DE3010764A1

DE3010764A1 - Trageinbauten fuer spritz-einlagen in nasskuehltuermen

Info

Publication number: DE3010764A1
Application number: DE19803010764
Authority: DE
Inventors: Robert Dean Stone
Original assignee: Ecodyne Corp
Current assignee: Ecodyne Corp
Priority date: 1979-03-23
Filing date: 1980-03-20
Publication date: 1980-10-02
Also published as: ES489776A0; CA1127070A; AR220036A1; JPS6227356B2; US4181692A; AU530524B2; ES8104546A1; KR830002212A; IT1126996B; MX150060A; KR880002497Y1; AU5626780A; BR8001734A; ZA801567B; JPS55128787A; GB2047867A; GB2047867B; IT8048228A0

Description

1A-53 459 ■ ,φ.

Anm.: Ecodyne Corp.

Beschreibung

Trageinbauten für Spritz-Einlagen in Naßkühltürmen

Die Erfindung betrifft Spritzeinbauten für Naßkühltürme mit Ventilator-oder Naturzug für Gegen- oder Querstrom, insbesondere eine verbesserte Aufhängung des Spritzmaterials in einem Gitterwerk von untereinander verbundenen Drahtseilen.

In Naßkühltürmen ist im allgemeinen das Spritzmaterial der Kühleinbauten an einer Serie von Aufhäng-Gitterwerken, welche in den tragenden Elementen des Turms fixiert sind, gehalten. Zur Vereinfachung der Herstellung,des Transports und der Handhabung sind die Gitterteile im allgemeinen sehr klein im Hinblick auf das große Volumen eines Kühlturms. Diese kleinen Gitterteile müssen nun miteinander verbunden und an dem Turm selbst fixiert werden. Bisher war es notwendig eine große Anzahl von kleinen Befestigungsteilen, wie Drahtringe / mußten einzeln eingebracht werden, um daran die Gitter zu befestigen üblicherweise an jedem vertikalen Draht jedes Gitters. Dies ist, wie leicht verständlich, außerordentlich arbeitsintensiv, und solche Einzelaufhängungen führten zu einer ungleichmäßigen Lastverteilung, Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der aufeinanderfolgenden Gitter und eine erhöhte Beanspruchung des Korrosionsschutz-Überzugs der Gitter.

Aufgabe der Erfindung ist nun eine Verbesserung,.insbesondere Erleichterung der Fixierung des Spritzmaterials in Naßkühltürmen, insbesondere eine Seilverbindung oder

* vorzusehen. Diese /2

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einen Spleiß für vertikal angeordnete Hängegitter für das Spritzmaterial, wodurch vüe Gitter aneinanderhängen können. Damit wird die Anzahl der benötigten Spleißstellen oder Verbindungsstellen der Gitter herabgesetzt. Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsart ist kein Verdrehen, Biegen oder Umschlingen oder eine andere Maßnahme für eine sichere Verbindung erforderlich. Bei der erfindungsgemäßen Gitterverbindung sind Last- oder Spannungskonzentrationen und übermäßige Bewegungen oder Verschiebungen der Einbauten des Kühlturms vermieden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist kompakt und stabil, korrosionsbeständig, relativ billig und leicht herzustellen und vermeidet die Schwierigkeit der bekannten Systeme.

Die Erfindung wird anhand der Figuren weiter erläutert.

Fig. 1 ist ein Teil-Querschnitt, teilweise weggebrochen

eines erfindungsgemäß ausgestatteten Naßkühlturms; Fig. 2 zeigt einen Teil-Schnitt entlang 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsstabes

und
Fig. 4 ein Querschnitt entlang 4-4 aus Fig. 3.

In den Zeichnungen ist ein Teil eines üblichen Querstrom-Kühlturms 5 mit ZwangsluftfUhrung gezeigt, bei dem das zu kühlende Wasser in ein Heißwasser-Verteilerbecken 6 im oberen Bereich des Turms zugeführt wird. Das Wasser strömt nun durch die Düsen oder Öffnungen 7 und dann durch und über übliche langgestreckte Spritzeinlagen 8, welche in der erfindungsgemäßen Halterung fixiert sind. Luft durchdringt das Spritzmaterial und das herunterrinnende Wasser unter der Einwirkung eines Geblässes 9 in einem Schacht 10. Das abgekühlte Wasser wird in üblicher Weise unter den Kühleinbauten abgezogen.

Die Spritzeinlagen 8 liegen auf im allgemeinen horizontalen pfrallelen Drahtseilen oder Drähten 12 im gleichen Abstand, welche ein im allgemeinen gleichmäßiges Gitterwerk 13 ergeben,

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Die Drähte oder Seile 12 sind an, im allgemeinen vertikalen, parallelen Drähten oder Seilen 14 im gleichen Abstand befestigt, so daß sich aus diesen ein Gitter gleichmäßiger Seite ergibt. Eine obere Reihe 15 der Gitter 13 , im allgemeinen gleiche? Form und Größe, ist direkt verbunden mit Trägern 16 über entsprechende (nicht gezeigte) Befestigungsmittel, die jeweils an dem obersten horizontalen Draht oder Seil 12 jedes Gitters angreifen. Die Gitter 13 der oberen Reihe 15 sind vertikal und parallel und die von den benachbarten Gittern gebildeten Öffnungen innerhalb einer Reihe sind im allgemeinen ausgerichtet. Dadurch können die Spritzsinlagen 8 horizontal durch die Traggitter eingeschoben werden. Eine untere Reihe 17 von Gittern entsprechend den vertikalen, parallelen Gittern 13 sind in der gleichen vertikalen Ebene wie diese in der oberen Reihe 15 ausgerichtet. Der oberste horizontale Draht 12 jedes Gitters 13 der Reihe 17 befindet sich unmittelbar unter dem untersten Draht eines Gitters 13 der Reihe 15. Das gleiche gilt für die Gitter 13 der folgenden darunter angeordneten Gitterreihen18.

Die Gitter jeder Reihe mit Ausnahme der obersten Reihe 15 sind verbunden mit und getragen von dem untersten horizontalen Draht des Gitters der nächst höhereren Reihe über eineVielzahl von im allgemeinen C-förmigen hängenden Verbindungsstäben 20. Jeder Stab 20 ist ein einheitlicher, langgestreckter, stranggepreßter Kunststoffkörper mit einem ununterbrochenen vertikalen Bandteil 21. An den oberen und unteren Kanten des Bandes 21 erstrecken sich im allgemeinen horizontale Streifen 22, wobei der untere Streifen 22 in einen nach oben gerichteten Rand 23 und der obere Streifen 22 in einen nach unten gerichteten Rand 24 übergehen; die beiden Ränder begrenzen einen horizontalen Schlitz 25, welcher sich über die gesamte Länge des Stabes

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erstreckt. Die Ränder 23 und 24 sind nach innen um einen Winkel von etwa 10° gegen die Vertikale geneigt, d.h. sie liegen in Ebenen, die sich schneiden und darüberhinaus auch die Ebene des Bandes 21 schneiden. Eine Vielzahl von vertikalen Schlitzen 26 befinden sich in gleichem Abstand über dem Stab 20 verteilt, und zwar ist dieser im wesentlichen gleich dem gleichmäßigem Abstand zwischen den vertikalen Drähten 14 der Gitter 13. Die Schlitze 26 erstrecken sich durch beide Streifen 22 und im wesentliehen vollständig durch die beiden Ränder 23 und 24 und sind oben und unten zueinander vertikal ausgerichtet.

Der unterste horizontale Draht 12 jedes Gitters 13 der oberen Reihe 15 ist in dem horizontalen Schlitz 25 eines Stabes 20 eingehängt und der obere Streifen 22 jedes Stabs wird von dem untersten Draht abgestützt. Die unteren Enden der vertikalen Drähte jedes Gitters in der oberen Reihe 15 greifen ein in die vertikalen Schlitze 26 in dem Rand 24 und damit in den oberen Streifen 22. Der oberste horizontale Draht 12 jedes Gitters der nächst niederen Reihe 17 ist ebenfalls eingehängt über den horizontalen Schlitz 25 eines Stabs 20 und der oberste Draht 12 wird aufgenommen und abgestützt durch den unteren Rand 23 des Streifens 22 jedes Stabes. Die oberen Enden der vertikalen Drähte 14 der Gitter der unteren Reihe 12 greifen über die Schlitze in den Rand 23 und damit den unteren Streifen 22 ein. Dasselbe gilt für die folgenden Reihen von Gittern.

Aus obigem geht hervor, daß die erfindungsgemäßen C-förmigen Verbindungsstäbe 20 eine Aufhängung jeder Reihe von Gittern an der nächst höheren Reihe von Gittern gestatten. Die Stäbe 20 verteilen die aufgenommene Last gleichmäßig über die obersten und untersten Drähte jedes Gitters; so daß ohne Beschädigung viele Gitter am oder in der Nähe des oberen Bereichs des Turms 5 aufgehängt

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werden können. Man benötigt nur einen Stab 20 für die Verbindung von 2 ausgerichteten Gittern 13 aufeinanderfolgender Reihen und der Eingriff Jedes vertikalen Drahts 14 in einen Schlitz 26 gewährleistet, daß diepitter und die Einlagen 8 nicht übermäßig verschoben werden können. Die Innenneigung der Ränder 23 und 24 verhindern ein Abgleiten der Drähte 12 aus den oberen und unteren Haken, wie sie von dem C-förmigen Stab 20 gebildet werden. Der Flüssigkeitsablauf wird begünstigt und die Eisbildung verhindert, da die Schlitze 26 sich vollständig durch die Streifen 22 erstrecken.

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Claims

DX.-IKG. FRANZ VULSTliOFF

PATENTANWÄLTE dr.ph.l.freda tuesthoff <_WW

WUESTHOFF -v. PECHMAN N-BEHRENS-GOET2. dipping, cewurd puls (1552-1971)

DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS

MANDATAIRES AGREiS PRES l'OFFICE EOROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.J DIPL₁-IrIRTSCH₁-ING₁XUPEXTGOETZ

1A-53 459 D-8000 MÜNCHEN 90

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Anm.: Ecodyne Corp.

telefon: (089) 66 20 j ι telegkauu: protectpatent telex: 524070

Patentansprüche

,1j Trageinbauten für Spritzeinlagen in Naßkühltürmen, gekennzeichnet durch folgende Bauteiles

a) eine obere Reihe (15) von Gittern (13) aus im wesentlichen parallelen, horizontalen Drähten oder Seilen (12) und im wesentlichen parallelen, vertikalen Drähten oder Seilen (14), wobei die Gitteröffnungen benachbarter Gitter zueinander ausgerichtet sind;

b) Verbindungen (16) für die oberen horizontalen Drähte oder Seile (12) der obersten Gitterreihe (15) an der Tragkonstruktion des Kühlturms;

c) eine untere Reihe (17) von Gittern (13), die vertikal entsprechend den Gittern der oberen Reihe ausgerichtet sind und sich unmittelbar unter diesen befinden;

d) eine Vielzahl von im allgemeinen C-förmigen Verbindungsstäben (20) aus einem sich längs erstreckenden vertikalen Bandteil (21) mit im allgemeinen horizontalen Streifen (22) an dessen unterer und oberer Kante sowie -einem aufwärts gerichteten Rand (23) an dem unteren Streifen (22) und einem abwärts gerichteten Rand (24) an dem oberen Streifen (22), so daß zwischen den Streifen ein Schlitz(25) verbleibt, der sich über die gesamte Länge des Stabes (20) erstreckt, und in den Rändern (23,24) eine Vielzahl von vertikalen Schlitzen (26) in gleich-

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mäßigem Abstand vorhanden sind, die jeweils HlA Tieirr oberen und unteren Rand zueinander vertikal ausgerichtet sind;

e) der unterste horizontale Draht (12) jedes Gitters

(13) der oberen Gitterreihe (15) greift ein in den oberen Streifen (22) des Stabes (20), während die unteren Enden der vertikalen Drähte (14) der oberen Gitter durch die vertikalen Schlitze (26) in den Rändern (23,24) reichen; in dem unteren Streifen (22) greift der oberste horizontale Draht (12) des Gitters (13) aus der unteren Reihe (17) ein, wobei die oberen Enden der vertikalen Drähte (14) des unteren Gitters (13) durch die vertikalen Schlitze des unteren Streifens (22) reichen;

f) eine Vielzahl von horizontalen, länglichen Spritzeinlagen (8), die sich durch die ausgerichteten Öffnungen jeder Gitterreihe erstrecken und auf den horizontalen Drähten (12) aufliegen.
2. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vertikalen Schlitze (26) der Ränder (23,24) des Verbindungsstabes (20) durch die entsprechenden Streifen (22) erstrecken.
3. Kühlturm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeich net, daß die Ränder (23,24) in Ebenen liegen, die sich mit der des vertikalen Bandes (21) schneiden.
4. Kühlturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Ränder das vertikale Band in einem Winkel von etwa 10° schneiden.
5. Verbindungsstab für den Kthlturm nach Anspruch 1 bis 4 in Form eines einheitlichen, länglichen, C-förmigen Kunststoffteils (20) aus einem ununterbrochenen Bandteil (21) mit im wesentlichen rechtwinkelig dazu angeordneten Streifen (22) an beiden Längskanten, wobei jeder Streifen in einem zum Band zugeneigten Rand (23,24) über-

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geht und die beiden Ränder zwischen sich einen Schlitz (25) über die gesamte Länge des Verbindungsstabes bilden, die Ränder in einer Ebene liegen, die die des Bandes schneidet, und die Ränder (23,24) sowie gegebenenfalls auch die Streifen (22) eine Vielzahl von Schlitzen (26) im gleichen Abstand aufweisen, wobei sich die Schlitze (26) der beiden Ränder und gegebenenfalls Streifen gegenüberstehen.

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