DE3013449A1 - Stirnverschleissteile einer betonpumpe mit schwenkrohrschieber - Google Patents

Stirnverschleissteile einer betonpumpe mit schwenkrohrschieber

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DE3013449A1
DE3013449A1 DE19803013449 DE3013449A DE3013449A1 DE 3013449 A1 DE3013449 A1 DE 3013449A1 DE 19803013449 DE19803013449 DE 19803013449 DE 3013449 A DE3013449 A DE 3013449A DE 3013449 A1 DE3013449 A1 DE 3013449A1
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DE19803013449
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Rudolf Ing.(Grad.) 8940 Memmingen Riker
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Stetter GmbH
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Stetter GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0084Component parts or details specially adapted therefor
    • F04B7/0088Sealing arrangements between the distribution members and the housing
    • F04B7/0096Sealing arrangements between the distribution members and the housing for pipe-type distribution members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • "Stirnverschleißteile einer Betonpumpe mit Schwenkrohrschieber"
  • Die Erfindung betrifft die Ausbildung der Stirnverschleißplatte eines beweglichen Schwenkrohrschiebers und der mit diesem in Berührung stehenden Verschleiß-Brillenplatte zum Zwecke der Standzeiterhöhung und der Optimierung des Betriebes von Betonpumpen.
  • Es sind bei Mehrzylinderpumpen mit zwischen den Pumpzylindern schwenkbarem Steuerschieber zahlreiche Maßnahmen und Versuche bekannt, die besonders beanspruchten Stirnflächen zu schützen, die Lebensdauer der Teile zu erhöhen und die Schnittfläche mörtel dicht zu halten.
  • Eine Methode, den entstehenden Verschleiß auszugleichen, besteht nach DOS 2 614 895 darin, im Schieberrohr einen sogenannten Automatikring anzuordnen. Dieser Ring ist gegenüber der Rohrinnenform so ausgeführt, daß durch Flächenänderung und Innendruck eine Druckkomponente in Richtung Verschleißfläche entsteht. Durch diese Komponente soll sich eine manuelle Nachstellung des Verschleißes erübrigen. Wegen der charakteristischen Auswaschungen an diesem Ring und in der Gegenplatte kann es bei dieser Lösung zu keiner allflächig spaltfreien Anlage beider Teile aneinander kommen.
  • Auch wurde versucht, durch Flächen- und/oder Härteanpassung zu erreichen, daß beide Stirnflächen gleichmäßig verschleißen und nicht örtlich größere Spalte entstehen, DOS 2 814 845.0.
  • Weiter wurde versucht, nach DOS 2 709 635 die Verschleißflächen zu reduzieren, um die Verschleißkosten kleinzuhalten.
  • Ebenso ist der Gegenstand nach DP 2 362 165 darauf gerichtet, den Verschleiß zu reduzieren.
  • Nachteilig ist bei beiden letztgenannten Lösungen, daß im Obergangsbereich zwischen Pumpzylinder und Schwenkrohr erhebliche Betonverformungen die Folge sind.
  • Darüber hinaus sind Versuche bekanntgeworden, zu erreichen, daß der Verschleißring am beweglichen Schieberteil sich ständig dreht und dadurch am Umfang gleichmäßig verschleißt. Unkontrollierte Bewegung und automatische Einstellung in der Weise, daß sich die Zone größeren Verschleißes am beweglichen Teil mit der Zone des größeren Verschleißes am feststehenden Teil in Deckung bringt, führten dazu, daß das Verschleißteil am beweglichen Teil in diesem etwa durch verschweißen, festgelegt wurde.
  • Messungen haben nun gezeigt, daß die Verschleißvolumina der Platte dder des Ringes am beweglichen Steuerschieberteil über den Umfang nicht gleiche Werte haben, sondern den Verhältniswerten nach Fig. 1 entsprechen, d.h. in der Zone des Rohrinnendurchmessers entstehen größere Auswaschungen (Flächenverschleiß) und in der Zone der Mittelachse entsteht ein weiteres Verschleißmaximum (Schlagverschleiß).
  • Auch bei dem sogenannten Automatikring ist diese Verschleißtendenz festzustellen. Der Ring dreht sich nämlich nicht wunschgemäß, so daß gleichmäßiger Verschleiß entstehen würde.
  • Auch auf der vom Steuerschieber bestrichenen Gegenplatte gibt es örtlich ganz charakteristische Auswaschungen bzw. Verschleißwerte nach Fig. 2.
  • Der Flächenverschleiß ist im Bereich des Durchmessers des Schwenkrohres größer als auf den übrigen Flächenteilen.
  • Diese Erscheinung eines größeren Verschleißes in den Durchmesserzonen läßt sich mit dem sog. Kugellagereffekt erklären. Kleine Sandkörner von 1 bis 3 mm gelangen in den Spalt zwischen beide Hauptverschleißteile und rollen auf den sich relativ zueinander bewegenden Teilen ab, während sie gebrochen werden5 sich in die Stahlteile eingraben und bei dieser Druckrollbewegung ständig Stahlkristalle ausbrechen. Dieser Wälzverschleißeffekt ist um so größer, je länger die Linie ist, über die sich beide Teile berühren. In Stegmitte ist sie am geringsten, im unteren und oberen Durchmesserbereich am größten.
  • Im Stegbereich kommt zu diesem Wälzverschleißeffekt noch der Schlagverschleiß, der die Kanten der beiden scherenartig aufeinander zulaufenden Teile abrundet. Durch diesen Spalt wird insbesondere Bruchkorn eingezogen, weshalb sich hier ein kleines Verschleißmaximum entwickelt.
  • Die Fig. 3 zeigt die charakteristischen Spalte zwischen den aufeinanderreibenden Teilen. Je größer dieser Spalt wird, desto größeres Korn wird eingezogen und gebrochen. Damit steigt das Verschleißvolumen pro 1000 m3 Pumpmenge parabolisch an.
  • Es kommt also darauf an, den Unterschied zwischen Minimal- und Maximalspalt am beweglichen Steuerschieberteil gering zu halten. Dadurch verkleinert sich auch das Verschleißvolumen an der feststehenden Brillenplatte um einen Anteil von ca. 20 - 30 %.
  • Um an dem Verschleißring des beweglichen Steuerschieberteiles eine Verstetigung des Verschleißes über den Umgang zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, diesen Verschleißring dreh- und arretierbar in den Schwenkrohrschieber einzubauen.
  • Die Erfindung erfährt eine Erweiterung dadurch, daß auch die Brillenplatte so gefertigt wird, daß der örtliche Verschleißwiderstand wngekehrt proportional den bisher entstandenen Verschleißvoluminas ist.
  • Das wird erreicht durch besondere Härteverfahren des metallischen Brillenteils oder durch Einlaqen von Keramikteilen verschiedenen Verschl ei ßwiderstandes.
  • Der entstehende Verschleißspalt kann dann auf bekannte Weise mechanisch oder hydraulisch nachgestellt werden.
  • Während die Verschleißbrille im Schiebergehäuse fest verankert ist, läßt sich der erfindungsgemäße Verschleißring im beweglichen Steuerschieberteil leicht manuell verdrehen, wenn der Steuerschieber mitsamt seiner Lagerung im Moment voneinander weg bewegt werden kann, was etwa durch eine scharnierartige Anlenkung des Schiebergehäuses an einer Frontplatte, etwa nach USP 3 609 065 und DOS 2 814 845.0.
  • Der Schleißring ist lose in das Schieberteil eingelegt oder über dieses gesteckt und lediglich gegen Verdrehung gesichert.
  • Diese Sicherung kann auf verschiedene Weise erfolgen, etwa durch Nase und Nut, Schraube und Schlitz, Schraube und Bohrung.
  • Um den Verschleißring abziehen zu können, ist bei eingelegtem Ring eine doppelte Fase zwischen Innenmantelfläche und Stirnfläche am Ring und am Schieberrohr vorgesehen. Hier können Abziehvorrichtungen eingreifen.
  • Darüber hinaus entsteht der positive Nebeneffekt, daß eine gewisse Selbstnachstellung von innen erreicht wird.
  • Wird der Verschleißring über das Rohrteil geschoben, so ist bei Verbackung desselben leicht ein losschlagen von außen möglich.
  • Der Verschleißring wird um jeweils 90Q verdreht, es ist aber jeder andere Winkel einstellbar. Die Verstellung erfolgt nach festgesetzten Pumpleistungsabständen von z.B. 5000 m3.
  • Nachdem es auf diese Weise gelingt, den Stirnverschleiß am beweglichen Schieberteil zu vergleichmäigen, Besteht ein weiterer Erfindungsgedanke darin, auch den Verschleiß in der feststehenden Brillenplatte zu vergleichmä3igen.
  • Das kann erfindungsgemäß erreicht werden durch Einlegen von Kacheln oder durch Anpassung des Verschleißwiderstandes an die bisherigen Verschleißvolumina, etwa durch thermische Behandlung.
  • Bei eingelegten abgestuften verschleißfesteren Teilen im Stegbereich, wird eine Verstetigung des Verschleißes über die ganze, vom beweglichen Schieberteil bestrichene Fläche, erreicht.
  • Dabei ist die Möglichkeit gegeben, höchsten Verschleißwiderstand an der Stirnfläche über dem mittleren Schwenkradius anzuordnen, dann über die Stegbreite geringeren Verschleißwiderstand usw. Die Ausbildung der Teile kann auf beliebige Weise erfolgen. Auch für die Verankerung stehen zahlreiche Möglichkeiten offen.
  • Anstelle von eingelegten Teilen verschiedenen Verschleißwiderstandes ist derselbe Effekt erreichbar, wenn das Gefüge in Härte und Verschleißwiderstand durch thermische Behandlung angepaßt wird.
  • Als vorteilhaft hat sich weiterhin auch erwiesen, durch Winkelanpassung der Durchtrittsöffnung im Stegbereich eine bessere Schneidwirkung zu erreichen. Als günstig haben sich Winkel zwischen 60 und 80" erwiesen.
  • Mindestens im Stegbereich hat sich diese Schneidenausbildung positiv ausqewirkt.
  • Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Verschleißvoluminas der beiden aneinander reibenden Verschleißteile zu verstetigen. Nur wenn diese Verstetigung, d.h. eine geringstmögliche Differenz zwischen kleinstem und größtem örtlichen Verschleißwert erreicht wird, kommt eine manuelle oder axiale Nachstellung des Verschleißes zum Tragen; Die folgenden Abbildungen zeigen die Grundlagenarbeiten und die daraus resultierenden Beispiele der erfindungsgemäßen Verbesserungen, und zwar: In Fig. 1 mit Teilschnitten die Verschleißvoluminas über der Stirnfläche des beweglichen Schwenkrohres und in Fig. 2 mit Teilschnitten diese über der Stirnfläche einer feststehenden, von der Stirnfläche des Schwenkrohres bestrichenen Brillenplatte.
  • Die Fig. 3 stellt einen Horizontalschnitt durch die Trennstelle und Fig. 4 einen Vertikalschnitt dar, jeweils mit Kennzeichnung der entstehenden Spalte, wenn beide Hauptverschleißteile ihre Lage zueinander nicht ändern.
  • Die Fig. 5 zeigt einen außen aufgesteckten Verschleißring im Vertikalschnitt, mit Nasenarretierung, Fig. 6 in der Vorderansicht, Fig. 7 mit Schraubenarretierung und Fig. 8, 9, 10 im Prinzip dasselbe jedoch mit im Schwenkrohr angeordnetem Ring.
  • Schließlich zeigen die Fig. 11, 12, 13 und 14 erfindungsgemäße Ausbildungen der Brillenplatte.
  • Der Verschleißring 1 mit konzentrischer Stirnfläche bewegt sich über die Verschleißplatte 2 um den Drehmittelpunkt 3 . Der mittlere Radius wird mit ro , der innere mit ri , der äußere mit ra bezeichnet. Auf und im Bereich dieser Radien ist die Berührungslänge verschieden, im Bereich ro ist es 101 , im Bereich ri ist es li1 und im bereich ra ist es lal Die Verschleißvolumina wurden über die Linie lv in Fig. 1 a aufgetragen. Verschleißmaximas MiMa entstehen über den Berührungslängen 1i1 und lal. Sie sind etwa doppelt so groß wie an den äußeren Rändern und ca. 80 % größer als auf dem mittleren Umfangsbereich.
  • Lediglich auf der Linie 101 entsteht nocheinmal ein Maximum Mo das jedoch vom Schlagverschleiß herrührt. Aufgetragen ist ein Mittelwert aus Reib- und Schlagverschleiß.
  • Die Verschleißspitzen Mol durch Schlagverschleiß an den Innenkanten des Verschleißringes sind noch höher als die Maximas Mi/Ma. Die Fig. 1 b zeigt das Ansteigen vom Außen-0 zum Innen- sehr deutlich.
  • Betrachtet man die Berührungslinie lal , dann ist auch hier der Verschleiß in der Mitte etwas höher, Fig. 1 c.
  • Shnliche Verschleißverhältnisse sind an der Verschleißbrille Fig. 2 anzutreffen. Strichpunktiert ist der Umriß bzw. die Berührungsfläche des Verschleißringes eingetragen.
  • Auch hier wurden wieder die Berührungslängen mit 102, li2 und la2 gekennzeichnet. Im Vertikalschnitt nach Linie 1o2 V entstehen Verschleißvoluminas nach Fig. 2 a, im Horizontalschnitt Linie 102 H solche nach Fig. 2 b. Auf der Linie la2 sind die Verhältnisse ähnlich Fig. 1 c.
  • übertragen in ein Horizontalschnittbild entlang 101 der Brillenplatte/ Verschleibring Fig. 3 entstehen de Spalte, wie sie durch strichpunktìerte Linie angegeben sind.
  • Noch deutlicher ist es im Vertikalschnitt Fig. 4 durch beide Teile.
  • Hier sind 3 auffallende Spalte festzustellen entlang 1°1/2; li1/2, la1/2.
  • Durch diese Spalte wird der Feinmörtel durchgedrückt. Dieser Feinmörtel fehlt als Schmierung an der Förderrohrinnenwand und es kommt leichter zu Verstopfungen. Die gestrichtelte Linie Mol in Fig. 4 zeigt die Maximal-Auswaschung an beiden Teilen, hervorgerufen durch Schlagverschleiß.
  • In Fig. 3 und 4 sind bezeichnet, mit 3 das Schwenkrohr-Steuerschieberteil, mit 4 die Pumpenzylinder, mit 5 der Pumpenkolben, mit 6 das Scharniergelenk zwischen feststehendem Bauteil und abschwenkbarem Schieberteil und Verspannung 7 auf der Gegenseite. Diese scharnierartige Bauweise ermöglicht schnellen Zugriff zu den Hauptverschleißteilen zum Zwecke der Nachstellung bzw. des Austausches. Mit 8 ist die Bodenabschlußplatte gekennzeichnet.
  • Diese Darstellungen machen sichtbar, daß eine Verstetigung des Verschleißes am Verschleißring 1 nur durch programmierte Verdrehung und auf der Verschleißplatte 2 nur durch gezielte Anpassung des VerschleiRwiderstandes zu erreichen ist.
  • Der Verschleißring 1 nach Fig. 5 ist über das Schwenkrohr 9 übergesteckt und mit Nuten 10 versehen, die eine Nase 11 am Schwenkrohr 9 umgreifen.
  • Im Beispiel sind die Nuten 10 unter 45" angeordnet. Andere Winkel sind möglich. Die Verschleiß Stirnkräfte werden von der Anlageschulter 12 aufgenommen.
  • Sollte der Ring auf dem Schwenkrohr festbacken, so ist ein losschlagen von der hinteren Stirnseite 13 leicht möglich.
  • Anstelle einer Nase 11 am Schwenkrohr 9 kann eine Arretierungsschraube 14 nach Fig. 7 als Verdrehsicherung zur Anwendung kommen.
  • Die Außenringlösung nach den Fig-. 5, 6, 7 wird vorzugsweise angewandt, wenn die Verschleißnachstellung hydraulisch automatisch über eine Quer- und Längslagerung oder rein manuell erfolg.
  • Eine andere erfindungsgemäße Lösung des Einbaus und der Verdrehsicherung des Verschleißringes im Schwenkrohr veranschaulichen Fig. 8, 9 und 10.
  • Der in das Schwenkrohr 9 eingelegte Verschleißring 1 ist nach Fig. 8 ebenfalls mit Nuten 10 versehen in welche eine Arretierungsschraube 14 eingreift oder ein in Längsrichtung eingeschlagener Sicherungsstift 15 nach Fig. 10.
  • Um einen verbackenen Verschleißring zum Zwecke der Verschleißverdrehung herausnehmen zu können, sind Fasen 26 am Ring und am Schwenkrohr vorgesehen. Hier können Abzugsvorrichtungen eingreifen. Gleichzeitig kann über diese schrägen Flächen ein gewisser Selbstnachstelleffekt erreicht werden.
  • Andere gleichwertige Verdrehsicherungen für den Verschleißring 1 im Schwenkrohr 9 sind möglich.
  • Die feststehende Verschleiß brille 2 kann entweder nach Fig. 11/12 aus verschleißfestem Guß bestehen oder aus gehärtetem Stahl nach Fig. 13/14.
  • Die Haußtverschleißzone 16 wird dabei aus einem Werkstoff mit höherem Verschleißwiderstand gefertigt, wobei ein Einlageteil 17 durchgehend gleichen Verschleißwert aufweist oder beispielsweise in Quadrate 18 weiter unterteilt ist. Die Flächenteile des höchsten Verschleißwiderstandes 19 liegen im Bereich des mittleren Radius ro . Diese Einlegteile können etwa keramische Platten sein, die sich über den Bereich li und la hinaus erstrecken und die durch besondere Verankerungen im Grundgrußteil gehalten werden, etwa durch Stifte 20 oder dergleichen.
  • Die Verstetigung des Verschleißes auf der Stirnplatte wird nach Fig. 13 durch besondere Gefügeänderung etwa durch Wärmebehandlung erreicht. Dabei sind mit 21 - 25 die Linien konstanten Verschleißwiderstandes gekennzeichnet. Das Maximum liegt auf dem mittleren Radius lo bei 21 während 25 die Linie des geringsten Verschleißwiderstandes darstellt.
  • Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn mindestens im Stegbereich 22 die Innenwandung 23 der Bohrung zur Stirnfläche 24 der Verschleißplatte 2 einen Winkel von OL vorzugsweise 60 - 80° einschließt.
  • Positionsübersicht 1 Verschleißring ro mittlerer Radius 2 Verschleißbrille ri innerer Radius 3 Drehmittelpunkt Schwenkrohrschieber ra äußerer Radius 4 Pumpzylinder lol Berührungslänge auf ro 5 Pumpenkolben lil Berührungslänge auf ri 6 Scharniergelenk la1 Berührungslänge auf ra 7 Verspannung Mi Verschleiß-Minimum 8 Bodenabschlußplatte Ma Verschleiß-Maximum 9 Schwenkrohr M1/M2 10 Nuten 102 Berührungslänge auf ro 11 Nase li2 Berührungslänge auf ri 12 Anlagenschulter la2 Berührungslänge auf ra 13 Stirnseite lv Berührungslinie vertikal 14 Arretierungsschraube cQ Winkel zwischen Bohrungs-15 Sicherungstift mantelfläche und Brillen-16 Hauptverschleißzone Stirnfläche 17 Einlegeteil 18 Quadrate 19 Teile höchsten Verschleißwiderstandes 20 Haltestifte 21 Linie des maximalen Verschleißwiderstandes 22-24 Linien geringeren Verschleißwiderstandes 25 Linie des geringsten Verschleißwiderstandes

Claims (5)

  1. Patentansprüche l.tirnverschleiI3teil eines beweglichen Schwenkrohr-Steuerschiebers und der mit diesem in Berührung stehenden Verschleißbrille einer Mehrzylinderbetonpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschleißring (1) an der Stirnfläche des Schwenkrohr-Steuerschiebers gegenüber dem Schwenkrohr (9) um die Mittelachse verdreh- und sicherbar angeordnet ist und die Verschleißbrille (2) im Bereich der Hauptverschleißzone (16) einen höheren Verschleißwert aufweist.
  2. 2. Stirnverschleißteil eines beweglichen Schwenkrohr-Steuerschiebers und der mit diesem in Berührung stehenden Verschleißbrille einer Mehrzylinderbetonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (1) auf das Schwenkrohr aufgeschoben oder in dieses eingelassen ist und die Drehsicherung durch Nut/Nase-(lO/ll), Nut/Schraube-810/14), Nut/Stift-(10/15) Kombinationen erfolgt.
  3. 3. Stirnverschleißteil eines beweglichen Schwenkrohr-Steuerschiebers und der mit diesem in Berührung stehenden Verschleißbrille einer Mehrzylinderbetonpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verschleißbrille Teile abgestuften Verschleißwiderstandes eingegossen sind.
  4. 4. Stirnverschleißteil eines beweglichen Schwenkrohr-Steuerschiebers und der mit diesem in Berührung stehenden Verschleißbrille einer Mehrzylinderpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Wärmebehandlung erreichte Verschleißwiderstand über der Berührungsfläche des Verschleißringes auf der Brillenpl.atte den Linien (21-25) folgt.
  5. 5. Verschleißbrillenplatte einer Mehrzylinder-Betonpumpe, nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche einer Brillenöffnung zur Stirnfläche der Verschleißbrille mindestens im Stegbereich einen Winkel dazwischen 60 und 80° bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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