DE2163780A1 - Steuerverfahren und Steuervorrichtung zum Verbessern der Fertigbearbeitung von Werkstücken - Google Patents
Steuerverfahren und Steuervorrichtung zum Verbessern der Fertigbearbeitung von WerkstückenInfo
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Description
Η ^m M^JvT-^ PATEMTAN'VKL-E
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
■ «upon. »s,u 2000 HAMBURG 50fO.Dezember 1971
W. 25 074/71 12/B ·
Toshiba Machine Co·, ltd.
Tokyo (Japan)
Steuerverfahren und Steuervorrichtung zum Verbessern
der Fertigbearbeitung von Werkstücken.
Die Erfindung bezieht sich .auf ein Steuerverfahren zum
Verbessern der Genauigkeit der Fertigbearbeitung und auf eine Vorrichtung dafür, und insbesondere auf ein Verfahren zum
Korrigieren des Fehlers einer Fertigbearbeitung, der sich aus elastischer Verformung einer Werkzeugmaschine und der Abnutzung
eines Werkzeuges ergibt, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Zweck der Fertigbearbeitung eines Gegenstandes mittels
einer Werkzeugmaschine besteht darin, unnötige vorragende Teile od. dgl. zu beseitigen. Da jedoch die Werkzeugmaschine nicht vollkommen starr ist- werden, wenn eine Schneidkraft
an die Werkzeugmaschine angelegt wird, die betreffenden Teile der Werkzeugmaschine verformt. Wenn die Schneidkraft geändert
wird, wird das Ausmass der Verformung entsprechend geändert.
Daher ist allgemein ein zu bearbeitender Gegenstand unbestimmt, und, da die Abmessungen der betreffenden Teile des zu bearbeitenden
Gegenstandes, die auf die für ihren Zweck richtige Gestalt geschnitten werden sollen, von der Gestalt der Teile abhängen,
ändert sich die Schneidkraft natürlich in Abhängigkeit von der Gestalt mit dem Ergebnis, dass sich auch das Ausmass .
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der Verformung der Werkzeugmaschine ändert. Aus diesem .Grunde
werden, selbst wenn die Werkzeugmaschine anfänglich genau arbeitet,
die unregelmässigen nicht erforderlichen Teile des Materials durch den ersten Schnitt nicht genügend weggeschnitten
mit dem Ergebnis, dass nach dem Schneidvorgang gewisse unregelmässige Teile verbleiben·
Bei einer Werkzeugmaschine zum Schneiden mittels allgemeiner
Schneidwerkzeuge ist es, da das Ausmass der Verformung der Werkzeugmaschine kleiner als die .geschnittenen Abmessungen
ist, möglich, den Gegenstand auf vorbestimmte Genauigkeit zu bearbeiten, indem»mehrere Schneidvorgänge ausgeführt
ψ werden wie Grobbearbeitung und Fertigbearbeitung. Beim Schleifen
unter Verwendung eines Schleifrades sind jedoch die zu
schleifenden Abmessungen beim Vorbeigang des Schleifrades an der zu schleifenden Fläche des Gegenstandes kleiner als die
Antriebsabmessungen (drive dimensions) bzw. der Vorschub des Schneidrades in Richtung gegen den zu schleifenden Gegenstand
(nachstehend als Vorschub bezeichnet), und der grösste Teil
des Vorschubs wird beispielsweise als Verformungen der Schleifmaschine, des zu schleifenden Gegenstandes und des
Schleifrades aufgenommen. Aus diesem Grunde ist es, da das
Ausmass des 7/egs.chneidens unrege lmäss ig er Teile an der Fläche
des zu schleifenden Gegenstandes bei einmaligem Vorbeigang des Schleifrades klein ist, unmöglich, das Erzeugnis oder den
Gegenstand auf eine vorbestimmte Genauigkeit durch Schleifen fertigsubearbeiten, wenn nicht das Schleifrad bis zu 100 Mal
an der zu schleifenden Fläche vorbeigeführt wird, wodurch die für die Fertigbearbeitung notwendige Zeit sich entsprechend
verlängert.
In dem Fall, dass der zu schleifende Gegenstand massiv
ist und die durch Schleifen zu bearbeitende Fläche gross ist, wie im Fall vom Nachschleifen von Yifalzrollen eines Walzwerks
wird dies unwirtschaftlich, und zwar vom Standpunkt der aufzuwendenden Zeit und der Störung aus gesehen. Hinsichtlich
des Ifachschleifens von Walzrollen ist zu bemerken, dass die
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Walzrollen--bei dem Walzvorgang nicht gleichinässig abgenutzt
oder mit Fehlern versehen werden, mit dem Ergebnis, dass es
am wirtschaftlichsten ist, nur die weniger abgenutzten oder mit weniger Fehlern versehenen Teile nachzuarbeiten, so dass
eine vorbestimmte Genauigkeit erhalten wird, ohne dass die fehlerhaftesten Stellen geschliffen werden, wobei der fehlerhafteste
Teil als Standard genommen wird. Jedoch kann zufolge des Vorhandenseins von Verformungen am Schleifrad, an der
Schleifmaschine und an dem mittels des normalen Schleifverfahr
ens zu schleifenden Gegenstandes, wie es oben erwähnt ist,
eine vorbestimmte Genauigkeit, d.h.,Kreisförmigkeit oder Zylindrizität,
nicht erhalten werden, ohne dass der fehlerhafteste Teil weiter geringfügig weggeschnitten wird. Dies ist
unwirtschaftlich, weil dadurch das Ausmass des Nachschleifens
im Vergleich zu dem Verfahren zum Erhalten einer vorbestimmten Kreisförmigkeit oder Zylindrizität ohne Abschleifen des
fehlerhaftesten Teiles erhöht wird.
Es muss beim Schleifen mittels Schleifrad berücksichtigt werden, dass das Schleifrad zufolge, Abnutzung im Vergleich zu
einem Schneidvorgang mittels Schneidwerkzeug-wie Fräser oder
dgl. oftmals ersetzt werden muss. In dieser Hinsicht ist in der japanischen Patentveröffentlichung 8309/69 beschrieben,
dass die Verringerung des Schlitzausmasses oder Schlitzabmessung (slotted amount) (nachstehend der Einfachheit halber
ebenfalls als Vorschub bezeichnet)durch die Abnutzung des Schleifrades durch Schneiden des Schleifrades derart korrigiert
wird, dass der Vorschub ,automatisch über einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Ba jedoch gemäss dieser Patentveröffentlichung
eine Charakteristik darin besteht, den Vorschub über einem bestimmten Wert zu halten, besteht der Fachteil,
dass das Ausmass des wachschleifens bis zur Fertigbearbeitung
auf eine vorbestimmte Genauigkeit erhöht ist, so dass der fehlerhafteste Teil der Walzrolle von dem Vorschub über
einen vorbestimmten Wert gehalten ist.
Andererseits _wird bisher, wenn der Einfluss der elasti-
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sehen Verformung von Werkzeug, Werkzeugstation usw. auf die
Genauigkeit der Fertigbearbeitung nicht vernachlässigt wird, weil in grossem Ausmass genaue Fertigbearbeitung erforderlich
ist, und, wenn das Material in kurzer Zeit geschliffen werden muss, selbst wenn die elastische Verformung des Schleifrades
sehr gross ist, um diese federnde Verformung zu beseitigen oder die sich daraus ergebenden Nachteile zu beseitigen, die
Starrheit der Werkzeugmaschine verbessert, oder die gleichen
Bearbeitungvorgänge werden in einer Schleifmaschine viele Male wiederholt. .
Es ist jedoch unwirtschaftlich, die Starrheit der Maschi—
* ne zu erhöhen und die Anzahl der Schleifνorgange zu vergrössern,
um elastische Verformung zu beseitigen, wenn nur solche
Massnahmen allein angewendet werden, und zwar insbesondere dann, wenn grössere Genauigkeit der Fertigbearbeitung oder
Bearbeitung des Materials mit vorbestimmter Genauigkeit in
kurzer Zeit in erhöhtem Ausmass gefordert werden.
Die Erfindung bezweckt, die vorgenannten Nachteile der
bekannten Werkzeugmaschine zu beseitigen, und ein Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Steuern des Schneidens in einer automatischen Walzrollenschleifmaschine zu
schaffen, um die geforderte Genauigkeit der Fertigbearbeitung
durch minimales Ausmass an Nachschleifen zu erhalten.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Vef-
ψ fahren zu schaffen, mittels welchem eine Steuerung erfolgt,
um Genauigkeit der Pertigbearbeitung in einer Werkzeugmaschine
zu erhalten unter Ausgleich elastischer Verformung»
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Ausführen des oben genannten Verfahrens zu schaffen.
Das Verfahren gemäss der Erfindung umfasst folgende
Schritte:
1. Den Schritt der Steuerung der Fertigbearbeitung auf eine vorbestimmte Genauigkeit in Abhängigkeit von kleinem
Schneidausmass durch Verhinderung des übermässigen Schneidens
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dee die kleinste Störung oder den kleinsten Fehler aufweisenden
Teiles durch Ändern der Schneidgeschwindigkeit zum Ausgleichen der Abnutzung des Werkzeuges bei Ansprechen auf die
Änderung der Schneidenergie.
2. Den Schritt der Steuerung zum stabilen Durchführender
Steuerung gemäss vorstehendem Absatz selbst in dem Pail,
dass die Abnutzungscharakteristiken des Schleifrades in einer Schleifmaschine zufolge der Belastung des Schleifrades geändert
werden. ·
3« Zwei Schritte der Korrektur des Ausmasses der elastischen Verformung der Schleifmaschine, des zu schleifenden Gegenstandes
und des Schleifrades unter der Annahme, dass welche Verformung vorhanden ist, durch die Schleifenergie in
einer Schleifmaschine.
Gemäss einem Merkmal der Erfindung ist ein Steuerverfahren geschaffen, um die Genauigkeit von Pertigbearbeitung zu
verbessern. Dieses Verfahren umfasst das Peststellen der
Schneidenergie einer Werkzeugmaschine, das Vergleichen des Wertes der festgestellten Schneidenergie mit einem vorbestimmten
Schneidenergiewert, und das Steuern der Schneidgeschwindigkeit
des von einem Elektromotor angetriebenen Werkzeuges derart, dass die Geschwindigkeit erhöht wird, wenn der
Unterschied zwischen der festgestellten Schneidenergie und
der vorbestimmten Schneidenergie innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt und der Wert der festgestellten Schneidenergie
höher ist als der Wert der vorbestimmten Sehneidenergie,'
während- die Geschwindigkeit erniedrigt wird, wenn der Wert
der festgestellten Schneidenergie kleiner als der Wert der vorbestimmten Schneidenergie ist, um die Abnutzung des Werkzeuges
auszugleichen.
Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren
geschaffen für elastisches Ausgleichen einer Genauigkeit von Fertigbearbeitung, und dieses Verfahren umfasst
das Peststellen des Ausmasses elastischer Verformung eines
Werkzeuges und der Station zum Abstützen des Werkzeuges wäh-
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rend der Bearbeitung, und das Steuern des Vorschubes des Werkzeuges und der Station zum Abstützen des Werkzeuges -in
Richtung gegen den zu bearbeitenden Gegenstand durch das festgestellte Signal derart, dass, wenn das festgestellte
Signal stärker ist als es einem voreingestellten Wert ent- -■ spricht, das Werkzeug gegen den zu bearbeitenden Gegenstand
gerichtet oder bewegt wird, während umgekehrt, wenn das festgestellte
Signal schwächer als ein vorbestimmtes Signal ist,
das Werkzeug von dem zu bearbeitenden Gegenstand weg gerichtet
oder bewegt wird·
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vor-
* richtung, geschaffen zum automatischen Schneiden eines Gegenstandes,
die einen Mechanismus zum Kompensieren der Abnutzung eines Schleifrades, einen Mechanismus zum Kompensieren der
elastischen Verformung eines Schleifrades, der Schleifstation und der Walzrolle zum Steuern der Stellung der Sehleifradstation,
eine Einrichtung zum Drehen eines Elektromotors zum Vorschieben des Schleifrades zwecks Schneidens in normaler
oder umgekehrter Hichtung derart, dass die Schneidwirkung erhöht oder erniedrigt wird, und eine Einrichtung aufweist zum
Steuern der Drehung des Elektromotors derart, dass sie proportional zu der Amplitude eines von der Schneidgeschwindig—
keit des Schleifrades erhaltenen Signales ist, um die elastische Verformung des Schleifrades, der Schleifradstation und
w der Walzrolle zu kompensieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Schneidmechanismus, anhand von welchem die Übertragung des Fehlers erläutert
ist.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des Schneidmechanismus gemäss
Fig. 1, um dessen Inneres zu erläutern.
Fig. 3 bis 5 sind graphische Darstellungen, in denen der Widerstand gegen Schneiden, die Elastizität und
die Art der Abnutzung des Werkzeuges, welches als
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ein Beispiel in Pig* 2 dargestellt ist, wiedergegeben sind.
Pig. 6 ist ein Blockdiagramm einer automatischen Schneidsteuerserie
im allgemeinen.
Pig. 7 ist ein schematisch.es Blockdiagramm der Sehneid^·
steuervorrichtung gemäss der Erfindung.
Pig. 8 und 9 sind Teilbü-ockdiagramme des Beispiels gemäss
Pig. 7»
Pig. 10 und 11 sind Blockdiagramme der Vorrichtung zum
Steuern der Anpassfähigkeit an die Sehneidsteuervorrichtung gemäss den Pig. 8 und 9·
Pig. 12 ist eine Draufsicht einer Walzrollenschleifmaschine gemäss der Erfindung.
Pig. 13 ist ein Block-3 iagramm des Schneidet euer Stromkreises
gemäss der Erfindung. '-."■_
Pig. 14 ist ein Stromkreisdiagramm einer Ausführungsform
der Einrichtung PG gemäss Pig. 13. -
Pig. 15 ist ein. Stromkreisdiagramm einer Ausführungsform
der Einrichtung X gemäss Pig. 13·
Pig. 16 ist ein .Stromkreisdiagramm der Vergleichseinrichtung
117 und der logischen Vergleichseinrichtung
123 gemäss Pig. 13· .
Pig. 17 ist ein Stromkreisdiagramm einer Ausführungsform des Befehlslogikstromkreises 128 gemäss Pig. 13·
Pig. 18 ist eine erläuterte Ansicht der Arbeitsweise der verschiedenen Signale gemäss Pig. 17·
Pig. 19 ist ein Stromkreisdiagramm einer Ausführungsform
. der Addiereinrichtung 105 gemäss Pig. 13·
In Pig. 1, in der der Schneidmechanismus zum Zwecke der Erläuterung der Übertragung des Pehlers dargestellt ist, ist
mit 20 der Unterschied zwischen der Gestalt des Materials und der Gestalt des Gegenstandes, die durch Pertigbearbeitung erhalten
werden soll, bezeichnet, d.h. der Pehler der Materialgestalt, mit 21 ist der Unterschied zwischen der fertiggestellten Gestalt des bearbeiteten Gegenstandes und der Gestalt
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des Gegenstandes, wie sie erhalten werden soll» d.h. der Fehler
in der fertiggestellten Gestalt, bezeichnet, mit 25 ist
ein konstanter Schlitzausmasswert (slotted amount) (nachstehend
Vorschub genannt) bezeichnet, der der Station für die Klinge oder Kante der Werkzeugmaschine mit Bezug auf den Fehler in
der Gestalt des Materials gegeben ist, d.h. der mechanische Vorschub, mit 22 ist ein Gesamtschlitzausmass bzw. Gesamtvorschub
bezeichnet, mit 26 ein Schneidmechanismus, mit 23 die Schneidenergie und mit 24 ein Sehneidausmass. In Verbindung
mit Fig. 1 wird angenommen, dass der mechanische Vorschub 25 konstant gehalten wird. Wenn in diesem Zustand der Fehler
Il 20 der Materialgestalt sich ändert, ändert sich im Ansprechen
darauf der Gesamtvorschub 22, und weiterhin-ändern sich in Zusammenarbeit
damit die Sehneidenergie 23 und das Schneidausmass
24 (nachstehend Schnittiefe genannt)-t und zwar über den
Schneidmechanismus 26. Wird in diesem Fall angenommen, dass
die Werkzeugmaschine, der zu bearbeitende Gegenstand usw. vollständig starre Körper sind, so dass sie sich unter Belastung
in ihrer Gestalt nicht ändern und das Werkzeug keine Abnutzung erfährt, so wird durch die Schnittiefe 24 der Fehler
20 der Materialgestalt aufgehoben, so dass der Fehler 21 in der fertiggestellten Gestalt zu Null wird und der zu bearbeitende
Gegenstand genau die gewünschte Gestalt erhält.
Da jedoch bei der tatsächlichen Bearbeitung die Schnitt-
" tiefe 24 kleiner als der Gesamtvorschub 22 ist, und zwar zufolge
elastischer Verformung und Abnutzung des Schneidwerkzeuges, ist es unmöglich, den Fehler 20 der Materialgestalt
durch die Schnittiefe 24 vollständig aufzuheben, so dass zufolge Verringerung der Schnittiefe zufolge Abnutzung an der
fertiggestellten Fläche als Fehler 21 der fertiggestellten Gestalt verbleibt.
Hinsichtlich des Schneidmechanismus 26 gemäss Fig. 1
können die tatsächlichen Erscheinungen unter Betrachtung des Inneren des Mechanismus, wie er in Fig. 2 dargestellt ist,
gut erläutert werden. D.h., dass der fiest, erhalten durch
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Abziehen der Abnutzung 31 des Werkzeuges und der nicht geschnittenen
Abmessung zufolge der elastischen Verformung 32 von dem Gesamtvorschub, gleich der Schnittiefe 24 wird. Die
Schneidenergie 23 ändert .sich mit der Grosse der Schnittiefe
24· Weiterhin ändert sich die zufolge elastischer Verformung nicht geschnittene Abmessung 32 und das Ausmass 33 der Werkzeugabnutzung
mit der Amplitude der Schneidenergie 23. Das Ausmass 33 der Werkzeugabnutzung wird durch eine Integriereinrichtung
27 zeitlich integriert, wodurch das Ausmass der Werkzeugabnutzung, mit 31 bezeichnet, erhalten wird. D.h. die
Übertragungsfunktion der Integriereinrichtung 27 ist ausgedrückt
als l/S (worin S der Laplace'sehe Operand ist), wodurch
gezeigt wird, dass das Signal integriert ist. Hier wird das Verhältnis der Schneidenergie zur Schnittiefe 24 oder die
Schneidabmessung 24 als Schneidwiderstand 30 bezeichnet, und das Verhältnis des Ausmasses der Werkzeugabnutzung, mit 33
bezeichnet, zur Schneidenergie 23 wird als Art 28 der Werkzeugabnutzung bezeichnet.
Beim Walzrollenschleifen wird die Schneidenergie 23 repräsentativ durch den Ankerstrom des G-leichstrommotörs zum
Antreiben des Schleifrades ausgedrückt. Dies wird nachstehend als Schleifstrom bezeichnet. Weiterhin sind als Ergebnis von
Untersuchungen der Charakteristiken des Schneidwiderstandes 30, der Elastizität 29 und der Art 28 der Werkzeugabnutzung
im Schleiftest beim Walzrollenschleifen die Verhältnisse erhalten, die in den Pig. 3 bis 5 dargestellt sind.
Wenn gemäss Fig. 2 der Schneidwiderstand 30 klein ist,
ist die Schneidenergie ebenfalls klein und die zufolge elastischer Verformung nicht geschnittene Abmessung 32 und das
Ausmass 31 der Y/erkzeugabnutzung werden ebenfalls klein mit dem Ergebnis, dass der Fehler 21 der fertiggestellten Gestalt
klein wird. Selbst wenn der Schneidwiderstand 30 gross ist, die Starrheit der Werkzeugmaschine und des 7/erkzeuges gross
sind und ihre elastische Verformung klein ist, so ist der
FfüiLer 21 der fertiggestellten Gestalt ebenfalls klein, wenn
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~ 10 -
die Art 28 der Werkzeugabnutzung klein ist.
Yfrenn jedoch beim Walzrollenschleifen zufolge eines vorhandenen
Fehlers 20.der Materialgestalt der Schneidwiderstand 30, die Elastizität 29 und/oder die Art 28 der Werkzeugabnutzung
gross sind, wird dies als Fehler 21 der fertiggestellten
Gestalt wiedergegeben.
Wenn berücksichtigt wird, dass der Vorschub allgemein durch automatische Steuerung so gesteuert wird, dass der Fehler
21 der fertiggestellten Gestalt verringert wird, so kann
die Steuervorrichtung gemäss Fig. 6 betrachtet werden. -Diese
Steuervorrichtung bezweckt, den mechanischen Vorschub 25 zu
steuern durch Feststellen des Fehlers 21 der fertiggestellten Gestalt. Gemäss dieser Steuervorrichtung wird, um den Fehler
21 der fertiggestellten Gestalt zu verringern, die Verstärkung der Vorschubsteuereinrichtung 34 genügend gross eingestellt,
jedoch wird der Fehler 21 der fertiggestellten Gestalt nicht an der Scnneidstelle festgestellt, so dass dies nur
mittels eines Verfahrens ausgeführt werden kann, bei welchem das Feststellen mit gewisser zeitlicher Verzögerung nach dem
Schneidvorgang erfolgt mit dem Ergebnis', dass die Schneidsteuereinrichtung
34 die Charakteristiken einschliesslich des Verlustzeitfaktors als ihre Öffnungsschleifencharakteristiken
erhält, so dass sich ein Jagen (hunting) ergibt, wenn die Verstärkung erhöht wird.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm der Schneidsteuereinrichtung 34 gemäss der Erfindung. Bezüglich der unterschiede gegenüber
der Darstellung gemäss Fig. 6 ist zu bemerken, dass der Feh-Ier21 der fertiggestellten Gestalt in Fig. 6 als Rückkopplungssignal
verwendet wird, während die Schneidenergie 23 für die Steuerung gemäss der Erfindung festgestellt wird. Die
Zeitverzögerung zum Feststellen der Schneidenergie 23 kann im Vergleich zu der Zeitverzögerung zum Feststellen des
Fehlers 21 der fertiggestellten Gestalt um mehrere Zehntel verkürzt werden mit dem Ergebnis, dass die Steuerung gemäss
der Erfindung entsprechend bequem oder leicht wird, so dass
der Fehler der Steuerung verringert werden kann.
Fig. 8 zeigt"ein Eloekdiagramm eines Verfahrens der
Schneidsteuerung gemäss der Erfindung. Die Schneidsteuereinriehtung
34 ist aus einer Schneidsteuereinrichtung 35 zum Kompensieren
elastischer Verformung und einer Schneideinrichtung 36 zum Kompensieren von Abnutzung zusammengesetzt. Die Charakteristiken
eines elastische Verformung kompensierenden Stromkreises 41 gemäss Pig. 8 sind ähnlich der umgekehrten Punktion
der Charakteristiken der Elastizität 29 des Schneidmechanismus 26. Die Charakteristiken eines Abnutzung kompensierenden
Stromkreises 43 sind den Charakteristiken der \YerkzeugaT}nutzungsart
28 ähnlich. Die beiden Schneidsteuereinrichtungen 35 und 36 umfassen einen Elektromotor,.eine Zahnradantriebseinrichtung
und eine Vorschubschnecke oder einen Vorschubnocken, um grundsätzlich die Charakteristiken zum Integrieren des
Signals zu haben. Die Integrationscharakteristiken der Schneidsteuereinrichtungen
35 und136 sind mit 39 bzw. 42 bezeichnet.
Die Überführungsfunktion oder Übergabefunktion der Charakteristiken 39 und 42 sind l/S ausgedrückt (worin S der
Laplace·sehe.Operand ist). Ein Verstärker 40 verstärkt das
Signal des Unterschieds zwischen der Schneidenergie 23 und dem Ausgang des elastische Verformung kompensierenden Stromkreises
41» so dass der in der Schnädsteuereinrichtung 35 enthaltene
Motor proportional zu dem Ausgang davon gedreht wird. Die geschnittene Abmessung bzw. die Schnittiefe der Steuereinrichtung
35 wird von Punktionsgeber, Potentiometer usw., die in der Zahnradantriebseinrichtung vorgesehen sind, festgestellt,
so dass sie als Eingang des Stromkreises 41 verwendet werden kann. Wenn der Multiplikationsfaktor des Verstärkers.
40 genügend gross ist, sind die Charakteristiken des Vorschubs 38 der Schneidsteuereinrichtung 35 mit Bezug auf die
Schneidenergie 23 den Charakteristiken, der Elastizität 29 des Schneidmechanismus 26 ähnlich mit dem Ergebnis, dass der Vorschub
38 (slotted amount) der Schneidsteuereinrichtung 35 das Ausmass 32 der zufolge elastischer Verformung nicht geschnit-
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tenen Abmessung im wesentlichen aufhebt. Weiterhin sind die Charakteristiken der Schnittiefe 37 der Schneidsteuereinrichtung
36 der Schneidenergie 23 den Charakteristiken ähnlich,
dass das Ausmass 33 der Werkzeugabnutzung des Schneidmechanismus
26 das Ausmass 31 der Werkzeugabnutzung wird, integriert durch die Integriereinrichtung 27 mit dem Ergebnis,
dass die Schnittiefe oder der Schneidvorschub 37 (cutting amount) der Schneidsteuereinrichtung 36 das Ausmass 31 der
Werkzeugabnutzung im wesentlichen aufhebt. Yfenn diese Aufhebungen
vollständig sind, wird der Einfluss der Änderung der Schneidenergie 23 auf die Schnittiefe 24 Hull, so dass der
Pehler 21 der fertiggestellten Gestalt Null ist. Jedoch erfolgt
bei der ausgeführten Steuereinrichtung das Aufheben nicht vollkommen zufolge der Verzögerung in der Peststellung
der Schneidenergie 23» des Fehlers der Näherung des elastische Verformung kompensierenden Stromkreises 41, zufolge
Zeitverzögerung des Verstärkers 40, Mangel an Verstärkung, ungefährer Pehler des Abnutzung kompensierenden Stromkreises
43 usw., jedoch ist nur ein geringfügiger Pehler 21 der fertiggestellten Gestalt vorhanden. Wenn dies jedoch mit dem
Pail verglichen wird, in welchem die Schneidsteuerung nicht
durchgeführt wird, so ist dies ein sehr kleiner Wert, so dass die Genauigkeit der Pertigbearbeitung sehr verbessert ist.
Pig. 9 ist ein Blockdiagramm einer anderen Arbeitsweise
der Schneidsteuereinrichtung gemäss der Erfindung. Hier ist
das Merkmal vorhanden, dass nur eine Schneidsteuereinrichtung im Vergleich zu der gemäss Pig. 8 vorhanden ist. Gemäss dieser
Arbeitsweise ist es nicht notwendig, dass die Spaltabmessung oder der Vorschub immer entfernt ist. Diese Punkte
vereinfachen die Werkzeugmaschine und die Steuereinrichtung in der Ausführung im Vergleich zu der Arbeitsweise gemäss
Pig.- 8, so dass billigere Herstellung möglich ist. Die Charakteristiken des elastische Verformung kompensierenden
Stromkreises 47 der Schneidsteuereinrichtung 34 gemäss Pig. 9 sind den Charakteristiken der Elastizität 29 des
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Schneidmechanismus 26 ähnlich, und in ähnlicher Weise sind
die Charakteristiken des die Abnutzung kompensierenden Stromkreises
43 ähnlich den Charakteristiken der Werkzeugabnutzungsart 28 des Schneidmechanismus 26.
Das Ausgangssignal des elastische Verformung kompensierenden
Stromkreises 47 wird durch eine Differenziereinrichtung 46 zeitlich differenziert und danach mit dem Ausgang des Abnutzung
kompensierenden Stromkreises 43 addiert, und die Schneidgeschwindigkeit, die durch Drehung des Motors erhalten
ist zwecks Sehneiden mit der dazu proportionalen Geschwindigkeit, ist mit 45 bezeichnet· Die Schneidgeschwindigkeit wird
zeitlich integriert, um den Vorschub 25 (slotted amount) zu erhalten. Die Charakteristiken der Integration zwischen der
Schneidgeschwindigkeit 45 und dem Vorschub 25 ist mit 44 ausgedruckt.
Die Überführungsfunktion der Charakteristiken 44 ist ausgedrückt durch l/s (worin S der Laplace-sche Operand
ist). Iiach-dem das Ausgangssignal des elastische Verformung
kompensierenden Stromkreises 47 durch die Differenziereinrichtung 46 differenziert ist, wird es durch die Integrationscharakteristiken 44 integriert mit dem Ergebnis, dass die
Wirkung der Differenzierung und der Integrierung gegeneinander aufgehoben werden, so dass der erhaltene Schneidvorschub
25 des Ergebnisses die zufolge elastischer Verformung nicht
geschnittene Abmessung 32 aufhebt.
Demgemäss hat die in Pig. 9 gezeigte Steuerung ähnliche Wirkung wie die Steuerung gemäss Pig. 8. Zusätzlich haben die
Charakteristiken der Werkzeugabnutzungsart 28 während des Schneidens das Bestreben, sich zu ändern, und zwar im Vergleich mit den Charakteristiken der Elastizität 29. Wird
Walzrollenschleifen betrachtet, so,ändert sich die Abnutzung oder Verkleinerung des Schleifrades durch die Belastung des
Schleifrades. Bei der Schneidsteuereinrichtung 34 gemäss den Figuren 8 und 9 wird, wenn die Charakteristiken der Werkzeugabnutzungsart
28 des Schneidmechanismus 26 geändert werden und die Charakteristiken des Abnutzung kompensierenden Strom-
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kreises 43 nicht geändert werden, das Aufheben des Ausmasses
51 der Werkzeugabnutzung entsprechend unvollständig mit dem
Ergebnis, dass der Fehler 21 der fertiggestellten Gestalt nicht nur vergrössert wird sondern zufolge der Charakteristiken
42 bis 44 oder 27 der Integration sich allmählich häuft oder kumuliert, so dass es letztlich unmöglich wird,
zu schneiden. Um dies vonvornherein zu verhindern, kann eine Einrichtung zum Steuern der Anpassfähigkeit an die Schneidsteuereinrichtung
vorgesehen sein, die in den Figuren 10 und 11 als Blockdiagramm dargestellt ist.
Fig. 10 und 11 sind Ansichten der Einrichtung, die ge*-
schaffen ist durch Ersetzen des Abnutzung kompensierenden
Stromkreises 43 durch einen neuen Abnutzung kompensierenden Stromkreis 49 und durch Schaffung einer Koeffizienijenvervielfachungseinrichtung
48 (deren Koeffizient K ist) unmittelbar dahinter, wonach eine voreingestellte Belastung 52 danach in
der Schneidsteuereinrichtung 34 gemäss den Figuren 8 und 9
addiert wird. Die Charakteristiken des Abnutzung kompensierenden Stromkreises 49 sind den Charakteristiken ähnlich, die
durch Teilen der Charakteristiken der Werkzeugabnutzungsart 28 durch den Wert des Koeffizienten K erhalten wird. Wenn die
Werkzeugabnutzungsart 28 durch Belastung des Schleifrades verringert wird, wenn die Charakteristiken, bestehend aus dem
Abnutzung kompensierenden Stromkreis 4-9 und dem Koeffizientenvervielfacher
48 (entsprechend dem Abnutzung kompensierenden Stromkreis 43 gemäss den Figuren 8 und 9) niclrti geändert
wird, da der Vorschub 25 das Ausmass 31 der Werkzeugabnutzung
noch positiv aufhebt mit dem Ergebnis, dass der Vorschub 25
allmählich erhöht wird, um die Schneidenergie 23 zu erhöhen. Die Schneidenergie 23 schliefest ein Prüf tor 51 zu einem Zeitpunkt während richtigen Schneidens im Vergleich mit der voreingestellten
Belastung 52 als Standardwert, so dass der Wert K des Koeffizientenvervielfachers 48 durch den Integrator
50 korrigiert wird. Wenn die Schneidenergie 23 erhöht wird, wird der Wert K des Koeff izientenvervielf achers 48 verringert,
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während, wenn die Schneidenergie 23 klein ist, der Wert K
des KoeffizientenvervMf achers 48 vergrössert wird. Der Zeitpunkt
zum Schliessfen des Prüftores 51 ist so gewählt, dass
der Zeitpunkt zum Schneiden desjenigen Teiles der Gestalt des Materials im Pail von Walzrollenschleifen ausgewählt ist, der
relativ stabil ist, beispielsweise wenn das Schleifrad beide
Enden der Walzrollentrommel erreicht. Nach der Korrektur des Koeffizienten wird das Schneiden derart durchgeführt, dass
die Schneidenergie gleich der voreingestellten Belastung wird,
und zwar mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Stromkreises, so dass das Prüftor 51 geöffnet wird, um zu '
Schneiden, wonach die oben erwähnten Arbeitsvorgänge wiederum wiederholt werden·
Pig. 12 ist eine Draufsicht, in der der Zustand dargestellt
ist, in welchem die zu schneidende Walzrolle 53 -auf der Schleifmaschine ruht, und das Schleifrad 54 durch einen
Elektromotor 55 angetrieben wird, um das Schleifrad in Längsrichtung der Walzrolle 53 durch die hin- und hergehende Station
56 hin- und her zu bewegen.
Pig· 13 ist ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung, die erforderlich ist, wenn eine Steuerung gemäss Pig. 1 an der
Schleifmaschine mit deren Betrieb ausgeführt werden soll. ist ein Analogspannungssignal als gemessener Wert eines Ankerstromes
(nachstehend als Schleifstrom bezeichnet) des Elektromotors 55 zum Antreiben des Schleifrades 54» wobei das Signal
die Sehnexdenergie darstellt. Die voreingestellte Belastung
52 ist eine Energiezufuhr mit Standardspannung als objektiver Wert des Schleifstromes beispielsweise ähnlich dem das
Spaltausmass oder den Vorschub einstellenden Teil 15 gemäss den Figuren 3 und 4 der japanischen Patentveröffentlichung
22948/68. 3sa.it 100 ist ein Punktionsgenera tor PG bezeichnet
ähnlich den Abnutzungscharakteristiken des Schleifrades, der
mit einem ähnlichen Polygonallinienfunktionsgenerator, wie es der Punktionsgeneratorausgang 102 ist, mit der Schneidenergie
23 als Eingang der'Analogsignalspannung gemäss Fig. 14
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beispielsweise arbeitet. Weiterhin sind in Fig. 14mit dem
Bezugszeichen 200, 202, 205, 206 und 208 feste Widerstände
bezeichnet. Mit 201, 204, 207 und 210 sind variable Widerstände
bezeichnet. Mit 203 und 209 sind Dioden bezeichnet..
211 ist ein Betriebsverstärker oder Funktionsverstärker, und
212 ist eine Gleichspannungsquelle konstanter Spannung. In
Fig. 13 ist 103 ein Vervielfacher des Funktionsgeneratorausganges 102 und des Signals 121 beispielsweise, um mit einem
Analog-Digital-Vervielfacher zu arbeiten, der in Fig. 15 dargestellt
ist. In Fig. 15 sind 220, 221 und 222 feste Widerstände, und das Signal 121 ist aus der Gruppe von Binärsignalleitungen
zusammengesetzt, welche den Ausgang K des umkehrbaren Zählers 120 in Fig. 13 bilden, worin die betreffenden
Signalleitungen des Signals 121 zum Torsignal von Torstromkreisen
223» 224 und 225 werden. Weiterhin vergleicht eine Yergleichseinriehtung 117 die Schneidenergie 23 mit der voreingestellten
Belastung 52 mit dem Ergebnis, dass ein analoges Spannungssignal 118 erzeugt wird. Weiterhin vergleicht
die logische Vergleichseinrichtung 123 die voreingestellte Belastung 52 mit der Schneidenergie 23 mit dem Ergebnis, dass
das logische Signal 129 erzeugt wird. Die Ausführungsformen der Vergleichseinrichtung 117 und der logischen Vergleichseinrichtung 123 sind in Fig. 16 dargestellt.
In Fig. 16 sind 230* 231, 232, 234, 235, 236 und 237
Widerstände. 233, 238 und 241 sind Betriebsverstärker oder Funktionsverstärker, und 239 und 240 sind Zenerdioden.
Ein Grenzschalter (LSI) 124 und ein Grenzschalter (LS2)
125 gemäss i'ig. 13 sind Grenzschalter zum Begrenzen des rechten
Hubes und des linken Hubes der hin- und hergehenden Station 56 in Fig. 12, und sie sind so gesteuert, dass das
Schleifrad 54 in Längsrichtung sich an der gesamten Trommel der Walzrolle 53 hin- und herbewegt, und zwar mittels eines
nicht dargestellten Steuerstromkreises und unter Verwendung beider Grenzschalter. Weiterhin wird gemäss Fig. 13 der Befehlslogikstromkreis
128 durch das Logiksignal 129 der logi-
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sehen Vergleichseinrichtung 123» und die Ausgangssignale
und 127 der Grenzschalter 124 und 125 betätigt. Der logikvorgang ist wie folgt:
1. wenn gemäss Fig. 13 die Station 56 an der Hubgrenze angeordnet ist und entweder der ßrenzschalter 124 oder 125
betätigt wird, liefert der Befehlslogikstromkreis 128 ein
Signal 130, so dass ein Kontakt 113 mit dem ersten Kontakt
108 des Torstromkreises 107 verbunden wird.
2. Wenn die Station 56 sich zu bewegen beginnt, so dass
beide Grenzschalter 124>
125 unwirksam sind, sendet der Befehlslogikstromkreis
128 ein P2-Signal 131, um den Kontakt 113 in dem Torstromkreis 107 von dem ersten Kontakt 108 zu
dem zweiten Kontakt 109 zu überführen.
3. Wenn der Kontakt 113 in dem Stromkreis 107 mit dem
zweiten Kontakt 109 121 Berührung steht, liefert, wenn die logische Vergleiehseinrichtung 123 das logische Signal 129 erzeugt,
welches zeigt, dass die Schneidenergie gleich^gfüssser
als die voreingestellte Belastung 52 ist, der Befehlslogikstromkreis
128 ein P3-Signal 132, um den Kontakt 113 in dem TorStromkreis 107 von dem zweiten Kontakt 109 zu dem dritten
Kontakt 110 zu überführen.
4. Wenn der Befehlslogikstromkreis 128 feststellt, dass
einer der Grenzschalter 124, 125 betätigt ist, so dass die Station 56 eine Hubgrenze erreicht, liefert der Befehlslogikstromkreis
128 das Pl-Signal, um den Kontakt 113 in dem Torstromkreis 107 von dem dritten Kontakt 110 zu-dem ersten
Kontakt 108 zu überführen. Gleichzeitig erzeugt der Befehlslogikstromkreis 128 einen Arbeitsimpuls 122 für die Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung
119.
Weiterhin zeigt Pig. 17 ein Ausführungsbeispiel des Stromkreises in dem Pail, dass der Befehlslogikstromkreis
128 aus KOR-Elementen zusammengesetzt ist, und Pig. 18 zeigt
seine Arbeitsweise.
In Pig. 17 sind NOR-Elemente mit 250, 253, 255, 256 und
257 bezeichnet. 251 ist ein Kondensator, 252 ein Widerstand,
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und 254, ein Inverter.
Gemäss Pig. 13 erzeugte die Analog-Digital-Umwandlungseinrichtung
119 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen von dem Arbeitsimpuls 122, den sie von dem Befehlslogikstromkreis
128 empfangen hat. In diesem Pail ändert sich die Anzahl der positiven und negativen Impulse in Abhängigkeit von der Polarität
und der Amplitude des Analogspannungssignals 118 als Ausgang der Vergleichseinrichtung 117· Weiterhin diskriminiert
ein umkehrbarer Zähler 120 die von der Umwandlungseinrichtung 119 erhaltenen positiven und negativen Impulse, so dass die
von der Umwandlungseinrichtung 119 erhaltenen Impulse für
ψ Eigenspeicherungsgehalt addiert oder subtrahiert werden. Er
speichert weiterhin das Ergebnis, so dass immer das Signal 121 des Eigenspeicherungsgehaltes für die Vervielfaehungseinrichtung
(X) 103 .gegeben- wird·
Weiterhin ist in Pig· 13 mit 101 eine arithmetische Differenziereinrichtung
bezeichnet, und mit 105 ist eine Analogaddier einrichtung bezeichnet. Die Ausführungen der Einrichtungen
101 und 105 sind in Pig. 19 dargestellt. In Pig. 19
ist 260 ein Kondensator, und 261, 263, 264, 265, 266 und 268 sind y/iderstände. 262, 267 und 269 sind Betriebsverstärker
bzw. Punktionsverstärker.
In Pig. 13 ist 107 ein Torstromkreis, der von dem Be-
fc fehlslogikstromkreis 128 überführt oder übertragen ist und
dessen Arbeitsweise bei der Beschreibung mit Bezug auf den Befehlslogikstromkreis 128 beschrieben wurde. 115 ist ein
elektrischer Gleichstrommotor mit geringer Trägheit zum Schneiden, und er ist so gesteuert, dass er sich mit einer
Drehzahl proportional der Ausgangsspannung des Trostromkreises
107 dreht. Die Drehung des Gleichstrommotors 115 mit geringer Tätigkeit zum Schneiden wird über einen nicht dargestellten
Getriebezug auf die Hohlschneeke für den Schneidvorschub übertragen,
und gemäss Pig. 12 wird dadurch das Schleifrad 54 zum Schneiden oder Schleifen gegen die Walzrolle 53 bewegt.
In Pig. 13 ist 116 eine Energiezufuhr konstanter Span-
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nung von E Volt, die eine Standardsignalquelle für Drehung
mit konstanter Drehzahl wird, um das Schleifrad 54 von dem Gleichstrommotor 1Ϊ5 aus in der Schneidrichtung zum Schneiden
zu bewegen, während der Kontakt 115 des Torstromkreises 107
mit dem zweiten Kontakt 109 im Eingriff steht.
Die Arbeitsweise der so ausgebildeten Vorrichtung wird
nachstehend, basierend auf den Ausführungsformen, beschrieben.
Wemgemäss iig. 13 das Schleifrad 54 am Ende der Walzrolle
53 angeordnet ist, so dass der Grenzschalter ISl oder LS2 arbeitet, kommt der Kontakt 113 des Torstromkreises 107
mit dem ersten Kontakt 108 in Eingriff mit dem Ergebnis, dass der Eingang der Steuereinrichtung 114 Null wird. Demgemäss
ist der Gleichstrommotor 115 stillgesetzt oder dreht sich nicht.
Wenn das Schleifrad 54 gestartet wird, um in Längsrichtung vorgeschoben zu werden, wird der betreffende Grenzschalter
124 oder 125 rückgestellt. Dadurch wird der Kontakt 113
des Torstromkreises 107 von dem ersten Kontakt 108 zu dem
zweiten Kontakt 109 gebracht. Die Eingangsseite der Steuereinrichtung 114 wird mit der Energiezufuhr 116 konstanter
Spannung verbunden, so dass eine konstante Spannung zugeführt wird mit dem Ergebnis, dass der Motor 115 sich mit konstanter
Drehzahl dreht, so dass mit konstanter Drehzahl geschnitten wird. Beim Schneiden wird die Schneidenergie 23 erhöht. Wenn
die Schneidenergie 23 gleich oder grosser als die voreingestellte Belastung 52 ist, wird die logische Vergleichseinrichtung
123 betätigt, so dass ihr Signal 129 den Befehlslogikstromkreis
128 betätigt mit dem Ergebnis, dass der Kontakt 113 des Torstromkreises 107 von dem zweiten Kontakt 109 zu
dem dritten Kontakt 110 bewegt wird. In diesem- Zustand wird
die Steuereinrichtung gleichwertig zu der Steuereinrichtung 34 gemäss Pig. 9 im Hinblick auf Kompensation von elastischer
Verformung und von Abnutzung.
Wenn das Schleifrad 54 die Längsvorschubgrenze erreicht, so dass einer der Grenzschalter 124 oder 125 betätigt wird,
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— ?0 —
liefert der Befehlslogikstromkreis 128 den Befehlsimpuls 122
für die Umwandlungseinrichtung 119» um diese zu betätigen.
Wenn daraufhin die Schneidenergie 23 grosser als die voreingestellte
Belastung 52 ist, wird ein Impuls geliefert entsprechend dem Unterschied, und zwar an den.umkehrbaren Zähler 120,
so dass dieser seinen Inhalt K verkleinert. Wenn im Gegensatz
hierzu die Schneidenergie 23 kleiner als die voreingestellte Belastung 52 ist, wird in ähnlicher Weise der Inhalt K des
umkehrbaren Zählers 120 erhöht. Wenn der Durchmesser an beiden Enden der Materialrolle gleich ist, werden die Charakteristiken
des Abnutzungsausgleichs in der Richtung verbessert, dass.
fc sie mit den Charakteristiken der Werkzeugabnutzungsart 28
des Schneidmechanismus 26 gemäss Fig. 9 übereinstimmen. Wenn
weiterhin ein. Unterschied der Durchmesser an den beiden Enden der Materialrolle vorhanden ist, wird beim Schneiden von dem
Ende kleineren Durchmessers in Richtung gegen das Ende grossen
Durchmessers durch Umwandlung von K die Abnutzung kompensiert
die grosser ist als die Werkzeugabnutzungsart 28 des
Schneidmechanismus 26, während beim Schneiden von dem Ende grossen Durchmessers zum Ende kleinen Durchmessers die Abnutzung kompensiert wird, die kleiner als die Werkzeugabnutzungsart
28 des Schneidmechanismus 26> ist. Auf diese Weise wird
das Ende grossen Durchmessers der Rolle stärker geschnitten als das Ende kleinen Durchmessers, so dass in Richtung allmäh-
P licher Übereinstimmung des Durchmessers an beiden Enden der
Rolle Verbesserung erzielt wird.
Durch die Erfindung wird die Anzahl der Schleifhübe, die
bisher für die Fertigbearbeitung der Kreisform oder der Zylindrizität
auf eine geforderte Genauigkeit notwendig war, stark verringert, und zwar in einer automatischen Schleifmaschine
oder einer Rollenschleifmaschine. Demgemäss ist auch das Ausmass
des Nachschleifens verringert, mit Bezug auf welches der
Durchmesser der Rolle nicht unnötig verringert wird, so dass die Lebensdauer der Rolle erhöht wird. Da weiterhin das Nachschleifen
der Rolle in kurzer Zeit ausgeführt werden kann,
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ist hinsichtlich des von den Rollen ausgeführten V/alavorgangs ein grosser Vorteil erzielt.
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Claims (4)
1. Steuerverfahren zum Verbessern der Genauigkeit von
Fertigbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenergie
einer Werkzeugmaschine festgestellt wird, die Werte der festgestellten Schneidenergie mit einem vorbestimmten
Schneidenergiewert verglichen werden, und dass die Schneidgeschwindigkeit
des angetriebenen Werkzeuges so gesteuert wird, dass die Geschwindigkeit erhöht wird, wenn der Unterschied zwischen
den Werten der festgestellten Schneidenergie und der
vorbestimmten Schneidenergie innerhalb eines vorbestimmten
P Bereichs liegt und der Wert der festgestellten Schneidenergie
höher als der Wert der vorbestimmten Schneidenergie ist, während die Geschwindigkeit verringert wird, wenn der Wert der
festgestellten Sehneid energie kleiner als der der vorbestimmten
Schneidenergie ist, um Abnutzung des Werkzeuges zu kompensieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, zur Anwendung beim. Quer—
schleifen in einer Walzrollenschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass geschliffen wird, um Schleifenergie zu schaffen,
die Abnutzung eines Schleifrades als ein Werkzeug durch das Verfahren geniäss Anspruch 1 während der Traversierbewegung
kompensiert wird, die Schleifenergie mit einem vorbestimmten
* Wert an der Endstelle der Traversierbewegung verglichen wird,
so dass, wenn die Schleifenergie einen Wert hat, der grosser
als ein voi^be stimmt er Wert ist, die ünergie verringert wird,
während, wenn ihr Wert kleiner als ein vorbestimmter Viert ist,
sie vergrössert wird, um einen Zähler oder eine Grosse zum Durchführen einer Berechnung zu schaffen, wodurch das Ausmass
der Korrektur der Abnutzung de
3 Schleifrades durch den Wert
des Zählers oder der Grosse geändert wird, um die Abnutzung
des Schleifrades während des Schleifens zu kompensieren.
% Verfahren zum elastischen Kompensieren einer Genauigkeit
einer Fertigbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass das
Ausmass elastischer Verformung eines Werkzeuges und einer Werk—
209R43/0583
zeugabstützstation während der Bearbeitung festgestellt wird,
das Spaltausmass bzw. der Vorschub (slotted amount) des Werk-Zeuges
und der Station zum Abstützten des Werkzeuges in Rich~
tung gegen den zu bearbeitenden Gegenstand durch das festgestellte Signal derart gesteuert werden, dass, wenn das festgestellte
Signal einen Y/ert hat, der grosser als ein vorbestimmter Wert ist, das Werkzeug in Richtung gegen den zu bearbeitenden
Gegenstand gerichtet wird, während, wenn das festgestellte
Signal kleiner als der vorbestimmte Wert ist, das Werkzeug von dem zu bearbeitenden Gegenstand weg gerichtet wird.
4. Verfahren zum elastischen Kompensieren der Genauigkeit von Fertigbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidenergie
einer Y/erk zeugmas chine festgestellt wird, ein Signal
geschaffen wird, welches mittels eines Differenzierstromkreises derart zeitlieh differenziert wird, dass ein Elektromotor
für den Vorschubantrieb eines Werkzeuges entsprechend dem positiven Wert oder negativen Wert des differenzierten Signals
so betätigt wird, dass er sich in normaler Eichtung oder in
umgekehrter Eichtung dreht, so dass, wenn er sich in normaler Richtung dreht, der Sehneidvorgang verstärkt wird, während,
wenn er sich umgekehrt dreht, der Schneidvorgang geringer wird, und dass die Drehung des Motors derart gesteuert wird,
dass sie der Amplitude des differenzierten Signales der Schneidgeschwindigkeit
des Werkzeuges proportional ist, wodurch elastische Verformung einer Arbeitswerkzeugstation zum Abstützen
des Werkzeuges und eines zu bearbeitenden Gegenstandes kompensiert
werden.
5· Vorrichtung zum automatischen Schneiden eines Gegenstandes, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Kompensieren
der Abnutzung eines Schleifrades, einen Mechanismus zum Kompensieren elastischer Verformung eines Schleifrades,
der Sehleifradstation und einer Holle zum Steuern der Stellung
der Sehleifradstation, eine Einrichtung zum Drehen eines Elektromotors
zum Vorschieben des Schleifrades zwecks Schneiden in normaler Richtung oder in umgekehrter Richtung,' um den Schneid-
209843/0583
2.16 37 8 Q
Vorgang zu verstärken oder abzuschwächen, und durch eine Einrichtung
zum Steuern der Drehung des Motors derart, dass seine Drehung proportional zu der Amplitude eines Signals ist, die
von der Schneidgeechwindigkeit des Schleifrades erhalten ist, um elastische Verformung des Schleifrades, der Schleifradstation
und der Rolle zu kompensieren.
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