DE3011516A1 - Als waermeabsorber ausgebildete eindeckung aus blechtafeln fuer ein dach oder eine wandverkleidung u.dgl. - Google Patents

Als waermeabsorber ausgebildete eindeckung aus blechtafeln fuer ein dach oder eine wandverkleidung u.dgl.

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DE3011516A1
DE3011516A1 DE19803011516 DE3011516A DE3011516A1 DE 3011516 A1 DE3011516 A1 DE 3011516A1 DE 19803011516 DE19803011516 DE 19803011516 DE 3011516 A DE3011516 A DE 3011516A DE 3011516 A1 DE3011516 A1 DE 3011516A1
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Hans J. 8153 Weyarn Lex
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Pan Therm Ges fur Planun GmbH
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    • E04D3/30Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal
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Description

  • Als Wärmeabsorber ausgebildete Eindeckung aus Blech-
  • tafeln für ein Dach oder eine Wandverkleidung und dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine als Wärmeabsorber ausgebildete Eindeckung aus Blechtafeln für Dächer oder Wandverkleidungen und dgl., bei der die Blechtafeln durch an diesen und an der Dach- bzw. Wandkonstruktion angreifenden Haltern quer zur Längsachse der Verbindungsprofile gegeneinander verspannt sind.
  • Eine derartige Eindeckung für Dächer, die ohne Veränderung ihres Aussehens zum Zwecke der Energiegewinnung, insbesondere durch Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft geeignet sind, ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 77 02 041 bekannt. Bei der bekannten Dacheindeckung befinden sich die Halter der Blechtafeln, die quer zur Längsachse der Verbindungsprofile gegeneinander verspannt sind, auf Quersparren der Dachkonstruktion zur Erzielung einer waagerechten Deckung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Eindeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der zur Erzielung einer waagerechten Dekkung bzw. Querdeckung ohne die Notwendigkeit von Quersparren oder einer Schalung an der Dachkonstruktion bei vereinfachter Montage ein Verspannen der Blechtafeln ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter Spannstege aufweist, an denen die Blechtafeln im Bereich von parallel zu den Spannstegen verlaufenden Blechtafelteilen befestigt sind.
  • Um die Blechtafeln an den Spannstegen befestigen zu können, können diese Abstufungen aufweisen, deren Flächen in etwa parallel zu den Spannstegen verlaufen. Bei der Montage können dann diese Flächen gegeneinander gelegt werden und beispielsweise durch Nieten miteinander verbunden werden. Bei solchen Blechtafeln, die einen abgebogenen und einen aufgebogenen Rand aufweisen, wie sie beispielsweise in der vorstehend genannten deutschen Gebrauchsmusterschrift 77 02 041 zur Anwendung kommen, kann die Anordnung bzw. Montage der Blechtafel in der Eindeckung so erfolgen, daß die Verspannung zwischen zwei benachbarten Spannstegen erfolgt, wobei die Übergriffstelle bzw. Hakenverbindung, an der der abgebogene Rand der einen Blechtafel den abgebogenen Rand der benachbarten Blechtafel übergreift, mit Spannung gegen den einen Spannsteg anliegt, während die Blechtafel mit dem zum benachbarten Spannsteg parallel laufenden Blechtafelteil mit diesem benachbarten Spannsteg verbunden ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem an der Übergriffstelle ein Hohlraum gebildet wird, der von einem hohlen Verbindungsprofil ausgefüllt ist, das zur Führung desWErmeaustauschmediums dient (deutsche Gebrauchsmusterschrift 77 02 041), erfolgt die Verspannung der Blechtafeln so, daß der aufgebogene Rand einer jeden Blechtafel an dem vom Halter abstehenden Steg, der in etwa parallel zu diesem aufgebogenen Rand verläuft, befestigt ist und am benachbarten Spannsteg der Übergriffstelle anliegt. Die Anordnung von aufgebogenem Rand und Übergriffstelle an den einzelnen Spannstegen ist so, daß die Befestigungsstelle für den aufgebogenen Rand unterhalb der Übergriffstelle liegt, so daß eine einfache Montage möglich ist. Hierzu ist der aufgebogene Rand höher bemessen, als es die Übergriffstelle erfordert, so daß zwischen der Übergriffstelle und der Abdeckfläche der Blechtafel ein Abstand vorhanden ist.
  • Bei der Erfindung wird eine Verspannung zwischen aufeinanderfolgenden Spannstegen erzielt, wobei am einen Spannsteg der aufgebogene Rand der Blechtafel bzw. ein parallel zum Spannsteg verlaufender Blechtafelteil, z. B. eine Stufe, befestigt ist und gegen den anderen Spannsteg die Übergriffstelle angedrückt ist. Insofern übt jeder Spannsteg eine Doppelfunktion dahingehend aus, daß er eine Befestigungsmöglichkeit für jede Blechtafel bietet sowie ein Widerlager für die bei der Montage der Blechtafeln erzielten Verspannung. Man erzielt eine Eindeckung, die äußerst stabil ist, so daß sie ohne weiteres auch bei fehlenden Quersparren und ohne eine Dachschalung bei der Montage begangen werden kann.
  • Darüber hinaus läßt die Eindeckung bei starken Temperaturunterschieden Abmessungsänderungen der einzelnen Blechtafeln zu, ohne daß die Verspannung und damit die Anlage der Blechtafeln an den Verbindungsprofilen, die das Wärmeübertragungsmedium enthalten, beeinträchtigt wird. Es wird daher jederzeit ein guter Wärmeübergang zwischen den Blechtafeln und dem Wärmeübertragungsmedium erzielt.
  • Eine wesentliche Vereinfachung bei der Montage der Eindeckung läßt sich dadurch erzielen, daß auf die Dach- bzw. Wandkonstruktion eine Wärmeis olierungss chicht, beispielsweise in Form einer Schaumkunststoffs chicht, aufgebracht werden kann und auf diese der Halter aufgelegt wird, der dann beispielsweise mit Hilfe von Nägeln, die durch die Schaumkunststoffschicht hindurchragen, mit der Dach- bzw. Wandkonstruktion verbunden werden kann. Da der Halter insofern nicht unmittelbar auf der Dachkonstruktion aufliegend befestigt ist, kann gewährleistet werden, daß infolge von Temperaturunterschieden in der Eindeckung erfolgende Bewegungen der Einzelteile ungehindert stattfinden können, ohne daß, wie schon erwähnt, die Verspannung zwischen den einzelnen Blechtafeln verlorengeht.
  • Der aufgebogene Rand einer jeden Blechtafel in der Eindeckung besitzt einen etwa rechtwinklig abgebogenen Randteil, dessen Innenkrümmung dem Profil des Verbindungsprofils angepaßt ist und der an diesem anliegt.
  • Der abgebogene Rand der benachbarten Blechtafel greift über den vorstchend erwähnten, abgebogenen Randteil sowie um etwa ein 3/4 des Querschnitts des Verbindungsprofils. Auf diese Weise wird das Verbindungsprofil von den abgebogenen und aufgebogenen Rändern benachbarter Blechtafeln vollständig an den Übergriffstellen umfaßt.
  • Der aufgebogene Rand einer jeden Blechtafel ist so hoch bemessen, daß er zum einen die Bildung der Übergriffstelle am Verbindungsprofil ermöglicht und zum anderen eine Befestigungsmöglichkeit für seine Befestigung am Spannsteg bildet.
  • Der Halter. kann streifenförmig ausgebildet sein und läßt sich beispielsweise an einem vom First zum unteren Dachrand sich erstreckenden Dachsparren in der vorstehend beschriebenen Weise befestigen. Da diese streifenförmig ausgebildeten Halter in sich elastisch sind, ist bei der Montage eine Ausrich4ung, insbesondere der Spannstege in Querrichtung, ohne weiteres möglich.
  • Eine andere Ausführungsform des Halters kann darin bestehen, daß dieser aus mehreren Haltereinzelstücken besteht, die miteinander verbunden sind, wobei die Einzelstücke durch Querschneiden eines länglichen Strangpreßprofils gewonnen werden.
  • In vorteilhafter Weise lassen sich für die Abdeckung eines in der Dacheindeckung oder Wandeindeckung versenkten Sammelkanals Blechtafeln ausbilden, durch die die Einheitlichkeit der Oberfläche der gesamten Eindeckung nicht beeinträchtigt wird. Das sichbare Äußere dieser Blechtafeln unterscheidet sich nicht von den Blechtafeln, die den Hauptteil der Eindeckung bilden. Die für die Abdeckung des in der Eindeckung versenkten Sammlerkanals vorgesehenen Blechtafeln können mit ihren aufgebogenen und abgebogenen Rändern so ausgebildet sein, daß sie seitlich auf die Übergriffstellen aufgeschoben werden können. hierzu kann jede Blechtafel einen senkrechten Steg aufweisen, dessen Höhe etwa gleich dem Abstand der Abdeckfläche der Blechtafel von der Übergriffstelle ist und daran sich anschließend einen Randteil aufweisen, dessen Profil dem Querschnitt der Übergriffstelle angepaßt ist. Der abgebogene Randteil der Blechtafel, die zur Abdeckung des Sammlerkanals dient, besitzt das gleiche Profil wie der abgebogene Rand der Blechtafeln,welche die hohlen Verbindungsprofile übergreifen und sind so bemessen, daß sie beim Aufschieben die Übergriffstellen ebenfalls übergreifen.
  • Um am unteren Dachrand bzw. am unteren Rand der Wandverkleidung ebenfalls eine Verspannung der Blechtafeln zu gewinnen, kann der abgebogene Rand der dort vorgesehenen Blechtafeln um ein Sturmscharblech, das in bekannter Weise ausgebildet sein kann, gelegt sein, wobei die Verspannung zwischen dieser Umlegstelle und der Befestigung am ersten Spannsteg auf dem Halter erfolgt.
  • Zur seitlichen Begrenzung der Fassaden- bzw. Dacheindeckung können zur Bildung von Abweisflächen bzw. Abweisrändern für Feuchtigkeit und windverfrachteten Schnee oder Staub die Blechtafeln seitlich aufgekantet sein. Die Oberkante des aufgekanteten Blechteils, das den Abweisrand bildet, liegt im Bereich des aufgebogenen Randes der Blechtafel unter dem Verbindungsprofil, das seitlich über die Blechbegrenzung hinausragt und ungehindert durch den Abweisrand mit einem benachbarten Verbindungsprofil, beispielsweise über eine Verbindungsschlaufe, ve rbunden sein kann. In der Eindeckung sind die Abweisränder versetzt zueinander angcordnet, wobei, ausgehend von seinem oberen Ende, jeder Abweisrand zu seinem unteren Ende hin nach innen verläuft.
  • Sowohl die Verbindungsschlaufen als auch die durch die aufgekanteten Blechteile gewonnenen Abweisränder können durch seitliche Abdeckstreifen <ibgedeckt sein. Eine derartige Anordnung läßt sich nicht nur bei der seitlichen Begrenzung der Dacheindeckung oder Fassadeneindeckung gewinnen, sondern auch dann, wenn die Sammelleitungen für das Wärmeaustauschmedium in den Verbindungsprofilen in einem über die Oberfläche der Eindeckung hinausragenden Längskasten angeordnet sind.
  • Zur Erzielung eines Firstabschlusses können die am First befindlichen Blechtafeln Z-förmig ausgebildet sein, d. h. diese Blechtafeln besitzen eine höher liegende Blechfläche und eine tiefer liegende Blechfläche, wobei die tiefer liegende Blechfläche an der Auflagefläche des Halters befestigt ist. An der höher liegenden Blechfläche kann eine Firsthaube geeigneter Ausbildung, beispielsweise eine walmdachförmige Firsthaube, befestigt sein. Die am First befindlichen Blechtafeln besitzen lediglich einen abgebogenen Rand, der über den aufgebogenen Rand der Nachbartafel und das Verbindungsprofil übergreift.
  • In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen an einer Dachkonstruktion befestigten Halter; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Blechtafel, die für die Dacheindeckung verwendet wird und von denen mehrere gegeneinander bei der Dacheindeckung verspannt werden; Fig. 3 im Schnitt eine Übergriffstelle, an der der abgebogene Rand einer Blechtafel über den aufgebogenen Rand einer benachbarten Blechtafel und ein Verbindungsprofil übergreift; Fig. 4 die Anordnung eines Blechstreifens, der zur Abdeckung eines in der Dacheindeckung versenkten Sammlerkanals dient; Fig. 5 einen Schnitt durch einen Sammlerkanal; Fig. 6 eine Blechtafel mit seitlichem Abweisrand; Fig. 7 eine Abdeckung für die Verbindungsschlaufen der das Wärmeaustauschmetiium führenden Verbindungsprofile, das gleichzeitig als seitliche Dachabdeckung dienen kann; Fig. 8 die Ausbildung der Blechtafel am unteren Rand der Dacheindeckung in Verbindung mit einer Traufenbefestigung; Fig. 9 die Ausbildung der Blechtafel am First; Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Halter; Fig. 11 in perspektivischer Ansicht von unten ein Ausführungsbeispiel für ein Abdeckblech mit eingeformtem Hohlprofil zur Führung des Wärmeaustauschmediums und ein entsprechend geformtes Abdeckblech für den Sammlerkanal; Fig. 12 das Profil des in der Fig. 11 dargestellten Abdeckbleches mit eingeformtem Hohlprofil und~ Fig. 13 ein Abdeckblech mit eingeformtem Hohlprofil, das zur Seitenbegrenzung der Eindeckung verwendet werden kann und Fig. 14 das Profil eines weiteren Pusführungsbeispiels.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, wird auf Dachsparren 7, die von einem nicht näher dargestellten First zu einem ebenfalls nicht näher dargestellten unteren Rand einer Dacheindeckung führen, eine Schaumkunststoffschicht 6 aufgelegt, die als Wärmeisolierung wirkt, und auf diese eine feuchtigkeitsabweisende Folie 32. Auf die Folie 32 wird ein Halter 1 aufgelegt und beispielsweise mit Hilfe von Nägeln 8, die durch die Schaumkunststoffschicht 6 hindurchragen, am Dachsparren 7 befestigt.
  • Um Ausgleichsbewegungen der Eindeckung in Querrichtung zuzulassen, können, wie in der Fig. - 1- gezeigt ist, Befestigungslöcher 44 am Halter 1 vorgesehen sein, die als Langlöcher ausgebildet sind. Der Halter 1 besitzt Spannstege 2, die nach oben gerichtet sind, sowie zwischen den Spannstegen ein Verbindungsstück 12, das zweiteilig ausgebildet ist aus einer Auflagefläche 13 für eine Blechtafel 4 und einem Befestigungsstück 14, an welchem der Halter 1 mit Hilfe der Nägel 8 am Dachsparren 7 befestigt wird. Gegebenenfalls kann zwischen die feuchtigkeitsabweisende Folie 32 und das Befestigungsstück 14 eine weitere Folie 33 gelegt sein, die etwa die gleichen Abmessungen besitzt wie das Befestigungsstück. Diese Folie 33 kann Bewegungen, welche der Halter und die Blechtafeln 4 aufgrund von Temperaturschwankungen ausführen, mitvollziehen, wobei in vorteilhafter Weise derartige Bewegungen durch die Nägel 8 nicht behindert werden, da diese durch die Schaumkunststoffschicht hindurchragen und insofern die Befestigungsstellen der Nägel am Dachsparren 7 und an dem Halter 1 einen Abstand voneinander aufweisen und die durch die Schaumkunststoffschicht hindurchragenden Schäfte der Nägel die Bewegungen federnd mitvollziehen können.
  • Zwischen derAuflagefläche 13 und dem Befestigungsstück 14 befindet sich am Halter 1 eine Abstufung 17. Der in der Fig. t dargestellte streifenförmige Halter ist in sich in Längsrichtung elastisch beweglich, was insbesondere durch die Abstufung 17 und in erhöhtem Maße durch die Spannstege 2 erzielt wird.
  • Beim Befestigen der Blechtafeln 4 liegen diese auf der Auflagefläche 13 auf, deren Neigung von der Neigung der Dachsparren 7 abweichen kann.
  • Die unterschiedliche Neigung der Auflagefläche 13 und der Dachsparren 7, zu denen sich das Befestigungsstück 14 des Halters parallel erstreckt, wird ebenfalls durch die Abstufung 17 ausgeglichen.
  • Die Montage der Blechtafeln 4 erfolgt so, daß vom unteren Dachrand begonnen wird und mit Hilfe, beispielsweise von Nieten 16, ein aufgebogener Rand 3 am Spannsteg 2 des Halters 1 befestigt wird. Der aufgebogene Rand 3 besitzt ferner einen umgebogenen Randteil 9, in dessen Innenkrümmung ein hohles Verbindungsprofil 10, das zur Führung des Wärme aus tauschmediums dient, eingelegt wird. Die Innenkrümmung, welche vom aufgebogenen Rand 3 und dem umgebogenen Randteil 9 gebildet wird, ist dem Außenprofil des hohlen Verbindungsprofils 10 angepaßt. Der abgebogene Rand 11 der benachbarten Blechtafel 4 übergreift sowohl den umgebogenen Randteil 9 als auch das Verbindungsprofil 10 in der Weise, daß das Verbindungsprofil 10 von dem oberen Teil des aufgebogenen Randes 3 und dessen umgebogenen Randteil 9 an der einen Blechtafel und dem abgebogenen Randteil 11 der benachbarten Blechtafel 4, dessen Innenprofil dem Außenprofil des Verbindungsprofils 10 angepaßt ist, vollständig umfaßt wird. Der aufgebogene Rand 3 und der abgebogene Rand 11 besitzen beim Ausführungsbeispiel ein etwa L-förmiges Profil.
  • Beim Befestigen des aufgebogenen Randes 3 der Blechtafel 4 am Spannsteg 2 wird die Blechtafel 4 zwischen zwei Spannstegen 2 verspannt. Der Abstand zweier benachbarter Spannstege 2 voneinander einschließlich der Übergriffstelle 5 ist um einen geringen Betrag kürzer bemessen als die Breite der Blechtafeln, d. h. der Abstand des aufgebogenen Randes der Blechtafel zum abgebogenen Rand der Blechtafel, so daß bei der Montage der Blechtafeln, d. h. beim Befestigen des aufgebogenen Randes 3 am Spannsteg 2 durch die Nieten 16 der Blechtafel die gewünschte Verspannung quer zur Längsausdehnung der Verbindungsprofile 10 aufgeprägt wird. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, kann dabei zwischen dem aufgebogenen Rand 3 und dem Spannsteg 2 ein geringer Zwischenraum vorhanden sein.
  • Zur Abdeckung eines in der Fig. 5 dargestellten Sammlerkanals 18, der in der Dacheindeckung versenkt angeordnet ist, eignen sich Blechtafeln 4', wie sie in der Fig. 4 dargestellt sind. Um eine verdeckte Anordnung des Sammlerkanals 18 zu erzielen, kann dieser zwischen zwei Dachsparren 7 angeordnet sein und die Sammelleitungen 19 enthalten. Nach unten hin ist der Sammlerkanal durch die Schaumkunststoffschicht 6 isoliert, wobei auf diese als Dan pfsperre beispielsweise eine Aluminiumfolie 34 aufgebracht sein kann. Zur Abdeckung des Sammlerkanals 18 sind die Blechtafeln 4' so ausgebildet, daß diese auf die Blechtafeln, welche für die normale Eindeckung verwendet werden, aufgeschoben werden können. Insofern wird eine Wartung im Bereich der Sammelleitungen erleichtert. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, besitzt die Blechtafel 4 einen abgebogenen Rand 11', dessen Profil dem Außenprofil der Übergriffstelle 5 angepaßt ist, so daß ein Aufschieben auf die Übergriffstelle möglich ist, wobei der abgebogene Rand 11' die Übergriffstelle 5 übergreift, und zwar in der gleichen Weise wie der abgebogene Rand 11 der zur normalen Abdeckung verwendeten Blechtafeln 4.
  • Sowohl die abgebogenen Ränder 11 als auch die abgebogenen Ränder 11' sind im wesentlichen L-förmig ausgebildet.
  • Der aufgebogene Rand der Blechtafel 4' besitzt einen senkrechten Steg 20, dessen Höhe etwa gleich dem Abstand der Abdeckfläche der Blechtafeln von der Übergriffstelle 5 ist. An diesem Steg schließt sich ein im wesentlichen L-förmiger Randteil 21 an, dessen Profil an das Außenprofil der Übergriffstelle 5 an den Blechtafeln für die normale Dacheindeckung angepaßt ist. Der L-förmige Randteil 21 am aufgebogenen Rand 3' wird beim Zusammenbau übergriffen vom L-förmigen abgebogenen Rand 11' der benachbarten Blechtafel 4'.
  • Zur seitlichen Begrenzung der Dacheindeckung werden Blechtafeln verwendet, bei denen durch seitliches Aufkanten bei Bildung einer Falte 45 am Ubergang zum aufgebogenen Rand 3 ein Abweisrand 24 gewonnen wird.
  • Dieses Aufkanten ist auch deshalb möglich, weil in Ausgestaltung der Erfindung der aufgebogene Rand 3 der Blechtafeln 4 höher bemessen ist, als es die Querschnittsausdehnung der Übergriffstelle 5 erfordert. Insofern ist unterhalb der Übergriffstelle i'nd insbesondere unterhalb des hohlen Verbindungsprofils 10 Platz zum Aufkanten der Seitenbegrenzung der Blechtafel 4 vorhanden, damit ein von dem aufgebogenen Rand 3 bis zum abgebogenen Rand 11 der Blecntafel sich erstreckender Abweisrand 24 gebildet werden kann. Dieser Abweisrand 24 verläuft ausgehend vom aufgebogenen Rand 3 nach innen zum abgebogenen Rand 11. Auf diese Weise läßt sich eine versetzte Anordnung der Abweisränder 24 in der Dacheindeckung gewinnen, wobei der Abweisrand 24 im Bereich des abgebogenen Randes 11 gegenüber dem Abweisrand der benachbarten Blechtafel im Bereich des aufgebogenen Randes 3 nach innen versetzt ist.
  • Wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, lassen sich die Verbindungsprofile 10 ungehindert durch den seitlichen Abweisrand 24 aus den Übergriffstellen 5 herausführen und miteinander durch Verbindungsschlaufen 25 (Fig. -7) verbinden. Zur Abdeckung der Verbindungsschlaufen 25 und auch der seitlichen Begrenzungen der Blechtafeln 4, insbesondere der Abweisränder 24, eignen sich Abdeckstreifen 26, die aus einem Blechteil bestehen können, dessen auf den Blechtafeln 4 aufliegender Rand 27 verformbar ausgebildet ist und beispielsweise aus einem nachgiebigen Metall, insbesondere Blei, bestehen kann. Der Abdeckstreifen 26 kann beispielsweise mit Hilfe von Nieten 35 an einem Träger 28 befestigt sein, der Befestigungsstellen 36 aufweist, an denen der Träger 28 mit der Dachkonstruktion befestigt sein kann und die zwischen den Verbindungsschlaufen 25 angeordnet sind. Der Abdeckstreifen 26 kann dabei um eine seitliche Dachbegrenzung 37 umgelegt sein.
  • Wie aus der Fig. 8 zu ersehen ist, besitzen die Blechtafeln 4- am unteren Dachrand einen abgebogenen Rand 11', der um ein Sturmscharblech 22, das eine bekannte Ausführungsform haben kann, umgelegt ist. Beim Annieten des aufgebogenen Randes 3 am ersten Spannsteg 2 des Halters 1 wird dabei die gewünschte Spannung der Blechtafel erzielt. Der Halter ist in diesem Bereich an einem konisch ausgebildeten Keilbrett 38 befestigt. An diesem Keilbrett ist auch ein Rinnenhaken 39 befestigt, in welchem mit Hilfe einer Feder 40 das Sturmscharblech 22 eingehängt werden kann.
  • Wie aus der Fig. 9 zu ersehen ist, besitzen die Blechtafeln 4" im Bereich des Firstes eine Z-Querschnittsform, wobei auf dem höher liegenden Blechteil 30 eine Firsthaube 31 befestigt sein kann. Am tiefer liegenden Blechteil 29 der Z-förmigen Blechtafel ist diese am Halter t im Auflagebereich 13 des Halters befestigt. Wie die Fig. 9 zeigt, besitzt die Z-förmige Blechtafel 4" nur einen L-förmig abgebogenen Rand 11, der das hohle Verbindungsprofil 10 und den aufgebogenen Rand 3 der benachbarten darunterliegenden Blechtafel übergreift. Die Firsthaube kann, wie dargestellt, satteldachförmig ausgebildet sein und abgebogene Tropf- bzw. Abweiskanten 41 aufweisen. Ferner kann die Frontseite der Firsthaube mit Luftlöchern 42 ausgestattet sein.
  • In der Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Halter 1 dargestellt. Dieser besteht aus Haltereinzelstücken 15, welche im Bereich ihrer Spannstege 2 ineinander verbunden sind. Diese Haltereinzelstücke 15 können aus einem länglichen Strangpreßprofil durch Querschneiden hergestellt sein. Im Befestigungsteil 14> können versenkte Schraubenlöcher 43 vorhanden sein, um die einzelnen Stücke in der Weise, wie in Fig. t dargestellt ist, an der Dachkonstruktion befestigen zu können. Die Blechtafeln 4 liegen dann auf dem Verbindungsteil 12, welches gleichzeitig die Auflagefläche 13 bildet, auf.
  • Bei dem in den Fig. ii und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Abdeckfläche der Blechtafel 4 ein beispielsweise durch Walzen eingeformtes Hohlprofil 46, das zur Führung des Wärmeaustauschmediums geeignet ist. In der Fig. 11 ist die Unterseite dieser Blechtafel dargestellt und es ist zu versehen, daß in eine: Abstand von der Seitenbegrenzung der Blechtafel ein Verbindungsstück 47 mit dem Hohlprofil 46 über eine Verbindungsstelle 48 verbunden ist, wobei dieses Verbindungsstück zum Verbinden der einzelnen Hohlprofile 46 dienen kann, jedoch lassen sich mit dem Verbindungsstück 47 auch die Hohlprofile 46 mit den Verbindungsprofilen 10 zur entsprechenden Führung des Wärmeaustauschmediums verbinden. Auch können die Verbindungsstücke 47 als Anschluß an die Sammelleitungen 19 (Fig. 5) dienen.
  • Die Blechtafel besitzt außerdem in dem Teil, in welchem das Hohlprofil 46 nicht durchgezogen ist, das obenliegende Halbprofil 49, damit ein einheitliches Aussehen der Eindeckung erzielt wird. Hierzu besitzen auch die Blechtafeln 4', welche zur Abdeckung des Sammlerkanals 18 dienen, entsprechend geformte Halbprofile 49, wie das aus der Fig. 11 zu ersehen ist.
  • Auch die zur seitlichen Begrenzung der Eindeckung dienenden Blechtafeln 4, welche mit dem Abweisrand 25 versehen sind, besitzen entsprechende Hohlprofile 46 (Fig. 13). Auch hier liegt die Anschlußstelle 48 der Verbindungs-bzw. Anschlußstücke 47 so wie beim Abdeckblech, das in der Fig. 11 dargestellt ist. Auch hier ist das obenliegende Halbprofil 49 vorgesehen, um, wie schon erwähnt, ein einheitliches Aussehen der Eindeckung zu gewinnen.
  • Bei dem in der Figur 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Hohlprofil 46 zur Führung des Wärme austauschmediums durch ein Formstück gebildet, das an der Unterseite der Abdeckfläche der Blechtafel 4 befestigt ist. Dadurch bleibt die Oberseite der Abdeckfläche glatt. Es können auch mehrere das Hohlprofil 46 bildende Formstücke an der Unterseite der Abdeckfläche vorgesehen sein.
  • Die Blechtafeln können in einfacher Weise aus einem Strangpreßteil, z B.
  • durch Querschneiden einer Strangpreßbahn, gebildet sein.

Claims (36)

  1. Als Wärmeabsorber ausgebildete Eindeckung aus Blechtafeln für ein Dach oder eine Wandverkleidung und dgl.
    Patentansprüche: li Als Wärmeabsorber ausgebildete Eindeckung aus Blechtafeln für ein Dach oder eine Wandverkleidung und dgl., bei der die Blechtafeln durch an diesen und an der Dachkonstruktion bzw. Wandkonstruktion angreifenden Haltern gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) Spannstege (2) aufweist, an denen die Blechtafeln (4) im Bereich von parallel zu den Spannstegen (2) verlaufenden Blechtafelteilen befestigt sind.
  2. 2. Eindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln (4) Abstufungen aufweisen, die an den Spannstegen (2) befestigt sind.
  3. 3. Eindeckung nach Anspruch 1 oder 2 mit Blechtafeln, die einen abgebogenen und aufgebogenen Rand aufweisen und in der Eindeckung der aufgebogene Rand der einen Blechtafel vom abgebogenen Rand der benachbarten Blechtafel übergriffen ist (Übergriffstelle), d a d u r c h gek e n n z e i c h -n e t, daß die Übergriffstelle (5) (Hakenverbindung) gegen einen Spannsteg (2) anliegt.
  4. 4. Eindeckung nach Anspruch 3 mit Blechtafeln, die einen abgebogenen und einen aufgebogenen Rand aufweisen und in der Eindeckung der aufgebogene Rand vom abgebogenen Rand der Nachbartafel übergriffen ist und zusammen mit diesen einen Hohlraum bildet, der von einem hohlen Verbindungsprofil ausgefüllt ist, das zur Führung eines Wärmeaustauschmediums mit den anderen Verbindungsprofilen verbunden ist und die Blechtafeln durch an diesen und an der Dachkonstruktion bzw. Wandkonstruktion angreifenden Haltern quer zur Längsachse der Verbindungsprofile gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebogeneRand (3) einer jeden Blechtafel (4) an einem Spannsteg (2) befestigt ist und jede Blechtafel (4) zwischen diesem Spannsteg (2) und dem benachbarten Spannsteg verspannt ist, an welchem die Übergriffstelle (5) anliegt, an der der abgebogene Rand den aufgebogenen Rand der Nachbartafel übergreift.
  5. 5. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Halter (1) unter Zwischenlage einer Schaumkunststoffschicht (6) an der Dachkonstruktion, insbesondere Dachsparren (7), mit Hilfe von durch die Schaumkunststoffs chicht hindurchragenden Befestigungsmitteln (8) befestigt ist.
  6. 6. Eindeckung nach einem der Ansprüche ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebogene Rand (3) der Blechtafel (4) einen umgebogenen Randteil (9) aufweist, der auf dem hohlen Verbindungsprofil (10) aufliegt und daß der abgebogene Rand (11) der benachbarten Blechtafel den umgebogenen Randteil (9) und etwa 3/4 des Querschnitts des Verbindungsprofils (10) übergreift.
  7. 7. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannsteg (2) in Richtung der Verspannung federnd ausgebildet ist.
  8. 8. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge -kennzeichnet, daß der Halter (1) zwischen zwei Spannstegen (2) ein Verbindungsstück (12) besitzt, das ausgebildet ist als Auflagefläche (13) für die Blechtafel (4) und als Befestigungsteil (14) zur Befestigung an der Dachkonstruktiqn.
  9. 9. Eindeckung nach einem der Ansprüche ibis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (10) rechtwinklig ausgebildet ist und die auf- und umgebogenen Ränder (3, 9, li) der Blechtafeln (4) am Außenumfang des Verbindungsprofils (10) anliegend eine Übergriffstelle (5) mit rechteckigem Querschnitt bilden.
  10. 10. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (i) als durchgehender Streifen ausgebildet ist und die Spannstege (2) von Abstufungen dieses Streifens gebildet sind.
  11. 11. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ( 1 ) zusammengesetzt ist aus miteinander verbundenen Haltereinzelteilen (15), die jeweils aus dem Spannsteg (2) und dem Verbindungsstück (12), das mit dem Spannsteg des benachbarten Haltereinzelteils verbunden ist, besteht.
  12. 12. Eindeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltereinzelteile (15) aus einem Strangpreßprofil geschnitten sind.
  13. 13. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Haltereinzelteile im Bereich der Befestigungs -teile (14), insbesondere durch die Befestigungsmittel (8), miteinander verbunden sind.
  14. 14. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln (4) an den Spannstegen (2) durch Nieten (16) befestigt sind.
  15. 15. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eindeckung der aufgebogene Rand (3) der Blechtafeln (4) höher bemessen ist als der Querschnitt der Übergriffstelle (5).
  16. 16. Eindeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (12) zwischen dem Befestigungsteil (14) und der Auflagefläche (13) eine Abstufung (17) aufweist.
  17. 17. Eindeckung nach einem der Ansprüche ibis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungslöcher im Halter (1), durch die die Befestigungsmittel (8) hindurchragen, als Langlöcher (44) quer zur Längsrichtung des Halters (t) ausgebildet sind.
  18. 18. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung eines in der Eindeckung versenkten Sammlerkanals (1.8), in welchem Sammelleitungen (19) für das aus den Verbindungsprofilen (10) fließende und den Verbindungsprofilen zugeführte Wärmeaustauschmedium angeordnet sind, die Blechtafeln (4' ) mit aufgebogenen und abgebogenen Rändern (3' und 11' ) versehen sind, die in der Eindeckung auf die übergriffstellen (5) aufschiebbar sind.
  19. 19. Eindeckungnach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgebogene Rand (3' ) der für die Abdeckung des Sammlerkanals (18) vorgesehenen Blechtafel (4') als etwa senkrecht abstehender Steg (20), dessen Höhe etwa gleich dem Abstand der Abdeckfläche der Blechtafel (4) von der Übergriffstelle (5) ist, ausgebildet ist und am senkrechten Steg (20) ein Randteil (21) vorhanden ist, dessen Profil dem Querschnitt der Übergriffstelle (5) angepaßt ist.
  20. 20. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Rand (11") der ersten am unteren Dachrand bzw. am unteren Rand der Wandverkleidung vorgesehenen Blechtafel um ein an sich bekanntes Sturmscharblech (22) gelegt ist und die Verspannung zwischen dieser Umlegstelle (23) und der Befestigung am Spannsteg (2) des Halters (1) erfolgt.
  21. 21. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln (4), welche die seitliche Begrenzung der Eindeckung bilden, zur Bildung einer Abweisfläche (Abweisrand 24) aufgekantet sind und die Oberkante des Abweisrandes (24) im Bereich des aufgebogenen Randes (3) unter dem Verbindungsprofil (10) bzw. der Übergriffstelle (5) liegt und das Verbindungsprofil (10) über die seitliche Blechbegrenzung hinausragt und mit einem benachbarten Verbindungsprofil (10) über eine Verbindungsschlaufe (25) verbunden ist.
  22. 22. Eindeckung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweisrand (24) vom aufgebogenen Rand (3) ausgehend schrSg nach innen zum abgebogenen Rand (11) verläuft und in der Eindeckung die Abweisränder (24) versetzt zueinander angeordnet sind, so daß in der Eindeckung der am abgebogenen Rand (11) endende Abweisrand (24) seitlich nach innen versetzt zum am aufgebogenen Rand (3) der benachbarten tiefer liegenden Blechtafel (4) beginnenden Abweisrand (24)'liegt.
  23. 23. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschlaufen (25) und die Abweisränder (24) durch einen seitlichen Abdeckstreifen (26) abgedeckt sind, dessen auf den Blechtafeln (4) aufliegender Rand (27) in der Weise verformt ist, daß er dem Eindeckungsprofil angepaßt ist.
  24. 24. Eindeckung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (26) ein an der Dachkonstruktion befestigtes Blech, dessen verformbarer Rand (27) aus einem weichen Metall, insbesondere Blei, besteht, ist.
  25. 25. Eindeckung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Abdeckstreifens an der Dachkonstruktion ein zwischen den Verbindungsschlaufen (25) mit der Dachkonstruktion verbundener Träger (28) vorgesehen ist, an welchem der Abdeckstreifen (26) befestigt ist.
  26. 26. Eindeckung nach einem der Ansprüche lbis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Dacheindeckung die am First befindliche, Z-förmig ausgebildete Blechtafel (4) mit der tiefer liegenden Blechfläche (29) im Bereich der Auflagefläche (13) des Halters (1) an diesem befestigt ist und daß auf der höher liegenden Blechfläche (30) eine Firsthaube (31) befestigt ist.
  27. 27. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß die Blechtafeln (4)an ihrer Abdeckfläche ein Hohlprofil (46) oder mehrere derartige Hohlprofile aufweisen, das bzw. die zur Führung des Wärmeaustauschmediums geeignet ist bzw. sind.
  28. 28. Eindeckung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (46), z. B. durch Walzen, in die Abdeckfläche der Blechtafel eingeformt ist.
  29. 29. Eindeckung nach Anspruch 97 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (46) ander Eindeckung sich parallel zum Verbindungsprofil (10) erstreckt.
  30. 30. Eindeckung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß die Hohlprofile (46) miteinander oder mit den Verbindungsprofilen (10) oder mit den Sammelleitungen (19) über Verbindungs-bzw. Anschlußstücke (47) verbunden sind.
  31. 31. Eindeckung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (47) in der Eindeckung unterhalb der Abdeckfläche der Blechtafeln (4) verlegt sind.
  32. 32. Eindeckung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnest, daß die Anschlußstellen (48) der Verbindungsstücke (47) an die Hohlprofile (46) an der Unterseite der Blechtafeln (4) im Abstand vom Seitenrand der Blechtafeln (4) liegen und daß die obere Hälfte des Hohlprofils sich von der Anschlußstelle (48) bis zum Seitenrand der Blechtafel hin sich fortsetzt.
  33. 33. Eindeckung nach einem der Ansprüche ibis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abdeckung des Sammlerkanals (18) oder zur seitlichen Begrenzung der Eindeckung dienenden Blechtafeln(4, 4' ) in ihrer Abdeckfläche die obere Hälfte (49) des Hohlprofils (46) aufweisen.
  34. 34. Eindeckung nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet , daß das Hohlprofil (46) einen linsenförmigen Querschnitt aufweist.
  35. 35. Eindeckung nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (46) an der Unterseite der Abdeckfläche der Blechtafel (4) angeordnet ist.
  36. 36. Eindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtafeln (4, 4>) aus einem Strangpreßteil gebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986002713A1 (en) * 1984-11-01 1986-05-09 Barrie Peter Moore Roof installations
DE9410513U1 (de) * 1994-06-29 1995-11-02 Menke Tobias Öko-Hybrid-Pfanne

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