DE3012145A1 - Enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittel - Google Patents
Enzymhaltiges wasch- und reinigungsmittelInfo
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/38—Products with no well-defined composition, e.g. natural products
- C11D3/386—Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
- C11D3/38609—Protease or amylase in solid compositions only
Description
Die Erfindung betrifft ein enzymhaltiges Wasch- und Reinigungsmittel,
insbesondere ein für Wäscherein zum Waschen ■von Geweben und Kleidungsstücken geeignetes enzymhaltiges
Wasch- und Reinigungsmittel.
Die verschiedensten Arten schmutziger Gewebe oder Kleidungsstücke werden bisher mit üblichen Wasch- und Reinigungsmitteln
gewaschen. Der Schmutz» mit dem solche Gewebe oder Kleidungsstücke verschmutzt sind, läßt sich wie folgt einteilen:
1. An Kinderspielkleidung haftender Schmutz.
2. Schweißflecken oder Flecken aus Schweiß und Schmutz.
3. Schmutzflecken von Nahrungsmitteln, wie Speiseölen oder -fetten, Sojasoße, Stärke u.dgl..
4. Flecken von Blut, Eiter, Urin, Exkrementen u.dgl..
5. ölflecken oder Flecken aus Öl und Eisenfeilspänen, Rost
u.dgl..
6. Flecken aus Talg (bzw. Smegma) von menschlicher Haut,
einer geringen Menge Schweiß und unsichtbarem feinem Staub aus der Luft.
Die Wasch- und Reinigungskraft eines Wasch- und Reinigungsmittels hängt hauptsächlich von der jeweiligen Art der zu
beseitigenden Schmutzflecken ab. Obwohl bestimmte Wasch- und
i ό υ ü 1 9 / 0 6 1 9
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Reinigungsmittel für bestimmte Arten von Schmutzflecken eine starke Wasch- und Reinigungskraft aufweisen, vermögen sie
andere Arten von Schmutzflecken nicht oder nicht vollständig zu beseitigen. Dies ist allgemein bekannt. Aus diesem Grund
ist es nicht ungewöhnlich, daß selbst Wasch- oder Reinigungsmittel, die bekanntermaßen eine starke Wasch- und Reinigungskraft
aufweisen, alle Arten von Schmutzflecken nicht oder nicht vollständig zu beseitigen vermögen.
Zur Verbesserung der Wasch- und Reinigungskraft von Wasch- und Reinigungsmitteln ist es üblich, diesen Enzyme einzuverleiben.
Solche enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittel sind beispielsweise aus den US-PSen 3 519 379» 3 600 319»
3 627 680,- 3 627 683» 3 635 828, 3 658 727» 3 664 961 und 3 707 505 bekannt. Die genannten Literaturstellen lehren
jedoch nicht, auf welche Weise sich die Wirksamkeit des jeweils mitverwendeten Enzyms voll und wirksam zur Geltung
bringen läßt. Da bei üblichen enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmitteln die Enzymwirkung nicht vollständig und
wirksam ausgenutzt wird, besteht somit ein erheblicher Bedarf nach vollständiger und wirksamer Ausnutzung der Wirkung
des in einem enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Enzyms.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein eine starke Wasch- oder Reinigungskraft insbesondere für mit Talg (oder
Smegma) aus menschlicher Haut, einer geringen Menge Schweiß und unsichtbarem feinem Staub aus der Luft verschmutzte Gewebe
oder Kleidungsstücke aufweisendes enzymhaltiges Wasch- und Reinigungsmittel zu schaffen, bei dessen Gebrauch die
Wirkung des darin enthaltenen Enzyms vollständig ausgenutzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein enzymhaltiges Wasch- und Reinigungsmittel, welches dadurch gekennzeichnet ist,
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daß es
1. (a) mindestens ein α-Olefinsulfonat mit 10 "bis 20 Kohlen
stoffatomen,
(b) mindestens ein anionisches oberflächenaktives Mittel
mit einem SO,- oder SO.-Rest (abgesehen von dem Olefinsulfonat)
und
(c) mindestens ein Pyrophosphat sowie
2. mindestens ein Enzym enthält,
wobei das Gesamtgewicht der Bestandteile (a), (b) und (c), bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels
mindestens 25 Gew.-# ausmacht und das Gewichtsverhältnis
(a):(b):(c) innerhalb des in dem in der Zeichnung dargestellten Dreiecksdiagramm durch die Punkte A[(a):(b):(c) =
80:0:20], B[(a):(b):(c) = 35:40:25], C[(a):(b):(c) = 20:40:40] und D[(a):(b):(c) = 55:0:45] definierten Bereichs
liegt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Dreiecksdiagramms näher erläutert. Das Dreiecksdiagramm veranschaulicht
das Verhältnis der Wasch- und Reinigungsmittelbestandteile
(a) Olefinsulfonat mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen,
(b) anionisches oberflächenaktives Mittel mit einem SO,-
oder SO.-Rest (abgesehen von dem Olefinsulfonat) und
(c) Pyrophosphat
untereinander in dem Wasch- oder Reinigungsmittel.
In einem erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel als Komponente (a) verwendbare α-Olefinsulfonate erhält man in
üblicher bekannter Weise. Hierbei handelt ee sich beispielsweise
um a-01efine einschließlich von vinylidenartigen Ole-
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finen mit durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, die
man durch Wachskrackung» A'thylenoligomerisierung unter Verwendung
von Ziegler-Katalysatoren und im Rahmen verbesserter Oligomerisierungsverfahren und dergleichen, Sulfonierung der
Olefine mit mit einem Inertgas verdünntem gasförmigem Schwefeltrioxid,
Neutralisation der erhaltenen Sulfonierungsprodukte mit beispielsweise Alkalimetallhydroxiden und anschließende
Hydrolyse zu cc-Olefinsulfonaten. Typische
Beispiele für cc-Olefinsulfonate sind Alkalimetall- (z.B.
Natrium- oder Kalium-), Erdalkalimetall- (z.B. Calcium- oder Magnesium-), und Ammonium- sowie Alkanolaminsalze von
1-Tetradecensulfonat, 1-Hexadecensulfonat, 1-0ctadecensulfonat
und dergleichen.
Die in einem Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung als Bestandteil (b) verwendbaren anionischen oberflächenaktiven
Mittel bestehen beispielsweise aus Alkylbenzolsulfonaten, Alkansulfonaten, a-Sulfofettsäuremethylestern, höheren
Alkoholsulfaten, höheren Alkoholpolyäthylenglykoläthersulfaten und dergleichen. Beispiele für die Gegenionen der
Salze dieser anionischen oberflächenaktiven Mittel sind Alkalimetalle, z.B. Natrium oder Kalium, Erdalkalimetalle,
z.B. Calcium oder Magnesium, und Ammonium- sowie Alkanolaminionen.
Die in Wasch- und Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung als Bestandteil (c) verwendeten Pyrophosphate bestehen aus üblicherweise
in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendeten Buildern. Beispiele für solche Pyrophosphate sind Natrium- oder
Kaliumpyrophosphat. Tripolyphosphate können in Wasch- und
Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung nicht alleine als Bestandteil (c) verwendet werden, da sich der gewünschte Erfolg
bei Verwendung von Tripolyphosphaten nicht einstellt. Bis zu etwa 10 Gew.-# des als Bestandteil (c) verwendeten
Pyrophosphats können jedoch durch Tripolyphosphate ersetzt werden.
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Die Bestandteile (a), (b) und (c) müssen in einem enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels, insgesamt mindestens 25 Gew.-# ausmachen. Wenn die Menge
der Bestandteile (a), (b) und (c) weniger als 25 Gew.-# beträgt,
läßt die Wasch- oder Reinigungskraft des enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmittels zu wünschen übrig.
Schließlich muß das Gewichtsverhältnis (a):(b):(c) der Bestandteile
(a), (b) und (c) in einem erfindungsgemäßen
enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmittel in dem in der
Zeichnung dargestellten Dreiecksdiagramm innerhalb des durch die Punkte A[(a):(b):(c) 80:0:20], B[(a):(b):(c)
35:40:25], C[(a):(b):(c) 20:40:40] und D[(a):(b):(c) 35:0:45] definierten Bereich liegen. Wenn das Gewichtsverhältnis
der Bestandteile (a), (b) und (c) untereinander nicht innerhalb des durch die Punkte A, B, C und D definierten
Bereichs liegt, erhält das Wasch- und Reinigungsmittel nicht die genannte starke Reinigungskraft oder -wirkung,
insbes. gegenüber " mit einer Kombination aus Talg aus menschlicher Haut, einer geringen Menge Schweiß und
unsichtbarem feinem Staub aus der luft verschmutzten Geweben oder Kleidungsstücken. Darüber hinaus läßt sich
die Wirksamkeit des in dem enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenden Enzyms nicht vollständig und wirksam
ausnutzen.
In erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmitteln verwendbare Enzyme sind solche, die bei pH-Werten von etwa 4 bis
etwa 13, insbesondere 7 bis etwa 10,5, und Temperaturen von
etwa 10 bis etwa 80, vorzugsweise 20 bis 600C, aktiv sind.
Obwohl erfindungsgemäß auch Enzyme, wie Amylasen und lipasen, zum Einsatz gelangen können, bedient man sich vorzugsweise
proteolytischer Enzyme, d.h. Proteasen» von Bakterien, z.B. des Handelsprodukts ALCALASE. Die proteolytischen
Enzyme werden in Wasch- und Reinigungsmitteln gemäß der Er-
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findung vorzugsweise in einer solchen Menge zum Einsatz gebracht,
daß das fertige enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittel
pro kg eine Enzymaktivität von etwa 1 "bis 4-0 Anson-Einheit(en)
aufweist.
Wie bereits erwähnt» enthält ein enzymhaltiges Wasch- und
Reinigungsmittel gemäß der Erfindung als wesentliche Bestandteile
1. (a) mindestens ein a-Olefinsulfonat mit 10 bis 20 Koh
lenstoffatomen,
(b) mindestens ein anionisches oberflächenaktives Mittel mit einem SO-- oder SO.-Rest (abgesehen von dem
Olefinsulfonat) und
(c) mindestens ein Pyrophosphat sowie
2. mindestens ein Enzym.
Gegebenenfalls können jedoch einem Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung auch noch andere übliche Wasch-
und Reinigungsmittelbestandteile enzymhaltiger Wasch- und
Reinigungsmittel einverleibt werden.
Beispiele für solche übliche Zusätze sind alkalische Mittel, wie Natriumsilikat, Natriumcarbonat und dergleichen, Bleichmittel,
wie Natriumpercarbonat und dergleichen, die Wiederablagerung (von Schmutz) verhindernde Mittel, z.B. Carboxymethylcellulose,
Polyäthylenglykol und dergleichen, Weichmacher, optische Aufheller, Farbstoffe, Parfüms, Pigmente und
dergleichen.
Enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung können in Form von beispielsweise Pulvern, Teilchen und dergleichen
hergestellt und vertrieben werden. Die Herstellung eines enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmittels gemäß der Erfindung
kann in üblicher bekannter Weise erfolgen.
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Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Sofern nicht anders angegeben, bedeuten sämtliche Angaben "Teile" und "Prozente", "Gewichtsteile" bzw.
"Gewichtsprozente".
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1
Von den in Tabelle II hinsichtlich ihrer Zusammensetzung angegebenen,
für Wäschereien vorgesehenen Wasch- oder Reinigungsmitteln der Versuche 25A-a bis 6OJ-b wird die Wasch-
und Reinigungskraft bestimmt, indem künstlich verschmutzte Testgewebe gewaschen werden. Zur Ermittlung der Wasch- oder
Reinigungskraft der in Tabelle II aufgeführten Wasch- und Reinigungsmittel für aus einer Kombination aus Talg aus
menschlicher Haut, einer geringen Menge Schweiß und unsichtbarem feinem Staub aus der Luft bestehende Schmutzflecken
werden künstlich verschmutzte Testgewebe und mit andersartigem Schmutz verschmutzte Testgewebe (vgl. später)
gewaschen.
1) Künstlich verschmutzte Testgewebe.
Als anorganischer Schmutz wird als Hauptbestandteile kristalline Mineralien, Kaolinit und Vermiculit enthaltender Ton
verwendet. Der Ton wird 30 h lang bei einer Temperatur von etwa 20O0C getrocknet und danach zu Teilchen eines durchschnittlichen
Durchmessers von 1 pm pulverisiert. In 950 ml Wasser werden 3,5 g Gelatine und 0,25 g Ruß eingetragen.
Nachdem die Gelatine bei einer Temperatur von etwa 400C in
Lösung gegangen ist, wird der Ruß mit Hilfe eines handelsüblichen Emulgators bzw. Dispergators dispergiert. Danach
werden der erhaltenen Dispersion 14,9 g des in der geschilderten Weise zubereiteten anorganischen Schmutzes einverleibt
und mit Hilfe des handelsüblichen Emulgators darin
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dispergiert. Schließlich werden der erhaltenen Dispersion 31»35 g ölige Substanzen zugesetzt und darin unter Verwendung
des handelsüblichen Emulgators emulgiert und dispergiert.
Auf diese Weise erhält man ein stabiles Schmutzbad.
In dem erhaltenen Schmutzbad werden saubere Baumwollgewebe (Nr. 60 gemäß der Vorschrift der Japanischen ölchemiker)
einer Größe von jeweils 10 cm χ 20 cm eingeweicht und danach zwischen Gummiwalzen abgequetscht. Auf diese Weise erhält
man gleichmäßig verschmutzte Gewebe. Diese verschmutzten Gewebe werden 30 min lang bei einer Temperatur von
1050C getrocknetf worauf beide Seiten der verschmutzten
Gewebe jeweils 25mal gerieben werden. Nun werden die Gewebe in 5 cm χ 5 cm große Testgewebe zurechtgeschnitten.
Von den Testgeweben werden diejenigen einer Reflexion von 42 - 2 ia bei den folgenden Tests als verschmutzte Gewebe
verwendet. Die Zusammensetzung der an den künstlich verschmutzten
Testgeweben haftenden Substanzen ergibt sich aus der folgenden Tabelle I:
An den künstlich verschmutzten Testgeweben
haftende Schmutzsubstanzen
haftende Schmutzsubstanzen
ölige Substanzen
Ölsäure 28,3
Triolein 15»6
Cholesterinoleat 12,2
flüssiges Paraffin 2,5
Squalen 2,5
Cholesterin 1,6
insgesamt 62,7
Gelatine 7,0
anorganischer Schmutz 29,8
Ruß (gemäß der Vorschrift der Japanischen
Gesellschaft für ölchemie) 0,5
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- 11 -
2) Talggewebe
Gewebe mit daran haftenden 60 mg der in Tabelle I angegebenen öligen Substanzen. Das Gewebe bestellt aus Baumwollgarn
und besitzt eine Größe von 5 cm χ 5 cm.
3) Sauberes Gewirk.
Das saubere Gewirk besteht aus Baumwollgarn und entspricht dem zur Herstellung des Talggewebes verwendeten Gewirk.
Bei den Tests bedient man sich des im folgenden beschriebenen Waschverfahrens. Bewertet wird wie im folgenden beschrieben:
1. Testwaschverfahren.
10 künstlich verschmutzte Testgewebe» nämlich drei Talggewebe und saubere Gewirke» werden in einer Gesamtmenge
von 30 g in einer handelsüblichen Waschmaschine gewaschen. Die beim Waschen eingehaltenen Bedingungen sind:
Badverhältnis: 30; Temperatur der Waschlauge: 3O0C;
Aufenthaltdauer: 10 min; Umdrehung der Waschtrommel:
120 Upm. Es werden 900 ml Waschlauge einer Wasch- und Reinigungsmittelkonzentration von O»133 # verwendet.
Nach dem Waschen werden die gewaschenen Gewebe und Gewirke 3 min lang mit 900 ml Wasser gespült. Das verwendete Wasser besitzt eine Härte von 5° DH.
Aufenthaltdauer: 10 min; Umdrehung der Waschtrommel:
120 Upm. Es werden 900 ml Waschlauge einer Wasch- und Reinigungsmittelkonzentration von O»133 # verwendet.
Nach dem Waschen werden die gewaschenen Gewebe und Gewirke 3 min lang mit 900 ml Wasser gespült. Das verwendete Wasser besitzt eine Härte von 5° DH.
2. Bewertung der Wasch- und Reinigungskraft.
Die prozentuale Wasch- und Reinigungskraft ergibt sich aus folgender Gleichung:
(Z/S des verschmutzten Gewebes
prozentuale Wasch- _ - K/S des gewaschenen Gewebes) χ100
und Reinigungskraft ~ (K/S des verschmutzten &ewebes
- K/S des nicht verschmutzten Gewebes
R 2R
In der Gleichung bedeuten K/S = (1 - —) 2/Jqq (Kubelka"·
In der Gleichung bedeuten K/S = (1 - —) 2/Jqq (Kubelka"·
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Munk'sche Gleichung) und R die mit Hilfe eines handelsüblichen
Reflektometers gemessene prozentuale Reflexion.
Die mit den getesteten !künstlich verschmutzten Geweben im
Durchschnitt erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II.
Die Tabelle II zeigt» daß die erfindungsgemäßen Wasch- und
Reinigungsmittel eine hohe Reinigungskraft aufweisen und die Wirkung des darin enthaltenen Enzyms voll zur Geltung kommen
lassen.
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Versuch Nr. |
8)
25A-a |
1 | 25A-b | 8 | TABELLE |
8)
25B-a |
25B-b | 18 | II | 1 | 25C-b | 8 |
8)
25D-a |
1 | 25D-b | 8 |
8)
25E-a |
1 | 25E-b | 8 |
8)
25P-a |
1 | 25F-b | |
Zusanmensetzung des Wasch- |
8)
25C-a |
|||||||||||||||||||||||
und Reinigungsmittels in % | ||||||||||||||||||||||||
AOS 1) | 20 . | 20 | 8,8 | 8,8 | 5 | 13,8 | 13,8 | 17,5 | 17,5 | 12,5 | 12,5 | |||||||||||||
LAS 2) | 0 | 0 | 10 | 10 | 5 | 10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 | 5 | ||||||||||||
AS 3) | - | - | - | - | 10 | - | - | - | -. | - | - | |||||||||||||
TSPP 4) | 5 | 5 | 6,3 | 6,3 | - | 10 | 11,3 | 11,3 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 7.5 | ||||||||||||
CJ | STP 5) | - | - | - | - | 10 | - | - | - | - | - | - | - --:■, | |||||||||||
O _A |
Enzym 6) | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | - | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | |||||||||||
CD | Natriumsilikat 7) | 13 | 13 | 13 | 13 | 0,5 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | |||||||||||
O | Natriumcarbonat | 5 | 5 | 5 | 5 | 13 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | |||||||||||
Carboxymethylcellulose | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 5 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | ||||||||||||
CO | Glauber-Salz | Rest | Rest | Rest | Rest | 0,6 | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | Rest | |||||||||||
Wasser | 10 | 10 | 10 | 10 | Rest | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||||||||||||
prozentuale Reinigungs kraft oder ^wirkung |
78 | 60 | 78 | 60 | 10 | 60 | 78 | 60 | 78 | 60 | 78 | 60 CO |
||||||||||||
78 | O | |||||||||||||||||||||||
Unterschied in der pro | 8—* | |||||||||||||||||||||||
zentualen Wasch- und | ||||||||||||||||||||||||
Reinigungskraft in %
TABELLE II (PortSetzung)
Versuch Nr.
Zusammensetzung des Wasch-
und Reinigungsmittels in %
und Reinigungsmittels in %
25F'-a 25P'-b 25F»-a 25F»-b 25G-a 25G-b 25H-a 25H-b 25I-a 25I-b 25J-a 25J-b
; "'* ^ 12'5 12'5 22'5 22>5 I'* V 2,0 2,0 11,2 ll/2
5 5 ° 0 . 12,5 12,5 10,0 10,0 0 0
_ AS 3) 5 5
O TSPP 4) 7,5 7,5 _ 2 5 2 ς ς c
O- 2.5 2,5 5 5 13,0 13,0 13,8 13,8
II STP 5) 7,5 7,5
6) °>5 ° 0,3 0 · 0,5 0 0,5 0 0,5 0 0 5
., — *- 13 13 13 13 13 13 13 13
-*■ Natriumcarbonat 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5
CarbcKymethylcellulose °»6 °>6 °»6 °»6 °*6 °>6 0,6 ο,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Glauber-Salz Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest
Wasser 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
prozentuale Reinigungskraft oder -wirkung · 77 60 74 59 74 60 74 59 75 59 76
Unterschied in der pro-
schied in der pr
zentualen Wasch- und
Peinigungskraft in % 17 15 14
zentualen Wasch- und
Peinigungskraft in % 17 15 14
TABELLE II (Fortsetzung)
Versuqh Nr.
Zusammensetzung des Waschung Reinigungsmittels, in %
AOS 1) LAS" 2) AS 3) TSPP 4) STP 5) Enzym 6) Natriumsilikat 7)
Natriumcarbonat Carboxymethylcellulose Glauber-Salz Wasser
prozentuale Reinigungskraft oder -wirkung
Unterschied in der prozentualen Wasch- und --. ■ Reinigungskraft in %
8) 38A-a 38A-b
8) 38B-a 38B-b
8) 8)
38C-a ' 38C-b 38D-a
38D-b
8)
38E-a
38E-b
8)
38F-a
38F-b
30,4 3Q,4 13,3 13,3 7,6 7,6 20,9 20,9 26,6 26,6 19,0 19,0
0 0 15,2 15,2 15,2 15,2 0 0 0 0 7,6 7,6 .
7,6 | 7, | 6 | 9,5 | 9,5 | 15,2 | 15,2 | 17,1 | 17 | ,1 | 11,4 | 11,4 | 11,4 | 11,4 | I |
- | - | - | - | - | - | - | - | - | - | — | — | _» | ||
0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | I | ||
13 | 13 | 13 | 13 | 13 | ,13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | |||
5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | |||
0,6 | o, | 6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 |
Rest Rest Rest Rest Rest Rest 10 10 10 10 10 Rest Rest Rest Rest Rest Rest
10 10 10 10 10 10
85
68
85
67
85
85
67
85
67
-17
18
18 18
18
TABELLE II-(Fortsetzung)
Versuch Nr.
8)
38P'-a 38F'-b 38P"-a 38F"-b 38G-a 38G-b 38H-a 38H-b 38I-a 38I-b 38J-a
38J-b
Zusammensetzung des Wasch- und Reinigungsmittels in %
AOS 1)
LAS 2)
LAS 2)
AS 3)
TSPP 4)
TSPP 4)
STP 5)
Enzym 6)
Natriumsilikat 7) Natriumcarbonat
CarbcKymethylcellulose Glauber-Salz
Wasser
Enzym 6)
Natriumsilikat 7) Natriumcarbonat
CarbcKymethylcellulose Glauber-Salz
Wasser
prozentuale Reinigungskraft oder -wirkung
Unterschied in der prozentualen Wasch- und
Reinigungskraft in %
Reinigungskraft in %
19,0
7,6 11,4
0,5 13 5 0,6
Rest 10
85
19,0
7,6
7,6
11,4
0,5
0,5
13
5
0,6
5
0,6
19,0
7,6
7,6
11,4
0
13
13
0,6
34,2
0
0
3,8
0,5
13
5
0,6
5
0,6
34,2
3,8
13
0,6
11,4
19
19
7,6
0,5
13
5
5
0,6
11,4
19
19
7,6
0
13
5
0,6
13
5
0,6
3,0
15,2
19,8
0,5
13
5
0,6
5
0,6
3,0 15,2
17,1
19,8 20,9
0 13
0,6
0,5 13 5 0,6
Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest 10 10 10 10 10 10 10 10 10
82
66
83
67
83
67
67
83
16
16
16
16
16
TABELLE II (Fortsetzung)
Versuch Nr. | 8) 50A-b |
50A-b | 8) 50B-a |
50B-b | 8) 50C-a |
50C-b | 8) 50D-a |
50D-b | 8) 50E-a |
50E-b | 8) 50F-a |
50F-b |
Zusammensetzung des Wasch- und Reinigungsmittels in % |
||||||||||||
AOS 1) LAS 2) AS 3) |
40,0 0 |
40,0 0 |
1.7,5 20,0 |
17,5 20,0 |
10,0 20,0 |
10,0 20,0 |
27,5 0 |
27,5 0 |
35,0 0 |
35,0 0 |
25,0 10,0 |
25,0 10,0 |
TSPP 4) | 10,0 | 10,0 | 12,5 | 12,5 | 20,0 | 20,0 | 22,5 | 22,5 | 15,0 | 15,0 | 15,0 | 15,0 , |
STP 5) | — | - | - | - | - | - | - | - | _ | _ | _> | |
Enzym 6) | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 | 0,5 | 0 I |
Natriumsilikat 7) | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | ■ 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 |
Natriumcarbonat | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Carboxymethylcellulose | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 | 0,6 |
Glauber-Salz Wasser prozentuale Reinigungs kraft oder -wirkung |
Rest 10 86 |
Rest 10 69 |
Rest 10 86 |
Rest 10 68 |
Rest 10 86 |
Rest 10 69 |
Rest 10 86 |
Rest 10 69 |
Rest 10 86 |
Rest 10 fiq |
Rest 10 RK |
Rest 10 |
Unterschied In der prozentualen Wasch- und Reinigungskraft in %
17
17
TABELLE II (Fortsetzung) Versuch Nr. 50F'-a 50F'-b 50F"-a 50PH-b 50G-a 50G-b 50H-a 50H-b 50I-a 50I-b 50J-a 50J-b
Zusaninensetzung des Wasch-
und Reinigungsmittels in %
AOS 1) 25t0 25>° 25>° 25»° 45>° 45>° 15»° 15»° 4>° 4»° 22>5 22»5
LAS 2) . 10,0 10,0 0 0 25,0 25,0 20,0 20,0 0 0
_^ AS 3) 10,0 10,0 __________
°° TSPP 4) 15»° 15»° - - 5»° 5»° 10>° 10>° 26>° 26>° 27>5 27f5
O STp 5) _ 15,0 15,0 --------
ο Natriumsilikat 7) 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13
-^ Natriumcarbonat 555555555555
Glauber-Salz Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest
Wasser 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10
prozentuale Reinigungskraft oder -wirkung 86 68 83 68 84 68 84 68 84 68 84 68CO
zentualen Wasch-und 15 ^
TABELLE II (Fortsetzung)
Versuch Nr.
Zusammensetzung des Wasch-
und Reinigungsmittels in %
und Reinigungsmittels in %
AOS 1)
LAS 2)
LAS 2)
AS 3)
TSPP 4)
TSPP 4)
STP 5)
Enzym 6)
Natrivirasilikat 7)
Natr iumcarbonat
Carboxymethylcjellulose
Glauber-Salz
Wasser
prozentuale Reinigungskraft oder -Wirkung
Unterschied in der prozentualen Wasch- und
Reinigungskraft in %
Reinigungskraft in %
8) 8) 8)
60A-a 60A-b 60B-a 6QB-b 60C-a
48,0
12,0
0,5 13 5 0,6 60C-b
8) 8)
60D-a 60D-b 60E-a
60E-b
8) 60F-a
48,0 21,0 0 24,0
12,0
0 13 5 0,6
15,0
0,5 13 5
0,6
21,0 24,0
15,0
13 5
0,6
12,0
24,0
24,0
33,0
24,0 24,0 27,0
13
5
5
0,6
0,5
13
5
13
5
0,6
33,0
0
0
27,0
0
13
13
0,6
42,0
42,0
18,0 18,0
0,5
13
5
0,6
13
5
0,6
13 5 0,6
30,0 12,0
18,0
0,5 13 5 0,6
60F-b
30,0 12,0
18,0 ,
0 13 5 0,6
Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest
10 10 10 10
10 88
10 72
10 87
10 70
10
71
71
10
87
87
71
87
87
71
16
17 16
16
16
TABELLE II (Portsetzung)
Versuch Nr.
8)
60F'-a 60F'-b 60F"-a . 60F"-b 60G-a , 60G-b 60H-a 60H-b 60I-a 60I-b 60J-a 60J-b
Zusammensetzung des Wasch- und Reinigungsmittels in %
AOS 1) LAS 2) AS 3) TSPP 4) STP 5) Enzym 6) Natriumsilikat 7) Natriumcarbonat Carboxymethylcellulose
Glauber-Salz Wasser
30,0
18,0
0,5
13 5
0,6
12,0 12,0
Rest Rest 10
30,0
12,0
12,0
18,0
0
13
13
0,6
54,0
6,0
0,5
13
5
13
5
0,6
54,0
6,0
13
0,6
18,0
30,0
12,0
0,5 13 5 0,6
18,0 30,0
12,0
0 13 5 0,6
4,8
24,0
0,5 13 5
0,6
4,8 24,0
31,2 31,2
13
0,6
27,0
33,0
0,5 13 5
0,6
Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest Rest 10 10 10 10 10 10 10 10
prozentuale Reinigungskraft oder -wirkung
Unterschied in der prozentualen Wasch- und Reinigungskraft in %
87
17
70
85
70
15
85
70
85
70
85
15
15
14
3012U5
1) Natrium-a-Olefinsulfonate mit 14 "bis 18 Kohlenstoffatomen.
2) Lineare Natriumalkylbenzolsulfonate mit 11 bis 13 Kohlenstoffatomen
in den Alkylteilen.
3) Natriumalkylsulfat mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen.
4) 1»5 $> Nat rium- ο -phosphat und 1 # Natriumtripolyphosphat.
5) Natriumtripolyphosphat.
6) handelsübliches Enzym ALCALASE 1,5M (0,5 $>
Enzym entspricht 7»5 Anson-Einheiten pro 1 kg Wasch- und Reinigungsmittel
).
7) Natriumsilikat gemäß der Japanischen Industrie Norm K 1408 Nr.2.
8) Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung.
Vergleichsbeispiele 2 und 3
Unter Verwendung der in Beispiel 1 eingesetzten a-01efinsulfonate
und des aaO verwendeten Enzyms werden Wasch- und Reinigungsmittel der in Tabelle III angegebenen Zusammensetzung
zubereitet. Die Wasch- und Reinigungskraft der Wasch- und Reinigungsmittel werden entsprechend Beispiel 1
bewertet. Das in den Vergleichsbeispielen 2 und 3 verwendete kationische Agglomerat enthält 25,6 # Ditalgdimethylammoniumchlorid,
8,5 # tierischen Pettalkohol, 48,8 i*
Natriummontmorillonitton, 2,6 # Dinatriumpyrophosphat und
14,5 1° Wasser.
130019/0619
TABELLE III | α-Olefinsulfonat | Vergleichsbeispiel | 3 |
tierischer Fettalkohol, mit 11 Molen Äthylenoxid kondensiert |
2 | 8,0 | |
Natrium-o-pho sphat | 8,0 | 0,5 | |
Natriumpyr opho sphat | 0,5 | 10,0 | |
Natriumsilikat (Molverhältnis: 2,0) | 10,0 | 6,0 | |
Glauber-Salz | 6,0 | 10,0 | |
Carboxymethylcellulose | 10,0 | 4,76 | |
Äthylendiamintetraessigsäure, Tetranatriumsalz |
4,46 | 0,47 | |
Aufheller | 0,47 | 0,21 | |
Wasser | 0,21 | 0,23 | |
Natriumperborat, letrahydrat | 0,23 | 7,0 | |
Enzym | 7,0 | 32,0 | |
kationisches Agglomerat | 32,0 | 0 | |
Magne s iumsulfat | 0,3 | 16,4 | |
Polyäthylenglykol (Molekulargewicht von 400) |
16,4 | 4,0 | |
Parfüm | 4,0 | 0,25 | |
0,25 | 0,18 | ||
0,18 |
prozentuale Wasch- und Reinigungskraft 67 55
Unterschied in der prozentualen
Wasch- und Reinigungskraft 12
130019/0619
Claims (3)
1. Enzymhaltiges Wasch- oder Reinigungsmittel» dadurch gekennzeichnet»
daß es
1. (a) mindestens ein a-01efinsulfonat mit 10 "bis 20
Kohlenstoffatomen,
(b) mindestens ein anionisches oberflächenaktives Mittel mit einem SO^- oder SO.-Rest (abgesehen von
dem Olefinsulfonat) und
(c) mindestens ein Pyrophosphat sowie
2. mindestens ein Enzym enthält,
wobei das Gesamtgewicht der Bestandteile (a)» (b) und (c), bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- oder Reinigungsmittels
mindestens 25 Gew.-56 ausmacht und das Gewichtsverhältnis
(a):(b):(c) innerhalb des in dem in der Zeichnung dargestellten Dreiecksdiagramm durch die Punkte A[(a):(b):
(c) = 80:0:20], b[(a):(b):(c) = 35:40:25], c[(a):(b):(c) =
20:40:40] und D[(a):(b):(c) = 55:0:45] definierten Bereichs
liegt.
- 2 1JÜU13/0619
2. Wasch- oder Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Enzym mindestens ein von Bakterien stammendes proteolytisches Enzym enthält,
3. Wasch- oder Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Enzymaktivität von 1 bis
40 Ansoneinheit(en) pro kg Wasch- oder Reinigungsmittel aufweist.
13001 9/OSi S
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---|---|---|---|
JP54139478A JPS604873B2 (ja) | 1979-10-29 | 1979-10-29 | 酵素含有洗浄剤組成物 |
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Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5662898A (en) | 1981-05-29 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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8131 | Rejection |