DE3011824A1 - Ausgleichsgewicht zum auswuchten einer kardanwelle und verfahren zum anschweissen des ausgleichsgewichts an die kardanwelle - Google Patents

Ausgleichsgewicht zum auswuchten einer kardanwelle und verfahren zum anschweissen des ausgleichsgewichts an die kardanwelle

Info

Publication number
DE3011824A1
DE3011824A1 DE19803011824 DE3011824A DE3011824A1 DE 3011824 A1 DE3011824 A1 DE 3011824A1 DE 19803011824 DE19803011824 DE 19803011824 DE 3011824 A DE3011824 A DE 3011824A DE 3011824 A1 DE3011824 A1 DE 3011824A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balance weight
extensions
plate
counterweight
light metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803011824
Other languages
English (en)
Other versions
DE3011824C2 (de
Inventor
Guillermo Ing.(grad.) 8000 München Sanguino-Alvarez
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE3011824A priority Critical patent/DE3011824C2/de
Publication of DE3011824A1 publication Critical patent/DE3011824A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3011824C2 publication Critical patent/DE3011824C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/34Fastening arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2226/00Joining parts; Fastening; Assembling or mounting parts
    • F16C2226/30Material joints
    • F16C2226/36Material joints by welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Ausgleichsgewicht zum Auswuchten einer Kardanwelle und Ver-
  • fahren zum Anschweissen des Ausgleichsgewichts an die Kardanwelle Die Erfindung betrifft ein Ausgleichsgewicht zum Auswuchten einer Kardanwelle oder dgl. Rotationskörper, bestehend aus einer gekrümmten, mit der Kardanwelle zu verschweissenden Platte, deren konkaver Krümmungsradius etwa dem Radius der Kardanwelle entspricht, wobei sich an der Auflagefläche des Ausgleichsgewichts mehrere Vorsprünge befinden.
  • Ein aus Leichtmetall bestehendes Ausgleichsgewicht wird bislang an einer ein Leichtmetallrohr aufweisenden Kardanwelle eines Kraftfahrzeugs hauptsächlich durch Nieten, Kleben oder Punktschweissen befestigt. Letztgenannte Verbindungsart hat Jedoch - ebenso wie die anderen Befestigungsarten - verschiedene Nachteile.
  • So muss die stets an der Oberfläche der zu verschweissenden Leichtmetallteile vorhandene Oxidschicht in verhältnismässig arbeitsaufwendiger Weise entfernt werden.
  • Dies wäre auch bei dem aus dem DE-GM 74 17 316 bekannten Ausgleichsgewicht und der Kardanwelle erforderlich, wenn diese aus Leichtmetall bestünden. Ferner können sich die Randbereiche eines üblicherweise mit nur einigen Schweisspunkten an der Kardanwelle angeschweissten Ausgleichsgewichts von dieser abheben. Wenn sich in den dadurch entstehenden spaltförmigen Zwischenräumen Schmutz oder dergleichen feinkörniges Gut ansammelt, kann die ursprünglich auf der Auswuchtmaschine erreichte Auswuchtqualität der Kardanwelle beeinträchtigt werden.
  • Weiterhin können abstehende Randbereiche des Ausgleichsgewichts beim Transport der bei Montage der Kardanwelle, sowie bei Wartungsarbeiten am Fahrzeug Verletzungen oder Beschädigungen an Kleidungsstücken von hierbei tätigen Personen verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem Ausgleichsgewicht der eingangs genannten Gattung die Vorsprünge derart auszubilden, dass das Ausgleichsgewicht gemäss einem ferner von der Erfindung aufzuzeigenden Verfahren rationell und problemlos an ein Rohr einer Kardanwelle - dessen Oberfläche eine Oxidschicht oder dergleichen Beschichtung aufweist - schweissbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass die Vorsprünge als krallenartige Fortsätze ausgebildet sind, die bis etwa dreimal so lang sind wie die Dicke der Platte.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die krallenartigen Fortsätze in rationeller Weise durch spanlose Formgebung zu bilden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat die das Ausgleichsgewicht bildende Platte in planem Zustand eine rechteckige, quadratische oder ähnliche Aussenform, wobei die Fortsätze durch Abwinkelung sämtlicher Ecken um etwa 900 gebildet sind.
  • Weitere Ausführungsformen des Ausgleichsgewichts sind in den Ansprüchen 4 bis 11 gekennzeichnet.
  • Ein Verfahren zum Anschweissen eines erfindungsgemäss ausgebildeten Ausgleichsgewichts an ein Leichtmetallrohr einer Kardanwelle mittels einer Schweisseinrichtung, wobei das Ausgleichsgewicht in einer halbrundförmig oder prismatisch ausgebildeten Elektrode aufgenommen und daraufhin mit seinen krallenartigen Fortsätzen gegen die Oberfläche des Leichtmetallrohrs gepresst wird, besteht erfindungsgemäss darin, dass zunächst das Ausgleichsgewicht und das Leichtmetallrohr unter ständiger, gegen dessen Oberfläche gerichteter Druckeinwirkung relativ gegeneinander bewegt werden und sodann der Schweissvorgang durchgeführt wird Da die am Ausgleichsgewicht vorhandenen Vorsprünge erfindungsgemäss als krallenartige Fortsätze ausgebildet sind, wird bei Durchführung des geschilderten Verfahrens die Oberfläche des an der Kardanwelle vorgesehenen Leichtmetallrohrs im Bereich des anzuschweissenden Ausgleichsgewichts vollkommen blank gerieben, wodurch der Schweissvorgang anschliessend rasch und problemlos, sowie mittels vergleichsweise geringerer Schweissstromstärke durchführbar ist. Somit erfüllen die krallenartigen Fortsätze eine Doppelfunktion, nämlich dienen einerseits als Mittel zum erforderlichen Blankreiben der Oberfläche eines Leichtmetallrohrs und andererseits als die sonst üblichen Schweisswarzen.
  • Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 13 bis 15 gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 ein aus einer rechteckförmigen Platte gebildetes Ausgleichsgewicht, dessen erfindungsgemäss vorgesehene krallenartige Fortsätze durch Abwinkelung der Ecken gebildet sind, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Figur 1, Fig. 3 Jeweils abgewandelte Ausführungsarten bis 14 des in Figur 1 dargestellten Ausgleichsgewichts in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 15 ein Ausgleichsgewicht in Vorder- und bis 18 Seitenansicht, das nach einem erfindungsgemässen Verfahren an ein Leichtmetallrohr einer Kardanwelle geschweisst wird.
  • Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte, aus Leichtmetall gefertigte Ausgleichsgewicht 1 besteht aus einer gekrümmten Platte 2, deren konkaver Krümmungsradius etwa dem Radius des in den Figuren 15 bis 18 ersichtlichen, an einer Kardanwelle eines Kraftfahrzeugs vorgesehenen Leichtmetallrchrs 6 6 entspricht. Die Ecken der in planem Zustand eine rechteckige Aussenform aufweisenden Platte 2 sind an der Auflagefläche 3 des Ausgleichsgewichts 1 um etwa 900 abgewinkelt - also durch spanlose Formgebung gebildet - wodurch vier krallenartige Fortsätze 4 entstehen, die bis etwa dreimal so lang sind wie die Dicke der Platte 2.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 sind die Fortsätze 4 in planem Zustand der rechteckförmigen Platte 2 des Ausgleichsgewichts 1 an beiden Ecken ihrer Breitseiten vorgesehen und rager dreieckförmig über diese hinaus.
  • Wie in Figur 4 ersichtlich, sind die Fortsätze 4 bei gekrümmter Platte 2 an der Auflagefläche 3 des Ausgleichsgewichts 1 - gleichermassen wie bei Jedem der in den Figuren 6, 8 und 10 dargestellten Ausgleichsgewichten 1 - um etwa 900 abgewinkelt. Demgegenüber befinden sich bei dem in Figur 5 gezeigten Ausgleichsgewicht 1 die Fortsätze 4 an den beiden Schmalseiten der Platte 2.
  • Bei dem in Figur 7 dargestellten Ausgleichsgewicht 1 befinden sich die Fortsätze 4 in planem Zustand der recktackförmigen Platte 2 an deren Breitseiten in der Nähe der Ecken, also möglichst weit auseinander liegend. Dabei sind die dreieckförmig ausgebildeten Fortsätze 4 so weit von den Kanten 2' der Breitseiten der Platte 2 zurückgesetzt, dass ihre Spitzen in deren Bereich liegen. Die dreieckförmigen Fortsätze 4 des in Figur 9 veranschaulichten Ausgleichsgewichts 1 sind demgegenüber im Mittelbereich der beiden Schmalseiten der Platte 2 angeordnet und in deren planem Zustand so weit von den Kanten 2" zurückgesetzt, dass ihre Spitzen in deren Bereich liegen.
  • In den Figuren 11 bis 14 ist schliesslich Jeweils ein Ausgleichsgewicht 1 gezeigt, dessen an seiner Auflagefläche 3 vorgesehene Fortsätze 4 sich in Längserstreckung der Platte 2 nahe der Mitte beider Schmalseiten befinden.
  • Die Fortsätze 4 werden durch Durchstanzen der Platte 2 mittels eines quadratischen (Figur 11 und 12) bzw. runden (Figur 13 und 14) Dorns erzeugt, dessen freier Endabschnitt hierzu zweckmässigerweise pyramidenförmig bzw. kreiskegelförmig ausgebildet ist. Gleichermassen können auch die derart gebildeten Fortsätze 4 durch einen rechteckförmigen oder dergleichen mehreckigen Dorn gefertigt werden.
  • In den Figuren 15 bis 18 ist von einer Einrichtung zum Anschweissen des Leichtmetall-Ausgleichsgewichts 1 an ein Leichtmetallrohr 6 einer Kardanwelle eine Elektrode 7 gezeigt, die eine halbrundförmig ausgebildete Stirnseite 8 aufweist. Von dieser wird das Ausgleichsgewicht 1 aufgenommen und mit seinen krallenartigen Fortsätzen 4 gegen die Oberfläche des Leichtmetallrohrs 6 gepresst.
  • Darauf hin wird das Ausgleichsgewicht 1 durch wenigstens eine, erforderlichenfalls Jedoch durch mehrere Längsbewegungen der dabei das Ausgleichsgewicht 1 haltenden Elektrode 7 in den Richtungen des Doppelpfeils a (Figur 15) parallel zur Längsachse des Leichtmetallrohrs 6 unter ständiger gegen dessen Oberfläche gerichteter Druckeinwirkung bewegt. Hierbei bewirken die krallenartigen Fortsätze 4 dass die stets auf dem Leichtmetallrohr 6 vorhandene Oxidschicht vollkommen durchdrungen, also die Oberfläche des Leichtmetallrohrs 6 im Bereich der als Schweisswarzen dienenden Fortsätze 4 blank gerieben wird, worauf der Schweissvorgang nach Art einer Widerstandsschweissung rasch und problemlos durchführbar ist. Die in den Figuren 15 und 16 dargestellte Schweisseinrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass die Elektrode 7 und damit das Ausgleichsgewicht 1 vor Durchführung des Schweissvorgangs parallel zur Längsachse des Leichtmetallrohrs 6 und/oder in den Richtungen des Doppelpfeils b bogenförmig um dessen Längsachse bewegt wird. Die Schweisseinrichtung kann ferner auch so gestaltet sein (Figur 17 und 18) dass das Leichtmetallrohr 6 in Bezug zum Ausgleichsgewicht 1 in seiner Längsrichtung bewegt (Figur 17, Richtungen des Doppelpfeils c) und/oder in den Richtungen des Doppelpfeils d (Figur 18) gedreht wird, wobei die Elektrode 7 stillsteht.
  • Zurgeradlinigen Verlagerung des Ausgleichsgewichts 1 auf dem Leichtmetallrohr 6 bzw. bei dessen Bewegung in seiner Längsrichtung ist die in den Figuren 3 und 7 vorgesehene Anordnung der krallenartigen Fortsätze 4 geeignet, während ein Ausgleichsgewicht 1, dessen Fortsätze 4 wie in den Figuren 5 und 9 ersichtlich angeordnet sind, für eine bogenförmige Verlagerung auf dem Leichtmetallrohr Ei bzw. bei dessen Drehung, bestimmt ist. Dagegen ist ein Ausgleichsgewicht 1, dessen Fortsätze 4 wie in den Figuren 1, 11 und 13 ersichtlich angeordnet sind, für sämtliche erwähnten Verlagerungsmöglichkeiten auf dem Leichtmetallrohr 6 bzw. bei dessen'Drehung und/oder Längsbewegungen geeignet.

Claims (15)

  1. Ausgleichsgewicht zum Auswuchten einer Kardanwelle und Verfahren zum Anschweissen des Ausgleichsgewichts an die Kardanwelle P a t e n t a n s p r ü c h e Ausgleichsgewicht zum Auswuchten einer Kardanwelle oder dgl. Rotationskörper, bestehend aus einer gekrümmten, mit der Kardanwelle zu verschweissenden Platte, deren konkaver Krümmungsradius etwa dem Radius der Kardanwelle entspricht, wobei sich an der Auflagefläche des Ausgleichsgewichts mehrere Vorsprünge befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge als krallenartige Fortsätze (4) ausgebildet sind, die bis etwa dreimal so lang sind wie die Dicke der Platte (2).
  2. 2. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (4) durch spanlose Formgebung gebildet sind.
  3. 3. Ausgleichsgewicht nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Ausgleichsgewicht (1) bildende Platte (2) in planem Zustand eine rechteckige, quadratische oder ähnliche Aussenform aufweist, wobei die Fortsätze (4) durch Abwinkelung sämtlicher Ecken um etwa 900 gebildet sind.
  4. 4. Ausgleichsgewicht nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (4) in planem Zustand einer rechteckigen Platte (2) an deren Ecken vorgesehen sind und über den Aussenumfang der Platte unter Bildung einer dreieckigen Form hinausragen, während die Fortsätze bei gekrümmter Platte an der Auflagefläche (3) des Ausgleichsgewichts (1) um etwa 900 abgewinkelt sind.
  5. 5. Ausgleichsgewicht nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (4) in planem Zustand der rechteckigen Platte (2) von deren Aussenumfang unter Bildung einer dreieckigen Form soweit zurückgesetzt sind, dass ihre Spitzen im Bereich der benachbart verlaufenden Kanten (2', 2'') liegen, während die Fortsätze bei gekrümmter Platte en der Auflagefläche (3) des Ausgleichsgewichts (1) um etwa 90° abgewinkelt sind.
  6. 6. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (4) an den Breitseiten der Platte (2) angeordnet sind.
  7. 7. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fortsätze (4) an den Schmalseiten der Platte (2) befinden.
  8. 8. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (4) an den Breitseiten der Platte (2) in der Nähe von deren Ecken vorgesehen sind.
  9. 9. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fortsätze (4) im Mittelbereich der Schmalseiten der Platte (2) befinden.
  10. 10. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) in ihrer Längserstrekkung nahe der Mitte beider Schmalseiten sowie an der Auflagefläche (3) des Ausgleichsgewichts (1) mit Jeweils mehreren Fortsätzen (4) versehen ist, welche durch Durchstanzen der Platte mittels eines mehreckigen Dorns erzeugt werden.
  11. 11. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (4) durch Durchstanzen der Platte (2) mittels eines runden Dorns erzeugt werden.
  12. 12. Verfahren zum Anschweissen eines gemäss einem der Anspruche 1 bis 11 ausgebildeten, aus Leichtmetall bestehenden Ausgleichsgewichts an ein Leichtmetallrohr einer Kardanwelle mittels einer Schweisseinrichtung, wobei das Ausgleichsgewicht in einer halbrundförmig oder prismatisch ausgebildeten Elektrode aufgenommen und daraufhin mit seinen krallenartigen Fortsätzen gegen die Oberfläche des Leichtmetallrohrs gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst das Ausgleichsgewicht und das Leichtmetallrohr unter ständiger, gegen dessen Oberfläche gerichteter Druckeinwirkung relativ gegeneinander bewegt werden und sodann der Schweissvorgang durchgeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgewicht und das Leichtmetallrohr mehrmals relativ gegeneinander bewegt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgewicht parallel zur Längsachse des Leichtmetallrohr8 und/oder um dessen Längsachse bewegt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Leichtmetallrohr in Bezug zum Ausgleichsgewicht in seiner Längsrichtung bewegt und/oder gedreht wird.
DE3011824A 1980-03-27 1980-03-27 Verfahren zum Anschweißen eines an seiner Auflagefläche krallenartige Fortsätze aufweisenden Ausgleichsgewichts an eine Kardanwelle und Ausgleichsgewicht Expired DE3011824C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3011824A DE3011824C2 (de) 1980-03-27 1980-03-27 Verfahren zum Anschweißen eines an seiner Auflagefläche krallenartige Fortsätze aufweisenden Ausgleichsgewichts an eine Kardanwelle und Ausgleichsgewicht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3011824A DE3011824C2 (de) 1980-03-27 1980-03-27 Verfahren zum Anschweißen eines an seiner Auflagefläche krallenartige Fortsätze aufweisenden Ausgleichsgewichts an eine Kardanwelle und Ausgleichsgewicht

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3011824A1 true DE3011824A1 (de) 1981-10-08
DE3011824C2 DE3011824C2 (de) 1983-06-01

Family

ID=6098495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3011824A Expired DE3011824C2 (de) 1980-03-27 1980-03-27 Verfahren zum Anschweißen eines an seiner Auflagefläche krallenartige Fortsätze aufweisenden Ausgleichsgewichts an eine Kardanwelle und Ausgleichsgewicht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3011824C2 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035437A1 (de) * 1980-09-19 1982-05-06 Gebr. Hofmann Gmbh & Co Kg Maschinenfabrik, 6100 Darmstadt Verfahren zum massenausgleich von auszuwuchtenden rotoren sowie eine anordnung und ein ausgleichsgewicht hierfuer
FR2652141A1 (fr) * 1989-09-18 1991-03-22 Gkn Cardantec Int Poids d'equilibrage pour arbres de transmission articules a joints de cardan.
DE19547992A1 (de) * 1995-12-21 1997-07-03 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Auswuchten einer Aluminium-Gelenkwelle
DE10230207A1 (de) * 2002-07-04 2004-01-22 Schenck Rotec Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen von Ausgleichsgewichten an Rotoren, insbesondere an Gelenkwellen oder Kardanwellen
DE10237216A1 (de) * 2002-08-14 2004-03-04 GKN Löbro GmbH Verfahren zum Anbringen einer Ausgleichsmasse
JP2011073525A (ja) * 2009-09-29 2011-04-14 Yamada Seisakusho Co Ltd プロペラシャフトのアンバランス修正装置
JP2018515751A (ja) * 2015-03-26 2018-06-14 デーナ、オータモウティヴ、システィムズ、グループ、エルエルシー ドライブシャフトへのバランスウェイトのレーザ溶接
JP2019132412A (ja) * 2018-02-02 2019-08-08 株式会社松井製作所 バランスウェイト及びバランスウェイト付き回転シャフト
JP2019132413A (ja) * 2018-02-02 2019-08-08 株式会社松井製作所 バランスウェイト、バランスウェイト付き回転シャフト及びバランスウェイト付き回転シャフトの製造方法

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418219B4 (de) * 1994-05-25 2004-02-05 Snap-On Equipment Gmbh Verfahren zum Unwuchtausgleich an einem Kraftfahrzeugrad und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4440812C2 (de) * 1994-11-15 2000-01-05 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum Befestigen von Wuchtgewichten an Wellen
DE102007063808B3 (de) 2007-12-14 2020-07-09 Ats Automation Tooling Systems Gmbh Wuchtelement zur Durchführung eines Verfahrens zum automatischen Auswuchten eines Flügelrades

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450655A (en) * 1944-11-16 1948-10-05 Continental Can Co Method of spot welding metal keys to metal can ends
GB981653A (en) * 1962-03-15 1965-01-27 Metal Containers Ltd Method of welding a metal attachment to a metal base having an insulating coating
DE2045495A1 (de) * 1970-09-15 1972-03-16 Schmalbach Lubeca Buckelschweißverfahren zum Verbinden von Metallteilen sowie Beschlagteil, das durch Bückelschweißung zu befestigen ist
DE7417316U (de) * 1974-05-17 1974-09-12 Gebr Hofmann Kg Ausgleichsgewcht für längliche Rotationskörper, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2450655A (en) * 1944-11-16 1948-10-05 Continental Can Co Method of spot welding metal keys to metal can ends
GB981653A (en) * 1962-03-15 1965-01-27 Metal Containers Ltd Method of welding a metal attachment to a metal base having an insulating coating
DE2045495A1 (de) * 1970-09-15 1972-03-16 Schmalbach Lubeca Buckelschweißverfahren zum Verbinden von Metallteilen sowie Beschlagteil, das durch Bückelschweißung zu befestigen ist
DE7417316U (de) * 1974-05-17 1974-09-12 Gebr Hofmann Kg Ausgleichsgewcht für längliche Rotationskörper, insbesondere für Kardanwellen von Kraftfahrzeugen

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3035437A1 (de) * 1980-09-19 1982-05-06 Gebr. Hofmann Gmbh & Co Kg Maschinenfabrik, 6100 Darmstadt Verfahren zum massenausgleich von auszuwuchtenden rotoren sowie eine anordnung und ein ausgleichsgewicht hierfuer
FR2652141A1 (fr) * 1989-09-18 1991-03-22 Gkn Cardantec Int Poids d'equilibrage pour arbres de transmission articules a joints de cardan.
DE19547992A1 (de) * 1995-12-21 1997-07-03 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Auswuchten einer Aluminium-Gelenkwelle
DE19547992C2 (de) * 1995-12-21 1998-04-16 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Auswuchten einer Aluminium-Gelenkwelle
US7249508B2 (en) 2002-07-04 2007-07-31 Schenck Rotec Gmbh Device and method for fastening balancing weights to rotors, in particular to propeller shafts or cardan shafts
DE10230207A1 (de) * 2002-07-04 2004-01-22 Schenck Rotec Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen von Ausgleichsgewichten an Rotoren, insbesondere an Gelenkwellen oder Kardanwellen
DE10237216A1 (de) * 2002-08-14 2004-03-04 GKN Löbro GmbH Verfahren zum Anbringen einer Ausgleichsmasse
DE10237216B4 (de) * 2002-08-14 2004-12-02 Gkn Driveline Deutschland Gmbh Verfahren zum Anbringen einer Ausgleichsmasse an einem auszuwuchtenden Rotationskörper
US6854635B2 (en) 2002-08-14 2005-02-15 Gkn Driveline Deutschland Gmbh Method of attaching a balancing mass
JP2011073525A (ja) * 2009-09-29 2011-04-14 Yamada Seisakusho Co Ltd プロペラシャフトのアンバランス修正装置
EP2302256A3 (de) * 2009-09-29 2011-11-23 Yamada Manufacturing Co., Ltd. Austarierungsvorrichtung für eine Antriebswelle
JP2018515751A (ja) * 2015-03-26 2018-06-14 デーナ、オータモウティヴ、システィムズ、グループ、エルエルシー ドライブシャフトへのバランスウェイトのレーザ溶接
JP2019132412A (ja) * 2018-02-02 2019-08-08 株式会社松井製作所 バランスウェイト及びバランスウェイト付き回転シャフト
JP2019132413A (ja) * 2018-02-02 2019-08-08 株式会社松井製作所 バランスウェイト、バランスウェイト付き回転シャフト及びバランスウェイト付き回転シャフトの製造方法
JP7090876B2 (ja) 2018-02-02 2022-06-27 株式会社松井製作所 バランスウェイト、バランスウェイト付き回転シャフト及びバランスウェイト付き回転シャフトの製造方法
JP7090875B2 (ja) 2018-02-02 2022-06-27 株式会社松井製作所 バランスウェイト及びバランスウェイト付き回転シャフト

Also Published As

Publication number Publication date
DE3011824C2 (de) 1983-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE830716C (de) Sicherungsring und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3019026C2 (de)
DE1600429B1 (de) Dichtungsmanschette aus elastischem Material,insbesondere fuer rotierende Antriebsgelenke
DE3011824A1 (de) Ausgleichsgewicht zum auswuchten einer kardanwelle und verfahren zum anschweissen des ausgleichsgewichts an die kardanwelle
DE2419618B2 (de) Haltescheibe
DE3736516A1 (de) Gabel fuer kardangelenke
DE3313565C2 (de) Gabel für ein Kardangelenk
DE2723653A1 (de) Vorrichtung zur herstellung einer unloesbaren verbindung und eine mit dieser vorrichtung hergestellte unloesbare verbindung
DE102008007541A1 (de) Reibschweißverfahren
DE2654990A1 (de) Universalgelenk
DE1814847A1 (de) Abstreifvorrichtung
EP1339993A1 (de) Bundbuchse sowie verfahren zur herstellung einer solchen
DE3510779A1 (de) Verfahren zum verbinden von zwei oder mehr blechen
DE69200456T2 (de) Reduzierzange für Rohre und dergleichen.
DE1050936B (de)
EP0300289A2 (de) Verfahren zum Verbinden zweier Abschnitte einer Gleitschutzkette und Verbindungselement zu seiner Ausführung
DE3805404C2 (de)
DE29707669U1 (de) Stanzniet
DE1945233A1 (de) Tellerfeder
CH643339A5 (en) Pipe clamp
DE747556C (de) Metallische Manschettendichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102012008050A1 (de) Blechteil mit Buckelstruktur
DE815873C (de) Elastisches Lager
DE199386C (de)
DD156928A5 (de) Gleitendes gleichlauf-universalgelenk

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee