DE3011976A1 - Magnetisch betaetigbare anzeigeeinrichtung - Google Patents

Magnetisch betaetigbare anzeigeeinrichtung

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DE3011976A1
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Withdrawn
Application number
DE19803011976
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English (en)
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Klaus Baldeweg
Dietmar 8000 München Grillenberger
Herbert 8021 Neuried Mahnke
Friedrich Dipl.-Ing. Röckl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE3011976A1 publication Critical patent/DE3011976A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/37Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements
    • G09F9/375Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements the position of the elements being controlled by the application of a magnetic field

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Magnetisch betätigbare Anzeigeeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine magnetisch betätigbare Anzeigeeinrichtung mit flachen Anzeigeelementen bistabiler Winkellage.
  • Eine derartige Anzeigeeinrichtung ist durch die Firmen.
  • schrift "Komponent" der Firma Telefonbau & Normalzeit, Frankfurt/Main bekannt geworden. Danach besteht das plattenförmige Anzeigeelement teilweise aus permanent magnetischem Material und kann durch Anlegen oder Ändern eines Magnetfeldes um eine Mittelachse geschwenkt werden. Die beiden Seiten des Anzeigeelementes sind unterschiedlich gefärbt. Beim Wechsel der Winkellage wird jeweils die andere Seite des Anzeigeelementes sichtbar.
  • Bei einem Feld von nebeneinander angeordneten Anzeigeelementen können durch individuelle Ansteuerung unterschiedliche Konfigurationen gleicher Farbe sichtbar gemacht werden. Das Anzeigeelement befindet sich über den beiden Polen eines U-förmig gebogenen Elektromagneten, dessen Polarität durch Wechseln der Stromrichtung geändert werden kann. Das Anzeigeelement liegt in einer der beiden stabilen Winkellagen parallel zu den beiden Polen des Elektromagneten. Die Polarität des magnetischen Materials des Anzeigeelementes verläuft in dessen Erstreckungsebene. Beim Wechsel der Polarität des Elektromagneten wird somit das Anzeigeelement um seine Drehachse gewendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den konstruktiven Aufbau der Anzeigevorrichtung zu vereinfachen und eine Verringerung der Abmessungen des Anzeigeelementes zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst. Bei einem blattartigen Anzeigeelement aus permanent magnetischem Material befinden sich somit die beiden Pole auf der einen bzw. auf der anderen Seite des Anzeigeelementes. Dadurch benötigt man im Bereich des Anzeigeelementes nur noch einen einzigen Magnetpol zur Lagefixierung und zum Umschalten des Anzeigeelementes.
  • Dieser zieht jeweils den entsprechenden Gegenpol des Anzeigeelementes an, wodurch dieses in seiner Lage fixiert wird. Beim Umpolen wird das Anzeigeelement zunächst abgestossen, frei gewendet und dann mit der anderen Seite an den Magnetpol des Elektromagneten angezogen.
  • Für das Umwenden bedarf es keinerlei besonderer mechanischer Hilfsmittel, wie Drehachsen oder Führungen. Die Anzeigeeinrichtung kann daher bei geringen Aussenabmessungen entsprechend einfach aufgebaut sein.
  • Durch Weiterbildungen der Erfindung gemäss den Ansprüchen 2 bis 9 können weitere. Vorteile erzielt werden: Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht einen sehr schmalen Aufbau und damit einen sehr engen seitlichen Abstand zwischen den Anzeigeelementen. Dadurch lässt sich die Teilung zwischen den einzelnen Anzeigeelementen so weit verringern, dass die Anzeigeeinrichtung die Funktion eines Bildschirms, z.B. in einem Datensichtgerät übernehmen kann.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 wird selbst bei extremer Miniaturisierung der Anzeigeeinrichtung durch den runden Querschnitt des Magnetkerns mit seiner Wicklung begünstigt.
  • Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird das Anzeigeelement von Verunreinigungen und anderen äusseren Einflüssen freigehalten. Die Kammer verhindert aber auch, dass das Anzeige element den Bereich des ihm zugeordneten Magnetpols verlassen kann. Zu diesem Zweck genügt es allerdings bereits, die Kammer nicht geschlossen, sondern käfigartig auszubilden, wodurch die Sichtbarkeit verbessert werden kann. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass die lichte Höhe der Kammer das Wenden des Anzeigeelementes nicht behindert.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 5 bewirkt eine optische Vergrösserung des Anzeigeelementes in Relation zur Teilung zwischen benachbarten Anzeigeelementen sowie eine Vergrösserung des Einblickwinkels auf ein Anzeigeelement.
  • Bei dem Aufnahmekörper nach Anspruch 6 können die linsenartig geformten Aussenwände der einzelnen Kammern in einer gemeinsamen separaten Platte ausgebildet oder aber einstückig mit dem Aufnahmekörper verbunden sein. Auf diese Weise können die einzelnen Kammern z.B. in einem Spritzgussverfahren kostengünstig hergestellt werden.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 7 ermöglicht einen besonders schmalen und einfachen Aufbau des Elektromagneten. Dieser kann in einfacher Weise mit einer Spule versehen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die dargestellte Figur zeigt teilweise einen vergrösserten Querschnitt durch eine Anzeigeeinrichtung mit flachen Anzeige elementen 1, die mit permanent magnetischem Material 2 beschichtet sind. Die Anzeigeelemente 1 sind in Kammern 3 aufgenommen, deren vorzugsweise durchsichtige Seitenwände 4 einstückig miteinander verbunden und z.B. in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt sind. Die Beobachtungsrichtung der Anzeigeelemente ist durch einen Pfeil angedeutet. Die Kammern 3 sind durch eine gemeinsame durchsichtge Abdeckplatte 5 verschlossen, die die Aussenwände der Kammern 3 bildet.
  • Auf der entgegengesetzten Seite werden die Kammern 3 durch eine gemeinsame Zwischenfolie 6 verschlossen, auf der die Anzeigeelemente1 aufliegen. Auf der anderen Seite der Zwischenfolie 6 sind den Anzeigeelementen 1 Elektromagnete zugeordnet, die aus einem weichmagnetischem Magnetkern 7 und einer diesen umgebenden Spule 8 bestehen. Die einzelnen Magnetkerne sind an einem gemeinsamen Magnetjoch 9 befestigt.
  • Das plättchenartige Anzeigeelement 1 weist auf seinen beiden flachen Seiten unterschiedliche optische Eigenschaften auf. Beim Wenden des Anzeigeelementes können somit unterschiedliche optische Signale widergeOeben werden.
  • das permanent magnetische Material 2 ist senkrecht zur Erstreckungsebene des plättchenartigen Anzeigeelementes 1 magnetisiert. Das bedeutet, dass dem Magnetkern 7 jeweils ein Pol des permanent magnetischen Materials 2 zugewandt und der Gegenpol abgewandt ist. Ist der Elektromagnet 7, 8 abgeschaltet, so haftet das Anzeigeelement 1 aufgrund der permanenten Magnetisierung des magnetischen Materials 2 an der Zwischenfolie 6. Der stabartige Magnetkern 7 ist mit einem seiner Pole dem Anzeigeelement 1 zugewandt. Soll ein Anzeigeelement 1 gewendet werden, so magnetisiert man den Magnetkern 7 durch entsprechenden Stromfluss in der Spule 8 so, dass das Amzeigeelement 1 abgestossen, frei gewendet und in der neuen Winkellage angezogen wird. Danach kann der Elektromagnet abgeschaltet werden, so dass das Anzeigeelement 1 ohne weiteren Energieverbrauch in seiner neuen Lage verbleibt. Das magnetische Material ist so polarisiert, dass einem bestimmten Anzeigezustand eine bestimmte Magnetisierungsrichtung zugeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass sich nach einer bestimmten Polarisierung des Magnetkerns 7 ein bestimmter Anzeigezustand des Anzeigeelementes 1 einstellt.
  • 9 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche U Magnetisch betätigbare Anzeigeeinrichtung mit zumindest einem flachen Anzeigeelement, das zumindest teilweise aus permanent magnetischem Material besteht, das eine bistabile Winkellage aufweist, die durch Anlegen oder Ändern eines Magnetfeldes umschaltbar ist, und das auf beiden Seiten unterschiedliche optische Eigenschaften aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Magnetisierungsrichtung des magnetischen Materials (2) senkrecht zur Erstreckung des Anzeigeelementes (1) verläuft.
  2. 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Anzeigeeinrichtung für jedes Anzeigeelement (1) einen einzigen diesem zugewandten Magnetpol eines Magnetkerns (7) mit elektrisch umschaltbarer Polarität aufweist.
  3. 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Anzeigeelement (1) rund oder quadratisch ausgebildet ist.
  4. 4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Anzeigeelement (1) von einer Kammer (3) aufgenommen ist.
  5. 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die einem Betrachter zugewandte Aussenwand der Kammer linsenartig geformt ist.
  6. 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Anzeigeelemente (1) matrixartig angeordnet und dass die Kammern (3) in einem flachen AuSnahmekörper für die Anzeigeelemente (1) ausgeformt sind.
  7. 7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t dass der Magnetkern (7) stabartig ausgebildet ist und dass dessen Magnetisierungsrichtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Anzeigbtementes (1) verläuft.
  8. 8. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h n e t daß zur Verringerung der Kammerhöhe einem Magnetpol mehrere Anzeigeelemente zugeordnet sind.
  9. 9. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t daß für Ziffernanzeigen das Anzeigeelement balkenförmig ausgebildet ist.
DE19803011976 1980-03-27 1980-03-27 Magnetisch betaetigbare anzeigeeinrichtung Withdrawn DE3011976A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2775379A1 (fr) * 1998-02-20 1999-08-27 Sitour Dispositif d'affichage notamment de prix

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2775379A1 (fr) * 1998-02-20 1999-08-27 Sitour Dispositif d'affichage notamment de prix

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