DE3013228A1 - Kopfhoerer - Google Patents

Kopfhoerer

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DE3013228A1
DE3013228A1 DE19803013228 DE3013228A DE3013228A1 DE 3013228 A1 DE3013228 A1 DE 3013228A1 DE 19803013228 DE19803013228 DE 19803013228 DE 3013228 A DE3013228 A DE 3013228A DE 3013228 A1 DE3013228 A1 DE 3013228A1
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Germany
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earpiece
headphones
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recess
headphone according
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DE19803013228
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English (en)
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Josef 8011 Eglharting Warislohner
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Telemit Electronic GmbH
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Telemit Electronic GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication
    • H04R5/0335Earpiece support, e.g. headbands or neckrests
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/05Supports for telephone transmitters or receivers specially adapted for use on head, throat or breast
    • HELECTRICITY
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • HELECTRICITY
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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R2201/00Details of transducers, loudspeakers or microphones covered by H04R1/00 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2201/10Details of earpieces, attachments therefor, earphones or monophonic headphones covered by H04R1/10 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2201/107Monophonic and stereophonic headphones with microphone for two-way hands free communication

Description

  • Kopfhörer
  • Kopfhörer Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopfhörer mit mindestens einer Hörmuschel, in der eine Hörkapsel angeordnet ist, und mit einer Kopfhalterung zur Festlegung der Lage der Hörmuschel am Kopf des Benutzers.
  • Es ist eine Vielzahl von Kopfhörern bekannt, deren Hörmuscheln die unterschiedlichsten Formen aufweisen. So wurden zunächst Kopfhörer verwendet, die flach auf der Ohrmuschel auflagen und eine zur Membran führende öffnung aufwiesen, die auf den Gehörgang des Benutzers gerichtet war. Derartige Kopfhörer drücken die Ohrmuschel des Benutzers an den Kopf an, was bei längerem Tragen des Kopfhörers unangenehm ist.
  • Weiterhin sind Kopfhörer bekannt, die derart große Au.Menabmessungen aufweisen, daß die Ohrmuschel vollständig von einem in dem Kopfhörer ausgebildeten Raum aufgenommen wird, der durch eine Polsterung aus relativ weichem Material umgrenzt ist, die am Kopf anliegt. Derartige Kopfhörer weisen einen relativ großen Raumbedarf auf und schirmen den Benutzer weitgehend gegen Außengeräusche ab, was in vielen Fällen unerwünscht ist. Weiterhin sind diese Kopfhörer auf Grund ihres großen Raumbedarfs nicht verwendbar, wenn sie unter einem Schutzhelm getragen werden sollen. Der innerhalb eines derartigen Schutzhelmes zur Verfügung stehende Raum ist sehr begrenzt und weiterhin ist es in den meisten Fällen nicht zulässig, den Benutzer bei derartigen Anwendungsfällen von Außengeräuschen abzuschirmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kopfhörer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei geringem Raumbedarf ein angenehmes Traggefühl ergibt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Waiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Kopfhörer weist eine Aussparung zurjAufnahme des hinteren Teils der Ohrmuschel auf so daß die Ohrmuschel nicht an den Kopf des Benutzers angedrückt wird, und die Hörmuschel stützt sich über die Auflagekissen direkt am Kopf des Benutzers ab. Dies ergibt einerseits ein angenehmes Traggefühl und andererseits ist der Raumbedarf des Kopfhörers wesentlich verringertwso so daß dieser Kopfhörer ohne weiteres unter einem Schutzhelm getragen werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Aussparung zur Aufnahme des hinteren Teils der Ohrmuschel zumindest nach oben hin offen sein 90 daß der Benutzer des Kopfhörers Umgebungsgeräusche aus seiner Umgebung nahezu ungehindert wafLnehmen kann.
  • Weiterhin ergibt sich hierdurch eine weitere Verringerung des Raumbedarfs, da sich die Hörmuschel nur unwesentlich nach oben hin bis über den Gehörgang erstrecken muß.
  • Da derartige Kopfhörer in vielen Fällen als kombinierte Hor-/ Sprechgarnitur verwendet werden ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorzusehen, in der Auflagefläche zumindestens eines der Auflagekissen ein Körperschallmikropnon anzuordnen.
  • Die Hörmuscheln des Kopfhörers weisen vorzugsweise einen starren Rahmen auf, der zumindestens teilweise in nachZiebiges Material eingebettet ist. Dieses nachgiebige Material kann beispielsweise Silicongummi oder ein anderes Kunststoffmaterial sein und die Härte des Materials kann im Bereich der Auflagekissen verringert sein. Diese Verringerung der Härte des Materials kann entweder durch Lufteinschlüsse erreicht werden, die beispielsweise durch in das Einbettungsmaterial des starren Rahmens eingebettete Luftkissen gebildet sind, oder es können an dieser Stelle Kissen aus extrem weichem Siliconmaterial verwendet werden.
  • Bei Verwendung eines starren Rahmens sind an diesem Rahmen selbst Befestigungen für die Kopfhalterung sowie Steckverbindungen zum Anschluß von AnschluSkaben oder zusätzlichen Mikrophonen oder dergleichen angeordnet.
  • Das Einbettungsmaterial ergibt hierbei den zusätzlichen Vorteil, daß beispielsweise Steckbuchsen mit in dieses Einbettungsmaterial eingebettet werden können, wobei die mit diesen Steckbuchsen zusammenwirkenden Steckerstiften angespitzt sind und beim Einstecken das Einbettungsmaterial von außen durchstechen.
  • Bei Verwendung eines geeigneten Einbettungsmaterials schließt sich das Einbettungsmaterial sofort wieder um diese Steckerstifte herum, so daß ein luft-und wasserdichter Abschluß der Steckverbindung sichergestellt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Kopfhörers Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Kopfhörers mit einem Lippenmikrophon Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Kopfhörers mit einem Kehlkop fmikrophon Fig. 4 eine Teilansicht des Lippenmikrophons nach Fig. 2 Fig. 5 eine teilweise perssektivische,vereinfachte horizontale Schnittansicht eines Hörmuschel des Kopfhörers entlang der Ebene der Hörkapsel Fig. 6 eine Teilansicht der Steckvorrichtung einer Hörmuschel.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform des Kopfhöreres weist zwei mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Hörmuscheln auf, die jeweils eine Aussparung 2 zur Aufnahme des hinteren Teils der Ohrmuschel aufweisen. Vor bzw. hinter dieser Aussparung 2, deren Verlauf insbesondere in Fig. 5 erkennbar ist, sind Auflagekissen 3, LI angeordnet, die aus relativ weichem Material bestehen. Jede Hörmuschel 1 besteht vorzugsweise aus einem starren Rahmen 8 (Fig. 5), der vollständig in ein Kunststoffmaterial eingebettet ist, beispielsweise in ein Silicongummimaterial. In diesem Fall können Auf unter den lagekissen 3, 4 in das Einbettungsmaterial 23 Luftkissen oder Kissen 11 aus extrem weichem Silicon eingebettet sein, die bei der Einbettung des starren Rahmens 8 auf diesen aufgelegt und mit eingebettet werden.
  • An den Hörmuscheln 1 sind insgesamt mit 12 bezeichnete Befestigungseinrichtungen zur Befestigung einer Kopfhalterung 13 angeordnet.
  • Diese Befestigungseinrichtungen bestehen aus an dem starren Rahmen befestigten Bügeln 12a (Fig. 5), beispielsweise aus Stahldraht, die aus dem Einbettungsmaterial vorsnringen oder in Aussparungen 12b dieses Einbettungsmaterials angeordnet sind. Diese Bügel wirken mit U-förmigen Befestigungsklammern 12c zusammen, die auf die Gurte der Kopfhalterung 13 aufgeschoben sind und die auf die Bügel 12a aufrastbar sind. Die U-förmigen Befestigungsklammern 12c rasten mit einer bestimmten Rastkraft auf den Bügeln 12a auf, so daß sich eine gewisse Grenzkraft ergibt, die bei Überbeanspruchung ein Ausrasten der Kopfhalterung aus den Hörmuscheln ermöglicht und somit einen Schutz vor Zerstörungen des Kopfhörers oder Verletzungen des Benutzers ergibt.
  • Die Kopfhalterung weist weiterhin einen vorzugsweise mit einem 22 Teil des Gurtzeuges ausgebildeten Kinnriemenzauf, der unter dem Kinn geschlossen werden kann und der beispielsweise bei Verwendung des Kopfhörers unter einem Schutzhelm nach oben hin über die Kopfhalterung 13 umgelegt werden kann, so daß in diesem Fall kein zusätzlicher störender Kinnriemen vorhanden ist.
  • Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Kopfhörer unter einem Schutzhelm getragen wird, da in diesem Fall kein zusätzlicher Kinnriemen für den Kopfhörer erforderlich ist.
  • Die Hörmuscheln erstrecken sich für diesen Anwendungsfall nur in begrenztem Ausmaß nach oben hin1 so daß die Aussparungen 2 nach oben hin offen sind. Dies ergibt außer einem raumsparenden Aufbau den zusätzlichen Vorteil, daß der Benutzer von Umgebungsgeräuschen nicht vollständig abgeschlossen ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Kopfhörer weist weiterhin in zumindestens einer Hörmuschel ein in ein Auflagekissen 4 eingebautes Körperschallmikrophon 4a auf, das zusätzliche Mikrophone über flüssig macht. Wie weiterhin aus Fig. 1 zu erkennen ist, sind an der hinteren Unterkanbevder Hörmuscheln 1 Steckverbindungen angeordnet, von denen lediglich der Stecker 20 sichtbar ist.
  • Diese Steckverbindungen ermöglichen einerseits die Verbindung der beiden Hörmuscheln 1 miteinander sowie den Anschluß eines Verbindungskabels, das mit äußeren Einrichtungen verbindbar ist.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist an einem Stecker 20' weiterhin über ein biegsames Element 18 nach Art eines Schwanenhalses ein Lippenmikrophon 17 befestigt.
  • Dieses biegsame Element 18 weist eine ausreichende Länge auf, damit das Lippenmikrophon 17 beispielsweise an der Ein- und Auslaßöffnung einer ABC-Schutzmaske angeordnet werden kann. Bei Verwendung ohne eine derartige Schutzmaske kann das Lippenmikrophon bis unmittelbar vor dem Mundwinkel eines Benutzers zurückgebogen werden, wobei für diesen Fall vorzugsweise ein Halterungsband 19 vorgesehen ist, das einerseits mit einem U-förmigen Bügel 21 auf einem Abschnitt des biegsamen Elementes 18 aufgerastet werden kann und andererseits an einem an der Steckverbindung 20' angeordneten Haken aufgehängt werden kann. Auf diese Weise ergibt sich eine relativ starre Halterung des Lippenmikrophons vor dem Mundwinkel eines Benutzers.
  • Die Hörmuscheln 1 sind im übrigen in der gleichen Weise aufgebaut wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und die Darstellung nach Fig. 2 läßt weitere Einzelheiten der Form dieser Hörmuscheln erkennen.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kopfhörers, bei der an der einen Steckverbindung ein Kehlkopfmikrophon 25 befestigt ist. Dieses Kehlkopfmikrophon 25 kann an einem Kopfhörer gemäß Fig. 2 durch einfaches Auswechseln der Steckverbindung 20' angeschlossen werden.
  • In Fig. 4 ist das in Verbindung mit den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hörmuscheln verwendbare Lippenmikrophon ausführlicher dargestellt. Wie dies aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist das Lippenmikrophon über das biegsame Element 18 starr an einem Stecker befestigt, der andererseits ein Verbindungskabel zu dem weiteren Stecker 20 trägt, der mit der anderen Hörmuschel verbunden ist.
  • In Fig. 5 ist eine teilweise perspektivisch dargestellte Schnittansicht durch eine Hörmuschel gezeigt. Wie diese Schnittansicht erkennen läßtl besteht die insgesamt mit 1 bezeichnete Hörmuschel aus einem starren Rahmen 8 , der vollständig von einem Einbettungsmaterial 23 umgeben ist Dieses Einbettungsmaterial umschließt auch die Kissen 11 l die in der bereits erwähnten Weise entweder durch Luftkissen oder Kissen aus extrem weichem Silicon gebildet sein können. Im Bereich der Aussparung 2 ist eine Hörkapsel 5 in einer Vertiefung des starren Rahmens bzw. des Elnbettungsmaterials so angeordnet, daß die Schallöffnung der Hörmuschel auf den Gehörgang gerichtet ist Aus Fig. 5 ist weiterhin eine Aussparung oder Vertiefung 12b in dem starren Rahmen bzw.
  • dem Einbettungsmaterial zu erkennen, in der ein Bügel 12a angeordnet ist, auf den die bereits genannten Befestigungsklammern 12c aufrastbar sind. An dem starren Rahmen ist weiterhin eine Schaltungsplatte 26 befestigt, die gegebenenfalls erforderliche Bauelemente, wie z.B. Verstärker oder dergleichen trägt.
  • Fig. 6 zeigt Einzelheiten einer Aus führungsform einer Steckverbindung . Diese Steckverbindung besteht aus Steckbuchsen 14, die an dem Rahmen 8 über eine Tragplatte 27 befestigt sind.
  • Die Steckbuchsen 14 sind an dieser Tragplatte 27 auf beliebige Weise, beispielsweise durch Vernieten oder Verlöten befestigt.
  • sowie dem sowie dem Rahmen An dieser Tragplatte 27 sowie dem Rahmen ist weiterhin eine FUhrungs- und Verriege-Iungshülse 16 beispielsweise durch Annieten befestigt und diese Führungshülse ragt aus dem Einbettungsmaterial 23 heraus Dieses Einbettungsmaterial umschließt im übrigen vollständig die Steckbuchsen 14> ohne diese jedoch zu benetzen. An der Außenfläche der Hörmuschel weist das Einbettungsmaterial eine Vertiefung 28 auf> in die ein entsprechend komplementär geformter Ansatz eines Steckers 20 eingreift, der seinerseits eine Aussparung 30 zur Aufnahme des aus des Einbettungsmaterial herausragenden Endes der Führungs- und Verriegelungshülse 16 aufweist. Eine Schraube 31 ist von der Außenfläche des Steckers 20 aus in ein Innengewinde in der Führungs- und Verriegelungshülse 16 eingeschraubt und ermöglicht die Festlegung des Steckers an der Hörmuschel.
  • Die Führungs- und Verriegelungshülse weist vorzugsweise zumindestens an ihrem aus dem Einbettungsmaterial 23 herausragenden Ende eine unrunde Form auf oder es werden zwei Führungs- und Verriegelungshülsen verwendet, um ein Verdrehen des Steckers gegenüber der Hörmuschel zu verhindern. Die Aussparung 30 weist eine entsprechend angepaßte komplementäre Form auf.
  • Der Stecker 20 trägt Steckerstifte 15, die an ihrem vorderen Ende angespitzt sind, so daß sie das Einbettungsmaterial durchdringen können und mit den Steckbuchsen in Kontakt kommen.
  • Diese Steckerstifte sind mit Leitungen 32 verbunden, die zu einem Anschlußkabel für die Hörmuschel bzw. für mikrophone führen. Dadurch, daß die Steckbuchsen der Hörmuschel vollständig in das Einbettungsmaterial eingebettet sind, ergibt sich ein wirksamer Schutz der Steckbuchsen bei einer längeren Aufbewahrung des Kopfhörers im unbenutzten Zustand. Bei Benutzung des Kopfhörers werden die Stecker zunächst auf das aus dem Einbettungsmaterial herausragende Ende der Führungs- und Verriegelungshülse aufgeschoben so daß eine Ausrichtung der Steckerstifte 15 mit den Steckbuchsen 14 sichergestellt ist. Die Steckerstifte 15 werden dann durch Druckausübung auf den Stecker 29 in das Einbettungsmaterial eingestochen und kommen mit den Steckbuchsen 14 in Intakt, wobei das Einbettungsmaterial sich um die Steckerstifte 15 herum wieder schließt und einen feuchtigkeitsdichten Abschluß gewährleistet. Eine weitere Abdichtung ergibt sich durch den Eingriff des Vorsprunges des Steckers 29 in der Vertiefung 28.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kopfhörer mit mindestens einer Hörmuschel, in der eine Hörkapsel angeordnet ist und mit einer Kopfhalterung zur Festlegung der Lage der Hörmuschel am Kopf des Benutzers, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörmuschel (1) an ihrer auf dem Kopf des Benutzers gerichteten Seite eine zur Aufnahme des hinteren Teils der Ohrmuschel dienende Aussparung (2) aufweist, die sich im wesentlichen entsprechend der natrlichn Position der Ohrmuschel schritt nach hinten erstreckt, daß zwei vor bzw. hinter der Aussparung (2) angeordnete Auflagekissen (3, 1Z) vorgesehen sind, die direkt am Konf anliegen und die Hörmuschel (1) abstützen, und daß die Hbrkapsel (5) an einer die vordere Innenflache der Aussparung bildenden Wand (6) angeordnet ist.
    7. Kopfhbrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (2) zumindestens nach oben hin offen ist.
    f. Kopfhörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auflagefläche zumindestens eines der Auflagekissen (3, 4) ein Körperschallmikrophon angeordnet ist.
    Kopfhörer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörmuschel (1) einen starren Rahmen (8) aufweist, der zumindest teilweise in ein nachgiebiges Material (9) eingebettet ist.
    5. Kopfhörer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Rahmen (8) vollständig in Silicongummi eingebettet ist.
    6. Kopfhörer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auflagekissen (3, 4) die Härte des Materials der Hörmuschel (1) verringert ist.
    7. Kopfhörer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des Materials durch Lufteinschlüsse (11) verringert ist.
    8. Kopfhörer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinschlüsse durch eingebettete Luftkissen (11) gebildet sind.
    9. Kopfhörer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des Materials durch in das Material unmittelbar (11) unter deren Oberfläche eingebettete Kissenfaus extrem weichen Siliconmaterial verringert ist.
    10. Kopfhörer nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem starren Rahmen (8) Befestigungen (12) für die Kopfhalterung (13) angebracht sind.
    11. Kopfhörer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen (12) durch aus dem Silicongummimaterial 12a herausragende starre Bügevund U-förmige, an den Gurten der Kopfhalterung (13) befestigte Befestigungsklammern (12c) gebildet sind, die auf die Bügel aufrastbar sind.
    12. Kopfhörer nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem starren Rahmen (8) im Inneren des Einbettungsmaterials (23) Steckbuchsen (14) befestigt sind, deren oeffnungen durch das Einbettungsmaterial (23) verschlossen sind, und daß mit den Steckbuchsen (14) zusammenwirkende angespitzte Steckerstifte (15) bei ihrem Einstecken in die Steckbuchsen (14) das Einbettungsmaterial (23) von außen durchstechen und verdrängen und mit den Steckbuchsen (114) in Kontakt kommen.
    13. Kopfhörer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (14) um mindestens eine Führungs- und Verriegelungshülse (16) herum gruppiert sind, deren äußeres Ende aus der Ebene der Außenoberfläche des Einbettungsmaterials (23) herausragt und die mit einer Führungsausnehmung (30) zusammenwirkt, die an einem die Steckerstifte (15) tragenden Stecker (29) ausgebildet ist.
    14. Kopfhörer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Führungs- und Verriegelungshülse (16) sowie die Führungsausnehmung eine unrunde Form aufweisen, die ein Einstecken des Steckers (29) in lediglich einer Drehstellung ermöglicht.
    15. Kopfhörer nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbettungsmaterial (23) filr die Steckbuchsen (14) nicht benetzend ist.
    16. Kopfhörer nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (14) zum Anschluß eines Lippenmikrophons (17) dienen.
    17. Kopfhörer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lippenmikrophon (17) am Ende eines biegsamen schwanenhalsartigen Elementes (18) befestigt ist, das starr mit einem Stecker (20) verbunden ist, der in die Steckbuchsen (14) einer Hörmuschel (1) einsteckbar und an dieser Hörmuschel arretierbar ist.
    18. Kopfhörer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, da3 das schwanenhalsförmige Element (18) durch ein Halterungsband (19) verkürzbar ist.
    19. Kopfhörer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Halterungsband zwischen dem Stecker (20) und einem Klemmbügel (21) erstreckt, der auf das schwanenhalsförmige Element (18) an einer beliebigen Stelle entlang seiner Länge aufrastbar ist.
    20. Kopfhörer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Hörmuschel (1) an die Form eines Schutzhelms angepaßt ist.
    21. Kopfhörer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hörmuschel kanalförmige Vertiefungen zur Aufnahme des Gurtzeugs des Schutzhelms aufweist.
    22. Kopfhörer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Kopfhalterung (13) einen Kinnriemen (22) aufweist, der bei Verwendung des Kopfhörers unter einem Schutzhelm nach oben hin über den Kopf umlegbar ist.
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