DE3836500C2 - Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Daten zwischen einer Sende- und einer Empfangseinrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Daten zwischen einer Sende- und einer EmpfangseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung
bei der Übertragung von Daten gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei jeder Übertragung von Daten innerhalb eines Übertragungssystems,
das im allgemeinen aus einer Sende-, einer Empfangseinrichtung
sowie einer Übertragungsstrecke aufgebaut ist, müssen
die Daten auf eventuell auftretende Fehler überwacht werden.
Beispielsweise ist eine ausreichende Sicherung des Datenflusses
zwischen den einzelnen Funktionseinheiten innerhalb
einer Datenverarbeitungsanlage nötig, um die Weiterverarbeitung
falscher Ergebnisdaten zu verhindern.
In einfacher und bekannter Weise wird den zu übertragenden Datenbits
ein Paritätsbit zur Sicherung der Daten hinzugefügt.
Dieses Paritätsbit ergibt sich durch Ergänzung der Datenbits
auf eine geradzahlige oder ungeradzahlige Anzahl von Einsen
(gerade oder ungerade Parität).
Auf der Empfangsseite wird aus den übertragenen Datenbits nach
demselben Bildungsprinzip das Paritätsbit erneut erzeugt und
mit dem auf der Sendeseite erzeugten Paritätsbit verglichen.
Stimmen beide Paritätsbits nicht überein, so wird ein Fehlersignal
ausgelöst.
Dieses einfache Prinzip zur Sicherung der Übertragung von Daten
ist aber nur dann anwendbar, wenn im Übertragungsweg keine Umformung
oder Veränderung der ausgesandten Datenbits erfolgt,
wenn also die jeweils ausgesandte und empfangene, durch die Datenbits
dargestellte Information bei der Übertragung unverändert
bleibt. Diese Voraussetzung ist nicht immer gegeben,
z. B. dann, wenn, wie der europäischen Patentanmeldung
02 67 499, im Übertragungsweg Verschiebungen vorgenommen werden
und das von der Sendeeinrichtung gebildete Paritätsbit entsprechend
den durch die Verschiebung verursachten Änderungen korrigiert
werden muß, damit bei korrekter Übertragung nach Vergleich
mit dem nach der Verschiebung von der Empfangseinrichtung
gebildeten Paritätsbit eine unzutreffende Fehleranzeige
vermieden wird.
Ähnliche Probleme ergeben sich, wenn die auszusendenden Daten
mit unterschiedlichen Anteilen mehreren Empfängern in einer
Empfangseinrichtung zuzuführen sind. Aufgabe der Erfindung ist
es daher, auch für diesen Fall eine einfache Lösung zur Sicherung
der übertragenen Daten für die einzelnen Empfänger zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Demnach weisen die einzelnen Empfänger jeweils einen Paritätsgenerator
zur Bildung eines Paritätsbits auf, das sich jeweils
auf die dem zugehörigen Empfänger zugeführten Nutzbits bezieht.
Aus diesen empfangsseitigen Paritätsbits wird in an sich bekannter
Weise eine Summenparität gebildet, die dann mit der
sendeseitig von der gesamten Nutzinformation abgeleiteten Parität
verglichen wird. Damit dieser Vergleich bei einer korrekten
Übertragung zu den einzelnen Empfängern kein Fehlersignal auslöst,
muß das sendeseitige Paritätsbit gegebenenfalls korrigiert
werden. Diese Korrektur erfolgt nun in einfacher Weise
durch ein Signal, das von der aus der jeweiligen Menge der
Schnittmengenbits gewonnenen Parität und von der Empfängeranzahl
der Empfangseinrichtung abhängt.
Auf diese Weise werden auch die aufgeteilten Empfangswege innerhalb
der Empfangseinrichtung in die Überprüfung einbezogen.
Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich im einzelnen
darauf, wie die Korrektur abhängig von der Empfängeranzahl und
der Parität der jeweiligen Schnittmenge bei Ergänzung der
Schnittmengenbits auf eine geradzahlige bzw. ungeradzahlige Anzahl
von Einsen (gerade Parität bzw. ungerade Parität) erfolgt.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung,
Fig. 2 die Wahrheitstabellen für eine Anordnung gemäß Fig. 1 mit
zwei Empfängern zur Ableitung des Korrektursignales für die
beiden Fälle der Paritätsgenerierung (gerade bzw. ungerade Parität),
Fig. 3 die Wahrheitstabellen für eine Anordnung gemäß Fig. 1 mit
drei Empfängern analog zu Fig. 2 und
Fig. 4 ein Schaltnetzwerk zur Ableitung des Korrektursignals.
Im Blockschaltbild gemäß Fig. 1 ist ein System zur Übertragung
von Daten dargestellt, bestehend aus einer Sendeeinrichtung SE
und einer Empfangseinrichtung EM, die mehrere Empfänger E1 bis
Ep aufweist. Von der Sendeeinrichtung SE werden die die gesamte
Nutzinformation NK enthaltenden Daten ausgesendet, wobei diese
Daten in eine allen Empfängern E1 bis Ep zuzuführende Schnittmenge
SM und in weitere Untermengen NT1 bis NTp abhängig von
der Anzahl der empfangenden Einheiten unterteilt sind. Die einzelnen
Informationen NT1, NT2 . . . NTp, die aus einer unterschiedlichen
Bitstellenanzahl zusammengesetzt sein können, sind
jeweils individuell an jeden Empfänger E1, E2, . . . Ep zu
übertragen.
Aus der Schnittmenge SM und der jeweiligen individuellen Nachricht
NT1, NT2 . . . NTp erzeugen die für jeden Empfänger E1 bis
Ep vorhandenen Paritätsgeneratoren PG1 bis PGp jeweils ein Paritätsbit
PB1, PB2 . . . PBp. Alle empfängerindividuellen Paritätsbits
werden schließlich als Nutzbits verwendet und dem Partitätsgenerator
PG zugeführt, der aus der ankommenden Information
die Summenparität SP erzeugt. Diese bildet das empfangsseitige
Eingangssignal für die Vergleichseinrichtung VE.
Auf der Sendeseite wird aus den gesamten Nutzbits NK durch den
Paritätsgenerator PG0 das Paritätsbit PK gewonnen. Abhängig von
der Empfängeranzahl EN und der Ergänzung der Nutzbits auf eine
geradzahlige bzw. ungeradzahlige Anzahl von Einsen (gerade bzw.
ungerade Parität) PAR wird aus der von der jeweiligen Schnittmenge
SM gebildeten Parität PSM über das Schaltnetzwert LOG
ein Korrektursignal PC abgeleitet. Dieses Korrektursignal PC
steuert den Auswahlschalter MUX, der die über alle K Nutzbits
gewonnene Parität PK invertiert oder nicht invertiert als
sendeseitiges Vergleichssignal CP für die Vergleichseinrichtung
VE zur Verfügung stellt. Sind die beiden zu vergleichenden Signale
CP und SP nicht identisch, so wird ein Fehlersignal ER
ausgelöst.
Welchen Wert das Korrektursignal PC abhängig von der Schnittmengenparität
PSM und der Empfängeranzahl EN annimmt, zeigen
die Wahrheitstabellen in Fig. 2 und Fig. 3. Dabei werden die
einzelnen Paritäten in der Wahrheitstabelle A durch Ergänzen
der jeweiligen Nutzbits auf eine geradzahlige Anzahl von Einsen
(gerade Parität) und in der Wahrheitstabelle B auf eine ungeradzahlige
Anzahl von Einsen (ungerade Parität) gebildet.
In Fig. 2 ist die gesamte Nutzinformation NK in die Schnittmenge
SM und die beiden Untermengen NT1 und NT2 für zwei Empfänger
aufgeteilt. Die Gesamtzahl der Einsen in den Daten ist jeweils
aufgegliedert in die Anzahl für die Schnittmenge SM und
in die für die jeweiligen Nachrichten NT1 und NT2, die entweder
eine Geradzahligkeit g oder Ungeradzahligkeit u aufweist. Die
in den Wahrheitstabellen vorkommenden empfängerindividuellen
Paritätsbits PB1 und PB2, die Parität PSM für die Schnittmenge
SM sowie die Parität PK für die zu sendende Nutzinformation NK
ergeben sich aus der zuvor beschriebenen Bildungsvorschrift.
Die Summenparität SP wird auf die gleiche Art und Weise erzeugt,
indem die empfängerindividuellen Paritätsbits PB1 und
PB2 wie Nutzbits behandelt und auf eine geradzahlige oder ungeradzahlige
Anzahl von Einsen (gerade oder ungerade Parität) ergänzt
werden. Das Korrektursignal PC wird abhängig von der
Empfängeranzahl und der Bildungsvorschrift für die Parität (gerade
oder ungerade Parität) aus der Parität PSM der Schnittmenge
SM ermittelt.
Aus der Tabelle A ist ersichtlich, daß für zwei Empfänger und
eine geradzahlige Anzahl von Einsen in der Schnittmenge (PSM =
0) die Parität PK nicht invertiert (PC = 0) und für eine ungeradzahlige
Anzahl von Einsen in der Schnittmenge (PSM = 1)
invertiert (PC = 1) wird, damit bei korrekter Arbeitsweise der
Vergleich der Summenparität SP mit der korrigierten Parität
nicht zu einem unzutreffenden Fehlersignal führt.
Gemäß der Wahrheitstabelle B wird die Parität PK für den Fall,
daß die Schnittmenge SM eine geradzahlige Anzahl von Einsen
aufweist (PSM = 1), nicht invertiert, während sie für den Fall,
daß die Schnittmenge SM aus einer ungeradzahligen Anzahl von
Einsen (PSM = 0) besteht, invertiert der Vergleichseinrichtung
zugeführt wird. Wird der Paritätsgenerator PG gemäß Fig. 1 aus
einer Schaltung aufgebaut, die die beiden empfängerindividuellen
Paritätsbits PB1 und PB2 nicht als Nutzbits verwendet,
sondern sie EXKLUSIV-ODER zur Summenparität SP miteinander verknüpft,
so ergeben sich für die Summenparität SP und das Korrektursignal
PC die Werte gemäß der Tabelle B1.
Im Gegensatz zur Fig. 2 sind in Fig. 3 die Wahrheitstabellen für
die Unterteilung der Nutzinformation NK in eine Schnittmenge SM
und die Nachrichten NT1, NT2 und NT3 entsprechend drei Empfängern
dargestellt. Bei Ergänzen der Nutzbits auf eine geradzahlige
Anzahl von Einsen (gerade Parität) in Tabelle A behält das
Korrektursignal PC unabhängig von der Parität PSM der Schnittmenge
SM den Wert 0, so daß die Parität PK für die gesamte
Nutzinformation NK nicht invertiert wird. Dagegen nimmt das
Korrektursignal PC bei Ergänzen der Datenbits auf eine ungeradzahlige
Anzahl von Einsen (ungerade Parität) in der Tabelle B
unabhängig von der Parität PSM der Schnittmenge SM immer den
Wert 1 an, so daß die Parität PK invertiert der Vergleichseinrichtung
zugeführt wird. Analog zu Fig. 2 enthält die Tabelle B1
die Werte für das Korrektursignal PC und für die Summenparität
SP, falls die empfängerindividuellen Paritätsbits PB1, PB2 und
PB3 die Eingangssignale einer EXKLUSIV-ODER-Schaltung bilden.
Diese einfachen Zusammenhänge sind nicht nur beschränkt auf
zwei bzw. drei Empfänger, sondern gelten für jede geradzahlige
bzw. ungeradzahlige Anzahl von Empfängern.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Schaltnetzwerk LOG
gemäß Fig. 1. Abhängig davon, ob eine geradzahlige (EN = 0) oder
ungeradzahlige (EN = 1) Empfängeranzahl vorliegt und ob die
Nutzbits auf eine geradzahlige (PAR = 0) oder ungeradzahlige
(PAR = 1) Anzahl von Einsen (gerade oder ungerade Parität)
ergänzt werden, ist aus der Parität PSM der Schnittmenge SM mit
Hilfe der NEGATIONS-Glieder N1 bis N3, der UND-Glieder U1 bis
U3 und des ODER-Glieds OD das Korrektursignal PC mit minimalem
Aufwand ableitbar, wobei die Werte in den Wahrheitstabellen A
und B gemäß Fig. 2 und Fig. 3 die Grundlage dafür bilden.
Anstelle des Auswahlschalters MUX gemäß Fig. 1 ist auch ein
EXKLUSIV-ODER-Glied einsetzbar, das als Eingangssignale das
Korrektursignal PC und die Parität PK für die gesamte Nutzinformation
NK aufweist und diese zur korrigierten Parität CP
zusammenfaßt.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung
von jeweils K Nutzbits umfassenden Daten zwischen einer Sende-
und einer Empfangseinrichtung, die jeweils einen Paritätsgenerator
zur Bildung eines die Daten sichernden Paritätsbits
aufweisen, wobei das sendeseitige und das empfangsseitige Paritätssignal
miteinander verglichen werden und bei Nichtübereinstimmen
eine Fehleranzeige erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
aus mehreren, unterschiedlichen Anteilen der auszusendenden
K Nutzbits aufnehmenden Empfängern (E1 bis Ep) aufgebauten
Empfangseinrichtung (EM), für die die zu übertragenden Daten
(NK) in Untermengen (SM, NT1, NT2, . . . NTp) unterteilt sind,
von denen eine Untermenge als Schnittmenge (SM) an jeden
Empfänger (E1 bis Ep) und von den restlichen Untermengen jeweils
eine weitere Untermenge (NT1, NT2, . . . oder NTp) individuell
an jeden Empfänger (E1, E2, . . . oder Ep) übermittelt
wird, jedem Empfänger ein Paritätsgenerator (PG1 bis PGp) zugeordnet
ist, der aus den dem zugehörigen Empfänger (z. B. E1)
individuell zugeführten Nutzbits jeweils ein Paritätsbit (z. B.
PB1) bildet und daß ein lediglich aus der Parität (PSM) der jeweiligen
Schnittmengenbits abhängig von der Empfängeranzahl
(EN) ableitbares Signal (PC) die aus allen K Nutzbits gewonnene
Parität (PK) so korrigiert, daß bei korrekter Übertragung die
von der gesamten Nutzinformation (NK) abgeleitete, korrigierte
Parität (CP) mit einer sich aus den empfängerindividuellen Paritätsbits
(PB1, PB2, . . . PBp) ergebenden Summenparität (SP)
übereinstimmt, während bei fehlerhafter Übertragung ein Fehlersignal
(ER) ausgelöst wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Summenparität
(SP) von einem gemeinsamen Paritätsgenerator (PG) aus
den als Nutzbits verwendeten empfängerindividuellen Paritätsbits
(PB1, PB2, . . . PBp) erzeugt wird und daß bei Ergänzung der
Nutzbits auf eine geradzahlige Anzahl von Einsen (gerade Parität)
die Parität (PK) für die zu sendenden K Nutzbits bei einer
geradzahligen Anzahl von Empfängern durch das aus der jeweiligen
Schnittmengenparität (PSM) abgeleitete Korrektursignal (PC)
für eine ungeradzahlige Anzahl von Einsen (PSM = 1) der
Schnittmengenbits invertiert und für eine geradzahlige Anzahl
von Einsen (PSM = 0) nicht invertiert der Vergleichseinrichtung
(VE) zugeführt wird, während bei einer ungeradzahligen Anzahl
von Empfängern die Parität (PK) für die zu sendenden K Nutzbits
nicht invertiert wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Summenparität
(SP) von einem gemeinsamen Paritätsgenerator (PG) aus
den als Nutzbits verwendeten empfängerindividuellen Paritätsbits
(PB1, PB2, . . . PBp) erzeugt wird und daß bei Ergänzung der
Nutzbits durch das Paritätsbit auf eine ungeradzahlige Anzahl
von Einsen (ungerade Parität) die Parität (PK) für die zu sendenden
K Nutzbits bei einer geradzahligen Anzahl von Empfängern
durch das aus der jeweiligen Schnittmengenparität (PSM) abgeleitete
Korrektursignal (PC) für eine geradzahlige Anzahl von
Einsen (PSM = 1) der Schnittmengenbits nicht invertiert und für
eine ungeradzahlige Anzahl von Einsen (PSM = 0) invertiert der
Vergleichseinrichtung (VE) zugeführt wird, während bei einer
ungeradzahligen Anzahl von Empfängern die Parität (PK) für die
zu sendenden K Nutzbits invertiert wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame
Paritätsgenerator (PG) als EXKLUSIV-ODER-Schaltung
ausgeführt ist, die die empfängerindividuellen Paritätsbits
(PB1, PB2, . . . PBp) miteinander verknüpft, wobei bei Ergänzung
der Nutzbits durch das Paritätsbit auf eine ungeradzahlige Anzahl
von Einsen (ungerade Parität) das abgeleitete Korrektursignal
(PC) invertiert wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
EXKLUSIV-ODER-Glied für die Verknüpfung des Korrektursignals
(PC) mit der aus der gesamten Nutzinformation gewonnenen Parität
(PK) zur korrigierten Parität (CP) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883836500 DE3836500C2 (de) | 1988-10-26 | 1988-10-26 | Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Daten zwischen einer Sende- und einer Empfangseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883836500 DE3836500C2 (de) | 1988-10-26 | 1988-10-26 | Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Daten zwischen einer Sende- und einer Empfangseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3836500A1 DE3836500A1 (de) | 1990-05-03 |
DE3836500C2 true DE3836500C2 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6365970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883836500 Expired - Fee Related DE3836500C2 (de) | 1988-10-26 | 1988-10-26 | Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Daten zwischen einer Sende- und einer Empfangseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3836500C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE65654T1 (de) * | 1986-10-31 | 1991-08-15 | Siemens Ag | Verfahren zur paritaetsbitermittlung und zur ueberwachung der uebertragung beim datenschieben sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung der verfahren. |
-
1988
- 1988-10-26 DE DE19883836500 patent/DE3836500C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3836500A1 (de) | 1990-05-03 |
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