DE3011013A1 - Vorrichtung zur steuerung eines ablenkspulen-messgeraetes - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung eines ablenkspulen-messgeraetes

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DE3011013A1 DE19803011013 DE3011013A DE3011013A1 DE 3011013 A1 DE3011013 A1 DE 3011013A1 DE 19803011013 DE19803011013 DE 19803011013 DE 3011013 A DE3011013 A DE 3011013A DE 3011013 A1 DE3011013 A1 DE 3011013A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R7/00Instruments capable of converting two or more currents or voltages into a single mechanical displacement
    • G01R7/04Instruments capable of converting two or more currents or voltages into a single mechanical displacement for forming a quotient
    • G01R7/06Instruments capable of converting two or more currents or voltages into a single mechanical displacement for forming a quotient moving-iron type

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Description

  • Vorrichtung zur Steuerung eines Ablenkspulen-
  • Meßgerätes Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrische Meßgeräte zur Anzeige einer variablen Größe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Ansteuerschaltung eines Ableakspulen-Meßgeräts bzw. -Meßinstruments.
  • Nerkömmliche Ablenkspulen-Neßgeräte besitzen den Nachteil, daß die Zeiger- oder Anzeigenadel des Meßgerätes nach dem Ende der Messung nicht zum Nullpunkt zurückkehrt. Nach dem Ausschalten des Beistungsschalters der MeBgerät-Ansteuerschaltung verschwindet bei einem solchen herkömmlichen Meßgerät das Eingangs signal mit der mittels des Zeigers anzuzeigenden Information oder die Meßgerät-Ansteuerschaltung arbeitet nicht mehr, so daß der Zeiger des Meßgeräts an derselben Stelle wie vorher verbleibt.
  • Auf grund dieser besonderen Eigenschaft der herkömmlichen AbleEkspulen-Meßgeräte muß der Bediener oder der Benutzer des Meßgerätes darauf achten, ob der vom Zeiger angezeigte Wert das zu dem Zeitpunkt angelegte Eingangssignal oder das eines früheren Zustandes darstellt. Der Benutzer des Meßgerätes könnte sich im tatsächlichen Wert des Eingangssignals irren, wenn er den angezeigten Wert liest, ohne sich zu vergewissern, ob der Beistungsschnlter der Ansteuerschaltung ausgeschaltet ist oder nicht. Unter der Annahme, daß ein solches herkömmliches Meßgerät in einem Motorfahrzeug eingebaut ist, um als Tachometer zu dienen, zeigt der Zeiger oder die Anzeigenadel z.B. ständig eine gewisse Motordrehzahl an, selbst wenn der Leistungsschalter der Neßgerät-Ansteuerschaltung ausgedreht ist. Daher könnte der Fahrer mißverstehen, daß der Tachometer falsch funktioniert. Um eine solche Unzulänglichkeit auszuschalten, wird gewünscht daß der Zeiger des Meßgerats stets zum Nullpunkt auf der kalibrierten Anzeigeplatte zurückkehrt, wenn der Leistungsschalter der Ansteuerschaltung ausgedreht ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben beschriebene Unzulänglichkeit und Nachteile zu entfernen, die herkömmlichen Ablenkspulen-Meßgeräten anhaften.
  • Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige und brauchbare Ansteuerschaltung eines Ablenkspulen-Meßgeräteß zu liefern, bei dem der Zeiger oder die Anzeigenadel auf den Nullpunkt zurückgestellt wird, wenn der Leistungsschalter der Ansteuerschaltung ausgedreht ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Zeitkonstantenschaltung für die exponentielle Abnahme der Spannung eines Eingangssignals verwendet, wenn der Leistungsschalter der Ansteuerschaltung ausgedreht ist. Eine auf die Zeitkonstantenschaltung folgende Ireibstufe wird nicht nur während der Zeitdauer gespeist, während der der Leistun:gsschalter angedreht ist, sondern auch während einer festgelegten Zeitperiode, nachdem der Leistungsschalter ausgedreht wurde, so daß die Treibstufe auf die exponentiell abnehmende Spannung anspricht, um ein resultierendes Magnetfeld zu erzeugen, durch welches ein magnetischer Rotor des Meßgerätes zum ursprünglichen Nullpunkt zurückkehrt. Um die Ereibstufe auf die obige Weise zu erregen, verwendet man eine Zeitschaltung, die auf den Beistungsschalter anspricht.
  • Des weiteren verwendet man zwecks der exponentiellen Erniedrigung der Spannung des Eingangssignals eine Umschalt-Schaltung, die den Eingang der Zeitkonstantenschaltung mit der Erde verbindet. Diese Umschalt-Schaltung spricht auf den Leistungsschalter an und kann ein Brequenz-/Spannungs- Umwandler sein, wenn das Ablenkspulen-Neßgerät dazu dient, eine variable durch Pulse dargestellte Größe zu messen, wie sie z.B. aus der Zündschaltung eines Verbrennungsmotors kommt.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine, zum Teil in Blockform veranschaulichte schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Ansteuerschaltung eines Äblenkspulen-fleßgeräts, Fig. 2 ein S.chaltbild der in Fig. 1 gezeigten Zeitschaltung, Fig. 3 eine Zeittabelle mit zahlreichen Spannungen in der in Fig. 1 gezeigten Ansteuerschaltung, Fig. 4 eine Darstellung einer alternativen abgewandelten Anordnung, die in der Schaltung von Fig. 1 substituiert werden kann, Fig. 5 eine Darstellung einer anderen alternativen abgewandelten Anordnung, die in der Schaltung von Fig.1 substituiert werden kann, und Fig. 6 eine Abbildung einer abgewandelten Anordnung von Fig. 5.
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführung der Ansteuerschaltung eines Ablenkspulen-Meßgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Ansteuerschaltung umfaßt eine Eingangsstufe 1, eine Zeitschaltung 2, eine Treibstufe 3, eine Leistungsschaltung einschließlich eines Leistungsschalters 4, ein Relais 5 oder eine Umschalt-Schaltung, eine Zeitschaltung 6 und eine Spannungsversorgung 7.
  • Ein Abl enkspul en-Meßgerät 8 ist ebenfalls zwecks eines besseren Verständnisses der Beziehung zwischen der Ansteuerschaltung und dem fleßgerät 8 dargestellt. Hier bedeutet "Ablenkspulen-Meßgerãt'1 ein elektrisches Meßgerät zur visuellen Anzeige einer variablen Große oder Zustandes, indem ein magnetischer Rotor gemäß dem resultierenden Magnetfeld abgelenkt wird, welches durch wenigstens zwei Spulen erzeugt wird, welche in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
  • Die Anordnung der EingaegsstuSe 1 kann gemäß der Art des Eingangssignals geändert werden, welches das Objekt der Hessung ist. Wenn das Eingangssignal ein Analogsignal ist, kann ein solches analoges Eingangssignal des weiteren direkt in die Zeitkonstantenschaltung 2 geführt werden, was später beschrieben wird. In der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Ansteuerschaltung angepaßt, um auf ein Impulszug'signal anzusprechen, dessen Anzahl pro Zeiteinheit die Drehzahl der Motorkurbelwelle anzeigt. Man kann ein solches Impulszugsignal aus dem Zündsystem eines Motors ableiten. Daher arbeitet die dargestellte Ablenkspulen-fleßgerateinheit als Tachometer zur visuellen Anzeige der Rotor drehzahl.
  • Um ein Analogsignal zu erzeugen, dessen Spannung die Motorkurbelwellendrehzahl darstellt, umfaßt die Eingangsstufe 1 einen Transformator (ohne Bezugszeichen), einen F/U (Frequenz-/ Spannungs-)Umwandler 12 und einen Widerstand 10. Der Transformator besitzt eine Primärwicklung 9 und eine Sekundärwicklung 11 zur Aufnahme eines Impulszugsignal aus dem Zündsystem eines Motors. Die Primärwicklung 9 kann in Reihe mit der PrimSrwicklung der Zündspule (nicht gezeigt) des Zündsystems so verbunden sein, daß die Primärwicklung 9 des Transformators jedesmal einen Impuls empfangt, wenn die Primärwicklung der Zündspule erregt ist. Demgemäß werden mit den Zündimpulsen des Motors synchrone Impulse zur Sekundärwicklung 11 übertragen, während die Spannung der Eingangsimpulse geeignet erhöht wird. Es ist nicht nur Aufgabe des Transformators, die Spannung der Impulse anzupassen, sondern auch als Pufferschaltung zwischen dem Zundsystem des Motors und der Meßgerät-Ansteuerschaltung zu wirken. Ein Ende der Sekundärwicklung 11 des ransformators ist geerdet, während das andere Ende der Sekundärwicklung 11 mit einem Eingang des mwandlers 12 und weiter ber den Widerstand 10 mit einer Leistungseingangsklemme/verbunden ist. Die Klemme P1 ist dazu vorgesehen, elektrischen Strom aus dem Starkstromkreis aufzunehmen, und ist des weiteren mit dem /U-Iwandler 12 verbunden, um diesen mit elektrischem Strom zu versorgen. Man verwendet den Widerstand 10, um den Eingang des F/U-Uinwandlers mit einer mittleren Bezugsspannung zu versehen, so daß die Spannung am Eingang des F/U-Umwandlers 12 bei Empfang von Impulsen aus der Sekundärwicklung 11 bezüglich der mittleren Bezugsspannung variiert.
  • Die Ausgangsklemme des F/U-Umwandlers 12 ist mit dem Eingang der Zeitkonstantenschaltung 2 verbunden, die einen Widerstand 22 und einen Kondensator 21 nmfaßt und als Bade-Entlade-Schaltung wirkt. Der Widerstand 22 ist zwischen den Eingangs-und Ausgangsklemmen der Zeitkonstantenschaltung 2 angeschlossen, während der Kondensator 21 zwischen der Ausgangsklemme der Zeitkonstantenschaltung 2 und der Erde angeschlossen ist.
  • Die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 2 kann geändert werden, indem man den Widerstand und die Kapazität des Widerstands 22 bzw. des Kondensators 21 einstellt.
  • Die Ausgangsklemme der Zeitkonstantenschaltung, d.h. der den Widerstand 22 und den Kondensator 21 verbindende Knotenpunkt i ist an den Eingang der Treibstufe 3 angeschlossen, welche zwei Ansteuerungsströme 3a und 3b auf das Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung 2 hin erzeugt. Die Ansteuerungsströme 3a und 3b werden einer ersten und einer zweiten Ablenkspule 81 bzw. 82 des Meßgeräts 8 zugeführt.
  • Das Ablenkspulen-Meßgerät umfaßt des weiteren eine drehbare runde Scheibe (Rotor 83), die magnetisiert ist und so schwenkbar angebracht ist, daß sie sich mittels des durch das Spulenpaar 81, 82 erzeugte resultierende Magnetfeld drehen (winklig versetzen) kann. Ein geeigneter Zeiger oder eine Anzeigenadel (nicht gezeigt) ist mittels einer Welle mechanisch mit der Scheibe 83 so verbunden, daß der Zeiger einen Wert auf einer geeigneten Anzeigeplatte gemäß dem Drehwinkel der magnetischen Scheibe 83 visuell anzeigt. Die Treibstufe 3 und der Mechanismus des Ablenkspulen-Meßgeräts können eine beliebige herkömmliche Vorrichtung sein. Beispielsweise kann man eine Meßgerät-Treibstufe und ein Ablenkspulen-Meßgerät nach der US-PS 3 168 689 verwenden. Die Treibstufe 3 besitzt eine Leistungseingangsklemme P2 zur Aufnahme von elektrischem Strom aus dem Starkstromkreis. Wie einzusehen ist, erzeugt die Treibstufe 3 zwei Ansteuerungsströme 3a und 3b nur, wenn ihre Beistungseingangsklemme P2 mit elektrischem Strom versorgt wird.
  • Die Leistungseingangsklemmen P1 und P2 der Eingangsstufe 1 und der Treibstufe 3 können jeweils mit der 8pannungsversorgung 7 auf folgende Weise verbunden sein. Die Spannungsversorgung 7,.z.B. eine Batterie, besitzt eine negative mit der Erde verbundene Anschlußklemme und eine mit dem beweglichen Kontakt des Leistungsschalters 4 verbundene positive Anschlußklemme. Die positive Anschlußklemme der Spannungsversorgung 7 ist des weiteren mit einem ersten stationären Kontakt des Relais 5 verbunden, dessen Betrieb durch ein Ausgangssignal der Zeitschaltung 6 gesteuert wird. Der Leistungsschalter 4 besitzt einen stationären Kontakt, den man mit dem beweglichen Kontakt in Kontakt bringen kann, wobei der stationäre Kontakt mit der Leistungseingangsklemme P1 der Eingangsstufelund dem Eingang der Zeitschaltung 6 verbunden ist. Das Relais 5 besitzt einen beweglichen Kontakt, einen zweiten stationären Kontakt, welcher mit der Leistungseingangsklemme P2 der Treibstufe 3 verbunden ist, und den oben erwähnten ersten stationären Kontakt, Der bewegliche Kontakt des Relais 5 ist angeordnet, um den ersten und zweiten stationären Kontakt bei Vorliegen des Ausgangssignsls der Treibschaltung 6 zu überbrücken. Die Beziehung zwischen der Zeitschaltung 6 und dem Relais 5 wird mittels einer gestrichelten Linie gezeigt. Obwohl man ein Relais zur selektiven Speisung der Treibstufe 3 mit elektrischem Strpm verwendet, kann män eine Umschalt-Schaltung anderer Art, z.B. einen Halbleiterschalter, stattdessen verwenden.
  • Fig. 2 veranschaulicht ein detailliertes Schaltbild der Zeit schaltung 6. Die Zeitschaltung 6 umfaßt einen ersten und zweiten Widerstand 61 bzw. 63, einen Kondensator 62 und einen Komparator 64. Der Eingang der Zeitschaltung 6, der mit dem stationären Kontakt des Leistungsschalters 4 verbunden ist, ist mittels des ersten Widerstands 61 an einen nichtinvertierenden Eingang (+) des Komparators 64 angeschlossen während ein nichtinvertierender Eingang (-) des Komparators 64 mit einer geeigneten Bezugsspannungsquelle verbunden ist. Der zweite Widerstand 63 und der Kondensator 62 bilden eine Parallelschaltung, und diese Parallel schaltung ist zwischen dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Komparators 64 und der Erde zwischengeschaltet. Der Ausgang des Komparators 64 ist mit der Wicklung (nicht gezeigt) des Relais 5 verbunden, Der Widerstand des ersten Widerstands 61 ist beträchtlich kleiner als der des'zweiten Widerstands 63.
  • Jetzt wird die Arbeitsweise der Ansteuerungsschaltung von Fig. 1 in bezug auf eine Zeittabelle von Fig. 3 beschrieben. Es sei angenommen, daß der Leistungsschalter 4 angedreht ist, so daß, elektrischer Strom aus der Spannungsversorgung 7 über den Leistungsschalter 4 und die Beistungseingangsklemme P1 der Eingangsstufe 1 zum y Umwnadler 12 geführt wird, um diesen zu erregen. Es wird auf die Spannungen an den b ei8tungßeingangsklemmen Pl und F2 mit I bzw, r Bezug genommen, während auf die Spannung am nichtinvertierenden Eingang (+) des Komparators 64 und auf die Spannung an der Ausgangsklemme der Zeitkonstantenschaltung 2 mit Z bzw. 2a in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 Bezug genommen wird, Wie durch die erste Wellenform in der Zeittabelle gezeigt wird, steigt die Spannung an der Leistungseingangsklemme P1 auf die Spannung Vc der arwngsversorg7 zur Zeit t0 an und fällt zur Zeit t2 auf Null, weil der Leistungsschalter 4 zur Zeit t0 bzw. t2 an-und abgeschaltet wird.
  • Die durch den Leistungsschalter 4 übertragene Spannung Vc wird über den Widerstand 61 an den Kondensator 62 angelegt, die beide in der Zeitschaltung 6 (Fig. 2) enthalten sind.
  • Der Kondensator 62 wird schnell geladen, so daß die Spannung über dem Kondensator 62 exponentiell ansteigt, wie durch die Wellenform der Spannung Z veranschaulicht wird.
  • Die am invertierenden Eingang (-) des Komparators angelegte Bezugsspannung ist etwas niedriger als die Spannung Vc der Spannungswersorgung 7, so daß der Komparator 64 zur Zeit t1 ein Ausgangssignal erzeugt. Der Komparator 64 liefert somit ein Ausgangssignal wenn die Spannung am nichtinvertierenden Eingang (+) die festgelegte Bezugsspannung übersteigt. Bei Vorliegen des Ausgangssignals der Zeitschaltung 6, d.h. des Ausgangssignals des Komparators 64, wird die Wicklung des Relais 5 erregt, so daß der bewegliche Kontakt des Relais 5 seine stationären Kontakte elektrisch verbindet und so die Treibstufe 3 mit elektrischem Strom aus der Spannungsversorgung 7 seit dem Zeitpunkt t1 versorgt, wie durch die Wellenform der Spannung Y veranschaulicht wird.
  • Daher arbeitet die Treibstufe 3 vom Zeitpunkt t1 an normal, solange der Leistungsschalter 4 geschlossen gehalten wird.
  • Wenn die Primärwicklung 9 des Transformators mit der Primärwicklung der Zündspule des Zündsystems eines Motors verbunden ist, wird ein Impulszug dem Eingang des F/U-Umwandlers 12 zugeführt, so daß der B/U-Umwandler 12 ein analoges Ausgangssignal 1a erzeugt, welches die Motordrehzahl anzeigt. Das Ausgangssignal ia des F/U-Umwandlers 12 wird der Zeitkonstantenschaltung 2 zugeführt, in welcher das Analogsignal 1a integriert oder geglättet wird, so daß die Zeitkonstantenschaltung 2 ein Ausgangssignal 2a erzeugt, dessen Größe im wesentlichen der ihres Eingangssignals'la entspricht. In Fig. 3 wird die Spannung des Ausgangssignals 2a der Zeitkonstantenschaltung 2 gezeigt, wie sie vom Zeitpunkt t0 an ansteigt, wenn die Motordrehzahl ansteigt. Die Treibstufe 3 kann auf das Ausgangssignal 2a der Zeitkonstantenschaltung 2 vom Zeitpunkt t1 ansprechen, da die Treibstufe 3 vom Zeitpunkt t1 an erregt ist, wie oben beschrieben wurde. Die Zeitdifferenz zwischen den Zeitpunkten t0 und t1-ist vernachlässigbar klein, da der Widerstand des Widerstands 61 der Zeitschaltung 6 klein ist, was bewirkt, daß sich der Kondensator 62 schnell auflädt. Die Treibstufe 3 wird nämlich sofort nach Andrehen des -Leistungsschalters 4 erregt. Sie erzeugt daher die beiden Ansteuerungsströme 3a und 3b gemäß der Größe des Ausgangssignals 2a der Zeitkonstantenschaltung 2. Die Ansteuerungsströme 3a und 3b aus der Treibstufe 3 werden zur ersten bzw. zweiten Ablenkspule 81 bzw. 82 des Meßgerät-Mechanismus 8 geführt, so daß sich die magnetische Scheibe 83 in einer festgelegten Richtung dreht, bis das durch den Magnet der Scheibe 83 hervorgerufene Magnetfeld im Gleichgewicht mit dem resultierenden Magnetfeld ist, welches durch die Ablenkspulen 81 und 82 erzeugt wird.
  • Da die Spannung 2a des Ausgangssignals der Zeitkonstantenschaltung 2 entsprechend der Veranschaulichung in Fig. 3 ansteigt, dreht sich der mit der magnetischen Scheibe oder dem Rotor 83 verbundene Zeiger ständig und zeigt-dabei den Anstieg der Motordrehzahl an, so daß der Benutzer oder Betreiber des Meßgeräts die Motordrehzahl visuell bestimmen kann, indem er den Zeiger beobachtet, der sich entlang der kalibrierten Anzeigeskala dreht.
  • Es wird nun angenommen, daß der Betreiber oder der Benutzer des Meßgeräts beabsichtigt, die Messung zur Zeit t2 zu beenden. Der Betreiber, z.B.der Fahrer eines Motorfahrzeugs, 6fenn das Meßgerät in einem Motorfahrzeug eingebaut ist) dreht den LeistungsschaLter 4 zur Zeit t2 aus, so daß der F/U-Uwandler 12 der Eingangsstufe 1 stromlos gemacht ist. Dementsprechend fällt die Spannung des Ausgangssignals 1a des F/U-Umwandlers 12 plötzlich auf Null ab.
  • Aufgrund der Zeitkonstanten variiert jedoch die Spannung des Ausgangssignals 2a der Zeitkonstantenschaltung 2, wie durch ihre Wellenform in Fig. 3 angezeigt wird. Wenn der Leistungsschalter 4 ausgedreht wird, wird im einzelnen die Ausgangsklemme des F/U-Umwandlers 12 im wesentlichen geerdet so vorgespeicherte Ladung daßim Kondensator21 der Zeitkonstantenschaltung 2mitder Entladungüber den Widerstand22 beginnt.Die Spannungdes Ausgangssignals 2a der Zeitkonstantenschaltung fällt jedoch nicht unvermittelt zum Zeitpunkt t2 auf Null ab, sondern nimmt exponentiell ab, so daß die Spannung zum Zeitpunkt t3 nach dem Zeitpunkt t2 Null erreicht.
  • Wenn die Spannung aus der ungsnnscrgiz 7 zum Zeitpunkt t2 verschwindet, fließt andererseits kein Strom über den Widerstand 61 zum Kondensator 62, so daß der Kondensator 62 nicht mehr geladen wird. Die im Kondensator 62 vorgespeicherte Ladung beginnt mit der Entladung über den Widerstand 63, der parallel zum Kondensator 62 angeschlossen ist, so daß die Spannung Z über den Kondensator 62 exponentiell abnimmt, wie in der Zeittabelle veranschaulicht wird. Der Widerstand des Widerstands 63 ist relativ groß im Vergleich zu dem des Widerstands 61, so daß eine gewisse Zeitdauer beansprucht wird, bis die Spannung Z über den Kondensator 62 unterhalb der Bezugsspannung liegt. Die Spannung Z am nichtinvertierenden Eingang (+) des Komparators fällt zum Zeitpunkt t4 unter die Bezugsspannung ab , so daß das Ausgangssignal des Eomparators 64 dementsprechend vom Zeitpunkt t4 an verschwindet.
  • Das bedeutet, daß die Wicklung des Relais 5 vom Zeitpunkt t4 außer Strom gesetzt ist, so daß die Treibstufe 3 nach dem Zeitpunkt t4 nicht mit elektrischem Strom versorgt wird.
  • Daher kann die Treibstufe 3 während einer Zeitperiode arbeiten, die durch t1 und t4 be'stimmt wird, sogar wenn der Lastungsschalter 4 zum Zeitpunkt t2 ausgeschaltet wird.
  • Weil entsprechend der obigen Beschreibung die Spannung des Ausgangssignals 2a der Zeitkonstantenschaltung 2 allmählich (exponentiell) seit dem Zeitpunkt t2 abnimmt, dreht sich die magnetische Scheibe 83 und desgleichen der Zeiger in einer Richtung so daß der Zeiger sich dem Nullpunkt der Anzeigeplatte nähert. Der Zeiger muß vor dem Zeitpunkt t4 zum Nullpunkt zurickkehren, da die Treibstufe 3 nach dem Zeitpunkt t4 außer Strom gesetzt ist und so kein Steuersignal an die Ablenkspulen 81 und 82 geiegt wird, wodurch der Zeiger an einer Stelle vor dem Nullpunkt zum Stillstand kommt. Damit der Zeiger notwendig zum Nullpunkt zurückkehrt, muß ein Intervall T zwischen t2 und t4 während dessen das Relais 5 AN nach dem Öffnen des Leistungsschalters 4 ist, länger dauern, als eine Zeitdauer, die der Zeiger für die Rückkehr zum Nullpunkt braucht. Daher bestimmt man das Intervall T,' indem man'den Widerstand des Widerstands 63 und/oder die Kapazität des Kondensators 62 so einstellt, daß das Intervall g länger als die mögliche maximale Zeitdauer.ist, welche der Zeiger für die Rückkehr zum Nullpunkt braucht. Der Zeiger kehrt vorzugsweise baldmöglichst zum Nullpunkt zurück, nachdem der Leistungsschalter 4 ausgedreht ist. Aufgrund der Reibung zwischen der Welle der magnetischen Drehscheibe 83, den mit der Welle verbundenen Lagern und der Trägheit der Scheibe 83 kann sich die Drehscheibe 83 jedoch nicht drehen, wenn sich das durch die Ablenkspulen 81 und 82 erzeugte resultierende Magnetfeld mit einer Geschwindigkeit oberhalb eines gegebenen Wertes dreht, der hier mit oberer Grenzwert bezeichnet sei und der durch die Reibung und die Trägheit bestimmt wird. Die Scheibe 83 kann also dem resultierenden Magnetfeld nur folgen, wenn sich das resultierende Magnetfeld mit einer Geschwindigkeit unterhalb des oberen Grenzwerts dreht. Daher muß man die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 2 so bestimmen, daß sich das resultierende Magnetfeld mit einer Geschwindigkeit gleich dem oberen Grenzwert oder darunter dreht.
  • Fig. 4 zeigt eine alternative modifizierte Anordnung, die in der Schaltung von Fig. 1 substituiert werden kann. Man benutzt diese Anordnung um ein Analogsignal aufzunehmenX dessen Größe eine durch das Meßgerät anzuzeigende Variable darstellt. Die Eingangsklemme der Zeitkonstantenschaltung 2 wird verwendet, um ein Eingangs analo gs ignal aufzunehmen während dieselbe Eingangsklemme über eine Umschaltschaltung 13, z.B. ein Relais, mit der Erde verbunden ist. Die Umschaltschaltung 13 wird durch die Spannung 1 in Fig. 1 gesteuert. Eine Eingangsstufe 1 einschließlich eines Transfoatasund eines F/U-Umwandlers von Fig. 1 ist sichtlich nicht erforderlich. Die Umschaltschaltung 13 ist angeordnet, so daß sie AUS ist, wenn der Leistungsschalter 4 geschlossen ist, so daß wãhrend.der Zeit, wenn der Leistungsschalter 4 AN ist, ein Eingangssignal an den Widerstand 22 der Zeitkonstantenschaltung 2 angelegt ist. Wenn der Leistungsschalter 4 geöffnet ist, beginnt gleichzeitig der Betrieb der Umschaitschaltung 13, wobei diese den Eingang der Zeitkonstantenschaltung 2 mit der Erde verbindet. Dementsprechend beginnt die im Kondensator 21 vorgespeicherte Ladung mit der Entladung über den Widerstand 22 und die Umschaltschaltung 13. Die Spannung über den Kondensator 21 variiert daher auf dieselbe Weise, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine weitere modifizierte Anordnung, die man ebenfalls in der Schaltung der Fig. 1 substituieren kann. Die Anordnung von Fig. 5 umfaßt eine Zeitkonstantenschaltung 2' die der von Fig. 1 ähnelt. Die Zeitkonstantenschaltung 2' besitzt einen zusätzlichen Widerstand 23, der parallel zum Eondensator 21 angeschlossen ist. Die Widerstände des Widerstands 22 und des zusätzlichen Widerstands 23 werden so bestimmt daß der Widerstand des zusätzlichen Widerstands 23 viel größer als der des Widerstands 22 ist, In dieser Anordnung wird der Kondensator 21 während einer relativ kurzen Zeitperiode aufgeladen, da der Ladestrom durch den Widerstand 22 fließt, während die im Kondensator 21 vorgespeicherte Ladung während einer relativ langen Zeitperiode entladen wird, da die Ladung des Kondensators 21 sich über den zusätzlichen Widerstand 23 entlädt. Damit sich die Ladung des Kondensators 21 nur über den zusätzlichen Widerstand 23 entlädt, muß der Eingang der Zeitkonstantenschaltung 2' von der Erde so isoliert werden, daß die Ladung des Kondensators 21 nicht schnell über den Widerstand 22 abfließt. Daher muß man die vorhergehende Stufe, wie z.B. die Eingangsstufe 1 von Fig. 1, so aufbauen, daß die Ausgangsklemme des F/U-Umwandlers 12 im wesentlichen nicht'geerdet ist, wenn der Leistungsschalter 4 ausgedreht ist. Wenn eine solche Eingangsstufe zur Aufnahme eines Analogsignals wie oben beschrieben fortgelassen wird, schließt man eine geeignete Umschaltschaltung 14 in Reihe zur Signaleingangsleitung I entsprechend Fig.6 an, um die Bingangsklemme der Zeitkonstantenschaltung 2' von der Signal quelle zum Zeitpunkt zu trennen, wenn der Leistungsschalter 4 ausgeschaltet wird. Gemäß der Anordnung von Fig. 5 oder Fig. 6 steigt die Spannung des Ausgangssignals 2a der Zeitkonstantenschaltung 2' ~ schnell an, da der Widerstand des Widerstands 22 klein ist, so daß der Zeiger des Meßgeräts 8 sofort einen richtigen Wert entsprechend der durch das Eingangssignal gegebenen Information anzeigt.
  • Dieoben beschriebene Ausführung und die modifizierten Anordnungen können gemäß der vorliegenden Erfindung auf vielfache Weise abgeändert werden. Beispielsweise kann die Zeitkonstantenschaltung 2 oder 2' einen geeigneten Operationsverstärker enthalten, und die Zeitschaltung 6 kann aus einem monostabilen Nultivibrator und einem ODER-Gatter aufgebaut sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Zeitkonstantenschaltung 2 verwendet, damit die Spannung eines Eingangssignals allmählich abnimmt, welches mittels eines Bbl enkspul en-Meßgeräts 8 an zuzei gende Information trägt, so daß die an die folgende Treibstufe 3 angelegte Spannung eines Eingangssignals nicht unvermittelt auf Null abfällt, obwohl der Leistungsschalter 4 der Steuerschaltung ausgeschaltet ist. Eine Zeitschaltung 6, die auf den Leistungsschalter 4 anspricht, erregt ein Relais oder eine Umschaltschaltung, um die !Preibstufe 3 mit elektrischem Strom nicht nur während der Zeit, in der der Leistungsschalter 4 angeschaltet ist, zu versorgen, sondern auch während eines zusätzlichen Intervalls, nachdem der Leistungsschalter 4 ausgeschaltet ist, so daß die Treibstufe 3 auf die allmählich abnehmende Spannung ansprechen kann, wodurch bewirkt wird, daß der Zeiger des Meßgerätes 8 zum Nullpunkt zurückkehrt'. Leerseite

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Steuerung eines Ablenkapulen-Meßgerätes Patentansprüche : Vorrichtung zur Steuerung eines Ablenkapulen-Meßgerätes mit zwei winklig zueinander angeordneten Spulenwicklungen, einem so schwenkbar angebrachten magnetischen Rotor, daß dieser sich unter Einwirkung des durch die Spulenwicklungen erzeugten resultierenden Nagnetfeldes drehen kann, einem mechanisch mit dem magnetischen Rotor verbundenen Zeiger und einer kalibrierten Anzeige skala, auf die die Ablenkung des Zeigers bezogen werden kann, g e k e n n z e i c h -n e t durch (a) einen Leistungsschalter (4), der mit einer'Spannungsver sorgung (7) verbunden ist, (b) eine Einrichtung für die allmähliche RedukEsn der Spannung eines Eingangssignals, welches Information trägt, die durch das MeBgerät (8) angezeigt werden soll, wenn der Leistungsschalter (4) ausgeschaltet ist, (c) eine Treibstufe (3), die auf das Ausgangssignal dieser Einrichtung anspricht un-d dazu dient, Ansteuerungsströme zu erzeugen, die den Spulenwicklungen zugefuhrt werden, (d) eine Zeitschaltung (6), die auf die über den Beistungsschalter (4) angelegte Spannung anspricht, um ein Ausgangssignal während der Zeit zu erzeugen, wenn der lreistungsschalter angeschaltet ist, und während eines festgelegten Intervalls, nachdem der Leistungsschalter ausgeschaltet ist, (e) eine Schalteinrichtung (5) zur Versorgung der Treibstufe (3) mit elektrischem Strom entsprechend dem Ausgangssignal der Zeitschaltung (6).
  2. 2. Vorrichtung zur Steuerung eines Ablenkspulen-MeBgerates mit zwei winklig zueinander angeordneten Spulenwicklungen, einem so schwenkbar angebrachten magnetischen Rotor, daß dieser sich unter Einwirkung des durch die Spulenwicklungen erzeugten resultierenden Nagnetfeldes dreht, einem mechanisch mit dem msgnetischen'Rotor verbundenen Zeiger und einer kalibrierten Anzeigeskala, auf die die Ablenkung des Zeigers bezogen werden kann, g e k e n n z e i c h n e t durch (a) einen Leistungsschalter (4), der an eine SpannungsversorgunX (7) angeschlossen ist, (b) eine Zeitkonstantenschaltung (2), die auf ein Eingangssignal anspricht, welches Information trägt, die durch das Meßgerät (8) angezeigt werden soll, (c) eine erste Schalteinrichtung (13) zur Verbindung des Eingangs der Zeitkonstantenschaltung (2) mit der Erde, wenn der BeistungsschPlter (4) ausgeschaltet ist, (d) eine Treibstufe (3), die auf das Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung (2) anspricht, um Ansteuerströme zu erzeugen, die den Spulenwicklungen zugeführt werden, (e) eine Zeitschaltung (6), die auf die iiber den Leistungsschalter (4) angelegte Spannung anspricht, um ein Ausgangssignal während der Zeit zu erzeugen, wenn der Leistungsschalter angeschaltet ist, und während eines festgelegten Intervalls, nachdem der Leistungsschalter ausgeschaltet ist, (f) eine zweite Schalteinrichtung (5) zur Versorgung der Treibstufe (3) mit elektrischem Strom entsprechend dem Ausgangssignal der Zeitschaltung (6).
  3. dadurch 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, /g e k e n n s e i c h n e t daß die Zeitkonstantenschaltung (2) einen Widerstand (22) umfaßt, der an die Eingangsklemme und die Ausgangsklemme der Zeitkonstantenschaltung angeschlossen ist, und einen Kondensator (21) umfaßt, der zwischen der Ausgangsklemme und der Erde angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Steuerung eines Ablenkspulen-Neßgerätes mit zwei winklig zueinander angeordneten Spulenwicklungen, einem so schwenkbar angebrachten magnetischen Rotor, daß dieser sich unter Einwirkung des durch die Spuienwicklungen erzeugten resultierenden flagnetfeldes dreht, einem mechanisch mit dem magnetischen Rotor verbundenen Zeiger und einer kalibrierten Anzeigeskala, auf die die Ablenkung des Zeigers bezogen werden kann, g e k e n n z e i c h -n e t durch (a) einen Leistungsschalter (4), der an eine Spannungsversor gung (7) angeschlossen ist, (b) eine Zeitkonstantenschaltung (2), die auf ein Eingangssignal anspricht, welches Information trägt, die durch das Meßgerät (8) angezeigt werden soll, (c) eine erste Schalteinrichtung (13), die dazu dient, den Eingang der Zeitkonstantochaltung (2) von der vorhergehenden Stufe zu isolieren, wenn der Leistungsschalter (4) ausgeschaltet ist, (d) eine Treibstufe (3), die auf das Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung (2) anspricht, um Ansteuerströme zu erzeugen, welche den Spulenwicklungen zugeführt werden, (e) eine Zeitschaltung (6), die auf die über den Leistungsschalter (4) angelegte Spannung anspricht und dazu dient, ein ausgangssignal während der Zeit zu liefern, wenn der Leistungsschalter eingeschaltet ist, und während eines festgelegten Intervalls, nachdem der Leistungsschalter ausgeschaltet ist, (f) eine zweite Schalteinrichtung (5) zur Versorgung der EreibstuSe (7) mit elektrischem Strom entsprechend dem Ausgangssignal der Zeitschaltung (6).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zeitkonstantenschaltung (2) einen ersten zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme der Zeitkonstantenschaltung angeschlossenen ersten Widerstand (22), einen zwischen der Ausgangsklemme und der Erde angeordneten Kondensator (21) und einen zweiten parallel zu diesem Kondensator angeschlossenen Widerstand aufweist, wobei der zweite Widerstand einen kleineren Widerstand als der erste Widerstand besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zeitschaltung (6) einen Komparator (64), einen zwischen dem Eingang der Zeitschaltung und einem Eiw a1eg des Komparators angeordneten dritten Widerstan < éine Parallelschaltung aus einem Eondensato}2uXd einem zweiten Widerstand (63), der zwischen dem Eingang des Komparators und der Erde angeordnet ist, und eine Bezugsspannungsquelle aufweist, die mit dem anderen Eingang des Komparators verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 5,' dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Eingangsstufe (1) zur Erzeugung eines geeigneten Analogsignals auf ein Impulszugsignal hin umfaßt, welches die durch das Meßgerät (8) anzuzeigende Information trägt, daß die Eingangsstufe einen Erequenz/Spannungs-Unwandler (12) zur Erzeugung des Analogsignals entsprechend der Frequenz des Impulszugsignals umfaßt, und daß der Frequenz/Spannungs-Umwandler über einen Leistungsschalter (4) gespeist wird, so daß der Frequenz;/Spannungs-Umwandler eine Nullspannung erzeugt, wenn der Leistungsschalter ausgeschaltet ist.
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