DE3013126A1 - Fehlerdetektor - Google Patents
FehlerdetektorInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/1629—Error detection by comparing the output of redundant processing systems
- G06F11/1641—Error detection by comparing the output of redundant processing systems where the comparison is not performed by the redundant processing components
-
- G—PHYSICS
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/08—Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
Description
SPEHRY CORPORATION, New York, K, Y./U. So A.
ρ 6105
Fehlerdetektor
Die Erfindung betrifft einen Fehlerdetektor, von dem bei der Datenverarbeitung
durch eine logische Schaltungseinheit Fehler wahrgenommen werden können.
Auf dem Gebiet der Rechenautomaten und der Automation an sich ist
die genaue Bearbeitung digitaler Daten eine wesentliche Notwendigkeit „ Meistens werden die digitalen Daten als Folgen binärer Signale,
sog. Bits dargestellt oder in einen Binärcode überführt,
Jede Position in einem derartigen codierten Wort besteht aus dem 0~ oder 1-Bit, wobei die unterschiedlichen Codewörter die verschiedenen
Informationsmengen wiedergeben.
Bei der Bearbeitung der digitalen Daten möchte man bemerken können,
wann ein Fehler im Bearbeitungsvorgang aufgetreten ist, damit eine Korrektur vorgenommen werden kann» Ein bekanntes Verfahren der Fehlerbestimmung
bedient sich überzähliger Daten zum Vergleich mit den tatsächlichen Daten oder überzähliger Bearbeitungs-Einheiten, deren
Signale mit der tatsächlich benutzten Bearbeitungseinheit verglichen werden. Infolge einer mangelnden Obereinstimmung wird ein Fehler er»
kannt, den der Benutzer der Anlage bemerkt.
Die zuvor erläuterten Anordnungen können wegen der Einrichtung sehr
kostspielig sein, die zum Vergleich der wirklichen Datenbits mit den Überzähligen Datenbits benötigt wird, insbesondere wenn ein
solcher Vergleich an mehreren Punkten der Anlage ausgeführt werden
soll. Dann mUssen nicht nur zusätzliche Vergleichseinheiten9 sondern
auch Datenschienen zur Übermittlung der überzähligen Bifes vorgesehen
sein.
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Zi1Zl der Erfindung ist es, einen kleinen, unkostspieligen, susätzliehen
Schaltkreis zur Wahrnehmung von Fehlern bei der Datenbearbeitung
durch eine logische Schaltungseinheit vorzusehen,
Bei der Ausführungsform der Erfindung sind zvei logische Schaltungseinh'citen
zum Empfang "and r,ur Bearbeitung öer Daten vorhanden,
-JiQ sich ergebende Daten ansäten zu können« die von der einen
logisehan Sehalturigseinheit auf eine Datenschiene gebracht werden,
wahrend die aus eier anderen logischen Schaltungselnheit einem Generator
von Paritäfcsprüfdigits zugeführt wsrtien; dieser erzeugt aus
den empfangenen Daten ein oder mehrere ParitatsprUfbits, die dann
gemeinsam mit den von äer ersten Xogischen Schaltungseinheit ausgegebenen
Daten auf die Dat'.anschie, ε gelegt werden. Die Daten miä die
Paritätsprüfdigits werden darauf von einer anderen Einrichtung des
Systems ausgewertet oder einfach gespeichert. Von einer ebenfalls vorhandenen Paritäts-Prüfschaltung werden die Daten und die Paritätsp
ruf digits entweder aus der Ds.tenschiene oder der anderen Einrichtung
empfangen f und ihre Parität wird geprüft, um zu ermitteln,
ob sie richtig ist. Im Falle einer falschen Parität ruft die Prüfschaltung
eine Warnmeldung hervor5 damit der Benutzer einen Fehlerbei.
der Datenbearbeitung oder «»Übertragung zur Prüfschaltung beiuerkt» In allen Fällen kann der Benutzer dann eine entsprechende
Handlung sur Ausschaltung der Fehlerfolgen vornehmen.
Ein Ausfdhrungsbeisplel der Srfincung ist in der Zeichnung dargestellt
unet wird im folgenden näher erläutert*
Ein Fehleranzeiger kann einfach daraus bestehen, daß ein einzelnes
Bit an alle Datenzeichen oder Wörter angehängt wird, damit jedes Wort eine gerade Anzahl Einsen (oder andererseits eine gerade Anzahl
Nullen) aufweist. Es wUrde dann eine geradzahlige Parität besitzen,
Im Falle, daß eine ungerade Anzahl Fehler (also Übergänge von einer Eins zur Null oder umgekehrt) auftreten wUrde, wird, das
übertragene Wort mit einer ungeraden Parität empfangen, also nicht
die erwartete gerade Parität wahrgenommen werden können, womit das
Auftreten eines (oder mehrerer) Fehlec(s) angezeigt wird.
0 ;"; 6 Cl I Q 8 2 9
BAD ORIGINAL
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Bei zahlreichen anderen Anordnungen werden mehrere Fehlerprufbits
an jedes Datenwort angehängt, um das Vorhandensein von Fehlern anzuzeigen oder in einzelnen Fällen die Fehler wahrzunehmen !and zu.
korrigieren. Verschiedene Verfahren zur Ermittelung und Korrektur
von Fehlern sind ε,- Β» im Buch von W- W, Peterson rait; dem Titel:
"Errors-Correcting Codes" beschrieben, d&s im Jahre 1961 von M* I,
To Prass und John Wiley and Sons herausgegeben wurde.
Bei der Ausführungsfortn der £x»findung wird die Paritätsprüfung in
einer einmaligen Weise zur Bestimmung ausgenutzt, ob Fehler· in?
Laufe einer Bearbeitung von Daten durch eine Art einer logischen Schaltungseinheit auftreten.
Bei der Datenbearbeitung wird eins logische Schaltungseinheit 4 eingesetzt, von der die Daten über eine Datenschiene 8 empfangen
werden, Sie kann eine Recheneinheit, ein Mikroprozessor oder ähnliches sein.und nach der Datenbearbeitung Wörter aus acht Bits
auf eine Datenschiene 12 bringen.
In derselben Weise wie die logische Schalfcungseinheit 4 arbeitet
eine weitere überzählige logische Schaltungseinheit 20, die gemeinsam
mit der ersten auf die Taktsignale eines Zeitgebers 24 anspricht. Die von der logischen Schaltungseinheit 4 auf der Datenschiene
8 empfangenen Daten v/erden auch von der logischen Schaltungseinheit 20 aufgenommen, die die Daten in derselben Weise wie
die logische Schaltungseinheit 4 bearbeitet und Batenwörter aus 8
Bits auf einer Datenschiene 28 ausgibt.
Die von der logischen Schaltungseinheit 20 ausgegebenen Datenwörter
treten in einen Paritätsbit-Generator 32 ein, der für jedes Datenwort(von geraderoder ungerader Parität) ein Paritätsbit erzeugt,
das auf eine Datenschiene 16 für neun Bits gelegt wird» Die von der logischen Schaltungseinheit 4 ausgegebenen Datenwörter
treten in eine Verzögerungsschaltung 14 ein, die die Wörter so lange verzögert, wie der Paritätsbit-Generator 32 zur Erzeugung
eines Paritätsbit benötigt. Hiernach werden die Datenwörter der
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Datenschiene 16 zugeführt. Die in die Batenschiene 16 eingeführten
Informationen umfassen somit die von der logischen Schaltungseinheit
4 übertragenen Datenwörter und die fur die entsprechend ausgegebenen Datenwörter hervorger-ufenen Paritätsbits aus der logischen
Schaltungseinheit 20. Falls die von den beiden logischen
Schalt: ungse inhe i ten 4 und 20 erzeugten Dai-snwör-tsr dieselben sind,
sollten die vom ParitäfcsbiteGenerator 22 herangebrachten Paritätsbifcs
richtig für· die von der logischen Schal tungseinheit 4 übertragenen
Datenwörter sein« Wenn also die von den beiden Schaltungseinheiten
4 und 20 abgegebenen Signale üD^re^.nstiir.men, geben die der
Datenschiene 16 für die aus der SchaltungBeinheit 4 kommenden Batenwörter
das Fehlen einas Mangels an, Im Falle{ dai3 die Parität
nicht richtig ist, muß ein Fehler- bsi der Datenbearbeitung in der
logischen Schaltungseinheit 4 oder 20 aufgetreten sein.
Die Datenwörter und die entsprechenden, der Oatenschiene 16 zugeleiteten
Paritätsbits gelangen ihrerseits in andere Einrichtungen des Systems, z. B. in Speichergerätes Register und sonstige dafcenverarbeitende
Einheiten. Außerdem werden sie einer Paritätsprüf- und Decodierschaltung 36 zugeführt, die .jedes Datenwort und das
zugehörige Paribätsbit decodiert, um zu bestimmen, ob die Parität
richtig ist oder nicht. Im Falle eines Fehlers erzeugt die Paritätsprüf- und Decodierschaltung 36 ein Signal, das in einen
Alarmkreis 40 eintritt, durch den der Benutzer gewarnt wird, daß ein Fehler wahrgenommen wurde. Diese Warnung kann entweder aus einem
hörbaren Signal z. B. aus einer Glocke oder Hupe oder aus einem sichtbaren Signal, z. B. dem Aufleuchten einer Lampe bestehen.
Die Paritätsprüf- und Decodierschaltung 36 kann logische Anordnungen mit einem einfachen Paritätsbit-Generator zur Erzeugung eines
Paritätsbit für jedes aus der Schaltungseinheit 4 empfangene Datenwort
und einen Komparator enthalten, der die erzeugte Parität mit dem empfangenen Paritätsbit vergleicht. Bei einer fehlenden
Übereinstimmung wird eine falsche Parität angezeigt.
Bei einer Parität durch ein exraelnas Bit kann nur eine ungerade
Anzahl Fehler wahrgenommen werden, una iurnit würde die Pari täte«·
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prüf- und Decodierschaltung 36 den Alarmkreis 40 unterrichten, daß 1, 3, 5.... ο Fehler in den empfangenen Datenwörtern vorhanden
sind. Es können jedoch auch Schaltungen vorgesehen sein, in denen mehrere Paritätsbits aur Wahrnehmung einer beliebigen Anzahl Fehler
ijenutzt werden. Sobald natürlich einFehler bemerkt ist, kann
der Benutzer die Daten erneut bearbeiten lassen, in denen der Fehler
aufgetreten ists (vorausgesetzt daß diese Daten wieder aufgefunden
v/erden,) oder es können die fehlerhaften Daten markiert werden, so daß bekannt ist, wo die Daten einen Fehler enthalten.,
Zuvor ist also eine einfache Anor-dnvaig zur Bestimmung erläutert,
ob bei der Datenbearbeitung durch eine logische Schalbungseinheit
Fehler aufgetreten sind oder nicht. Dies geschieht mit Hilfe einer
überzähligen logischen Schaltungseinheit, die gleichzeitig mit
der primären Schaltungseinheit arbeitet. Aus den von der überzähligen Schaltungseinheit abgegebenen Signalen wird ein Paritätsbit
erzeugt, das gemeinsam mit den von der primären Schaltungseinheit gelieferten Signalen einer Paritätsprüfschaltung zugeleitet wird,
die die Parität überprüft, um das Auftreten eines Fehlers zu bestimmen.
In diesem Fehleranzeigesystem wird also die überzählige logische
Schaltungseinheit gemeinsam mit der erforderlichen logischen Schaltungseinheit zur selben Zeit betrieben, da die von ihnen erzeugten
Daten dieselben sein sollen. Die von der erforderlichen Schaltungseinheit gelieferten Daten gelangen in eine Datenschiene und die
von der überzähligen Schaltungseinheit hervorgerufenen Daten in einen Paritätsbit-Generator, der ein Paritäts-Prüfdigit gemeinsam
mit den Daten aus der erforderlichen Schaltungseinheit auf die Datenschiene bringt. Von einer Paritäts-Prüfschaltung werden die
Daten und das Paritats-Prüfdigit aus der Datenschiene übernommen,
und es erfolgt eine Berechnung, um zu bestimmen, ob die Parität richtig ist. Im Falle einer falschen Parität erzeugt die Paritäts-Prüf
schaltung ein Warnsignal zur Unterrichtung des Benutzers.
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Claims (3)
- PATEWTAN S P a U C H EPrüfschaltung für Fenl«.r in dos- Datenverarbeitung durch eine logische Schaltungeeinfrfiit ai^ ainer v^i-ticren wiö dis erst© Schaltungseinhelt arbeitenden logischen Schaltungseinfceit, dad u r1 c h g e k. e η η ζ e £ c h η e t, d&ß von einem Po.x»itäfcs~ bit-Gonerato? (32) su den von des v*«iter-er. Schaltüngaeinheit f2O) ausgegebenen Dat^n Pari tä";s-~?ri;friv .-^ifcs öi-seugbar sind, dia gssiein-" sam mit den von de? ernten Schaltuiigssintieit (4) ausgegebenem baten «iner Paritätsprüf-- und Decodie-rar/isaltunfc· {36} isufüh^bar sind; von der Im Falle einer falschen Parität sin Felxiersignal eraeugbar ist.
- 2) Prüfschaltung nach aera Anspic*«eh 1« dadurch gekennzeichnet, daß das !!"shiersignai einem Alarmkveis (40) üuführbar ist, der ein hör- oder sichtbares Warnsignal abgibt.
- 3) Prüfschaltung nach dem Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß awisehen der ersten Schaltungseinheit (4) und der ParitUtsprüf- und Decodierschaltung (36) eine Verzögerungsschaltung (14) angeschlossen ist·, von der die von der ersten Schaltungseinheit (4) ausgegebenen Daten um eine Zeitspanne verzögerbar sind, die der für die Erzeugung der Paritäts-Prüfdigits benötigten Zeitspanne entspricht,030042/0829ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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