DE3010199A1 - Fluiddruckbetaetigter regler - Google Patents
Fluiddruckbetaetigter reglerInfo
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- DE3010199A1 DE3010199A1 DE19803010199 DE3010199A DE3010199A1 DE 3010199 A1 DE3010199 A1 DE 3010199A1 DE 19803010199 DE19803010199 DE 19803010199 DE 3010199 A DE3010199 A DE 3010199A DE 3010199 A1 DE3010199 A1 DE 3010199A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B5/00—Transducers converting variations of physical quantities, e.g. expressed by variations in positions of members, into fluid-pressure variations or vice versa; Varying fluid pressure as a function of variations of a plurality of fluid pressures or variations of other quantities
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerventilvorrichtung, beispielsweise
zur Verwendung in Leitungen, die ein überwachtes Fluid führen, um ein Hauptarbeitsventil von einer Stellung
in eine andere Stellung zu verschieben.
Es gibt viele Reglervorrichtungen für Sicherheitssysteme,
um einen Strömungsleitungsdruck zu überwachen und ein Signal an eine Endeinrichtung, beispielsweise ein Sicherheitsventil
oder an die Steuerkonsole zu legen oder davon abzunehmen .
Die meisten in üblicher Weise verwandten Reglervorrichtungen sind als Trommelregler bekannt, die ein Trommelventil und
einen Fühlerkolben verwenden, dem eine einstellbare Schraubenfeder gegenüberliegt. Wenn beispielsweise der vom Kolben
wahrgenommene Druck des Fluides die Kraft der zugehörigen Feder überschreitet, wird die Strömung des Steuerfluides
durch das Trommelventil geändert, um die Strömung in einer Leitung zu steuern. Es versteht sich, dass bei derartigen
Systemen die Schraubenfedereinrichtung im allgemeinen geführt sein muss, um die Reibung so klein wie möglich zu halten.
Derartige Systeme haben im typischen Fall nur eine Genauigkeit von 88 bis 90 % bezüglich der Reproduzierbarkeit des Auslösepunktes
der zugehörigen Ventilanordnungen. Gegenwärtig machen es die gesetzlichen Bestimmungen erforderlich, dass
derartige Systeme in ihren Sensoreigenschaften, insbesondere bezüglich der Reproduzierbarkeit noch wesentlich genauer sind.
Es gibt Trommelreglervorrichtungen, die den gegenwärtigen
Erfordernissen einer höheren Genauigkeit genügen, derartige Vorrichtungen sind jedoch als kommerziell sehr teuer anzusehen
.
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Bourdon'sehe Röhrenvorrichtungen werden auch dazu verwandt,
Strömungsleitungsdrucke wahrzunehmen und diese zu überwachen.
Diese Vorrichtungen haben jedoch nur begrenzte Oberdruckkapazitäten. Wenn eine Bourdon'sehe Röhrenvorrichtung
dazu verwandt wird, Systeme bei einem Druck von
2
96 kg/cm zu überwachen, kann der maximale Grenzdruck 140 kg/cm
betragen. Das ist dann nicht sehr zufriedenstellend, wenn das System in Verbindung mit der überwachung einer laufenden
Quelle verwandt wird, die im typischen Fall mit einem Druck von 140 kg/cm2 arbeitet, wobei dann, wenn die Quelle
abgeschaltet wird, der Druck auf 350 kg/cm2 ansteigen kann/ was beträchtlich über der Kapazität des Überwachungssystems
liegt.
Ziel der Erfindung ist daher ein Sensorsystem, das preiswert
herzustellen ist und einen grossen Empfindlichkeitsbereich sowie eine hohe Überdruckkapazität hat.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Fluiddruckreglervorrichtung
mit einer niedrigen Sensorreibcharakteristik geliefert werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Fluiddruckreglervorrichtung,
die eine hohe Bewegungsverstärkungsfähigkeit zeigt.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Fluiddruckreglervorrichtung
geliefert werden, bei der die primäre Federvorspannkraft von dem Bewegungsverstärkungssystem abgenommen
ist.
Weiterhin soll durch die Erfindung eine Fluiddruckreglervorrichtung
geliefert werden, die ein Auslegerfederelement verwendet, das stabil ist, sich selbst führt und während
seiner Bewegung mit einem minimalen Reibkontakt geführt werden kann.
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Das wird erfindungsgemäss durch eine Fluiddruckreglervorrichtung erreicht, die einen Fühlerkolben, eine Einrichtung,
die eine Fluiddichtung zwischen einer zu überwachenden Fluiddruckquelle und dem Kolben liefert und bei einer Änderung
im Druck des Fluides auf den Kolben zu und.vom Kolben weg bewegbar ist, und eine Auslegerfedereinrichtung mit einem
statischen und einem dynamischen Endabschnitt aufweist, wobei der dynamische Endabschnitt der Federeinrichtung gewöhnlich
der Bewegung des Kolbens einen Widerstand entgegensetzt, und eine Steuereinrichtung durch die Bewegung des
Kolbens betätigt wird, wenn der Druck des überwachten Fluides den Kolben dazu bringt, sich gegen die Kraft der Federeinrichtung
zu bewegen.
Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer fluidbetätigten Reglervorrichtung mit einem Auslegerfederelement,
das so angebracht ist, dass es eine Kraft an einen Fühlerkolben legt, die der Kraft entgegengerichtet ist,
die durch den überwachten Fluiddruck anliegt. Wenn der Druck des überwachten Fluides die Kraft des Auslegerfederelementes
überschreitet, wird der Fühlerkolben bewegt, um eine Steuerfunktion auszulösen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässeri Fluiddruckreglervorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung von der rechten Seite aus.
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Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung von der linken Seite aus.
Fig. 5 zeigt eine Teilschnittansicht eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung längs der
Linie 5-5.
Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene Teilansicht des
Innenaufbaues einer Membranbefestigungsplatte und der zugehörigen Membranabdeckplatte.
Fig. 7 zeigt eine Teilschnittansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des Fühlerkolbens und des
zugehörigen und damit zusammenarbeitenden massiven Elastomer-Membranelementes.
Fig. 8 zeigt eine Teilschnittansicht eines anderen abgewandelten Ausführungsbeispiels des Fühlerkolbens
und der zugehörigen Dichtungseinrichtung.
Fig. 9 zeigt in einer Fig. 1 ähnlichen Seitenansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Fluiddruckreglervorrichtung,
bei dem das Bewegungsverstärkungs* system fehlt.
In den Fig. 1 bis 5 einschliesslich ist eine Fluiddruckreglervorrichtung
mit einem Bewegungsverstärkungsmechanismus dargestellt. Insbesondere ist eine langgestreckte starre Be-:
festigungsplatte 10 mit einer öffnung 12 vorgesehen, die in der Nähe eines Endes der Platte 10 ausgebildet ist. Eine
Membranbefestigungsplatte 14 und eine zugehörige Membranabdeckplatte 16 sind bezüglich der Unterfläche der Befestigungsplatte
10 mittels einer Vielzahl von Schraubbefestigungselementen 38 befestigt, die durch die zueinander ausgerichteten
öffnungen hindurchgehen können, die in der Befestigungsplatte 14 und der Abdeckplatte 16 ausgebildet sind und die in geeignet
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angeordnete und mit einem Innengewinde versehene Öffnungen
in der Befestigungsplatte 10 geschraubt sind.
Die Membranbefestigungsplatte 14 ist mit einer mittleren Kammer 20 versehen, die den Hauptkörperteil 22 eines Kolbens
24 aufnehmen kann. Der Kolben 24 weist eine nach oben verlaufende Verlängerung 26 auf, die in der Öffnung 12 der Befestigungsplatte 10 aufgenommen werden kann.
Ein Membranelement 30 ist so angeordnet, dass es vollständig
das untere offene Ende der Kammer 20 der Befestigungsplatte 14 überdeckt. Das Membranelement 30 ist eine Roll- oder Wälzmembran
und besteht im typischen Fall aus einem Gewebematerial mit einem elastomeren überzug.
Die Membranabdeckplatte 16 weist eine innere Fühlerkammer 32 auf, die etwa zur Membran 30 und der Kammer 20 der Membranbefestigungsplatte
14 in einer Linie ausgerichtet ist. Die Fühlerkammer 32 steht mit der zu überwachenden Fluiddruckquelle über
eine mit einem Gewinde versehene Öffnung in Verbindung, die mit einem Verbindungsstück 34 versehen ist. Eine weitere mit
einem Gewinde versehene Öffnung ist gleichfalls in der Wand der Fühlerkammer 32 mit einem grösseren Durchmesser ausgebildet
und in der dargestellten Weise durch einen mit einem Aussengewinde
versehenen Bolzen verschlossen. Bei dem dargestellten Aufbau kann eine separate Leitung zwischen dem Verbindungsstück
34 und der Fluiddruckquelle, beispielsweise der Leitung einer Gasquelle, vorgesehen sein, das Verbindungsstück 34 kann aber
auch verschlossen werden und der Bolzen 36 kann entfernt werden,um die Vorrichtung direkt an dieser Stelle an die Strömungsleitung
anzuschliessen.
Eine Anzahl von mit einem Gewinde versehenen Befestigungselemente 38 dient dazu, die Membranbefestigungsplatte 14 und die Membranabdeckplatte
16 an der Unterseite der Befestigungsplatte oder Befestigungsstrebe 10 anzuschliessen. Im typischen Fall können
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die mit einem Gewinde versehenen Befestigungselemente 38
durch in geeigneter Weise angeordnete und zueinander ausgerichtete Löcher in der Membranabdeckplatte 16 und der Membranbefestigungsplatte
14 verlaufen und dann in geeignet verjüngt ausgebildete und mit Innengewinden versehene Löcher in der
Befestigungsplatte 10 geschraubt sein.
Im zusammengebauten Zustand hat das Membranelement 30 die Wirkung, dass es eine Fluiddichtung zwischen dem zu überwachenden
Fluiddruck in der F.ühlerkammer 32 der Membranabdeckplatte 16 und dem Aussendruck des übrigen Teils der Vorrichtung
liefert. Es versteht sichr dass der Druck in der Fühlerkammer
32 auf die Unterfläche des Membranelementes 30 wirkt, die zum inneren der Fühlerkammer 32 hin freiliegt. Die durch den
überwachten Fluiddruck erzeugte Kraft wird dann über das
Membranelement 30 auf den Kolben 24 übertragen. Wenn der Druck des Fluides in der Fühlerkammer 32 zunimmt, wird eine
proportionale Zunahme in der Kraft auftreten, die über das Membranelement 30 am Kolben 24 liegt. Einer der Vorteile
der Verwendung einer derartigen Membran, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, besteht darin, dass im wesentlichen
keine Gleitreibung bei ihrer Arbeit auftritt.
Es versteht sich weiterhin, dass der Durchmesser der Fühlerelemente
geändert werden kann, ohne irgendeinen anderen Teil der Vorrichtung zu beeinflussen, indem lediglich die
mit einem Aussengewinde versehenen Befestigungselemente 38 und die Membranabdeckplatte 16 abgenommen werden und
anschliessend eine neue Membranbefestigungsplatte 14 mit einem Membranelement 30 mit einem anderen Durchmesser und
einer mittleren Kammer 20 eingesetzt wird, die mit dem Fühlerkolben 24 zusammenarbeitet. Eine derartige Abwandlung
führt zu einer Vorrichtung mit einem anderen , d.h. höheren oder niedrigeren Sensorbereich, ohne dass die Kraft der
Feder geändert werden muss.
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Zwei Auslegerfederstangen 40 sind horizontal im Abstand
zueinander in einer Steuer- oder Pilotventilbefestigungsplatte 42 angebracht. Die Befestigungsplatte 42 ist
an der oberen Aussenflache der Befestigungsplatte 10
mittels eines mit einem Aussengewinde versehenen Befestigungselementes 44 befestigt, das durch eine öffnung gehen
kann, die in der Befestigungsplatte 10 ausgebildet ist^und sich anschliessend in eine mit einem Innengewinde versehene
öffnung in dem unteren Teil der Befestigungsplatte 42 - -_._„
erstreckt. Ein Ende jeder Federstange 40 ist in im Abstand voneinander in die Befestigungsplatte 42 gebohrte Löcher
eingesetzt und darin fest anliegend gehalten. Die gegenüberliegenden oder die dynamischen Enden der Federstangen 40
sind im Abstand voneinander über eine Federklemme 46 gehalten, die mit zwei im Abstand voneinander vorgesehenen öffnungen
versehen ist, um die Enden der Federstangen 40 aufzunehmen.
Die Federklemme 46 ist fest an den Federstangen 40 durch eine Reihe von Schrauben 48 angebracht, wie es in Fig.1
und 2 in gestrichelten Linien dargestellt ist;und über der
Verlängerung 26 des Fühlerkolbens 24 angeordnet. Die Feder klemme 46 liefert die Seitenstabilität für die Federstangen
40. Die Federklemme 46 nimmt ein Höhenausgleichsstück 47 auf, das vom unteren Ende einer Schraubenmuttereinrichtung
78 begrenzt wird.
Eine verstellbare Federklemme 50 mit im Abstand voneinander
angeordneten horizontal verlaufenden öffnungen zur Aufnahme der Federstangen 40 ist fest daran über jeweilige Reihen
von Schrauben 52 angebracht. Die verstellbare Federklemme 50 ist verstellbar an der Befestigungsplatte 10 über einen
verstellbaren mit einem Aussengewinde versehenen Schaft 54 angebracht, der sich durch eine öffnung in der .Befestigungsplatte
10 und anschliessend in eine mit einem Innengewinde versehene öffnung erstreckt, die vom unteren Teil der Klemme
50 in der Mitte zwischen der Anordnung der Federstangen 40
nach oben verläuft. Wenn der mit einem Aussengewinde ver-
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sehene Schaft 54 festgezogen wird, indem sein Kopfteil im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Federstangen 40
belastet. Je fester der Schaft 54 gezogen ist, umso grosser ist die Vorspannungskraft, die an den zugehörigen Federklemmen
46 an den Reaktionsenden der Federstangen 40 zur Verlängerung 26 des Fühlerkolbens 24 liegt.
Es ist somit ersichtlich, dass der Kolben 24 durch eine darauf vom wahrgenommenen Fluiddruck über eine Bewegung des Membranelementes
30 übertragene Kraft nur dann bewegt werden kann, wenn die anliegende Kraft die in entgegengesetzter Richtung
anliegende Kraft der Federstangen 40 überwindet, die auf die Federklemme 46 wirkt.
Wenn der wahrgenommene Druck immer grosser wird, werden
die Federstangen 40 abgebogen und nehmen die Kräfte der Federstangen 40 entsprechend zu. Das Ausmass der Abbiegung,
dass die Federstangen 40 durchlaufen, wird natürlich sehr klein sein.
Eine Pilotventilvorrichtung oder eine Steuerventilvorrichtung 60·ist an der Seitenwand der Steuerventilbefestigungsplatte
42 über im Abstand voneinander vorgesehene und mit einem Gewinde versehene Befestigungselemente 62 angebracht. Die
Steuerventilvorrichtung 60 kann im typischen Fall ein Zweistellungs-Dreiwege-Tellerventil
ohne Gleitdichtungen sein. Um die Ventilvorrichtung 60 zu verschieben, muss eine Kraft
angelegt werden. Die Kraft, die erforderlich ist, um das Ventil zu verschieben ist eine Funktion des Steuerventilversorgungsdruckes
und kein 'Reibungskennwert. Diese Kraft ist sehr gut reproduzierbar, wenn der Versorgungsdruck sorgfältig
reguliert wird. Die Steuerventilvorrichtung 60 bewirkt eine Steuerung eines Fluides, das durch das Ventil vom Einlassverbindungsstück
64 zum Auslassverbindungsstück 66 f Hessen kann, und die oben erwähnte Kraft ist im typischen Fall dazu
erforderlich, die Ventilvorrichtung von der offenen Stellung
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in die geschlossene Stellung zu verschieben. Im typischen Fall ist der zum Betätigen des Steuerventils 60 erforderliche
Hub vergleichsweise klein. Wenn der Druck zunimmt, wird der Fühlerkolben 24 gegen die Kraft der Federstangen 40
um eine Strecke bewegt, die annähernd 10 % des Steuerventilhubes
für jeweils einer Änderung von 1 % im wahrgenommenen Druck beträgt. Das bedeutet, dass dann, wenn die Steuerventilvorrichtung
60 direkt an der Federklemme 46 der Federstangen 40 zum Auslösen und Rücksetzen angebracht wäre, der Bereich
zwischen dem Auslösepunkt und dem Rücksetzpunkt oder der Unempfindlichkeitsbereich um 10 % oder mehr variieren würde.
Um diesen ünempfindlichkeitsbereich und die Wahrscheinlichkeit nicht reproduzierbarer Funktionen herabzusetzen, ist ein
Bewegungsverstärkungssystem vorgesehen, wie es in den Fig. 1, 2, .3 und 4 dargestellt ist.
Das Bewegungsverstärkungssystem weist eine übertragungsstange
70 auf, die mit einem Ende schwenkbar in einer U-förmigen Befestigungsstütze 72 mittels eines mit einem Gewinde versehenen
Befestigungselementes 74 angebracht ist. Die Befestigung stütze 72 ist im typischen Fall an der Befestigungsstange
10 über eine geeignete mit einem Gewinde versehene Befestigungseinrichtung 76 angebracht. Eine Schraubenmuttereinrichtung
78 ist an der Übertragungsstange 70 angebracht und weist einen mit einem Gewinde versehenen nach unten führenden Schaftteil
80 auf, dessen Ende mit einem in einem Stück ausgebildeten Höheneinstellstück 47 versehen ist, das so ausgerichtet ist,
dass es mit der Federklemme 46 in Berührung steht.
Die Übertragungsstange 70 wird normalerweise um den Drehpunkt des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementes 74
mittels einer Schraubenfeder 82 so beaufschlagt, dass das Höheneinstellstück 47 des Schaftteils 80 in Berührung mit
der Federklemme 46 bleibt, um dadurch sicherzustellen, dass die jeweiligen Kontaktelemente nicht in unerwünschter Weise
wackeln oder fehlausgerichtet sind.
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Ein Ende der Schraubenfeder 82 ist an der Übertragungsstange 70 über ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement
84 befestigt, während das gegenüberliegende Ende über ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement
86 an der Befestigungsplatte 10 befestigt ist.
Das gegenüberliegende Ende der Übertragungsstange 70 ist mit einer einstellbaren Schraubenmuttereinrichtung 88 versehen,
die einen nach unten führenden mit einem Gewinde versehenen Schaftteil 90 aufweist, der mit dem Arbeitselement der Steuerventilvorrichtung 60 in Kontakt kommen
kann. Die übertragungsstange 70 wird während ihrer Bewegung
durch einen gefrästen Schlitz 92 im oberen Teil der Steuerventilbefestigungsplatte
42 geführt und darin durch eine Platte 94 gehalten, die über zwei mit einem Gewinde versehene
Befestigungselemente 96 an der Platte 42 befestigt ist.
Wenn somit während des Betriebes der Fühlerkolben 24 durch den Druck des überwachten Fluides gegen die entgegengerichtete
Kraft der Federstangen 40 nach oben bewegt wird, drückt die Federklemme 46 die Übertragungsstange 70 um
die Drehachse des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementes 74 nach oben. Da die Strecke von der Längsachse
der einstellbaren Schraubenmuttereinrichtung 78 bis zur Drehachse des mit einem Gewinde versehenen Befestigungselementes
74 in der Grössenordnung von 1/8 der Strecke von der Achse
der Schraubenmuttereinrichtung 78 zur entsprechenden Achse der einstellbaren Schraubenmuttereinrichtung 88 liegt, wird
die Aufwärtsbewegung des Fühlerkolbens tatsächlich 8mal an der Steuerventilvorrichtung. 60 verstärkt.
Obwohl bei dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Aufwärtsbewegung des Fühlerkolbens
24 zu einer Aufwärtsbewegung des Reaktionsendes
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der Übertragungsstange 70 führt, kann die Anordnung leicht
so geändert werden, dass der obige Arbeitsvorgang umgekehrt ist. Wenn eine derartige Änderung erwünscht ist, wird
die Befestigungsstütze 72 an der Stelle auf der Befestigungsplatte 10 angebracht, an der das mit einem Gewinde versehene
Befestigungselement 86 gewöhnlich dazu dient, den unteren Teil der Schraubenfeder 82 festzuhalten. Die Übertragungsstange
70 wird dann schwenkbar an der Befestigungsstütze 72 an der öffnung in der Stange 70 angebracht, die
dazu dient, das mit einem Gewinde versehene Befestigungselement 86 aufzunehmen. Die Schraubenfeder 82 wird an dem
Ende der Übertragungsstange 70 angebracht, an dem sie in der dargestellten Weise schwenkbar an der Befestigungsstütze 72 angebracht war.
Fig. 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Anordnung aus Membran und Fühlerkolben. Während die in den
Fig. 5 und 6 dargestellte Rollmembran so ausgebildet war,
2 dass sie Drucke von über 140 kg/cm aufnehmen kann, liegt
die gewöhnliche Verwendung einer derartigen Membran 30 in einem Bereich unter etwa 140 kg/cm . Die in Fig. 7 dargestellte
Abwandlungsform ist für höhere Druckbereiche ausgebildet
und verwendet ein flaches scheibenförmiges elastomeres Fühlerelement 100. Bei diesem Ausführungsbeispiel passt
der damit zusammenarbeitende Fühlerkolben 24 relativ dicht in die damit zusammenarbeitende Kammer 20. Dieses Ausführungsbeispiel ist dann zweckmässig, wenn die Vorrichtung zur Aufnahme
höherer Drucke verwandt wird und sehr kleine Kolbenformen benutzt werden.
Das in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine
abgewandelte Form der Fühleranordnung dar und weist einen Kolben 102 statt einer Membran auf, der ein Dichtungselement
104 verwendet, um eine Dichtung zwischen dem Fühlerkolben 24 und dem in der Fühlerkammer 32 zu überwachenden Druckfluid
beizubehalten.
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Es ist unter allen Umständen wichtig, dass der die Vorrichtung umfassende Mechanismus bewegliche Elemente verwendet, die
ein Minimum an Reibkontakt zeigen.
In Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Reglervorrichtung in nahezu jeder
konstruktiver Hinsicht ähnlich der in-den Fig. 1, 2, 3, 4, 5
und 6 dargestellten Vorrichtung ist, ausser dass das Bewegung sverStärkungssystem fehlt und die Steuerventilvorrichtung
anders angeordnet ist. D.h. im einzelnen, dass Federstangen 40 in einer Befestigungsstütze 42' angebracht sind,
die über ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement 44 in derselben Weise an der Befestigungsplatte 10 angebracht
ist, wie es die Steuerventilbefestigungsplatte 42 bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist. Die Steuerventilvorrichtung
60. ist jedoch am gegenüberliegende Ende der Befestigungsplatte 10 so angebracht, dass sie direkt mit dem
Fühlerkolben 24 der zugehörigen Federklemme 46 zusammenarbeitet. Das untere Ende der Befestigungsstütze 106 ist über ein mit
einem Gewinde versehenes Befestigungselement 108 an der Befestigungsplatte 10 angebracht, während das obere Ende die
Steuerventilvorrichtung 60 trägt. Es ist ersichtlich, dass während des Betriebes die verstellbare Schraubenmuttereinrichtung
88' oben an der Federklemme 46 angebracht ist und dazu dient, bei einer Bewegung des Fühlerkolbens 24 den Tellerventilmechanismus
der Steuerventilvorrichtung 60 zu verschieben und damit in körperlichem Kontakt zu kommen. Wie es oben beschrieben
wurde, würde diese Anordnung im typischen Fall einen Bereich vom Auslösepunkt bis zum Rücksetzpunkt oder einen
Unempfindlichkeitsbereich von 10 % oder mehr zeigen. Bei bestimmten Anwendungsformen kann das annehmbar sein und ergibt
sich dann ein vereinfachter Mechanismus. Durch eine sorgfältige Wahl der Grosse oder der Federkonstanten der Federstange
40 relativ zur Grosse des Fühlerelementes unter Berücksichtigung des erforderlichen Druckempfindlichkeitsbereiches kann diese
Ausbildung auch so ausgelegt werden, dass sie einen Un-
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empfindlichkeitsbereich von weniger als 10 % liefert.
Obwohl bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Membranabdeckplatteneinrichtung mit einer einzigen Steuerventi!vorrichtung
gekoppelt ist, versteht es sich, dass auch mehrere Steuerventilvorrichtungen mit der. Membranabdeckplatte
gekoppelt werden können. · ■
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Claims (1)
- RAT E N TA-JSLWA LT E -A. GRÜNECKERCL-INGH. KINKELDEYDK-INGW. STOCKMAIRCR-MCi' Art ICALTEOIK. SCHUMANNon κη IUT cm.-mvaP. H. JAKOBOW--INQ6. BEZOLODR (CR NKT-OPL-OCM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE17. März 1980 PBaker CAC, Inc.Belle Chasse Highway South, Belle Chasse,Louisiana, USA Fluiddruekbetätigter KeglerPATENTAN SPRÜCHEFluiddruckbetätigter Regler, gekennzeichnet durch einen Fühlerkolben (24), eine Einrichtung, die eine Fluiddichtung zwischen einer Quelle des zu überwachenden Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert, wobei die Dichtung und der Kolben (24) auf Änderungen im Druck des überwachten Fluides ansprechend beweglich sind, und durch eine Auslegerfedereinrichtung (40) mit einem statischen und einem dynamischen030040/0716TELEFON (O9O) 99 9ββ3TELEX O5-2O3BOmonapattelekopiererEndabschnitt, wobei der dynamische Endabschnitt der Federeinrichtung (40) normalerweise einer Bewegung des Kolbens (24) in eine Richtung einen Widerstand entgegensetzt und eine Steuereinrichtung durch die Bewegung des Kolbens (24) betätigt wird, wenn der Druck des überwachten Fluides dazu führt, dass sich der Kolben (24) gegen die Kraft der Federeinrichtung (40) bewegt.2. Regler nach· Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Fluiddichtung eine Membran (30) ist.3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Membran (30) eine Rollmembran ist.4. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Fluiddichtung aus einem massiven elastomeren Element besteht.5. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Fluiddichtung aus einem verstärkten elastomeren Element besteht.6. Regler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der Kraft der Federeinrichtung (40).7. Regler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die einer seitlichen Bewegung der Federeinrichtung (40) entgegenwirkt.8. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Federeinrichtung (40) von wenigstens einem langgestreckten Stangenelement gebildet ist.030040/07169. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung, die eine Fluiddichtung zwischen der Quelle des Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert, eine Membranbefestigungsplatte (14) mit einer Kammerabdeckplatte (16), die mit einer Innenkammer (32) versehen ist, die in Verbindung mit der Membran (30) steht, und mit einer Mündungseinrichtung aufweist, die eine Verbindung zwischen der Innenkammer (32) und der Quelle des zu überwachenden Fluiddruckes liefert.10. Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Membran (30) und die Befestigungsplatte (14) austauschbar sind.11. Fluiddruckbetätigter Regler, gekennzeichnet durch einen Fühlerkolben (24), eine Einrichtung, die eine Fluddichtung zwischen der Quelle des zu überwachenden Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert, wobei die Dichtung und der Kolben (24) auf Änderungen im Druck des überwachten Fluides ansprechend beweglich sind, und die Dichtungseinrichtung ein herausnehmbares Element, das einen Hohlraum für den Kolben (24) enthält, und eine Einrichtung zur Be- ' festigung der Dichtung aufweist, und durch eine Federeinrichtung (40), die gewöhnlich der Bewegung des Kolbens (24) in eine Richtung einen Widerstand entgegensetzt, wobei eine Steuereinrichtung durch.die Bewegung des Kolbens (24) dann betätigt wird, wenn der Druck des überwachten Fluides dazu führt, dass der Kolben (24) sich gegen die Kraft der Feder (40) bewegt.12. Fluiddruckbetätigter Regler, gekennzeichnet durch eine erste Befestigungsplatte (10) mit einer Öffnung (12), die in der Nähe ihres einen Endes ausgebildet ist, durch zwei langgestreckte Federstangen (40), durch eine Stütze (42) zum Anbringen des einen Endes der Federstangen (40) an der ersten Befestigungsplatte (10), durch eine Klemm-0300AO/0716 " 4 "einrichtung (46), die am anderen Ende der Stangen (40) zur öffnung (12) in der ersten Befestigungsplatte (10) in einer Linie ausgerichtet angebracht ist, durch eine zweite Befestigungsplatte (14), die an der ersten Befestigungsplatte .(10) angebracht ist und einen darin ausgebildeten Kolbenaufnahmehohlraum (20) im wesentlichen zur öffnung (12) in der ersten Befestigungsplatte (10) ausgerichtet aufweist, einen Kolben (24), der im Hohlraum (20) in der zweiten Befestigungsplatte (14) angeordnet ist und einen Teil aufweist, der sich in die öffnung (12) der ersten Befestigungsplatte (10) erstreckt, und durch eine Abdeckplatte (16), die an der zweiten Befestigungsplatte (14) befestigt ist, wobei die Abdeckplatte (16) eine Kammer (30) aufweist, die eine Verbindung zwischen der Quelle des überwachten Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert, so dass dann, wenn der Druck des überwachten Fluides die Kraft überschreitet, die durch die Pederstangen (40) anliegt, der Kolben (24) bewegt wird, was zu einer gleichzeitigen Bewegung der Klemmeinrichtung (46) und der zugehörigen Enden der Federstangen (40) führt.13. Fluiddruckbetätigter Regler, gekennzeichnet durch eine erste Befestigungsplatte (10) mit einer öffnung- (12), die in der Nähe ihres einen Endes ausgebildet ist, durch wenigstens eine langgestreckte Federstange (40), durch eine Trägereinrichtung (42) zum Anbringen des einen Endes der Federstange (40) an der ersten Befestigungsplatte (10), durch eine Klemmeinrichtung (46), die am anderen Ende der Stange (40) zur öffnung (12) in der ersten Befestigungsplatte (10) ausgerichtet angebracht ist, durch eine zweite Befestigungsplatte (14), die an der ersten Befestigungsplatte (10) befestigt ist und einen Kolbenaufnahmehohlraum (20) aufweist, der darin etwa zur öffnung (12) in der ersten Befestigungsplatte (10) ausgerichtet ausgebildet ist, durch einen Kolben (24), der sich im Hohlraum (20) in der zweiten030040/0716Befestigunsplatte (14) befindet und einen Abschnitt aufweist, der sich in die öffnung (12) in der ersten Befestigungsplatte (10) hineinerstreckt, und durch eine Abdeckplatte (16), die an der zweiten Befestigungsplatte (14) befestigt ist, wobei die Abdeckplatte (16) eine Kammer (30) aufweist, die eine Verbindung zwischen einer Quelle des zu überwachenden Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert, so dass dann, wenn der Druck des überwachten Fluides die durch die Federstange (40) anliegende Kraft überschreitet, der Kolben (24) bewegt wird, was zu einer gleichzeitigen Bewegung der Klemmeinrichtung (46) und der zugehörigen Enden der Federstange (40) führt.14. Fluiddruckbetätigter Regler, gekennze ichn e t durch einen Fühlerkolben (24), durch eine Einrichtung, die eine Fluiddichtung zwischen einer Quelle eines zu überwachenden Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert und bei Änderungen im Druck des überwachten Fluides auf den Kolben (24) zu und vom Kolben (24) weg bewegbar ist, durch eine Auslegerfedereinrichtung (40) mit einem statischen und einem dynamischen Endabschnitt, wobei der dynamische Endabschnitt der Federeinrichtung (40) normalerweise der Bewegung des Kolbens (24) einen Widerstand entgegensetzt, und durch ;eine Hebeleinrichtung (70), die schwenkbar bezüglich des Kolbens (24) angebracht ist und einen Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, dass er um seinen Drehpunkt durch den Kolben (24) bewegt werden kann, wobei eine Steuereinrichtung durch die Bewegung der Hebeleinrichtung (70) betätigt wird, wenn der wahrgenommene Fluiddruck dazu führt, dass sich der Kolben (24) gegen die Kraft der Federeinrichtung (40) bewegt.15. Fluiddruckbetätigter Regler, gekennzeichnet durch einen Fühlerkolben (24), durch eine Einrichtung, die eine Fluiddichtung zwischen einer Quelle eines zu überwachenden Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert, wobei die Dichtung und der Kolben (24) auf wenigstens die Zunahme oder030040/0716die Abnahme im Druck des wahrgenommenen Fluides ansprechend bewegbar sind, und durch eine Auslegerfedereinrichtung (40) mit einem statischen und einem dynamischen Endabschnitt,, wobei der dynamische Endabschnitt der Federeinrichtung (40) normalerweise der Bewegung des Kolbens (24) in eine Richtung einen Widerstand entgegensetzt und eine Steuereinrichtung durch die Bewegung des Kolbens (24) dann betätigt wird, wenn der wahrgenommene Fluiddruck dazu führt, dass sich der Kolben (24) gegen die Kraft der Federeinrichtung (40) bewegt. . . _:16. Fluiddruckbetätigter Regler, gekennzeichnet durch einen Fühlerkolben (24), durch eine Einrichtung, die eine Fluiddichtung zwischen einer Quelle eines zu überwachenden Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert, wobei die Dichtung und der Kolben (24) wenigstens auf die Zunahme oder die Abnahme im überwachten Fluiddruck ansprechend beweglich sind und die Dichtungseinrichtung ein ausbaubares Element mit einem Hohlraum (20 )für den Kolben (24) und eine Einrichtung zum Anbringen der Dichtung aufweist, und durch eine Federeinrichtung (40), die normalerweise der Bewegung des Kolbens (24) in einerRichtung einen Widerstand entgegensetzt, wobei eine Steuereinrichtung durch die Bewegung des Kolbens (24) dann betätigt wird, wenn der wahrgenommene Fluiddruck bewirkt, dass sich der Kolben (24) gegen die Kraft der Feder (40) bewegt.17. Fluiddruckbetätigter Regler, gekennzeichnet durch einen Fühlerkolben (24), durch eine Einrichtung, die eine Fluiddichtung zwischen einer Quelle eines zu überwachenden Fluiddruckes und dem Kolben (24) liefert und die auf wenigstens die Zunahme oder die Abnahme im wahrgenommenen Fluiddruck ansprechend auf den Kolben (24) zu und vom Kolben (24) weg bewegbar ist, durch eine Auslegerfedereinrichtung (40) mit einem statischen und einem dynamischen Endabschnitt, wobei der dynamische Endabschnitt der Federeinrichtung (40) normalerweise der Bewegung des Kolbens (24) einen Widerstand entgegensetzt, und durch eine Hebeleinrichtung (70) , die030040/0716 - 7 -schwenkbar bezüglich des Kolbens (24) angebracht ist und mit einem Abschnitt so angeordnet ist, dass sie um ihren Drehpunkt durch den Kolben (24) bewegt wird, wobei eine Steuereinrichtung durch die Bewegung der Hebeleinrichtung (70) dann betätigt wird, wenn der wahrgenommene Fluiddruck dazu führt, dass sich der Kolben (24) gegen die Kraft der Pedereinrichtung (40) bewegt.030040/0716
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