DE3013097A1 - Elektrisches antriebssystem fuer ein formrollenpaar - Google Patents
Elektrisches antriebssystem fuer ein formrollenpaarInfo
- Publication number
- DE3013097A1 DE3013097A1 DE19803013097 DE3013097A DE3013097A1 DE 3013097 A1 DE3013097 A1 DE 3013097A1 DE 19803013097 DE19803013097 DE 19803013097 DE 3013097 A DE3013097 A DE 3013097A DE 3013097 A1 DE3013097 A1 DE 3013097A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- signal
- speed
- torque
- devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
- B21D53/30—Making other particular articles wheels or the like wheel rims
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- b -HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
PATENT" _Δ "Ν" WALTE- " - - :
UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 44 102 b Anmelderin:
k - 189 Grotnes Machine Works, Ine,
2. April 1980 5454 North Wolcott Avenue
Chicago, Illinois, USA
Elektrisches Antriebssystem für ein Formrollenpaar
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Antriebssystem für ein Formrollenpaar, insbesondere für eine innere und
eine äußere, jeweils auf einer Antriebswelle sitzende Formrolle zum Formen einer Felge für ein Kraftfahrzeug.
Für den Antrieb von Formrollenpaaren, insbesondere zum
Formen von Kraftfahrzeugfelgen, werden bisher hydraulische Motoren verwendet, die relativ groß sind und zu
denen komplizierte Regel- bzw. Steuersysteme gehören, wobei es überdies nachteilig ist, daß der Wirkungsgrad
derartiger Antriebssysteme nur in der Größenordnung von etwa 70 - 80% liegt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Antriebssystem
für ein Formrollenpaar anzugeben, welches relativ einfach und billig aufgebaut ist, und bei dem ein hoher
Wirkungsgrad erreichbar ist, wobei insbesondere angestrebt wird, ein elektrisches Antriebssystem zu schaffen,
mit dessen Hilfe es möglich ist, zwischen den Ausgangsdrehmomenten einer inneren Formrolle und einer äußeren
Formrolle einer Anlage zum Formen von Kraftfahrzeugfelgen
030048/0643
A 44 102 b
k - 189 - 7 -
2. April 1980
während des Pormvorganges ein vorgegebenes Drehmomentenverhältnis
aufrechtzuerhalten, so daß die Umfangsgeschwindigkeiten
der Formrollen aufgrund der gleichmäßigen Verteilung der Belastung auf dieselben allenfalls ganz
geringfügig voneinander abweichen.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Antriebssystem der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß für die innere Formrolle und die äußere Formrolle jeweils getrennte Antriebseinrichtungen vorgesehen
sind, daß Drehzahlregeleinrichtungen vorgesehen sind, um bei leerlaufenden Formrollen ein vorgegebenes Drehzahlverhältnis
der Formrollendrehzahlen aufrechtzuerhalten,
und daß Drehmomentenregeleinrichtungen vorgesehen sind, um während eines Formvorganges bei belasteten Formrollen
in Abhängigkeit von der Speiseleistung für die Antriebseinrichtungen mindestens einer der Formrollen auch bei
wechselnder Belastung derselben ein vorgegebenes Drehmomentenverhältnis für die Formrollen aufrechtzuerhalten.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen Antriebssystems liegt darin, daß der Wirkungsgrad beim Formvorgang
optimiert wird, daß die Verformungszeit auf ein Minimum reduziert wird, daß ein Fressen zwischen dem Felgenmaterial
und den Formrollen weitgehend ausgeschlossen wird und daß für die Formrollen selbst eine erhöhte Lebensdauererwartung
erreicht wird. Dabei hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn zwischen den Drehzahlen
der inneren Formrolle und der äußeren Formrolle im Leerlauf,
030046/06U
13097
A 44 102 b
k - 189 - 8 -
2. April 1980
d.h. wenn die Formrollen nicht in Eingriff mit einem Werkstück stehen, ein vorgegebenes Drehzahlverhältnis
aufrechterhalten wird.
Vorteilhaft ist es ferner, daß bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Antriebssystem bei einem Wirkungsgrad
von 90 - 95%, bezogen auf die dem Antriebssystem zugeführte Eingangsleistung, eine optimale Energieübertragung
von' den angetriebenen Formrollen auf den Felgenrohling bzw. die zu formende Felge erfolgt.
Das erfindungsgemäße Antriebssystem läuft ferner relativ
leise und besitzt für das Formen von Felgen unterschiedlicher Form und Größe eine beträchtliche Flexibilität.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten ersten Ausführungsform
eines elektrischen Antriebssystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung aufeinanderfolgender
Schritte eines Formvorganges, der mit Hilfe eines Formrollenpaares durchgeführt wird, die
von dem Antriebssystem gemäß Fig. 1 angetrieben werden;
030046/0643
30Ί3097
A 44 102 b
k - 189 - 9 -
2. April 1980
Fig. 3 eine scheitiatische Darstellung in
Form eines Blockschaltbildes für eine zweite bevorzugte Ausführungsform
eines Antriebssystems gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung in Form eines Blockschaltbildes für
eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines Antriebssystems gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung in Form eines Blockschaltbildes für
eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines Antriebssystems gemäß der Erfindung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung in Form eines Blockschaltbildes für
eine fünfte bevorzugte Ausführungsform eines Antriebssystems gemäß
der Erfindung.
Während nachstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele von Antriebs
systemen gemäß der Erfindung beschrieben w rden, versteht
es sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Ausgehend von den Ausführungsbeispielen
stehen dem Fachmann vielmehr zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne daß er
dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
030048/0543
A 44 102 b
k - 189 - 10 -
2. April 1980
Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung ein Paar Formrollen 10, 11, die von einem Wechselstrommotor 12 bzw.
einem Gleichstrommotor 13 angetrieben werden. Die Formrollen 10, 11 dienen der Formung des gewünschten Profils
einer Kraftfahrzeugfelge (nicht dargestellt). Dabei wird von einem Felgenrohling ausgegangen, der aus
einer gebogenen Stahlplatte durch Schweißen hergestellt wird, der zylindrisch ausgebildet ist und der zwischen
die Formrollen 11,12' eingelegt wird. Das Formen der
Felge erfolgt typischerweise indem man die innere Formrolle 10 mit fest vorgegebener Geschwindigkeit antreibt,
während die äußere Formrolle 11 mit einer Drehzahl angetrieben wird, die sich im Verlauf des Formvorganges
ändert. Da sich der Punkt maximaler Belastung zwischen der inneren Formrolle und der äußeren Formrolle und dem
Werkstück beim Fortschreiten des Formvorganges für die Felge verschiebt, ist es erforderlich, die Drehzahl der
äußeren Formrolle 11 so zu ändern, daß die Umfangsgeschwindigkeiten
der inneren Formrolle 10 und der äußeren Formrolle 11 an den Punkten, an denen das Werkstück zwischen
den Formrollen 10,11 der maximalen Belastung ausgesetzt ist, möglichst genau gleich sind. Bisher erfolgte
der Antrieb der Formrollen 10,11 normalerweise
mittels hydraulischer Motoren, die relativ groß waren, die ein kompliziertes Steuersystem aufwiesen und deren
Wirkungsgrad auf etwa 70 bis 80 % begrenzt war.
Gemäß der Erfindung werden die beiden Motoren 12 und 13
aus einer Wechselspannungsquelle 14 gespeist. Der Wechselstrommotor
12 ist vorzugsweise ein Induktionsmotor für konstante Drehzahl, welche: einen lastabhängigen
0300Λ8/0643
a 44 102 b
k - 189
2. April 1980
Strom aus der Wechselspannungsquelle 14 zieht, d.h.
einen Strom, der der Belastung der inneren Formrolle 10 entspricht.
Die Ankerwicklung des Gleichstrommotors 13 wird aus der
Wechselspannungsquelle 14 über einen Regel- und Leistungsmodul 16 gespeist, der nachstehend der Einfachheit
halber nur noch als Regler 16 bezeichnet wird. Das Drehmoment,
mit dem die äußere Formrolle 11 angetrieben wird sowie deren Drehzahl werden von dem Regler 16 geregelt,
der den Ankerstrom in Abhängigkeit vom Ausgangssignal eines Regelsystems 20 regelt, dem Rückkopplungssignale
von einem AnkerStromfühler 21 und einem Tachometer 22
zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Fühlers 21 entspricht
dem Augenblickswert des Ankerstroms des Gleichstrommotors 13, wobei dieser Ankerstrom seinerseits dem
tatsächlichen Ausgangsdrehmoment proportional ist, welches von dem Gleichstrommotor 13 erzeugt wird. Das Signal
des Tachometers 22 entspricht dagegen dem Augenblickswert der Umfangsgeschwindigkeit bzw. der Drehzahl
der äußeren Formrolle 11.
Das Signal des Tachometers 22, welches der tatsächlichen Geschwindigkeit der äußeren Formrolle 11 entspricht, ist
negativ und wird ständig an einen invertierenden Eingang einer Summierschaltung 23 angelegt. An einen zweiten
Eingang der Summierschaltung 23 wird ein Bezugssignal für die Geschwindigkeit angelegt, dessen Polarität derjenigen
des Ausgangssignals des Tachometers 22 entgegengesetzt ist. Das Bezugssignal für die Geschwindigkeit
stammt aus einer BezugsSpannungsquelle 24. Die Summierschaltung 23 führt eine algebraische Addition des Bezugssignals
und des invertierten Ausgangssignals des
Tachometers 22 durch, um ein Fehlersignal zu erzeugen,
030046/0643 ~12~
A 44 102 b
k - 189 - 12 -
2. April 1980
welches der Geschwindigkeits- bzw. Drehzahldifferenz
zwischen der an der Bezugsspannungsquelle 24 eingestellten Geschwindigkeit und der tatsächlichen Geschwindigkeit
der äußeren Formrolle 11 entspricht. Dieses Geschwindigkeits-Fehlersignal
wird dem Regler 16 zugeführt und bestimmt die Höhe des Ankerstroms, welche
dem Anker des Gleichstrommotors 13 aus der Wechselspannungsquelle 14 zugeführt wird. Der Pegel des
Ankerstroms beeinflußt dann seinerseits das Ausgangsdrehmoment/ welches von dem Gleichstrommotor 13 auf die
äußere Formrolle 11 übertragen wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, wenn man den dritten Eingang der Summierschaltung 23 zunächst
außer acht läßt, daß das Regelsystem 20 dazu dient, die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der inneren
Formrolle 10 relativ zur Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der äußeren Formrolle 11 zu regeln. Bei unbelastetem Betrieb,
beispielsweise zwischen den·Formvorgängen für die einzelnen Felgen, wird die innere Formrolle 10 vpn dem
mit konstanter- Drehzahl laufenden Induktionsmotor 12 mit
konstanter Drehzahl angetrieben.- Die Drehzahl der äußeren Formrolle 11 wird dagegen durch das dem Regler 16 zugeführte
Ausgangssignal der Summierschaltung 23 bestimmt. Der Regler 16 enthält dabei typischerweise mehrere
Tyristoren, deren Zündwinkel in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung der Summierschaltung 23 gesteuert bzw.
geregelt werden, um damit den Pegel des AnkerStroms für den Gleichstrommotor 13 vorzugeben.
Bei unbelastet laufender Formvorrichtung entsprechen der Ankerstrom und damit das Ausgangsdrehmoment vor-
-13-030048/0843
A 44 102 b
k - 189 - 13 -
2. April 1980
gegebenen Drehzahlen des Gleichstrommotors 13 und der äußeren Formrolle 11 einem vorgegebenen positiven Bezugssignal
für die Geschwindigkeit, welches an der Bezugsspannungsquelle 24 eingestellt wird. Dabei führt
eine positive Ausgangsspannung der Summierschaltung 23 dazu, daß der Regler 16 einen höheren Ankerstrom liefert
und damit das Ausgangsdrehmoment des Gleichstrommotors 13 erhöht. Wenn die Drehzahl des Gleichstrommotors 13
ansteigt, dann steigt auch das invertierte Ausgangssigial
des Tachometers 22 für die Summierschaltung 23 an, bis es die Höhe des positiven Bezugssignals erreicht.
Auf diese Weise wird die an der Bezugsspannungsquelle eingestellte gewünschte Leerlaufgeschwindigkeit erreicht.
Die Relativgeschwindigkeiten der leerlaufenden Formrollen 10,11 werden so eingestellt, daß sich zu Beginn eines
Formvorganges, wenn die Rollen in Kontakt mit einem Felgenrohling
gelangen, optimale Arbeitsbedingungen ergeben. Sobald dann der Felgenrohling in Kontakt mit den Formrollen
10,11 steht, wird ein drittes Eingangssignal für die Summierschaltung 23 wirksam, welches dieser über
eine Diode 29 zugeführt wird. Während des Formvorganges ist dann dieses dritte Eingangssignal die überwiegende
Einflußgröße für das von der Summierschaltung 23 an den Regler 16 angelegte Ausgangssignal. Da das Bezugssignal
für die Geschwindigkeit so eingestellt ist, daß sich für die äußere Formrolle 11 eine Drehzahl ergibt, die größer
ist als die größte während eines Formvorganges erforderliche Drehzahl, ist die äußere Formrolle 11 während
eines Formvorganges stets belastet, so daß während eines Formvorganges stets der Einfluß des dritten Eingangssignals
der Summierschaltung 23 überwiegt.
-14-
030046/0643
A 44 102 b
k - 189 - 14 -
2. April 1980
Das vorstehend erwähnte dritte Eingangssignal für die Summierschaltung 23 ist ein weiteres negatives Signal
von einer zweiten Summierschaltung 25, welche eine negatives Signal vom Ausgang des AnkerStromfühlers 21, ein
positives Signal von einer Mindeststrom-Bezugsspannungsquelle 26 und ein Signal von einer dritten Summierschaltung
27 zugeführt werden. Pas Signal der Bezugsspannungsquelle 26 entspricht dabei demjenigen Ankerstrom des
Gleichstrommotors 13, der mindestens erforderlich ist, um ein Ausgangsdrehmoment zu erzeugen, welches ausreicht,
um im Leerlauf die Reibung zu überwinden. Das Ausgangssignal der zweiten Summierschaltung 25 wird der
ersten Summierschaltung 23 über einen Verstärker 28 und falls es negativ ist - über eine Diode 29 zugeführt. Bei
leerlaufenden Formrollen 10,11 hat das dritte Eingangssignal
für die erste Summierschaltung 23 eine solche Größe, daß die Signale des Tachometers 22 und der ersten
Bezugsspannungsquelle 24 für einen solchen Ankerstrom des Gleichstrommotors sorgen, daß dieser mit der
vorgegebenen Geschwindigkeit läuft. Während dies.es Leer- ■ laufbetriebes liefert die dritte Summierschaltung 27
kein Ausgangssignal, da ein Wechselspannungs-Bezugssignal aus einer dritten BezugsSpannungsquelle 30 in
dieser Betriebsphase das als zweites Eingangssignal an der dritten Summierschaltung 27 anliegende Ausgangssignal
eines Wandlers 15 kompensiert, solange der Wechselstrommotor 12 lediglich genügend Energie aufnimmt,
um die im Leerlauf wirksame Reibung zu überwinden. Der Wandler 15 erzeugt also ein der Motorleistung des
Wechselstrommotors 12 proportionales Signal.
-15-
030048/0843
k - 189 - 15 -
2. April 1980
Wenn die Formrollen 10,11 dann belastet werden, dann
geht das betrachtete System automatisch von einer Drehzahlregelung
auf eine Drehmomentenregelung über. Im einzelnen führt die Belastung der Formrollen 10,11 dazu,
daß der Wechselstrommotor 12 eine höhere Leistung zieht, durch die das negative Ausgangssignal des Wandlers 15
erhöht wird, so daß die dritte Summierschaltung 27 ein
negatives Ausgangssignal liefert. Dieses negative Signal
vom Ausgang der dritten Summierschaltung 27 wird über
einen invertierenden Verstärker 31 als positives Eingangssignal an die zweite Summierschaltung 25 gelegt.
Bei der Drehmomentenregelung dient das invertierte (und verstärkte) Ausgangssignal des Wandlers 15, welches
durch das Ausgangssignal der dritten Bezugsspannungsquelle
30 modifiziert ist, als Drehmomenten-Bezugssignal, welches mit dem tatsächlichen Ausgangsdrehmoment
des Gleichstrommotors 13 verglichen wird, dem das negative Ausgangssignal des Ankerstromfühlers 21 entspricht.
Diese beiden Signale werden von der zweiten Summierschaltung 25 algebraisch addiert, um ein Drehmomenten-Fehlersignal
zu erzeugen, welches proportional zur Differenz zwischen dem tatsächlich vom Gleichstrommotor
13 gelieferten Drehmoment und dem gewünschten Ausgangsdrehmoment
desselben ist, dem das Ausgangssignal des Wandlers 15 entspricht. Wenn dieses Drehmomenten-Fehlersignal
negativ ist, dann wird es über den Verstärker 28 und die Diode 29 über die erste Summierschaltung
23 an dem Regler 16 wirksam, so daß dieser den Ankerstrom für den Gleichstrommotor 13 auf einen Wert
einstellt, bei dem sich ein vorgegebenes Verhältnis zwischen den Ausgangsdrehmomenten der beiden Motoren
12 und 13 ergibt.
-16-
030046/0643
k - 189 - 16 -
2. April 1980
Wenn das positive Signal vom Ausgang des Wandlers 15 an
der zweiten Summierschaltung 25 das negative Signal vom Ausgang des Ankerstromfühlers 21 übersteigt, ergibt sich
am Ausgang der zweiten Summierschaltung 25 und damit am
Ausgang des Verstärkers 28 ein positives Signal, welches jedoch von der dafür in Sperr-Richtung gepolten Diode
nicht zum dritten Eingang der ersten Summierschaltung 23. durchgelassen wird. Dies bedeutet, daß das gewünschte
Ausgangsdrehmoment des Gleichstrommotors 13 zur Aufrechterhai tung eines festen Drehmomentenverhältnisses
noch nicht erreicht ist. Die resultierende Ausgangsspannung der ersten Summierschaltung 23 ist jedoch beim
Fehlen eines Beitrags aufgrund des dritten Signals im Hinblick auf die Ausgangssignale des Tachometers 22 und
der Bezugsspannungsquelle 24 positiv, so daß über den Regler 13 ein Anstieg des Ankerstroms und damit des
Ausgangsdrehmomentes des Gleichstrommotors 13 bewirkt
wird.
Für den Fall, daß das tatsächliche Ausgangsdrehmoment
des Gleichstrommotors 1.3 den Wert übersteigt, der für das gewünschte Drehmomentenverhältnis erforderlich ist,
ist das Ausgangssignal der zweiten Summierschaltung 25 dagegen negativ, so daß das verstärkte negative Signal
vom Ausgang des Verstärkers 28 über die nunmehr in Durchlaßrichtung gepolte Diode 29 an den dritten Eingang
der ersten Summierschaltung 23 angelegt wird, wodurch der Regler 16 veranlaßt wird, den Ankerstrom
und damit das Ausgangsdrehmoment des Gleichstrommotors 13 zu verringern.
Fig. 2 zeigt schematisch die aufeinanderfolgenden
Schritte eines typischen Formvorganges, bei dem Um-
030046/0643 -17-
k - 189 _ 17
2. April 1980
fangsflachen A und B der beiden Formrollen 10 bzw. 11
mit einem Werkstück bzw. einem Felgenrohling C zusammenwirken. Man erkennt* daß im Verlauf eines Formvorganges
zunächst die Umfangsflache A der inneren Formrolle 10
das Werkstück C an Punkten A1 und A? erfaßt/ während
die Formrolle 11 mit ihrer umfangsflache B das Werkstück
C an einem Punkt B1 erfaßt. Wenn dann der Formvorgang
fortschreitet, verschieben sich die Berührungspunkte A1 und A2 der inneren Formrolle 10 mit dem Werkstück
allmählich nach innen. Dabei bleibt die äußere Formrolle 11 mit ihrer Umfangsflache B im wesentlichen
mit der gleichen Stelle B1 des Werkstücks C in Kontakt;
gleichzeitig ergeben sich jedoch neue Kontaktpunkte B2
und B3 mit der Umfangsflache B. Wenn man zwischen den
Antriebsmotoren 12, 13 für die beiden Formrollen 10,11
ein vorgegebenes Verhältnis der Ausgangsdrehmomente aufrecht erhält, dann bleibt die Umfangsgeschwindigkeit
für die Stelle maximaler Belastung der Umfangsfläche B der äußeren Formrolle 11 im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit
für den Punkt maximaler Belastung der Umfangsfläche A der inneren Formrolle 10; selbst
wenn sich die absolute Größe der Drehmomente ändert, bleibt also das Verhältnis zwischen den beiden Drehmomenten
im wesentlichen konstant. Diese Belastungsaufteilung zwischen den Formrollen 10,11 optimiert den Wirkungsgrad
während des Formvorganges, reduziert die Bearbeitungszeit
auf ein Minimum, verringert Beschädigungen der Werkstückoberfläche (Fressen) und verlängert
die Standzeit der Formrollen 10,11.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in Fig. 3 gezeigt ist, wird der Gleich-
-18-
030046/0643
A 44 102 b
k - 189 - 18 -
2. April 1980
strommotor für die äußere Formrolle durch einen Wechselstrommotor
40 mit nachgeschalteter Wirbelstromkupplung 41 ersetzt. Das Ausgangssignal des Leistungswandlers
15, welches der Leistungsaufnahme des Wechselstrommotors 12 für die innere Formrolle 10 entspricht, wird
in diesem Fall der Wirbelstromkupplung 41 zugeführt, an die außerdem das Drehzahl-Bezugssignal von der Bezugsspannungsquelle
24 sowie das der tatsächlichen Drehzahl entsprechende Ausgangssignal des Tachometers 22 angelegt
werden. Bei leerlaufenden Formrollen 10,11 wird die Drehzahl der äußeren Formrolle 11 in Abhängigkeit von
dem Unterschied zwischen dem der tatsächlichen Drehzahl entsprechenden Signal und dem Drehzahl-Bezugssignal in
derselben Weise geregelt, wie dies in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 für den Gleichstrommotor
13 beschrieben wurde. Wenn die Formrollen belastet werden, steigt das Ausgangssignal des Leistungswandlers
15 an, wodurch die Drehzahlregelsignale unwirksam werden, so daß das Drehmoment, welches an der äußeren Formrolle
11 wirksam wird, von der Leistungszufuhr zu dem Wechselstrommotor 12 für die innere Formrolle 10 abhängig
wird, so daß ein konstantes vorgegebenes Verhältnis zwischen den Ausgangsdrehmomenten der beiden Motoren 12
und 40 aufrechterhalten wird.
Bei dem weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 treibt ein einziger Wechselstrommotor 12 beide
Formrollen 10 und 11 über ein Differenzialgetriebe 50. Das Differentialgetriebe 50 treibt die Formrollen 10,11
mit einem festen Verhältnis der Drehmomente. Im Leerlauf sorgt das Differentialgetriebe 50 für ein Verhältnis der
-19-
0300^6/0643
A 44 102 b
k - 189 - 19 -
2. April 1980
Drehzahlen der Formrollen 10,11, welches den unterschiedlichen
Reibungswiderständen der beiden Formrollen entspricht. Um im Leerlauf ein vorgegebenes Drehzahlverhältnis
einzustellen, ist ein Hilfsantrieb 51 vorgesehen, welcher mit der äußeren Formrolle 11 gekoppelt und entsprechend
eingestellt ist. Wenn die Formrollen 10 und 11 belastet werden, sorgt das Differentialgetriebe 50 dafür,
daß die Drehmomente der Formrollen 10,11 dem vorgegebenen Drehmomentenverhältnis entsprechen. Das mechanische
Differentialgetriebe 50 kann während eines Formvorganges Drehzahländerungen bzw. Änderungen der Relativgeschwindigkeit
zwischen den beiden Formrollen dadurch ohne weiteres auffangen, daß es das Drehmomentenverhältnis aufrecht
erhält. Unter Last, d.h. während eines Formvorganges, wird der Hilfsantrieb 51 entweder von seiner Antriebsenergiequelle
oder von der äußeren Formrolle 11 entkoppelt.
Bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, welches in Fig. 5 gezeigt ist, ist
der Wechselstrommotor 12 des Systems gemäß Fig. 1 durch einen Gleichstrommotor 60 ersetzt, welcher mit konstanter
Drehzahl betrieben wird, die mit Hilfe eines Drehzahlbezugssignals aus einer Drehzahlsteueranordnung 61
eingestellt wird. Das Drehzahl-Bezugssignal wird in einer Steuereinheit 63 ständig zu einem der tatsächlichen
Drehzahl entsprechenden Signal von einem Tachometer 62 addiert. Die Steuereinheit 63 regelt den Ankerstrom
für den Gleichstrommotor 60 derart, daß dieser mit konstanter Drehzahl läuft. Der Ankerstrom, der zu
dem Gleichstrommotor 60 fließt, wird mittels eines Leistungswandlers 15 erfaßt, der ein Drehmomenten-
030046/0643 ~2°~
A 44 102 b
k - 189 - 20 -
2. April 1980
Bezugssignal an die Steuerung für den zweiten Gleichstrommotor
13 liefert. Dieser Gleichstrommotor 13 wird
genau in derselben Weise gesteuett,wie dies in Verindung
mit Fig. 1 erläutert wurde/ so daß im Lastbetrieb das gewünschte Drehmomentenverhältnis für die Formrollen
10 und 11 aufrechterhalten wird.
Bei einem weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in Fig. 6 gezeigt ist, wird zum Antreiben
der äußeren Formrolle 11 ein zweiter Wechselstrommotor
70 verwendet. Bei dieser Variante wird die Drehzahl der äußeren -Formrolle 11 im Leerlauf in Abhängigkeit
von einem Geschwindigkeits-Bezugssignal aus der
Bezugsspannungsquelle 24 gesteuert, während die tatsächliche Drehzahl mit Hilfe des Tachometers 22 ermittelt wird, wobei die beiden Drehzahlsignale einem mit variabler Frequenz arbeitenden Inverter 71 zugeführt werden, der der Drehzahlregelung für den Wechselstrommotor 70 dient. Wenn die Formrollen 10 und 11 belastet werden,
dann führt das Ausgangssignal des Leistungswandlers 15 dazu, daß der Inverter 71 die Ausgangsleistung für den Wechselstrommotor 70 derart ändert, daß das gewünschte Drehmomentenverhältnis für die Formrollen 10 und 11
aufrechterhalten wird.
Bezugsspannungsquelle 24 gesteuert, während die tatsächliche Drehzahl mit Hilfe des Tachometers 22 ermittelt wird, wobei die beiden Drehzahlsignale einem mit variabler Frequenz arbeitenden Inverter 71 zugeführt werden, der der Drehzahlregelung für den Wechselstrommotor 70 dient. Wenn die Formrollen 10 und 11 belastet werden,
dann führt das Ausgangssignal des Leistungswandlers 15 dazu, daß der Inverter 71 die Ausgangsleistung für den Wechselstrommotor 70 derart ändert, daß das gewünschte Drehmomentenverhältnis für die Formrollen 10 und 11
aufrechterhalten wird.
Die in der Detailbeschreibung erwähnten Summierschaltungen können in der Praxis häufig einfach Schaltungspunkte sein,
an denen sich die an diesem Schaltungspunkt anliegenden Spannungen addieren bzw. voneinander subtrahieren.
(Spannung s/Frequenz-Wandler)
030048/0843
Claims (9)
- HOEGER, STELLRECHT &'PARTNERPATENT -ANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 70O0 STUTTGART 1A 44 102 b Anmelderin:k - 189 Grotnes Machine Works, Ine,
- 2. April 1980 ' 5454 North Wolcott AvenueChicago, Illinois, USAPatentansprüche.J Elektrisches Antriebssystem für ein Formrollenpaar, insbesondere für eine innere und eine äußere, jeweils auf einer Antriebswelle sitzende Formrolle zum Formen einer Felge für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet , daß für die innere Formrolle (10) und die äußere Formrolle (11) jeweils getrennte Antriebseinrichtungen (12,13;12,4O,41; 12,50,51;12,60;12,70) vorgesehen sind, daß Drehzahlregeleinrichtungen (22 bis 24;51;22,61,62;22,24) vorgesehen sind, um bei leerlaufenden Formrollen (10,11) ein vorgegebenes Drehzahlverhältnis der Formrollendrehzahlen .aufrechtzuerhalten und daß Drehmomentenregeleinrichtungen (15,21,25 bis 30;50;15,20;15,71) vorgesehen sind, um während eines Formvorganges bei belasteten Formrollen (10,11) in Abhängigkeit -von der Speiseleistung für die Antriebseinrichtungen (12,13; 12, 40, 41 ,-12,50,51; 12,60; 12, 70) mindestens einer der Formrollen (10,11) auch bei wechselnder Belastung derselben ein vorgegebenes Drehmomentenverhältnis für die Formrollen aufrechtzuerhalten.2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Antriebseinrichtungen einen Wechselstrommotor (12) für eine der Formrollen (10) und einen Gleichstrommotor (13) für die andere Formrolle (11) aufweisen und daß die Drehmomenten-Regel-030046/0643k - 1892. April 1980 - 2 -einrichtungen zum Aufrechterhalten des vorgegebenen Drehmomentenverhältnisses Signalerzeugungseinrichtungen (15) zum Erzeugen eines der Speiseleistung für den Wechselstrommotor (12) entsprechenden Drehmomentensignals und Regeleinrichtungen (16,20) zur Änderung des AnkerStroms des Gleichstrommotors (13) in Abhängigkeit von diesem Signal aufweisen.
- 3. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß als Wechselstrommotor (12) ein Induktionsmotor vorgesehen ist.
- 4. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlregeleinrichtungen (16, 22 bis 24) derart ausgebildet sind, daß mit ihrer Hilfe die Drehzahl des Gleichstrommotors (13) regelbar ist.
- 5. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtungen einen Ankerstromfühler (21) aufweisen, mit dessen Hilfe ein der Größe des dem.Gleichstrommotor (13) zugeführten Ankerstroms, entsprechendes Signal erzeugbar ist,und daß die Regeleinrichtungen (20,60) derart ausgebildet sind, daß mit ihrer Hilfe der Ankerstrom für den Gleichstrommotor (13) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der die Speiseleistung erfassenden Signalerzeugungseinrichtungen (15) und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Ankerstromfühlers (21) regelbar ist.-3-030046/0643k - 1892. April 1980 - 3 -
- 6. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die getrennten Antriebseinrichtungen getrennte Elektromotoren (12,40) aufweisen, von denen der eine (40) über eine Wirbelstromkupplung (41) mit der Antriebswelle seiner zugeordneten Formrolle (11) gekoppelt ist,und daß die Drehmomentenregeleinrichtungen Signalerzeugungseinrichtungen (15) umfassen, mit deren Hilfe ein der Speiseleistung für den zweiten Motor (12) entsprechendes Signal erzeugbar ist, welches der Wirbelstromkupplung (41) zur Regelung des von dem ersten Motor (40) auf seine zugeordnete Formrolle (11) übertragenen Antriebsdrehmomentes zuführbar ist.
- 7. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Antriebseinrichtungen und die Drehmomentenregeleinrichtungen gemeinsam ein mechanisches Differentialgetriebe (50) aufweisen und daß die Drehzahlregeleinrichtungen einen Hilfsantrieb (51) aufweisen, der mit einer der Formrollen .(11) koppelbar ist.
- 8. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Antriebseinrichtungen zwei Gleichstrommotoren (13,60) aufweisen, von denen jeweils einer mit einer der Formrollen (11 bzw. 10) gekoppelt ist und daß die Drehmomenten-Regeleinrichtungen Signalerzeugungseinrichtungen (21) aufweisen, mit deren Hilfe ein dem Ankerstrom des einen Motors (11) entsprechendes Signal erzeugbar ist, und Regeleinrichtungen (20,16), mit deren Hilfe in Abhängigkeit von diesem AnkerStromsignal der Ankerstrom für den anderen Motor (60) regelbar ist._4_030046/0643A 44 102 bk - 1892. April 1980 - 4 -
- 9. Antriebssystem nach Anspruch 2 mit einer inneren und einer äußeren, jeweils auf einer Antriebswelle sitzenden Formrolle zum Formen einer Felge für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrommotor mit der Antriebswelle für die innere Formrolle (10) verbunden ist und daß eine Wechselspannungsguelle (14) für die Speisung des Wechselstrommotors (12) vorgesehen ist, daß der Gleichstrommotor (13) mit der Antriebswelle für die äußere Formrolle (11) verbunden ist und daß eine Speisespannungsquelle (16) zur Lieferung eines Gleichstroms als Ankerstrom für den Gleichstrommotor (13) vorgesehen ist, daß eine Bezugsspannungsquelle (24) zur Erzeugung eines einer vorgegebenen Solldrehzahl des Gleichstrommotors (13) entsprechenden Geschwindigkeits-Bezugssignals vorgesehen ist, daß Abtasteinrichtungen (22) zum Erfassen der tatsächlichen Drehzahl des Gleichstrommotors (13) und zur Erzeugung eines Drehzahlsignals vorgesehen sind, daß Regeleinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe in Abhängigkeit von dem Geschwindigkeits-Bezugssignal und dem Drehzahlsignal ein Ankerstrom für den Anker des Gleichstrommotors (13) erzeugbar ist, dessen Größe zur Differenz zwischen dem Geschwindigkeits-Bezugssignal und dem Drehzahlsignal proportional ist, daß zusätzliche Abtasteinrichtungen (15) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die dem Wechselstrommotor (12) zugeführte Eingangsleistung erfaßbar ist und mit deren Hilfe ein Drehmomentensignal erzeugbar ist, welches einem gewünschten Ausgangsdrehmoment des Gleichstrommotors (13) entspricht,-5-Ö3Ö046/QS43k - 1892. April 1980 - 5 -daß ein AnkerStromfühler (21) vorgesehen ist/ mit dessen Hilfe ein der Größe des dem Anker des Gleichstrommotors (13) zugeführten Ankerstroms entsprechendes Ankerstromsignal erzeugbar ist,und daß die Drehmomentenregeleinrichtungen derart ausgebildet sind, daß mit ihrer Hilfe in Abhängigkeit von dem dem gewünschten Ausgangsdrehmoment des Gleichstrommotors (13) entsprechenden Leistungssignal und dem Ankerstromsignal der Ankerstrom für den Gleichstrommotor (13) in Abhängigkeit von der dem Wechselstrommotor (12) zugeführten Eingangsleistung derart regelbar ist, daß ein vorgegebenes Drehmomentenverhältnis zwischen den Drehmomenten am Ausgang des Wechselstrommotors (12) und des Gleichstrommotors (13) während eines Formvorganges aufrechterhaltbar ist.-6-030046/0643
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54042349A JPS5949101B2 (ja) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | 自動車用車輪リムのロ−ル成形法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3013097A1 true DE3013097A1 (de) | 1980-11-13 |
DE3013097C2 DE3013097C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=12633544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803013097 Granted DE3013097A1 (de) | 1979-04-06 | 1980-04-03 | Elektrisches antriebssystem fuer ein formrollenpaar |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US4320327A (de) |
JP (1) | JPS5949101B2 (de) |
DE (1) | DE3013097A1 (de) |
FR (1) | FR2452984A1 (de) |
GB (1) | GB2049990B (de) |
IT (1) | IT1141520B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2146291B (en) * | 1983-09-14 | 1987-10-14 | Grace W R & Co | Rotary printing press |
JPS60134640U (ja) * | 1984-02-17 | 1985-09-07 | シチズン時計株式会社 | インパクトプリンタの空冷用フアンの制御装置 |
US4760724A (en) * | 1985-03-13 | 1988-08-02 | Kawasaki Steel Corporation | Method of and apparatus for controlling operation of a cross helical rolling mill |
US4823580A (en) * | 1987-10-22 | 1989-04-25 | Kazuo Kadotani | Wheel-body forming apparatus |
US4869088A (en) * | 1988-07-05 | 1989-09-26 | Kazuo Kadotani | Ring shaping apparatus |
US5004962A (en) * | 1989-12-28 | 1991-04-02 | Arrow Marine, Inc. | Automatic motor synchronizer |
DE19633213A1 (de) * | 1996-08-17 | 1998-02-19 | Schloemann Siemag Ag | Regelverfahren |
DE69932765T2 (de) * | 1998-04-02 | 2007-09-13 | Nissei Co. Ltd., Ohtsuki | Rundbacken-Formwalzvorrichtung |
US6604397B2 (en) | 2001-02-05 | 2003-08-12 | Dietrich Industries, Inc. | Rollforming machine |
JP2011217530A (ja) * | 2010-03-31 | 2011-10-27 | Toshiba Mach Co Ltd | サーボ制御方法及びサーボ制御装置 |
US10363590B2 (en) | 2015-03-19 | 2019-07-30 | Machine Concepts, Inc. | Shape correction leveler drive systems |
US10946451B2 (en) * | 2018-09-14 | 2021-03-16 | Hegenscheidt-Mfd Gmbh | Method and device for the machining of the wheel running surface of wheels for rail vehicles |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972394C (de) * | 1954-01-09 | 1959-07-16 | Siemens Ag | Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten |
US3353384A (en) * | 1963-11-04 | 1967-11-21 | Asea Ab | Rolling mill |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2675848A (en) * | 1952-02-21 | 1954-04-20 | Budd Co | Rim-rolling machine |
US3906764A (en) * | 1974-11-08 | 1975-09-23 | Bethlehem Steel Corp | Rolling mill control method and apparatus |
US4145901A (en) * | 1977-02-28 | 1979-03-27 | Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha | Rolling mill |
-
1979
- 1979-04-06 JP JP54042349A patent/JPS5949101B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-03-27 US US06/129,725 patent/US4320327A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-04-03 DE DE19803013097 patent/DE3013097A1/de active Granted
- 1980-04-04 IT IT21225/80A patent/IT1141520B/it active
- 1980-04-08 GB GB8011581A patent/GB2049990B/en not_active Expired
- 1980-04-08 FR FR8007907A patent/FR2452984A1/fr active Granted
-
1981
- 1981-09-11 US US06/301,394 patent/US4357561A/en not_active Expired - Fee Related
-
1982
- 1982-06-03 US US06/384,507 patent/US4559482A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE972394C (de) * | 1954-01-09 | 1959-07-16 | Siemens Ag | Einrichtung zur Drehmomentregelung von Doppelantrieben, insbesondere fuer Doppelantriebe von Walzgeruesten |
US3353384A (en) * | 1963-11-04 | 1967-11-21 | Asea Ab | Rolling mill |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5949101B2 (ja) | 1984-11-30 |
GB2049990B (en) | 1983-05-18 |
US4320327A (en) | 1982-03-16 |
US4559482A (en) | 1985-12-17 |
US4357561A (en) | 1982-11-02 |
JPS55133837A (en) | 1980-10-18 |
DE3013097C2 (de) | 1988-05-11 |
FR2452984B1 (de) | 1984-06-29 |
IT8021225A0 (it) | 1980-04-04 |
IT1141520B (it) | 1986-10-01 |
FR2452984A1 (fr) | 1980-10-31 |
GB2049990A (en) | 1980-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3013097A1 (de) | Elektrisches antriebssystem fuer ein formrollenpaar | |
DE2110362A1 (de) | Schleudergeregelte Antriebsanordnung fuer Fahrzeuge | |
DE1413653B2 (de) | Automatische regelanordnung fuer einen dieselelektrischen fahrzeugantrieb | |
EP0116831A1 (de) | Elektrische Regelungsanordnung für einen Walzenantriebsmotor eines Rohrwalzwerkes | |
DE19537587C2 (de) | Antriebsregeleinrichtung für einen Mehrmotorenantrieb einer Druckmaschine | |
DE2750782C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstommotors | |
DE2241032B2 (de) | Schaltung elektrischer Antriebe in einer Vielrollen-Stranggießanlage | |
DE2163780A1 (de) | Steuerverfahren und Steuervorrichtung zum Verbessern der Fertigbearbeitung von Werkstücken | |
DE3026975C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Drehzahl eines über einen Umrichter gespeisten Induktionsmotors | |
EP0491067B1 (de) | Verfahren zur Begrenzung eines Schlupfes | |
DE2650287C2 (de) | Verzugseinrichtung für Faserbänder | |
EP0411379B2 (de) | Streckwerk mit geregelten Antriebsgruppen | |
WO2011160744A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum starten eines verbrennungsmotors | |
WO2016155893A1 (de) | Antriebsvorrichtung mit trägheitsmomentschätzung | |
DE2459965A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine induktionsmaschine | |
DE3326536A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur begrenzung der zwischenkreisspannung eines einen wechselstrommotor speisenden pulswechselrichters | |
DE202022101707U1 (de) | Konventionelle Drehmaschine | |
DE1413653C (de) | Automatische Regelanordnung für einen dieselelektrischen Fahrzeugantrieb | |
AT121727B (de) | Regelung der Teilmotoren bei Mehrmotorenantrieben. | |
DE972680C (de) | Einrichtung zur Gleichlaufregelung bei Antrieben mit mehreren Gleichstrommotoren | |
DE1673558A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Vortriebsgeschwindigkeit einer Erzabbaumaschine | |
DE102014210553A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Maschine | |
DE2418322A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur stufenlosen regelung von drehstrom-asynchronmaschinen mit hilfe eines zwischenkreisumrichters | |
DE1072706B (de) | Einrichtung zum Hochfahren und zum Abbremsen der in einem festen einstellbaren Direihzahlverbältnis zueinander stehenden Motoren einer Motorgruppe | |
DE2145533A1 (de) | Stillstandsregeleinrichtung, insbesondere fuer eine schwerlast-vorschubeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02P 5/46 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: B60B 21/00 B21D 53/30 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |