DE3013759A1 - Verfahren zur verbesserung der steuerbarkeit von strahlgetriebenen flugzeugen - Google Patents

Verfahren zur verbesserung der steuerbarkeit von strahlgetriebenen flugzeugen

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DE3013759A1
DE3013759A1 DE19803013759 DE3013759A DE3013759A1 DE 3013759 A1 DE3013759 A1 DE 3013759A1 DE 19803013759 DE19803013759 DE 19803013759 DE 3013759 A DE3013759 A DE 3013759A DE 3013759 A1 DE3013759 A1 DE 3013759A1
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DE19803013759
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Stephen 2805 Stuhr Ransom
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke 2800 Bremen GmbH
Vereinigte Flugtechnische Werke GmbH
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/002Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto with means to modify the direction of thrust vector

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der
  • Steuerbarkeit von strahl getriebenen Flugzeugen unter Verwendung des Schubstrahls des bzw. der Strahltriebwerke. Ferner betrifft sie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie ein Flugzeug mit einer solchen Vorrichtung.
  • Bei Flugzeugen, die sich mit hohen Geschwindigkeiten sowie in extremen Fluglagen bewegen, also vor alle. bei Kampfflugzeugen, hat sich gezeigt, daß unter gewissen Umständen die üblichen aerodynamischen Steuereinrichtungen nicht mehr ausreichen, um in jedem Fall eine ausreichende Manövrierbarkeit zu gewährleisten.
  • So genügen insbesondere in post-stall Bereich, d.h. bei großen Anstellwinkeln, häufig Höhen- und Seitenleitwerk nicht mehr, um eine optimale Kontrolle des Roll- und Giermoments sicherzustellen.
  • Es sind zur Verbesserung der Steuerbarkeit von Strahl flugzeu gen bereits diverse Verfahren bzw. Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen mit Hilfe des Gasstrahls des bzw. der Triebwerke zusätzliche Schubkomponenten um einzelne Flugzeugachsen erzeugt werden sollen. Dabei wird jedoch in erster Linie eine Stabilisierung der Fluglage bei senkrecht startenden und landenden Flugzeugen in der Start- bzw. Landephase sowie beim Übergang in den Horizontalflug angestrebt, So ist beispielsweise in der GB-PS 1 541 066 ein Verfahren der eingangs genannten Art angegeben. Bei einer aus dieser Schrift bekannten Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens werden die Austrittsöffnungen von Strahltriebwerken durch geeignet geformt Strahlumlenkklappen begrenzt, mit deren Hilfe der Triebwerksstrahl mehr oder weniger stark nach unten umgelenkt werden kann. Auf diese Weise läßt sich, vorausgesetzt es sind wenigstens zwei Triebwerke mit hinreichende. Abstand voneinander vorhanden, unter anderem ein Einfluß auf das Giernoment des Flugzeugs ausüben.
  • Weiter ist aus der DE-AS 1 506 577 eine Steueranordnung bekannt, bei der eine Reihe von mit Abzapfluft des Triebwerks beaufschlagten schwenkbaren Steuerdüsen an einem Flugzeug angeordnet sind. Durch diese bekannte Anordnung soll ebenfalls die bereits angesprochene Kontrolle in der Schwebephase verbessert werden, in der die üblichen aerodynamischen Steuerhilfen nicht wirksam sind, um das Flugzeug in seiner Lage zu stabilisieren.
  • Schließlich ist aus der DE-AS 25 40 537 ein Strahltriebwerk bekannt, das sowohl zum Antrieb als auch zur Steuerung eines Flugzeugs dient. Bei dieser bekannten Anordnung ist dem Triebwerk ein Gassammelgehäuse nachgeschaltet, das neben einer Vortriebsschubdüse zusätzlich zwei senkrecht zu dieser angeordnete, sich gegenüberliegende Gasaustrittsöffnungen aufweist, wobei sowohl diese als auch die Vortriebsschubdüse durch Steuerklappen unterschiedlich weit abdeckbar sind. Diese Anordnung ermöglicht, entsprechend ihrer jeweiligen Stellungdie Erzeugung eines zusätzlichen Moments um die Flugzeugquerachse bzw um die Hochachse des Flugzeugs.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, das eingangs genannte Verfahren so zu verbessern, daß hierdurch eine deutliche Erhöhung der Manövrierbarkeit von strahl getriebenen Flugzeugen, insbesondere von Kampfflugzeugen in extremen Flugbereichen, erzielbar ist.
  • Ferner soll durch die Erfindung eine Anordnung bereitgestellt werden, die es ermöglicht» dieses Verfahren auf möglichst einfache und zugleich besonders effektive Weise zu realisieren.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie vorsieht, daß bei den Verfahren der eingangs genannten Art der Schubstrahl in mehrere Teilstrahlen zerlegt wird und daß diese anschließend jeweils unter einer gegenüber der Flugzeuglängsachse veränderbaren Winkel ins Freie geführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat dabei den Vorteil, daß der gesamte zur Verfügung stehende Schub des Triebwerks verwendet werden kann, um die gewünschten änderungen in der Fluglage des Flugzeugs herbeizuführen. In den Ansprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben, durch die die Steuerbarkeit um wenigstens zwei der drei Flugzeugachsen verbessert wird.
  • Zur Lösung der weiteren Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß bei einer Anordnung mit einem bzw. mehreren Strahltriebwerken mit Cassammelgehäuse sowie mehreren Strahlaustrittsöffnungen, diese Strahlaustrittsöffnungen als bewegliche Schubvektordiisen ausgebildet sind, deren jeweilige Schubrichtung in einem vorgegebenen Winkelbereich gegenüber der Flugzeuglängsachse variierbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Anordnung, vor allem in Hinblick auf eine möglichst einfache und dabei funktionssichere Ausbildung, sind in den Ansprüchen 4 bis 10 wiedergegeben.
  • Die restlichen Ansprüche betreffen die Integration einer derartigen Anordnung in ein Flugzeug, wobei insbesondere eine Optimierung im Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Anordnung mit den aerodynamischen Steuereinrichtungen erreicht wird. Diese ist dadurch gegeben, daß bei der in den Ansprüchen 11 bis 15 wiedergegebenen Einbaulage die Schubvektordüsen so angeordnet sind, daß sie sowohl den Auftrieb des Tragflügels als auch die Wirksamkeit der Steuerflächen durch die vom Triebwerksstrahl erzeugte U»-strömung der entsprechenden Flächen günstig beeinflussen.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeich nung näher erläutert werden. Und zwar zeigen: Fig. 1 eine Darstellung eines Flugzeugs mit der erfindungsgemäßen Anordnung in Draufsicht, Fig. 2 eine Darstellung des Flugzeugs gemäß Fig. 1 in Seitenansicht (Teilschnitt entlang 11-1,1), Fig. 3 eine schematische Darstellung des rückwärtigen Bereichs des Flugzeugs nach Fig. 1 nach Entfernen der-Außenverkleldung,~ Fig. 4 eine Darstellung analog zu Fig. 3 in Bezug auf die Seitenansicht.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile it den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Flugzeug handelt es sich um ein strahl getriebenes Kampfflugzeug. Dieses Flugzeug ist> um seine Manövrierbarkeit auch im Bereich großer Anstellwinkel, im sogenannten post-stall, zu gewährleisten, mit zwei vorwärts gepfeilten oberen Seitenleitwerks-Flossen 1 sowie jeweils darunter angeordneten zusätzlichen Finnen 2 ausgestattet. Darüber hinaus ist dieses Flugzeug mit einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verbesserung seiner Manövrierbarkeit versehen.
  • Diese Anordnung besteht aus einem im Flugzeugrumpf angeordneten Triebwerk 3, dessen rückwärtiges Ende in ein Gassammelgehäuse 4 mündet. Am stromabwärtigen Ende des Triebwerks 3 sowie an Gassammelgehäuse 4 sind insgesamt vier Schubvektordüsen 5 bis 8 angeordnet, deren Auslaßquerschnitt so gewählt ist, daß die gesamte zur Verfügung stehende Austrittsfläche der Schubvektor düsen 5 bis 8 der Querschnittsfläche des Triebwerks 3 am Gasauslaß entspricht.
  • Jede der Schubvektordüsen 5 bis 8 ist als schwenkbare Düse ausgebildet, bestehend aus jeweils einem Düsenstutzen 5' bis 8', der über ein Drehgelenk 5" bis 8" schwenkbar gelagert ist.
  • Die Düsenstutzen 5' bis 8' sind dabei so geformte daß die AustrittsFichtung des Schubstrahls angenähert senkrecht zur jeweiligen Schwenkachse der Schubvektordüse verläuft.
  • Andererseits sind die Schubvektordüsen 5 bis 8 so in Bezug auf das Flugzeug angeordnetw daß die Schwenkachsen der Drehgelenke 5" bis 8" unter einem Winkel von angenähert 90° zur Flugzeuglängsaehse, d.h. zu seiner X-Achse> liegen. Sie sind ferner in Bezug auf diese Längsachse paarweise symmetrisch zueinander in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen angeordnet. Diese Ebenen verlaufen im Fall des hier dargestellten Ausführungsbei spiels sow daß sie mit der XY- bzw. X/Z-Ebene des Flugzeugs zusammenfallen.
  • Demzufolge sind die aus den Schubvektordüsen 5 bis 8 bzw. den DUsenstutzten 5' bis 8' austretenden Teilstrahlen in Ebenen verschwenkbar, die angenähert parallel zur X/Y- bzw. X/Z-Ebene des Flugzeugs liegen.
  • Beide Paare von Schubvektordüsen 5, 6 bzw. 7, 8 sind im Flugzeug hinter dem Schwerpunkt 9, jedoch in unterschiedlich großer Abstand von diesem angeordnet. So ist das in der X/Z-Ebene liegende Paar von Schubvektordüsen 5, 6 so angeordnet, daß die Austrittsöffnungen der Düsenstutzen 5' 6' in etwa in Höhe der Vorderkante der Seitenleitwerksflossen 1 bzw. der Finnen 2 liegen. Demgegenüber ist das in der X/Y-Ebene des Flugzeugs liegende zweite Paar von Schubvektordüsen 7, 8 so weit nach rückwärts versetzt angeordnet, daß die Austrittsöffnungen der Düsenstutzen 7', 8 etwa in Höhe der Hinterkante der Seitenleitwerks-Flossen 1 liegen.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, daß das in den Figuren dargestellte Flugzeug zusätzlich zum Tragfiligel 10 mit Vorflügeln (canards) 11 versehen ist. Nicht dargestellt in den Figuren ist dagegen die Ansteuereinrichtung mit deren Hilfe es je nach Art des durchzuführenden Flugmanövers möglich ist, jedes Paar von Schubvektordüsen synchron und jeweils unabhängig vom anderen anzusteuern und zu verschwenken. Des weiteren aber kann auch jede der Schubvektordüsen 5 bis 8 einzeln unabhängig von den übrigen verschwenkt werden.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Schubvektordüsen so in das Triebwerk bei dem es sich ir wesentlichen um ein herkömmliches Strahltriebwerk handelt, integriert, daß der Gasstrahl unmittelbar nach Verlassen des Triebwerks in mehrere Teilstrahlen aufgeteilt wird und jeder der Teilstrahlen über die ihn zugeordnete Schubvektordüse ins Freie tritt.
  • In der Ausgangsstellung der Schubvektordüsen, wie sie in den Figuren dargestellt ist, treten alle vier Teilstrahlen angenähert parallel zur X-Achse des Flugzeugs ins Freie, so daß der Schub des Triebwerks ausschließlich der Vortriebserzeugung dient.
  • Soll nun eine Änderung des Nickmomentes des Flugzeugs erzielt werden, so wfrd hierzu das rückwärtige Paar von Schubvektordüsen 7, 8 synchron und in der gleichen Richtung aus der Ausgangsstellung um einen Winkel °t verschwenkt. Um andererseits das Giermoment zu verändern, wird das weiter vorn angeordnete Paar von Schubvektordüsen 5 6 in gleicher Weise um einen Winkel ß verschwenkt. Beide Manöver können dabei auch zur gleichen Zeit durchgeführt werden, so daß eine gleichzeitige Kontrolle von Nick-und Giermoment möglich ist. Des weiteren ist es möglich, die sich gegenüberliegenden Schubvektordüsen gegenläufig zu verschwenken, um so eine Änderung des Rollmoments herbeizuführen0 Zur weiteren Vereinfachung der Anordnung kann auch, so weit die Einbauverhältnisse im Flugzeug dies erlauben, das rückwärtige Paar von Schubvektordüsen 7, 8 durch eine einzige, in Flugzeugheck angeordnete Schubvektordüse ersetzt werden, die dann die Kontrolle des Nickmoments ausübt. Diese ist dabei so anzuordnent dap in der Ausgangsstellung die Austrittsrichtung des Strahls unmittelbar in der X-Achse des Flugzeugs verläuft und diese Richtung beim Verschwenken der Düse in der X/Z-Ebene variiert wird.
  • Die Anordnung der Schubvektordüsen ist bei der dargestellten Ausführungsbeispiel so gewählte daß durch die austretenden Teilstrahlen einerseits die Auftriebswirkung des Tragflügels erhöht wird und andererseits auch unmittelbar die Wirksackeit der Finnen und Ruder durch die von diesen Strahlen beeinflußte Umströmung der betreffenden Flächen zusätzlich vergrößert wird.
  • BEZUGSZEICHENLISTE 1 Seitenleitwerks- Flosse 2 Finne 3 Triebwerk 4 Gassammelgehäuse 5 - 8 Schubvektordüsen 5'-8' Düsenstutzen 5"-8" Drehgelenke 9 Schwerpunkt 10 Tragflügel 11 Vorflügel L e e Ts e i t e

Claims (16)

  1. Vereinigte Flugtechni sche Werke-Fokker Gesellschaft mit beschränkter Haftung Patentansprüche 1. Verfahren zur Verbesserung der Steuerbarkeit von strahlgetriebenen Flugzeugen unter Verwendung des Schubstrahls bzw.
    der Strahltriebwerke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t -daß der Schubstrahl in mehrere Teilstrahlen zerlegt wird und daß diese anschließend jeweils unter einem gegenüber der Flugzeuglängsachse veränderbaren Winkel ins Freie geführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e tS daß die Austrittsrichtung jedes der Teilstrahlen in einer Ebene variierbar list, die angenähert parallel zur X/Y- bzw. X/ZEbene des Flugzeugs verläuft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schubstrahl in wenigstens drei von einander unabhängige Teilstrahlen zerlegt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 bis 3 mit einen bzw. mehreren Strahltriebwerken mit Gassammeigehäuse sowie mehreren Strahlaustrittsöffnungen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Strahlaustrittsöffnungen als bewegliche Schubvektordüsen (5, 6, 7, 8) ausgebildet sind, deren jeweilige Schubrichtung in einer vorgegebenen Winkelbereich gegenüber der Flugzeuglängsachse variierbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schubvektordüsen (5 bis 8) um eine Achse schwenkbar ausgebildet sind, die angenähert senkrecht zu der durch die äußere Düsenform vorgegebenen Austrittsrichtung des jeweiligen Teilstrahls verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeweils zwei Schugektordüsen (5, 6 bzw.
    7 8) in Bezug auf die Längsachse der Anordnung paarweise symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e ts daß die Paare von Schubvektordüsen (5, 6 bzw. 7, 8) in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, jedes Paar von Schubvektordüsen (5 6 bzw.
    7, 8) unabhängig von jeweils anderen Paar verschwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e tg daß in einer Ebene durch die Längsachse der Anordnung verlaufenden Ebene ein Paar von Schubvektordüsen angeordnet istt während eine weitere Schubektordüse so angeordnet ist, daß die Richtung des aus dieser austretenden Teilstrahl in einer zur ersten Ebene senkrecht stehenden, ebenfalls durch die Längsachse verlaufenden zweiten Ebene variierbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e tt daß jede der Schubvektordiisen (5 bis 8) unabhängig von den übrigen verschwenkbar ist.
  11. 11. Strahl getriebenes Flugzeug mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schubvektordüsen (5 bis 8) in rückwärtigen Rumpfbereich des Flugzeugs in zueinander senkrechten Ebenen paarweise symmetrisch angeordnet sind.
  12. 12. Flugzeug nach Anspruch 11 dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Ebenen, in denen die Schubvektordüsen (5 bis 8) angeordnet sind, durch die X- und Y-Achse bzw. X- und Achse des Flugzeugs aufgespannt werden.
  13. 13. Flugzeug nach Anspruch 12 mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e tw daß die in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Paare von Schubvektordüsen (5, 6 bzw. 7, 8) in Richtung der X-Achse des Flugzeugs gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  14. 14. Flugzeug nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das in der X/ZEbene des Flugzeugs angeordnete Paar von Schubvektordüsen (52 6) gegenüber den in der X/Y-Ebene angeordneten Paar (7, 8) in Flugrichtung nach vorn versetzt angeordnet ist.
  15. 15. Flugzeug nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das in der X/Z-Ebene des Flugzeugs liegende Paar von Schubvektordüsen (5, 6) in etwa in Höhe der Vorderkante des Seitenleitwerks (1, 2) des Flugzeugs angeordnet ist.
  16. 16. Flugzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t> daß das in der X/Y-Ebene des Flugzeugs liegende Paar von Schubvektordüsen (7, 8) in etwa in Höhe der Hinterkante des Seitenleitwerks (1, 2) des Flugzeugs angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1506569A1 (de) * 1966-05-21 1969-09-04 Bristol Siddeley Engines Ltd Duesenflugzeug mit nach unten richtbarem Schubstrahl
DE2430406A1 (de) * 1973-06-28 1975-01-16 Rolls Royce 1971 Ltd Kurz- oder vertikalstartfaehiges flugzeug
DE2540537B1 (de) * 1975-09-11 1977-03-17 Motoren Turbinen Union Gasturbinenstrahltriebwerk zum antrieb und zur steuerung eines flugzeugs

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