DE3010159A1 - Abgeschirmtes gehaeuse fuer elektrische schaltkreise - Google Patents

Abgeschirmtes gehaeuse fuer elektrische schaltkreise

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DE3010159A1
DE3010159A1 DE19803010159 DE3010159A DE3010159A1 DE 3010159 A1 DE3010159 A1 DE 3010159A1 DE 19803010159 DE19803010159 DE 19803010159 DE 3010159 A DE3010159 A DE 3010159A DE 3010159 A1 DE3010159 A1 DE 3010159A1
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William Bergeron
Bernard Chauvet
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/04Metal casings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

υ.ιβη
3 01U15 9
ABGESCHIRMTES GEHÄUSE FÜR ELEKTRISCHE SCHALTKREISE
Die Erfindung betrifft ein abgeschirmtes Gehäuse zi Aufnahme mehrerer elektrischer Schaltkreise.
Derartige abgeschirmte Gehäuse dienen vor allem zui Aufnahme von DruckschaItungskarten mit Modulations- und Koppe kreisen oder mit Verstärkerkreisen z.B. für Telefonleitungen mit Frequenz- oder Zeitmultiplex der Fernsprechkanäle.
Die üblicherweise verwendeten Gehäuse werden aus verschiedenen Bauteilen zusammengeschraubt. Ein derartiges Gehäuse kann z.B. in der Weise hergestellt werden, daß zunäch zwei die Steifigkeit der beiden großen Seitenflächen des Gehäuses sichernde Längsbalken zwischen zwei die beiden kleinen Seitenflächen des Gehäuses bildenden Teilen befestigt werden, bevor dann an den beiden Längsbalken zwei den Boden bzw. Deck des Gehäuses liefernde -JHalbschalen angebracht werden. Zwische: den Halbschalen und den Längsbalken werden dann die beiden großen Seitenflächen des Gehäuses befestigt. Wenn auch die Schraubmontage später ein leichtes Öffnen des Gehäuses gestati so erfordert sie jedoch eine ziemlich lange Zusammenbauzeit. Ferner führt die Verwendung von Schrauben und Muttern zur Befestigung der Bauteile untereinander durch Überstehen auf den Gehäuseflächen oder durch Versenken in ausreichend dicke Wandungen zu einer Vergrößerung der äußeren Abmessungen des Gehäuses. Ein weiterer Nachteil derartiger Gehäuse besteht darir daß sie wegen der nur teilweisen Überlappung der zusammengeset
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Bauteile nicht absolut dicht sind und daher zu erheblichen Verlusten von elektromagnetischen Wellen führen, wenn der auf der Karte sitzende Schaltkreis in sehr hohen Frequenzbereichen arbeitet.
Es sind außerdem Gehäuse bekannt, bei denen der Zusammenbau der verschiedenen Bauteile durch Löten mit Zinn oder durch Quetschverbindungen erfolgt. Der Zusammenbau durch Löten mit durchgehender oder unterbrochener Lötnaht ist im Verhältnis zur Schraubmontage schwierig und langwierig und führt außerdem zu Schwierigkeiten beim eventuellen Öffnen des Gehäuses. Quetschverbindungen erfordern für kleine Gehäuse besondere Ausrüstungen und gestatten kein zerstörungsfreies Öffnen eines Gehäuses.
Mit der Erfindung soll ein gegenüber elektromagnetischen Strahlen dichtes Gehäuse geschaffen werden, dessen Zusammen- und Auseinanderbau rasch und einfach erfolgen kann und dessen verschiedene Bauteile elektrisch sicher miteinander verbunden sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein abgeschirmtes Gehäuse für elektrische Schaltkreise, dadurch gekennzeichnet, daß es
- einen rechteckigen geschlossenen Rahmen mit umgebogenen Rändern umfaßt, der vier Seitenwände des Gehäuses bildet, wobei mindestens eine der vier Seitenwände mit nach außen umgebogenen Rändern versehen ist, während die übrigen Seitenwände jeweils in der Nähe ihrer beiden Ränder zwei zum Rahmeninneren hin geöffnete Nuten aufweisen,
- ferner zwei zu beiden Seiten des Rahmens angebrachte Abschirmbleche, die die beiden Boden und Deckel genannten Seitenwände
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des Gehäuses bilden, deren Ränder an den nach außen umgebogenen Rändern zur Anlage kommen bzw. in die Nuten hineinrage) - sowie Klemmleisten, die jeweils auf einen der nach außen ui gebogenen Ränder und den Rand des an diesen Rand anliegenden Abschirmblechs aufgeschoben sind und diese zusammendrücken.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungsforr der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Aus führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. I zeigt eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen abgeschirmten Gehäuses.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht des Gehäuses aus Fig. in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt des Gehäuses aus Fig in vergrößertem Maßstab.
Wie Fig. I zeigt, besteht das parallelepipedische Gehäuse aus einem geschlossenen Rahmen 1, der die vier klein© Seitenwände des Gehäuses bildet, sowie aus zwei zu beiden Sei des Rahmens aufgebrachten Abschirmblechen 2 und 3, die den Bo· den bzw. Deckel des Gehäuses bilden und am Rahmen mit Hilfe vi Klemmleisten 4-41 , 5-5' und 6-6' befestigt sind.
Der Rahmen 1 selbst besteht aus mehreren Teilen. Er umfaßt ein formstabiles ü-förmiges Rahmenteil 10 mit rechtwinl lig von der Basis abgebogenen Schenkeln, deren Enden ebenfalls unter einem rechten Winkel zum Inneren des U hin umgebogen sir
10, Auf die Schenkel und Basis des U-förmigen Teils/sind drei dünr
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Hilfsteile Ti, 12, 13 aufgesetzt, deren Längsränder jeweils umgebogen sind. Diese drei Hilfsteile werden, wie es die Figuren 2 und 3 zeigen, auf den Innenflächen des U-förmigen Rahmenteils 10 beispielsweise durch elektrisches Verschweißen befestigt, wobei die jeweiligen umgebogenen Ränder in bezug auf das Teil 10 nach außen zeigen.
Das U-förmige Teil 10, auf dem die drei Hilfsteile 11, 12 und 13 befestigt sind, wird durch ein formstabiles rechteckiges Rahmenteil 14 zu einem Rahmen geschlossen, der auf die umgebogenen Enden des U-förmigen Rahmenteils IO gelegt und dort angeschweißt wird. Auf diesem Rahmenteil 14 ist außerdem ein weiteres dünnes Hilfsteil 15 befestigt, dessen beide Längsränder umgebogen sind, während die beiden kurzen Ränder jeweils einen Ausschnitt 16 aufweisen, der den umgebogenen Rändern der Schenkel des U-förmigen Teils 10 entspricht. Dieses Hilfsteil 15 igt auf der Innenfläche des Teils 14 angeschweißt und schließt mit diesem das U-förmige Teil 10 zu einem Rahmen 1, wobei die umgebogenen Ränder des Hilfsteile 15 in bezug auf den Rahmen nach innen zeigen. Ferner ist auf das Rahmenteil 14 ein zusätzliches rechteckiges Blech 17 gesetzt, das eine Haube für das Blech bildet. Die vier Ränder dieses Blechs 17 sind so umgebogen, daß sie das Blech 14 bedecken und über seine Peripherie nach innen ragen. Bs ist am Blech 14 mit Hilfe von Verdickungen befestigt, die durch lokale Verformungen der vier umgebogenen Ränder erhalten werden und auf der Innenfläche jedes umgebogenen Rands schräge Vorsprünge bilden, die jeweils in Kanten enden, so daß diese Haube durch Aufschnappen befestigt werden kann.
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Das U-förmige Teil 10 und die drei Hilfsteile 11, und 13, sowie das den Rahmen schließende Blech 14 und das zug* ordnete Hilfsteil 15 bilden mit dem zusätzlichen Blech 17 dei geschlossenen Rahmen ι, der auf drei seiner Seitenwände nach außen umgebogene Ränder und auf seiner vierten Seitenwand zwi Nuten aufweist, die jeweils zum Rahmeninneren hin geöffnet s: und zwischen den entsprechenden nach innen umgebogenen Ränder der zum Rahmen gehörenden Teile 15 und 17 gebildet werden, we in der Zeichnung durch Striche 8 zwischen den Rändern dieser Teile angedeutet wird.
Die Abschirmbleche 2 und 3 besitzen jeweils auf ihi drei den umgebogenen Rändern der Hilfsteile 11, 12 bzw. 13 zugeordneten Seiten umgebogene Ränder 20 (Pig. I) bzw. 30 (Fig. 2 und 3). Jedes Abschirmblech wird dadurch im Rahmen genau positioniert. Der vierte Rand ist gerade und wird zwisc dem umgebogenen Rand des Blechs 17 und dem Rand des Teils 15 eingeklemmt, während die drei anderen, umgebogenen Ränder des Abschirmblechs die Kanten der drei nach außen umgebogenen Rän der der Teile 11, 12 und 13 umfassen.
Klemmleisten 4-4', 5-5' und 6-6' dienen dem Zusamme bau und dem mechanischen Halt der beiden Abschirmbleche 2 un 3 im Rahmen 1. Die Klemmleisten werden auf die umgebogenen Ränder des Rahmens und die entsprechenden umgebogenen Ränder der Abschirmbleche gesteckt. Jede der Klemmleisten, beispielsweise die in der Fig. 2 in Vergrößerung sichtbare Klemmleiste besteht aus einer Profilschiene, deren Länge in etwa gleich d< Länge des für sie vorgesehenen Rands ist. Das Profil dieser
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Schiene ist so gewählt, daß sie auf den umgebogenen Rand des Rahmens 1 und den Rand des Abschirmblechs zu deren Klemmverbindung aufsetzbar ist. Die Schiene weist zwei Schenkel 41 und
42 auf, von denen der Schenkel 41 praktisch zweimal so lang ist vie der Schenkel 42. Der Schenkel 42 ist etwas kürzer als der umgebogene Rand des Rahmens, auf dem die Leiste montiert ist. Dieser Schenkel 42 weist auf der Profilinnenseite Verdickungen
43 auf, die mit entsprechenden in den umgebogenen Rand der Hilfsteile 11, 12, 13 des Rahmens 1 eingearbeiteten Ausschnitten 19 zusammenwirken. Der Schenkel 41 liegt unter leichtem Druck auf dem Abschirmblech 3 auf; dieser Schenkel 41 ist über seine Φsamte Länge hinweg gewölbt, um besser auf dem Abschirmblech aufzuliegen und für einen besseren Klemmeffekt der Klemmleiste auf die Ränder des Rahmens und des Abschirmblechs zu sorgen. Diese Wölbung wird durch eine Längsfalte 44 erreicht. Wenn die Klemmleiste 4 auf dem Rand des Rahmens und des Abschirmblechs aufgebracht ist, drückt das freie in Längsrichtung verlaufende Ende des Schenkels 41 auf das Abschirmblech, während die Verdickungen 43 in die Ausschnitte 19 eingreifen und das Hilfsteil dadurch blockieren. Die Ausschnitte 19, die rechteckig und auf einer Seite offen sind, werden an ihrer vierten Seite beim Einsetzen der Abschirmbledhe in den Rahmen durch den dann gegenüberliegenden umgebogenen Rand des Abschirmblechs geschlossen.
Das so gebildete Gehäuse soll eine oder mehrere Druckschaltungskarten wie beispielsweise eine Karte 7 (Fig. 1 und 3) aufnehmen; hierzu besitzt der Rahmen 1 auf zwei gegenüberliegenden Wandungen, hier die beiden aus den beiden Schenkeln des
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U-förmigen Teils 10 und den zugeordneten Teilen 11 und 12 bestehenden Wandungen, Öffnungen 71. Auf jeder dieser Wandunger sind die Öffnungen 71 in einer Reihe angeordnet. Diese Öffnungen gestatten das Einsetzen von Befestigungslaschen 72 einer auf jeder der beiden Seitenwände angebrachten Leiste 73 im Gehäuse. Die Druckschaltungskarte wird im Rahmen 1 dadurch gehalten, daß sie an den Befestigungslasehen 72 angeschraubt wird. Die Druckschaltungskarten werden so parallel zu den Abschirmblechen und in einem beliebigen Abstand zu einem dies Abschirmbleche positioniert.
Die beiden Leisten 7 3 besitzen je eine nach außen g richtete Führungsschiene 74, mit der das Gehäuse in ein mit komplementären Führungen ausgestattetes Chassis eingesetzt werden kann.
Ferner besitzt eine der beiden übrigen Seitenfläche des Rahmens, hier die von der Basis des U-förmigen Teils IO u vom Teil 13 gebildete Fläche, ebenfalls eine Öffnung 75 (Fig. durch die ein mit der Karte 7 verbundener elektrischer Stecke: 76 geführt werden kann.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, läßt sich das erfindungsgemäße Gehäuse leicht und schnell zusammen- und auseinanderbauen, ohne dabei zusätzliche Ausrüstui gen zu erfordern. Der Zusammenbau und die Herstellung der Verbindungen zwischen den einzelnen Bestandteilen des Gehäuses erfolgt mit Hilfe von Klemmleisten, wie sie oben beschrieben wurden, und beeinfluß in keiner Weise das innere Nutzvolumen des Gehäuses und nur in geringem Maße die äußeren Abmessungen des Gehäuses (Höhe der umgebogenen Ränder des Rahmens). Außer-
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dem bildet die durch die Klemmleiste über die Gesamtlänge ■jeder Verbindunggnaht zwischen den Gehäusebestandteilen gebildete Überlappung unter Kontakt einen ausgezeichneten Schutz des Gehäuses gegen elektromagnetische Strahlungen und gestattet eine ausgezeichnete durchgehende elektrische Verbindung über die gesamte Peripherie des Gehäuses hinweg, so daß das Gehäuse besonders gut für die Aufnahme von im Hochfrequenzbereich arbeitenden elektrischen Schaltkreisen geeignet ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform waren die beiden Längsränder von drei der vier kleinen Seitenflächen des Gehäuses nach außen umgebogen; in anderen Ausführungsformen könnten lediglich zwei oder sogar nur eine dieser vier kleinen Seitenflächen ihre Ränder nach außen umgebogen haben, während die übrigen kleinen Seitenflächen ihre Ränder nach innen umgebogen hätten und zusätzlichen Teilen zugeordnet wären, wie beispielsweise dem Teil 17 (Fig. ι) , das eine Haube bildet^um nach innen offene Nuten zu begrenzen, in die die entsprechenden Ränder der Abschirmbleche eingesetzt werden. Auf jeden der nach außen umgebogenen Ränder aufgesetzte Klemmleisten und der entsprechende umgebogene Rand der Abschirmbleche bilden die endgültige Verbindung der Bestandteile des Gehäuses.
Im Rahmen der Erfindung können die Ausschnitte ι 9 in den nach außen umgebogenen Rändern, die im beschriebenen Beispiel rechteckig waren, auch eine andere Form aufweisen. Auch kann die Verwendung eines zusätzlichen Hilfsteile wie beispielsweise 17, das jeder Wandung mit nach innen umgebogenem Rand
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zugeordnet ist, entfallen, indem die Nut direkt in die entsprechende Seitenwandung in der Nähe jedes ihrer beiden Längsränder eingearbeitet wird, wobei eine derartige zum Innenraun des Rahmens bzw. des Gehäuses offene Nut durch Überlappung m: dem entsprechenden Rand des Äbschirmblechs des Gehäuses geger elektromagnetische Strahlungen gewährleistet.
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e e r s e 11 e

Claims (1)

  1. Po 11 450 D
    ; : : :: :· 17 März 1980
    COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
    CIT-ALCATEL S.A. τ 2, rue de la Baume, 75O08 PARIS, Frankreich
    ABGESCHIRMTES GEHÄUSE FÜR ELEKTRISCHE SCHALTKREISE
    PATENTANS PRÜCHE
    srssssssss rs»«:
    1 -τ Abgeschirmtes Gehäuse für elektrische Schaltkreise, dadurch gekennzeichnet, daß es
    - einen rechteckigen geschlossenen Rahmen (1) mit umgebogenen Rändern umfaßt, der vier Seitenwände des Gehäuses bildet, wobei mindestens eine der vier Seitenwände mit nach außen umgebogenen Rändern versehen ist, während die übrigen Seitenwände jeweils in der Nähe ihrer beiden Ränder zwei zum Rahmeninneren hin geöffnete Nuten aufweisen,
    - ferner zwei zu beiden Seiten des Rahmens angebrachte Abschirmbleche (2,3), die die beiden Boden und Deckel genannten Seitenwände des Gehäuses bilden, deren Ränder an den nach außen umgebogenen Rändern zur Anlage kommen bzw. in die Nuten hineinragen,
    - sowie Klemmleisten (4,4·; 5,5'; 6,6*), die jeweils auf einen der nach außen umgebogenen Ränder und den Rand des an diesem Rand anliegenden Abschirmblechs aufgeschoben sind und diese zusammendrücken .
    2 - Gehäuse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) ein formstabiles, metallisches U-förmiges Rahmenteil (10) und ein auf die beiden Schenkel dieses Teils geschweißtes metallisches Rahmen-
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    teil (14) sowie vier Hilfsteile (11,12,13,15) geringer Stärk« aufweist, deren Länge den Kantenlängen des Rahmens entsprecht deren Längsränder jeweils umgebogen sind und die auf die Inne Seiten der Rahmenteile (10,14) geschweißt sind, wobei mindest eines der Hilfsteile (11,12,13) nach außen gebogene Ränder at weist, während die übrigen Hilfsteile (15) nach innen umgebogene Ränder besitzen, und daß ein zusätzliches Hilfsteil (17) geringer Stärke auf jedem der mit nach innen umgebogenen Rändern versehenen Hilfsteile (15) befestigt ist und ebenfalls
    zum Innenraum des Rahmens hin umgebogene Ränder solcher Art
    aufweist, daß diese beiden umgebogenen Ränder miteinander ein Nut bilden.
    3 - Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmleiste (4) aus einer in etwa U-förmig gebogenen Profilschiene besteht, die auf den nach außen umgebogenen Rand der Hilfstei (11,12,13) und auf den anliegenden Rand der Abschirmbleche au gesetzt ist und im Profil zwei Schenkel (41,42) umfaßt, von
    denen der erste (42) in etwa die gleiche Höhe aufweist wie de: umgebogene Rand der Hilfsteile und diesen bedeckt, während de: zweite Schenkel (41) gewölbt ist und den entsprechenden Rand
    des Abschirmblechs bedeckt und einklemmt.
    4 - Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (4l) dei Klemmleiste etwa zweimal so hoch ist wie der erste Schenkel (4 der Klemmleiste.
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    5 - Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (42) der Klemmleiste Verdickungen (43) zur Profilinnenseite hin aufweist und daß der die Klemmleiste aufnehmende nach außen gebogene Rand Einschnitte (19) aufweist, in die diese Verdickungen eingreifen.
    6 - Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abschirmblech (2,3) einen umgebogenen Rand (20) aufweist, der über den nach außen umgebogenen Rand des zugeordneten Hilfsteiles hinweggreift.
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DE19803010159 1979-03-23 1980-03-17 Abgeschirmtes gehaeuse fuer elektrische schaltkreise Withdrawn DE3010159A1 (de)

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