DE3011145A1 - Spannring - Google Patents

Spannring

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DE3011145A1
DE3011145A1 DE19803011145 DE3011145A DE3011145A1 DE 3011145 A1 DE3011145 A1 DE 3011145A1 DE 19803011145 DE19803011145 DE 19803011145 DE 3011145 A DE3011145 A DE 3011145A DE 3011145 A1 DE3011145 A1 DE 3011145A1
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clamping ring
clamping
shaft
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ring
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Ralph 4048 Grevenbroich Müllenberg
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0852Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft
    • F16D1/0864Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft due to tangential loading of the hub, e.g. a split hub

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Spannring,
  • Die Erfindung bezicht sich auf einen Spannring der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegenden Art.
  • Derartige Spannringe sind in der Technik seit langer Zeit üblich. Weist handelt es sich um Ringe, die durch Schlitzen längs einer Ebene in zwei halbkreisförmige Segmente geteilt sind. Die Spannschrauben greifen, wenn die Spannringeauten zylindrisch sind, zwischen Außen-und Innenumgang von einem Segment ins and@@@ über.
  • Es sind aber auch Ausführungsformen üblich, bei denen an den Teilungsstellen an beiden Segmenten radial nach außen vorspringende Ansätze vorgesehen sind, zwischen denen die Spannschrauben wirken.
  • Spannringe dieser Art wurden bisher vorwiegend zu Zwecken der Armetirung, weniger jedoch zur Übertragung von Drehmomenten verwendet. Dies hängt damit zusammen, daß die Spannkraft der Spannschrauben zu einer über den Innenumfang des Spannrings sehr ungleichmäßigen Flächenpressung führt, die in der Nähe der Teilungsebenen stark überhöht ist. Die Spannringe tragen also im vesentlichen nur an diesen stellen. Dies begrenzt naturgemäß der übertragbare Drehmoment, zumal die Spannkräfte wegen der zulässigen Flächenpressungen an den Stellen der vorwiegenden Anlage nicht über die Maßen erhöht werden können.
  • Die ungleichmäßige Anlage bei den bekannten Spannringen rührt daher, daß durch die Spannschrauben keine exakt in Umfangsrichtung verlauf ende Ringspannung erzeugt werden kann, sondern die Zugkraft der Spannschrauben an den Enden der Segmente eine gegen den Innenumfang des Spannringes weisende Komponente umfaßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spannring der dem Oberbegriff entsprechenden Art die Anlage des Innenumfangs an dem zylindrischen Bauteil zu vergleichmäßigen, um ohne stellenweise unzuträgliche Überhöhung der Flächenpressungen höhere Ringspannkräfte aufbringen und damit höhere Drehmomente übertragen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die am Außenumfang des Spannrings vorhandenen Stege ergeben eine zusätzliche Gegenkraft beim Anziehen der Spannschrauben, die der gegen den Innenumfang gerichteten Komponente der Spannkraft entgegengesetzt ist und diese zum Teil ausgleicht, so daß die Resultierende der zwischen den benachbarten Enden der Segmente wirkenden Kräfte in besserer Annäherung in Umfangsrichtung verläuft und die sonst vorhandene Überhöhung der Flächenpressung an den Teilungsstellen vermindert oder vermieden wird.
  • Die Bemessung der Stege hängt vom Einzelfall, insbesondere von der Passung zwischen Innenumfang des Spannrings und Außenumfang des zylindrischen Bauteils ab.
  • Der Steg soll sich unter der Spannkraft der Schrauben gegebenenfalls auch plastisch verformen, ohne zuviel an Spannkraft aufzubrauchen, jedoch um gleichzeitig noch eine ausreichende Hintanhaltung der bevorzugten Anpressung an den Rändern des Teilungsschlitzes zu bewirken.
  • Der Umstand, daß die Stege am äußeren Umfang vorhanden sind, verleiht dem Spannring trotz der Schlitze beim Spannen eine gute Stabilität, so daß der Spannring an seinen Stirnflächen einwandfreien Plan lauf und einwandfreie Ebenheit behält.
  • In einer ersten Ausführungsform können gemäß Anspruch 2 die Teile des Spannrings über den Steg einstückig miteinander verbunden sein.
  • Der Teilungsschlitz geht dabei im übrigen bis zum Innenumfang des Spannringes durch. Der Spannring wird also durch einen einstückigen Ring gebildet, in den die Teilungsschlitze von innen her beispielsweise durch Räumen eingebracht werden.
  • Aus Fertigungsgründen kann es jedoch einfacher sein, die Teilungsschlitze ganz durchgehend auszuführen, d.h. einen Ring in Segmente zu zersägen und den Steg als separates Teil vorzusehen, welches an den dafür vorgesehenen Stellen am äußeren Umfang eingesetzt wird. Dabei sind geeignete Maßnahmen getroffen, um den Steg in seiner Position festzuhalten, d.h. den Spannring als in sich geschlossenes Element handhaben zu können, ohne das der Steg herausfällt. Beispielsweise könnte ein als separates Teil ausgebildetes ausgebildeter Steg ein in seine nachsparallele Bohrung in Höhe des Teilungsschlitzes äu3eren Umfang eingesetzter Zylinderstift sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist gemäß Anspruch 4 der Spannring in drei gleich große Segmente geteilt.
  • Hierbei lassen sich die Spannschrauben noch gut unterbringen, ergibt sich eine gute Gleichmäßigkeit der Druckübertragung und lassen sich auch Befestigungsmittel noch unterbringen, beispielsweise gemäß Anspruch 5 achsparallele Bohrungen.
  • Die bevorzugte Aufgabe des Spannringes besteht darin, als eine Art Nabenersatz oder Mitnehmerring zu dienen.
  • Es können an ihm Teile angebracht werden, bei denen die Vorsehung einer eigenen Nabe aus Platzgründen, aus Gründen des fertigungstechnischen Aufwandes oder überhaupt der Herstellbarkeit Schwierigkeiten bereitet. Insbesondere ist wesentlich, daß das Material des Spannrings und das des mit zunehmenden Bauteils verschieden sein können. So ist es z. B. möglich, B teile aus weichem Material, z. B. Riemenscheiben aus einer Aluminiumlegierung so auf einer Welle festzulegen, daß relativ große Drehmomente übertragen werden können.
  • Wenn gleich große Drehmomente mit anderen selbstspannenden Spannverbindungen, z. B. Konusspannverbindungen aufgebracht werden sollten, bedürfte es zur Aufnahme der erheblichen Ringspannungen entsprechend stark dimensionierter Naben. Auch der umgekehrte Fall ist möglich, nämlich z. B. gehärtete Zahnräder mit dem Spannring auf einer Welle festzulegen, die ansonsten nur schwer ohne eigene Nabe auf einer Welle zu befestigen wären. Ein weiterer beispielsweiser Anwendungsfall ist die Verbindung fluchtenden Wellenenden, sei es mit einem einzigen beide Wellenenden erfassender Spannring, sei es mit zwei Spannringen, die ihrerseits miteinander verbunden sind.
  • Die Ansprüche 6 bis 8 geben Ausgestaltungen der Erfindung im Hinblick auf die Befestigung von Bauteilen an dem Spannring wieder, wobei ein wesentlicher Vorteil darin liegt, daß die Bohrungen für diese Befestigung in Umfangsrichtung den Bohrungen für die Spannschrauben keinen Platz wegnehmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Spannanordnung unter Verwendung des Spannrings (Anspruch 9).
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 10 kann der Spannring auch nicht unmittelbar auf eine Welle, sondern auf einen auf der Welle angeordneten Zentrierring wirken, auf dem sich das Bauteil radial zentrieren kann. Die Zentrierung ist auf diese Weise von radialen Verformungen des Spannringes unabhängig.
  • In dei Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Spannrings, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von oben, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, wobei die Verbindung des Spannrings mit verschiedenartigen Bauteilen dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine entsprechende Ansicht nach der Linie III-III in Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht nach einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spannrings, teilweise im Schnitt; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine Zahnradbefestigung mit Hilfe eines Spannrings nach Fig. 4, wobei der Spannring nach der Linie V-V geschnitten ist.
  • Der in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Spannring besitzt eine zylindrische Innenumfangsfläche 1, mit welcher er auf einer Welle 2 verspannt werden kann, eine zylindrische Außenumfangfläche 5 sowie ebene, senkrecht zur Achse 4 verlaufende Stirnflächen 5 und 6 (Fig. 2) . Der Spannring 10 weist in dem Ausführungsbeispiel 5 um jeweils 120 ° versetzte, vom Innenumfang 1 ausgehende, parallel zu durch die Achse 4 verlaufenden Ebenen sich erstreckende Schlitze 7 auf, die Jedoch nicht bis zum Außenumfang 5 durchgehen, sondern am Außenumfang 5 schmale Stege 8 belassen, an denen die durch die Schlitze 7 entstandenen Segmente 10' des Spannrings 10 einstückig zusammenhängen. Der Querschnitt der Stege 8 soll gering sein und beträgt in dem Ausführungsbeispiel nur etwa ein Zehntel der radialen Erstreckung des Spannrings 1O.Die seitlichen Begrenzungsflächen der Schlitze 7 tragen die Bezugszahlen 7', 7''.
  • Senkrecht zu den durch die Achse 4 gehenden Ebenen 9 sind Spannschrauben 11 angeordnet, die eine Durchgangsbohrung 12 in einem Segment 10' durchgreifen und in eine Gewindebohrung 15 in dem an einem bestimmten Schlitz 7 benachbarten Segment 10' eingreifen. Beim Anziehen der Spannschrauben 11 legen sich die Segmente 10' mit dem Innenumfang 1 unter gleichzeitiger Zusarnmendrückung der Stege 8 in Umfangsrichtung fest auf die Welle und verspannen den Spannring 10 unter Reibungswirkung auf der Welle 2. Je nach Breite des Spannrings 10 können auch mehrere Spannschrauben 11 jeweils in Achsrichtung nebeneinander angeordnet sein.
  • In Umfangsrichtung zwischen den Spannschrauben 11 sind achsparallel verlaufende Durchgangsbohrungen 14 vorgesehen, deren Zweck aus Fig. 2 ersichtlich ist, die zwei Anwendungsfälle des Spannrings 10 wiedergibt. In der in Fig. 2 rechten Hälfte ist an die Stirnseite 5 des Spannrings 10 eine Riemenscheibe 15 aus einer Aluminiumlegierung angesetzt, welche an den Durchgangsbohrungen 14 entsprechenden Stellen Gewindebohrungen 16 aufweist, in die Verbindungsschrauben 17 eingreifen, die die Riemenscheibe 15 gegen die Stirnseite 5 anziehen.
  • Auf diese Weise kann die aus relativ weichem Material bestehende Riemenscheibe 15 ohne eine eigene Nabe zu benötigen bei relativ hohem übertragbaren Drehmoment auf der Welle 2 festgesetzt werden. Der Spannring 10 besteht aus Stahl und ist somit im erforderlichen Querschnitt sogar noch geringer, als es eine mit der Riemenscheibe 15 einstückige Nabe sein würde.
  • Auf der in Fig. 2 linken Seite sind mit dem Spannring 10 zwei nebeneinander angeordnete Zahnräder 18 verbunden, deren eines an Durchgangsbohrungen 19 und deren anderes Gewindebohrungen 20 aufweist und die durch Verbindungsschrauben 17' gegen einander gezogen werden. Auf den einander zugewandten Seiten besitzen die Zahnräder 18 Ausnehmungen 21, in die der Spannring 10 gerade hineinpaßt.
  • In Fig. 2 besitzen die Bauteile 15, 18 keine eigene Zentrierung auf der Welle 2.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein dem Spannring 10 -entsprechender Spannring 50 mit seinem Innenumfang 31 nicht unmittelbar auf die Welle 2, sondern von außen auf eine mit ihrem Innenumfang auf der Welle 2 sitzende Zentrierbüchse 32 wirkt.
  • Der Spannring 30 kann dadurch in der gleichen Weise auf der Welle 2 festgesetzt werden wie der Spannring 10.
  • Die Zentrierbüchse 52 erstreckt sich bis axial außerhalb des Spannringes 50 und weist dort eine äußere Zentrier-Umfangsfläche 33 auf, auf welcher die Innenumfangsfläche 54 eines äußeren Bauteils, beispielsweise eines Zahnrades 35 zentriert wird, welches im übrigen durch achsparallele Verbindungsschrauben 17'' mit dem Spannring 50 verbunden ist.
  • In Fig. 1 ist der Spannring lo oben und rechts mit mit den Segmenten 10t einstückigen Stegen 8 dargestellt. Ein solcher Spannring 10 bildet ein über die Stege 8 zusammenhängendes Ganzes. Dies erfordert jedoch die Einbringung der Schlitze 7 von innen her, was praktisch nur durch Räumen möglich ist. Einfacher wäre es, wenn die Schlitze 7 durchgehend gesägt werden könnten. Bei einer solchen Ausführungsform ist in Fig. 1 links unten eine andere Ausführungsform der Stege dargestellt, bei der diese als in einer achsparallelen Bohrung 22 nahe dem äußeren Umfang 3 des Spannringes 10 angeordnete Zylinderstifte 23 ausgebildet sind. Derartige Stifte leisten das Gleiche wie die Stege 8. Da sie ebenso wie die Stege 8 mit Abstand außerhalb der Spannschrauben 11 vorgesehen sind, ergibt sich beim Anziehen der Spannschrauben 11 ein Moment um die Stege 8 bzw. 23, welches der sonst vorhandenen, über den Innenumfang 1 des Spannringes 10 ungleichmäßigen Verteilung der Flächenpressung entgegenwirkt.
  • In Fig. 4 ist ein Spannring 40 dargestellt, an dem drei verschiedene Möglichkeiten der Befestigung angrenzender Bauteile wiedergegeben sind. Im oberen Bereich der Fig. 4 ist eine innen und außen ewinde tragende Büchse 41 dargestellt, die in ihrer Länge der Dicke des Spannrings 40 entspricht und mit Abstand radial außerhalb der Spannschraube 11 angeordnet ist. Die Büchse 41 sitzt mit ihrem Außengewinde in einer achsparallelen Gewindebohrung 42 des Spannrings 40. Die Achse der Gewindebohrung 42 liegt in der Mitte, d. h. symmetrisch zu dem Teilungsschlitz 7. Die Büchse 41 weist ferner ein zentrisches Innengewinde 43 auf, in welches eine achsparallele Befestigungsschraube 44 für das Bauteil eingeschraubt ist. Durch das Vorhandensein der Bohrung 42 an dieser Stelle können Bohrungen entsprechend der Durchgangsbohrung 14 in Fig. 1 bei dieser Ausführungsform entfallen.
  • In dem in Fig. 4 oberen Beispiel sind die beiden benachbarten Segmente des Spannrings 40 durch einen äußeren Steg 8' miteinander einstückig verbunden. Der Steg, gegen den sich die Segmente beim Anziehen der Spannschraube 11 gegeneinander abstützt, wird durch diesen äußeren Steg 8' und die Büchse 41 gemeinsam gebildet.
  • In dem Beispiel rechts unten in Fig. 4 ist keine Büchse, sondern lediglich eine Durchgangsbohrung 45 vorgesehen, durch die eine nicht dargestellte Befestigungsschraube hindurchgeführt werden kann. Am Umfang des Spannrings 40 sind die benachbarten Segmente dort wiederum durch einen äußeren Steg 8' verbunden, der hier das alleinige Widerlager beim Anziehen der Spannschraube 11 bildet.
  • In dem Beispiel links unten in Fig. 4 ist der Teilungsschlitz 7 radial durchgehend ausgeführt und ist in demselben nahe dem äußeren Umfang des Spannrings 40 eine Bohrung 46 mit einer zylindrischen Büchse 47 angeordnet, die von einer nicht dargestellten Befestigungsschraube durchgriffen werden kann. Die Büchse 47 bildet in einer mit dem Zylinderstück 22 der Fig. 1 vergleichbaren Weise den Steg beim Anziehen der Spannschraube 11. Natürlich kann die Büchse 47 ebenfalls mit einem inneren und/oder äußeren Gewinde ausgerüstet sein.
  • Es versteht sich, daß in einem konkreten Ausführungsbeispiel im allgemeinen nur eine der drei angedeuteten Möglichkeiten verwirklicht sein wird.
  • In Fig 5 ist die Anwendung des Spannrings 40 bei der Festlegung eines Zahnrades 48 auf einer Welle 2 wiedergegeben. Im oberen Bereich greift die Befestigungsschraube 44 durch das Zahnrad hindurch in die Büchse 41 ein, im unteren Bereich durchgreift eine Befestigungsschraube 49 die Durchgangsbohrung 45 und greift in eine Gewindebohrung 50 in dem Zahnrad 48 ein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche.
    Spannring mit einem zylindrischen Innenumfang, welcher längs mindestens einer durch die Achse gehenden Ebene geteilt und mittels mindestens einer senkrecht auf der Ebene angeordneten, die dort benachbarten Teile des Spannrings miteinander verbindenden Spannschraube auf einem zylindrischen Bauteil, insbesondere einer Welle, festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsschlitz (7) im Bereich des Außenumfangs (3) des Spannrings (10, 30, 40) durch einen zwischen den den Teilungsschlitz (7) begrenzenden Flächen (7', 7'') der benachbarten Teile (10', 10') des Spannrings (10, 30, 40) vorgesehenen Steg (8; 23; 8'; 8', 41; 47) überbrückt ist.
  2. 2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (10', 10') über den Steg (8, 8') einstückig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (23, 41, 47) ein separates Teil ist.
  4. 4. Spannring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in drei gleich große Segmente (10', 10', 10') geteilt ist.
  5. 5. Spannring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er über den Umfang verteilte achsparallele Bohrungen (14, 42, 45, 46) für die Befestigung von mitzunehmenden Bauteilen (15, 18, 35, 48) aufweist.
  6. 6. Spannring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine achsparallele Bohrung (42, 45, 46) so vorgesehen ist, daß ihre Achse in Umfangsrichtung gesehen in der Mitte eines Teilungsschlitzes (7) liegt.
  7. 7. Spannring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (42, 45, 46) mit Abstand außerhalb der Spannschraube (11) angeordnet ist.
  8. 8. Spannring nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (42, 46i eine von einer Befestigungsschraube (44, 49) durchgreifbare Büchse (41, 47) angeordnet ist.
  9. 9. Spannanordnung zur Festlegung eines Bauteils mit einer Ausnehmung auf einem zylindrischen Bauteil, insbesondere einer Welle, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf dem zylindrischen Bauteil (2) angeordneten Spannring (10, 30, 40) nach den Ansprüchen 1 bis 8 umfaßt und das Bauteil (15, 18, 35, 48) durch achsparallele Verbindungsbolzen (17, 17', 17'', 44, 49) mit dem Spannring (10, 30, 40) verbunden ist.
  10. 10. Spannanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (30) auf einem Ende einer auf dem zylindrischen Bauteil (2) angeordneten Zentrierbüchse (32) angeordnet ist, auf deren anderem Ende das Bauteil (35) mit einer Zentrierbohrung (34) zentrierbar ist.
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