DE3013580A1 - Erdungen oder erdungsschienen genannte elemente - Google Patents
Erdungen oder erdungsschienen genannte elementeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/66—Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin
Landscapes
- Elimination Of Static Electricity (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
FRANCISCO DE LA CONCHA ROMILLO Emerson 116, CoI. Polanco
Mexico 5, D. F. (MEXICO)
"Erdungen" oder "Erdungsschienen" genannte
Elemente
Die Erfindung bezieht sich auf "Erdungen" oder "Erdungsschienen" genannte Elemente.
Um die elektrischen Einrichtungen, Gebäude, elektrische Unterstationen, Transformatoren, Lagertanks, Industrieanlagen
usw. vor den Wirkungen der elektrischen Entladungen in der Atmosphäre oder Potentialunterschieden zu
schützen, verwendet man Schutzsysteme, die aus Blitzableitern oder einfach Kabeln bestehen, die vollkommen an
einer Seite mit dem Element, das man zu schützen wünscht, und an der anderen mittels Verbindern mit einem Bauteil
verbunden sind, das man "Erdung" nennt, da es sich genau unter der Erdoberfläche befindet und es ermöglicht, daß
der auf der Ausrüstung oder Einheit, um die es sich han-
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delt, entladene Strom vom Blitzableiter oder Kabel oder
von Kabelsystemen erfaßt wird, da diese gegenüber dem Fluß des Stromes weniger Widerstände aufweisen, und dieser
Strom durch das leitende und den Strom verteilende Element zur Erde abgeleitet wird.
Bisher werden die "Erdungen" allgemein aus Kupfer hergestellt, da es ein Material mit sehr geringem spezifischen
Widerstand für den Durchgang des Stroms ist, und sie sind von sehr verschiedener Auslegung, wobei z. B. eine Bandlänge
fester Art oder aus Drahtmaschen bis zu einer der modernsten und wirkungsvollsten verwendet wird, die im Handel
als "Erdungsschienen" "Copperwald" bekannt sind, deren Herstellungsform eine Stahlschiene als Kern mit einer äußeren
elektrolytischen Kupferabscheidung enthält, deren Dicke
insbesondere unter Berücksichtigung der Kupferfläche berechnet ist, die für den Durchgang einer bestimmten Strommenge
mit einem Minimum von Widerstand erforderlich ist.
Die Stahlschiene wird allein als Seele oder steifer Kern verwendet, um das Einschlagen des Kupfers in verschiedene
Tiefen, die gewöhnlich nicht über 3 m Tiefe hinausgehen,
zu erreichen, d. h. diese Schiene ist das Element, das gegenüber den Druck- und Biegebelastungen, die während des Einschlagens
auftreten, mechanisch widerstandsfähig ist, wodurch vermieden wird, daß das die Stahlschiene äußerlich bedeckende
Kupfer, weil es ein gegenüber den genannten Belastungen mechanisch schwaches Material ist, während des genannten
Vorgangs verformt wird und nicht genügend einzudringen vermag. Würde man bei der Herstellung der Schiene ausschließlich
Kupfer verwenden, so würde sie für die Dicken sehr kostspielig sein, auf die man die Schiene erhöhen müßte, um eine
gleichwertige mechanische Festigkeit zu erreichen.
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Es ist wichtig festzustellen, daß man bei der Einführung der im Handel unter dem Namen "Copperwald" bekannten und
anderer ähnlicher, gegenwärtig im Gebrauch befindlicher "Erdungs"schienen bestätigt hat, daß der äußere Kupfermantel
bei vielen Gelegenheiten durch die Materialien zerstört wird, auf die er bei seinem Eindringen trifft, allgemein
Steine, mit denen sich die Schiene während des Einschiagens reibt, wodurch sie einen großen Prozentsatz ihrer Wirksamkeit
verliert. Um diese Gefahr zu hemmen, arbeitet man mit einem erheblich größeren Sicherheitsfaktor bezüglich der zu
verwendenden Kupfermenge, damit die Schiene im Fall des maximal zu erwartenden Verlusts noch wirksam bleibt, um den Durchgang
des elektrischen Stroms ohne größeren Widerstand als den erwarteten zu ermöglichen, was zu wirtschaftlichen Nachteilen
führt.
Ein anderer Nachteil, der bei dieser Art von Schienen beobachtet wurde, ist, daß es, wenn sie einfach in der Erde eingelassen
bleiben, möglich ist, sie herauszuziehen, was es begünstigt, daß sie an entlegenen Orten, wie es bei der
Aufrichtung von Leitungmasten für elektrische Energieleitungen der Fall ist, illegal von den Nachbarn der Orte
mittels z. B. eines einfachen Mauleselgespanns herausgezogen werden, so daß die Anlage ungeschützt gelassen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue "Erdungen" bzw. "Erdungsschienen" zu entwickeln, die leicht in die Erde
eingetrieben werden können, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß der Kupferquerschnitt beschädigt wird, so daß eine Materialersparnis
erzielbar ist, und daß außerdem die "Erdung" bzw. "Erdungsschiene" so einsetzbar ist, daß es nicht ohne
weiteres möglich ist, sie aus der Erde herauszuziehen.
Die Kosten der sog. "Erdungs"schiene, die Gegenstand der Er-
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findung ist, sind geringer als die der herkömmlichen, und die
"Erdungs"schiene weist eine gleichwertige Wirksamkeit auf,
da sich das Gewicht des verwendeten Kupfers verringert, wobei zusätzlich ermöglicht wird, daß die Stahlschiene entfällt,
die bisher zusammen mit dem Kupfer dauernd in die Erde eingeschlagen verbleibt, was gelegentlich außerdem eine
schnelle Zerstörung der "Erdung" durch Auftreten von Lokalelementen
zwischen der Stahlschiene und dem Kupfer zur Folge hatte.
Bei dem neuen Aufbau der erfindungsgemäßen Art von "Erdungs"-schienen,
bei dem keine Möglichkeit der Beschädigung des Leiter- oder Kupfermaterials während des Einschiagens in die
Erde besteht, kann man einen Gesamtkupferquerschnitt (Drähte, Rohre, Plättchen, Stangen usw.) verwenden, der genau den minimalen
Kupferquerschnitten entspricht, die nach elektrischen Berechnungen vorliegen müssen, ohne daß es erforderlich ist,
einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor für mögliche Schäden während des Einschiagens in die Erde anzuwenden.
Gegenstand der Erfindung, womit die genannte Aufgabe gelöst wird, sind "Erdung" oder "Erdungsschienen" genannte Elemente,
mit dem Kennzeichen, daß sie aus einem rohrförmigen oder Geflecht- oder Draht- oder Bandelement aus elektrisch
hochleitendem Material bestehen, mit dem ein zu schützendes System oder Bauteil verbunden wird, und daß das Element vorher
mittels eines Vortriebssystems in die Erde versenkt ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dieser neue Typ von "Erdungsschienen" besteht grundsätzlich aus einem Rohr oder einer Schiene, das bzw. die normalerweise
im Inneren des Rohres, Netzes oder Gürtels aus Leit-
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kupfer angeordnet ist und wegen dieser Anordnung ermöglicht, daß es einen besseren Kontakt zwischen dem Kupfer und der
Erde ohne Erfordernis späterer Füllungen gibt (linke Figur).
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Man erkennt in der linken Figur als leitendes Element die Kupferschiene a, die ein Stück Rohr, Netz, Drähte, Folien
als Bestandteile hat und mit dem Element b verbunden ist. Das Element b aus Stahl oder irgendeinem mechanisch festen
Material ermöglicht bei der Aufnahme des Stoßes oder Drucks über die Stange c ein Eindringen in die Erde. Der größte
Durchmesser des kegelförmig angespitzten Elements b ist etwas größer als der Durchmesser des Elements a, um das
leichte Einführen desselben zu ermöglichen, wobei die Vereinigung beider Teile a und b nach irgendeinem bekannten Verfahren
mittels Lötens, Schrauben, "muescas", Perforationen, Klebern und anderen Mitteln erfolgen kann.
Die Stange c ist ein aus irgendeinem mechanisch festen Material hergestelltes Element, das zur Übertragung des Stoßes
oder Drucks, den man darauf am oberen Ende einwirken läßt, auf das spitze Element b dient und das nach Beendigung des
Einschiagens in die Erde herausgezogen wird, so daß es für viele weitere Einschlagvorgänge verwendet werden kann.
Wenn man auf ein höchsi/sehwer zu durchdringendes Material,
wie felsigen Boden ("tepetate") trifft, kann man vorher eine
Bohrung mit einem Bohrer oder irgendeinem anderen geeigneten Eisenwerkzeug ausführen, um nachher das Einschlagen der
Erdungsschiene durchzuführen.
Die Verbindung der Kabel oder Elemente, die man mit der "Erdungsschiene" verbinden will, kann irgendeine der her-
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kömmlichen, gegenwärtig in Gebrauch befindlichen sein, etwa mittels Schellen, Schrauben, Schmelzen eines Klebermaterials
oder anderen Mitteln.
Die vorstehende Beschreibung ist zur Verwendung des Stoßoder Einschlagelementes lediglich im Inneren der "Erdungsschiene"
oder "Erde" nicht beschränkt, da man das Stoßoder Einschlagelement auch außen verwenden kann, obwohl
das vorgeschlagene System mit dem Einsatz dieses Elements im Inneren dank der Tatsache wirksamer ist, daß es ermöglicht, daß sich das Kupfer oder die "Erdung" mit neuer
Trennung oder mehr Kontakt mit der wirklichen Erde befindet und so in der Mehrzahl der Fälle vermieden wird, daß eine
Auffüllung mit Leitermaterial vorgenommen werden muß, damit sich ein wirksamer Kontakt zwischen der "Erdung" und der
Erde ergibt.
Es ist wichtig zu bemerken, daß mittels des Vorgangs der
Anordnung der Stoßstange c (linke Figur) im Inneren des Kupferelements
die Stoßstange mit größerer Leichtigkeit herausgezogen werden kann, als wenn man sie äußerlich anordnet.
Die rechte Figur zeigt die in die Erde eingeschlagene "Erdungsschiene", bestehend aus dem Kupferrohrelement a
und der Stahlspitze b, wobei oberhalb der Erde ein Anschlußelement am Kupferrohr a angebracht ist.
Die Erfindung ist auf das beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern es können ohne weiteres Abwandlungen
vorgenommen werden, soweit sie im Rahmen der Erfindung liegen.
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Claims (5)
1.y"Erdung" oder "Erdungsschienen" genannte Elemente,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem rohrförmigen oder Geflecht- oder Draht- oder Bandelement (a) aus elektrisch hochleitendem
Material bestehen, mit dem ein zu schützendes System oder Bauteil verbunden wird, und daß das Element (a) vorher
mittels eines Vortriebssystems in die Erde versenkt ist.
2. Elemente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie an ihrem unteren Ende eine, vorzugsweise aus Stahl bestehende, Spitze (b) mit einem etwas größeren Durchmesser
als dem des Elements (a) aufweisen, die zur Erleichterung des Einschiagens in die Erde dient, und daß
das Rohr (a) oder der Draht fest mit der Spitze (b) verbunden ist.
3. Elemente nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu ihrem Einschlagen in die Erde ein Rohr oder eine Stange (c) dient, die durch das "Erdungs"rohr (a) bzw.
längs der "Erdungsschiene" erstreckt ist, um auf die Spitze (b) zu drücken und die Kraft zu übertragen, die
in irgendeiner Weise auf die Stange (c) zur Einwirkung gebracht wird.
050-(177 284)-TWa
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4-, Elemente nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mittels Stangen (c) eingeschlagen sind, die auf die Spitze (b) drücken oder an dieser anliegen,
die mit dem den Strom zur Erde ableitenden Element (a) verbunden ist.
5. Elemente nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus ihnen das Rohr oder die Stange (c), das bzw. die zum Einschlagen des "Erdungs"elements (a) dient, nach
dem Einschlagen in die Erde herausziehbar ist, wobei das Rohr (c) zum Einschlagen oder Übertragen des Stoßes
im Zentrum des"Erdungs"rohres (a) statt außerhalb desselben
angeordnet ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10012512A1 (de) * | 2000-03-15 | 2001-09-27 | Proepster J Gmbh | Tiefenerder für eine Blitzschutzanlage |
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- 1979-04-11 MX MX17728479A patent/MX151604A/es unknown
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1980
- 1980-04-09 FR FR8007965A patent/FR2454192A1/fr not_active Withdrawn
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- 1980-04-11 BR BR8002326A patent/BR8002326A/pt unknown
- 1980-04-11 JP JP4790380A patent/JPS5619875A/ja active Pending
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DE10012512A1 (de) * | 2000-03-15 | 2001-09-27 | Proepster J Gmbh | Tiefenerder für eine Blitzschutzanlage |
DE10012512B4 (de) * | 2000-03-15 | 2004-02-26 | J. Pröpster GmbH | Tiefenerder für eine Blitzschutzanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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MX151604A (es) | 1985-01-07 |
FR2454192A1 (fr) | 1980-11-07 |
BR8002326A (pt) | 1980-12-02 |
ES250263U (es) | 1980-07-01 |
JPS5619875A (en) | 1981-02-24 |
ES250263Y (es) | 1982-10-16 |
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