DE3010515C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/12—Push-buttons
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/10—Manually-operated control; Solenoid-operated control
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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- H01H2227/00—Dimensions; Characteristics
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- H01H2229/00—Manufacturing
- H01H2229/062—Maintenance or repair facilities
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H2229/00—Manufacturing
- H01H2229/064—Eliminating tolerances
Description
Die Erfindung geht aus von einer Tastatur für ein Gerät der
Nachrichtentechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Tastatur ist bekannt durch die US-Zeitschrift
"IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 18, No. 3, August
1975, Seiten 886-887". Dort wird eine spielfreie Kupplung
zwischen dem Tastenknopf und dem Betätigungselement des
Schalters durch Torsion eines Stabes erreicht, der eine Fe
derwirkung zwischen einem mit dem Tastenknopf verbundenen
Arm und mit dem Stab verbundenen Trägern bewirkt. Diese Lö
sung ist relativ kompliziert und platzaufwendig und daher
für besonders einfache Tastaturen mit eng nebeneinander ange
ordneten Tastenknöpfen, wie sie z. B. für einen Recorder benö
tigt werden, wegen des hohen Aufwandes nur bedingt oder
nicht geeignet. Diese Lösung ermöglicht keine besonders enge
Anordnung der Tasten, da die einzelnen Elemente relativ viel
Platz über den Tastenknopf hinaus benötigen. Ferner muß bei
Betätigen des Tastenknopfes vor der Auslösung des Schalters
zunächst ein Leerweg überwunden werden, bis der Tastenknopf
auf das Ende des genannten Armes einwirkt und den Schalter
betätigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Tastatur
der beschriebenen Art den konstruktiven Aufwand und den
Platzbedarf für das federnde Element zu verringern und den
Leerweg zwischen dem Beginn der Betätigung des Tastenknopfes
und der Auslösung des Schalters zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es ist auch eine Tastatur bekannt (DE-OS 22 35 898), bei dem
zwischen einem Tastenknopf und der den Schalter tragenden
Leiterplatte eine elastische Masse vorgesehen ist. Diese ela
stische Masse dient jedoch als federndes Rückstellelement
für die Tastenknöpfe in ihre vom Schalter entfernte Ruhestel
lung und nicht dazu, den Tastenknopf spielfrei gegen das Be
tätigungselement des Schalters zu drücken. Vielmehr wird
durch die elastische Masse der Tastenknopf bewußt im Abstand
von den Schaltkontakten gehalten und somit ein unerwünschter
Leerweg gebildet.
Es ist ferner ein Tastenknopf bekannt (US-PS 41 77 367) bei
dem zwischen einer stationären Grundplatte und dem Tasten
knopf ein V-förmiges Federteil spielfrei gelagert ist, das
an einem Ende einen Kontakt aufweist, der mit einem an der
Grundplatte vorhandenen Kontakt zusammenwirkt. Dabei wird je
doch nicht der Tastenknopf durch eine elastische Zwischenla
ge gegen den Schalter gedrückt. Vielmehr ist für den Aus
gleich eines Spieles ein relativ kompliziertes spezielles
Federteil erforderlich. Für eine Vielzahl von eng nebeneinan
der liegenden Tastenknöpfen ist diese Lösung nicht oder nur
bedingt geeignet.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen besonders einfa
chen, platzsparenden und kostengünstigen Aufbau des Tasten
satzes, wobei der Ausgleich des Spieles lediglich durch die
Zwischenlage in Form eines Schaumstoffes erreicht wird. Die
Lösung ist besonders geeignet für eine reine Translationsbe
wegung der Tastenknöpfe, wie sie bei Tastaturen mit einer
Vielzahl eng nebeneinander liegender Tastenknöpfe meist ge
fordert wird. Die elastische Zwischenlage ermöglicht außer
dem einen weichen Anschlag des Tastenknopfes in seine Ruhe
stellung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Beispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tastenknopf in einem
Rahmen einschließlich der zugehörigen Schalterplatte
mit aufgesetztem Schalter,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Tastenknopf in dem
Tastenfeldoberteil zur Darstellung der Haltevorrichtung
des Tastenknopfes.
Der in Fig. 1 dargestellte Tastenknopf 1 ragt mit seinem
vorderen Ende ein wenig über die Frontblende 2 eines Gerätes
der Nachrichtentechnik hinaus. In die Frontblende 2 ist eine
Knopfführung 3 eingeklebt.
Die Öffnung der Frontblende 2 ist so groß gewählt, daß die
Knopfführung 3 gerade in die Frontblende 2 eingepaßt ist.
Durch die Knopfführung 3 wird der Tastenknopf 1 in Längs
richtung geführt. Unterhalb der Knopfführung 3 befindet sich
ein als Zwischenlage dienendes Polster 4, das aus unter der Bezeichnung
Moltopren bekanntem Schaumstoff hergestellt ist. Dieses Polster
4 wird durch seitlich von dem Tastenknopf 1 abstehende Ansätze
5 ein wenig zusammengedrückt. Polster 4 und seitlich von dem
Tastenknopf 1 abstehende Ansätze 5 ergeben zusammen einen
weichen Anschlag des Tastenknopfes 1 nach oben. Die Feder
kräfte des Polsters 4 sind so ausgebildet, daß die Nase 6 des
Tastenknopfes 1 in seiner Betätigungsrichtung gegen den Mem
branschalter 7 gedrückt wird. Zwischen der Nase 6 und dem
Membranschalter 7 besteht kein Spiel. Der Membranschalter 7
ist auf einer Leiterplatte 8 befestigt, die wiederum an dem
Rahmenchassis 9 befestigt ist. Da der mit dem Schalter 7
zusammengehörende Tastenknopf 1 an getrennten Bauteilen be
festigt ist, nämlich Tastenknopf 1 an der Frontblende 2,
Schalter 7 an der Leiterplatte 8, könnte es bei der Montage
des gesamten Schalters zu Toleranzen zwischen Nase 6 des
Tastenknopfes 1 und Schalter 7 kommen, die aber durch das
Polster 4 ausgeglichen werden. Die Federkraft des Polsters 4
ist derart eingestellt, daß durch die Federkraft allein
keine Auslenkung des Membranschalters 7 erfolgen kann. Bei
einem ausgeführten Schalter betrugen die Betätigungskräfte
der Membranschalter etwa 1 N, während die Federkraft des
Polsters nur etwa 10% davon betrug.
Fig. 2 zeigt einen weiteren Querschnitt durch eine Tastenan
ordnung. Der Tastenknopf 1 enthält auf einer Seite eine
Ausnehmung 11. In diese Ausnehmung 11 ragt eine federnde Nase
10 der Knopfführung 3 hinein. Beim Einsetzen des Tastenknopfes
1 in die Knopfführung 3 wird die angefaste Nase 10 ein wenig
ausgelenkt und schnappt in die Ausnehmung 11 des Tastenknopfes 1
ein. Auf diese Weise wird ein Herausfallen des Knopfes 1
aus der Knopfführung 3 verhindert. Im Servicefall kann also
Knopfführung 3 einschließlich Tastenknopf 1 vom Schalter 7
leicht getrennt werden, ohne daß durch Herausfallen eine Ver
welchselung von Tastenknöpfen erfolgen kann, da wegen der
aufgedruckten Symbolik auf der vorderen Fläche der Tasten
knöpfe eine Verwechslung nicht auftreten darf.
Es ist auch möglich, die Tastenführung 3 zusammen mit dem Schalter
7 zu einer Einheit zusammenzufassen, wobei dann die
zu bewältigenden Toleranzen ein wenig geringer sind. Hierbei
ist der Schalter 7 nicht am Rahmenchassis 9 befestigt,
sondern an der Frontblende 2.
Claims (4)
1. Tastatur für ein Gerät der Nachrichtentechnik, insbeson
dere einen Kassettenrecorder, mit Tastenknöpfen (1),
denen jeweils ein Schalter (7) und ein federndes Ele
ment zugeordnet sind, das eine spielfreie Kupplung zwi
schen dem Tastenknopf (1) und dem Betätigungselement
des Schalters (1) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß
das federnde Element durch eine schaumstoffartige ela
stische Zwischenlage (4) zwischen einem feststehenden
Teil (3) der Tastatur und einem Ansatz (5) an dem dem
Schalter (7) zugewandten Ende des Tastenknopfes (1) ge
bildet ist, derart, daß ein Teil (6) des Tastenknopfes
(1) durch die Zwischenlage (4) gegen das Betätigungsele
ment des Schalters (7) gedrückt wird.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federkraft der Zwischenlage (4) derart bemessen
ist, daß diese Kraft einen Bruchteil der zur Auslösung
des Schalters (7) erforderlichen Kraft beträgt.
3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Verhindern des Herausfallens des Tastenknopfes (1)
an der Knopfführung eine Rückhaltevorrichtung (10, 11)
vorgesehen ist.
4. Tastatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückhaltevorrichtung eine an der Knopfführung ange
brachte federnde Nase (10) enthält, die eine Ausnehmung
(11) des Tastenknopfes hintergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010515 DE3010515A1 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Tastatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803010515 DE3010515A1 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Tastatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010515A1 DE3010515A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3010515C2 true DE3010515C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6097658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803010515 Granted DE3010515A1 (de) | 1980-03-19 | 1980-03-19 | Tastatur |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3010515A1 (de) |
Cited By (1)
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- 1980-03-19 DE DE19803010515 patent/DE3010515A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3010515A1 (de) | 1981-09-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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