt das Ventilplättchen Figur 2a zeigt eine abgeänderte Ausführung des Ventilplättchens Figur 3 zeigt den Hubfänger Figur 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Figur 3 Figur 5 zeigt einen Schnitt durch das komplette Ventil, entsprechend dem in Figur 4 gezeichneten Schnitt.
  • Der Ventilsitz 1 besteht aus einer rechteckigen dünnen Platte, die in an sich bekannter Weise eine Anzahl von länglichen Öffnungen 2 aufweist, zwischen denen sich schmale Längsstege 3 befinden. Die eine Querseite ist als verbreiteter Quersteg 4 ausgebildet.
  • Das in Figur 2 dargestellte Ventilplättchen 5 ist aus Federstahl hergestellt. Es besteht aus einer Anzahl von schmalen Zungen 6, die einseitig durch einen Quersteg 7 verbunden sind. Bei den in Figur 2a dargestellten alternativen Ausführungen sind die Zungen auch auf der anderen Seite durch einen Quersteg 7a verbunden.
  • Der Hubfänger 8, eine relativ dicke Platte, ist ähnlich wie der Ventilsitz 1 mit mehreren parallelen länglichen Öffnungen 9 versehen und hat ebenfalls auf der einen Seite einen verbreiterten Quersteg 10. Die zwischen den Öffnungen 9 verbleibenden Längsstege 11 haben auf der inden Figuren 4 und 5 unten gezeichneten Seite annähernd die Kontur der Biegelinie eines zweiseitig eingespannten Stabes. Das bedeutet im Sinne der Erfindung, daß die Schnittlinie 12 im wesentlichen aus drei gekrümmten Teilstücken besteht, wobei gemäß Figur 4 der Krümmungsmittelpunkt 13 des mittleren Teilstückes unterhalb der Schnittlinie 12 liegt, die Krümmungsmittelpunkte 14 und 15 der beiden seitlichen Teilstücke jedoch oberhalb. Die beiden seitlichen Teilstücke sind allerdings nicht exakt symmetrischzur Mittellinie 16 angeordnet. Das zum Krümmungsmittelpunkt 14 gehörende Teilstück geht in die gerade Linie über, die in Figur 4 die ebene Unterseite des Querstegs 10 darstellt. Das andere, zum Krümmungsmittelpunkt 15 gehörende Teilstück endet jedoch etwas oberhalb dieser Linie.
  • Im zusammengebauten Zustand liegen Ventilsitz 1, Ventilplättchen 5 und Hubfänger 8 so aufeinander, daß die Zungen o die öffnungen 2 des Ventilsitzes 1 abdecken und genau liter den Längsstegen 11 des Hubfängers 8 angeordnet sind.
  • Die Querstege 4, 7, 10 sind durch Bolzen 17 fest miteinander verbunden. Das Ventilplättchen 5 ist also zwischen Ventilsitz 1 und Hubfänger 8 an dieser Seite fest eingespannt. An der gegenüberliegenden Querseite liegt das ebene Ventilplättchen 5 in der Ruhestellung dicht auf der glattgeschliffenen Oberseite des Ventilsitzes 1 auf. Zwischen Ventilplättchen 5 und Hubfänger 8 besteht Jedoch an dieser Seite infolge der unsymmetrischen Kontur der Unterseite des Hubfängers 8 ein enger Spalt 18.
  • Im Betrieb legt sich das Ventilplättchen 5 in der überdruckphase an die Unterseite des Hubfängers 8 an. Der Hub der nicht eingespannten Seite ist durch die Weite des Spaltes 18 begrenzt. Daher tritt an dieser Stelle nur eine relativ geringe Geschwindigkeit auf. Dementsprechend wird auch die Beanspruchung gemildert, der die Enden der Zungen 6 beim Aufprall auf den Ventilsitz 1 in der anschließenden Unterdruckphase ausgesetzt sind.
  • Aus diesen Überlegungen folgt, daß der Spalt 18 mit Vorteil möglichst klein ist. Er darf aber nicht so klein sein, daß er die infolge der Durchbiegung auftretende geringfügige Verkantung des Zungenendes behindert. Betriebsmessungen haben bestätigt, daß es eine deutlich ausgeprägte optimale Spaltweite gibt. Für ein Ventilplättchen von z.B. 0,25 mm ergab sich eine optimale Spaltweite von 0,6 mm.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Ventil gür Verdichter, mit einem Ventilsitz, der mindestens eine Öffnung für das komprimierte Gas aufweist, mit einem einseitig eingespannten, die Öffnung abdeckenden und durch den Gasdruck abhebbaren, federnd verformbaren Ventilplättchen und mit einem Hubfänger, dessen dem Ventilplättchen zugekehrte Seite eine der maximalen Verformung des Ventilplättchens angepaßte Kontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Hubfängers (8) der Biegelinie eines zweiseitig eingespannten Stabes entspricht, Jedoch mit der Maßgabe, daß das freie Ende des Ventilplättchens (5) in einem zwischen dem Ventilsitz (1) und dem Hubfänger (8) verbleibenden engen Spalt (18) frei beweglich ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4118652A1 (de) * 1991-02-02 1992-08-06 Knf Neuberger Gmbh Pumpe, vorzugsweise membranpumpe

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