DE3009554A1 - Verfahren zur bestimmung und/oder messung der fuellung von fluessigkeitsgefuellten behaeltern und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bestimmung und/oder messung der fuellung von fluessigkeitsgefuellten behaeltern und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens

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DE3009554A1
DE3009554A1 DE19803009554 DE3009554A DE3009554A1 DE 3009554 A1 DE3009554 A1 DE 3009554A1 DE 19803009554 DE19803009554 DE 19803009554 DE 3009554 A DE3009554 A DE 3009554A DE 3009554 A1 DE3009554 A1 DE 3009554A1
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Heinz Till
Volker Dipl.-Ing. 6238 Hofheim Till
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F17/00Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/20Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of weight, e.g. to determine the level of stored liquefied gas

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Description

  • Heinz Till
  • Fischbacher Weg 28 6238 Hofheim Volker Till Eichendorffstr. 17 6238 Hofheim "Verfahren zur Bestimmung und/oder Messung der Füllung von flüssigkeitsgefüllten Behältern und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung und/oder Messung der Füllung von flüssigkeitsgefüllten Behälter} z.B. zylindrischen Behältern wie KEGs.
  • In den verschiedensten Industriezweigen werden verschiedenartige Behälter, z.B. Metallfässer wie KEGs, mit Flüssigkeiten gefüllt.
  • In vielen Fällen ist eine Inhaliskontrc? - h dem Füllvorgang notwendig oder erwünscht, aber wegen der Endurchsichtigkeit des Materials schwierig.
  • Es ist bekannt, die Füllhöhen- oder Inhaltskontrolle durch Wiegen vorzunehmen. Dabei ist es jedoch, um die Füllmenge feststellen zu können, erforderlich, das Taragewicht der Behälter zu kennen.
  • Außerdem erfordert die Ausführung der Füllhöhen- oder Inhaitskontrolle mittels Wiegen umständliche Manipulationen, weil sowohl die Feststellung des Taragewichtes als auch die Feststellung des Füllgewichtes zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten innerhalb einer Abfüllinie geschieht.
  • Vielfach soll jedoch lediglich festgestellt werden, ob der gesamte Innenraum des Behälters mit Flüssigkeit gefüllt ist. Hierzu ist vorgeschlagen worden, eine Kontrolle mittels Gammastrahlen oder Ultraschall auszuführen. Die Anwendung von Gammastrahlen ist in der Lebensmittelindustrie wegen der Gefahr von Unfällen oder der Notwendigkeit von aufwendigen Strahlenschutzmaßnahmen unerwünscht. Die Messung mittels Ultraschall, insbesondere im Durchlaufverfahren, bei welchem in einer Zeiteinheit sehr viele Behälter überprüft werden sollen, ist deswegen unbefriedigend, weil die Durchführung des Meßvorganges sehr umständlich und aufwendig ist und andererseits durch die Höhentoleranzen des zu messenden Gebindes nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt werden oder die Wandstärken des Behälters keine hinreichende Durchdringung zulassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches und sicheres Verfahren zur Bestimmung und/oder Messung der Füllung von . flüssigkeitsgeeüllten Behältern unter Vermeidung der zuvor erwähnten Nachteile, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens, vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man an dem in einer zu der symmetrischen Ausgangslage um einen Winkel verschwenkten Neigungslage befindlichen Behälter den von derD z.B. stirnseitigen, Aufstandsfläche des Behälters auf wenigstens einen, vorzugsweise außermittigen Unterstützungspunkt der Aufstandsfläche ausgeübten Druck mißt und aus der Abweichung des Druckmeßwertes von einem Bezugswert die Füllhöhe bestimmt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird die Erkenntnis ausgenutztv daß ein eine Unterfüllung aufweisender Behälter in der symmetrischen Ausgangslage an allen Punkten seiner Aufstandsfläche im wesentlichen den gleichen Druck auf seine Unterlage ausübt5 da der von der Flüssigkeit nicht erfüllte Innenraum des Behälters im wesentlichen symmetrisch zu der auf der Aufstandsfläche senkrechten Mittelachse liegt. Beim Kippen oder Schwenken des Behälters in eine Neigungslage weist dagegen der Unterfüllungsraum, wenn die Schwenkung um einen außerhalb des Mittelpunktes des Behälters liegenden Punkt oder um den Mittelpunkt, der Behälter aber Kugelsymmetrie nicht aufweist, aus seiner symmetrischen Lage zur Mittelachse ausweicht, so daß der von der Aufstandsfläche auf seine Unterlage ausgeübte Druck je nach Lage des Unterstützungspunktes und Schwenkwinkel von dem Wert in der symmetrischen Ausgangslage abweicht. Das Maß der Abweichung ist bei vorgegebener Behältergestalt und -ausbildung und vorgegebenem Schwenkwinkel ein reproduzierbares Maß für den Füllungsgrad.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man den Druck bzw. die Abweichung der jeweiligen Druckwerte von einem jeweiligen Bezugswert an zwei, vorzugsweise außermittigen und diametral zur Behälterachse liegenden Unterstützungspunkt mißt und die Füllhöhe aus der Differenz bzw. dem Verhältnis der Druckmeßwerte bzw. der Druckabweichungsmeßwerte voneinander bzw. zueinander bestimmt. Bei der Messung des Aufstandsdruckes in der symmetrischen Ausgangslage erhält man dabei, wenn es sich um einen axial-symmetrischen Behälter handelt, an beiden Unterstützungspunkten den gleichen Druckwert, ihre Differenz wäre gleich Null, ihr Verhältnis gleich Eins. Nach der Schwenkung des Behälters um einen vorgegebenen Winkel weichen die an den beiden Unterstützungspunkten gemessenen Druckwerte sowohl von den Druckwerten in der symmetrischen Ausgangslage als auch voneinander ab. Ihre Differenz wäre größer oder kleiner als Null, ihr Verhältnis größer oder kleiner als Eins. Diese Abweichung in der Differenz bzw. im Verhältnis untereinander und/oder die Differenz bzw. das Verhältnis zu dem jeweiligen Ausgangswert in der Symmetrielage bzw. die Differenz oder das Verhältnis zu den jeweiligen Werten in der Symmetrielage stellen ein Maß für den Füllungsgrad dar.
  • Besonders signifikante Werte erhält man bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn man an dem in der symmetrischen Ausgangslage befindlichen Behälter den von der Aufstandsfläche des Behälters auf wenigstens einen Unterstützungspunkt der Aufstandsfläche ausgeübten Druck als den Bezugswert mißt.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann beispielsweise gekennzeichnet sein durch eine vorzugsweise als Transportbahn, z.B. Rollentransporter ausgebildete, um eine im wesentlichen horizontale, z.B. seitlich angeordnete Achse, mit Hilfe einer z.B. als Kolben- Zylinder-Anordnung ausgebildeten Schwenkeinrichtung schwenkbare Meßplattform mit einem der Aufstandsfläche des Behälters zuordenbaren, sich auf wenigstens ein z.B. piezoelektrisches Druckmeßelement abstützendes Druckübertragungselement. Wenn die Transportbahn beispielsweise ein Rollentransporter ist, kann das Druckübertragungselement von einer oder mehreren Rollen des Rollentransporters gebildet sein, wobei die Rollenlager sich auf das Druckmeßelement abstützen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann aber beispielsweise auch gekennzeichnet sein durch eine, vorzugsweise als Transportbahn, z.B. Rollentransporter, ausgebildete im wesentlichen feststehende Meßplattform mit wenigstens einer, außermittig an der Aufstandsfläche des Behälters angreifenden z. B. als Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildeten Schwenkeinrichtung, welche in ihrer Angriffsfläche mit der Aufstandsfläche des Behälters ein, z. B. piezoelektrisches, Druckmeßelement trägt. Bei dieser Ausgestaltung wird also der Behälter von der Transportbahn selbst abgehoben und in die gewünschte Neigungslage gebracht.
  • Sowohl in der symmetrischen Ausgangslage als auch der Neigungslage kann durch den Angriff der Schwenkeinrichtung an der Aufstandsfläche des Behälters selbst die notwendige Druckmessung erfolgen. Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung.
  • Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt: Fig. 1 bis 3 einen auszumessenden Behälter in einer symmetrischen Ausgangslage (Fig. 1) und zwei unterschiedlichen Neigungslagen (Fig. 2 und 3) zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Meßprinzips, Fig. 4 schematisch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Nach Fig. 1 befindet sich ein Behäl er 1 n diesem rall ein KU zur Aufnahme von Flüssigkeiten, z. ~~ ~ .,nr aikonelfreien tränken in einer symmetrischen Ausgangslage, bei welcher sich seine Aufstandsfläche 8 in einer horizontalen Ebene befindet. In dem dargestellten Fall ist der Innenraum des Behälters 1 nicht vollständig gefüllt, sondern er weist einen (gestrichelt dargestellten ) Unterfüllungsraum 13 auf, in welchem sich also keine Flüssigkeit befindet. In der symmetrischen Lage von Fig. 1 liegt der Unterfüllungsraum 13 symmetrisch zur Mittelachse B des im wesentlichen zylindrischen Behälters 1. Die an den mit Pfeil markierten äußeren Unterstützungspunkten der Aufstandsfläche 8 auf deren Unterlage ausgeübten Drucke A1 und A2 werden in diesem Fall einen im wesentlichen gleichen Wert oder einen durch die Behälterkonstruktion bedingten Differenzwert haben. Nach dem Kippen oder Schwenken des Behälters 1 um den Mittelpunkt M (Fig.2) bzw. den mittleren Aufstandspunkt S (Fig. 3) um einen Winkel X bzw. Y liegt der Unterfüllungsraum 13 asymmetrisch zur Behälterachse B. Offensichtlich weichen nunmehr die an den genannten Unterstützungspunkten gemessenen Druckwerte N1 und N2 bzw. N1, und N2' voneinander deutlich jeweils untereinander als auch von dem Ausgangswert A1 bzw. A2 ab. Sowohl ihr Absolutwert als auch ihre jeweilige Differenz bzw. ihr jeweiliges Verhältnis bilden ersichtlich ein Maß für den Füllungsgrad. Der genauere Zusammenhang zwischen den jeweiligen Absolutwerten der in den Unterstützungspunkten gemessenen Druckwerte N1, N2; N1', N2, in Abhängigkeit von dem Neigungswinkel X bzw. Y bei vorgegebener Behälterkonstruktion und vorgegebener Flüssigkeit läßt sich auf einfache Weise experimentell bestimmen. Jeweils einer der Druckwerte N1, N2 bzw. N1, oder N2, kann seinem Absolutbetrag bereits ein Maß für den Füllungsgrad sein. Mißt man aber zunächst die Ausgangswerte A1 und/oder A2 und subtrahiert diese von den Druckmeßwerten N1 bzw. N2, so können dadurch Unregelmäßigkeiten der Behälter konstruktion und/oder der Flüssigkeitsbeschaffenheit berücksichtigt werden. Aus dem Vergleich der Zeichnungen von Fig. 2 und Fig. 3, d.h. insbesondere dem Flüssigkeitsanteil der jeweils links bzw.
  • rechts von der vertikalen Symmetrieachse V zu liegen kommt, ergibt sich bereits optisch, daß bei gleichem Neigungswinkel X=Y bei einer Schwenkung gemäß Fig. 3 ein günstigerer Meßwert erzielbar ist als gemäß Fig.2.
  • Das erfindungsgemäße Meßprinzip hängt jedoch nicht von der genauen Lage der Schwenkachse ab. So zeigt beispielsweise Fig. 4 eine Vorrichtung, bei der der Behälter 1 auf einer als Rollentransporter ausgebildeten Meßplattform 2 mit seiner stirnseitigen Aufstandsfläche 8 stehend um eine seitliche horizontale Achse 3 eines Untergestells 7 geschwenkt wird. Zu diesem Zweck greift an der der Achse 3 gegenüberliegenden Seite der Meßplattform 2 von unten eine als Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildete Schwenkanordnung 4 an.
  • In der dargestellten Neigungslage kann eine seitliche Anschlagleiste 9 ein Abrutschen des Behälters 1 verhindern. Wenigstens eine der Rollen 5 im Bereich der Aufstandsfläche 8 weist Rollenlager 14 auf, welche sich auf piezoelektrische Druckmeßelemente 6 abstützen. Diese Rolle 5 wird dabei als Druckübertragungselement zur Übertragung des Druckes der Aufstandsfläche 8 auf die Druckmeßelemente 6 verwendet.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 befindet sich die Meßplattform 2 auf dem Untergestell 7 in einer im wesentlichen feststehenden horizontalen Lage. Auch hier ist die Meßplattform 2 als Rollentransporter ausgebildet. Unterhalb der Meßplattform 2 befindet sich eine in diesem Fall drei Kolben-Zylinder-Anordnungen 10, 11 und 12 aufweisende Schwenkeinrichtung 4. Die Kolben-Zylinder-Anordnungen können bei ihrer Längenverstellung zwischen den Rollen 5 hindurch an der Aufstandsfläche 8, in diesem Falle winkelsymmetrisch (um 1200 versetzt) jeweils am äußeren Rand der Aufstandsfläche 8 angreifen und bei gleichmäßiger Verlängerung den Behälter 1 in die symmetrischen Ausgangslage von den Rollen 5 nach oben abheben. Wenigstens die Kolben- Zylinder-Anordnungen 10 und 12 haben in ihren der Aufstandsfläche 8 des Behälters 1 zugewandten Angriffsflächen piezoelektrische Druckmeßelemente 6. Mit Hilfe dieser Druckmeßelemente 6 kann der von der Aufstandsfläche 8 ausgeübte Druck sowohl in der symmetrischen Ausgangslage als auch in einer nachfolgenden Neigungslage nach beispielsweise einer entsprechenden Verkürzung der Kolben-Zylinder-Anordnung 10 und Verlängerung der Kolben-Zylinder-Anordnung 12 und damit Schwenkung des Behälters 1 um den Aufstandsmittelpunkt S um einen Winkel Y, der jeweilige Aufstandsdruck über die Druckmeßelemente 6 der Kolben-Zylinder-Anordnungen 10 und 12 gemessen werden, welche, wie auch die entsprechenden Druckmeßelemente 6 gemäß Fig. 4 ihre Meßwerte an eine (nicht dargestellte) elektrische Vergleichs- und Auswerteschaltung liefern.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß, erfolgt ein Vergleich der jeweiligen Druckmeßwerte mit einem Druckbezugswert, dieser Druckbezugswert nicht derjenige der symmetrischen Ausgangslage zu sein braucht, sondern beispielsweise auch die an ein und demselben Unterstützungspunkt bei einer Neigung des Behälters nach einer Seite um einen geringen Winkel oder auch einer Neigung nach der gegenüberliegenden Seite gemessenen Druckwerte sein können.
  • Bezugszeichenliste: 1 Behälter, insbesondere KEG 2 Maßplattform 3 Achse 4 Schwenkanordnung 5 Druckübertragungselement 6 Druckmeßelement 7 Untergestell 8 Aufstandsfläche 9 Anschlagleiste 10 Kolben-Zylinder-Anordnung 11 Kolben-Zylinder-Anordnung 12 Kolben-Zylinder-Anordnung 13 Unterfüllungsraum 14 Lager Leerseite

Claims (5)

  1. Heinz Till Fischbacher Weg 28 6238 Hofheim Volker Till Eichendorffstr. 17 6238 Hofheim "Verfahren zur Bestimmung und/oder Messung der Füllung von flüssigkeitsgefüllten Behältern und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens" Ansprüche: Verfahren zur Bestimmung und/oder Messung der Füllung von flüssigkeitsgefüllten Behältern, z. B. zylindrischen Behältern wie KEGs, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem in eine zu der symmetrischen Ausgangslage um einen Winkel (X, Y) verschwenkten Neigungslage befindlichen Behälter den von der, z.B. stirnseitigen, Abstandsfläche des Behälters auf wenigstens einen, vorzugsweise außermittigen Unterstützungspunkt der Aufstandsfläche ausgeübten Druck (N1, N2; N1,, N2') mißt und aus der Abweichung des Druckmeßwertes (N1, N2; N1', N2') von einem Bezugswert die Füllhöhe bestimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druck (N1, N2; N1', N2)) 3 bzw. die Abweichung der jeweiligen Druckwerte von einem jeweiligen Bezugswert an zwei, vorzugsweise außermittigen und diametral zur Behälterachse (B) liegenden Unterstützungspunkten mißt und die Füllhöhe aus der Differenz bzw.
    dem Verhältnis der Druckmeßwerte (N1, N2; N1,, N2,) bzw. der Druckabweichungsmeßwerte voneinander bzw. zueinander bestimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem in der symmetrischen Ausgangslage befindlichen Behälter den von der Aufstandsfläche des Behälters auf wenigstens einen Unterstützungspunkt der Aufstandsfläche ausgeübten Druck (A1, A2) als den Bezugswert mißt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise als Transportbahn, z.B. Rollentransporter ausgebildete, um eine im wesentlichen horizontale, z.B. seitlich angeordnete Achse (3), mit Hilfe einer z.B. als Kolben- Zylinder-Anordnung ausgebildete Schwenkeinrichtung (4) schwenkbare Meßplattform (2) mit einem der Aufstandsfläche (8) des Behälters (1) zuordenbaren, sich auf wenigstens ein, z.B. piezoelektrisches, Druckmeßelement (6) abstützendes Druckübertragungselement (5).
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine, vorzugsweise als Transportbahn, z. B. Rollentransporter, ausgebildete, im wesentlichen feststehende Meßplattform (2) mit wenigstens einer, außermittig an der Aufstandsfläche (8) des Behälters (1) angreifenden, z.B.
    als Kolben-Zylinder-Anordnung (10, 11, 12) ausgebildeten Schwenkeinrichtung (4), welche in ihrer Angriffsfläche mit der Aufstandsfläche (8) des Behälters (1) ein, z.B. piezoelektrisches, Druckmeßelement (6) trägt.
DE19803009554 1980-03-13 1980-03-13 Verfahren zur bestimmung und/oder messung der fuellung von fluessigkeitsgefuellten behaeltern und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens Withdrawn DE3009554A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985001576A1 (en) * 1983-09-28 1985-04-11 William Cairnes Container contents measuring apparatus
DE3737658A1 (de) * 1986-11-18 1988-07-28 Volkswagen Ag Einrichtung zur tankinhaltsmessung eines betriebsmitteltanks eines fahrzeugs

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