DE2138877A1 - Schaltungsanordnung zur Wiedergewin nung von Informationsworten, die auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium redundant aufgezeichnet sind - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Wiedergewin nung von Informationsworten, die auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium redundant aufgezeichnet sindInfo
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Description
Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
Patentanwalt
8 Munches 22, Kernufr. IS, U. 29255E-Postanschiili
München 2ό, Postfach 4
Mein Zeichen: P 1266
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc. 200 Smith Street
Waitham/Mass., V. St. A.
Waitham/Mass., V. St. A.
3. Aug. 1971
Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung von Informationsworten, die auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
redundant aufgezeichnet sind
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der magnetischen Aufzeichnung;
sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung bzw. Schaltungsanordnung zur Beibehaltung einer hohen Wiedergabegenauigkeit
in Magnetband-Aufzeichnungssystemen.
In Systemen zur Aufzeichnung von digitalen Informationen auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium, wie einem Magnetband,
und zur V/i e der gäbe des jeweils aufgezeichneten Signais
ist es wünschenswert, über hohe Arbeitsgeschwindigkeiten, hohe Informationspackungsdichten und sehr hohe Genauigkeit
zu verfugen, und zv/ar insbesondere dann, wenn ein derartiges magnetisches Aufzeichnungsmedium mit elektronischen Rechnern
verwendet wird. Ein derartiges magnetisches Aufzeichnungsmedium
weist neben der Eigenschaft, erhebliche Kosten mit
sich zu brinren, noch bestimmte unerwünschte Eigenschaften auf,
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dxe darin liegen, daß das betreffenae magnetische Aufzeichnungsmedium
über seine Län^e nicht magnetisch gleichmäßig
ist, sondern vielmehr nach wiederholtem Gebrauch magnetisch unbrauchbar ist. Durch derartige magnetische
Aufzeichnungsträger v/erden dann unerwünschte Wiedergabesignale erzeugt, die durch fehlerhaft aufgezeichnete Magnetflecken
oder durch eingestrahlte Interferenzsignale oder dgl. hervorgerufen worden sind. Wenn das Magnetband in einer unkontrollierten
bzw. nichtgesteuerten Umgebung verwendet xvird, ist es im übrigen gegenüber Bit-Ausfällen anfällig, die auf die Einführung
von Streu-Staubpartikelchen und dgl. zurückgehen. Es
dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß in elektronischen
Rechnern und dgl. die Einführung eines fehlerhaften Informationsbits
oder das Auftreten eines Fehlers in der Informationsbiteingabe eine starke Beeinflussung der Rechengenauigkeit
zur Folge hat. Demgemäß muß große Sorgfalt aufgewandt werden, um sicherzustellen, daß die zu einem Hagnetband hin
übertragene Information auch tatsächlich auf diesem.Magnetband
aufgezeichnet wird oder zumindest hinsichtlich des Fehlers korrigiert wird, der auf die Wiedergewinnung der betreffenden
Information von dem Magnetband angezeigt wird.
W Es ist bekannt, eine hohe Genauigkeit dadurch zu erzielen,
daß ein una dieselbe digitale Information redundant auf zwei gesonderten Aufzeichnungsspuren eines Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet wird. Ί/enn die auf dem betreffenden Aufzeichnungsmedium
gespeicherte Information wiedergegeben wird, werden die Informationssignale beider Signalspuren an eine Ausgangskiemme
oder Auswerteeinrichtung abgegeben. Keine der bisher
bekannten Vorrichtungen oaer Schaltungsanordnungen kann jedoch
entweder allem oder in Kombination das Fehlen eines oder mehrerer Bits in einem Informationswort korrigieren
sowie den Verlust von Datenbits anzeigen. Ferner gibt/bisher keine Schaltungsanordnung, die ein Fehler-si-jnai zu erzeugen
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imstande ist, das kennzeichnend ist für einen Verlust in
der Wortsynchronisation.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, eine
verbesserte Vorrichtung bzw. Schaltungsanordnung zu schaffen, die redundant aufgezeichnete Informationen wiederzugewinnen
gestattet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung bzw. Vorrichtung zur Wiedergewinnung von
Inforsatioiisworten, die redundant auf einem magnetischen
^weispur—Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, wobei Info
rmationsworte unter Verwendung einer Doppelfrequenzcodierung
auXrreseicb.net sind, gemäß der die Ini'ormationsworte abwechselnd
Taktbits und Datenbits umfassen, wobei das Vorhandensein eines Datenbits kennzeichnend ist für eine erste
Binärzahl, während das Fehlen eines Datenbits kennzeichnend ist für eine zweite Binärzahl, erfindungsgemäß dadurch,
a) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Informationsworte von jeder Aufzeichnungspur aufnehmen und erste und
zweite Datenworte erzeugen, aus denen die Taktbits entfernt
sina, und
b) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf das Fehlen eines Datenbits in einem der Datenworte hin ein Datenbit
korrigieren, das kennzeichnend ist für eine erste Binärzahl, una die damit ein korrigiertes Datenwort erzeugen.
Die Schaltungsanordnung bzw. Vorrichtung icann darüber hinaus
Einrichtungen enthalten, die Abweichungen zwischen entsprechend
liegenden Datenbits in dem ersten una zweiten Datenwort ermittein
und cie ein dafür kennzeichnendes Datenbit-Fehxersxgnal
erseu~en. Ferner können die aufgezeichneten Information
sv/orte eine Wortenae-MarKierunn enthalten, die ein
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Paritätsbit in jedem Informationswort umfaßt, wobei eines der Paritätsworte kennzeichnend ist für eine erste Binärzahl,
während das andere Paritätsbit kennzeichnend ist für eine zweite Binärzahl, so dalö ein gerader oder ungerader
Paritätscode angezeigt wird. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die die Paritätsbits aufnehmen una diese mit den
Datenbits in jedem Datenwort festhalten, so daß ein Wortsynchronisations-Fehlersignal
in dem Fall erzeugt wird, dab die Parität des korrigierten Datenworts und die Parität, die
durch die Wortend-emarüierung angezeigt wird, unterschiedlich
" sina.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Zusammensetzung der Datemvorte una der
Wortende-Markierung, wie sie in Verbindung mit der Schaltungsanordnung
gemäß der Erfindung verwendet werden. Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm, an Hand dessen die Arbeitsweise
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 für den Fall erläutert wird, daü ein Datenbit-Fehler erzeugt ist.
^ Fig. 4- zeigt ein Zeitdiagramm, an Hand dessen die Arbeitsweise
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 für den Fall . erläutert wird, daß ein Wortsynchronisations-Fehler erzeugt
ist.
Figuren 5-A. bis 5J zeigen verschiedene, b'gfs. auftretende
Fehler sowie die Fehlerkorrektur und -anzeige durch die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung enthält Eingangsklemmen 10 und 12 für die Aufnahme von Informationsworten von einer redundanten Zweispur-Aufzeichnung.
Derartige Informationsworte sind hinsichtlich
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ihrer Bedeutung in Fig. 2 angedeutet. Dabei ist zum Zwecke der Veranschaulichung angenommen, daß jedes Inforrnationswort
vier Datenbits und eine Wortende-Markierung enthält.
Die Taictbits, die abwechselnd mit den Datenbits una mit der
VJortende-Markierung oder den Paritätsbits auftreten, sind nicht dargestellt. Die Wortenae-Markcierung enthält abweichende
Paritätsbits. Wenn die ersten vier Datenbits eine gerade Parität in ihrer ursprünglich aufgezeichneten Form aufweisen,
dann ist die Wortende-Markierung gegeben durch eine binäre "1" una eine binäre "0" für die Spuren 1 bzw. 2. Wenn eine
derartige Parität ungerade ist, dann sina die Wortendemarkierungs—Paritätsbits
vertauscht. Die Darstellung der Informationsworte gemäß Fig. 2 zeigt redundante Uorte mit
der Bitfolge 1010. Die V/Ortendemarkierung ist für die Spur
gegeben durch eine binäre "1" una für die Spur 2 durch eine
binäre "0", da nämlich die Bits der Informationsworte eine geraae Parität aufweisen. Die auf diese Darstellung der Informationsworte
folgenae Darstellung zeigt das korrigierte Datenwort an, wie es in einem Register 23 auftritt.
Die Taktbits v/erden von dem jeweiligen Informationswort mit Hilfe einer Schaltung 14 getrennt, weiche die Übertragung
der Informationswortbits seriell durch 1-Bit-Pufferregister und 42 ermöglicht. Mit Hilfe einer Schaltung 18 werden dann an
entsprechender Steile auftretende Datenbits verglichen, woraufhin ein Datenbit-Fehlersignal erzeugt wird, wenn derartige,
an entsprechender Stelle auftretende Datenbits voneinander verschieden sind. Die Wortende-MarKierungsbits, die durch das
letzte Bit in dem jeweiligen Informationswort angezeigt werden, v/erden mit Hilfe einer Schaltung 22 verglichen, die anzeigt,
ob eine geraae oder ungerade Parität in den ursprünglich aufgezeichneten redundanten Informationsworten vorhanden ist.
Eine Schaltung 32 vergleicht die Wortende-Marrierungsbits
hinsichtlich Übereinstimmung una erzeugt ein Wortende-Markie-
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rungsfehlersignai für den Fall, daß dieser Zustand vorhanden
ist.
Die an entsprechender »Steile auftretenden Datenbits werden über ein ODER-Glied 20 zusammengefaßt, wodurch auf einer Leitung
44 ein korrigiertes Datenbit abgegeben wird, Di -j v.o auftretenaen
korrigierten Datenbits v/erden in ein Schieberegister 28 eingeführt, in weichem ein vollständiges Datenwo.ru gespeichert
wird. Die Parität des korrigierten Datenworts, das nunmehr in dem Schieberegister 28 enthalten ist, wird durch
eine Paritäts-Generatorlogik 24 festgelegt, deren Aus.-:an<--*ssignai
mit den Signalen verglichen wird, die an den bezeichneten
Ausgängen einer Wortende-Harkierungs-Paritätsanzeir-'eschaitung
22 auftreten. Dieser Vergleich wird mit Hille der Schaltung
26 vorgenommen, die in dem Fall ein Wortsynchronisations-Fehlersignal
erzeugt, dass Unterschiede zwischen den zuvor erwähnten
Paritäts-Anzeigen vorhanden sind. Ein V/ortende— Markierungsfehler kann ferner die Abgabe eines V/ortsynchronisations-Fehlersignals
bewirken. Die Datenübertragung an eine Auswerteeinrichtung kann mit Hilfe einer Schaltung 30 verhindert
werden, wenn diese ein Wortsynchronisations-Fehlersignai
oder ein Datenbit-Fehlersignai oder sogar beide Fehiersignaie
aufnimmt. Die Zeitsteuerung der Schaltungsanordnung bzw. Vorrichtung gemäß Fig. 1 erfolgt mit Hilfe eines Worttaktes
und eines Bittaictes. Diese Takte bzw. TaKtsignale werden
mit Hilfe der Schaltung 16 in der Trennschaltung 14 und mit Hilfe von Kippschaltungen 66 und 68 und eines Zählers
erzeugt.
Im Betrieb v/erden die Taictbits und die Datenbits, die an den
Eingangsklemmen 10 und 12 aufgenommen werden, mit Hilfe des ODER-Gliedes 50 zusammengefaßt und dem einen Eingang eines
UND-Gliedes 52 zugeführt. Die Schaltung 16, au der das UND-Glied
52 gehört, erzeugt ein Zeitsteuersignal, das über die
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Jueiturtf· 54- abgegeben wird und das zu einem Zeitpunkt auftritt
bzw. beginnt, der einem Viertel der Periode entspricht, welche eine Taktbitzelle umfaßt, der eine Datenbitzelle nachfolgt.
Das Teitsteuersignal endet dabei, nachdem eine Zeitspanne
entsprechend drei Viertel der betreffenden Periode vergangen
ist. Tritt bei dieser Schaltungsanordnung am Ausgang eines invertierenden Verstärkers 56 ein Ausgangssignal mit
hohem Pegel auf, so bewirkt das UND-Glied 52 eine Ansteuerung bzw. Trirrgerung der monostabilen Kippschaltung 585 deren Ausgangssignal
um ein Viertel einer Periode später die monostabile Kippschaltung 60 triggert. Diese Kippschaltung 60
erzeugt ein Z-eit steuersignal auf der Leitung 54, das während
einer halben Periode auftritt. Während der zuletzt erwähnten halben Periode tritt das Ausgangssignal des invertierenden
Verstärkers 56 mit niedrigem Pegel auf, wodurch die Funktion des UND-Gliedes 52 während der Datenbit-Zeiienzeit gesperrt
bzw. verhindert ist.
Das auf der Leitung 54- auftretende Zeitsteuersignai ist. das
Freire.he-Ein;:anrssir;nal für die UHD-Giieder 62 und 64-, an
deren anderen Eingängen die Informationsworte auftreten, die an den 3in-:angsitlemmen 10 und 12 aufgenommen werden. Die UND-Glieder
62 und 64- sind während der Taxtbit-Zeiienzeit gesperrt;
sie sind während der Datenbit-Zeiienzeit übertragungsfähig, währenddessen die Datenbits seriell in die Pufferregister 40,
42 übertragen werden.
Die Pufferregister 40 und 42 werden nach Aufnahme derartiger
Datenbits mit Hilfe der monostabilen Kippschaltungen 66 und zurückgestellt. Die Kippschaltung 66 erzeugt einen Bit-Taictimpuis
kurzer Dauer auf die Aufnahme der RücKflanke des auf
der Leitung 54 auftretenden Zeitsteuersignals hin. Die Kippschaltung
68 erzeugt einen Impuls kurzer Dauer auf die Aufnahnio
der Rückflani-r.e des Bittaictimpulses hin. Ein derartiger
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Impuls bewirkt die Zurückstellung der lufferregister 40, 4i
nach der BittaKtzeit, una außerdem schaltet er einen N-Bit-Zähler
70 weiter, der dazu benutzt wird, den ZeitpunKt einer
WortendemarKierung auf der Wort-Taktleitung anzuzeigen.
Sämtliche in den Registern 40 una 42 Jeweils aufgenommenen
Datenbits werden in dem ODER-Glied 20 oaer in einer entsprechenden Zusammenfassungsemrichtung zusammengefaßt, und zwar derart,
daß auf der Leitung 44 ein korrigiertes Datenbit auftritt. Dies
k bedeutet, daß in dem Fall, daß ein ursprünglich aufgezeichnetes
binäres "1 "-.Signal in einer der Informationsspuren nicht aufgenommen
worden ist, dennoch ein solches Signal als koirriciertes
Signal auf der Leitung 44 auftritt. Gleichzeitig werden die an entsprechenden Stellen auftretenden Datenbits hinsichtlich
Übereinstimmung verglichen, wobei auf die Feststellung jeglicher Abweichungen zwischen den betreffenden
Signalen ein Daten-Bit-Fehlersignal über die Leitung 72 abgegeben
wird. Die Anzahl an Daten-Bit-Fehlern je Datemirort kann durch einen Zähler 75 gezählt und von dessen Ausgangsklemme
77 angezeigt werden. Ein Exklusiv-ODER-Giied 74 nimmt
die an entsprechenden Steilen auftretenden Datenbits auf und gibt ein Signal über eine Leitung 76 ab, wenn derartige Bits
w sich voneinander unterscheiden. Für Taktzwecke bzw. Zeitsteuerzwecke
werden das durch den Verstärker 78 invertierte
WorttaKtsignal una das Bittaict signal über die Leitung 76 den
Eingängen des UND-Gliedes 80 zugeführt, dessen Ausgangssignal
über die Leitung 72 abgegeben wird. Auf an entsprechenden
Stellen auftretende Datenbits entsprechender Binärzahien hin
wird ein Daten-Bit-Fehlersignal nicht erzeugt.
Jedes der auf der Leitung 44 auftretenden korrigierten Datenbits wird in das Schieberegister 28 zum ,jeweiligen
BittaktZeitpunkt eingeschoben. Nachdem das korrigierte
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Daten-Bit-Wort in das Register 28 geladen ist, xvird eine
Prüfung zu dem Wortende-MarkierungsZeitpunkt vorgenommen,
wie er durch den Zähler 70 angezeigt wird. Die Paritäts-Generatoriogik
24 erzeugt einen Impuls auf der Leitung 82, wenn die Parität des korrigierten Daten-Bit-Wortes gerade ist,
oaer einen Impuls auf der Leitung 84 , wenn die betreffende
Parität als ungerade angezeigt ist. Derartige Paritäts-Generator-Logikschaltungen
sind an sich bekannt und können durch e_inen Honeywell Paritäts-Generator Pac, Model PG-340 gebildet
sein. Gleichzeitig mit der durch die Logik 24 vorgenommenen Prüfung bewirkt die Schaltung 22 eine Anzeige der Parität der
Wortenuemarkierung, wie sie ursprünglich auf dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet war. Wie zuvor ausgeführt,
wird auf eine Wortenaemarkierung hin, die eine Anzeige bezüglich
einer geraden Parität liefert, eine binäre "1" auf der Leitung 92 auftreten, während eine binäre "0" auf der Leitung
90 auftritt. Eine auf der Leitung 90 auftretende binäre "0"
wird mit Hilfe des invertierenden Verstärkers 94 invertiert, so
daß nur binäre "1"-Signale dem UND-Glied 96 zugeführt werden.
Dieses UND-Glied 96 liefert damit eine Anzeige für das Vorliegen
einer geraden Wortendemarkierung· In entsprechender
Weise wird ein© ungerade Anzeige bezüglich der Wortendemaricierung
m±v Hilfe des invertierenden Verstärkers 98 und
des UND-Gliedes 100 vorgenommen. Die Ausgangssignale des UND-Gliedes 96 und des UND-Gliedes 100 werden mit den auf
den Ausgangsleitungen 84 bzw. 82 der Logik 24 auftretenden
Ausgangssignalettverglichen. Dieser Vergleich wird in der Schaltung 26 mit Hilfe der UND-Glieder 102 und 104 vorgenommen,
die ein Ausgangssignal an ein ODER-Glied 106 in dem Fall
abgeben, daß bezüglich ihrer Eingangssignale Abweichungen
festgestellt worden sind. In einem derartigen pan gibt das
ODER-Glied 106 ein Wort-Synchronisations-Fehlersignal an der
Klemme 108 ab. Wenn somit eine gerade Parität durch die Logik
angezeirrt; wird und wenn eine ungerade Parität der Wortendemarkierun·'1:
durch die Schaltung 22 angezeigt wird, wird ein
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Wortsynchronisations-Fehlersignal erzeugt.
Wenn die beiden Wortende-Markierungsbits kennzeichnend sind für eine binäre "0" oder eine binäre "1"^wird darüber hinaus
dieser Zustand mit Hilfe der UKD-Giieder 110 bzw. 112 ermittelt.
Der betreffende Zustand führt dazu, daß über ein ODER-Glied 114 ein Wortende-Markierungsf ehiersiprnal abgegeben
wird. Das Wortende-Markierungsfehlersignai kann dem ODER-Giiοd
zugeführt werden, um ebenfalls ein Wortsynchronisations-Fehlersignal
zu erzeugen.
Die Daten in dem Schieberegister 23 werden durch das betreffende
Schieberegister hindurchgeschoben una an einer Ausgangskiemme 120 an eine Auswerteeinrichtung abgegeben.
Diese Abgabe erfolgt über eine Schaltung 30, und zwar nur unter wünschenswerten Bedingungen bzw. Zuständen. Wie z.B. dargestellt,
werden die Daten zu den Klemmen 120 hin übertragen, wenn wanrend der Datenwortzeit ein Datenbitfehler nicht aufgetreten
ist und wenn ein Wortsynchronisationsfehler während
der betreffenden Zeitspanne nicht aufgetreten ist. Wenn ein Datenbitfehler und ein Wortsynchronisationsfehier während
einer Datenwortzeit bzw. -Zeitspanne auftreten, wird das Flipflop 130 durch den Datenbitfehier gesetzt, und ferner wird der
eine Eingang des UND-Gliedes 134 freigegeben. Der andere Eingang
des betreffenden UND-Gliedes 134- wird durch den Wortsynchronisationsfehler
angesteuert bzw. freigegeben. Dadurch wird ein Verknüpfungssignal· H0!f dem einem Eingang der UND-Glieder
136 zugeführt, und zwar über den invertierenden Verstärker 132. Auf diese Weise ist eine Datenübertragung
zu den Klemmen 120 hin verhindert. Der Worttakt bzw. die VJorttaxtsignale
werden nach einer gerirugen Verzögerung aufgenommen, die durch eine Versögerungsschaitung 138 hervorgerufen
bzw. bewirbt wird. Durch diese Verzögerung wird das Einhalten
einer Zeitbedingunr-i; vermieden. Das betreffende Sirnai bewirkt
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die Rücksteiiunr; des Flipflops 1^)0 über das Verzögerungsglied
140, nachdem für das korrigierte Datenwort, das ohne Fehlersignale erzeugt worden ist, genügend Zeit zur Verfugung
gestanden hat, um über die Klemmen 120 an eine Auswerteemr
ichtun·-: bzw. Hut ζ einrichtung hin übertragen zu werden. Das
am Ausgang des Verzögerungsgliedes 138 auftretende Signal wird
ferner durch ein Verzögerungsglied 140 verzögert, durch dessen
Ausprani-sfü^nsl das IM/lpflop 130 una der Zähler 75 zurückgestellt
werden.
Aus Vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß in dem Fall, daß aus irgendeinem Grund eine Binärzahlen_anzeige eines Verknüpf
ungswerts "1" in einem der Informationsworte fehlt, die
an den Eingangskiemmen 10 und ΛΖ aufgenommen werden, die
Schaltungsanordnung bzw. Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Korrektur dieses Zustanas vornimmt und einen Datenbitfehler
anzeigt. Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß der Zusatz einer eindeutigen Wortendemarkierung dazu herangezogen werden
kann, ein Wortsynchronisations-Fehlersignal zu erzeugen, wenn eine Übereinstimmung zwischen der Parität des korrigierten
Datenworts una der Wortendemarkierung festgestellt wird, die auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.
Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß das Auftreten eines Datenbitfehiers bzw. eines Datenbit-Fehlersignals ohne das
Auftreten eines Wortsynchronisations-Fehiersignals und umgekehrt wahrscheinlich in den meisten Fällen nicht die Auslöschuni?
des aufgenommenen Informationswortes erforderlich macht. Dies bedeutet, daß die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls
eines Datenbits in einem Datenwort an mehr als einer Bitposition eines gegebenen Datenworts sehr gering ist. Ferner
ist der fehlerhafte Zusatz eines Datenbits unwahrscheinlich, das kennzeichnend ist für eine binäre "1". Im übrigen würde
das Auftreten eines Wort synchronisation^ehiers ohne eines
Datenbitfehiers wahrscheinlich anzeigen, daß die Parität der
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V/ortendemarkierung selbst fehlerhaft war una daio das Datenwort
korrekt ist. Dies bedeutet, daß die Wahrscheinlichkeit, daJi ein für eine binäre "1" kennzeichnendos Datenbit an entsprechenden
Positionen der beiden Informationsworte fehlt, sehr gering ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindungg besteht darin, dar das Fehler* eines Tantbits an entsprechenden Positionen in ,jedem
der Inforrnationsworte, die an den Klemmen 10 und 12 aufgenommen
worden sina, ermittelt una als Wortsynchronisationsfehier an-
w gezeigt wird. Wenn z.B. an entsprechenden Positionen auftretende
TaKtbits fehlen, werden die Freigabe-Einganr-osignaie für das
UND-SIied 52 nicht aufgenommen, und das auf der Leitung 54- auftretende
Zeitsteuersignal wird während der Dateribitzeit nicht
erzeugt. Demgemäß iv'erden die nächsten Datenbits nicht über die
UND-Glieder 62 und 64- übertragen. Wenn die nächsten Datenbits durch Binärzeichen "1" gegeben sind, dann würde anschließend
ein Wortsynchronisationsfehler bzw. ein Wortsynchronisationsfehlersigna!
erzeugt werden, und zwar auf Grund der Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung der Parität zwischen dem korrigierten
Datenwort, das von dem Schieberegister 28 her aufgenommen ist, und dem Wortenae-MarKierungssignai, das über die Leitungen
90 und 92 her aufgenommen worden ist. Wenn derartige Datenbits gegeben wären durch Binärzeichen "1",würde das ODER-Glied
50 einen Impuls an das UND-Glied 52 abgegeben, und von
diesem Schaltungselement aus würden die Datenbits als Taktbits für die Schaltung 16 erscheinen. Demgemäß vri.rd das Seitsteuersignal
auf der Leitung 54- verzögert, was mit einer derartigen
Wahrscheinlichkeit zu einer Übereinstimmung führt.
Wenn die nächsten Datenbits durch Binärseichen "0" dargestellt
wären, wurden sie ebenfalls nicht über die UND-Glieder 62 und.
übertragen werden. Die nächsten aufgenommenen Paktbits wurden
109887/1762 BAD
dann mit der Schaltung 16 entsprechend dem gewünschten
Ergebnis' zusammenwirken. Damit ist jedoch eine vollständige Datenbitposition übersprungen, und der N-Bit-Zähler 70 erzeugt
das Worttaktsignal bis zum Auftreten einer Datenbitposition
nach der WortendemarKierung nicht. Ein derart folgendes
Datenbit würde dann notwendigerweise aus entsprechenden Datenbits in jedem der folgenden aufgenommenen Informationsworte bestehen. Es ist aber auch möglich, daß die betreffenden
Bits einfach durch Fehlen der Information gebildet sind, was kennzeichnend ist für ein Binärzeichen "0". Diese Ähnlichkeit
bzw. Übereinstimmung der binären Zustände auf den Leitungen und 92 wird durch die Schaltung 32 ermittelt, die daraufhin
wieder ein Wortende-Markierungsfehlersignal erzeugt. Das Fenien eines einzigen Taktbits an der Klemme 10 oder an der
Klemme ΛΖ wird dabei selbstverständlicn nicht festgestellt.
Außerdem führt dies, was noch weit wichtiger ist, nicht zu der Abgabe eines fehlerhaften Datenworts an den Klemmen 120.
Im folgenden sei Fig. 3 näher betrachtet. In Fig. 3 ist ein
Zeitdiagramm dargestellt, weiches die Erzeugung eines Datenbitfehl
er signals veranschaulicht. Die Signalfoigen A und B,
die auch in Form von Zahlen dargestellt sind, werden an den Klemmen 10 bzw. 12 aufgenommen. In der Signalfolge B fehlt
ein Datenbit an der ersten Datenbitposition. Die Parität der Viortendemarkierung ist als gerade angezeigt. Die Schaltung
erzeugt die Signalfolge C, die zur Abgabe der Datenbit-Signalfolgen.
D und E an den Ausgängen der Register 40 bzw. 42 führt.
Der Bittaicfc ist als Signalfolge F veranschaulicht; der Worttakt
ist als Signalfolge I veranschaulicht. Die korrigierten Datenbits sind als Signalfolge H dargestellt. Das Datenbit-Fehiersi;-;nal
ist als.Signalfolge G dargestellt. Die Signalfoige J zeigt die gerade Parität an, wie sie von der Logik 24-geliefert
wird. Dies führt zum Fehlen eines Wortsynchronisation
s-Fehl er signals, wie dies die Signaifoige K veranschaulicht.
INSPECTED 109887/1782
Die Signalfolge M zeigt die gerade Parität der Wortencemarkierung
an, wie dies von der Schaltung 22 angezeigt wird.
Da das Signal bzw. der Impuls der Signalfoige H mit hohem -t'egel auftritt una da die hier nicht näher dargestellte Signalfolge
L mit niedrigem Pegel auftritt, wird von dem UND-Glied kein Ausgangssignal abgegeben. Da das Signal bzw. der Impuls der
Signalfolge J mit hohem Pegel auftritt una da das Ausgangssignai
des UND-Gliedes 100 mit niedrigem Pegel auftritt, tritt auch kein Ausgangssignal von dem UIiD-GIied 104- her auf. Demgemäß
k werden keine Wortsynchronisationsfehier bzw. Wortsynchronisations-Pehlersignale
erzeugt.
Die in Fig. 4- dargestellten Signalfolgen veranschaulichen den Vorgang der Erzeugung eines Wortsynchronisations-Fehiersignais.
Die Signalfolgen A und B sind hier wie in Fig. 3 dargestellt,
wobei in beiden Signaifoigen die ersten auftretenden Datenbits fehlen. Die Paritätsanzeige der Wortendemarkierung ist hier
gerade. Die Signalfolgen A und B sind auch hier in Zahlenform
wiedergegeben. Die Signalfoigen D und E werden durch die Kombination der Signalfolgen A, B und C erzeugt. Die Datenbit-Fehlersignaifoige G wird hier nicht erzeugt, da sämtliche Datenbits
k einander entsprechen. Die korrigierten Datenbits sind in der
Signaifolge H veranschaulicht. Diese Bits sind dabei jedoch
nicht tatsächlich korrigiert. Da die Parität der korrigierten, in der Signaifolge H veranschaulichten Datenbits ungerade ist,
wird die Signalfolge L abgegeben. Da die angegebene Parität der
Wortendemarkierung gerade ist, fuhrt die» zur Abgabe der Signalfolge M. Die Kombination der Signalfoigen L und M führt zur Abgabe eines Wortsynchronisations-IPehlersignals, wie dies durch
cie Signaifolge K veranschaulicht ist.
Im folgenden seien die Figuren 5A bis 5 J näher betrachtet.
Die Datenbits und die Itfortende-Mariiierungsbits beider Datenspuren
sind in Zahlenform angegeben. Die Zahlendarstellung
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remap Fi". l)A veranschaulicht den erwünschten Zustand be-
süpiich der Zahlendarstellungen nach Figuren 5B bis 5J. In
Figuren 5B und 5C smö. die Zahlendarstellungen wiederholt, die
m Figuren 3 unu 4 angegeben sind. In Piff. 5D 1St der Fall veranschaulicht,
nemäß don zwei Datenbitfohler hervorgerufen werden.
Dabei ist das korrigierte Datenwort in dem Register 28 das gewünschte
V/ort. Fig. 5E veranschaulicht den Fall, gemäß dem sowohl
ein Datenbit~Fehl er signal als auch ein Wortsynchronisations-Fohiersi'~r.ai
erzeugt wird. Fig. 5? veranschaulicht an einem Feispiel einen Wortende-Markierungsfehler, wohingegen
Fig. 5Λ darüber hinaus den Zustand veranschaulicht, daß ein
Datenbitfehler vorliegt. Bei den obigen Beispielen ist ein
.Vuesetsen eines für eine binäre "1" charakteristischen Datenbits
veranschaulicht. In Figuren 5H una 51 ist das Auftreten
eines zusätzlichen Datenbits veranschaulicht. Fig. 'pll zeigt
dabei sowohl einen Datenbitf ehler, als auch einen Ii ort synchronisationsfehler,
während Fig. 51 lediglich einen Datenbitfehier
anzeigt. In Fx;:. 5J ist das Aussetzen veranschaulicht sowie
das Fin__nufügen der Paritätsbits in die Wortendemarkierung,
die zu eine;:: Wortsynchronisationsfehler führt.
Wie zuvor erläutert, ist die Wahrscheinlichkeit, daß an entsprechenden
Positionen in jedem der Informationsv/orte ein
Datembit auftritt, das kennzeichnend ist für das Aussetzen bzw. Fehlen eines Binärzeichens "1" gering. Außerdem ist die
Wahrscheinlichkeit gering, daß ein Datenbit, das kennzeichnend ist für ein Binärzeichen "1", in fehlerhafter Weise hinzugefügt
wird. Tn einem derartigen Fell sollte lediglich das Auftreten
eines Wortsynchronisationsf.ehl.ers und eines Datenbitfehiers
innerhalb desselben Wortze'ltrahmens die Sperrfunktion
der Schaltung 30 steuern, währenddessen das korrigierte DatenwoT't
nicht an eine Auswerteeinrichtung übertragen wird. Es dürfte ,jedoch einzusehen sein, daß bestimmte Fehlerzustände
in der Praxis häufiger vorkommen können als andere Fehler-
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zustänae und daß eine derartige Sperrfunktion geändert werden kann, und zwar in Anpassung an die für ein gegebenes System
am günstigsten liegenden statistischen Viahrscheinlichkeiten.
Es dürfte ferner einzusehen sein, daß die Schaltungsanordnung bzw« Vorrichtung gemäß der Erfindung mit mehr als zwei Aufzeichnungsspuren
zusammenarbeiten kann, die redundante Informationen führen, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen
wird. So icann z.B. in einem redundanten Dreispur—System
die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung teilweise verdoppelt werden., so daß eine Vielzahl von Fehiersignaien erzeugt
werden kann. Dabei kann z.B. die Kombination der Spuren 1 und 2, der Spuren 2 und 3 und der Spuren 1 und 3 zur Erzeugung ,jeweils
eigener Fehlersignale führen. Ein Verknüpfungsnetzwerk könnte
dabei so ausgelegt sein, daß die Redundanz von mehr als einem entsprechenden Fehlersignal geprüft wird. In diesem Fall würde
ein tatsächliches Fehlersignal erzeugt werden. Wenn lediglich eine der betreffenden Kombinationen zur Abgabe eines Fehlersignals
führt, würde dieser Fehlerzustand aufgehoben werden.
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Claims (14)
- PatentansprücheSchaltungsanordnung zur V/iedergewinnung von Informationsworten, die auf einem zumindest zwei Aufzeichnungsspuren enthaltencien magnetischen Aufzeichnungsmedium redundant aufgezeichnet sind, wobei für die Aufzeichnung der Information sv/orte eine Doppelfrequenzcodierung benutzt ist, bei der die Informationsworte abwechselnd Taktbits und Date'nbits enthalten, wobei das Vorhandensein eines Datenbits eine erste Binärzahl una das Fehlen eines Datenbits eine zweite Binärzahl anzeigt, dadurch gekennzeichnet,a) daß Einrichtungen (14·) vorgesehen sind, die die Informationsworte von jeder Aufzeichnungsspur aufnehmen und erste und zweite Datenworte mit aus den Inforuationsworten ausgeblendeten TaKtbits erzeugen, undb) daß Einrichtungen (30) vorgesehen sind, die auf das Fehlen eines Datenbits in einem der Datenworte hin ein für die erste Binärzahl charakteristisches Datenbit korrigieren und ein korrigiertes Datenwort erzeugen.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (18) vorgesehen sind, die ungleiche Bits an entsprechenden Bitpositionen des ersten una zweiten Datenworts ermitteln und die ein dafür kennzeichnendes Datenbit-Fehlersignai erzeugen.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein für das korrigierte Datenwort kennzeichnendes Paritäts-Signal erzeugen.
- 4-, fjchaitungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die das erzeugte Paritäts-Signal mit einem die tatsächliche Parität der von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgenommenen Informationsworte anzeigenden Signal vergleichen.109887/1762 '213887?
- 5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (26) vorgesehen sind, die bei negativem-Vergleichsergebnis ein Wortsynchronisier-Fehiersignai erzeugen.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (30) vorgesehen sind, die die übertragung des korrigierten Datenworts an eine Auswerteeinrichtung in dem Fall verhindern, daio das Datenbit-k Fehlersignal una das Wortsynchronisier-Eehlersignai itfähren eines bestimmten Datenwort-Seitrahmes auftreten.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oaer 2, dadurch gekenn zeichnet, dali die aufgezeichneten Informationsworte eine Wortenae-MarKierung enthalten, welche em Paritätsbit in gedem Informationswort umfaßt, daß das eine Paritätsbit kennzeichnend ist für eine erste Binärzahi, während das anaere Paritätsbit kennzeichnend ist für eine zweite Binärzahl, derart, daß ©ine gerade oder ungerade Parität angezeigt wird, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die auf die Aufnahme der Datenbits in Jedem Datenwort hin Paritätsbits erzeugen.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch geKennzeiohnet, daß Einrichtungen (32) vorgesehen sind, die Übereinstimmungen der Paritätsbits ermitteln una ein Wortende*Harkieru»g3-FehlereigBai EU erzeugen gestatten.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oaer 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (30) vorgesehen sind, die die übertragung- des korrigierten Datenworts an eine Ausleerte einrichtung in dem Fall verhindern, daü das Datsnbit-Fehiersignai una das V/o rtenae-Markie rung s-Fehi er signal während eines bestimmten Datenwort-Zeitrahmens auftreten.109887/1762
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7? dadurch geKennzeiehnet,a) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Parität der Wortende-Markierung ermitteln,b) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein für das korrigierte Datenwort kennzeichnendes Paritäts-Signal erzeugen, unac) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in dem Fall ein Wort-Synchronisier-Fehlersignai erzeugen, daß ein der Parität entsprechendes Signal und das Paritätssignal voreinander atweichen.
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (26) vorgesehen sind, die ein VJort-Synchronisier-Fehlersignal in dem Fall erzeugen, daß Taktbits an entsprechenden Bitpositionen in jedem der aufgenommenen Informationsworte fehlen.
- 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,a) daß eine Signale einer ersten Gruppe von Signalen abgebende Signalquelie (62) und eine zweite Redundanz-Signalquelle (64-), die eine zweite Gruppe derselben Signale abgibt, vorgesehen sind, wobei die erste und zvreite Gruppe von Signalen jeweils unterschiedliche Paritäts-Signale enthält, die kennzeichnend sind für einen Paritäts-Zustana,b) daß Einrichtungen (20) vorgesehen sind., die die Signale der ersten und zweiten Gruppe von Signalen zur Erzeugung einer korrigierten Gruppe von Signalen zusammenfassen, uc) daß Einrichtungen (22,26) vorgesehen sind, die die Parität der korrigierten Gruppe von Signalen mit dem Paritäts-Zustana vergleichen, der durch die Paritäts-Signale der ersten und zweiten Gruppe von Signalen-109887/1762charakterisiert wird, una die ein Gruppensignal-Fehlersignai auf die Ermittelung von Abweichungen zwischen den betreffenaen Signalen erzeugen.
- 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (32) vorgesehen sind, die Übereinstimmungen zwischen den Paritäts-Signaien der ersten und ziveiten Gruppe von Signalen ermitteln und die ein Parität s-IFehl er signal zu erzeugen imstande sind.
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (30) vorgesehen sind, die die Übertragung der korrigierten Gruppe von Signalen an eine Auswerteeinrichtung in dem Fall verhindern, daß entweder ein Paritätssignai-Fehler oder ein Gruppensignal-Fehier in ein una demselben Gruppenzeitrahmen mit dem Signalfehier aufgetreten ist.1 09887/1762ZALeerseite
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